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Der Beginn eines Mordes

von

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Der Anruf der alles in Gang setzt

Kapitel 1
 

Hallo alle zusammen.
 

Was soll ich jetzt eigentlich groß sagen? Das ist meine 1. FF und über Kommentare würde ich mich natürlich sehr freuen.
 

Um es gleich zu sagen: Eisuke Hondo weiß in dieser FF das Conan Edogawa Shinichi Kudo ist.
 

So, und nun viel Spaß beim Lesen.
 

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Kapitel 1
 

„Und wieder einmal ein Tag in einer Schule in der ich nicht sein sollte“. „Ach komm schon Conan. Du weißt genauso gut wie ich das ich nicht von einem Tag zum anderen ein Gegengift für das Apoptoxin 4869 herstellen kann. Und schließlich sitze ich in diesem Kindergarten genauso ungern drin wie du“. „Ich weiß doch Ai, aber ich vermisse meine alten Freunde, und am meisten vermisse ich meine Pausen mit Ran. Ich will einfach meinen alten Körper wieder zurück. Nicht nur für 24 Stunden oder für eine Woche. Ich will ihn für immer wieder zurück“. Conan schwelgte weiter in seine Erinnerungen hinein.
 

Es war gerade Mathe-Stunde in der Teitan-Grundschule. Nach langem sitzen und langeweilen war nun auch endlich die Schule zuende.

Conan und Haibara machten sich zusammen mit den anderen Detective Boys auf den Heimweg.

Conan und Haibara gingen zusammen mit etwas Abstand zu den anderen wie sie es immer taten. Genta, Mizuhiko und Ayumi gingen voran und unterhielten sich prächtig. „Der Unterricht war heute wieder sehr interessant, aber leider gab es heute wieder keinen Auftrag für uns.“ „Ja da hast du leider Recht Ayumi, aber man kann es nicht ändern“ gab Mizuhiko zurück.“

„Sie sie dir an Kudo. Sie sind noch so jung und klein und vor allen noch so glücklich. Sie wissen noch nichts von der Gefahr dort draußen. Auch wenn sie so manches Abenteuer mit dir schon miterlebt haben, sie wissen nicht, wie es wirklich dort draußen ist“. „Ja, da hast du Recht Haibara. Ich frage mich wie sie zurecht kommen wollen wenn Conan nicht mehr existiert.“ „Ja. Das ist eine sehr gute Frage Kudo. Sie müssen es wohl akzeptieren, das Conan von der Welt verschwunden ist. Besonders hart wird es für Ayumi sein“. „Wieso denn?“ „Frag nicht so unhöflich Kudo“ pflaumte Haibara ihn an. „Ist es dir noch nicht aufgefallen?“ „Was denn“ erwiderte er. „Ayumi ist in dich verknallt. Ihr würde es das Herz brechen, wenn du fort gehst“. „Ach das meinst du. Ja, ich hatte schon länger das Gefühl das Ayumi etwas bedrückt. Aber ich kann nichts dagegen machen. Ich kann einfach ihre Gefühle nicht erwidern. Denn ich liebe nur Ran. Ihr würde ich gerne meine Gefühle beichten. Nur leider geht es in diesem Minikörper ja leider nicht.“ „Dir ist aber auch klar, dass du vielleicht nie wieder groß wirst, oder? Wenn dein Körper nämlich mit der Zeit zu sehr Resistent gegen die verschiedenen Mittel geworden ist, wirken die Pillen nicht mehr, die ich dir immer gebe“. „Ich weiß Haibara, aber wir müssen nun mal jede Möglichkeit nutzen, die es gibt.“

Die beiden Fast-Erwachsenen schwiegen sich an, bis sich ihre Wege trennten. Haibara ging wie gewöhnlich zum Haus von Professor Agasa. Und Conan ging zu den Mori´s nach Hause.
 

„Halloo. Ich bin wieder daa.“ „Nerv nicht Bengel. Gleich kommt Yoko Okino im Fernsehen. Und da du da bist kannst du mir gleich mal ein neues Bier holen“. Das ist das einzige was Kogoro sagte. Nun meldete sich auch Ran aus der Küche. „Nun rede nicht so mit Conan. Schließlich kommt er gerade aus der Schule. Und er kann ja nichts dafür, dass du wieder mal keine Aufträge zur Zeit hast und deshalb schlechte Laune hast“. Doch das ignorierte Kogoro ganz bewusst.

„Was gibt’s zu Essen Ran? Ich hab tierischen Kohldampf“. „Ein bisschen musst du dich noch gedulden. Das Curry ist bald fertig.“ „Gut dann vertreib ich mir die Zeit mit lesen“. Conan schnappte sich ein paar Comics und begann darin zu schmökern – während Kogoro halb alkoholisiert wieder einmal Yoko anfeuerte.“ „Yoko vor, Yoko vor. Yoko ich liebe dich“. Man wird der denn nie erwachsen?!

Nach einem wunderbar zubereitetem Curry machte sich Conan noch schnell an seine Aufgaben, guckte noch TV und der Abend neigte sich dem Ende zu.
 

Am nächsten Morgen wurde er durch einen Anruf auf Shinichi´s Handy unsanft geweckt. Unterdrückt stand auf dem Display. Er schlich sich schnell ins Bad – weg von Kogoro. Er nahm seinen Stimmentransponder – wählte Shinichi´s Stimme und nahm den Anruf entgegen. „Ja bitte? Wer ist da?“ „Ich bin es“. Conan legte seinen Transponder wieder zur Seite. „Ach du bist es Eisuke. Warum rufst du so früh an, es ist gerade einmal halb 5?“ Da verriet ihm ein Blick auf sein Nakosechronometer dass auch gleichzeitig eine Uhr war. „Ja ich weiß Shinichi aber weshalb ich anrufe ist wichtig.“ „Was ist denn so wichtig“ fragte Conan darauf. „Ich habe etwas über die Organisation erfahren, die dich geschrumpft hat“. Sofort wurde Conan hellhörig. „Schieß los was ist es?! Nun sag schon endlich!“ „Tut mir Leid ich kann nicht so laut und so lang reden. Ich darf nicht gehört oder gesehen werden. Deshalb ist es wichtig, dass du mir jetzt in Ruhe zuhörst. Ich habe ein paar Kollegen meines Vaters vom CIA befragt – die kannten mich ja noch von früher, und ich habe auch Kontakt zu meiner Schwester „Kir“ herstellen können, die sich wieder in die Organisation eingeschleust hat wie du weißt. Es war zwar sehr schwer aus den Kollegen etwas herauszuquetschen, und meine Schwester unterbrach auch oft das Gespräch weil sie fast entdeckt worden wäre, aber ich habe etwas ganz wichtiges herausgefunden, nämlich…“
 

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Ja, was hat Eisuke so wichtiges zu sagen? Was hatte er so wichtiges über die Schwarze Organisation erfahren? Das weiß nur er allein und ich ^^.
 

So das war das 1. Kapitel meiner 1. FF und wie gesagt Kommentare sind herzlich willkommen.

Mord, oder wirklich Selbstmord?

Kapitel 2
 

Herzlich Willkommen zum 2. Kapitel meiner 1. Fanfiction. Ich wünsch euch diesmal wieder viel Spaß beim Lesen.
 

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Kapitel 2
 

„Eisuke?! EISUKE?! HEY EISUKE BIST DU NOCH DRAN?!“ schrie Conan aufgebracht ins Handy. Tod. Die Leitung war Tod. Eisuke hatte am anderen Ende aufgelegt. Oder war es gar nicht Eisuke. Conan wurde Blass um die Nase. „Könnte er vielleicht entdeckt worden sein, von den Männern in Schwarz? Wurde er bereits umgebracht? Oder hat er gar selbst aufgelegt? Oder wurde er wiederum gezwungen aufzulegen?“

Tausende Fragen schossen ihm auf einmal durch den Kopf. Mit einem entschieden Kopfschütteln und ein zu sich selbst gesagtem ´Nein´ begann er wieder seinen Weg Richtung Bett. Er wollte nicht gleich den Teufel an die Wand malen. Es war vielleicht auch nur ein einfacher Grund, z. B. war sein Handyakku leer, oder das Geld in der Telefonzelle war alle.
 

Doch in Ruhe einschlafen konnte Conan nicht mehr. Viel zu viel war an diesem Morgen schon passiert.
 

Keine 3 Stunden später roch es dann auch schon nach Speck und Ei. Kogoro und Conan lief das Wasser im Mund zusammen und den Vorfall von der Nacht hatte Conan schon fast wieder vergessen. Aber wie gesagt nur FAST.
 

Auf den Heimweg von der Schule jedoch erinnerte er sich wieder daran. Er machte sich nochmal über das Telefonat Gedanken, ob nicht Eisuke einen nützlichen Hinweis darin versteckt hatte. Aber wie er es drehte und wendete, er kam zu keiner richtigen Lösung.
 

„Was ist los mit dir Kudo? Du siehst so angespannt und nachdenklich aus. Ist irgend etwas passiert?“ „Nein Ai. Es ist nichts.“ „Kudo. Habe ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass ich es aus der Stimme raus hören kann, wenn jemand lügt?“ kam es fast schon drohend von Ai. Doch Conan lies sich nicht weichklopfen. „Glaub mir Ai. Es hat nichts mit dir zu tun. Mir geht nur zur Zeit sehr viel um die Ohren. Verstehst du?“ Doch Ai gab ihm keine Antwort sondern sah ihn nur finster an.
 

Deshalb ging Conan ein paar Schritte schneller und schloss sich den anderen dreien an. Lange hätte er Haibara´s Blick nicht mehr ertragen können.

Er nahm einen Umweg um mit ihr nicht auch noch das kurze Heimwegstück gemeinsam laufen zu müssen. Denn dann hätte sie ihn wieder befragt. Und das wollte er nicht.
 

Auf dem Umweg kam Conan bei einem kleinen Supermarkt vorbei, wo gerade Herr Takagi und Frau Sato heraus kamen. „Hallo Herr Takagi, Guten Tag Frau Sato.“ „Oh Hallo Conan wie geht es dir denn.“ „Gut und selbst?“ „Auch ganz gut“ sagte Miwako. „Ich glaube aber ich bekommen eine fette Erkältung“ schniefte Takagi schon halb als seine Antwort. Aber bevor Conan darauf antworten konnte, kam eine Stimme aus dem Wagen von Frau Sato genauer gesagt aus dem Polizeisprechfunk. „Zentrale an Wagen 7. Zentrale an Wagen 7. Bitte melden.“ Sofort ging sie hin, und nahm den Auftrag entgegen. „Ja hier Sato von Wagen 7.“ „Bitte melden Sie sich im Akihabara Stadtteil. Dort ist ein Mord geschehen. Bitte suchen sie Zeugen und nehmen Sie deren Aussagen auf.“

„Wir sind schon unterwegs.“ Dann ging sie zurück zu Takagi und Conan. „Takagi wir haben einen Mord. Komm steig ein. Wir müssen sofort los.“ Conan ließen sie einfach zurück. Sie hatten ihn vergessen.
 

Erst nach dem sie eine Zeit lang fuhren, fiel es Takagi ein. „Oh mein Gott wir haben Conan jetzt einfach so stehen lassen. Ist das Okey?“ „Ach mach dir keine Sorgen Takagi. Er wird schon allein nach Hause finden. Und ich bin mir sicher, er wird uns verstehen, das wir ihn so stehen haben lassen. Schließlich ist ja ein Mord geschehen.“ „Aber trotzdem“ äußerte sich noch Takagi.
 

„Ach das macht doch nichts. Es ist ja ihre Pflicht rechtzeitig am Tatort zu sein, und den Täter zu fassen“ kam es plötzlich von der Rückbank. Miwako hätte fast ihr Lenkrad verrissen, so erschrocken hatte sie sich. Takagi´s Blick wanderte ruckartig nach hinten.
 

„Conan! Was machst du denn hier. Ich dachte du wärst schon längst zuhause“ gab Takagi erschrocken von sich. „Naja. Als ich hörte, dass ein Mord passierte bin ich einfach mit eingestiegen. Ich hoffe das geht in Ordnung“ gab Conan kleinlaut von sich. „Komm Miwako. Bringen wir ihn besser nach Hause. Dauerbesichtigungen von Tatorten ist für ein Kind nicht besonders gut. Auch wenn es so reif, erwachsen und schlau ist wie Conan.“

„Das können wir uns nicht erlauben. Wir müssen auf direkten Weg zum Tatort. Anordnung von Oben. Und außerdem gibt uns Conan doch immer nützliche Hinweise. Das wird er sicherlich auch heute wieder tun. Und außerdem stört es dich doch nicht Conan, wenn du wieder einmal einen Tatort siehst, oder?“ fragte Frau Sato. „Nein. Natürlich nicht“ gab er zurück. Eigentlich war er froh endlich mal auf andere Gedanken zu kommen. Und eigentlich war Sato froh das Conan mitgekommen ist. Denn schließlich hat er ja oft schon in aussichtslosen Lagen den rettenden Hinweis, oder die rettende Idee gehabt. Und das wusste sie. Für sie war es sogar schon eine Art Gewohnheit ihn mitzunehmen. Eine Art Routine. Und solange er nichts dagegen hatte mitzukommen, war ja alles in Ordnung.
 

Am Tatort angekommen, trat Conan aus dem roten Auto, und hatte ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend. Er schob es auf den Hunger. Aber dieser Fall war ihm wichtiger als das Essen. Er war ja Detektiv.

Die drei betraten die Wohnung und fanden so gleich die zugedeckte Leiche und die Spurensicherung. Inspektor Megure war auch schon anwesend. „Ach, schön dass sie kommen konnten. Aber wieso haben sie Conan mitgebracht?“ fragte er. „Naja“ druckste Takagi rum. „Wir haben zu spät festgestellt, dass er ins Auto gehüpft ist. Da haben wir ihn dann einfach mitgebracht“. „Aha. Nun. Dann lassen sie ihn nicht aus den Augen“ sagte Megure scharf. Conan schaute sich genau den Tatort an. Die Ehefrau die ihren Mann Tod auffand wurde befragt, ein paar Nachbarn wurden befragt. Aber niemand sah jemanden verdächtiges in die Wohnung eindringen. Es hatte auch keiner Geklingelt. Nur wie die Ehefrau von der Arbeit kam und 10 Minuten später die Polizei eintraf. Sonst kam niemand.
 

Plötzlich kam ein kleiner Nachbarsjunge Namens Hideki zu Conan und sagte ihm etwas ins Ohr, was Conan´s ganze Gesichtsfarbe entweichen ließ. Seine Knie wurden plötzlich weich, und er hatte große Mühe das Gleichgewicht zu halten. „Bist du dir da auch ganz sicher“ fragte er noch mal sicherheitshalber den Jungen nach. Er sagte noch etwas und nickte dabei. Conan bedankte sich bei dem Jungen und ging dann zurück zu Megure und den anderen.
 

„Nun“ begann Megure, „ich fürchte wir haben uns geirrt. Hier scheint es ein Selbstmord zu sein. Die Nachbarn haben niemanden in die Wohnung eindringen sehen, geschweige denn einen Schrei, noch sonst der gleichen gehört. Wir ziehen ab.“

„Moment Herr Inspektor. Ich glaube nicht, dass es ein Selbstmord war“ sprach Conan mit einer ernsten Stimme. „Und wie kommst du darauf“ fragte Sato ihn. „Vorhin ist der Nachbarsjunge Hideki Ogino zu mir gekommen und hat mir etwas ganz wichtiges erzählt. „Und was hat er dir genau erzählt Conan“ fragte nun auch Takagi nach der neugierig geworden war. „Nun, äh, ja…“ druckste Conan herum. Plötzlich war er sich gar nicht mehr sicher, ob er es wirklich sagen sollte, was der Junge ihm gesagt hatte. Zu viele Unschuldige Menschen würden vielleicht dadurch sterben. Doch Conan schluckte seinen dicken Kloß im Hals hinunter. Schließlich hatte er jetzt wieder eine Spur. Eine Spur der Männer in Schwarz.
 

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Was ist bloß mit Eisuke passiert? Wurde er vll. umgebracht, oder lebt er doch noch? Und war es wirklich Selbstmord, oder doch ein Mord? Hatte Conan wirklich eine Spur der Männer in Schwarz.
 

Mit diesen Worten verabschiede ich mich und ich hoffe ihr hinterlasst viele Kommentare. Bye

Böse Vorahnungen und ein hilfreicher Tipp

Kapitel 3
 

Hallo an alle.

Heute habe ich eigentlich nicht viel zu sagen. Nur zum Allgemeinen eher. Nämlich, dass das eines der längsten Kapitel der FF ist und ich wünsch euch wieder viel Spaß beim lesen.

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Kapitel 3
 

„Der Junge… Der Junge hat…“ er brachte es nicht heraus, er zwang es richtig heraus. „Der Junge hat gesagt die Täter trugen Schwarz“. Es war vollbracht er hatte es gesagt. Conan wartete gespannt auf eine Antwort.

Megure´s Lippen zitterten auf einmal. Und auf einmal fing er fürchterlich laut an zu lachen. Man hätte meinen können, die Decke stürze davon ein. „Was ist so lustig daran“ schrie Conan ihm jetzt direkt ins Gesicht. Ihm war die Sache Todernst, und schließlich hatte er ja noch nicht alles erzählt.
 

Endlich beruhigte sich Megure wieder. „Ach Conan nur weil eine Person Schwarz trägt, muss sie noch kein Täter sein. Auch wenn ich dir wirklich viel glaube, aber dieser Junge hat wahrscheinlich nur irgendeinen Mann gesehen, der gerade von einer Beerdigung kam. Du musst nicht alles glauben was man dir erzählt.“ „Aber…“, doch weiterreden konnte er nicht, denn Megure ging wieder aus der Tür raus, weg vom Tatort.

