Der Traum von DirrtyHaruka (One Shot) ================================================================================ Titel: Der Traum Untertitel: One Shot Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern Naoko Takeuchi und Riyoko Ikeda. Einzig die Story gehört mir. Ich bereichere mich nicht an diesem Dokument oder verwende es zu gewerblichen Zwecken. Autorenvorwort: Mal wieder ein kleiner One Shot von mir, der mir gestern durch den Kopf geschossen ist als ich beim WoW spielen Musik hörte. Ich hoffe er gefällt euch und ihr habt spaß beim lesen ^^ Als ich erwachte was ich mehr als nur verwirrt. Was war das für ein Traum gewesen? Niemals wäre mir soetwas passiert. Aber...ich fühlte noch immer das Gefühl aus diesem Traum...In diesem Traum befand ich mich in einer Bar und saß alleine an der Theke, vor mir ein Glas Bier. An den Tischen an den Wänden gegenüber, saßen zwei Gruppen Jugendliche und an einem Tisch in der Ecke ein Pärchen mittleren Alters. Die Musik erklang in angenehmer Lautstärke. Laut genug das man sie hören konnte, sie aber nicht beim unterhalten störte. Der Wirt stand nicht weit von mir hinter der Theke und unterhielt sich mit der jungen Bedienung. Ich beobachtete sie eine Weile und stellte fest, dass sich das Arbeitsverhältnis wohl eindeutig tiefgehender gestaltete als es üblich war. Aber was ging es mich an? Ich nahm mein Glas in die Hand und nahm einen großzügigen Schluck. Einer der Jugendlichen sah mich mit beobachtendem Blick an. Hatte er denn noch nie eine Frau gesehen, die ein Bier trank? "Er hat vermutlich noch nie so eine schöne Frau gesehen", erklang es auf einmal neben mir. Ich hatte nicht einmal mitbekommen, dass jemand die Bar betreten, noch das sich dieser jemand neben mich gesetzt hatte. Etwas erschrocken sah ich zu der Person die mich angesprochen hatte und blickte in die schönsten Augen, die mir je begegnet waren. Das Farbenspiel zwischen Grau, Blau und Grün, fand in ihnen zur Perfektion. "Wie bitte?", fragte ich, obwohl ich verstanden hatte, was mein Sitznachbar gesagt hatte. Dieser lächelte. "Ich sagte, dass der junge Mann wohl noch nie so eine schöne Frau gesehen hat. Deswegen beobachtet er sie schon eine Weile." Ich runzelte die Stirn. Wie lange hab ich denn nicht aufgepasst, wenn diese Person das schon eine Weile beobachten konnte? "Vielleicht langweilt er sich auch einfach nur und sie sind ein Casanova?" Leider kam meine Stimme nicht so rüber, wie ich es wollte. Sie klang nicht desinteressiert sondern amüsiert. "Casanova war ein gutaussehender junger Mann, der reihenweise Frauenherzen gebrochen hat. Ich glaube nicht das ich mich mit ihm vergleichen will." "Das könnten sie auch nicht." Mein Sitznachbar sah mich fragend an. "Ach und weshalb nicht?" "Sie sind kein junger Mann." Mir war sofort aufgefallen das ich es mit einer Frau zu tun hatte. Der Grund weshalb ich eigentlich desinteressiert wirken wollte. "Sehr gut. Ich werde sonst zu oft für einen Mann gehalten." Ich winkte ab. "Ich habe eine sehr gute Beobachtungsgabe, nichts weiter." Plötzlich grinste mich die kurzhaarige Blondine an und streckte mir ihre Hand entgegen. "Haruka Tenoh." Ich sah erst fragend auf ihre Hand und dann sie an, nahm dann aber ihre Hand in meine. "Oscar de Jarjayes. Sehr ungewöhnlicher Name", stellte ich mich vor und fest. "Gleichfalls. Meine Eltern zogen nach Frankreich als ich noch klein war. Ursprünglich