Das Leben ist nicht durchschaubar, nichts geschieht, wie man es plant. von Phoeniix ================================================================================ Kapitel 5: Eislaufen mit Überraschung ------------------------------------- Kapitel5: Eislaufen mit Überraschung Alle waren pünktlich um 15 Uhr eingetrudelt, auch Artemis und Luna. Nachdem Rei jedem eine Tasse Tee eingeschenkt hatte begannen sie weiter darüber zu diskutieren, wie sie Kontakt mit Galaxia aufnehmen könnten. „Ich könnte versuchen zum Gaudron zu gelangen, aber dabei bräuchte ich die Unterstützung von Saturn, Neptun und Uranus.“ Erklärte Setsuna. Die Inners sahen sich an. „Wieso zum Gaudron? Werden da nicht neue Sternenkristalle geboren?“ wollte Ami Wissen. Hotaru nickte. „Ja, genau deshalb wollen wir dorthin reisen, weil Galaxia über den Gaudron wacht. Dort ist die Chance am allerhöchsten sie anzutreffen. Vielleicht hat sie eine Ahnung, wohin Sailor Cosmos damals verschwunden ist oder kann zumindest aussagen, ob sie noch lebt oder nicht.“ Beantwortete die Jüngste im Bunde. „Gut, dann wäre schon einmal der erste Punkt der Liste abgehakt. Artemis und ich werden zum Mond reisen und suchen da nach Hinweisen auf die Verborgenen Schriften und suchen danach in Gaias Königreich weiter. Vielleicht kann uns der Wächter der Träume, Helios, dabei unterstützen.“ Gab Luna bekannt. Die Inners freuten sich, bis jetzt waren diese Punkte abgehakt, und bevor diese nicht erledigt wären, müssten sie noch nichts unternehmen. Dennoch stellte Minako die Frage. „Und was sollen Starlights und wir dann in der Zeit machen?“ Pluto überlegte, doch auch ihr viel erstmal nichts ein. So schüttelte sie den Kopf. „Bis jetzt gibt es keine Aufgabe für euch. Aber vielleicht kann sich Usagi erinnern, ob Königin Serenity mal eine Andeutung auf Cosmos oder eine der Bibliotheken gemacht hatte. Rei, du könntest dich mit ihr vor dein heiliges Feuer setzten und schauen, ob du Schwingungen von ihr aufnehmen kannst, wenn Erinnerungen in ihr verborgen sind oder vielleicht kannst du unabhängig von Usa etwas sehen.“ „Das könnten wir ausprobieren, schief gehen kann dabei ja nichts.“ Stimmte Rei zu und Usagi nickte entschlossen. „Gut, gibt es dann sonst noch etwas zu klären?“ fragte Yaten nach und spickte dabei zu Mina rüber. Diese bemerkte es zwar nicht, dennoch vielen ihr seine Worte vom vorigen Abend ein. „Ja, aber nichts wegen Mission oder so, sondern Yaten hat mich auf das Musical in Osaka angesprochen. Er und seine Brüder wollten da auch hin und haben gefragt, ob wir alle mitkommen würden. Ich wollte schon immer mal in „We will Rock you“. Bitte!“ Sie sah die anderen mit einem Dackelblick an, bei dem sie anfingen zu grinsen und zustimmend zu nicken. „Ja natürlich! Es tut den anderen mal sehr gut etwas von der westlichen Kultur mitzuerleben.