„Mach dir nichts draus Conan. Ich werde später nochmal versuchen mit ihm zu sprechen. Aber im Moment ist es zwecklos. Dieser Sturschädel. Genauso wie mein Vater.“ Dabei hatte sie einen traurigen Unterton in der Stimme, dem Conan nicht unbemerkt blieb. „Äh… Danke Frau Sato“ erwiderte er nur. „Soll ich dich nach Hause bringen Conan“ fragte sie liebevoll fast schon fürsorglich, da sie merkte, das er ein bisschen gekränkt war. „Nein danke, ich gehe lieber zu Fuß.“ „Sicher?“ „Ja, aber trotzdem danke für´s Angebot.“ Dann verabschiedete er sich von Frau Sato und Herrn Takagi, und machte sich satte 3 Stunden zu spät auf den Heimweg. Wenn er sich einmal in seine Detektivarbeit rein gesteigert hatte, vergaß er alles und jeden. Selbst die Zeit.
 

Auf dem Weg nach Hause zu Ran dachte er nochmal über das Gespräch von vorhin nach. Er hätte zu gerne noch den Rest seines Berichtes erzählt, den der Junge ihm erzählt hatte. Doch Megure ließ es ja nicht zu. Conan erinnert sich an die Worte von Hideki.
 

„Ich habe ihn gesehen. Den Täter - nein die Täter. Sie trugen beide schwarz. Schwarze Anzüge hatten sie an. Es waren 2 Männer. Sie sind einfach in die Wohnung gegangen, und kurze Zeit später kamen sie dann wieder raus. Ich habe aber keine Schreie oder rufe gehört.“
 

„Bist du dir da auch ganz sicher“ kam es von Conan.

Und Hideki sagte nur noch
 

„Ja. Ich hab doch schließlich Augen im Kopf. Der eine hatte blonde lange Haare, die ihm den Rücken runter gingen. Der andere war ziemlich breit, und hat eine schwarze Sonnenbrille getragen. Beide einen schwarzen Hut.“
 

Zu Hause gab es erst dann einmal ein kräftiges Donnerwetter von Ran. „Wieso bist du so spät?! Das Essen ist schon kalt! Ich hab mir Sorgen um dich gemacht“ kam es gleichzeitig aufgebracht aber auch wütend von ihr. „Es tut mir Leid Ran. Ich war noch mit Herrn Takagi und Frau Sato an einem Tatort und habe die Zeit vollkommen vergessen. Es tut mir Leid“ gab er kleinlaut von sich. Ran gab sich mit der Antwort zufrieden. „Gut das das jetzt geklärt ist. Willst du was zu Essen?“ kam es diesmal von Ran mit freundlicher Tonart. „Nein Danke ich habe keinen Hunger“ sagte Conan nur, und ging hoch in die Wohnung.

Er hatte wirklich keinen Hunger mehr. Zu viel war an diesem Tag schon passiert.

Erst der Anruf von Eisuke am Morgen, und dann noch der Mord, wahrscheinlich „von den Männern in Schwarz“ begangen. Der Appetit war ihm also nicht ohne Grund vergangen. Aber er wusste nicht, ob er sich freuen oder Angst haben sollte. Die Schwarze Organisation war schließlich eine gefährliche und weit verzweigte Organisation, die ihre Männer überall hatte. Aber andererseits wollte er diesem Versteckspiel endlich ein Ende setzen. Er war am verzweifeln. Conan wusste einfach nicht, was er wollte. Doch schließlich siegte sein Detektivischer Sinn und seine Neugier und er beschloss diesem ´Hinweis` nachzugehen.

Nach diesem Tag war er so erschöpft, dass er einfach in sein Bett ging und einschlief. Wie ein harmloses kleines Kind.
 

Der nächste Tag begann mit einem kräftigen Regenschauer, womit keiner gerechnet hatte. Conan sah hinaus, und hatte absolut keine Lust dort raus zur Schule zu gehen. Doch es musste schließlich sein. Es war ja erst Mittwoch, ein paar Tage musste er noch durchhalten für´s Wochenende.

Ran ging mit ihm dann auch schon kurze Zeit später gemeinsam zur Teitan-Grundschule lieferte ihn dann ab, und sie ging weiter zur Oberschule. Conan sah ihr traurig hinterher. Zu gern wäre er ihr nachgelaufen. Mit ihr in ihre alte gemeinsame Schule gegangen. Doch nun war er wieder ein Grundschüler. Ein kleiner Grundschüler mit dem Verstand eines Erwachsenen.

„Coonaan. Cooonaaan“ kam es plötzlich von einer Mädchenstimme. Er zuckte zusammen. Er hatte sich erschrocken. Dann sah er sich um. „Ach du bist´s Ayumi. Was gibt es denn?“ „Was es gibt, frägst du? Es regnet in Strömen und du blickst in eine Richtung wo weit und breit keiner zu sehen ist. Komm schnell mit rein, sonst wirst du noch krank. Genta, Haibara und Mizuhiko sind auch schon da.“ Conan blickte noch einmal traurig auf die einsame Straße während Ayumi ihm am Ärmel packte. „Nun komm. Wir wollen ja nicht zu spät zum Unterricht kommen.“
 

Gerade noch rechtzeitig geschafft. Keine halbe Minute später kam auch schon die Klassenlehrerin Frau Namaoki rein. „Guten Morgen Kinder“ sagte sie freundlich. „Guten Morgen Frau Namaoki“ gaben alle Kinder gleichzeitig zurück.

„Nun ich werde gleich die Hefte einsammeln in der die Hausaufgabe für heute drin ist. Bitte legt sich auf den Tisch, damit ich sie einsammeln kann.

„Mist“ dachte Conan. Nach dem Fall gestern war er so kaputt, dass er ja einfach ins Bett ging. An die Aufgaben hatte er gar nicht mehr gedacht. Jetzt war guter Rat teuer. Ihm kam eine Idee. „Haibara! Hey pst Haibara.“ „Was willst du“ kam es ein bisschen genervt. „Kann ich kurz von dir abschreiben, ich hab meine Aufgaben vergessen zu machen.“ Doch bevor Ai antworten konnte stand auf einmal Frau Namaoki vor ihnen. „Gibt es ein Problem Conan? Kann ich bitte dein Heft haben?“ „Nun ja äh. Tut mir Leid, aber ich konnte sie gestern nicht mehr machen.“ „So so, ist das so. Du weißt ja wie die Regeln sind. 1x vergessen – ich werde es mir notieren, bei 2x vergessen musst du Nachsitzen, und wenn du sie 3x vergessen hast, muss ich mal mit deinen Eltern darüber reden.“ Da war Frau Namoki sehr streng, in Sachen Hausaufgabe.

Sie nahm noch schnell Haibara´s Heft und ging dann die Reihe weiter. „Puh. Nochmal Glück gehabt. Keinen großen Tadel“ flüsterte er Ai zu. „Pass bloß auf Kudo, wenn du sie noch ein paar Mal vergisst, wird sie deine Eltern anrufen. Und Conan Edogawa hat keine Eltern falls du das vergessen hast.“ „Ach Ai mach dir doch nicht gleich ins Hemd. Conan Edogawa hat eine Mutter, falls du dich daran erinnerst nämlich Fumio Edogawa. Es ist eig. schon meine richtige Mutter, aber wenn ich Conan bin, spielt sie eben Conan´s Mutter. Problem gelöst“ sagte er noch mit einem Grinsen am Schluss. „Naja, wenn du meinst. Aber riskieren solltest du es trotzdem nicht.“ Danach wurde Mathematik gemacht und wieder mal das kleine ´EinxEins´. Conan war eindeutig unterfordert. Also lange wollte er nicht mehr auf dieser Schule bleiben.
 

„Ich hätte jetzt Hunger auf ´Aal auf Reis´. „Mensch Genta, du hast doch auch immer Hunger“ gab Mizuhiko zurück. „Stimmt nicht, ich habe nur Hunger wenn ich wach bin, wenn ich schlafe habe ich keinen Hunger“ sagte er verteidigend. „Dafür hast du wenn du aufwachst, umso mehr Hunger“ sagte Ayumi lachend.

Es war ein schwül-warmer Mittwochmittag, als die Detective-Boys sich auf dem Heimweg machten. Die Schule war gerade aus, und plötzlich stoppte Haibara. „Hey ihr drei, Conan und ich müssen noch etwas erledigen. Könntet ihr drei vll. ohne uns zulaufen?“ Ayumi machte eine traurige Miene, denn eig. wäre sie jetzt gerne an Ai´s Stelle gewesen, trotzdem war sie tapfer, riss sich zusammen und sagte „Kein Problem.“

„Warum wolltest du mit mir sprechen Haibara“ fragte nun Conan neugierig. „Hast du mir irgendetwas zu sagen, oder ist irgendwas geschehen, was du mir sagen solltest Kudo?!“ Der Ernst sprach ihr aus der Seele. Doch Conan schwieg nur. Haibara packte ihn an den Schultern und schüttelte ihn leicht.

„Kudo. Bitte. Du musst es mir sagen. Du musst mir sagen, falls etwas passiert ist!“ „Beruhige dich erst mal Ai. Du bist ja völlig aufgelöst.“

Sie atmete tief ein und wieder aus, während Conan krampfhaft überlegte ob er Ai doch schon von Eisuke´s Anruf berichten sollte. Aber wenn er wirklich wegen den ´Männern in Schwarz´ aufgelegt hat, würde sie wieder in Panik geraten und Angst bekommen. Das wollte er nicht und außerdem war es ja noch nicht einmal bewiesen, dass diese Vermutung stimmte. Also schwieg er darüber.

Statt ihr zu antworten stellte er eine Gegenfrage. „Wieso bist du so aufgebracht? Was ist passiert?“ Ai musste erst mal schlucken.

„Ich… Ich habe… Ich habe da so eine Vorahnung, so ein Gefühl“ sagte sie mit ängstlicher Stimme. Aber Conan sprach normal weiter „Aha. Ein Gefühl. Ein Gefühl der Trauer oder eins der Freude, oder wie darf ich das verstehen. Oder das Gefühl, das du immer hast wenn ´du-weißt-schon-wer´ wieder in der Nähe ist.“ „Nein Kudo. Es ist nicht dieses Gefühl wie wenn ein Komplize der Männer in Schwarz in der Nähe ist. Ich fühle, dass etwas geschehen wird. Etwas sehr schreckliches und ich bin mir ziemlich sicher, es wird was mit dir zu tun haben.“ In ihrer Stimme konnte man nun deutlicher die Angst raus hören als zuvor.

Doch Conan sah sie nur mit einem unglaubwürdigen Blick an. „Was soll mir schon groß passieren, ich bin doch schließlich Detektiv, und auf alles vorbereitet.“ „Wenn du meinst.“ Dann gingen beide auf direktem Wege zu ihrem Zuhause.
 

Als Conan zuhause ankam, blieb er vor dem Treppenhaus stehen. Und das war auch gut so, denn plötzlich kam Kogoro halb die Treppe runter gestürzt und rief „ICH HABE GEWONNEN. ICH WERDE YOKO EINLADEN!“

Conan wunderte sich, aber er ersparte sich seinen Kommentar.
 

„Ich bin wieder daa“ „und diesmal sogar pünktlich“ dachte sich Conan dazu. „Schön das du da bist. Das Essen ist bald fertig. Es gibt Sushi“ kam es sogleich von Ran. Conan liebte Sushi, das war sein Leibgericht. Und das wusste auch Ran.

Als sie später beim Essen waren, beschloss Conan noch mal das Thema ´Kogoro´ anzuschneiden. „Sag mal Ran. Kannst du mir mal sagen, warum dein Vater mich vorhin fast über den Haufen gerannt hätte? Er hat irgendwas gerufen mit Gewonnen, Gewonnen.“ „Achso, dass meinst du. Ja Paps hat beim Pferderennen gewonnen. Und jetzt ist er gleich mit seinen Freunden in die Kneipe gegangen, um es zu feiern. Aber wie ich ihn kenne wird er morgen das ganze schöne Geld versoffen haben.“ „Und wie immer wirst du wieder vollkommen recht haben“ dachte Conan.
 

„Sag mal Conan, hab ich dir eig. schon mal gesagt, das Shinichi´s Lieblingsessen auch Sushi ist?“ „Nein hast du nicht, aber es ist ja auch nicht verwunderlich, denn Sushi schmeckt ja total lecker und ist außerdem noch gesund.“ Aus Ran´s Mund kam ein kräftiges Lachen. „Was ist denn so witzig Ran?“ „Naja. Du hast soeben fast dasselbe gesagt, wie Shinichi damals, als ich ihn gefragt habe warum Sushi sein Lieblingsessen ist.“

Conan hustete kurz, denn er hatte sich an etwas Reis verschluckt. „Ach Shinichi. Wo bist du nur Shinichi?“ sprach Ran seufzend zu sich selbst. „Ich vermisse dich. Wieso lässt du mich allein?“. Doch Conan hörte jedes Wort klar und deutlich. „Ach Ran. Ich bin doch ganz nah bei dir, kannst du es denn nicht spüren?“. Er hätte diese Worte am liebsten laut gesagt, aber das durfte er ja leider nicht. Es brach im das Herz.
 

Nach kurzem schweigen und fertigem Essen begann Conan mit dem abräumen des Tisches und ging dann hoch um seine Aufgaben zu machen.
 

Mit jedem Tag den er in diesem Minikörper erleben musste, wurde die Sehnsucht nach der alten Größe und der alten Schule größer. Conan lehnte sich in seinen Schreibtischstuhl zurück und dachte nach. Am Anfang war es ja noch Okey und Amüsant, solche einfach Aufgaben wie 4x5 oder 3x2 zu rechnen, aber mittlerweile war es nur noch nervig.
 

„Ich brauche Luft. Einfach nur frische Luft“ sprach er nun zu sich selbst, um wieder einen klaren Verstand zu bekommen.

„Ich gehe in die Bücherei Ran“ rief Conan ins Büro rein, wo Ran noch drin war. Er wollte sich nicht lange im Büro aufhalten, also ging er schnell weiter bevor Ran nachfragen konnte, ob er schon alle seine Aufgaben erledigt hatte.
 

Er trat einen Schritt aus der Tür und genoss erstmal die frische Luft Tokios. Langsam ging er durch die Straßen, beobachtete die Leute und kam schließlich an der Tokioter Stadtbücherei an. Gleich ging er hinein und er lief gezielt auf ein ganz bestimmtes Regal zu. Das Regal wo sein Lieblingsautor ´Arthur Conan Doyle´ seine Werke hatte. Gleich darauf zog er sich das Buch ´Die Abenteuer des Sherlock Holmes´ heraus und setzte sich auf einen Stuhl an einem kreisrunden Tisch. Er hatte dieses Buch zwar schon 7-mal gelesen, aber es war immer wieder aufs Neue spannend. Aber diesmal war er nicht zum Lesen da, sondern um nachzudenken.
 

„Sherlock Holmes hilf. Was soll ich machen? Was soll ich tun? Ich stecke fest. Ich weiß nicht mehr weiter. Soll ich meiner Freundin Haibara von dem Anruf von Eisuke erzählen. Soll ich ihr womöglich erneut Angst machen? Oder soll ich mir einfach einreden, dass ich mir alles nur einbilde? Bitte Holmes gib mir einen Hinweis, so wie du oft Watson einen gabst.“ Tausende Fragen schossen durch Conan´s Kopf.

Plötzlich kam ein leichter Windstoß und blätterte ein paar Seiten um. Wie als wenn der Gefragte einen Hinweis schicken würde.

Der Fragende beugte sich hinunter und las was dort zu sehen war. Auf der rechten Seite oben stand: „Vertraue und höre immer auf dein Herz, und tue das was du für richtig hältst.“

„Das ist es Holmes. Ich danke dir“ sagte er nun laut. Dann stellte er das Buch vorsichtig in das Regal zurück und verließ die Bibliothek.

Er wollte gerade den Zebrastreifen überqueren – da sah er Frau Sato und Herrn Takagi an einer Frittenbude stehen. Conan ging hin und konnte sich sein Grinsen nicht verkneifen. „Ist das eine Date?“ frage er. Takagi wurde sofort rot, doch Sato klärte auf. „Nein. Wir observieren jemanden. In dem Gebäude gegenüber soll sich ein bekannter Bankenräuber aufhalten. Aber wir haben leider keine Beweise, das er die Diebstähle begangen hat.“
 

Dann machte Conan eine Handbewegung, die symbolisierte, dass Sato auf seine Höhe runter kommen sollte. Diese Bitte tat sie ihm dann auch. „Konnten Sie schon mit Inspektor Megure reden?“ flüsterte er. „Nein. Tut mir Leid, ich hatte bist jetzt keine Gelegenheit dazu, aber ich verspreche dir, ich sprech in nochmal wegen dem Selbstmord der doch ein Mord war an.“ Damit war er zufrieden, verabschiedete sich noch, und ging dann wieder nach Hause. Er war mind. eine halbe Stunde in der Bücherei. Solange kam es ihm nicht mal vor. Aber wenigstens hatte er nun antworten. Antworten auf viele – aber nicht alle Fragen.
 

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So, also das Wort ´Du-weiß-schon-wer´ müsste jeder Harry Potter-fan eig. kennen. Und noch zu dem Satz in dem Sherlock Holmes Buch den hab ich mir ausgedacht - keine Ahnung ob der wirklich drin steht - aber das Buch gibt es wirklich. Und nun freu ich mich auf Kommentare. Ciao

Ein Anruf eines sehr guten Freundes

Kapitel 4
 

So, herzlich willkommen zu einem neuen Kapitel.

Nun ist das 4. Kapitel endlich da *tadaa*. Leider ist dieses Kapitel wieder etwas kurz geworden, aber wie ich finde, trotzdem gut.

Was gibt es eigentlich noch zu sagen? Eigentlich nur noch: Viel Spaß beim lesen.

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Kapitel 4
 

„Ran? Ich bin wieder da.“ Conan ging in die Wohnung hoch. Er ging zu Ran ins Badezimmer die sich gerade ihre Zähne putzte. „Oh schön das du da bist“. „Ist dein Vater schon wieder da?“ „Nein, noch nicht.“ Dann ging Conan in sein Zimmer, zog sich seinen Schlafanzug an, ging auch ins Bad, und machte sich ebenfalls bettfertig.
 

