Das Leben ist nicht durchschaubar, nichts geschieht, wie man es plant. von Phoeniix ================================================================================ Kapitel 13: Die neue Kriegerin ------------------------------ Kapitel13: Die neue Kriegerin Seiya und Minako waren mal wieder in der Eishalle. Sie hatte der Verdacht vom Vortag nicht losgelassen, das die Neue, Ai Hikari, etwas mit dem Angriff zu tun hat. So warteten sie das Training ab und fingen sie danach am Eingang ab. „Hallo, ich bin Seiya. Du bist neu hier, nicht wahr?“ stellte er sich vor. „Und ich bin Minako, schön dich kennen zu lernen.“ schloss sich Mina an. Misstrauisch sah Ai die Beiden an. „Hallo, ich bin Ai Hikari. Ja ich bin erst vor einer Woche nach Tokyo gezogen weil ich hier an der Uni studieren möchte.“ „Was für eine Überraschung! Auch wir werden dieses Jahr auf die Uni gehen! Für was möchtest du dich einschreiben?“ stellte Minako überrascht fest. „Ich denke für Sport, Musik, Kunst und Psychologie.“ „Mhm eine ungewöhnliche Mischung...Aber auch ich werde mich für Sport und Musik eintragen, dann werden wir uns bestimmt öfter sehen.“ meinte Seiya nachdenklich. „Ich weiß das das keine gewöhnliche Zusammensetzung ist. Aber ich liebe das Eislaufen und dafür muss ich sportlich bleiben und lernen, mich richtig zu bewegen. Musik liegt mir ebenfalls sehr am Herzen, weil man damit sehr viel ausdrücken kann, ebenso wie ich sehr gerne Zeichne. Und Psychologie, weil ich einfach die Menschen besser verstehen will.“ „Wow, du bist sehr ungewöhnlich.“ stellte Minako fest. „Aber das ist toll, willst du vielleicht einen Kaffee mit uns trinken gehen?“ Einen Moment lang überlegte die Neue, nickte dann und lächelte. „Sehr gerne, danke.“ Recht schweigsam lief das Dreiergrüppchen Richtung Crown. Sie setzten sich an einen kleinen Tisch und Unazuki kam um die Bestellung aufzunehmen. „Und, kennst du dich hier aus und hast du auch schon Freunde hier?“ fragt Mina, neugierig wie eh und je. Die Rotblonde schüttelte ihren hübschen Kopf. „Nein, leider noch gar nichts von beidem.“ sie seufzte. „Um ehrlich zu sein, es war ein Richtiger Zwang für mich hierher zu ziehen. Diese Stadt fasziniert mich irgendwie.“ „Woher bist du eigentlich?“ fragte Seiya neugierig. „Unterschiedlich. Ich war mal hier und mal da. Mein Pflegevater ist Geschäftsmann und dadurch sind wir oft nicht länger als 2 Jahre an einem Ort geblieben. Aber weil ich studieren möchte, will ich diesmal nicht mitreisen. Das letzte mal war ich hier, als ich 3 Jahre alt war und an meiner Geburt. Ich komme jetzt direkt aus Griechenland und fahre in den nächsten Ferien zu meinen Pflegeeltern.“ Seiya und Minako sahen sich an. Irgendwas an dieser Geschichte passte nicht zusammen. Ein Stunde später verabschiedete sich Ai. „Was hältst du von ihr?“ fragte Minako Seiya. Er zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht genau…Sie scheint nett zu sein, aber etwas an ihrer Geschichte über ihre Familie gefällt mir nicht. Ich weiß nur noch nicht was. Und was denkst du?“ „Das selbe. Wir sollten sie im Auge behalten. Aber ich denke, wir sollten es den anderen nicht sagen, sie regen sich nur unnötig auf oder glauben uns nicht. Ich muss dann mal nach Hause, Galaxia meinte das sie später noch weg möchte und ich sollte ein Auge auf Chibi werfen. Du weißt ja, wie sie einen auf Trab halten kann.