Vanilla Perfume von LamentfulMiss (Hizumi x Hyde) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Es war ein lauwarmer Abend an dem Hizumi sich aufmachte um seine Schicht zu beginnen. Die Bar war relativ leer, was nur daran lag das es mitten in der Woche war. Er wusste nur zu gut wie voll es an den Wochenenden hier wurde, schließlich war dies eine der angesagtesten Bars in der Gegend. Fast jeder aus der Stadt war schon einmal hier, was für sein Vorhaben nur von Vorteil war. Die Arbeit machte ihm Spaß, es war aber nicht die einzige Arbeit die er ausübte denn er war mit etwas besonderem auf die Welt gekommen. Hizumi war in der Lage jeden noch so feinen Geruch wahrzunehmen, sein Geruchssinn war so ausgeprägt wie wohl kein zweiter auf der ganzen Welt. Damals hatte er Chemiker gelernt und seine Nase hatte es für ihn zu dem einfachsten Job der Welt gemacht. Allein an den Gerüchen erkannte er Mischungen und Mengen und konnte auch nur durch den Duft die komplexesten Lösungen herstellen, doch brachte ihm dieser Beruf weder Spaß noch Befriedigung. Er kündigte und suchte sich etwas an dem er Spaß hatte bis er schlussendlich in dieser Bar landete. Sicherlich war er zufrieden damit, doch etwas anderes erfüllte sein Leben. Düfte gab es viele auf dieser Welt, doch es gab nur einen Duft der in der Lage war Menschen um den Verstand zu bringen, der Der Duft der Schönheit. Schöne Männer und schöne Frauen, sie alle duften verführerisch. Er wollte diesen Duft einfangen und für die Ewigkeit bewahren, so hatte er beschlossen die Kunst des Parfums zu erlernen um das Parfum der Schönheit zu erschaffen. Es bestand aus 13 verschiedenen Nuancen, 13 verschiedene Nuancen von Schönheit. Vier Kopfnoten die den ersten Eindruck des Parfums ausmachten. Leichte Noten, die sich nach wenigen Minuten verflüchtigen um den vier Herznoten platz zu machen, der Nuance die das Parfum prägt und noch nach Stunden wahrzunehmen ist. Hizumi selbst hatte schon die Kopfnoten und zwei der Herznoten zusammengetragen. Er hatte sich für so viele Noten entschieden um die vielen Facetten der Schönheit einzufangen. Natürlich waren sie variabel aber er hatte sich dazu entschieden noch vier Basisnoten zu verwenden und eine, eine finale Note die das Parfum zu etwas besonderem machen sollte. Die meisten Parfums besaßen insgesamt höchstens zwölf Noten aber er wollte eine dreizehnte. Eine dreizehnte Note die das grande Finale bildete und noch nach Jahrzehnten wahrzunehmen sein sollte, selbst wenn er noch Jahre brauchen würde um diesen besonderen Duft zu finden. Gerade reichte er einem etwas älteren Herren sein Bier als ihm ein solcher, nahezu betörender Duft in die Nase stieg. Er hatte eine leichte Vanillenote, was den eigenen Geruch dieser Person aber nur unterstützte und wesentlich intensiver machte. Er sah zur Tür und entdeckte einen jungen Mann von dem dieser verführerische Duft ausging. Kurz schloss er die Augen und konzentrierte sich auf jede einzelne Nuance dieses Duftes, denn er war sich sicher gerade seine dreizehnte Essenz, das grande Finale seines Parfums, gefunden zu haben. Er hätte nie damit gerechnet, dass er die finale Essenz so schnell finden würde aber da war sie und setzte sich gerade an einen der freien Tische in der Ecke. Hizumi trat zu dem Mann, schließlich arbeitete er trotz allem immer noch hier und musste die Gäste bewirten, aber dieser betörende Duft machte das konzentrieren schwer. Er musterte die Person vor sich genau als er die Bestellung aufnahm. Der Fremde hatte helle, fast makellose Haut und dunkle Haare. Was ihm besonders auffiel waren die unglaublich dunklen und ausdrucksstarken Augen, die ihn ebenfalls musterten. Nie hatte Hizumi solche Augen gesehen und er war sich sicher