Der nächste Morgen begann mit Vogelgezwitscher. Es roch nach Frühling. Conan spürte dass es ein wunderbarer Tag werden würde. Wenn er sich da nicht mal täuschte. Er schaute noch halb verschlafen und verträumt aus dem Fenster, als plötzlich ein Telefon klingelte.

Conan zog erst Shinichi´s Handy, dann Conan´s Handy aus der Schublade neben seinem Bett. Er betrachtete beide, um zu sehen, auf welchem Handy der Anruf einging.

Es war Conan´s Handy. Auf dem Display stand ´Heiji Hattori´. Er ging wie gewohnt aus dem Zimmer und nahm ab. Einerseits war er enttäuscht, dass es nicht Eisuke war, andererseits war er froh, dass es sein bester Freund Heiji Hattori aus dem Westen wieder einmal war. Sie hatten schon lange nicht mehr miteinander telefoniert.
 

„Guten Morgen Heiji, was gibt es?“ fragte Conan freundlich ins Telefon. Doch Heiji begann zu sprechen, ohne Guten Tag zu sagen.

„Kudo. Geht´s dir gut!?“ sagte er einerseits mit besorgter Stimme, aber dennoch schrie er ihn fast schon an. „Klar geht es mir gut, aber das ist noch kein Grund, das Guten Morgen auszulassen“ gab er säuerlich von sich. Erst jetzt kapierte Heiji warum Shinichi so säuerlich klang. „Oh, sorry Kudo. Hatt ich völlig vergess´n. Guten Morgen.“ Jetzt war Shinichi zufrieden. „Weshalb rufst du heut so früh an, Hattori? Ist irgendwas passiert? Hat dich wohl Kazuha wieder einmal genervt?“ „Naja Kudo, wie soll ich´s dir sagen“ druckste Heiji herum. „Nun schieß doch endlich los. Sonst bist du doch auch nicht auf den Mund gefallen.“ „Ach Kudo. Ich weiß ja dass ich manchmal ein sehr großes Mundwerk hab, aber – aber….“ Hattori konnte es anscheinend nicht sagen. „Hattori entweder du sagst mir jetzt weshalb du angerufen hast, oder ich leg auf. Ewig kann ich auch nicht warten, ich muss schließlich zur Schule“ gab Conan nun stark genervt und in einem ernsten Ton von sich. Ewig Geduld hatte er wirklich nicht.
 

„NEIN KUDO, bitte bleib dran. Du darfst nicht auflegen!“ kam es sehr aufgebracht von Hattori. Conan zögerte. „Nun, ich höre!“ „Nun wo soll ich nur anfangen.“ Heiji zögerte wieder, doch dann fuhr er fort. „Du kannst dich doch sicher noch erinnern, wie du bei mir in Osaka warst, und wir gemeinsam den Serienmörder überführt haben, oder?“ Conan bejahte es. „Und kannst du dich noch erinnern was ich dir am Anfang unseres Tripp´s erzählt habe?“ Conan verstummte. Heiji deutete es richtig. „Nun, ich habe dir doch erzählt, dass ich einen üblen Traum gehabt habe. In dem Traum wurdest du mit einem Messer in dein Herz erstochen, als du einen Täter überführen wolltest. Kannst du dich noch erinnern?“ „Ja. Ja – jetzt wo du es erwähnst, du hast glaube ich mal so was angedeutet.“ gab Conan nachdenklich zurück. „Nun ja, heute Nacht hatte ich wieder so einen Traum, Du warst in einer dunklen Gasse. Du standest wieder vor einem Täter den du überführen wolltest, doch plötzlich zog er eine Waffe und schoss auf dich. „Und wie gings weiter Hattori?“ fragte Shinichi ungeduldig. „Nun ja. Keine Ahnung. Ich bin schweißgebadet aufgewacht, und nachdem ich erst einmal geduscht hatte, musste ich dich sofort anrufen, ob wirklich alles mit dir in Ordnung ist.“

Jetzt verstummte Conan. Er musste über die Worte seines Freundes nachdenken, doch nach einer Weile schob er es als albernen Traum zur Seite. „Ach Hattori, es ist nur ein Traum. Und außerdem, wie du das letzte mal so einen Traum hattest, habe ich es auch überlebt. Warum – wenn ich überhaupt in so eine Situation komme – sollte ich nicht auch überleben?“ „Kudo. Bitte. Ich habe ein ganz komisches Gefühl. Vertrau mir. Mach bitte keine Alleingänge, und leg dich nicht allein mit den Männern in Schwarz an. Ruf mich an, ich komme sofort. Bitte Kudo. Hör auf mich. Ich hab eine scheiß Angst um dich. Du bist mein bester Freund, ich will dich nicht verlieren. Ich will nicht, vor deinem Grabstein stehen. Kapierst du das denn nicht?“

Conan hingegen schwieg die ganze Zeit über. „Hmmm, jaja ich pass schon auf mich auf. Ich muss jetzt in die Schule. Ciao Hattori.“ Dann legte er auf bevor Heiji noch etwas sagen konnte.
 

Die Männer in Schwarz. Ja, die Männer in Schwarz, die hatte er völlig vergessen. Heiji hatte ihn wieder an sie erinnert. So fing der Tag schon mal wieder gut an.

Nach einem gemeinsamen Frühstück, mit einem total verkaterten Kogoro machte sich Conan mit Ran auf den Weg zur Schule. Vor der Schule wartete schon Haibara auf ihn. „Ah. Guten Morgen Ai. Hast du gut geschlafen“ kam es sehr freundlich von Ran. Sie bemühte sich sehr Haibara zu ihrer Freundin zu machen. „Morgen und geht schon.“ Man merkte eindeutig, dass Haibara den Kontakt zu Ran vermied. Sie wollte einfach nicht mit ihr befreundet sein. Sie war sogar schon eine Art Konkurrenz in ihren Augen.
 

„Auf Wiedersehen Ran.“ verabschiedete sich noch Shinichi und ging dann zusammen mit Haibara rein. Die erste Stunde ging schon nicht vorbei, aber in der 2. Stunde – da war es zum einschlafen. Frau Namaoki kam wie immer mit freundlichem Gesichtsausdruck rein. Sie erzählte kurz die aktuellsten Neuigkeiten, und dann fing sie auch schon mit ihrem Unterricht an. Und wieder saß Conan an seinem Platz und sah verträumt aus dem Fenster.

Zum Ende der Stunde hin, sammelte die Klassenlehrerin wieder wie gewohnt die Hausaufgaben ein. „Ich werde sie euch in der 4. Stunde wieder geben. Wenn ich sie bis dahin korrigiert habe.“ Conan hielt schon brav sein Heft hin, als ihm etwas einfiel.

Er hatte sie ja nur zur Hälfte gemacht. Er war ja einfach in die Bibliothek gegangen um nachzudenken. Und hatte danach nicht mehr an die Aufgaben gedacht. Conan wollte es schon zurück in den Schulranzen legen, als sich die Lehrerin schon das Heft griff. „Dürfte ich bitte dein Heft haben Conan?“ kam sie freundlich rüber. „Äh. Ja klar. Gerne.“ Zu spät. Er hatte zu spät reagiert. Naja vielleicht fiel es ihr ja gar nicht auf.

Doch es fiel ihr auf. In der 4. Stunde, teilte sie die Hefte wieder zurück. Ohne nachzuschauen, was drin stand, steckte er es sich stumm in seinen Ranzen. Er hatte jetzt keine Zeit dafür.
 

Endlich läutete es, die Schule war aus. Er war froh, dass dieser Tag zumindest schon halb vergangen war.
 

Conan´s/Shinichi´s Art war es immer als letzter aus dem Klassenzimmer zu gehen. Das war so eine Art Gewohnheit. Doch heute wurde ihm diese Gewohnheit zu seinem Verhängnis. „Conan. Könntest du bitte noch mal herkommen?“ rief Frau Namaoki ihm hinterher. Conan tat es. „Ja“ kam es fast schon gelangweilt dann rüber.

Nun atmete die Lehrerin tief durch, und begann zu lächeln. Doch kurz darauf verstarb das Lächeln auf ihrem Gesicht. „Sag mal hast du zurzeit irgendwelche Probleme zuhause? Probleme mit Ran, oder kommst du mit den Aufgaben nicht mehr klar? Vielleicht solltest du nicht so oft, vor allem so viel Detektiv spielen.“ Conan antwortete nicht.

„Mir ist aufgefallen, dass du heute nur die Hausaufgaben zur Hälfte gemacht hast. Und du weißt was das heißt. Nur die halbe Hausaufgabe ist soviel wie eine ganz vergessene Hausaufgabe. Und du weißt jetzt auch was das heißt: Nachsitzen.“ Conan zuckte gedankenverloren die Schultern. Ihm war es relativ egal. Schließlich würde er ja bald wieder in seinem ursprünglichen Körper sein. Ihm kam eine Idee. „Kann ich mich noch schnell von meinen Freunden verabschieden?“ „Klar, aber beeil dich“ kam es von ihr. Doch Conan dachte nicht daran zurück zu kehren.

„Was wollte denn Frau Namaoki von dir?“ fragte Mizuhiko sogleich neugierig. „Ach, sie wollte nur wissen, ob ich mich am Wochenende um den Klassenhamster Akira kümmern könnte“ gab Conan gekonnt gelogen zurück.

Doch schon vor der Schule verabschiedete sich Conan dann von allen und ging in Richtung Polizeihauptquartier.
 

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Das war´s auch schon wieder mal. Ich muss sagen, nicht gerade anständig von Conan das Nachsitzen zu schwänzen. Aber jeder das seine, oder so ähnlich ^^. Also wie immer bitte viele Kommentare hinterlassen. Bye ihr alle.

Dauerregen

Kapitel 5
 

Hallo liebe FF-Leser.

Heute wird endlich die Frage gelöst, ob dieser Fall von Kapitel 2 zu einem Mord wird oder ob es Selbstmord bleibt.

Und jetzt noch kurz und knapp gesagt: Viel Spaß beim Lesen meiner 1. FF.
 

Und Außerdem muss ich noch dazu sagen, dass Subaru Okiya in dieser FF nicht mitspielt. Also wohnt er auch nicht in Shinichi´s Haus.

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Kapitel 5
 

Er ging ein ganzes Stückchen zu Fuß. Bestimmt eine halbe Stunde. Aber endlich kam er an. Er ging in das große Polizeihauptquartier hinein und blieb vor der großen Tür der Abteilung 1 stehen. Er atmete tief ein und aus, klopfte an, und trat dann hinein. „Guten Tag alle zusammen.“ „Ah. Guten Tag Conan. Wie geht’s es dir? fragte sogleich Sato. „Ganz gut. Vielen Dank.“ Dann ging er zu ihr hin. Nur sie, Inspektor Megure, und Chiba waren im Raum. Megure war gerade am Telefonieren und Chiba hatte gerade Mittagspause und aß wie gewöhnlich wieder mal einen dicken Hamburger. Der Typ konnte auch nur essen.
 

„Konnten sie mittlerweile den Inspektor Fragen?“ fragte Conan Sato neugierig. Sie seufzte. „Ja, aber leider schlechte Nachrichten. Ich habe wirklich alles versucht, aber er bleibt bei seiner Meinung. Es war Selbstmord. Tut mir Leid, das ich keine andere Nachricht für dich habe.“ „Ist schon gut.“ sagte Conan nur, und verabschiedete sich dann von allen. Das war nicht die erhoffte Antwort, die er sehnsüchtig erwartete. Jetzt stand er wieder am Anfang, und keine Spur der Männer in Schwarz.
 

Auf dem Nachhauseweg dachte er darüber nach, ob es richtig war, das Nachsitzen zu schwänzen. Aber er musste ja endlich wissen, ob der Inspektor sich anders entschieden hatte. Also war es eig. schon fast ein Notfall. Ja ein Notfall. So gesehen war es echt ein Notfall.
 

Er machte einen Umweg durch den Beika-Park. Er wollte nicht zu früh zuhause sein, es hätte ja die Lehrerin anrufen können, um Ran zu sagen dass er das Nachsitzen geschwänzt hatte. Also wenn er dafür Ärger bekam, dann lieber später. Aber es war ja nicht mal sicher, ob sie wirklich angerufen hatte.
 

Jedenfalls genoss Shinichi die frische Luft. Ach ja der Beika-Park. Oft sind Ran und Shinichi gemeinsam durch diesen Park gegangen. Das waren noch Zeiten. Wie gerne würde er das in diesem Moment wieder tun.
 

Conan blickte - in Erinnerungen schwelgend - verträumt durch die Gegend, so dass er nicht merkte, dass es zu regnen anfing. Erst kamen ein paar einzelne Tropfen runter, doch dann, von einer Sekunde auf die andere, schoss es Eimerweise runter. Zu überraschend.
 

Conan rannte wie um sein Leben zu seinem Haus. Es war näher dran als das Haus von Ran. Und zum Professor konnte er nicht gehen, denn der war mit Haibara zu einem Kollegen gefahren.

Auch dem Professor blieb nicht verborgen, dass Ai jeden Tag ein bisschen mehr Angst vor der Organisation bekam. Deshalb beschließ er sie abzulenken. Und Shinichi hatte natürlich keinen Schlüssel für Professor Agasa´s Haus. Es gab auch keinen Ersatzschlüssel für das Haus. Denn der Professor dachte, jemand könnte seine wertvollen Erfindungen stehlen.
 

Naja. Bei sich konnte Shinichi ja immer rein. Er wusste ja wo der Ersatzschlüssel lag.
 

Er trat durch das Eiserne Gartentor, danach durch die große Haustür.

Nun stand er im großen Eingangsbereich des Hauses, das fast schon eine Villa war. Ja, die „Villa Kudo“ – so wurde sie oft genannt. Aber seitdem Shinichi nicht mehr drin wohnte eher „Das Geisterhaus/Die Geistervilla“.
 

Shinichi musste Lachen bei dem Gedanken. Geistervilla. Noch war es ja keine Geistervilla. Noch wohnte ja jemand darin, zwar nicht regelmäßig aber immerhin manchmal. Nämlich seine Eltern, wenn sie ihn besuchten. Bzw. er selber, wenn er wieder mal seinen ursprünglichen Körper erlangt hatte.

Shinichi seufzte. Seitdem er zu Conan wurde haben ihn seine Eltern nicht sehr oft besucht. Und wenn sie ihn mal besuchten dann meist nur für ein paar Tage, oder ein paar Wochen – aber nie länger als einen Monat. Aber was konnte man schon anderes erwarten von einer berühmten Schauspielerin als Mutter und einem berühmten Kriminalromanautor als Vater. Es war nun mal nicht zu ändern. Als Kind zweier Berühmtheiten war man nun eben mal auf sich allein gestellt.
 

Shinichi schmunzelte. Erst jetzt realisierte er dass er immer noch pitschnass im Eingang des Hauses stand. Er schaute aus dem Fenster und sah, dass es immer noch wie aus Eimern regnete. Es würde wohl in den nächsten paar Stunden nicht nachlassen. „Nun ja, es hilft nichts, ich werde wohl mich erst mal umziehen gehen, bei dem Wetter kann ich ja sowieso nicht zurück, da würde ich mir ja den Tod holen. Ich muss abwarten, bis der Regen etwas abge-Ha-Ha-Ha-tschi-klungen ist. Oh nein. Hoffentlich habe ich mich jetzt nicht erkältet. Ich nehme doch lieber erst einmal ein heißes Bad.“ Mit diesen Worten ging er die Treppe hoch, und ließ das Wasser ein.

Nach dem Bad rief er Ran erst einmal per Telefon an. Sie sollte sich ja keine Sorgen machen wo er denn abgeblieben war.
 

„Hallo Ran, ich bin´s Conan.“ „Ach Conan, gut das du anrufst. Jetzt brauche ich mir keine Sorgen mehr zu machen. Gut das du einen Unterschlupf gefunden hast. Aber ich habe mir eigentlich schon fast gedacht, dass du in den Regen reingekommen bist. Aber sag, kann ich bitte einmal den Professor sprechen wo du grad bei ihm bist, ich muss ihn etwas fragen“ gab Ran zurück. Sie war erleichtert, dass er heil untergekommen war. Aber sie irrte sich mit dem Haus. „Tut mir Leid Ran, ich bin in Shinichi´s Haus, ich bin nicht…“
 

Tut tut tut. Es war das Freizeichen des Telefons. „Ran? Ran, bist du noch dran? Ach verdammt, Stromausfall. Ausgerechnet jetzt. Und mit meinen Handy´s habe ich auch keinen Empfang.“ Das verriet ihm ein Blick darauf. „Naja. Ran weiß ja jetzt bescheid, wo ich bin. Sie braucht sich ja jetzt keine Sorgen mehr zu machen. Erst mal zum Sicherungskasten und den Strom wieder anschalten.“ Und mit diesen Worten holte er aus der Kommode wo das Telefon darauf stand eine Taschenlampe heraus, und ging zum Sicherungskasten.

Nachdem er ihn fand, und sämtliche Schalter wieder umkippte, zog er sich schnell frische Ersatzklamotten an, und schaute noch einmal nach draußen. Es regnete immer noch.
 

„Ach Trübsal blasen hilft nichts. Ich werde in Vater´s Bibliothek gehen, und mal schauen was sich finden lässt.“ Als er dort ankam schnappte er sich sogleich ein Buch, setzte sich gleich in den großen Bürostuhl, der vor dem Schreibtisch stand und fing gleich darin an zu lesen, so dass er völlig die Zeit vergaß. Als er einmal aufsah, war es schon fast dunkel. „Oh, so spät schon, ich muss nach Hause zu Ran. Sie wartet bestimmt schon mit dem Essen auf mich.“ Schnell steckte Conan das Buch wieder in das große staubige Regal, sperrte sorgfältig die Tür wieder zu, versteckte wieder den Ersatzschlüssel, und passte auf dass ihn niemand dabei beobachtete. Dann verließ er sein Grundstück, und ging zu dem Haus der Mori´s.
 

Als er im Büro der Mori´s ankam, saß Kogoro schon wieder auf seinem Bürostuhl und trank ein Bier. Der Typ machte aber auch den ganzen Tag nichts anderes. Wenn er weiter so faul rum hockt, würde er auch in Zukunft keine Aufträge bekommen.