“ „Ist in Ordnung. Ich wollte eh noch ein Lied fertig schreiben. Komm ich bring dich nach Hause.“ Sie liefen zu Minakos zuhause.“Meinst du, wir schaffen es Bunny wieder zu finden?“fragte die Blonde traurig. Seiya zuckte zusammen. „Ich hoffe es, es wäre mein größter Wunsch. Ich vermisse sie so sehr.“ Mina seufzte. „Ich weiß genau was du meinst. Weißt du, ich habe gemerkt das Yaten mich sehr mag, aber ich kann keine Bindung mit ihm eingehen weil meine beste Freundin einfach verschwunden ist und ich würde mich so schuldig fühlen glücklich zu sein, wenn es ihr wahrscheinlich sehr schlecht geht.“ Trübseelig kamen sie vorm Haus zu stehen. Seiya nahm sie ihn die Arme. „Wir schaffen das schon. Wir müssen nur zusammenhalten und daran glauben, vertrau mir.“ Tapfer nickend lächelte sie. „Aber erzähl ihm das bitte nicht. Ich will nicht, das er sich Hoffnungen macht ja? Bis morgen dann.“ „Ist gut. Ja tschau.“ Minako betrat die Wohnung. „Chibi, Galaxia, ich bin wieder daha!“ Sie sah nur noch einen Pinken Schweif und schon wurde sie geknuddelt. „Tante Minako!“ „Hey hey nicht so stürmisch Süße. Ich freu mich auch dich zu sehen.“ Sie sah zu der Wohnzimmertür. Dort lehnte Galaxia lässig im Türrahmen und begrüßte sie. „Ich werde um zehn wieder da sein. Essen habe ich noch auf dem Herd stehen. Ich hoffe es schmeckt euch. Tschüss.“ Und sie war verschwunden. „Na Chibi, hast du Hunger?“ „Jaa Essen!“ rief die Kleine und war in der Küche verschwunden. Bei Seiya dagegen war die Hölle los. Yaten sah ihn mit giftigem Blick an, als er das Haus betrat. „Na, wieder mit Minako geflirtet?“ Verwundert sah Seiya seinen jüngeren Bruder an. „Wieso sollte ich mit ihr flirten? Du weißt genau, das wir nur Freunde sind und ich Bunny liebe.“ „Ja klar, das könnte ja jeder behaupten. Wenn du sie so sehr lieben würdest, würdest du dich ganz anders benehmen und dich nicht mit einer anderen so oft treffen..“ sprach er verächtlich. Seiya platze der Kragen. Er packte den Jüngeren an den Schultern und drückte ihn gegen die Wand. „Du hast keine Ahnung, wie es mir geht oder? Warum ich mich so verhalte und warum Minako und ich uns so oft treffen? Du hast keine Ahnung warum sie dich abweist oder nicht! Mir hat sie den Grund gesagt, warum frägst du sie nicht einfach mal, warum sie dich abweist? Hör auf über andere zu urteilen, wenn du keine Ahnung von deren Gefühlen hast!“ Wütend lies Seiya Yaten los und verschwand in seiner Wohnung. Yaten brach zusammen. Was hatte er sich nur dabei gedacht? ****Eine Woche später.**** Seiya und Minako hatten sich mittlerweile mit Ai angefreundet und trafen sich regelmäßig im Cafe und gingen abends aus. Heute wollten sie in die Disco und vor allem Minako war sehr hibbelig. Die drei wollten sich erst im Crown treffen, aber Minako war um halb acht bei Seiya angetanzt gekommen. Sie brauchte einfach einen modischen Rat, ob ihr Kleidung zu langweilig war oder ihr Make-Up zu übertrieben. Seiya fand zwar merkwürdig, das sie ausgerechnet zu ihm kam, verstand es aber dennoch. Seit Bunny verschwunden war, waren die Beiden sich sehr nahe gekommen, allerdings auf freundschaftlicher Basis, wie Bruder und Schwester. Yaten hatte dies mitbekommen und klingelte an Seiyas Tür.“ Hey Yaten, was gibt’s denn?