Neues Leben neues Glück von zuckersuessertot ================================================================================ Kapitel 7: Vertauschte Rollen ----------------------------- Die darauf folgenden Tage bekam ich Liam nicht mehr zu Gesicht und es kam mir so vor, als würde er mir aus dem Weg gehen. Mittlerweile zweifelte ich sogar daran, dass es den Kuss wirklich gegeben hat. Doch bei einem war ich mir sicher. Liam hatte mich draußen im Schnee gefunden. Ich hätte nie gedacht, dass er mich suchen würde, geschweige denn, dass es irgendjemandem auffallen würde, wenn ich weg war. Aber Liam war immer da, wie mir gerade auffiel. Am ersten Tag hatte er meine Tasche getragen. Er war zur Stelle, als ich Nachhilfe brauchte und ist mir von dem Tag an nicht mehr von der Seite gewichen. Jetzt verstand ich auch den Spruch, was die Bezahlung seiner Dienste anging. Er meinte vermutlich gar nicht das, was ich gedacht hatte. Vermutlich war das eine Anspielung darauf gewesen, dass ich Nachhilfe brauchen würde. Jetzt fiel mir auch auf, dass er mich wirklich verfolgt hatte, da er mir wirklich jedes Mal in den Weg gesprungen war, wenn ich nicht darauf geachtet hatte und jeder gemeine Spruch war vielleicht seine Art endlich meine Aufmerksamkeit zu erregen. Selbst wenn ich mit Jamie Telefoniert hatte stand er jedes Mal hinter mir und sah so aus, als würde er darauf warten, dass ich endlich fertig sei, damit er telefonieren konnte. Hatte er etwa geahnt, das ich irgendwann Trost brauchen würde, weil eine Fernbeziehung einfach nicht funktionierte? Ich seufzte leise. Wenn es wirklich stimmte, was ich mir gerade zusammengereimt hatte warum war er dann trotzdem immer so kalt zu mir? Ich meine kleine Andeutungen, das er mich vielleicht mögen könnten hätten doch viel eher funktioniert, als seine kalte Art. Zu anderen Mädchen war er doch auch immer nett gewesen und zuvorkommend. Nur bei mir war er nie so. Wenn ich meine Bücher fallen ließ sah er nur zu wie ich sie wieder aufhob und wenn ich in ein Fettnäpfchen trat grinste er nur. Ich ging alle seine Reaktionen im Kopf noch mal durch, ob es vielleicht einen Anhaltspunkt für mich gab. Dann fiel es mir endlich auf. Seine Augen. Seine Augen waren das einzige, was er nicht verstellen konnte. Wenn er andere freundlich anlächelte, dann blieben seine Augen kalt, aber wenn er mich auslachte dann sahen sie mich weich an, so als würde er es lieben mich einfach nur dabei zu beobachten, das ich in Sachen Peinlichkeit alle übertraf. Ich schüttelte den Kopf. Vermutlich redete ich mir nur was ein, um den Kuss zu rechtfertigen und warum ich immer an ihn dachte, was ja nicht verwunderlich war. Aber irgendwie war Liam gar nicht mehr weg zu denken und ein wenig tat es schon weh, dass er mir aus dem Weg ging. Ich beschloss also nicht weiter darüber nachzudenken, sondern mich lieber bei ihm zu bedanken, für alles was er für mich getan hatte, ohne jemals was zurück zu verlangen. Da die Straßen geräumt waren und es aufgehört hatte zu schneien, beschloss ich in die Stadt zu fahren und ihm ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk zu besorgen. Aber was schenkte man jemandem, den man nicht kannte und bis vor kurzem noch nicht ein mal ausstehen konnte? Das einzige, was mir einfiel war ein Buch. Ich sah ihn immer nur lesen wenn er bei mir war, also ging ich in den Buchladen. Von dem her was er las würde ich ihm was mitbringen, auch wenn