„Ich bin wi-….“ Bevor er den Satz zuende sagen konnte, überkam ihn ein leichter Hustenanfall. „Oh Conan. Hast du dich etwa bei dem Regen erkältet“ kam Ran sofort aus der Küche gerannt. Sie war gerade beim Abwasch. „Nein, ich hab mich nicht erkältet, nur verschluckt.“ „Achso. Sag mal wieso warst du eigentlich in Shinichis´s Haus? Ich meine du hättest doch auch zum Professor gehen können“ fragte Ran etwas misstrauisch. Conan wurde blass um die Nase. Hatte Ran wieder einmal einen Verdacht wer er wirklich war?!

„Weil Professor Agasa mit Ai weggefahren ist, und keinen Ersatzschlüssel hat. Und da ich weiß wo der Schlüssel zu Shinichi´s Haus liegt, dachte ich mir ich geh dahin, bis der Regen nachgelassen hat. Ich hoffe das geht in Ordnung“ gab er nur als Antwort von sich. „Ja klar. Ich glaube Shinichi hätte nichts dagegen. Ich hoffe, du hast nichts durcheinander gebracht.“ Conan bejahte es.

Er wollte ein Lächeln zustande bringen, doch als er es versuchte wurde ihm von einer Sekunde auf die andere total schwindelig, dass er sich aufs Sofa fallen ließ. Kogoro ließ seinen Blick kurz zu ihm rüber schweifen der sagte ´Was hat der kleine Dreikäsehoch nun schon wieder für ein Wehwechen´. Dann wandte er sich jedoch wieder seiner Serie zu.

Ran, die das natürlich auch mitbekommen hatte, eilte sofort zu dir. „Oh mein Gott Conan, ist dir was passiert?“ Er verneinte darauf freundlich, und behauptete er sei nur müde. Er stand mit weichen Beinen auf, und stolperte schon fast die Treppe hoch, als zu gehen. Urplötzlich hatte er keine Kraft mehr. Er wollte einfach nur ins Bett. Einfach nur friedlich schlafen, so müde war er.
 

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*Zu Conan ins Zimmer schleich, schön zudeck, und wieder aus dem Zimmer rausschleich*. Conan schaut richtig süß aus, wenn er schläft ^^.
 

Und nun, packt schonmal eure gesamten Taschentücherpäckchenen heraus, denn das nächste Kapitel ist sehr traurig. Ich finde es jedenfalls sehr sehr traurig *snief*. Bye

Der Brief

Kapitel 6
 

Hallo und Herzlich Willkommen zum heutigen 6. Kapitel. Wie schon beim Schlusswort meines letzten Kapitels geschrieben, finde ich dass dieses Kapitel sehr traurig geworden ist, vor allem zum Ende hin. Aber das ist nur meine Meinung. Ob ihr genauso denkt weiß ich leider nicht.
 

Naja, ich würd mich natürlich wieder über Kommentare freuen, und noch viel Spaß beim Lesen.

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Kapitel 6
 

„Conan? Hey Conan? – Hey Conan, aufwachen du musst in die Schule.“ Langsam kam diese zarte wohlklingende Stimme zu ihm durch. Es war eine bekannte Stimme, und vor allem eine sehr vertraute Stimme. Shinichi mochte sie. Sie klang wie eine Engelsstimme. Es war die Stimme von Ran. „Hey Conan, hörst du mich, du musst jetzt aufstehen, sonst kommst du noch zu spät zur Schule.“ Shinichi schlug die Augen auf, und das erste was ihn anstrahl war das warme Sonnenlicht von draußen. Er hielt sich die Hand vor Augen, damit die Sonne ihn nicht ganz so sehr blendete. Es war also wieder morgen. Die Nacht war wieder einmal viel zu schnell vorbei gegangen.

Sein Blick wanderte durch das Zimmer, aber Ran war schon ins Bad verschwunden.
 

Er hatte keine Lust in die Schule zu gehen. Schließlich würde er noch ein kräftiges Donnerwetter bekommen, weil er das Nachsitzen geschwänzt hatte.

Naja. Er hatte es nun mal getan, ändern konnte man es sowieso nicht mehr. Er würde es schon überleben.

Mit einem Schwung setzte sich Shinichi auf und ihn durchfuhr ein stechender bis brennender Schmerz in der Bauchgegend. Derselbe, den ihm am Tatort ereilte. Nur 5x schlimmer. Es war so, als würde man ein Messer in den Bauch gerammt bekommen, und dieses Messer wird dann auch noch in einem gedreht. Es fühlte sich fast schon an, als würde man Verbrennungen erleiden. Dieser Schmerz war einfach unbeschreiblich grausam.

Conan hielt sich krampfhaft den Bauch. Die Schmerzen waren mittlerweile schon fast ins unerträgliche gestiegen. „Argh, was ist das bloß?“ Er biss die Zähne zusammen, und versuchte einen schmerzverzehrten Schrei zu unterdrücken. Was ihm auch zum Glück gelang.

Doch dann ließen die Schmerzen ruckartig nach und Conan fiel total erschöpft zurück in seine ursprüngliche Schlafposition.
 

Stille. Einfach nur Stille. Alles war ruhig. Zu Ruhig nach Shinichi´s Geschmack. Dunkel. Alles war Dunkel. Zu Dunkel. Shinichi wusste nicht mehr wo er sich befand, bzw. wo was war.

War er in einem Raum, oder war er im Nichts? Er wusste nicht wo links und rechts war. Er wusste gar nichts mehr. Er versuchte seine Augenlider zu öffnen, doch es gelang ihm nicht. Sie waren zu schwer. Das alles war schon schlimm genug, aber jetzt mussten natürlich diese nervenden und schrecklichen Krämpfe auftauchen. Diesmal nur schwach. Aber immerhin waren sie da.
 

Plötzlich spürte er eine Person, ein Wesen in der Nähe, die ihm Wärme gab. Dieses Wesen vertrieb die Krämpfe. Aber er sah niemanden. Doch er spürte deutlich jemanden. Eine geheimnisvolle Person. Diese Person, die ihn gerade in diesem Moment leicht an den Schultern schüttelte. Eine Stimme. Eine schöne Stimme. Eine sanfte Stimme. Eine Stimme die von einer Person namens Ran kam. Ran! Sie war es. Sie war das Wesen, von dem diese herrliche Wärme kam.
 

„Conan wach auf. Conan wach sofort auf!“ Ran schüttelte weiter an ihm. Sie flehte, ja bettelte schon fast, er möge doch aufwachen. Immer wieder diese Worte. Es war eine Spur Verzweiflung in ihr.

Doch plötzlich verstummte alles. Die Worte – sie waren weg. Die Wärme – sie war weg. Und auch Ran. Ja, Ran war auch weg. Das spürte er eindeutig. „Ran, bitte verlasse mich nicht. Bitte bleib bei mir.“ Immer wieder wiederholte er diese Worte. Doch er war wieder allein. Allein in der Dunkelheit, aus der er womöglich nie mehr raus kam.
 

Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Er saß einfach nur da und tat nichts. Er konnte ja auch nichts anderes machen.
 

Nach einiger Zeit kam plötzlich ein ´pom pom´ dann noch ein ´pom pom´. In regelmäßigen Abständen hörte er es immer wieder. Dann auf einmal Stimmen. Er vernahm wieder Stimmen.

Personen. Es unterhielten sich zwei Personen. Shinichi bemühte sich ihre Sätze mitzubekommen, aber das einzige was er mitbekam waren ein paar Wortfetzen wie ´Puls´ ´Decke´ und ´Wasser´. „Hmm. Puls, Decke, und Wasser. Was könnte das heißen?“ Conan versuchte aus diesen 3 Wörtern herauszufinden, wie der Satz hieß. Es war ja schließlich nicht schwer, er was ja ein angesehener Detektiv, der seinem Ruf alle Ehre machte. Doch irgendwie konnte er sich nicht so recht konzentrieren.
 

„Conan?! Hörst du mich? Wenn du mich hörst mach bitte die Augen auf.“ Es war wieder Ran´s Stimme. Doch diesmal war sie ganz nah bei ihm. Fast so, also würde sie neben ihm stehen. Er war froh sie wieder zu hören. Ran wiederholte ihre Sätze, und Shinichi versuchte wirklich alles, wirklich alles um Seine Augen zu öffnen, doch wie viel Kraft er auch aufwand, er schaffte es nicht. Die Dunkelheit wollte ihn nicht ziehen lassen. „Conan bitte mach die Augen auf. Mach sie für mich auf.“ Sie nahm seine Hand. Und das spürte Shinichi. Ihre Wärme durchflutete ihn wie ein Stromschlag.

Er nahm nochmal seine letzten Kraftreserven und versuchte es noch ein letztes Mal. Einen letzten Versuch um aus der Dunkelheit zu entkommen. Und dieses Mal gelang es.
 

Er öffnete langsam seine Augen, und sein erstes sehende Gesicht, war das von Ran. Seiner geliebten Ran. Erst war es sehr verschwommen, doch mit der Zeit, bekam es immer mehr Konturen.

„Ran? Ran bist du es?“ gab Conan fast schon flüsternd von sich. Er hatte keine Kraft mehr. Er war völlig verschwitzt inzwischen und zitterte am ganzen Körper.

„Oh Conan.“ Sie hatte schon Tränen in den Augen. „Oh Conan. Gott sei Dank bist du endlich wach.“ Und bei diesen Worten drückte sie ihn ganz fest an sich. Sie erdrückte ihn schon fast.
 

Nun schaltete sich auch die Person neben ihr ein. „Nun mal langsam Ran. Er bekommt ja fast keine Luft mehr.“ Es war eine freundliche Männerstimme. „Oh, entschuldigen Sie Dr. Araide. Ich habe mich nur so sehr gefreut, dass er wieder aufgewacht ist.“ Diese zweite Stimme war also die von Tomoaki Araide. Dem Arzt, zu dem jeder gerne hinging.

Conan sah sich weiter im Zimmer um. Außer diesen zwei war auch noch Kogoro im Zimmer, der ihn interessiert anstarrte.

„Ähm. Könnten sie bitte rausgehen, und du auch Ran. Ich muss noch ein paar Untersuchungen erledigen“ fragte sogleich Araide. „Ja, wenn es sein muss.“ Mit diesen Worten verabschiedete und verschwand Ran mit Kogoro aus dem Zimmer.
 

„Sind Sie…?!“ fragte Conan Araide sogleich misstrauisch, sobald alle Weg waren. „Nein, ich bin nicht diese blonde Frau, die sich als ich eine Zeit lang verkleidet hat. Ich bin der echte Dr. Araide.“

In Conan kam Erleichterung auf. Vermouth hätte er jetzt am Wenigsten gebrauchen können. Er fühlte sich grottenschlecht.

„Was – Was ist denn passiert?“ „Das wird dir Ran später noch erzählen. Du brauchst jetzt erst einmal viel Ruhe.“ Und mit diesen Worten drückte er Conan zurück auf den Rücken und legte ihm einen frischen kühlen Lappen auf die Stirn. Das tat ihm sichtlich gut. „Bleib einfach so liegen.“ Dann verließ er das Zimmer und sprach noch etwas zu Ran. Doch dies alles nahm Conan nur noch mit schwindendem Bewusstsein wahr. Dann schlief er wieder ein.
 

Doch kurze Zeit später schrak er auf. Zwei sich streitende Katzen kabelten sich. Ihr Geschrei und Gemeckere rief heftige und starke Kopfschmerzen in ihm hervor. Es war unerträglich. Doch mit der Zeit wurde es immer leiser.
 

Conan setzte sich erstmal aufrecht hin und entschied sich dann erst einmal sich umzuziehen. Er hatte immer noch die nassgeschwitzten Sachen von vorhin an. Es mussten erst einmal trockene Sachen her.

Nach dem umziehen begann er sich auf die Suche nach Ran. Es war gerade um die Mittagszeit. Eigentlich müsste es schon aus der Küche nach Essen riechen, aber es war weder etwas zum riechen, bzw. das klappern von Pfannen zu hören. Das war eig. sehr komisch und Conan bekam auch langsam Hunger. Er trat aus Kogoro´s Zimmer, wo er drin schlief und rief nach Ran.

„Ran! Ra-an! Wo bist du Ran?!“ Conan sah in der Wohnung oben nach. Im Badezimmer, in der Küche, auch im Wohnzimmer. Selbstverständlich auch in Ran´s Zimmer. Nachdem er diese aber dort nicht gefunden hatte ging er runter ins Büro. „Ran? Bist du hier irgendwo Ran? Ran bitte melde dich.“ Er sah im Büro überall nach, er sah selbst im Wandschrank nach. Keine Ran. Kein Kogoro. „Ach Ran wird gerade beim einkaufen sein, und Onkelchen wird in der Kneipe hocken.“

Doch plötzlich sah er einen Zettel auf dem Couchtisch auf dem Stand:
 

Hallo Conan,

wenn du das hier liest bin ich wahrscheinlich schon weg.

Ich habe festgestellt, dass du kein gewöhnliches Kind bist. Nach langen geheimen Recherchen habe ich endlich herausgefunden wer du wirklich bist. Ich bin sehr enttäuscht, dass du mich monatelang angelogen hast. Das werde ich dir nie verzeihen. Dir meinen Sandkastenfreund Shinichi Kudo. Ich werde dir natürlich die Wohnung überlassen. Meine Mutter Eri wird ab und zu nach dir sehen. Aber nachdem du eigentlich ein 17-jähriger Oberschuldetektiv bist, ist das wahrscheinlich nicht nötig. Ich werde nach Deutschland gehen und dort studieren und meinen Vater nehme ich mit. Ob ich zurück komme ist fraglich. Zu viel wurde ich von dir enttäuscht. Zwar weiß ich nicht, wie man dich geschrumpft hat bzw. wer dich geschrumpft hat. Aber das ist mir egal, denn du hast mein Herz und mein Vertrauen gebrochen. Das ist viel schlimmer.

Lebe wohl, Shinichi Kudo

Gruß, Ran Mori
 

Shinichi fiel das Blatt aus der Hand. Er wurde sehr blass um die Nase. Ran hatte ihn verlassen. Sie hatte ihn tatsächlich verlassen und ist nach Deutschland gegangen. Er machte sich Vorwürfe, warum er es ihr nicht gesagt hatte, dass er Shinichi ist, als er Conan war. Bzw. dass er nie gesagt hatte, dass er Conan ist als er in seinem ursprünglichen Körper war. Es war zu spät. Sie war weg. Seine große Liebe war weg. Und womöglich würde sie nie mehr zurück in sein geliebtes Japan kommen.

Traurig und verlassen stand er nun in dem großen leeren Büro und sah gedankenverloren hinaus in die graue Welt.

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*snief* *gleich noch ein Päckchen Taschentücher hol*. Ran hat also Japan verlassen und ist nach Deutschland gegangen. Wie konnte sie nur *wein*. Wie konnte sie nur Shinichi´s geliebtes Japan verlassen *seufz*.
 

Naja, und nun sag ich eigentlich gar nicht mehr viel. Weint nicht zu viel. Und wir sehen uns dann im nächsten Kapitel. Tschüss.

Das Geständnis

Kapitel 7
 

Herzlich Willkommen zum Kapitel Nummer 7.
 

Ich bin immer noch entsetzt und traurig, dass Ran einfach nur einen Brief hinterlassen hat im letzten Kapitel. Armer Conan. Wie wird er damit umgehen?
 

Naja, und nun wünsche ich euch viel Spaß beim (leider etwas zu kurzem) Kapitel.

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Kapitel 7
 

„Ran. Warum Ran? Warum hast du mich verlassen? Ich habe mich doch als Shinichi bei dir gemeldet. Mehr konnte ich doch wirklich nicht machen. Was habe ich falsch gemacht? Ich wollte doch nie Conan sein! Ach Ran. Warum Ran?“ Diese Worte – Immer wieder diese Worte wiederholte Shinichi. Er machte sich schreckliche Vorwürfe. Er begriff es einfach nicht. Warum hatte Ran ihn ohne ein Wort verlassen. Warum ist sie einfach nach Deutschland gegangen?

Wie er vorhin endlich aufwachte hatte sie sogar noch Tränen in den Augen. Das ist doch ein Zeichen der Angst und Sorge um jemanden. Warum hat sie ihn dann verlassen? Warum war Conan Ran so egal geworden.

Conan hob den Zettel auf, und begann ihn nochmal zu lesen. Immer, und immer wieder versuchte er eine Botschaft daraus zu lesen. Irgendetwas was z. B. sagt ´Hilfe ich bin entführt worden´ oder ´Ich wurde gezwungen das zu schreiben´. Dennoch keins von beiden. Egal wie oft und wie gründlich er es sich durchlas, alles blieb beim Alten.
 

„Wieso hat sie mich nicht konfrontiert, als sie herausfand, dass ich Shinichi bin? Wieso musste sie erst nach Deutschland gehen, damit ich erfahre, dass sie es weiß? Wieso hat sie nicht einfach mit mir gesprochen.“

Ihm kamen viele Fragen in den Sinn und auch Zweifel, ob er seine große Liebe jemals wieder sehen würde.

´Lebe wohl, Shinichi Kudo´ hatte sie geschrieben, erinnerte er sich. War es ein Lebe wohl für immer und ewig? Oder würde sie schon bald zurück kommen?

´Gruß, Ran Mori´. Nicht mal ´In Liebe´ bzw. ´Mit freundlichen Grüßen´. Hatte sich Ran so sehr von ihm abgewandt, dass sie nur noch ein karges ´Gruß, Ran Mori´ zusammen brachte?

Es war zum verzweifeln. Bei jedem Wort versuchte Shinichi etwas herauszulesen. Aber es blieb, wie es blieb.
 

Traurig und schon fast mit Tränen in den Augen nahm er das Papier in die Hand, steckte es in die Hosentasche und entschied dann erstmal zum Professor zu gehen. Er würde schon wissen, was zu tun ist.
 

Mit hängendem Kopf verließ er also das Haus, und machte sich auf den Weg. Er sah sich auf den Straßen um und die Welt schien trostlos und einsam zu sein. Nicht einmal Vögel zwitscherten oder Hunde bellten. Er konnte noch nicht einmal die Autos hören, die sonst in einem riesen Tempo durch die Straßen fuhren. Alles war ruhig. Fast so, als wäre er allein auf der Welt. Und genauso fühlte er sich im Moment auch.
 