“ „Ich wollte mich mal kurz mit Mina unterhalten, wenn es dich nicht stört. „ Der Ältere lächelte. „Natürlich, sie ist im Bad und macht sich für die Disco fertig.“ „Ach ihr geht aus?“ „Ja, wir treffen uns mit Ai, du könntest deine Liebste ja fragen, ob du sie begleiten darfst. „er kicherte und wich Yatens Ellenbogen aus. „Lass das Seiya. „ zischte er und klopfte an der Badezimmertür. „Einen Moment bitte!“ kam es von drinnen. Einige Minuten später öffnete sich die Türe. „Was gibt’s denn Se… ach hallo Yaten.“ Sie wurde rot. Sie trug Seiyas Bademantel und ihre Haare wurden von Haarreif und Zopfgummi aus dem Gesicht gehalten und ein leichter Hauch von frischem Make-Up war auf ihrem Gesicht auszumachen. Er blickte sie überrascht an. Man , die hatte vielleicht Beine. „Ähm, kann ich kurz mit dir reden?“ fragte er zögernd. Sie nickte und hielt ihm die Türe auf. „Was gibt’s denn?“ fragte sie, ehrlich neugierig. „Ich habe nachgedacht. Lach mich jetzt bitte nicht aus oder so, aber ich hatte vor einer Woche Streit mit Seiya und es ging um dich.“ Ihre Augenbrauen kräuselten sich doch er fuhr fort. „Ich war sauer, weil ihr beide so oft zusammen seid, und all meine Versuche, an dich heranzukommen hoffnungslos waren, da bin ich ausgerastet. Er hat aber nur gemeint das ich nachdenken solle und….mir ist klar geworden, das ich sehr viel für dich empfinde, Minako. Und ich bin mir sicher, das es auch dir so geht und du dich aber dagegen verschließt. Darf ich eine Vermutung anstellen?“ flüsterte er. Sie nickte. „Es ist wegen Bunny, nicht war? Du möchtest keine Beziehung ohne ihren Segen, ohne darüber nächtelang mit ihr quatschen zu können. Stimmt das?“ Der Blondine schossen die Tränen in die Augen. „Ja“ flüsterte sie heiser. „Aber, würde das Bunny wollen? Schließlich ist sie doch unsere Kämpferin für die Liebe. Willst du uns nicht eine kleine Chance geben? Dich mir nur ein wenig öffnen? Wir müssten ja nicht fest zusammen sein. Uns nur öfter mal alleine Treffen oder einfach nur einen Film zusammen ansehen. Einfach nur die Wärme des anderen spüren. Wäre das zu viel verlangt?“ mit brüchiger Stimme endete er und sah sie erwartungsvoll an. Sie fiel ihm weinend in die Arme. „Ja, das wäre okay für mich, danke.“ So verharrten sie einige Momente bis sie aufschaute. „Willst du mich dann vielleicht heute Abend begleiten?“ wollte sie schüchtern wissen. Er lächelte „Es wäre mir eine Ehre, Sailor Venus.“ Er zwinkerte. „Wetten, das ich schneller fertig bin als du.“ „Bestimmt nicht, so eitel wie du bist“ kicherte sie und er strahlte. Seine Liebste kicherte wegen ihm. Und es klang so wunderschön. „Na dann, die Wette gilt.“ Sagte er und verschwand. Pfeifend machte sich die Blondine nun Disco bereit. Um Punkt neun Uhr trafen sich die vier nun im Crown. Ai sah Minako und Seiya verwundert an. „ Ich wusste nicht, das noch jemand mitkommt.“ „Ach, der ist nur mein kleiner Bruder Yaten.“ Sagte Seiya scherzhaft abwertend. Dieser warf ihm einen bösen Blick vor. „Hallo Ai, ich bin Yaten. Es tut mir leid das du nicht bescheid wusstest, aber es hat sich kurzfristig ergeben. Ich werde auch ganz brav sein.“ Sie kicherte. „Wenn das so ist, lasst uns losziehen.“ Es war nicht sehr weit bis zu der Disco, sie mussten nur zwei Blocks weiter. Doch als sie diese betraten, bemerkten sie Senshis, das etwas nicht stimmte. Ai brach plötzlich zusammen, sowie auch alle anderen Menschen nach und nach. Verwirrt verwandelten sich Venus, Healer und Fighter und sahen sich um. Doch ein Feind war nicht auszumachen. „Zeig dich, wer auch immer für das verantwortlich ist!