“ Gab Ami gleich bekannt worauf Makoto und Bunny sie finster ansahen, jedoch auf jeden Fall mitkommen wollten. Die Outers zögerten erst, sie dachten, sie könnten sich gleich morgen auf den Weg zu Galaxia machen, allerdings würde es auf die drei Tage auch nicht mehr ankommen und so stimmten auch sie ein. Sie machten noch ein Treffen für den kommenden Tag aus und so gingen alle ihre Wege. Seiya schnappte sich Usagi und machte sich mit ihr auf den Weg Richtung Eishalle. „Du Seiya, ich glaube das ist vielleicht doch keine so gute Idee weißt du, ich bin doch sehr tollpatschig und…“ fing Bunny an, wurde aber von ihm unterbrochen. Er blieb stehen und legte seine Hände auf ihre Schulter, was ihnen komische Blicke von den Passanten einfing, schließlich war Fighter ja als Himeko getarnt durch die Gegend lief. „Schätzchen, jetzt hör mir mal zu. Du magst vielleicht tollpatschig sein, doch warum gibst du auf, bevor du es überhaupt nochmal versucht hast? Nur wer aufgibt hat schon verloren! Und wenn es nicht klappt, dann versuchen wir es so oft, bis du es geschafft hast! Gemeinsam bekommen wir das hin, das ist wie wenn du die Vokabeln merken musst, je öfter du sie dir durchliest, desto besser kannst du sie dir merken (<- hat bei mir noch nie geklappt O.o). Ich glaube an dich!“ hielt „er“ ihr die Standpauke und die Blonde sah ihn mit neuem Mut an und lächelte. Ja, Seiya würde sie bis ans Ende der Welt folgen wenn er sagt es sei gut so. Sie vertraute ihm und so liefen sie weiter. Angekommen gingen sie sich umziehen und jeweils ein paar Schlittschuhe leihen. Bunny war sich nicht sicher ob sie das richtige tat, doch sie vertraute Seiya. Er führte sie vorichtig zum Eis, doch kaum drauf drohte sie hinzufallen. „Schätzchen, reiß dich zusammen, du schaffst das.“ Sie nickte und versuchte es nochmal und fiel, doch Seiya fing sie galant auf. „Schätzchen, verstraust du mir.“ Mit roten Wangen nickte sie. „Ja.“ „Gut, dann schließ jetzt deine Augen.“ Sie sah ihn ein wenig panisch an doch tat was er sagte. Sie schloss ihre Augen und er zog sie über die Eisfläche. „Gut so, und jetzt lass sie noch krz geschlossen, fahr weiter und öffne sie dann langsam wenn ich JETZT sage, okay?“ Sie nickte wieder und konzentrierte sich. Er ließ sie plötzlich los. Erst wollte sie panisch werden doch seine Wörte kamen ihr wieder in den Sinn und so tat sie was er sagte. „JETZT“ hörte er sie rufen und langsam öffnete sie die Himmelblauen Auge die jetzt strahlten. Sie war mit geschlossenen Augen alleine ein Stück gefahren, ohne hinzufallen! Das würden die anderen ihr nie glauben. Sie erhöhte ihr Tempo ein wenig und fuhr zu Seiya zurück, bis dahin klappte alles, doch :“Seiya, wie bremst man diese Dinger?“ fragte sie ihn, nun leicht panisch geworden. Er stockte, er hatte gar nicht daran gedacht ihr zu sagen wie das funktionierte und bevor er den Mund aufmachen konnte fuhr sie gegen ihn und sie fielen gemeinsam zu Boden. „Autsch!“ kam es von beidem im Chor. Verwundert sahen sie sich an und begannen los zu lachen. „ Schätzchen ich muss sagen bis auf deine Art zu bremsen kannst du doch Schlittschuhlaufen. Komm, üben wir das Bremsen.“ Meinte er mit einem kecken Grinsen im Gesicht, stand auf und zog Bunny mit sich. Diese nickte, stolz über sein Lob und sie übten und übten. Es passierte noch einige Male das die beiden auf dem Boden landeten und beim letzten Mal konnte sich Seiya eines seiner Kommentare einfach nicht verkneifen. „Also Schätzchen ich muss schon sagen, wenn du es soooo eilig mit dir hast dann sag das doch einfach, das wäre viel weniger schmerzhaft.