Als er dann beim Professor ankam klingelte er erstmal und realisierte gar nicht mehr wie der Professor die Tür aufmachte.

„Hallo Conan.“ Doch dieser nahm die Worte des Professors gar nicht wahr.

„Conan? Hey Conan, ist alles in Ordnung?“ fragte Agasa besorgt, der nach einem genaueren Blick Shinichi´s Stimmung sofort mitbekam. Doch dieser ging nun einfach wortlos an ihm vorbei und setzte sich auf das Sofa des Professors. Dieser setzte sich dann ihm gegenüber, so wie es oft Yusako mit Shinichi tat, wenn Shinichi etwas bedrückte.
 

„Shinichi. Was ist los? Was ist passiert? Hat es etwas mit den Männern in Schwarz zu tun? Hast du irgendwelche Probleme?“ „Nein, dass ist es nicht. Es ist… Es ist….“ Er wusste nicht wie er es am besten sagen sollte. Doch schließlich entschied er es ganz direkt zu sagen. Es war nun mal so. „Professor Agasa – Ran hat mich verlassen.“
 

„Wie verlassen, Shinichi? Ist sie mit einer Freundin in den Urlaub gefahren, oder nur kurz einkaufen?“ Also manchmal war der Professor echt unsensibel und gefühllos. Was stellte er denn so dumme Fragen. Vor allem in Shinichi´s/Conan´s derzeitiger Verfassung. Er sah doch wie er sich fühlte.
 

Shinichi atmete erstmal tief ein und aus und begann einen Neustart. „Ran hat Japan verlassen und ist nach Deutschland gegangen, um dort zu studieren.“

Der Professor verstummte. Er hätte mit allem gerechnet, aber mit dieser Neuigkeit nicht. Der Professor war einfach nur sprachlos.

Conan gab ihm ohne ein Wort den Abschiedsbrief, den Ran hinterlassen hatte. Genau wie Conan musterte auch Professor Agasa nun den Brief. Er konnte, nein wollte nicht glauben, das wirklich Ran diesen Brief geschrieben hatte. Sie war nicht der Typ der einfach abhaut, und nur einen Brief hinterlässt. Sie wollte immer klare Fronten haben. Sich immer gleich aussprechen. Sie war einfach nicht der Typ der sowas macht. Aber nun war sie weg.
 

„Ach Professor Agasa, was soll ich bloß machen? Ran ist weg. Wie soll ich jetzt weiterleben?“

„Ganz normal. So wie immer eben“ kam es auf einmal kühl von Haibara, die aus ihrem geheimen Arbeitszimmer gekommen war.

„Wie – Wie meinst du das Ai? Meinst du im Ernst ich könnte Ran so einfach vergessen? Meinst du im Ernst, ich kann einfach so weiter machen ohne sie?! Schließlich kenne ich sie schon seit dem Kindergarten! Schließlich, Schließlich…“ er konnte aus irgend einem Grund nicht vor Ai sagen, dass er Ran liebte. Conan redete sich total in Rage. Gleichzeitig war er wütend, aber andererseits kämpfte er auch mit den Tränen. Seine schöne kleine Welt die er als Conan hatte, war nun vollkommen zerstört.
 

„Professor – könnten sie bitte Tee machen und du Kudo kommst bitte mit“ sagte Ai. Beide kamen der Bitte nach. Der Professor verschwand in die Küche und Shinichi ging mit Ai runter in ihr Arbeitszimmer.

„Was möchtest du denn hier Ai?“

„Kudo. Ich muss dir etwas sagen, etwas sehr wichtiges.“ Sie klang sehr ernst, während Conan gespannt zuhörte. „Kudo, jetzt wo diese Ran weg ist kann ich es dir ja sagen.“ Dabei betonte sie ´diese Ran´ ganz besonders stark. Das passte ihm schon gar nicht mehr. Es klang sehr abweisend. Aber Ai hatte sowieso nie eine besonders starke bzw. gute Bindung zu Ran.

„Kudo, was ich dir jetzt sage ist meiner voller Ernst. Ich nehme jetzt meinen ganzen Mut zusammen. Und das was ich dir jetzt sage, sage ich dir nur ein einziges Mal. Hast du das verstanden Shinichi Kudo?“

Shinichi nickte nur. Er hatte keine Ahnung, was Ai so wichtiges sagen wollte, doch dann kam ihm eine Idee und bevor Ai ihren nächsten Satz sagen konnte, hatte er schon seine Idee gestellt.

„Hast du ein neues Gegengift für das APTX 4869 herstellen können?“ Ai war überrascht über diese plötzliche Frage und bejahte es. Es war die Wahrheit. Doch bevor sich Conan freuen konnte sagte sie: „Aber das ist nicht das wichtige was ich dir sagen wollte“. Nun war Shinichi total verblüfft. Was gab es denn wichtigeres als ein Gegengift für das Mittel, dass ihn geschrumpft hatte.
 

„Shinichi Kudo, Ich… Ich….“ Sie nahm nochmal ihren ganzen Mut zusammen und sagte endlich ihren ersehnten Satz, den sie schon seit langem, ja seit Monaten schon sagen wollte.

„Shinichi Kudo. Ich liebe dich.“ Und bevor Conan darauf antworten konnte, gab Haibara ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen.

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Nun ja. Jetzt konnte Ai auch mal ihre echten Gefühle offenbaren. Ich glaube Conan hat damit überhaupt nicht gerechnet. Mal schaun ob aus den beiden ein Paar wird.
 

Und was gibt es jetzt noch zu sagen, eigentlich nichts mehr. Nur noch ein freundliches Aufwiedersehen bis zum nächsten Kapitel.

Erleichterung

Kapitel 8
 

Hallo zum heutigen 8. Kapitel. Tut mir Leid, dass es ein wenig länger gedauert hat diesmal.
 

Und nun zu diesem Kapitel.

Ich glaube einige werden sich jetzt wundern wie ich das neue Kapitel angefangen habe. Andere werden mich wahrscheinlich umbringen *bitte nicht*, und wieder andere schätze ich, sind froh, dass es so gekommen ist.
 

Aber lest am besten selbst, und sagt selber eure Meinung.

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Kapitel 8
 

Plötzlich hörte er ein sehr lautes Hupen und Conan schrak auf. Der inzwischen nur noch feucht-warme Lappen fiel von der Stirn zu Boden.

Es war ein Auto, das gehupt hatte, dass ihn aufgeweckt hatte. Conan hatte immer noch sein verschwitztes T-Shirt an.

Das alles – Ja, das alles war nur ein Traum. Ein schrecklicher Alptraum, oder etwa doch nicht? Hatte Ran doch wirklich Japan verlassen? Hatte Ai ihn wirklich geküsst?
 

Er wollte Gewissheit. „RAN! RAN BIST DU DA? BITTE MELDE DICH!“ schrie er schon fast. Keine Reaktion, keine Antwort. War es vielleicht doch kein schrecklicher Alptraum gewesen? Doch schreckliche Realität?

Aber da – ein Lichtblick. Plötzlich spitze Ran ihren Kopf ins Zimmer. Große Erleichterung brach aus Conan heraus.

Sobald er Ran sah, schlüpfte er so schnell es ging aus seinem Bettzeug heraus und heftete sich sogleich an Ran ran. Er wollte sie schon gar nicht mehr loslassen. Tränen liefen nun unaufhörlich seine Wangen hinunter. Eigentlich wollte er vor Ran nicht so offen seine Gefühle zeigen, doch wie sehr hatte er sie vermisst. Auch wenn es nur ein schrecklicher Traum war. Es war so furchtbar real. Er wollte sie einfach nicht verlieren. Nicht nochmal und überhaupt niemals.
 

„Hey, mein kleiner Superdetektiv. Nicht so stürmisch. Ich bin doch schon da.“ Ran wusste gar nicht wie ihr geschah. So nervlich am Ende und mit den Tränen kämpfend hatte sie Conan noch nie gesehen. Sie hielt ihn eig. immer für stark und selbstbewusst. Doch nun sah er aus wie ein Häufchen Elend.

Sie beugte sich zu ihm runter, nahm ihn in beide Arme und strich ihm sanft über die Haare, wie man es tat, wenn man ein kleines Kind beruhigen wollte. Dabei sprach sie im gut zu bis er sich wieder beruhigt hatte.

Nachdem er sich ein bisschen beruhigt hatte, zog sie ein Taschentuch raus, und trocknete sein verheultes Gesicht. In diesem Moment merkte man wie sehr Ran sich um Conan kümmerte und wie gern sie ihn schon hatte. Sie hatte ihn schon richtig ins Herz geschlossen.
 

„Und nun kannst du mir ja in Ruhe erzählen, warum du so aufgelöst bist“ begann Ran fürsorglich zu sprechen. Doch Shinichi antwortete nicht sondern sagte nur „Bitte Ran. Bitte verlasse mich nie. Bitte lass mich nie allein. Egal was passiert. Egal ob du wütend oder sauer auf mich bist. Bitte Ran. Ich Bitte dich.“ Nun musste auch Ran mit den Tränen kämpfen. Zu rührend war das, was und vor allem wie Conan es gesagt hatte. Er hatte es aus Herzen gesprochen. „Ich verspreche es dir“ gab sie nur von sich.
 

Dann legte er sich wieder in sein Bett. „Duu Raan? Was war vorhin eigentlich los? Dr. Araide hat zu mir gesagt ich solle dich Fragen. Und was hat er dann noch mit dir besprochen?“
 

Plötzlich wurde er bei Beendigung des Satzes von einem heftigen Hustenanfall befallen. „Du darfst nicht so viel reden. Das hat auch Dr. Araide zu mir gesagt.“ Dann herrschte eine kurze Stille. Doch dann rückte Ran mit der Sprache raus.

„Wo soll ich jetzt am besten anfangen? Kannst du dich noch daran erinnern, wie ich dich heute Morgen das erste Mal geweckt habe?“ Er bejahte es. Ran fuhr fort. „Als ich dann das 2. Mal nach dir sah, hatte ich nur kurz hineingesehen. Du sahst so friedlich aus. Eingemummt in deine Decke. Ich lies dich noch weiter schlafen. Doch beim 3. Mal musste ich dich dann wecken, denn du musstest ja zur Schule.“ Conan hörte ihr gespannt zu, doch plötzlich fiel ihm etwas ein. Die Schule – er musste ja in der Schule Bescheid sagen, das er nicht kam, doch Ran lächelte nur, fast als hätte sie seine Gedanken gelesen. „Keine Sorge, ich habe dich schon in der Schule entschuldigt.

Wo war ich stehen geblieben? Achso – beim Dritten mal wecken. Nachdem du auf mein Bitten aufzustehen nicht reagiert hast, bin ich also zu dir hin, und habe dich an den Schultern geschüttelt, dass du wach wirst. Doch keine Reaktion. Ich machte mir langsam Sorgen um dich. Und als ich noch gesehen hatte, dass du fürchterlich geschwitzt hast, und auch noch wie Espenlaub gezittert hast, schlugen bei mir die Alarmglocken. Ich bin schnell zum Telefon gerannt und wollte Dr. Araide anrufen, aber es war dauernd besetzt. Deshalb bin ich schnell zu ihm gelaufen, um ihn zu holen. Es tut mir Leid, dass ich dich alleine lassen musste, aber es ging doch um deine Gesundheit.“ Nun begriff Conan langsam was geschehen war, und warum er sich so allein gefühlt hatte. Langsam ergab alles einen Sinn.
 

„Du kannst dir gar nicht vorstellen wie erleichtert ich war, als der Arzt dann bei dir war. Er machte ein paar normale Untersuchungen wie dein Herz abhören und Fieber messen.“ „Und? Was hat Araide gesagt?“ unterbrach Shinichi Ran.

Ran seufzte. „Leider keine guten Nachrichten. Dein Puls und Herzschlag ist viel zu hoch. Noch nicht lebensgefährlich, aber schon über dem Norm. Aber du hast Fieber. Genauer gesagt 39,9 °. Ich sollte dir eine wärmende Decke bringen und kaltes Wasser, um dein Fieber runter zu bekommen. Dr. Araide gab dir noch eine Spritze, die das Fieber senken sollte, und wir warteten gespannt, dass du endlich aufwachst.
 

„Und was ist dann passiert?“ „Nun ja, wie schon gesagt warteten wir und hofften wir, dass du wieder aufwachst, doch nichts geschah. Egal wie oft wir dich ansahen, du schlugst einfach nicht die Augen auf. Ich habe zu dir gesprochen, war schon wieder am verzweifeln. Habe gebetet so viel ich konnte. Doch nichts geschah bis ich deine Hand nahm. Es muss irgendwas in dir bewirkt haben, denn dann hast du deine Augen aufgeschlagen. So, und an den Rest müsstest du dich eigentlich jetzt wieder erinnern, oder?“ Er nickte darauf.
 

„Ich werde jetzt in die Küche gehen, und dir was zu essen machen. Du bleibst hier liegen und ruhst dich aus.“ „Aber, ich habe gar keinen Hunger“ widersprach Conan. Doch Ran lies nicht mit sich reden. „Ich werde dir trotzdem was machen, vielleicht bekommst du ja später Hunger.“
 

Während Ran verschwand dachte er über das bevorstehende Wochenende nach. Eigentlich stand ja Campen mit dem Professor und den anderen Detective Boys an, aber das konnte er nun gründlich vergessen. Naja, nachtrauern würde er ganz bestimmt nicht. Darauf hatte er sowieso nie richtig Lust.

10 Minuten später stand auch schon Ran wieder in der Tür mit einer heißen Hühnerbrühesuppe. Doch Conan schob es dankend von sich weg. Sein Appetit war bisher nicht zurück gekommen und reinzwingen wollte er es auch nicht. Ran wechselte noch schnell den Lappen und tauchte ihn wieder in kaltes Wasser und ging dann besorgt aus dem Zimmer während Conan beobachtete wie sie raus ging.
 

Nach mehreren Minuten Dauerhusten und Dauerschniefen schlief er dann doch noch ruhig ein. In seine Traumwelt wo es keine Schwarze Organisation gab.

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Naja, das wars auch schon wieder mal. Armer Conan - 39,9° Fieber ist echt nicht schön. Und dann noch ständig schniefen und husten zu müssen erst recht nicht. Hoffentlich geht es ihm bald wieder besser.
 

Jetzt soll er erstmal in Ruhe schlafen, das ist jetzt das beste für ihn.

Und deshalb sag ich jetzt ganz schnell ein freundliches Ciao, bis zum nächsten Mal.

Der entscheidende Anruf

Kapitel 9
 

Hallo und wieder einmal herzlich willkommen zum heutigen 9. Kapitel.

Schön das ihr euch entschlossen habt, dieses Kapitel auch zu lesen :D.

Wie die Überschrift schon sagt, wird heute ein Anruf eine entscheidende Rolle spielen.

Aber am besten ihr lest es selbst, und lasst Kommentare da.
 

Also viel Spaß beim Lesen.

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Kapitel 9
 

Auf einmal wachte er in der Nacht auf. Es war ruhig. Viel ruhiger als sonst. Conan sah sich um und wusste den Grund.

Kogoro war nicht mehr mit im Zimmer. Ran hatte ihm befohlen auf dem Sofa zu schlafen. Er sollte sich ja nicht bei Conan anstecken. Naja hatte der geschrumpfte Shinichi auch einmal eine schnarchfreie Nacht. Er brauchte sie dringend zur Zeit. Diesmal aber in Kogoro´s Bett. Ran musste ihn, während er schlief ins weiche Bett getragen haben.

Shinichi wusste nicht, wie er Ran das jemals zurück zahlen konnte. Sie gab immer so viel Liebe und Fürsorge von sich, und dachte immer zuerst an andere statt an sich selbst. Er konnte nie so viel zurück geben. Er war froh das er Ran hatte. Und er war froh, dass Conan Ran hatte.
 

Plötzlich leuchtete Shinichi´s Handy hell auf. Er hatte es auf lautlos gestellt, denn er wollte eigentlich seine Ruhe haben. Aber mit der Ruhe war es jetzt vorbei. Ohne nachzudenken nahm er den Anruf entgegen.

„Ja Bitte, wer stört mich so spät“ kam es mehr gegrummelt als gesprochen von ihm. Und eine kurz deutliche Antwort ließ ihn von einer Sekunde auf die andere hellwach werden.
 

„Eisuke.“

Conan fiel fast das Telefon aus der Hand. Es war Eisuke. Der Eisuke, der aufgelegt hatte. Der Eisuke, der etwas über die Schwarze Organisation herausgefunden hatte. Der Eisuke der von Conan´s Geheimnis wusste. Gott sei Dank war es Eisuke.
 

Jetzt war Conan noch mehr als froh, dass es Eisuke war, der am Telefon war. Er hatte seinen Transponder nicht benutzt, und hätte jetzt Ran angerufen würden in ihr wieder Zweifel aufkommen, ob Conan und Shinichi wirklich verschiedene Personen waren.

Aber Conan wollte nicht darüber nachdenken, sondern gleich zum Thema kommen, sonst könnte Eisuke wieder auflegen, bevor er das wichtige über die Schwarze Organisation preisgeben konnte.
 

„Eisuke. Sag mir bitte was du in Erfahrung gebracht hast über die Männer in Schwarz. Und was war letztes Mal los? Warum hast du so einfach und plötzlich aufgelegt?“ Keine Antwort.
 

„Eisuke?“ Immer noch keine Antwort, doch plötzlich ging alles blitzschnell. „Oh Mist. Verflucht. Wodka schleicht hier rum, ich muss auflegen“ kam es fix von Eisuke. Er hatte schon fast den Knopf gedrückt.
 

„WARTE!“ kam es fast schon drohend zurück. Conan wollte sich nicht so einfach abschütteln lassen. Nicht schon wieder.

„Ich möchte jetzt wissen, was überhaupt los ist und wo du bist.“ Eisuke zögerte wieder. Conan kam es vor als würde Eisuke minutenlang schweigen. Doch dann die Erlösende Antwort.
 