dass dieser Mann einen solch betörenden Duft verdiente, er glich schon einer Versuchung von der sich Hizumi nicht sicher war ob er ihr so lange widerstehen könnte. Aber wenn er ihn wollte musste er widerstehen. Zumindest zum Teil, denn Gefühle hatten bei seiner Aufgabe keinen Platz. Wenn er so darüber nachdachte, war eine gewisse Nähe nicht einmal schlecht. So konnte er ein Auge auf ihm haben und ihm diesen Duft stehlen wenn es so weit war. Außerdem musste Hizumi sich eingestehen das ein bisschen intime Nähe sehr verlockend wäre bei einem so gut aussehenden Mann. Er grinste bei dem Gedanken, auf so was konnte auch nur er kommen. Der Abend an sich verlief sehr ruhig, immer wieder tauschte er mit dieser Peson den einen oder anderen Blick. Er selbst schien dem Fremden also auch aufgefallen zu sein und auf eine gewisse Art machte es ihn glücklich. Es war in etwa dieses Glücksgefühl das wohl kleine Kinder verspüren wenn sie endlich das Geld für das so lang ersehnte Spielzeug zusammenhaben, jedenfalls konnte man es damit wohl am besten vergleichen. Schließlich saß dort die Person mit dem Duft nach dem er schon ein Jahr Ausschau hielt, seit er mit seinem Parfum begonnen hatte. Er musste ihn unter allen Umständen im Auge behalten und vor allem Wiedersehen, weswegen die Idee mit der Annäherung wohl die beste wäre aber wie sollte man das vernünftig anstellen? Schließlich sahen sie sich gerade zum ersten Mal und da wäre es sicher eine Spur zu früh um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen. Allerdings beantwortete seine Frage sich gleich von selbst als sein Arbeitskollege, der wohl noch hinten im Lager gewesen war, sich neben ihn stellte und etwas dümmlich grinste. „Ist er dir auch aufgefallen?“ fragte dieser sogleich. Hizumi nickte: „ Ja, warum?“ „Ach er ist regelmäßig, wohl nach Feierabend hier. Ich finde ihn echt süß aber so oft wie ich auch mit ihm geflirtet habe er hat mich immer abgewiesen.“ Hizumi nickte verstehend. Nicht verwunderlich, dachte er, mit so einem aufgescheuchten Huhn wie dir würde ich auch nicht flirten. Es war nicht so das er seinen Kollegen nicht leiden konnte, ganz im Gegenteil, er mochte ihn irgendwie aber im Endeffekt, wie man es auch drehte und wendete, es gab keine bessere Beschreibung für ihn als Tucke. Sicherlich, er selbst war auch schwul aber immerhin stand es ihm nicht so auf die Stirn gestempelt wie seinem Kollegen. Aber im Endeffekt tat dies nichts zur Sache, schließlich hatte er die Information die er benötigte. Also war die Chance ihn morgen wieder zusehen sehr hoch und so konnte Hizumi beruhigt weiterarbeiten ohne sich darüber Sorgen machen zu müssen. Es dauerte auch nicht lange bis sich sein Gast wieder verabschiedete. Hizumi sah ihm nach und tatsächlich drehte er sich noch einmal um und schenkte ihm ein Lächeln. Er musste schmunzeln, anscheinend würde es doch einfacher werden als er eingeplant hatte. Am nächsten Abend dauerte es tatsächlich nicht lange bis dieser betörende Duft in seine Nase stieg. Lächelnd sah er auf und beobachtete wie sein Auserwählter sich an denselben Tisch setzte wie am letzten Abend. Glücklicherweise war heute noch weniger los als am gestrigen Tag, weil es draußen in Strömen am regnen war. Zudem war erst Donnerstag und somit auch nicht die Zeit für Partygänger und ähnlichem, was für ihn bedeutete dass er mehr oder weniger freie Bahn hatte. Also setzte er sich kurzerhand in Bewegung um die Bestellung aufzunehmen, denn heute musste eindeutig mehr geschehen als der kleine Flirt mit Blicken und den Standartsätzen ‚Was möchten sie?’, ‚Darf es sonst noch was sein?’ oder ‚Rechnung bitte.’ Nun gut, trotzdem begann das Gespräch wieder mit der Standartfrage, es ging nun auch nicht anders aber nach näherer Betrachtung des Mannes stellte Hizumi fest, das er ein wenig geschafft aussah. Ziemlich überarbeitet sogar, wenn er ehrlich war. „Alles in Ordnung?“ war deshalb seine erste lächelnd gestellte Frage, die der Mann jedoch bejahte. Also nahm Hizumi die Bestellung auf und brachte sie ihm. „Sagen sie bescheid wenn sie was brauchen.“ Setzt er noch hinterher und konnte den zweideutigen Unterton dabei nicht vermeiden. Sein Gegenüber lachte leise und es klang wie Musik in Hizumis Ohren. „Wie soll ich das denn verstehen?“ wurde er gefragt und das Schmunzeln des Unbekannten verriet ihm das er es durchaus auch so zweideutig verstanden hatte. „So wie ich es gesagt habe.“, meinte er deswegen nur mit einem leicht anrüchigen Lächeln bevor er wieder hinter der Theke verschwand. Er spürte die Blicke deutlich im Nacken und im Laufe des Abends tauschten sie durchaus noch den einen oder anderen musternden Blick, im positiven Sinne gesehen. Hizumi fand es schade das heute doch noch andere Gäste anwesend waren, zu gerne hätte er seine ganze Aufmerksamkeit nur dem gut aussehenden und unwiderstehlich duftenden Fremden geschenkt. Aber er musste sich wohl mit den Blicken zufrieden geben die er bekam und auch dem Anderen schenkte. Er erwischte sich selbst mehr als einmal dabei wie er in der Bewegung verharrte und den Fremden anstarrte, fast schon mit den Blicken auszog. Hizumi konnte es kaum verhindern, doch seine Gedanken kehrten immer wieder in diese verdammte nicht Jugendfreie Zone zurück. So etwas erschwerte seiner Meinung nach eindeutig die Arbeit. Ein bisschen wie in Trance registrierte er, dass der Unbekannte die Hand hob. Es dauert ein bisschen bis sich diese Information an den pornographischen Gedanken vorbei arbeitete um zu Hizumis Gehirn zu gelangen. Das bedeutete entweder, dass er gehen wollte oder noch durst hatte. Irgendwie hoffte Hizumi ja auf Zweiteres aber das musste er wohl selbst herausfinden. „Was darf es sein?“, fragte er lächelnd und musste sich zusammenreißen diesem betörenden Geruch mit der Vanillenote nicht zu verfallen. Obwohl sein Gast mit „Das Übliche.“ Antwortete, wusste er mittlerweile ziemlich genau was er wollte. Bei solch besonderen Personen fiel es ihm leicht sich die Standartbestellungen, oder zumindest die die am häufigsten genannt wurden, zu merken. War wohl eine verbreitete Krankheit von Barkeepern wenn er das manchmal von anderen hörte. Ein Seufzen des Fremden riss ihn wieder aus seinen Gedanken. „Eigentlich wollte ich heute nicht im Regen nach Hause laufen…“ Er sah nach draußen, es goss wirklich aus Eimern. „Dann leisten sie mir doch noch etwas Gesellschaft“, bat Hizumi mehr oder weniger und sah den Fremden wieder schmunzelnd an. „Werde ich wohl müssen…“ kam die Antwort, wieder gepaart mit einem leisen Lachen. Doch lange konnte Hizumi die Gesellschaft nicht genießen, die anderen Gäste warteten. Manchmal verfluchte er doch diesen Job, vor allem wenn er flirten wollte und andere ihn mutwillig davon abhielten, weil sie ihre Rechnung wollten. Grummelnd registrierte er dann auch, dass er heute nicht zu viel mehr kommen würde, denn sein Auserwählter machte ihm gerade mit Handzeichen deutlich das auch er zahlen wollte. Aber gut, ändern konnte man es jetzt nicht mehr und morgen war auch noch ein Arbeitstag an dem der Fremde hoffentlich abends noch seinen Schlummertrunk hier einnehmen würde. Also machte er, wenn auch etwas missmutig, die Rechnung fertig und brachte sie an den Tisch. „Ich hoffe ich sehe sie morgen wieder.