sind wir aus Japan." "Mein Vater wollte einen Sohn. Erklärung beendet." Sie nickte. "Stattdessen bekam er eine wunderschöne Tochter." "Du wiederholst dich." Ich lächelte. Haruka war nicht die erste Frau die mich anflirtete, allerdings hatte ich niemals interesse an Frauen gehabt und hatte auch nicht vor das zu ändern. "Wenn es doch stimmt." "Es tut mir Leid, wenn ich dich enttäuschen muss, aber ich habe kein Interesse an Frauen." "Nicht doch. Das kannst du mir nicht antun." Ich legte den Kopf etwas seitlich und lächelte leicht. "Sorry, aber nichts zu machen." "Immer gerate ich an die falschen Frauen. Entweder besetzt oder Hetero." Scheinbar ein wenig enttäuscht drehte sie sich zum Wirt und gestikulierte ihm eine Bestellung zu. Ich seufzte. "Wenn es dir hilft: Du hast wirklich schöne Augen", teilte ich ihr dann meine Festellung von vorhin mit. Sie lachte kurz leise und ich war etwas irritiert. "Was ist daran so lustig?" Sie schüttelte kurz den Kopf und sah mich an. "Das ist das billigste Kompliment, dass es gibt." Ich wandte meinen Blick von ihr ab und meinem Bier wieder zu. " 'Sie sind wunderschön' ist auch so viel Besser." "Nein, nicht wirklich, außer es ist ernst gemeint." Aus den Augenwinkeln sah ich Haruka wieder an. "Vermutlich hast du deinen Spruch nicht gerade mal halb so ernst gemeint wie ich", meinte ich dann und errötete schlagartig, als ich meinen Kopf ganz zu ihr drehte und sich unsere Nasenspitzen beinahe berührten. Was kam sie mir denn jetzt so nah? Sie lächelte. Und was für ein Lächeln! "Dir gefallen also meine Augen, ja?" Ich schluckte langsam und nickte dann. "Ist doch kein Verbrechen." Obwohl ich davon nicht mehr so ganz überzeugt war. "Nein, natürlich nicht." Ich spürte plötzlich eine warme Stelle auf meinem Bein, welche daher rührte das sie ihre Hand auf meinen Oberschenkel gelegt hatte. "Haruka, ehrlich, ich habe kein Interesse an Frauen..." Klang allerdings nicht sehr überzeugend. Was zum Teufel tat sie mit mir? "Du kannst mich jederzeit weg drücken. Ich zwinge dich zu überhaupt nichts", sprach sie leise, während sie mir tief in die Augen sah. Und, mein Verstand glaubte nicht, was mein Körper wollte, ich wünschte in diesem Augenblick das sie mich küssen würde. Ich schreckte zurück und schüttelte den Kopf. "Ich...will das nicht." "Sah aber gerade anders aus, wenn ich das mal so sagen darf." "Das...das war..." Sie sah mich fragend an. "Das war...?" "Nichts. Ich sollte auch langsam gehen. War nett dich kennen zu lernen." Mit einem Mal wurde ich hektisch. Ich legte Geld auf den Tresen, winkte dem Wirt zu, sodass er sah das ich bezahlt hatte und stürzte regelrecht aus der Bar. Ich hatte sowieso nicht vor gehabt noch länger zu bleiben, aber mit Haruka neben mir, wollte ich noch schneller weg. Mein Bier hatte ich nicht einmal ausgetrunken. Egal, ich musste sowieso noch fahren. Als ich mein Auto erreichte blieb ich mit dem Schlüssel in der Hand davor stehen und atmete tief durch. Jetzt hatte mich eine Frau so sehr verunsichert, das ich Hals über Kopf die Bar verlassen hatte. Ich schüttelte den Kopf. Was war nur los mit mir? Noch während ich überlegte, hörte ich Schritte hinter mir und drehte mich um. Haruka war mir gefolgt. "Mutierst du zum Stalker?", fragte ich und lächelte amüsiert, um meine Unsicherheit zu überspielen. Aber sie antwortete mir nicht, sondern kam mit großen Schritten auf mich