„Na gut. Wir treffen uns Dienstagabend 21.00 Uhr am Haido City Hafen in der großen Lagerhalle. Einverstanden?“ „Einverstanden.“ Dann legten beide auf. Conan war zufrieden. Endlich wusste er einen genauen Tag an dem er viel mehr über die SO erfahren würde.
 

Dann schlief er in aller Ruhe die restliche Nacht durch. Bis er um 10.00 Uhr von der Türklingel geweckt wurde. Doch er drehte sich einfach nur um und schlief weiter. Es war sicherlich nur ein Klient, der unten im Büro niemanden antraf und deshalb zur Wohnung hoch ging.

„Ah, guten Morgen Ai. Schön dich zu sehen. Möchtest du zu Conan? Er liegt in seinem Zimmer?“ Hatte er richtig gehört? War es Ai? War es wirklich Ai Haibara? Die Ai, die es vermied in die Nähe von Ran zu kommen. Warum wollte sie ihn ausgerechnet besuchen?
 

„Guten Morgen Kudo“ kam es von ihr während sie die Tür schloss. Er sah sie verdutzt an und fiel dabei fast aus dem Bett.
 

„Ha-Haibara, was machst du denn hier?“ „Ich dachte, ich schaue mal vorbei, um zu sehen wie es dir geht. Schließlich warst du gestern nicht in der Schule und zum Campen dieses Wochenende bist du auch nicht gefahren. Aber ich finde du schaust eigentlich wie immer aus“ fügte sie grinsend hinzu.
 

„Warum bist du eigentlich nicht Campen gefahren? Ein bisschen Natur würde dir auch nicht schaden. Ständig im Keller im Arbeitszimmer zu hocken, ist doch ungesund? Aber nun zum Thema zurück. Warum bist du wirklich hier“ fragte Conan nun streng.
 

Haibara wusste nicht was sie sagen sollte. „Nein wirklich Kudo, ich komm aus freien Stücken. Ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Du warst wie gesagt gestern nicht in der Schule, und in letzter Zeit hast du dich auch so seltsam benommen. Ich musste einfach nach dir sehen. Ich habe mir wirklich Sorgen gemacht.“
 

„Du – du hast dir Sorgen gemacht? Du hast dir Sorgen um mich gemacht? Haibara geht es dir gut. Ich meine bist DU vll. krank statt ich. Seit wann machst du dir denn Sorgen um jemand anderes?“

„Schon immer. Erst habe ich mir Sorgen um meine Schwester Akemi gemacht – zurecht natürlich. Und nachdem diese – ja nachdem diese nun von uns gegangen ist, bleiben nur noch du Kudo und der Professor übrig. Ihr wisst alles über mein Leben und kümmert euch um mich, wenn ich krank bin. Da kann ich mir auch um euch Sorgen machen.“
 

Conan berührte das sehr, was Ai sagte. Sie war so kalt und herzlos nach außen hin, doch in sich, ja, da war sie ein gewöhnlicher Mensch mit warmen Herzen. Sie sollte viel öfters ihre Gefühle offen zeigen.
 

Haibara erzählte noch über die neuesten Ereignisse in der Schule, gab ihm die aufgegebenen Hausaufgaben, und verabschiedete sich dann auch schon wieder. „Ich hoffe du bist Montag wieder in der Schule. Alle vermissen dich.“ Dann ging sie.
 

Conan begann nachzudenken. Schlafen konnte er nun nicht mehr. Also begann er die anderen zu suchen. Er entdeckte Kogoro. Er schlief immer noch am Sofa seinen Rausch aus – er war gestern wieder mal spät in die Kneipe gegangen und erst spät nachts heim gekommen. Und Ran war in der Küche. Kaum betrat Conan diese, wurde er auch schon von Ran entdeckt.
 

„Oh, hallo Conan. Wie geht es dir? Hast du gut geschlafen?“

„Geht schon“ bekam er nur heraus. Seine Stimme war immer noch nicht ganz da. Seine Erkältung wollte einfach nicht gehen.

„Warte - nicht reden. Du legst dich wieder ins Bett während ich dir eine Suppe mache, mein kleiner“ begann nun Ran. Dies lies er sich nicht 2mal sagen und schon war er verschwunden.
 

Kurze Zeit später kam dann auch schon Ran mit der Hühnerbrühesuppe. Ach wie sehr er dieses Wort schon hasste ´Hühnerbrühesuppe´, wie klang das schon. Diese Suppe schmeckte ihm überhaupt nicht. Sie war so unbeschreiblich Unbeschreibbar. Aber es half nichts. Schließlich half sie gegen die Erkältung den Schnupfen und das Husten, und außerdem wurde sie mit Liebe von Ran gemacht.
 

Und aus Liebe zu Ran trank er sie. Für Ran würde er sogar sterben. Für Ran tat er alles.
 

Friedlich und ruhig schlummerte er dann wieder ein.

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Da konnte also Conan grad noch verhindern, dass Eisuke einfach so auflegt. Was für ein Glück für Conan, oder Pech *andeutung mach*.

Jedenfalls hat er jetzt einen genauen Tag, wo er ein großes Stück mehr über die Männer in Schwarz herausfinden wird.
 

Was ich natürlich auch nicht vergessen darf zu erwähnen ist, dass ich es sehr schön finde, dass Ai Conan besucht während er krank ist und sich Sorgen um ihn macht. Wie sagt man so schön: "Harte Schale weicher Kern."
 

Naja, hoffen wir dass es mit seiner Erkältung schnell vorbei geht, und wünschen ihm gute Besserung.
 

Also Bye,

eure Zoey92

Die Wahrheit?!

Kapitel 10
 

Halli Hallo zum 10. Kapitel der FF "Der Beginn eines Mordes".
 

Ich hab jetzt eigentlich nichts mehr zu sagen - (mir fällt grad nix mehr ein, was ich noch sagen könnte) - nur noch wieder mal viel Spaß beim Lesen.

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Kapitel 10
 

„Hallo mein Kleiner. Ich habe dich vermisst. Wieso kommst du denn so spät heim?“
 

Diese Stimme – diese Stimme kam ihm bekannt vor. Es war aber nicht Ran´s Stimme, die hätte er sofort erkannt. Er musste erst genauer hinhören. Es war die einer älteren Dame. Einer Dame um die 45 Jahre. Vll. ein paar Jahre jünger vll. aber auch ein paar Jahre älter. So genau konnte er das nicht heraushören. Aber wer war diese geheimnisvolle Frau? War es Yukiko Kudo?
 

Nein, seine Mutter würde er unter tausend Stimmen wieder erkennen. Sie war es nicht. Die Stimme begann weiter zu sprechen. „Ich habe mir Sorgen um dich gemacht, mein kleiner Shinichi Kudo.“

Conan begann weiter nachzudenken. Es musste eine Person sein, die seine wahre Identität kannte. Wer war diese Frau? Er kannte viele. Es konnte jedenfalls schon mal Sonoko, Kazuha oder Aya Ueto auf jeden Fall nicht sein. Natürlich dazu genommen Eri und Azusa. Sie wussten alle nicht, dass er in Wirklichkeit Shinichi Kudo war. Welches weibliche Wesen wusste noch von seiner Identität?
 

„Komm zu deiner Mutter in die Arme. Mama macht dir jetzt ein feines Happa-happa.“

Das hatte Yukiko immer zu Shinichi gesagt als er kleiner war. Aber es konnte nicht seine Mutter sein.
 

Plötzlich kam es über ihn wie ein Geistesblitz. Könnte es, ja könnte es sein, das diese Person mit der Stimme vielleicht Vermouth war. Vermouth wusste auch von seinem Geheimnis.
 

„Vermouth bist du es?“ „Ja mein Sohn, komm in die Arme deiner armen Mutter, die dich so sehr vermisst hatte.“ Plötzlich kam sie aus einer dunklen Ecke raus. Vermouth war auf einmal so ein anderer Mensch. Sie war so freundlich und strahlte eine Wärme aus. Dennoch lies sich Shinichi nicht täuschen.
 

„Was willst du Vermouth?“

„Ich möchte dass du in meine Arme kommst? Denn schließlich bin ich deine Mutter und möchte dich umarmen“ sagte sie zum wiederholten male. Doch Conan glaubte ihr immer noch nicht.
 

„Vermouth, du bist nicht meine Mutter. Meine Mutter ist Yukiko Kudo, und mein Vater ist Yusako Kudo.“
 

„Ich weiß, ich weiß. Aber kannst du dich nicht mehr an die Ereignisse der letzten Monate erinnern?“

Er war Ratlos. „W-Welche Ereignisse?“

„Naja wie soll ich es am besten sagen. Am besten kurz und schmerzlos. Deine Eltern sind Tod. Ermordet“
 

„Wie Tod?! Sie leben noch! Du Lügst!“ Er konnte und wollte es einfach nicht glauben. „Naja nachdem du total am verzweifeln warst, weil du unsere Organisation nicht zersprengen konntest, hat dein Vater diesen Fall für dich übernommen, während deine Mutter sich unter dem Namen ´Madeira´ bei uns eingeschmuggelt hat. Dein Vater hat sogar seinen Freund bei Interpol mit einbezogen, doch dieser wurde schon eliminiert bevor er seine Nachforschungen anstellen konnte. Vorsichtsmaßnahme – wenn du verstehst.
 

Jedenfalls nach kurzer Zeit wurden beide, ich meine Yusako, und meine alte Freundin Yukiko enttarnt und eliminiert.
 

Nachdem Gin die zwei stundenlang gefoltert hatte, verschwiegen sie jedoch immer noch, dass du am Leben warst. Sie liebten dich sehr. Und nahmen deshalb dieses Geheimnis mit ins Grab. Doch nachdem Gin deine Eltern umgebracht hatte wurde er misstrauisch. Als er dich damals im Tropical Land vergiftet hatte, hat er gedacht, er hätte dich getötet. Doch es stand nirgends eine Todesanzeige in den Zeitungen. Er wurde skeptisch, ob du nicht doch noch am Leben warst. So wie es unser ehemaliges Mitglied Sherry war. Er zog sogar in Betrachtung, dass du vll. auch geschrumpft worden bist. Ab da wusste ich, dass du nicht mehr sicher warst. Seitdem wohnst du versteckt in meinem Haus. Und hast mich sogar als deine Ersatzmutter akzeptiert. Deinen Grundschulunterricht brauchst du ja nicht, und den Kontakt zu den anderen Kindern hast du auch abgebrochen, zu deren Sicherheit.“
 

„W-Was ist mit Professor Agasa, Sherry, Hattori und Ran geschehen? Geht es ihnen gut?“
 

„Naja. Der Professor wurde umgebracht weil er ein guter Bekannter der Familie Kudo war und ihren Tod nachforschen hätte können. Die Schwarze Organisation bringt jeden Bekannten bzw. Verwandten gleich mit um. Um solche Nachforschungen zu vermeiden wie du weißt. Sherry, wie du auch weißt war uns schon lange ein Dorn im Auge.

Und wenn du diesen Schülerdetektiv des Westens meinst, der ist auch erledigt.

Und bei Ran, ja bei Ran war ich überhaupt nicht einverstanden, die wurde auch umgelegt, weil sie eine sehr gute Freundin der Familie war. Glaub mir ich wollte nicht, dass sie stirbt. Aber ich konnte doch nicht öffentlich zugeben, dass ich sie sehr mag. Ich wäre doch gleich mit gestorben. Und damit du nicht auch noch stirbst lebst du hier mit mir allein. Ich habe schon meine Lebensretterin verloren, da möchte ich nicht auch noch meinen Lebensretter verlieren. Und mittlerweile hast du das ganz gut akzeptiert diese Leben hier.“
 

Er hatte also nun alles verloren. Alles was ihm lieb und wert war, war jetzt Tod. Wollte er so wirklich weiter leben? Hätten sich seine Eltern nicht in seinen Fall eingemischt, wären sie jetzt noch am Leben. Er machte sich Vorwürfe. Wieso hat er nicht MEHR versucht die SO zu zersprengen. Wieso mussten erst seine Eltern ihm helfen und ihr Leben opfern?
 

Nun schaltete sich Vermouth wieder ein. „Du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen. Sie sind freiwillig gegangen. Du hast sogar noch versucht sich aufzuhalten. Aber sie wollten eben den guten alten GROßEN Shinichi Kudo wieder haben.“
 

„Sie-Sie sind freiwillig gegangen? Ich-Ich habe noch versucht sie aufzuhalten?“ stammelte er nur.

„Ja. Du hast wirklich versucht sie aufzuhalten. Doch sie haben nicht auf dich gehört und mussten dafür bezahlen.“
 

Er konnte es nicht glauben und er wollte es selbstverständlich auch nicht glauben. „NEIN. ICH GLAUBE DIR DAS NICHT. ICH GLAUBE DIR NICHT, DASS MEINE ELTERN TOD SIND, UND AUCH MEINE FREUNDE, und auch meine große Liebe.“
 

Er schrie ihr das mitten ins Gesicht, doch zum Ende hin wurde er immer leiser. Ihn verließen die Kräfte. Vermouth nahm in schützend in die Arme. „Ich lüge nicht. Es ist leider Realität.“
 

Nach kurzer Zeit beruhigte er sich wieder. „Lass mich los.“ Nichts geschah. „Ich sagte du sollst mich loslassen.“ Es kam schon fast drohend, doch es geschah immer noch nichts. „MAN LASS MICH ENDLICH LOS. DU BIST NICHT MEINE MUTTER UND WIRST ES AUCH NIEMALS SEIN, ALSO LASS MICH JETZT GEFÄLLIGST LOS!“
 

Er kämpfte um aus den Fängen von ihrem Armen loszukommen, aber sie waren zu stark. Er drückte und schob. Er wollte ihr sogar in den Arm beißen, um von ihr weg zu kommen. Doch endlich schaffte er es, sich zu befreien. Er rannte wie um sein Leben von ihr weg, als er plötzlich mit etwas zusammen stieß. Es musste ein Balken oder so etwas gewesen sein. Jedenfalls wurde im schwarz vor Augen und er fiel zu Boden.

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Oje oje. Armer Conan. Das wird bestimmt eine fette Beule geben.
 

Hoffen wir, dass er sich nichts (an-)gebrochen hat. Oder sich sonst ähnlich verletzt hat.
 

Mit Vermouth als Mutter? Ob er damit zurecht kommt? Wer werden es sehen.

Aber ich finde schade, dass das Ehepaar Kudo jetzt Tod ist. Ich mochte die beiden sehr.
 

Conan tut mir Leid. Keine Familie und keine Freunde mehr.
 

Und jetzt verzieh ich mich in die Ecke und trauer noch ein bisschen und sage Lebewohl.

Schreckliche Neuigkeiten

Kapitel 11
 

Hallo zum 11. Kapitel.

Jetzt sind mittlerweile schon ganze schöne viele Kapitel hochgeladen. Man man man, wie die Zeit vergeht.
 

Kaum versieht man sich. Ist der Tag oder auch die Woche schon wieder rum.
 

Aber jetzt genug herumgelabert.
 

Wie die Überschrift schon sagt, gibt es heut schreckliche Neuigkeiten.

Wen se betreffen, werdet ihr in diesem Kapitel noch sehen. Also viel viel Spaß beim Lesen.
 

Und Kommentare sind wieder willkommen.

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Kapitel 11
 

Conan machte schlagartig die Augen auf.
 

„Wa-Wa-Hatschi-Was ist passiert?“ „Du hattest einen schlimmen Alptraum, doch jetzt bist du wach.“

„Ran?! Ran, bist du es?“

„Natürlich bin ich es mein kleiner. Wer denn sonst.“ Es war Ran. Es war tatsächlich Ran. Hatten ihm seine Sinne wieder einmal einen Streich gespielt. Vermouth war anscheinend nur eine Einbildung gewesen.
 

„Bleib am besten liegen. Dr. Araide ist schon auf dem Weg um nach dir zu sehen.“ Dann verließ sie auch schon das Zimmer bevor er noch etwas sagen konnte. Entspannt legte er sich wieder zurück. Es war alles nur ein Traum. Es waren alle noch am Leben. Es war nichts geschehen. Doch warum bekam er so schwer Luft? Und warum war sein Puls auf einmal so hoch? Das liegen tat ihm wahrscheinlich nicht gut, denn prompt überkam ihn wieder ein schrecklicher Hustenanfall, der nur vorbei ging, weil Ran mit einem Glas Wasser schon angerannt kam. Sie war wirklich immer zur Stelle wenn er sie brauchte.
 

20 Minuten später kam dann auch schon Dr. Araide. Doch Conan wollte nicht, dass dieser Arzt kommt, es könnte ja diesmal Vermouth sein. Jeder andere wäre ihm lieber gewesen. Deswegen fragte er sicherheitshalber nach.
 

„Ran. Könntest du bitte kurz raus gehen“ bat Conan. Ran wusste zwar nicht warum, aber sie tat es einfach. Schließlich vertraute sie Conan voll und ganz. Das Atmen ging ihm immer schwerer. Mittlerweile keuchte er schon fast. Doch das war ihm im Moment egal.
 

„Sie sind immer noch der echte Dr. Araide, oder?“

„Also was ist das den für eine Frage Conan. Natürlich bin ich noch der echte, dass hat sich in den letzten 3 Tagen nicht geändert. Aber nun mal zu dem, weswegen ich eigentlich gekommen bin. Ran hat mir am Telefon erzählt, dass du komisch gesprochen hast, und wie wild um dich geschlagen hast. Du hast dich aber auch total verkrampft hat sie mir erzählt. Ran hatte etwas von einem Notfall erzählt, deswegen bin ich so schnell gekommen, wie ich konnte.“
 

Doch Conan hörte nicht richtig zu. Ihm spukte anderes durch den Kopf.
 

„Sagen sie… Könnte-Könnte es sein, dass man komische Träume bekommt?“ „Komische Träume? Was meinst du damit?“ antwortete der Doktor etwas irritiert.

„Naja, Träume eben, die man sonst nicht träumt.“ Er konnte es einfach nicht besser ausdrücken, aber der Arzt verstand es.