“ rief Seiya empört. „Niedlich, drei kleine Teenager fordern mich heraus. Und dann stellen sie sich nicht einmal vor. Ich bin Arkadia, und wer seid ihr?“ „Wir gehören zum Sailor Team. Ich bin Sailor Venus und das sind Sailor Star Fighter und Sailor Star Healer. Wir werden dich zerstören und deine Machenschaften beenden!“ „Versucht da nur.“ Lachte Arkadia. Plötzlich flimmerte alle Wände. Erschrocken schauten sich die Senshis um. „Nur eine kleine Sicherheitsmaßnahme, das keine Hilfe herein und ihr nicht aus dem Gebäude heraus kommt.“ Sagte sie und griff an. Total unvorbereitet versuchte das Trio auszuweichen, doch Healer ging zu Boden. „Healer, Nein! Dafür wirst du büßen!“ schrie Minako und schmiss Arkadia ihre Waffen entgegen die sie mit einem schütteln der Hand verpuffen lies. „Aber wie ist das möglich?“ fragte Minako verwirrt. „Wie gesagt, ihr habt keine Chance gegen mich. Nimm das.“ Minako wurde von einem schwarzen Energieball getroffen und ging neben Yaten zu Boden. „Nein, so darf es nicht weitergehen.“ Grübelte Seiya und wich weiteren Attacken aus, bis eine ihn hart an der Flanke traf und er auf die Knie sank. „Na los, lass und mit dem Katz und Maus Spiel aufhören. Ich werde es auch schmerzlos machen.“ Rief Arkadia. „Nein niemals!“ entgegnete Seiya ihr. Der Raum wurde in helles Licht getaucht und eine nicht zu definierende Stimme ertönte und Arkadia löste sich unter lauten Schmerzensschreien auf. Schwach sah Seiya zu seiner Retterin. „Wer bist du?“ fragte er schwach. Sie legte ihm ihren Finger auf die Lippen, doch er spürte ihn nicht, es war nur ein leichter, kühler Windhauch und er bemerkte, das sie durchscheinend war. „Finde mich, Seiya.“ Sie berührte noch Venus und Healer, die sich danach anfingen zu regen und verschwand. Nur ihre Worte hallten im Raum wieder. „wer ist sie nur…“ fragte er sich. Diese Aura war so warm und voller Liebe und kam ihm bekannt vor und doch hatte er soetwas noch nie gespürt. Er musste sie finden. Yaten stöhnte. „Au man, mein Schädel brummt. Alles klar bei euch?“ Seiya bejahte doch Mina antwortete nicht. „Hey, Venus, alles klar bei dir?“ fragte der Silberhaarige und beugte sich über sie und zog sie in eine sitzende Position und stützte sie. Er wedelte mit seiner Hand vor ihrem Gesicht. „Hörst du mich Mina? Tut dir was weh?“ „Sera….“ Begann sie doch sie unterbrach und fiel in Ohnmacht, wobei sie sich zurückverwandelte. „Mina, Mina, was ist mit dir, wach auf!“ flehte Yaten panisch nd auhc Seiya sorgte sich. „Was ist mir ihr?“ fragte Ai. „Keine Ahnung. Sie ist zusammengebrochen. Wir müssen sie ins Krankenhaus bringen!“ „Soll ich einen Notarzt rufen?“ fragte Ai. Yaten schüttelte den Kopf. „Ich mach das schon. Ich bin schneller als der Krankenwagen. Seiya, sag Akane bescheid und Chibi. Bis dann“ und er verschwand mit Venus im Arm. „Bitte, bitte halt durch Mina Schatz. Ich brauche dich doch.“ Anmerkung des Autors: Hallo ihr Süßen. Sorry fürs lange warten, aber ich hoffe, da Kapi entschädigt euch und das nächste ist schon zur Hälfte fertig. Viele lieben Dank an alle Kommischreiber, ihr seid die Besten. *Krapfen hinstell* LG Phoeniix Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)