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Wenn neugierige Hanyous Tagebücher finden...

von

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Hallo erstaml. Hoffe diese ff wird euch gefallen. Ich weiß noch nicht, wie lang sie wird, kommt auf die Reaktion drauf an. Aber erstmal viel Spaß!!!!!!
 

Kapitel 1
 

Nach einer längeren Reise kehrten unsere Freunde, Inuyasha, Kagome, Miroku, Sango und Shippo in Kaedes Dorf zurück. Als die Truppe in Kaedes Hütte eintraten, wurden sie gleich von Kaede begrüßt. „Schön, dass ihr wieder da seid. Setzt euch, ich habe gerade Eintopf gekocht.“ Nachdem sie sich gesetzt hatten, und jeder etwas zu essen hatte, fragte Kaede: „Und, habt ihr Juwelensplitter oder eine Spur von Naraku?“

„Nein,“, sprach Inuyasha mit vollem Mund, „nichts, als sei er von der Erde verschluckt worden.“

Nachdem alle aufgegessen hatten, schnappte Kagome sich ihren Rucksack und wollte rausgehen, aber Inuyasha stoppte sie. „Halt! Wo willst du denn hin?“

„Wie, wo will ich hin? Nach Hause, wohin denn sonst?“

„Nein, du gehst nicht. Wir gehen gleich weiter.“

„Komm schon, Inuyasha. Nur ein paar Tage. Wir haben auch keinen Proviant mehr. Ich kaufe dir auch Ramen!“

„Ramen?“ Inuyasha überlegte kurz. „In Ordnung, ein paar Tage.“ Kagome freute sich und wollte schon gehen, als Inuyasha noch etwas sagte. „Aber, ich komme mit.“

„Was?“ Kagome seufzte. „Also schön, komm mit.“ Und schon waren sie am Brunnen und sprangen hinein.

Als sie aus dem Schrein kamen, rannte auch schon Souta auf sie zu. „Hallo Kagome! Hallo Inuyasha, was macht ihr denn hier?“

„Wir wollten unsere Vorräte auffüllen.“, sagte Kagome.

„Hallo, ihr zwei!“ Kagomes Mutter kam aus dem Haus. „Ihr wollt Proviant holen?“

„Ja, aber ich wollte auch noch ein paar Tage hier bleiben und zur Schule gehen.“

„Du weißt aber, dass du nur noch 1 Woche Schule hast. Dann sind Sommerferien.“

„Ich weiß und ich freu mich auch schon.“

„Äh, Kagome?“, fragte Inuyasha, der das Gespräch zwischen Mutter und Tochter verfolgt hatte, „Was sind denn Ferien?“

„Ähm, in der Zeit, in der Ferien sind, muss ich nicht zur Schule.“

„Das heißt, du kannst dann länger bei uns im Mittelalter sein?“

„Ja.“

Als das geklärt war, ging Inuyasha in Kagomes Zimmer, während sie sich im Bad frisch machte. Inuyasha sah sich in ihrem Zimmer um. Er kannte bereits jedes Detail dort. Doch da hielt sein Blick auf einem Buch fest, dass auf dem Schreibtisch lag. Neugierig beugte er sich darüber. ~Was ist das? Was steht da? „Tagebuch“~

Neugierig nahm er das Buch und wollte gerade etwas lesen, als Kagome das Zimmer betrat. Ihr Blick fiel auf Inuyasha, der ihr Tagebuch in der Hand hielt. „Ahhhhhh, Inuyasha, OSUWARI!“, schrie sie und Inuyasha fiel vorne über auf den Boden. Sie nahm ihr Buch aus seiner Hand und versteckte es im Schreibtisch. Dann stand Inuyasha auf und brüllte sie an. „Was soll das? Kannst du mal mit diesem blöden „osuwari“ aufhören?“

„Nein, kann ich nicht. Außerdem, wenn du mein Tagebuch nimmst…“

„Was ist das überhaupt?“

„Ein Tagebuch ist etwas, wo man persönliche Dinge aufschreibt, was so passiert, wen man mag…“

„Und, wer ist das?“

„OSUWARI!“ Und schon küsste Inuyasha den Boden. „´Ächtz´ Wie kann man nur so brutal sein?“

„Ich bin brutal?“

„Ja!“

„Osuwari! Wenn ich so brutal bin, dann geh doch!“, schrie sie ihm verzweifelt entgegen.