„Achso, jetzt verstehe ich, was du meinst. Natürlich. Und in deiner Momentaren Lage wundert mich das überhaupt nicht. Wenn man Fieber hat, so wie du, träumt man nachts von den schrecklichsten Dingen. Die Dinge die man im Leben nie erfahren möchte. Die Dinge, die nie im Leben geschehen sollen. Solche Träume kommen einem immer so real vor. Diese Träume nennt man Fieberträume.

Achso, deshalb auch die Krämpfe und das schlagen. Das erklärt natürlich vieles. Du hattest so einen Traum, nicht wahr Conan?“
 

Er nickte darauf. Das erste Mal mit dem Abschiedsbrief von Ran, und dieses mal der Traum mit Vermouth waren also nur Fieberträume. Er war erleichtert. Einfach nur Fieberträume.
 

Doch mittlerweile bekam Conan schon fast keine Luft mehr und er schwitze fürchterlich. Natürlich konnte er es vor Araide ziemlich gut verstecken. Seine schauspielerischen Fähigkeiten hatte er ja von seiner Mutter gelernt und geerbt. Im Moment wollte er jedenfalls nur seine Ruhe haben.
 

„Aber nun zurück zum eigentlichen Thema. Ich werde jetzt erst einmal deine Temperatur messen Conan.“
 

Sekunden vergingen und Araide bekam sein Ergebnis. Von einer Sekunde auf die andere geriet er allerdings in allerhöchste Alarmbereitschaft. Es musste etwas passiert sein. Etwas Schreckliches. „RAN! RAN! ICH BRAUCHE SOFORT KÜCHENHANDTÜCHER, LAUWARMES WASSER UND ZWAR SCHNELL!!!“
 

Conan wusste gar nicht wie ihm geschah. Ran stürmte derweil ins Zimmer und zwischen rufen und lauter rennen bekam er schreckliche Hustenanfälle und noch schrecklichere Krämpfe in der Bauchgegend.

Auf einmal passierte alles auf einmal, so dass man nicht mehr wusste wo oben und unten war. Sekunden kamen ihm derweil wie Minuten vor. Minuten voller Leiden. Minuten voller Qualen. Minuten in denen er am liebsten Sterben würde.
 

„RAN! WO BLEIBST DU!!! WIR MÜSSEN WADENWICKEL MACHEN UND SEIN FIEBER RUNTER BEKOMMEN!!! SCHNELL RAN, ES IST LEBENSGEFÄHRLICH!“
 

Araide rief immer noch quer durch die Wohnung zu Ran. Doch bei dem Wort ´Lebensgefährlich´ blieb sie einfach stehen.
 

Lebensgefährlich, das hieß, dass Conan jede Sekunde sterben könnte. Sie wollte nicht dass er stirbt. Sie wollte ihn nicht verlieren. Er war wie ein kleiner Bruder für sie geworden. Von Araide wurde sie aus ihren Erinnerungen gerissen. „RAN! SCHNELLER, BEVOR ES ZU SPÄT IST!“
 

Ran geriet in Panik. „WAS-WAS SOLL ICH MACHEN? WAS KANN ICH TUN?“ Der Arzt wiederholte sich. „KÜCHENHANDTÜCHER UND WARMES WASSER!“ Ran tat es so schnell sie konnte.
 

„Wie-Wie schlimm ist es?“ fragte Ran beunruhigt. „Sein Fieber ist lebensbedrohlich hoch. Es ist gestiegen. Die Spritzen scheinen bei ihm aus irgendeinem Grund nicht gewirkt zu haben“ gab Araide immer noch alarmiert zurück. „Wie hoch ist es. Ich meine das Fieber?“ Ran nahm dabei verzweifelt Conan´s Hand.
 

Conan wurde derweil immer schwummriger vor Augen. Alles wurde unklarer und verzerrter. Sein Wahrnehmungssinn wurde auch mit jeder Sekunde immer schwächer. Er war also nur noch mit schwindendem Bewusstsein bei ihnen. Das einzige was er noch mitbekam und auch das letzte was er überhaupt mitbekam war: „41,6 °. Wir können nur hoffen und beten, dass er diese Nacht überlebt.“
 

Dann fiel er in eine tiefe Ohnmacht aus der er womöglich nie wieder erwachen würde.
 

„Glauben sie, er wird wieder Dr. Araide?“ „Tut mir Leid Ran. Ich weiß es nicht. Er muss jetzt sehr stark und tapfer sein. Und vor allem muss er jetzt das Fieber bekämpfen. Denn wenn es nicht runter geht, wird er diese Nacht nicht mehr überleben.“
 

Ran kamen Tränen die Wangen runter. Sie liefen und liefen und liefen. Sie wollten gar nicht mehr aufhören zu laufen.
 

„Es tut mir wirklich Leid Ran, aber ich muss jetzt gehen. Ich hoffe du verstehst das“ gab Araide leise von sich während er mit diesen Worten aufstand.

Auch Ran stand auf. „Natürlich. Wenn irgend etwas passiert, melde ich mich sofort bei ihnen.“

„Ok Ran. Und wenn ich dich noch um einen kleinen Gefallen bitten könnte….“ Ran schaute ihn neugierig an, dann fuhr er fort. „Könntest du bitte ab und zu den Lappen auf Conan´s Stirn wieder in das kalte Wasser tauchen? Du würdest ihm dadurch viel helfen Ran.“ Ran lächelte und bejahte es selbstverständlich.

Alles, wirklich alles würde sie für Conan´s Genesung machen. Auch wenn es nur einen albernen Lappen anfeuchten war, so konnte sie ihm wenigstens helfen.
 

„Ach Ran? Wo ist eigentlich dein Vater?“ fragte der Doktor noch bevor er zur Tür raus ging. Ran seufzte. „Ich schätze er ist wieder einmal in der Kneipe.“ Sie tat es nicht gerne, so etwas zu sagen, aber es war nun mal die Wahrheit.
 

„Soll ich mal das Jugendamt kontaktieren? Ich meine wenn es wahr ist, dass dein Vater jetzt schon in der Kneipe ist, und keiner sich um dich kümmert. Schließlich ist es erst 17.00 Uhr Abend“ gab er freundlich von sich.
 

„Nein danke Dr. Araide. Ich bin ja selbstständig und komm gut alleine zurecht. Das wird nicht nötig sein.“
 

„Gut wenn du meinst.“ Dann verabschiedete sich der Arzt mit diesen Worten und Ran ging zurück zu Conan.

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Oh man, da geht es Conan ja echt mies.

Lebensgefährlich - jede Sekunde sterben können - ich fass es nicht. Warum trifft es immer die guten.
 

Und vor allem arme Ran. Sie hengt doch so sehr an ihm.

Wenn er jetzt stirbt, hat ihr Leben ja gar keinen Sinn mehr und dann kann sie ja auch nicht mehr auf Shinichi warten.
 

Ach Arme Ran. Wenn sie nur wüsste wer Conan wirklich ist. Und was er für sie empfindet.
 

Nun sollten wir die Sache auf sich beruhen lassen, und hoffen, das Conan´s Fieber runter geht.
 

Also Au revoir an alle FF-Leser des 11. Kapitels :D.

Gebete und Mörder

Kapitel 12
 

Hallo zum heutigen 12. Kapitel.
 

Der ´große´ Tag, an dem Conan Eisuke trifft kommt immer näher. Hoffen wir, dass Conan bis dahin wieder vollkommen gesund ist.
 

Wie dem auch sei, viel Spaß beim Lesen.

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Kapitel 12
 

Sie setzte sich neben ihn und nahm seine Hand. Er sah sehr blass aus im Gesicht, fast schon wie ein Toter. Nur Conan´s schweres und schwaches Atmen gab ihr Gewissheit, dass er noch unter den Lebenden weilte.
 

„Conan. Bitte halte durch mein kleiner. Bitte sei stark. Ich möchte dich nicht verlieren.“ Immer wieder sprach sie laut diese Worte. Und dabei hielt sie immer fest seine Hand. Selbst um nur den Lappen zu wechseln lies sie die Hand nur ungern los. Sie hatte das Gefühl, das wenn sie die Hand loslasse, Conan auch loslasse so dass er starb.
 

So vergingen die Sekunden, die Minuten, und auch die Stunden vorbei. Ran wich nicht von Conan´s Seite. Ihr war es sogar egal, als Kogoro nachts um halb 3 total betrunken und laut grölend durch das Treppenhaus stolperte. Wenn Conan morgen über dem Berg sein würde, würde sie Kogoro noch kräftig dafür zusammen stauchen. Wenn Conan jemals wieder aufwacht hieß es aber erstmal. Im Moment sah das jedenfalls nicht so aus.
 

Ran´s Tränen waren mittlerweile schon getrocknet. Sie konnte nicht mehr weinen. Keine Tränen waren da, und keine Kraft war mehr da. Nur die Hoffnung das Conan überlebt, ja die war immer noch da. Dann versank sie in eine Art ´Dauerbeten´. Immer wieder sprach sie Gebete aus. Gebete die Conan helfen sollten.
 

„Ran? Ran, wo bist du? Ran melde dich.“ „… beschütze ihn und heile ihn….“ „Ran, wen beschützen, und wen heilen?“ „… lass ihn überleben, lass ihn bitte überleben….“ „Wen überleben lassen Ran? Wen?“ Dann verstummte er kurz. „Ran? kannst du mich hören? Ran! Ich höre deine Stimme aber ich sehe dich nicht. Bitte Ran, sag doch etwas.“ Ihre Stimme wurde immer leiser. Leiser und verzerrter. Sie war fast schon so tief wie eine Männerstimme. „… und schicke ihn in die Hölle und lasse ihn leiden…“ „Ran?“ begann Shinichi vorsichtig zu fragen. „Ran, bist du noch da?“
 

„Nein, aber dafür nun ich mein verjüngter Freund Shinichi Kudo.“ Diese Stimme. Sie bereite ihm Gänsehaut. Sie klang so kalt und herzlos. Sie klang wie die eines Mörders. Shinichi kannte diese Stimme. Er kannte diese Stimme nur zu gut. Es war Gin´s Stimme.
 

„GIN! WAS WILLST DU! KOMM RAUS AUS DEINEM VERSTECK! ICH WEIß, DASS DU DA BIST!“

„Ah. Gut, du erinnerst dich also noch an mich“ gab Gin zurück.

„Wie könnte ich dich vergessen. Du hast mich damals in Conan Edogawa geschrumpft. Du hast mich in einen Winzling verwandelt. Du hast mein Leben völlig durcheinander gebracht. Wegen dir werde ich wie ein Kind behandelt. Wegen dir kann ich meiner großen Liebe meine wahren Gefühle nicht gestehen. Du bist an allem Schuld. Erwartest du da wirklich, dass ich dich vergesse?!“

Conan redete sich heißer, doch dann beruhigte er sich ziemlich schnell wieder.
 

„Aber sag, woher weißt du eig. dass ich Shinichi Kudo bin. Schließlich bin ich doch im Moment Conan Edogawa? Wer hat es dir verraten?“ gab Conan diesmal verachtend von sich.
 

„Nun gut. Da du eh jetzt gleich sterben wirst, kann ich es dir ja sagen. Sozusagen als deinen letzten Wunsch.“ Und mit diesem Worten zog er seine Standartwaffe eine ´Beretta M92f´ aus seiner Manteltasche. Er richtete sie auf Conan.
 

„Ich bin mir sicher Vermouth hat dir vom Tod deiner Eltern erzählt. Diese Trottel wollten tatsächlich unsere Organisation zersprengen. Reine Zeitverschwendung.“
 

Conan musste sich ernsthaft zusammenreißen. Niemand, wirklich niemand dürfte seine Eltern als ´Trottel´ bezeichnen. Doch er blieb nochmal stumm. Auch wenn es ihm nicht leicht fiel. Gin sollte erst zuende erzählen. Gin fuhr fort.

„Dann hat sie dir auch sicher erzählt, dass ich Zweifel bekommen habe, ob du wirklich Tod bist. Deshalb habe ich Nachforschungen erledigt. Durch Vermouths verändertes Verhalten hat sich meine Vermutung zunehmend verstärkt, dass du noch am Leben warst. Und meine Vermutung hat sich bestätigt. Schließlich stehst du nun vor mir, mein junger Freund Shinichi Kudo. Bist du also bereit zu sterben? Vermouth ist schon mal vor gegangen. Anordnung von ganz oben“ fügte Gin grinsend hinzu.
 

Shinichi blieb aber immer noch stumm.

Plötzlich erinnerte er sich an etwas. „Moment. Das mit Vermouth war nur ein Traum. Ein sehr realistischer Fiebertraum. Also musste das auch ein schrecklicher Traum sein.“
 

„Übrigens Gin – MEINE ELTERN SIND KEINE TROTTEL. Es sind die besten Eltern die es gibt.“ Nachdem er diesen Satz endlich losgeworden war lächelte Conan siegessicher. Dies musste erstmal gesagt werden bevor er etwas anderes tat. Er würde immer seine Eltern verteidigen, egal in welcher Lage er auch war.
 

Gin´s Lachen verstarb auf einmal. „Was lächelst du noch, du stirbst gleich. Ist dir das nicht bewusst“ sagte er mit eiskalter Stimme.

Doch Conan sagte nur 5 Sätze, und diese mit einer Selbstsicherheit.

„Das mit Vermouth war ein schrecklicher Traum. Wer sagt mir denn dass du nicht auch ein Traum bist. Ich werde nämlich gar nicht sterben. Denn du bist nicht real. Deswegen kann mir auch deine Waffe nichts anhaben.“
 

Gin lächelte wieder fies. „Bist du dir da auch ganz sicher? Vielleicht ist das hier auch alles Realität und du willst es mir nur nicht glauben. Vielleicht willst du es einfach nicht wahr haben, dass du gleich sterben wirst. Aber wenn du mir nicht glaubst, muss ich dir es eben beweisen.“ Und mit diesen Worten drückte er mit der Waffe ab.
 

Ein Schuss ertönte. Ein Ohrenbetäubender Schuss. Ein Schuss, der Conan nach hinten schleuderte. Blut. Es lief Blut. Es war Conan´s Blut. Er wurde angeschossen.

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Naja, falls ihr jetzt denkt, dass er wieder ein Fiebertraum hat, da irrt ihr euch (vielleicht). Aber wir werden es ja sehen.
 

Arrivederci euch allen.

Die Geburt eines neuen Mörders

Kapitel 13
 

Willkommen zum heutigen Kapitel.
 

Der Titel sagt ja schon ein bisschen aus, was heute passieren wird.
 

Und was es sonst noch zu sagen gibt - es gibt ja noch ein Schlusswort, wo man noch was sagen kann. Also bis nachher dann.
 

Und auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen.

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Kapitel 13
 

Mit einem tiefen Schock in den Knochen lag er da.

Man sah ihn seine Unfassbarkeit an. Er wurde tatsächlich angeschossen. Es war tatsächlich real. Er spürte tatsächlich den Schmerz.
 

Er stand vorsichtig und mit wackeligen Beinen auf, und betrachtete sich. Dann atmete er tief durch. Es war nur ein Streifschuss an der Schulter. Es wurde also kein lebenswichtiges Organ getroffen. Aber es war dennoch ein echter schmerzhafter Schuss.
 

Dann wandte er sich wieder Gin zu.

„Wie-Wie kann das sein? Ich meine das ist Blut! Ich sehe Blut! Ich dachte das ist ein Traum!“

Derweil grinste Gin immer noch. „Ich sagte dir doch das ist kein Traum. Du wolltest mir ja nicht glauben“ sagte er scharf. „Wenn du immer noch glaubst, dass dies ein Traum ist, dann kann ich ja nochmal schießen wenn du möchtest“ fügte er mit einem Grinsen hinzu.
 

Er hielt immer noch seine Waffe in der Hand. Conan stand vorsichtig auf.

Ein weiterer Schuss ertönte. Diesmal traf sie aber Shinichi´s Rücken. Nämlich nicht Gin hatte geschossen sondern Wodka, der sich von hinten angeschlichen hatte.
 

Conan fiel mit schmerzverzehrten Gesicht zu Boden. „Was – verdammt wer war das!“

„Gut gemacht Wodka. Nicht so gut wie mein Schuss. Aber nicht von schlechten Eltern“ gab Gin gekonnt von sich.

„Wodka verflixt, wie konntest du nur. Das ist feige und unhöflich jemanden von hinten anzugreifen bzw. anzuschießen.“ Dabei spuckte Conan ein bisschen Blut aus.
 

Wodka guckte daraufhin etwas irritiert. „Wieso feige und unhöflich Kudo? Du hast es nicht anders verdient, du hast schon mehrmals versucht unsere Organisation zu zersprengen. Dafür musst du bestraft werden.“
 

Noch ein Schuss, diesmal knapp am Kopf vorbei. Jedenfalls so nah, um seine Brille wegzuschleudern.

„Wodka war das Absicht, oder kannst du nicht zielen“ gab Gin ein bisschen säuerlich von sich.

„Aber Partner, das war Absicht um ihn ein bisschen Angst zu machen. Wir wollen ihn doch leiden sehen. Wenn ich ihn jetzt schon umbringen, wo bleibt dann da unser Spaß?“
 

„Du hast recht, aber um den Spaß und um den Kick zu bekommen, sollten wir ihm das geben.“ Dabei zog er aus seiner anderen Manteltasche eine Waffe heraus, so eine ähnliche wie er selber hatte und hielt sie ihm hin.
 

„Partner. Ist das wirklich in Ordnung, dass wir ihm einfach so eine Waffe geben?“ gab Wodka bedenklich von sich.

„KLAPPE! ICH BESTIMME WAS HIER GEMACHT WIRD! UND ICH BESTIMME WER HIER WAS BEKOMMT! UND WENN ICH SAGE ER KRIEGT EINE WAFFE, DANN BEKOMMT ER AUCH EINE!“ Dann beruhigte er sich kurz wieder.
 

„Wenn du aber dich mir in den Weg stellst, dann kannst du dir ja vorstellen was passieren wird.“

Dann wurde Vodka ruhig. „Schon gut, ich meinte ja nur. Nichts für ungut Boss.“
 

Gin warf Conan die Waffe vor die Füße. „Hier Kudo. Du sollst dich ja wenigstens verteidigen können bevor du stirbst.“
 

Doch Conan zögerte.