zu. Als sie nah genug war, fasste sie mir in den Nacken und zog mich zu sich heran. Reflexartig legte ich meine Hände an ihre Hüften um sie ein Stück von mir weg zu halten. Allerdings beugte sie sich einfach ein Stück vor und küsste mich. Ich schnaufte in den Kuss hinein, verlor aber im selben Augenblick die Entschlossenheit dazu mich gegen sie zu wehren. Stattdessen erwiderte ich den Kuss und meine Hände legten sich sanft auf ihre Tallie. Mein Verstand stellte hunderte Fragen. Was tust du da? Warum wehrst du dich nicht? Wieso erwiderst du den Kuss, obwohl sie dich dazu zwingt? Das waren die Lautesten. Antworten bekam er nicht, außer das schnelle Klopfen meines Herzens. Zügig wollte versanken wir in einen Zungenkuss, der dann letztendlich meinen Verstand zum Schweigen brachte. Ich spürte das kalte Metall meines Autos im Rücken. Unbemerkt hatte sie mich gegen den Wagen gedrückt. Meine Hände wanderten von ihrer Tallie zu ihrem Po, als sie den Kuss unterbrach. "Schon als ich die Bar betrat, wollte ich dich. Ich habe dich gesehen und wusste, du bist die Frau für mich", flüsterte sie mir zu und in diesem Moment dachte auch ich nur noch daran wie sehr ich sie wollte. Wie sehr ich mich danach sehnte das sie Mein wurde. Für immer. Ich antwortete nicht, sondern küsste sie nur erneut. Kurz darauf fuhren wir zu mir. Auf den Weg hinein in die Wohnung, stießen wir den kleinen Tisch in meinem Flur um und hinterließen eine Spur unserer Kleidung, die in meinem Schlafzimmer endete. Es wurde eine lange Nacht. Eine Nacht von der ich mir, beim einschlafen als schon die ersten Sonnenstrahlen durchs Fenster hinein fielen, schwor, sie niemals zu vergessen. Und ich schwor mir, Haruka niemals gehen zu lassen. Und dann, als ich einschlief, erwachte ich aus diesem verrückten Traum. Doch das Gefühl, Haruka auf ewig bei mir haben zu wollen, war geblieben. Ich war verwirrt und zutiefst traurig. Verwirrt, das eine Frau mich so unverfroren und so einfach dazu bewegt hatte, mich unsterblich zu verlieben und traurig darüber das es nur ein Traum gewesen war... "Guten Morgen, mein Engel." Aber was...? Ich sah auf und erblickte Haruka im Türrahmen. "Ich hoffe es war in Ordnung das ich deine Dusche benutzt habe. Ich wollte dich nicht wecken." Tatsächlich! Dort stand sie, lediglich mit ihren Shorts bekleidet. Sie war real! Nie, niemals in meinem Leben war ich je so erleichtert und nie so glücklich gewesen. Ich stieg aus dem Bett, ging zu ihr und zog sie nah an mich heran. Spürte ihren nackten Oberkörper an dem meinen. Nein, sie war definitiv kein Traum. Sie grinste etwas. "Hey hey. Dafür das du dich gestern so gesträubt hast, gehst du aber jetzt ganz schön zur Sache." Ich sah ihr in die Augen. "Du bleibst bei mir, oder?" Ihr Grinsen, wich einem Lächeln und sie fuhr mir durchs Haar. "Wir kennen uns seit gestern Abend und ich möchte dich in und auswendig kennen. Ich schätze, dafür werde ich eine Weile meine Zeit mit dir verbringen müssen. Und nichts würde ich lieber tun als das." Ich erwiderte das Lächeln. "Ja, nehmen wir uns alle Zeit der Welt dafür...Ich bitte dich darum..." Sie nickte und küsste mich zärtlich. Ja, auch ich wollte sie in und Auswendig kennen um ihr und mir ein glückliches, gemeinsames Leben zu ermöglichen. Autorennachwort: So das wars. Hoffe es hat gefallen und bis zum nächsten mal ^^/) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)