„Gut, wenn du willst, verschwinde ich.“

„Mach doch.“

„Schön.“

„Schön.“

- Stille -

„Ach, ich weiß schon, worauf das hinausläuft.“

„Ja? Da bin ich aber mal gespannt.“

„Ich weiß doch, dass du, wenn ich nicht da bin, Kikyo…“ Sie verstummte. Traurig schaute sie ihn an. Dann wandte sie sich plötzlich ab und rannte aus dem Zimmer.

„Aber , Kagome…“ Inuyasha stand da, wie bestellt und nicht abgeholt. Dann rannte er ihr hinterher.

Sie stand draußen vor dem heiligen Baum. Schon von weitem konnte er ihre Tränen riechen.

„Kagome…“
 


 

Das wars erstmal. Das 2. Kapitel kann etwas dauern. Schreib gerade noch an einer anderen ff. also bis denne!!!!

Halli-Hallo-Hallöle!

Nach langer zeit melde ich mich zurück (sch*** Schule) Bin seit der von Inuyasha neue Animefolgen gezeigt werden, wieder richtig in "Inuyasha-Stimmung".

Ein Herziche Danke an die Kommi-Schreiber Mila2 und Yoshy03 "domo arigato" *verbeug*

Nun gehts aber weiter. Hoffe es gefällt.
 

Kapitel 2
 

„Kagome…“

Inuyasha sah sie an. Sie stand vor dem heiligen Baum, im Hintergrund die untergehende Sonne. Sie sah unglaublich aus. Sein Herz schlug schneller.

„Kagome, ich…“, begann er, doch sie unterbrach ihn.

„Inuyasha, ich habe dir doch schon oft gesagt, dass ich trotz allem bleiben werde. Ich versteh deine Gefühle für Kikyo und ich akzeptiere deine Entscheidung. Auch wenn sie mich verletzt.“

„Aber, Kagome, ich…“

„Ich glaub, es gibt bald Essen. Wir sollten reingehen.“ Und schon war sie im Haus verschwunden.

Inuyasha stand noch eine Weile vor dem Baum.

~Ich muss endlich eine endgültige Entscheidung treffen, denn sonst verliere ich vielleicht beide. Aber wie soll ich mich entscheiden?~
 

Das Essen verlief relativ ruhig, bis auf das Inuyasha wieder am nörgeln war, als er hörte, dass Kagome morgen in die Schule geht, und er noch einige Zeit hier feststeckte. Er wusste, dass er alleine wieder zurückgehen könnte, doch was sollte er alleine drüben anfangen? Auf dem Baum sitzen und Trübsal blasen? Nein. Dann kann er genauso gut hier bleiben und bis nachmittags warten, bis sie aus der Schule kam. Oder er besucht sie in der Schule, natürlich ohne dass ihn einer bemerkt.

Nachdem Essen verschwand Kagome im Badezimmer und ließ sich ein heißes Bad ein, um ein wenig zu entspannen.

Währendessen wartete Inuyasha in ihrem Zimmer auf dem Boden sitzend, mit Tessaiga im Arm und die Augen geschlossen. Eigentlich wollte er nur ein wenig dösen, bis Kagome fertig ist, aber kurz nachdem er sich hingesetzt hat, schlief er schon ein, mit der Gewissheit, dass hier keine Yokai lauern.

Als Kagome in ihr Zimmer kam und Inuyasha so friedlich schlafend da sitzen sah, lächelte sie und legte sich dann auch ins Bett und schlief kurz darauf, mit einem letzten Blick auf Inuyasha, ein.
 

Mitten in der Nacht wachte Inuyasha auf, etwas irritiert, wo er denn war. Doch dann fiel ihm wieder ein, dass er mit Kagome in ihrer Zeit gegangen ist. Nun fiel sein Blick auf das schlafende Mädchen im Bett. Er grinste. ~Wenn sie schläft, kann ich ja vielleicht…~

Und so war sein Plan gefasst. Er stand auf, ging zum Schreibtisch und suchte nach diesem komischen Buch, was er am Tag in der Hand hatte.

Nach kurzem Suchen fand er es in der untersten Lade, nahm es heraus und sah sich noch mal nach Kagome um. Als er sah, dass sie immer noch friedlich und tief und fest schlief, machte er das Fenster auf und sprang auf den heiligen Baum. Dort setzte er sich hin und schlug das Buch auf.