“ Schmunzelnd nahm er sein Wechselgeld an. „Wer weiß…“ Sein Gegenüber wandte sich zum gehen und er spürte wie er sanft über seine Hand strich bevor er mit einem letzten Blick aus dem Lokal verschwand. Hizumis Meinung nach würde das wohl ein ‚Ja’ bedeuten wenn man das ‚wer weiß…’ mit der Hand paarte. Es brachte ihn zum grinsen und er kam nicht umhin sich auf den nächsten Abend zu freuen. Leider bemerkte er schnell dass er sich zu früh gefreut hatte. Sicher, er hätte es wissen müssen schließlich war Freitag aber niemand konnte ahnen, dass es wirklich so voll werden würde. Aber trotz der vielen Menschen und der vielen verschiedenen Gerüchen die auf ihn einströmten stieg ihm der Auserwählte finale Duft sofort in die Nase als er den Raum betrat. Er schaffte es kaum ihn zu fokussieren in der Menge, diese vielen Menschen konnten einem den letzten Nerv rauben. Wie gut, dass er an solchen Tagen immer ein bis zwei Kollegen hatte, denn alleine könnte er das nie bewältigen. Geübt schlängelte er sich durch die Menge um an den Tisch des Fremden zu gelangen, wo er feststellen musste das er heute wohl nicht ganz so viel Aufmerksamkeit bekommen würde wie sonst. Anstatt ihn sah er nämlich lieber den Bildschirm des Laptops an, den er dabei hatte. Das bedeutete für Hizumi das er heute auf alle Fälle schwerere Geschütze auffahren musste wenn er schnell vorankommen wollte. „Doch wieder hier?“ fragte er mit einem Grinsen und stellte freudig fest, dass sein Auserwählter lächelnd aufsah. „Klar.“ Ein leises Lachen entwich ihm. „Was möchten sie trinken?“ „Dasselbe wie immer.“ Das smarte Lächeln kann einem den Verstand rauben, schoss es Hizumi durch den Kopf. Das Lächeln verbunden mit der leicht rauchigen Stimme, lies ihn daran denken wie sich die Stimme wohl in einer ganz anderen Situation anhören würde. „Oder gibt es etwas das ich unbedingt probieren müsste?“ Diese Frage riss ihn aus seinen Gedanken. Eine gute Frage, befand er. „Es gibt einige leckere Sachen aber ich glaube nicht das die was für sie sind, wenn ich mir so ansehe was sie sonst so trinken.“ Er schmunzelte, denn sein Gegenüber sah wirklich nicht danach aus als ob er gerne bunte Cocktails trinken würde. „So?... Hm ich denke auch nicht.“ Lachte der Fremde. „Also das Selbe wie immer.“ „Geht klar.“ Hizumi nickte und lächelt bevor er sich auf den Weg Richtung Theke machte um die Bestellung fertig zu machen. Sein Blick fiel zu dem großen Fenster, es regnete wieder einmal. Das Wetter in dieser Woche war fürchterlich was wohl auch der Grund dafür war das sich der größte Ansturm schon wieder dem Ende zuneigte. Es war immer noch voll, keine Frage aber man konnte erkennen dass es nicht viel schlimmer werden würde. Hizumi schöpfte wieder Hoffnung sich seinem Lieblingsgast doch mehr widmen zu können als gedacht. Aber selbst falls dies nicht der Fall sein sollte hatte er mittlerweile eine Idee wie er trotzdem weiter kommen würde. Der Geistesblitz wurde auch langsam auch Zeit, schoss es ihm durch den Kopf als er sich wieder zurück durch die Menge schlängelte um den Drink dem neuen Besitzer zu überbringen. „Eigentlich wollte ich heute nicht nass werde…“ hörte er den Mann brummeln. Die Chance, dachte er und lächelte etwas anzüglich. „Dann leisten sie mir doch noch etwas Gesellschaft.“ „Das werde ich wohl tun.“ Bekam er die Antwort mit einem ebenso anzüglichen Lächeln. Grinsend machte sich Hizumi wieder an seine Arbeit. Das lief doch besser als er erwartet hätte. Da blieb nur noch zu hoffen, dass sein Auserwählter auch lange genug blieb, damit er die passende Gelegenheit bekam seinen Plan in die Tat umzusetzen. Wie Hizumi bemerkte wurde sein hoffen sogar erhört, so langsam fand sogar er selbst sein Glück unverschämt. Sein Gast blieb heute, auch wegen des Regens, recht lange und die Bar leerte sich früher als erwartet soweit, dass Hizumi es sich erlauben konnte eine Pause zu machen. Die seltenen und sehr unregelmäßigen Pausen an vollen Abenden waren wohl das Einzige was er an seinem Beruf auszusetzen hatte. Er holte sich selbst eine Cola und brachte seinem Lieblingsgast noch ein Gläschen bevor er eigentlich kurz an die frische Luft wollte, als er diesmal sogar von seinem Auserwählten selbst angesprochen wurde. „Eigentlich wollte ich heute nicht so lange bleiben…“ Hizumi dankte ihm innerlich das er es trotzdem getan hatte. „Na ja wenn sie nicht nass werden wollen.