Ich schwöre Gehorsamkeit! von luschi (Die Geschichte eines Sklaven der lieben lernte) ================================================================================ Kapitel 9: So much luck is eerie -------------------------------- So much luck is eerie In seinen Gedanken verloren und voller entsetzen war Naruto aus dem Zimmer gestürmt nachdem Itachi ihm erklärt hatte was vor seiner Geburt geschehen war. Die Frau seines Vaters Kushina Uzumaki, seine Mutter, war unter starken Schmerzen auf der Straße zusammen gebrochen, als sie auf dem Weg zum Arzt gewesen war und ist von Narutos verstorbenem Herren gefunden worden, der sie augenblicklich mit zu sich nach hause nahm. Dort stellten sie fest das Kushina ihr Gedächtnis verloren hatte und da der Herr schon immer in die Frau des Präsidenten heimlich vernarrt gewesen war behielt er sie, was seiner Frau natürlich sehr missfiel. Er erzählte ihr, das sie seine Sklavin sei und sie ihm gehören würde. Da Kushina sich nicht mal an ihren Namen erinnern konnte glaubte sie ihm jedes Wort. Die krankhafte Vernarrtheit ihres Mannes war seiner Frau immer mehr ein Dorn im Auge. Sie behandelte Kushina, trotz ihrer Weit vorangeschrittenen Schwangerschaft, so schlecht das Narutos Mutter deswegen sehr krank wurde und als sie Naruto gebar, schließlich verstarb. Narutos Herr war daraufhin so untröstlich über den Verlust gewesen, das er Naruto eng unter seine Fittiche nahm, als Andenken an die Verstorbene und ihn vor der Willkür seiner Frau versuchte zu beschützen. Doch das endete ja wie bereits bekannt an dem Tage seines Todes. Minato, Narutos Vater, hatte überall nach seiner Frau gesucht und ab da kamen die Uchihas ins Spiel. Sie hatten, dadurch das ein Verwandter als Detektiv angeheuert wurde, viele Nachforschungen betrieben und stießen so auf einen Brief in einem alten Postfach. In diesem Brief hatte sich der verstorbene Mann, vor seinem Tod, bei allen Parteien entschuldigt und alles nieder geschrieben, was auf seiner Seele gelegen hatte. So hatten Itachis Eltern von Narutos Existenz und wo er sich zu der Zeit aufhielt erfahren und der Rest war für sie ein Kinderspiel gewesen. Sie tarnten sich als Käufer und erstanden Naruto für eine horrende Summe. Die Furchtbare Frau war alles andere als begeistert davon gewesen ihnen ihr „Spielzeug“, wie sie Naruto nannte, zu überlassen. Itachi erfuhr dies alles als Naruto im Krankenhaus gewesen war, er hatte den Brief von Kushinas Entführer in den Unterlagen seines Vaters gefunden und diesen zur Rede gestellt. Itachi wollte das Naruto von seinem Vater erfährt, doch Fugaku hatte andere Pläne für den Blondschopf in seinem Sinn. Da er in Naruto einen loyalen und ergebenen Menschen sah, der alles tun würde was man von ihm verlangte und daher einfach zu steuern gewesen wäre, würde er an Itachis Stelle die Firma leiten, aber unter der Fuchtel der Familie Uchiha. Somit sollte er das Aushängeschild werden aber gesteuert von der Uchihafamilie und deren Pläne. Ein Mitspracherecht würde Naruto, wie sonst auch, also nicht haben. Doch nun wo er wusste wer sein Vater war wurde ihm klar wer er selbst nun in Wirklichkeit war. Kein Sklave, kein Diener, nein ganz anders, er war der Sohn des Präsidenten. Ehe er das wirklich begreifen könnte musste einige Zeit ins Land gegangen sein. Doch er fasste einen Entschluss, er würde seinen Vater aufsuchen und ihn kennen lernen. Natürlich war ihm klar, das dies nicht so einfach werden würde, schließlich hatte dieser Bodyguards und war fast unerreichbar in Narutos momentan Situation. Ohne die Hilfe der Uchihas würde er wahrscheinlich nicht weit kommen, daher beschloss er Itachi um seine Hilfe zu bitten. Ihm war durchaus bewusst das dies eine Gewaltige Bitte war, schließlich müsste Itachi dafür all seine Ressourcen ausspielen. Zusätzlich kam ja noch Itachis Zustand hinzu, der sich Augenscheinlich verschlechtert hatte, das war Naruto sofort aufgefallen als er ihn erblickt hatte. Itachi sah ausgezehrt aus, fahl im Gesicht mit tiefen dunklen Ringen unter den Augen. Wirkte abgespannt und äußerst kränklich. Das schlechte Gewissen packte Naruto mit einer solchen Wucht das er kurz stockte und einen Moment nach Luft schnappen musste. Mit seiner linken Hand griff er sich vor die Brust. Wie konnte er nur so egoistisch sein und an sich denken, wenn es Itachi doch so schlecht ging. Er sah sich um und hatte vollkommen seine Orientierung verloren. In seinen Gedanken verloren hatte er nicht darauf geachtet wohin seine Füße ihn getragen hatten und wie viel Zeit vergangen war wusste er auch nicht, es mussten einige Stunden gewesen sein denn am Horizont konnte er erkennen, das die Sonne langsam unterging. Er befand sich am Anfang eines ihm völlig fremden Waldstückes. Voller entsetzten stellte er fest, dass von dem Anwesen weit und breit nichts mehr zu sehen war. »Kuso wie komme ich jetzt bloß wieder zurück?« Verzweifelt setzte er sich auf einen umgestürzten Baumstamm und vergrub sein Gesicht in seine Hände und schluchzte laut auf. In dieser Position verharrte er eine weitere Stunde. Bis er wenige Meter neben sich das Knacken von Ästen vernahm und er sich in der langsam aufkeimenden Dunkelheit umsah. Keine drei Meter von ihm entfernt erblickte er einen roten Fuchs, der ihn zu fixieren schien. Anstatt das der Fuchs sich nun auf und davon machte kam er langsam auf Naruto zu und setzte sich, knapp einen Meter, vor den Blondschopf auf den Waldboden. Langsam reckte er seine Schnauze in die Luft und schnüffelte. Der blauäugige beobachtete alles mit großer Ehrfurcht, aber freute sich über die neue Gesellschaft. „Hast du dich auch verlaufen?“ fragte er den Fuchs, natürlich erwartete er keine Antwort von ihm und die Frage war auch aus rein rhetorischer Natur. Naru sammelte all seinen Mut zusammen und streckte die Hand nach dem Tier aus, der den Blondschopf nun wieder fixierte. Zögernd schnüffelte er an der Hand des Blauäugigen und stand auf ein mal Stramm da und gab ein leises Winseln von sich. „Kurama wo steckst du?“ Ein schriller Pfeifton und eine sehr sanfte Stimme ertönte hinter dem Fuchs. Wieder winselte er und sah Naruto direkt in die Augen, was dem Blondschopf etwas unheimlich war. „Ach da bist du ja, huch, Kurama du hast ja -.“ Der blonde Mann der gerade hinter einem Baum hervor kam, verstummte augenblicklich als sein Blick Naruto traf und auch der Blondschopf hielt seinen Atem an. Konnte das wirklich wahr sein? Sollte Naruto das erste mal in seinem Leben wirklich so richtig Glück haben? Oder träumte er das alles hier etwa nur? Nein er war wach und bei vollem Bewusstsein. Natürlich erkannte Naruto den Präsidenten sofort. „Ha Ha Hallo äh ich meine guten Abend Sir.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)