„So, Kagome, das ist die Strafe dafür, dass du mich heute auf den Boden gebannt hast. Von wegen, wen man mag. Wieso darf ich es dann nicht lesen. Du glaubst vielleicht, dass ich das, was du damals in Kaguyas Schloss gesagt hast, vergessen habe, doch dem war nicht so. Ich wusste nur nicht, wie ich dir gegenüber treten soll.“, flüsterte er leise ein den Wind. „Das du mich liebst und der Kuss haben mich wirklich berührt, doch ich bin mir meine Gefühle noch nicht sicher.“ Und Inuyasha dachte noch weiter über die verfahrene Situation nach, während Kagome langsam wach wurde.

„Mmh, Inuyasha…? Was? Erst halb eins, na dann gute Nacht. Nanu? Wo ist denn Inuyasha?“ Sie sah sich um und als sie ihn nicht fand, stand sie auf, ging ans Fenster und siehe da, ein Hanyou saß auf dem heiligen Baum. Sie lächelte und ging aus dem Zimmer, nach unten und nach draußen. Als sie Inuyasha vor sich hin grübeln auf dem Baum sitzen sah, musste sie sich ein lautes Lachen verkneifen. ~Inuyasha und nachdenken, dass ich nicht lache.~ Doch das Lachen blieb ihr im Halse stecken, als sie sah, was Inuyasha da in der Hand hatte.~ Das ist doch mein Tagebuch. Na warte, Freundchen, dir werd ich helfen.~

„Osuwari!“ Mit einem Lauten „Romms“ kam Inuyasha auf der Erde auf.

„Was sollte denn das werden?“

„Das frage ich dich. Was hast du mit meinem Tagebuch gemacht?“

Inuyasha sah kurz auf das Buch dann wieder zu der wütenden Kagome. „Hehehe…ähm… nichts?“

„Inuyasha, osuwari!“

„Ach, laff mif allein.“, nuschelte Inuyasha in den Boden. Da tat er ihr leid. Sie kniete sich neben ihn und streichelte ihm über den Kopf.

„Nun sei doch nicht so. Es tut mir ja auch leid. Aber wieso hast du mein Tagebuch genommen?“

„Tze, nur so.“ Er wollte sich nicht die Blöße geben und sagen, dass er nur wissen wollte, wie sie über ihn dachte, nachdem sie gesagt hatte, dass sie ihn liebt.

„Na, komm.“, sie hielt ihm die Hand zum Aufstehen hin, „Lass uns wieder reingehen, es wird langsam kalt.“ Er nahm ihre Hand und sie wollte dann wieder zurück zu Haus gehen, als sie an der Hüfte genommen und hoch gehoben wurde.

„Inuyasha, was…“

„So geht es schneller.“, sage er und sprang zu ihrem Fenster hinauf.

Sie gelangten durch dieses hinein. Doch Inuyasha schien Kagome gar nicht mehr loslassen zu wollen. Im Gegenteil: Er nahm sie nur noch mehr in seine Arme.

~Inuyasha? Was ist nur mit ihm los?~

„Kagome, es tut mir alles sehr leid, nicht nur das mit heute, sonder alles, immer wenn du wegen Kikyo und mir traurig warst. Es tut mir leid.“, flüsterte er.

~Eh, was? Er entschuldigt sich. Hat er irgendwas genommen?~

„Inuyasha?“, fragte sie und befreite eine Hand aus der Umarmung. „Hast du Fieber?“ Sie fühlte seine Temperatur, doch er stieß ihre Hand von deiner Stirn.

„Mir geht es gut.“

„Hauch mich mal an?“

„Was?“

„Ob du Alkohol getrunken hast?“

„Ich hab weder Fieber noch bin ich betrunken. Ich dachte immer, du willst, dass ich mich entschuldige.“

„Ja, schon, nur das ist man von dir nicht gewöhnt.“

„Pah!“

„Nun sei doch nicht gleich beleidigt.“

Zur Versöhnung kuschelte sie sich wieder an ihn.

Und schon wurde Inuyasha zum Leuchtturm. Doch dann erwiderte er die Umarmung.

Nach einiger Zeit löste sie sich. Sie legte das Tagebuch, was sie bis dahin noch immer in der Hand hatte, auf den Schreibtisch.

„Ich glaube, wir sollten jetzt lieber schlafen gehen.“

Inuyasha brummte irgendeine Zustimmung und setzte sich wieder vors Bett, während Kagome gähnend ins Bett krabbelte und sich in die Decke kuschelte.