“ Er lächelte und sah dass auch sein Gegenüber schmunzelte, was ihn so dreist werden ließ sich einfach mal dazuzusetzen. „So viel zu tun heute?“ fragte er in Anspielung auf den Laptop und den etwas müden Eindruck seines Gastes. „Ja viel zu tun, aber für sie war heute ja auch gut was los.“ „Och es geht, das kann wesentlicher schlimmer werden.“ Hizumi lächelte und nippte an seiner Cola, als sein Blick nach draußen fiel. Der Regen ließ so langsam nach und ihm wurde klar dass das nicht unbedingt das Beste für seinen Plan war. „Oh, da muss ich ja heute doch nicht hier übernachten.“ hörte er seinen Gast auch prompt sagen. Seine Freude konnte er selbst dabei nicht unbedingt teilen, auch wenn er freundlich blieb. Das bedeutete er hatte nur noch wenige Minuten um zu bekommen was er wollte. „Das ist schade…“ lächelte er anzüglich, „na ja, dann mach ich mal die Rechnung fertig.“ Er stand auf, es wurmte ihn das er den Mann nicht so einschätzen konnte wie er es gerne hätte. Wenn er jetzt aufs Ganze ginge würde er eventuell alles ruinieren aber ihm blieb nicht viel mehr übrig, entweder er ging das Risiko jetzt ein oder er lief Gefahr den Mann vielleicht nicht wieder zu sehen. Er nahm sich die Rechnung und ging zurück. Andererseits, ging es ihm durch den Kopf, hätte er mich bestimmt nicht so einfach zu sich setzen lassen. Beim abkassieren versuchte er die Gedanken abzuschütteln, es brachte ihm schließlich nichts, Augen zu und durch war die Devise. „Möchten sie nicht mal was mit mir trinken gehen? Also ohne das ich dabei Schicht habe?“ Endlich war die Frage, sogar grinsend, über die Lippen gebracht. Die Sekunden, bis sein Gegenüber auf die Frage reagierte, kamen ihm wie eine halbe Ewigkeit vor. „Gerne… aber dann wo anders oder?“ Hizumi fiel ein Stein vom Herzen, er befand dass dies eindeutig schlimmer war als eine normale Frage für ein erstes Date. Ein diesmal ehrliches grinsen schlich sich auf seine Lippen bei der nächsten Frage, eher Aufforderung seines zukünftigen Dates. „Aber vorher würde ich gerne den Namen des Mannes kennen mit dem ich ausgehen soll.“ „Hizumi, dann darf ich deinen sicher auch erfahren.“ Und er war mehr als nur gespannt darauf wie sein gegenüber hieß. „So Hizumi ….hm.. Ich bin Hyde. Wo wollen wir uns den Treffen?“ Hyde also, dachte Hizumi, es wird sicher nur die Abkürzung für einen Namen sein. Aber er fand auch diesen schon sehr passend, Hydes richtigen Namen würde er sicher noch rausbekommen aber das war ja auch nur Zweitrangig. Viel wichtiger waren jetzt das Date und der weitere Erfolg der davon abhing. Hizumi kannte ein schönes Café, welches der ideale Ort war um einen Teil dieses Erfolges auszumachen. Ort und Uhrzeit waren damit schnell geklärt und so konnte er seinen Gast auch ruhigen Blutes gehen lassen. Er hatte was er wollte und damit war er seinem Ziel ein großes Stück näher gekommen. ------------------------------------------------------------------------------- Danke an jeden der es bis hierher geschafft hat :D Ich hoffe es hat gefallen Für Verbesserungen etc. bin ich immer offen aber bitte keine 'Da sind noch ein paar kleine Fehler'-Kommentare, die sind vielleicht gut gemeint helfen mir aber nicht wirklich xD Aberich hoffe trotzdem auf ein paar Kommentare Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)