ich nicht wusste, welche Bücher er schon alle hatte. Die Verkäuferin im Laden war zum Glück sehr hilfsbereit und suchte mir ein Buch raus, was er ganz bestimmt nicht haben konnte, weil es sehr neu war und auch noch eine spezial Ausgabe, die limitiert war. Ich kaufte also das Buch und war mein ganzes Geld für den Rest der Ferien los, was mich nicht sonderlich störte. Wenig später war ich auch wieder zurück und packte es bunt ein. Jetzt musste mir Liam wenigstens einen Augenblick seiner Zeit schenken, damit ich es ihm wenigstens geben konnte. Ich ging also direkt zu seinem Zimmer und kam mir richtig schön blöd vor mit dem bunten Geschenkpapier und den Schleifchen die ich noch rauf geklebt hatte. Anscheinend war meine Kreativität absolut mit mir durch gegangen. Ich stand vor seiner Tür und klopfte zaghaft, doch er schien nicht da zu sein. Aus einem Grund, den ich mir nicht erklären konnte drückte ich dennoch die Türklinke runter und ging rein, da die Tür nicht verschlossen war. Liam schien zu schlafen und war in seine Decke gemurmelt. Ich wollte gerade wieder rausgehen, als mir auffiel, dass sein Gesicht glänzte. Leise schlich ich mich zu seinem Bett und legte eine Hand auf seine Stirn. Er war immer ziemlich warm gewesen, aber jetzt schien er lichterloh in Flammen zu stehen. Durch seine Rettungsaktion, musste er sich eine Grippe zugezogen haben und niemanden schien es zu kümmern. Er war mir gar nicht aus dem Weg gegangen. Er konnte sich nicht ein mal bewegen. Ich legte das Buch ab und rannte in mein Zimmer. Ich hatte zum Glück immer einen halben Apotheke dabei, wenn ich woanders hin musste und holte schnell die kleine Tasche. Sofort war ich wieder zurück. Als ich zurück kam, steckte ich ihm erst mal ein Thermometer unter den Arm und wartete kurz. Seine Temperatur war erschreckend hoch und wenn ich sie nicht runter bekommen würde, könnte es schlimm ausgehen. Sofort riss ich das Fenster auf und ließ die kalte Luft hinein. Dann suchte ich mir zwei kleine Handtücher raus und machte sie nass. Kalte Wadenwickel waren manchmal am besten, da ich ihn schlecht ans Fenster stellen konnte, geschweige denn ihn in den Schnee werfen. Dann legte ich ihm noch einen kalten Lappen auf die Stirn. Er seufzte erleichtert, als er ein wenig Linderung bekam. Jetzt hieß es abwarten und immer wieder die Umschläge wechseln. Ich blieb die ganze Nacht wach, doch irgendwann in den frühen Morgenstunden, musste ich wohl eingeschlafen sein. Da es im Zimmer so kalt war, hatte ich mir zwei seiner Pullover angezogen und den Stuhl neben sein Bett gestellt. Ich lag halb auf dem Bett uns spürte wie er mir durch die Haare fuhr. Sofort war ich hell wach und setzte mich wieder auf. Ich fühlte als erstes seine Temperatur und seufzte erleichtert. Das schlimmste war überstanden und er war auf dem Weg der Besserung. Seine Augen waren jedoch immer noch Glasig, als er mich ansah. “Wie fühlst du dich?”, fragte ich ihn sanft. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, das er nichts sagen würde, da er die Augen wieder schloss. “Feye warum bist du hier?” kam es schwach von ihm. Es war zwar nicht die Antwort die ich eigentlich hören wollte, aber das war im Augenblick eher Nebensache, da ich mich jetzt nicht mit ihm streiten wollte. “Ich wollte dir eigentlich nur ein Geschenk vorbeibringen und als du nicht aufgemacht hattest bin ich einfach rein gekommen.” ich sah verlegen auf meine Hände. “Tut mir leid. Ich weiß es war falsch einfach rein zu kommen, aber als ich sah wie krank du warst, konnte ich nicht anders als dir auch ein mal zu helfen. Schließlich ist es meine Schuld das du krank bist.” Dann unterbrach er meinen Redefluss mit einem Seufzer und hauchte nur ein Danke. Zum ersten mal lächelte ich ihn an. Er war mir wirklich dankbar dafür, das ich mich um ihn kümmerte und zum ersten mal zeigte er Gefühle mir gegenüber und war nicht so kalt und abweisend wie sonst. Es dauerte noch etwa einen Tag, bis es ihm so weit gut ging, das er aufstehen konnte. Dann endlich konnte ich ihm sein Geschenk geben, als er sich aufsetzte. “Ich wusste ehrlich gesagt nicht was du gebrauchen könntest aber sie Frau im Buchladen meinte, das wäre ganz neu.” Ich redete mal wieder viel zu viel, um meine Nervosität zu verbergen, weil ich hoffte es würde ihm gefallen. Sein Gesichtsausdruck jedoch ließ mich nicht hoffen. Er sah das Buch einfach nur an und hielt es in der Hand. Ich seufzte. Na super ich hatte voll daneben gegriffen und dabei hatte ich so sehr gehofft ich würde einmal was richtig machen. “Feye?” und ich sah auf. “Komm näher.”, sagte er nur. Ich hatte keine Ahnung was genau er jetzt sagen wollte, aber ich kam näher. Bitte, bitte gib mir das Buch nicht zurück, hoffte ich inständig. Doch er legte das Buch zur Seite und nahm mein Gesicht in seine Hände. Dann spürte ich erneut seine Lippen auf meinen und lief knallrot an. “Das ist das schönste Geschenk, was ich jemals bekommen habe.”, sagte er aufrichtig. “Wirklich?”, kam es dann nur von mir. Er lächelte freundlich und nickte nur. Dann ließ er mich los und lehnte sich zur Seite. “Ich hab auch was für dich.” und zog eine Schublade an seinem Nachttisch auf. “Wirklich?” kam es piepsig von mir. Er lachte leise. “Ja wirklich.” und gab mir eine kleine längliche Schachtel. “Ich wollte es dir eigentlich schon zu Weihnachten geben, aber uns ist ja was dazwischen gekommen.” Ich wollte eigentlich nicht mehr daran erinnert werden, was Jamie getan hatte und sah traurig auf die Schachtel. Dann machte ich sie jedoch auf. Darin befand sich ein ziemlich teuer aussehender Stift mit Bleistiftmienen und einem Radiergummi. Ich wusste nicht so recht, was ich damit anfangen sollte, da ich doch Stifte im Überfluss hatte und sah ihn nur verwundert an. Er schmunzelte. “Ich wusste du kannst damit nichts anfangen. Leider wusste ich nicht so recht was du für Hobbys hast oder was du für Musik hörst. Aber mir ist aufgefallen, dass jedes Mal wenn du verträumt vor dich hin starrst immer Bilder an die Seite deines Blattes kritzelst. Nur hab ich dich noch nie Zeichnen sehen. Jetzt hast du die Möglichkeit auch mal ein weißes Blatt mit deinen träumen zu füllen.” Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich hatte keine Ahnung, das er mich beobachtet hatte beim lernen. Eigentlich dachte ich immer er wäre viel zu sehr mit seinem Buch beschäftigt. Unbewusst fing ich wieder an zu weinen und wischte mir eilig die Tränen aus dem Gesicht. “Was ist gefällt es dir nicht?” fragte er besorgt. Ich schüttelte den Kopf und er seufzte traurig. “Nein das ist es nicht. Ich dachte nur immer ich wäre dir vollkommen egal.”, schniefte ich. Er lachte leise und rutschte ein Stück zur Seite. “Komm her Feye.” und zog mich sofort zu sich aufs Bett und nahm mich in den Arm, als ich näher gekommen war. “Du warst mir nie egal.”, sagte er leise. “Warst du deswegen