Doch kurz darauf: „Inuyasha? Bist noch wach?“

„Nein, ich schlafe. Wieso?“

„Ähm, naja, ich meine, der Boden ist doch zu hart. Willst du nicht lieber…im Bett schlafen?“

„WAS?“

„Psst, du weckst noch meine Familie.“ Doch Kagomes Kopf glich einer Tomate. ~Oje, Kagome, wo hast du dich da wieder reingeritten. Hätte ich doch nur nichts gesagt.~

„Du meinst, ich soll bei dir schlafen?“

„War ja nur eine Idee.“ Jetzt war sie eingeschnappt. War es etwa so schlimm, sich mit ihr ein Bett zu teilen? „Wenn du nicht willst, bitte. Zwingt dich ja keiner.“

„Es war doch gar nicht böse gemeint. Ich war einfach…überrascht.“

Jetzt spielte auch Inuyasha Tomate.

„Musst du wissen, ob du ins Bett willst. Ich schlafe jetzt. Kannst dir’s ja noch überlegen. Platz ist genug.“

„Na gut, überredet. Ich will ja nicht die ganze Nacht auf dem Boden schlafen.“ Doch beide wussten, dass er sonst auch immer auf dem Boden schlief. Also, wieso wollte Inuyasha diesmal in einem Bett schlafen? Naja, vielleicht hing es ja mit der Person zusammen, die mit im Bett lag.

Inuyasha legte sich ins Bett und Kagome deckte ihn mit ihrer Decke zu deckte.

„Gute Nacht, Inuyasha.“

„Gute Nacht.“

- Stille –

„Kagome?“ Sein Blick glitt zu ihrem Gesicht, als keine Antwort kam.

„Na so was. Eingeschlafen.“, erlächelte, „Schlaf schön.“ Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, kam ihr näher und küsste sie kurz und leicht, um sie nicht zu wecken, auf den Mund.

~Was bin ich doch für ein Feigling. Wieso traue ich mich das nicht, wenn sie wach ist?~

Nach einer Weile schlief er auch ein.
 

Ein längeres Kapitel diesmal. Hoffe es hat euch gefallen und würde mich über weitere Kommis freuen.

Tschu

Erst mal ein großes *Es tut mir leid* dass es so lange gedauert hat, aber die Prüfungen...

Aber nun viel Spaß!!!!!
 


 

Kapitel 3
 

Am nächsten Morgen wachte Kagome von den Sonnenstrahlen, die ihr ins Gesicht schienen, auf. Verschlafen wollte sie sich den Sand aus den Augen reiben, als sie merkte, dass sie ihren Arm nicht bewegen konnte. Überrascht blickte sie in das Gesicht von Inuyasha, der immer noch schlief. Im Schlaf hatte sie sich an ihn gekuschelt und er hatte seine Arme um sie gelegt.

„Kagome…“ Ganz leise kam es ihm im Schlaf über die Lippen. Kagome sah ihn überrascht an und hob eine Hand aus der Umarmung, um die süßen Ohren, die gerade zuckten, anzufassen.

„Wag es ja nicht.“, brummte Inuyasha verschlafen.

„Was, wenn ich es doch tue?“

„Das wagst du nicht.“

„Oh, doch.“ Sie wollte gerade die Ohren anfassen, als Inuyasha sie abhalten wollte, indem er ihre Hand nahm und sich so rasch aufsetzte, dass er das Gleichgewicht verlor.

Nun lag Inuyasha halb auf Kagome, ihre Hand immer noch halten, die jetzt neben ihrem Kopf lag und die andere Hand nach Halt suchend auf der anderen Seite neben ihrem Kopf.

„Inu...Inuyasha…“

~Jetzt nimm endlich deinen Mut zusammen und küss sie~ Er atmete noch ein Mal tief durch und beugte sich zu ihr. Sie hielt den Atem an.

~Er wird doch nicht…~ Doch er wird.

Inuyasha überwand die letzten cm und küsste sie.

Kagome, sehr überrascht, erwiderte ihn nur zu gerne.

Doch schon sehr bald löste er sich von ihr.

„Ähm,…ich, äh…“

„Kagome, Inuyasha, seit ihr wach? Es gibt Frühstück!“ Kagomes Mutter hatte gerufen. Naja, bei der Lautstärke hatte sich die Frage, ob sie wach wären, schon erledigt.

~Gott sei dank.~, dachten beide gleichzeitig.

„Äh, ich geh ins Bad.“ Kagome verschwand im Badezimmer und Inuyasha trottete in Richtung Küche.

~Wir haben und geküsst. Wie haben uns geküsst. Wir haben uns geküsst. Aber…aber was ist mit Kikyo? Hat er sich entschieden? Kann er sich überhaupt entscheiden. Naja, es ist ja nicht das erste Mal, dass wir uns küssen, aber damals bei Kaguya im Schloss war es noch etwas anderes.~

Alles grübeln half nichts. Sie ging in die Küche runter.