“ Sie wurde puterrot und murmelte eine „Stimmt- ja- gar- nicht- tut mir leid“ Entschuldigung und versuchte es erneut. Diesmal flog sie ihm nur in die Arme, doch sie fielen nicht. Sie nahm noch einmal Anlauf und… „Schätzchen, schnell weich nach rechts aus! Hinter dir!“ verwirrt sah sie nach hinten und erschrak, da kam ein Kerl mit einer sehr hohen Geschwindigkeit auf sie zugerast und gestikulierte mit den Armen, als ob er nicht anhalten könne. Sie wich mit einem sehr geschickten Hacken aus, drehte sich einen Moment auf der Stelle und fuhr zu dem Mann um ihn vor einer Bekanntschaft mit dem Boden festzuhalten, zog ihn ein Stück mit sich und blieb stehen. „Sie sollten das Bremsen üben verehrter Herr, sonst könnten noch Unfälle passieren. „ meinte sie lächelnd und er brachte ein überrumpelndes „Danke“ hervor. Sie fuhr wieder zu Seiya. „Wollen wir jetzt weiter üben?“ fragte sie unschuldig wie sie nun einmal war und er schüttelte mies gelaunt den Kopf. „Nein, anscheinend schaffst du das auch ganz alleine. Hast du auch nur den Hauch einer Ahnung wie weh mir mein Rücken tut? Und dann auf einmal nur weil jemand fast in dich reinfährt kannst du fast perfekt fahren? Nein danke, verarschen kann ich mich alleine.“ Damit drehte er sich von ihr weg und für Richtung Eingang. Traurig stand sie da blinzelte die Tränen weg. „Aber, das war doch keine Absicht ehrlich! Sonst bin ich immer hingefallen! Bleib doch stehen!“ schrie sie ihm hinterher doch er machte keine Anzeichen dies zu tun. Entschlossen ging sie leicht in die Knie, beschleunigte und hatte ihn schnell eingeholt „Bitte!“. Noch immer machte er keine Anstalten ihrer Bitte nachzukommen und so nahm sie ihn einfach am Arm und zog ihn mit einer hohen Geschwindigkeit mit sich mit. „Bitte, hättest du mir keinen Mut gemacht zu fahren würde ich wahrscheinlich immer noch hinfallen. Ich weiß nicht, warum es auf einmal klappt, aber ich weiß, das ich das vorhin nicht bewusst getan habe, bitte glaube mir doch.“ Versuchte sie ihn weiter zu überzeugen und endlich, eine Regung! Fighter schaute Bunny in die Tränengefüllten Augen. Er sah, das dort nur die Wahrheit regierte und lächelte. „Siehst du, du kannst doch fahren, wo ist dein Problem Schätzchen. Warum schaffst du alle simmer perfekt wenn alles von dir abhängt? Wäre der komische Typ nicht angefahren gekommen, wer weiß, vielleicht würden wir jetzt beim Arzt sitzen und ins Krankenhaus gebracht werden, so oft, wie du in mich reingefahren bist. Aber das macht nichts, ich habe gemerkt das du mir vertraust. Ich wäre niemals freiwillig mit geschlossenen Augen gefahren, aber du hast es getan. Außerdem, jetzt können wir endlich Richtig zusammen fahren, wer weiß, vielleicht bekommen wir ja schon ein paar Kunststücke zusammen hin.“ Das meinte er alles ernst und es berührte die Blondine. Sie fing an zu weinen und fiel ihm in die Arme. „Danke, du bist der beste.“ Brach es aus ihr hervor und Seiya lächelte. Langsam aber sicher würde ihre Verbindung stärker. Und er wollte sie gut hüten und stärken. Vielleicht war Bunny , sein Schätzchen, irgendwann bereit sich von Mamoru zu verabschieden und eine neue Beziehung zu führen. Er würde solange warten. „Na auf komm, wir wollten doch noch Kunststücke versuchen!“ riss sie ihn aus seinen Gedanken und zog an seinem Arm. Seiya lächelte, ja das war seine Prinzessin! „Natürlich auf geht’s!