immer so gemein zu mir?” fragte ich dann, doch er schüttelte den Kopf. “Nein ich war gemein zu dir und ging dir auf die nerven, weil… weil du mich nie bemerkt hast. Ich dachte, wenigstens so würdest du mir etwas Aufmerksamkeit schenken und an mich denken, auch wenn du dann wütend auf mich bist.” das ganze ergab wenig Sinn für mich. Ich hätte ihn doch auch bemerkt, wenn er nett zu mir gewesen wäre. Er seufzte wieder. “Du hast mich nie bemerkt Feye. Ich kenne dich schon länger als du denkst und ich kenne auch Jamie.” Erschrocken setzte sich mich auf und sah ihn an. “Wie du kennst mich und Jamie?”, fragte ich ihn sofort. “Ich hab als ich klein war bei meinem Onkel in dem Haus neben dem von Jamie gewohnt.” Darüber musste ich nachdenken, da Jamie einmal umgezogen war. “Meinst du die Bruchbude?” Er lachte leise. Dann riss ich die Augen auf. “Du sprichst doch etwa nicht von dem Märchenschloss daneben oder?”, doch er nickte. “Warum hab ich dich dann nie gesehen? Und noch wichtiger ist wie hast du Jamie kennen gelernt?” “Na ja Jamie ist ein mal sein Ball über unsere Mauer geflogen und ich hab ihm den Ball zurück gebracht. Daraufhin wurden wir Freunde, weil ich keine hatte zu der Zeit. Ich durfte nicht mal das Haus verlassen, deswegen kam er öfters rüber zu mir. Irgendwann lernte er dich kennen und kam immer seltener, je älter wir alle wurden. Ich hab dich immer vom Fenster aus gesehen und wusste schon damals, dass ihr beide irgendwann zusammen kommen würdet. Jamie erzählte mir alles von dir und schwärmte gerade zu von dir.” So wie er über Jamie sprach machte mich der Gedanke wieder traurig, das ich ihn verloren hatte. Irgendwie fühlte ich mich immer beobachtet wenn ich vor Jamies Haustür stand und endlich kannte ich auch den Grund dafür. Aber wie hätte ich Liam denn bemerken sollen, wenn er das Haus nie verlassen durfte, zumal mir Jamie auch nie gesagt hatte, wer da wohnte, sondern mir irgendwelche Schauermärchen erzählte. “Warum hat mir Jamie nie was von dir erzählt?” platzte es aus mir heraus. Ich konnte ja schlecht Jamie selbst fragen. “Weil wir beide in dich verliebt waren.”, sagte er kühl. Aha waren. Was mir jedoch immer noch nicht erklärte, warum er meine Aufmerksamkeit wollte, wenn er es nicht mehr war. Irgendwo in mir starb ein Stück Hoffnung, das er es hätte immer noch sein können. Ich riss mich jedoch zusammen um meine Enttäuschung vor ihm zu verbergen. “Wieso konntest du das Haus eigentlich nicht verlassen?”, fragte ich dann weiter. Er seufzte leise. “Ich war sehr krank zu der Zeit und hatte auch einen Privatlehrer aber das ist nicht so wichtig.”, winkte er ab. Es war auch eigentlich nicht meine Hauptfrage gewesen. Ich brauchte nur einen kurzen Themenwechsel um nicht darüber nachzudenken warum er das Wort “war” benutzt hatte und mich dennoch schon mehrere male geküsst hatte. “Wieso hast du nie versucht mich irgendwie zu erreichen wenn du so verliebt warst?” fragte ich dann ganz leise. Dann kam nur noch schweigen von ihm. Ich war nervös und sah ihn an. Da war wieder dieser schrecklich traurige Ausdruck in seinem Gesicht der mir ebenfalls wehtat. “Ich hab es versucht.”, gestand er dann. “Ich hab dir zum Geburtstag und Weihnachten immer kleine Dinge geschickt die dich erfreuen sollten.” Darüber musste ich erst nachdenken. Es stimmte was er sagte. Ich hatte wirklich immer was bekommen und es waren die schönsten Geschenke die ich bekam. Ich hatte sie