„Morgen.“

„Guten Morgen, Kagome.“, begrüßte ihre Mutter sie.

„Schwester, willst du heute wieder zur Schule?“ Sota sah sie fragend an.

„Ja, ich denke schon. Auch wenn das heißt. Mir wieder anhören zu müssen, was Opa sich wieder für eine komische Krankheit ausgedacht hat.“

„Hey, was soll das heißen? Zu deiner Information: Diesmal waren es Halluzinationen, ausgelöst durch Fliegenpilze.“

„Okay, hab schon verstanden. Dann werde ich mal zur Schule gehen und mir anhören, ob es mir schon wieder besser geht.“ Dabei sah sie ihren Großvater scharf an.

„Kagome, wie spät willst du denn los?“, fragte ihre Mutter.

„Wie immer, um 7.30 Uhr. Wieso?“

„Schau mal auf die Uhr.“

- 7.50 Uhr -

„Ahhh, ich muss zur Schule. Sota, musst du nicht auch hin?“

„Nö, hab erst zur zweiten.“

„Na super und ich komme zu spät.“

„Nörgel nicht rum. Ich bring dich hin.“

„Wirklich, Inuyasha? Super, danke.“ Vor Freude fiel sie ihm um den Hals, doch schon kamen die Erinnerung an heute Morgen, worüber sie noch nicht gesprochen haben, und sie ließ ihn mit rot leuchtenden Kopf los, doch Inuyasha war mindestens genauso rot.

Kagome sprang auf Inuyashas Rücken und schon ging es zur Schule.
 

Vor dem Schultor ließ er sie runter.

„Vielen Dank, Inuyasha. Bis heute Nachmittag.“

Kagome wollte gerade gehen, als sie ihre Freundinnen bemerkte, und außerdem Hojo.

~Oh, nein. Wenn Hojo auf Inuyasha trifft…ich will nicht wissen was dann passiert.~

„Hallo, Kagome!“, riefen ihre Freundinnen im Chor.

„Guten Morgen, Higurashi. Ich hoffe deine Halluzinationen sind besser. Du sollst ja ziemlich darunter gelitten haben. Und wer ist das?“ Neugierig musterte Hojo Inuyasha.

„Das ist Inuyasha, ihr Freund.“, lies Ayumi verlauten.

Inuyasha und Kagome wurden auf Kommando Knallrot.

„Tze, als ob ich mit der Zicke zusammen wäre.“

„Osuwari!“

- Knall -

„Ähm, Kagome, was war den das?“ Ihre Freundinnen und Hojo hatten große rote Fragezeichen um den Kopf schwirren.

„Ach das? Ähm, gar nichts. Wir müssen zum Unterricht.“

„Kagome! Was sollte das? Musst du immer den Rosenkranz benutzen?“

„Wenn du mich Zicke nennst?“

„Bist du sicher, dass es darum ging?“, Inuyasha grinste, „Oder lag es daran, dass ich gesagt habe, dass ich nicht mit dir zusammen bin?“

„Warum sollte ich darüber sauer sein? Wir sind nicht zusammen. Außerdem hast du doch Kikyo.“

„Ach, lass die doch mal aus dem Spiel.“

„Wieso sollte ich?“

„Hab ich je gesagt, dass ich mit ihr zusammen bin?“

„Erstens wart ihr damals zusammen und zweitens hast du es mir schon oft genug gezeigt.“

„Tze, hab ich denn je behauptet, dass ich nicht mit dir gehen will?“

- Stille -

„Wa… Was hast du gesagt?“

- Ding Dong -

„Ich geh jetzt besser.“ Und schon war er weg.

Kagome wurde noch leicht benommen von ihren Freundinnen in den Unterricht gezogen.
 

In der Pause wurde Kagome von ihren Freundinnen verhört.

„Ich wusste nicht, dass ihr nicht zusammen seid. Ich meine, du hast zwar gesagt, dass er noch eine Andere hat, aber …“

„Ich weiß ja selber nicht, wie ich unsere Beziehung einschätzen soll.“

„Warum? Er hat dir doch heute Morgen deutlich zu verstehen gegeben, dass er dich liebt.“

„Ach ja?“

„Natürlich. Aber dein Problem lieg ganz woanders.“

„Wo denn?“

„Da kommt schon das Problem“ Kagome schaute in die Richtung, in die Eri zeigte. Da kam Hojo auf sie zu.

