P.S. Vergiss mich nie von Dorimon ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel eins ----------------------- P.S. Vergiss mich nie Autor: Rumi Rubrik: the GazettE Genre: Drama Pairing: Uruha X Ruki Disclaimer: Die Band, bzw. Uruha und Ruki gehören nicht mir, alles ist frei erfunden und ich verdiene hiermit kein Geld. Claimer: Ich hab die Story geschrieben und deswegen gehört sie mir. Inhalt: Kouyou und Takanori kannten sich schon ewig. Ihr ganzes Leben verbrachten sie zusammen und sie waren viel mehr als „nur“ beste Freunde. Ihre Liebe war heiß und innig und ihrer Meinung nach, sollte dies nie enden. Doch ihrem Glück wurde ein jähes Ende gesetzt, als Kouyou erfuhr, dass er unheilbar krank ist. Tag für Tag ging es ihm schlechter und Takanori wich nie von seiner Seite. Bis zum letzten Tag. AN: Also meine Leser bringen mich noch mal um. Jetzt fang ich wieder eine neue Story an. Es wird nicht das Selbe sein wie „Briefe für Ruki“, mehr wie „P.S. Ich liebe dich“ (by Cecilia Ahern -> read it!). Ja das Buch hat mich auch zu „Briefe für Ruki“ inspiriert, aber ich komm davon einfach nicht los. Also, ich wünsch euch viel Spaß, Ru Anmerkung des Beta-chans: *schnief* *Pipi aus den Augen wisch* Ich weis gar nicht was ich schreiben soll ô.o Auf jedenfall gefällt mir dein Schreibstil :D Denn deine FF lässt sich sehr flüssig lesen. Mir gefällt wie du die Gefühle beschreibst und auch da wo sie im Bettchen liegen Und Uruha Ruki „verdeutlicht“, dass er leise sein soll. Man kann sich das gut vorstellen. (Oder ich hab zu viel Vorstellungskraft x.x) Start: 16. Oktober 2009 Kapitel eins Takanori schlug die Augen auf, viel zu früh. Wie immer. Er schaute auf die andere Bettseite, nur um sicher zu gehen, dass sein Alptraum wirklich nur ein Traum war. Wie immer. Vorsichtig strichen seine Finger eine Haarsträhne dem Brünetten hinters Ohr. Wie immer. Alles war eigentlich wie immer. Doch jeder Tag, bedeutete Taka so viel. Jede Stunde, jede Minute, ja sogar jede Sekunde empfand er als wertvoll. Jetzt, da er wusste, dass er mit seinem Liebsten nicht mehr unendlich viel Zeit hatte, wie sie immer gedacht hatten. Alles ging so rasend schnell, dabei waren jetzt schon zwei Jahre vergangen. Aber was waren schon zwei Jahre, im Vergleich zu einem ganzen Leben? Richtig, nichts. Sie verschwanden in der Unendlichkeit, irgendwo im nirgendwo. Vorsichtig richtete sich der junge Japaner auf und betrachtete mit liebevollen Blicken Kouyou. Nicht mal im Schlaf, hatte er mehr sein friedliches, engelsgleiches Gesicht. Die sonst so warmen Züge, waren eiskalt und steinhart. Die Krankheit hatte ihm alles geraubt. Takanori erinnerte sich noch sehr genau an den Tag, als er von der Krankheit in Kenntnis gesetzt worden war. Kouyou wollte mit ihm reden, es sei wichtig. Das sagte er damals. Er sollte nicht traurig sein, es nur so hinnehmen. „Ich bin krank. Unheilbar krank.“, immer wieder hallten diese Worte im Kopf des Sängers wieder. Sofort schossen dem Sänger wieder die Tränen in die Augen. Irgendwie konnte er sich das immer noch nicht verstehen. Kouyou war der schönste und liebste Mensch auf der ganzen Welt. Warum musste genau dieser Mensch jetzt gehen? Es war doch viel zu früh. Das salzige Nass floss lautlos über die kalten und weißen Wangen, bis zum Kinn. Dann tropften sie nach unten auf das Kopfkissen. Takanori konnte förmlich das „klatsch“ des Aufpralls hören. „Hey, nicht weinen…“, kam es leise von der Seite. Kouyou erhob seine brüchige Stimme und sofort sah Taka ihn an. Der Gitarrist legte einen Finger auf seine Lippen um den Anderen zu verdeutlichen, dass er still sein sollte. „Es wird alles gut“, hieß das mittlerweile in ihrer Zeichensprache. Normal verständigen konnten sich die Beiden selten, da Kou’s Stimme zu viel Kraft verlangte. Kraft, die der Körper nicht mehr hatte, schon lange nicht mehr. Aber er kämpfte weiter und Takanori kam sich so unglaublich schlecht dabei vor. Nichts konnte er tun, obwohl er so gern wollte. Vorsichtig kuschelte sich der Sänger an seinen Freund. Jede Minute musste er nutzen, denn er wusste nicht, wann es vorbei war. Kaum sicht- und merkbar hob und sank sich der Brustkorb von Kouyou, jeder Atemzug, jeder Herzschlag verbrauchte wertvolle Energie. Schlaff lag ein Arm um Takanori, doch er wusste diese Geste, so lieblos sie auch aussehen mochte, zu schätzen. Zu mehr war der geschwächte Körper einfach nicht mehr fähig. „Es ist bald vorbei…“, flüsterte der Brünette. Erschrocken hob Takanori seinen Kopf, allerdings ohne dass er die Umarmung mit Kouyou unterbrach. „W…Was?“, stotterte er leise. Kouyou allerdings lächelte: „Sei mir nicht böse…“ Nun schüttelte der Kleine den Kopf. „Nie…“ Taka prägte sich detailgenau das Lächeln des Anderen ein. Dies war wahrscheinlich das letzte, welches er je von dem Gitarristen sehen sollte. Wieder traten Tränen aus seinen Augen. „Ich darf jetzt nicht weinen!“, dachte Takanori sich, „Ich muss stark sein!“ Schnell blinzelte er die Flüssigkeit weg und sah seinen Freund wieder an. „Ich liebe dich“, die Worte kamen wie ein Windhauch aus Kouyous Mund, „Und… vergiss mich nie“ Das waren seine letzten Worte. Denn langsam sanken sich seine Lider und er schloss die Augen, für immer. Ein lauter Schrei verließ Takanoris Lippen als er nun realisierte, dass es vorbei war. Die Realität schlug zu, unbarmherzig und ohne Rücksicht. Diesen Moment, wollte er immer weg schieben, sagte sich immer, dass es noch dauerte. Doch im Endeffekt belog er sich nur selbst damit. Jetzt lag er hier, an diesem Sonntagmorgen, mit Kouyou im Arm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)