sogar immer noch weil sie mir so gut gefielen auch wenn sie aus Kindertagen waren. Allerdings dachte ich immer Jamie war es gewesen und hatte mich immer bei ihm dafür bedankt. Ich seufzte traurig. “Es tut mir so leid aber ich dachte immer die wären von Jamie und er hat es nie abgestritten.” Liam nickte nur. “Du wusstest das?” fragte ich ihn schockiert und er nickte wieder. “Aber… warum hast du dann nie eine Karte geschrieben und gesagt das du es warst?” Ich konnte es einfach nicht glauben das er es einfach so hingenommen hatte und Jamie damit durchkommen ließ. So langsam rückte Jamie in ein sehr schlechtes Licht bei mir. Wie hatte er Liam nur so was antun können? Ich schüttelte den kopf darüber. Wenn ich das gewusst hätte wäre Liam vielleicht jetzt nicht so traurig gewesen. “Vergiss es Feye.” sagte er dann sanft. “Du hast mich auch später nicht bemerkt als ich Jamie besucht hatte nachdem ich weggezogen war. Ich stand direkt neben dir und du hast nur Jamie gesehen und nicht mich.” Ich sah in entsetzt an. Daran konnte ich mich wirklich nicht erinnern und es tat mir leid, dass ich ihn einfach so ignoriert hatte. Jetzt verstand ich aber auch warum er gleich am ersten Tag schon so gemein zu mir gewesen war. Vielleicht erinnerte ihn mein Anblick nur an die Zeit, wo ich ihn nicht wahrgenommen hatte und er unnötig Liebeskummer hatte. Ich sah ihm in die Augen, die mich immer noch etwas traurig ansahen, da ich anscheinend alte Wunden aufgekratzt hatte. “Es tut mir so schrecklich leid Liam. Ich war so blind und hab es einfach nicht gemerkt das du meine heimliche liebe warst durch die kleinen Aufmerksamkeiten.” , plapperte ich gleich daraufhin los. Jamie und ich waren nur zusammen gekommen wegen den Geschenken, weil ich dachte das ich ihm wirklich so viel bedeutete das er extra an mich dachte, aber in Wirklichkeit war es Liam gewesen an dem ein Stück meines Herzens verloren gegangen war und endlich wieder zusammengesetzt wurde. Auch wenn er mir das Stück nur wieder gegeben hatte, weil er nicht mehr in mich verliebt war. “Willst du nicht mal dein Buch auspacken?” , wechselte ich dann schnell das Thema. “Kann ich nicht lieber dich auspacken?” Sofort war ich wieder rot und alles schien wieder beim alten zu sein. “Du musst aber auch jede Stimmung kaputt machen.”, sagte ich etwas gereizt und wollte aufstehen. Er hielt mich fest und zog mich gleich wieder aufs Bett, um mich sogleich zur hälfte unter sich zu begraben. Dann spürte ich wieder seine Lippen auf meinen, aber nicht mehr so sanft und vorsichtig wie vorher. Jetzt hatte der Kuss eher etwas von verzweifelter Sehnsucht, den ich genauso erwiderte. Ich wusste nicht genau was das jetzt bedeutete aber dieser Kuss ließ mir nur Schmetterlinge im Bauch herumflattern und meine Haut kribbeln, doch leider löste er sich wieder von mir und sah mich an. “Ich liebe dich Feye.” hauchte er dann zaghaft du wartete wohl darauf wie ich reagieren würde. Mein Herz setzte für einen Augenblick aus bevor es noch heftiger anfing zu schlagen. Tränen füllten wieder meine Augen, aber nicht weil ich traurig war, sondern überglücklich. Zar konnte ich es noch nicht so erwidern wie er aber ich zog ihn wieder an mich und küsste ihn liebevoll, was ihm wohl vollkommen reichte, um genauso glücklich zu sein wie ich in diesem Moment. Es war das schönste nachträgliche Weihnachten das ich jemals hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)