„Higurashi? War das heute Morgen wirklich dein Freund? Aber ich dachte, wir wären zusammen, oder zumindest fast.“

„Tut mir leid Hojo, aber du bist für mich nicht mehr als ein guter Freund.“

„Aber…“ Er wurde von der Klingel unterbrochen.

„Es tut mir wirklich leid. Wir müssen jetzt los.“
 

Währendessen saß Inuyasha auf dem heiligen Baum.

~Ich Idiot. Was hat mich da nur geritten? Was mach ich denn jetzt?~

Nach längerem Überlegen kam er zu einem Entschluss. Es war nicht gelogen, was er heute Morgen gesagt hatte. Und er musste sich eingestehen, dass er sehr gern mit Kagome zusammen wäre.

Wäre da nicht noch Kikyo.

Nein, er musste das jetzt durch ziehen. Also sprang er vom Baum und lief in Richtung Schule.
 

Als Kagome aus der Schule kam, sah sie jemanden am Schultor. „Inuyasha? Was machst du denn hier?“

„Ich wollte dich abholen und etwas mit dir besprechen.“

Doch ehe sie etwas erwidern konnte, kam Hojo auf sie zu.

„He, du, in den komischen roten Klamotten. Was willst du von Kagome. Du hast doch selber gesagt, dass du nicht mit ihr zusammen bist, also lass deine Pfoten von ihr.“

„Und du bist…?“ Abwertend sah Inuyasha Hojo an.

„Ich bin mit Kagome zusammen.“

„WAS?“ Inuyasha sah von Kagome zu Hojo und wieder zu Kagome. „Du bist doch nicht allen Ernstes mit ihm Zusammen?“

„Doch ist sie.“ Hojo nahm Kagome demonstrativ in die Arme. Aber Kagome wollte sich befreien.

„Äh Hojo, ich hab dir doch schon gesagt, dass du nur ein guter Freund für mich bist, also würdest du mich loslassen?“

„Nein, du bist meine Freundin.“ Er nahm sie so fest in die Arme, dass sie sich nicht wehren konnte.

Doch auf einmal stand sie frei, während Hojo an der Wand lag. Inuyasha stand vor ihm.

„Wag es noch einmal sie anzufassen und du bist des Todes.“

Er ging zu Kagome rüber und berührte ihre Wange. „Ist alles in Ordnung? Hat er dir wehgetan?“

„Nein, alles Okay.“

Er nahm sie in den Arm und sie kuschelte sich an ihn. Dann nahm er sie auf den Rücken und sie gingen nach Hause.

Kapitel 4
 

So, endlich. nach langer Zeit endlich ein neues Kapitel. Hatte in nicht so viel Zeit, mach im Moment mein Abi. Hoffe es gefällt und Viel Spaß!
 

Inuyasha und Kagome standen nun am heiligen Baum.

„Inuyasha, ich wollte mich noch für deine Hilfe vorhin bedanken.“

„Ach, schon gut.“, wehrte Inuyasha ab.

„Du hast doch gesagt, du wolltest etwas mit mir besprechen, oder?“

„Ähm, ja. Bitte hör mir zu und unterbrich mich nicht.“ Kagome nickte.

„Nachdem was heute Morgen passiert ist, war mir klar, dass wir nicht mehr so weiter machen können wie bisher. Ich wusste schon seit langem, dass ich mich irgendwann zwischen dir und Kikyo entscheiden muss, doch ich wollte es nicht wahr haben. Doch als du gestern beim heiligen Baum standest, und nachdem was heute Morgen alles passiert ist, ist mir klar geworden, dass, auch wenn ich vielleicht Kikyo nie ganz vergessen kann, du mir sehr viel bedeutest.“

Jetzt war Kagome sprachlos. Sie öffnete den Mund, doch Inuyasha fuhr fort: „Als wir damals in Kaguyas Schloss waren, erinnerst du dich?“ Kagome nickte langsam. „Da hast du etwas gesagt. Das habe ich nicht vergessen.“

„D… du meinst, dass ich gesagt habe, dass ich dich li…“ Ach du Schei…benkleister. Das war dann doch schon etwas peinlich.

„Kagome, ich habe mich für dich entschieden. Ich liebe dich“

- Auszeit-

Inuyasha sagt die drei magischen Worte. WOW!

„I…Inuyasha… wa…i…ich liebe dich auch.“

Endlich war es raus und was fehlte noch? Natürlich, der Kuss.

Inuyasha sah ihr tief in die Augen und näherte sich ihr. Kagome schloss langsam die Augen und wartete. Dann kam der Kuss. So zart und so leicht, so vorsichtig. Doch nach und nach wurden beide mutiger und leidenschaftlicher. Nach einer gefühlten Ewigkeit beendeten sie den Kuss. Beide sahen sich an und lächelten. Kagome kuschelte sich an ihren Hanyou.