“ Er nahm ihre Hand und so fuhren sie los, bis er sie ein Stück überholt hatte und riss seinen Arm nach vorne. Sie wirbelte wie ein Kreisel ein Stück über das Eis, es sah schon so aus als ob sie fiel, do nein! Sie setzte zum Sprung an, sprang, fuhr zu dem schwarzhaarigen zurück und umrundete ihn „Na, was sagst du?“ fragte sie, stolz, das es geklappt hatte. Sie hatte sich einfach gehen lassen, seine Aura gespürt und es gewagt, mit Erfolg. Er lächelte. „Sehr gut, schaffst du noch mehr?“ fragte er sie mit einem herausfordernden Glitzern in den Augen. Usa blickte mit dem gleichen Blick zurück. „Auf geht’s!“ Zur gleichen Zeit saßen Minako und Yaten zusammen mit Ami und Taiki auf ein Bank im Park am See. Sie hatten keine Lust gehabt nach Hause zu gehen und hatten sich entschlossen, zusammen spazieren zu gehen. Nun genossen sie die Wärme der Sonne und den leichten Sommerwind. „Wollen wir vielleicht etwas Essen gehen? Ich habe Hunger.“ Kam es auf einmal von Yaten und die Mädchen kicherten während Taiki aufstöhnte . Typisch! „Ich hätte Lust auf Pizza! Da drüben.“ Bejahte Minako die Frage und zeigt in eine Richtung „gibt es die beste Pizza der Stadt! Da könnten wir doch hingehen.“ Taiki und Ami sahen sich an und seufzten bis die Kriegerin des Merkurs meinte „Wieso nicht, es ist eh fast Essenzeit.“ Damit gingen sie in die Richtung, in der Minako die Pizzeria wusste. Sie nahmen sich einen Tisch und bestellten sich schon einmal Getränke und bekamen die Karten. „Ohje was nehm ich nur, was nehm ich nur.“ Hörte man Mina grübeln. Healer sah sie verdutzt an und Ami kicherte. „Nur Usagi kann schlimmer sein.“ Seiya und Bunny waren geschafft, aber glücklich. Sie hatte es geschafft, einige schwierige Figuren hinzubekommen und so hatten sie viel aufsehen erregt. „Duhu Seiya, wollen wir vielleicht erst was Essen gehen bevor du mich ins Kino schleppst ich habe seid 4 Stunden nicht mehr gegessen!“ quengelte sie rum und er musste Lachen. „Mhm vielleicht, vielleicht auch nicht.“ Sie schaute ihn sauer an und er wand schnell ein „Aber nur weil du es bist.“ Ihr entwich ein freudiger Laut und sie zog ihn mit sich in ihre Lieblingspizzeria. Dabei machte sie ein wenig Lärm was die anderen vier aufblicken ließ. Sie hatten gerade ihr Pizzen bekommen und entdeckten nun die beiden. Mina lächelte frech und rief nach der Prinzessin, welche sie verschreckt erblickte. Auch Fighter blickte die anderen erschrocken an. Was denken die jetzt nur! Anmerkung des Autors: Hallo ihre Lieben! Wir kommen der Griechenlandreise immer näher und natürlich werde ich vorher noch auflösen, was mit Mamoru und Serenity genau geschehen ist. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Vielleicht hat die gute Bunny ein wenig zu schnell wieder Eislaufen gelernt, aber ich fand es ganz passend da das etwas ist, das sie wärend sie auf dem Mond lebte sehr gut konnte und etwas war, in dem keiner besser war als sie und wollte, das sie das nun auch ein wenig auszeichnet. Außerdem, da sie das ja shcon so perfekt konnte brauchte sie nur einen klapps in die richtige richtung und da kam doch Seiya ganz gelegen nicht wahr:D Danke an alle Kommischreiber *knuddel* *Keksdose hinstellt* Lg dat Phoeniix Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)