„Wollen wir nicht langsam reingehen, es wird kalt.“, fragte Inuyasha und Kagome nickte. Gemeinsam verschwanden im Haus, wo Kagomes Familie auch schon mit dem Essen auf sie warteten. Als sie sahen, dass sie Händchen hielten, freuten sie sich

„Endlich, ich dachte schon, das klappt nie.“, ließ sich Sota verlauten.

„Wie war das?“ Kagome flitzte ihrem Bruder hinterher, der versuchte abzuhauen.
 

Am Abend waren sie dann allein zu Hause. Sota übernachtete bei einem Freund und Kagomes Mutter und ihr Großvater waren in ein Onsen gefahren. Sie saßen gemütlich zusammengekuschelt auf dem Sofa und sahen „Titanic“. Nach einer Weile Kuscheln und Streicheln lies Inuyasha leichte Küsse über ihren Hals wandern. Langsam aber sicher wurde auch Kagome mutiger, doch als Inuyasha unter ihr Shirt wandern wollte, stoppte sie.

Inuyasha sah sie verwundert an. Hatte er was falsch gemacht? War er zu schnell? Aber Kagome stand wortlos auf und zog Inuyasha mit in ihr Zimmer.

In dieser Nacht zeigten sie einander, wie sehr sie sich liebten und dies wurde die schönste Nacht in ihr beider Leben.
 

Die restliche Woche wurde für Kagome eine Mischung aus zur Schule gehen, sich mit Inuyasha streiten und wieder versöhnen, Inuyasha Eifersüchteleien bei Hojo ertragen und sich necken und lieben. Am Freitag nach der Schule begannen endlich die Sommerferien und Kagome und Inuyasha machten sich auf in die Zeit der kriegerischen Staaten.
 

Schon am Brunnen wurden sie von Shippo begrüßt, der Kagome stürmisch in die Arme sprang. Inuyasha würdigte dieser Szene nicht mehr als eine Sekunde, ehe er sich umdrehte und in Richtung Dorf lief.

„Jetzt warte doch auf uns, Inuyasha.“ Und schon rannte Kagome mit Shippo in den Armen ihm nach. Im Dorf angekommen wurden sie dann gleich von Sango und Miroku empfangen.

„Sango, Miroku, schön euch zu sehen.“

„Hallo, Kagome.“ Sango und Kagome fielen sich in die Arme.

Dann gingen alle zusammen in Kaedes Hütte. Nach einer kurzen Besprechung einigte man sich darauf in Richtung Norden zu gehen, um weiter nach den Splittern zu suchen. Doch dazu kam es nicht. Denn es wurde jemand krank. Kagome.
 

Am nächsten Morgen wachte Kagome beim Geruch nach Frühstück auf.

„Guten Morgen.“

„Guten Morgen, Kagome.“ Kaede saß an der Feuerstelle und machte Frühstück. Inuyasha war auch schon wach grummelte irgendeine Begrüßung. Auf einmal wurde Kagome ganz blass im Gesicht und stürzte nach draußen. Hinter einem Busch erbrach sie. Inuyasha, der ihr besorgt nachging, stützte sie.

„Bist du krank? Hast du etwas Falsches gegessen?“

„Ich weiß nicht. Kann sein.“

„Am Besten du ruhst dich heute noch aus.“

„Und die Splitter?“

„Die laufen uns schon nicht weg.“

„Dass du das einmal sagen würdest. Aber vielleicht hast du recht.“

So gingen sie hinein. Jetzt waren auch Sango, Miroku und Shippo wach. Als sie sahen, dass Kagome in den Armen von Inuyasha herein geführt wird, schrillten die Alarmglocken.

„Kagome, ist dir nicht gut?“, fragte Sango besorgt.

„Mir war auf einmal so schlecht. Ich weiß auch nicht, aber vielleicht habe ich mir den Magen verdorben.“

„Am Besten legst du dich hin. Die Splittersuche ist damit wohl abgeblasen.“, sagte Inuyasha mit bestimmter Stimme.

„Ich mache dir einen Tee gegen Übelkeit.“ Kaede suchte die Kräuter zusammen und braute einen Tee, den Kagome brav austrank. Danach legte sie sich hin und schlief ein.

Während sie schlief, wachte Inuyasha an ihrer Seite. Miroku kam hinzu und schaute Inuyasha an.

„Ich frage mich, mit was sich Kagome den Magen verdorben haben könnte.“

-Stille-

„Inuyasha? Hallo? Ich rede mit dir.“

„Entschuldige, was hast du gesagt?“ Mit völlig verwirrtem Blick schaute Inuyasha Miroku an. Er war gerade völlig wo anders.

„Den Blick kenn ich. Den hast du drauf, wenn du wieder an Kikyo denkst. Ich will mich ja nicht einmischen, aber ich finde das gegenüber Kagome nicht besonders fair, wenn du…“

„Ich habe nicht an sie gedacht, sondern an Kagome. Wir sind jetzt zusammen.“

„Und das erzählst du mal so eben nebenbei? Du hast Nerven. Hey Sango, hast du schon gehört, dass sich unser Hündchen sich endlich für Kagome entschieden hat?“

„Was? Echt?“

-Dong-

„Ja, und Miroku hat eine Beule mehr.“, knurrte Inuyasha.

„Ey, wofür war die denn?“

„Dafür, dass du das hier so rumgebrüllt hast. Da fällt mir ein,“, -Dong-, „das war für das Hündchen.“
 

Und CUT! Ich wusste nicht, ob ich die Liebesnacht schreiben sollte. Vielleicht mach ich sie noch zum Schluss als Extra. Ich denke, ihr könnt euch denken, welche "Krankheit" Kagome hat. Wird bestimmt noch witzig. Also, bleibt mir treu.

Bis zum nächsten Mal!
 

P.S. Bin im Moment bei einer anderen FF von Kamichama Karin, kann deshalb erwas dauern. Ich beeil mich aber, versprochen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von:  nicoleherbster
2014-05-20T13:24:22+00:00 20.05.2014 15:24
hey wann schreibst du endlich weiter. Bitte nicht so aufhören.
Antwort von: zerocool
20.05.2014 19:44
Ich werde schon irgendwann weiter schreiben, wenn ich Zeit und Lust habe
irgendwann....
Von: abgemeldet
2013-12-12T21:49:44+00:00 12.12.2013 22:49
das ist ja mal eine süße FF von dir .
ich freu mich jetzt schon riesig auf das nächste Kapitel
LG kagoinu-chun
Von:  Snuggle
2010-09-26T12:23:53+00:00 26.09.2010 14:23
ich mag deine story total :)
schreib bitte weiter!!!^^
glg Snuggle
Von:  Sochan323
2010-06-20T21:41:32+00:00 20.06.2010 23:41
wow ne echt tolle ff.
Freu mich tierisch das die beiden zusammengefunden haben.
mach weiter so^^
Von:  RiN-
2010-04-15T12:40:26+00:00 15.04.2010 14:40
uuiii das ist toll, bitte schreib weiter
Von: abgemeldet
2010-04-09T12:52:06+00:00 09.04.2010 14:52
Ein super kapi^^ Die Gechichte gefältt mir bis jetzt gut^^
Ich bin sehr froh das sich Inuyacha sich doch für Kagome entschieden hatt^^
Hurra!^^
Bin mal gespannt wie es weiter geht^^
Liebe Grüße Remus^^
Von:  inuskaya
2009-12-26T16:42:47+00:00 26.12.2009 17:42
Wie süß!
Schreib weiter so! :D

Und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
LG^^
Von:  leni1983
2009-12-23T20:33:24+00:00 23.12.2009 21:33
Hallo,
dieses Kapitel war so süß! Wo InuYasha Kagome geküsst hat, als sie an seinen Ohren ziehen wollte... *seufz* Es war eine geniale Idee von der Erfinderin ihm diese Öhrchen zu geben, wer würde die nicht anfassen wollen?
Und dann hat Inu sie auch noch vor Hojo verteidigt. Bin gespannt wie es jetzt mit den Beiden weiter geht. Sind sie jetzt zusammen? Und wenn ja, wie werden die Freunde im Mittelalter reagieren?
Ich hoffe, du schreibst bald weiter. Ich wünsche dir ein schönes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr.
Liebe Grüße
Leni
Von:  leni1983
2009-12-23T20:29:41+00:00 23.12.2009 21:29
Hallo,
ein sehr schönes Kapitel. InuYasha ist ja echt süß. Bin total gespannt wie es jetzt weitergeht.

Liebe Grüße
Leni
Von:  leni1983
2009-12-23T20:28:41+00:00 23.12.2009 21:28
Hallo,
das war ein interessanter Anfang, ich bin sehr gespannt wie es weiter geht.
Liebe Grüße
Leni


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