„Na los Kudo. Nimm sie schon. Sie ist geladen. Du kannst ja selber nachsehen. Du hast also eine faire Chance zu überleben.“

Dies tat Conan dann auch und musste mit Entsetzen feststellen, dass es Gin ernst meinte.
 

Sollte er die Waffe tatsächlich nehmen? Sollte er sie tatsächlich nutzen? Aber wenn er dies täte würde er vielleicht zum Mörder werden.
 

„Ich habe keine Wahl. Ich muss mich verteidigen. Schließlich wartet Ran auf mich“ dachte er sich. Und mit diesen Worten nahm er die von Gin zu geworfene Waffe in die Hand und zielte mit dieser nun auf Gin.
 

Dieser lächelte nur. „Denk dran. Du hast doch nur eine Waffe, und mit dieser Waffe zielst du gerade auf mich. Und bedenke, dass Wodka hinter dir steht. Und er ist auf meiner Seite. Deswegen würde ich mir gut überlegen ob du auf mich schießt. Es könnte dich dein Leben kosten wenn du jetzt abdrückst.“
 

Doch Conan ließ nicht von seiner Position ab. Sekunden voller Spannung vergingen.
 

„Wieso sollte ich dich am Leben lassen Gin. Du hast mich damals im Tropical land geschrumpft. Du wolltest mich ursprünglich umbringen. Warum sollte ich dich dann nicht auch umbringen wollen?“ Aus Conan´s Stimme hörte man puren Hass, Verachtung und die geballte Wut heraus. All dass, was er die ganze Zeit nicht öffentlich zeigen konnte.
 

Während Wodka nur stumm zusah, machte Gin weiter.

„Ich verstehe nicht warum ein Mensch einen anderen umbringt. Aber ich weiß, warum ein Mensch einen anderen rettet. In solchen Angelegenheiten ist kein Platz für logisches Denken. Oder anders gesagt: Braucht man einen Grund ein Leben zu retten oder zu verschonen? Um ein Leben zu retten bzw. um zu verschonen braucht man keinen.“
 

Conan blieb stumm.
 

„Erinnerst du dich Kudo? Diese Worte stammen aus deinem Mund.“
 

Doch Shinichi blieb immer noch stumm. Gin fuhr fort.
 

„Dies sagtest du vor ein paar Jahren zu Vermouth in New York. Erinnerst du dich noch?“

Conan kamen die Worte langsam wieder in den Sinn. Aber das hieß ja dann, dass dieser Serienmörder dem er begegnet war nur die verkleidete Vermouth war.
 

„A-Aber woher weißt du das? Ich stand doch dem Mörder gegenüber, der – wie du jetzt gesagt hast – Vermouth war. Woher weißt du dann davon?“ fragte er irritiert.
 

Doch Gin lächelte nur. „Noch nie was von Wanzen gehört? Ich hab eine heimlich an ihr angebracht. Natürlich ohne deren Wissen. So habe ich euer ganzes Gespräch mitbekommen.“
 

„Aber nun zurück zu unseren eigentlichen Situation“ begann Gin das Gespräch zurück zu lenken.
 

„Möchtest du nun schießen oder nicht? Aber denke an deine eigenen Worte: ´Du verstehst nicht warum ein Mensch einen anderen umbringt.´“

Dann fuhr er fort. „Also möchtest du mich immer noch umbringen? Möchtest du zum Mörder werden, du Schülerdetektiv Shinichi Kudo?“
 

Conan lies die Waffe fallen. Wollte er das? Wollte er tatsächlich so werden wie die Personen, die er ins Gefängnis gebracht hatte? Wollte er tatsächlich ein Mörder sein? Um Gin zu erschießen hätte er jedenfalls einen Grund dazu.
 

Nun schaltete sich auch Wodka wieder ins Gespräch ein.

„Na Kudo. Kriegste wohl weiche Knie? Haste nicht genügend Mumm um zu schießen? Ich sag ja – große Klappe, nix dahinter.“ Und dabei beugte er sich ein wenig hinunter, um Conan ein wenig aufzuziehen.
 

„HALT DIE KLAPPE WODKA!“, und bevor er begriff was er tat, drehte Conan sich schnell um und schoss auf ihn. Wodka fiel nach vorn getroffen zu Boden.
 

Conan realisierte erst gar nicht was geschehen war.

„Habe ich - Habe ich tatsächlich geschossen? Mit dieser Waffe? Habe ich tatsächlich abgedrückt? Habe ich tatsächlich einen Menschen ermordet?“ Immer wieder sprach er diese Sätze vor sich hin.
 

Dann sah er nochmal zu Wodka. Er lag immer noch am Boden. Blut floss aus der geöffneten Wunde.
 

Gin lachte lauthals.

„Bravo Wodka. Bravo. Deine schauspielerischen Fähigkeiten werden immer besser. Aber du kannst jetzt wieder aufstehen“ gab Gin grinsend von sich.
 

Shinichi verstand es jedoch immer noch nicht.

Gin gab ihm die Erklärung. „Du kleiner Naseweis glaubst doch nicht wirklich, dass du einen von uns erschießen kannst. Du kannst ja kaum die Waffe halten, so schwer ist sie. Wie willst du dann einen Menschen erschießen? Und vor allem nicht nach deinem Streifschuss und deiner Wunde am Rücken. Du kannst ja nicht mal mehr gerade stehen.

Und Wodka – es reicht langsam mit deiner Show. Ich habe eingesehen, dass du ein guter Schauspieler geworden bist. Lass die Scherze und steh wieder auf.“
 

Doch sein Partner antwortete und reagierte nicht. Gin wurde misstrauisch und begann nachzufragen.

„Wodka? Hey Wodka alles klar?“
 

Dann ging er vorsichtig zu ihm rüber dennoch immer noch die Waffe auf Conan gerichtet und ihn mit einem Auge beobachtend.

Er fühlte Wodka´s Puls und sein Blick vereiste. Schweigende Minuten begannen.
 

Nachdem Gin realisierte was er gefühlt hatte wurde er von einer Sekunde auf die andere total wütend.

„DU HAST MEINEN PARTER UMGEBRACHT! DU HAST WODKA AUF DEM GEWISSEN! DAS WIRST DU BEREUEN SHINICHI KUDO!“
 

„Ich – Ich habe ihn umgebracht? Bist du dir sicher Gin? Ich meine, ich wollte das nicht. Die Wut hat mich überwältigt. Es war eine Kurzschlussreaktion. Es – Es tut mir Leid“ gab Conan stotternd und irritiert von sich.
 

Gin grinste nur noch. „Ja. Er ist eindeutig Tod. Daran kann man nichts mehr ändern. Und weißt du was das heißt Kudo? Es heißt du bist ein MÖRDER. Ein Mensch der andere Menschen umbringt. Ja du hast richtig gehört. Morgen wird es in allen Zeitungen stehen: ´Der allseits beliebte und bekannte Schülerdetektiv Shinichi Kudo wurde vergangenem Sonntag zum Mörder´ oder ´Shinichi Kudo – er brachte Mörder zur Strecke, doch nun ist er selbst einer´. Dein guter Ruf ist dahin Kudo. Aber das kann dir ja egal sein. Den morgigen Tag wirst du sowieso nicht mehr erleben. Denn das, was du meinem Freund angetan hast, wirst du bereuen.“ Und mit diesen Worten hielt Gin seine Waffe dicht neben Conan´s Kopf.

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Nun ja, dann wird das nächste Kapitel, wohl das letzte sein, wenn Gin jetzt tatsächlich abdrückt.
 

Aber wie heißt es so schön, "Die Guten sterben zuletzt".
 

Was ich schade finde ist, das Conan seine Wut nicht mehr unterdrücken konnte, und nun zum Mörder geworden ist.

Das heißt, falls er Gin (und somit auch seiner Waffe) entkommt, kommt er trotzdem ins Gefängis. Er hat ja schließlich einen Menschen auf dem Gewissen.
 

Armer Conan. Das hat er wirklich nicht verdient. Gefängnis - ein wahrer Alptraum für ihn wahrscheinlich. Vor allem würde er dann die ganzen Personen wieder treffen, die er einst hinter schwedische Gardinen gebracht hat.
 

Ich bange um sein Leben.
 

Naja, und zum nächsten Kapitel, das wird jetzt eine Zeit lang dauern, weil ich nicht mehr zum schreiben komme.
 

Deshalb hoffe ich, dass ihr viel viel viel Geduld habt, und mich nicht ganz in Vergessenheit geraten lasst.
 

Näkemiin (Finnisch) eure Zoey92

Beseitigung der Spuren

Hallo liebe FF-Leser zum heutigen 14. Kapitel der FF "Der Beginn eines Mordes".
 

Wie schon im letzten Kapitel beim Schlusswort geschrieben, wird das 14. Kapitel vielleicht, das letzte Kapitel sein.

Ihr werded es sehen, wenn ihr es lest ^^.
 

Also viel Spaß dabei.

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Kapitel 14
 

Der Kalte Lauf von Gin´s Beretta zierte Conan´s Schläfe. Nun war es also soweit. Nun musste er den berühmt berüchtigten Löffel abgeben. Nun war sein Ende gekommen.

Er wusste, irgendwann musste jeder einmal sterben, doch er hätte nicht gedacht, dass es bei ihm schon so früh war.
 

Conan versuchte seinen Tod hinaus zu zögern. Ihm musste eine Idee einfallen, wie er aus dieser misslichen Lage wieder heraus kam.

„Wieso?“ begann er also zu fragen.

„Wieso was?“ antwortete Gin barsch zurück.
 

„Wieso tust du das? Wenn du mich erschießt bringt das Wodka auch nicht mehr zurück. Wieso lässt du nicht zu, dass ich meiner wahren Liebe meine Gefühle gestehen? Wieso Gin, wieso?“
 

Doch Gin sagte nur ein Wort, und das mit einer kühlen aber sicheren Stimme. „Rache.“
 

„Ich möchte Rache dafür, dass du meinen jahrelangen Partner umgebracht hast.“

„Und außerdem hätte ich dich so oder so umgebracht du Oberschnüffler“ fügte er noch schnell dazu.
 

„A-Aber es war doch keine Absicht Gin. Ich wollte das doch nicht“ bibberte Conan nur noch leise.
 

Eigentlich wusste er ganz genau, dass Gin keine Gnade kannte, somit auch kein Erbarmen hatte. Sein Leben war also zu Ende. Fristlos zuende.
 

Währenddessen drückte Gin noch fester seine Waffe gegen Conan´s Schläfe um zu signalisieren, dass er es auch ernst meinte. Conan hätte es auch ohne diesen Schritt geglaubt. Gin musste man immer ernst nehmen. Er tat immer das, was er sagte.
 

Dem kleingeschrumpften Shinichi wurde langsam schwummrig vor Augen. Durch die Schusswunde am Rücken hatte er schon mittlerweile eine ganze Menge Blut verloren. Und nun zitterte er auch noch fürchterlich.
 

Leider kamen noch die altbekannten Krämpfe hinzu, die ihn schon seit Tagen verfolgten. Es war ja so gut wie klar, dass alles böse und schreckliche sich an einem Ort versammeln musste. Und anscheinend war es dieser Ort hier und jetzt.

Ach was soll´s. Er würde ja eh gleich sterben. Da war ihm dass dann auch egal. Schlimmer konnte es ja nicht mehr werden.
 

Dann fuhr der große Blonde fort, der Conan´s zittern und bibbern mitbekam.

Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht, sprach er also seine nächsten Worte.
 

„Zu spät Kudo. Ich kenne keine Gnade. Ich kenne nur Rache.“ Dann verstummte Gin kurz. „Hörst du das?“

Conan lauschte, doch er hörte nichts.

„Die Engel im Himmel rufen dich schon. Doch du wirst ihnen keine Gesellschaft leisten. Der Zeitpunkt der Rache ist nun da. Stirb Kudo, und folge Vermouth in die Hölle“ und mit einem breitem Grinsen im Gesicht, zog er seinen Zeigefinger zu sich heran, und betätigte somit den Auslöser seiner Waffe um eine Kugel abzufeuern.
 

Conan wollte noch etwas sagen, doch schon bohrte sich die Kugel von Gin´s Waffe in seinen Kopf hinein.

Von einer Sekunde auf die andere war er Tod – ein glatter Durchschuss durch den Kopf. Er hatte keine Chance. Keine Chance zu Überleben, und keine Chance mehr Ran seine wahren Gefühle zu offenbaren.
 

Tod und ohne ein Lebenszeichen fiel er auf den harten kalten Steinboden.
 

Zur Vorsichtsmaßnahme trat Gin noch ein paar Mal gegen Conan´s Körper um zu sehen, ob er auch wirklich Tod war. Doch nach ein paar mal fand er es ziemlich unsinnig.

„Ach was mach ich da. Einen glatten Kopfschuss kann keiner überleben. Nicht einmal der brillante Oberschuldetektiv Shinichi Kudo.“
 

Dann ging er weiter zu Vodka.

„Kollege, Kollege, was mach ich nur mit dir. Du bist eine Leiche, die nun im Weg ist.“

Dann schluckte er kurz, denn was er nun tat, tat er nicht gerne.

„Ich hoffe du verzeihst mir. Aber die Organisation muss geheim bleiben.“
 

Dann ging er ganz nah zu dem leblosen Körper hin, kniete sich nieder, zückte ein Beil aus der Innenseite seines Mantels und hackte zuerst jeden einzelnen Finger an Vodka´s linker Hand ab.

„Knack“ „Knack“ „Knack“ „Knack“. Dies machte er 5 mal auf der einen Seite, dann stand er auf, und ging auf die andere Seite.
 

Dort machte er exakt dasselbe. Wieder trennte er die Finger ab, und wieder hörte man 5 mal ein lautes „Knack“. Es tat richtig in den Ohren weh, dieses Geräusch zu hören.
 

Dann wischte Gin sich kurz den Schweiß von der Stirn. Das kostete einem viel mehr Kraft als man dachte.

Ein kurzer Blick zu Conan verriet, das dieser immer noch Tod war. Ein Teil von Gin wollte nämlich einfach nicht glauben, dass man ihn wirklich so leicht umlegen konnte, den berühmtesten Schülerdetektiv Tokio´s.
 

Doch dann wandte er sich jedoch wieder seinem ´Opfer´ zu.

Er zog Vodka die Schuhe und Socken aus, und machte sich an seinen Zehen zu schaffen.
 

Erst der linke Fuß – wieder hörte man knacken - dann der rechte. Dieselbe Prozedur wie mit den Händen.
 

Nach vollbrachter Tat, sah sich der Künstler sein ´Werk´ an. Er war fast zufrieden. Jetzt musste nur noch eine Sache vollbracht werden.
 

Gin stand auf, wischte sich nochmal den Schweiß von der Stirn, und zückte wieder seine Lieblingswaffe.

„Du sollst einen würdigen Abgang machen“ murmelte er.
 

Dann schoss er ihm ein paar mal ins Gesicht, und ein paar extra male auf die Zähne, so dass diese zerschlugen und zerbrachen.
 

Dann atmete er tief durch. Das ganze war wirklich ein ganzes Stückchen Arbeit.
 

„Jetzt sind weder Fingerabdrücke noch Fußabdrücke von dir vorhanden Vodka. Und an deinem Zahnabdruck kann man dich auch nicht mehr erkennen“ dachte sich Gin.
 

Das ´Kunstwerk´ war vollendet.

„Ich bin zufrieden. Du kannst so liegen bleiben, dich erkennt keiner mehr, aber dich…“ und bei den letzten beiden Worten blickte er wieder zu Conan „… dich werde ich persönlich beseitigen und entsorgen.“
 

Dann lachte er so laut er konnte. Man konnte meinen die Erde würde wackeln, doch Conan blieb einfach nur liegen.
 

Er lag einfach nur da, da wie ein Toter.

Ein toter Körper wo kein Leben drin hauste.

Ein toter Köper eines toten Menschen.

Ruhig lag er da, wie ein totes Kind.

Und ruhig lag er da wie ein Toter Shinichi Kudo.

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Omg - wie konnte ich nur Conan sterben lassen. *Kopf schüttel*

Ich weiß auch nicht, was in mich gefahren ist. Ich verlor die Kontrolle über meinen Körper :-P.

Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen. *lieb guck*
 

Aber wie konnte Gin so brutal zu Wodka´s Körper sein? *nochmal Kopf schüttel* Schließlich waren se jahrelange Partner.

Aber die Organisation steht halt nun mal über Freundschaft.
 

Ich bin ja gespannt, was Gin jetzt mit Conan´s Körper machen will.

Nach seiner Art her wahrscheinlich irgendwas total brutales, wo der Körper in fetzen gerissen wird.
 

Ich möchte gerne von euch wissen, was ihr denkt, was Gin mit Conan´s Körper macht.

Ihr könnt ja ne ENS oder n Kommentar schreiben. Das würde mich echt interessieren.
 

Also Αντίο (griechisch)

eure Zoey92

Eine Leiche muss verschwinden

Hallo und Herzlich Willkommen.
 

Wie ihr seht gibt es doch noch ein weiteres Kapitel :). *freu*
 

Heute wird man erfahren, was Gin nun mit Conan macht, aber ich will nicht zu viel verraten.
 

Lest am besten selber. Also viel Spaß dabei.

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15. Kapitel
 

Nachdem Gin Wodka „entstellt“ hatte seine abgetrennten Finger und Fußzehen eingesteckt hatte, und sämtliche benutzen Hülsen eingesammelt hatte, inklusive die, der Waffe von Conan, ging er nun auf diesen zu. Auf den Weg hob er noch die inzwischen kalte Kugel auf, die durch Conan´s Kopf ging. Es klebte noch Blut daran.

„Nun habe ich dich endlich erwischt. Dich, du Schülerdetektiv Shinichi Kudo. Du, der uns öfters fast auf die Schliche gekommen wärst, als du denkst. Endlich bist du erledigt. Endlich sind wir dich los.“
 

Dann warf er sich Conan grob über die Schulter wie einen Sack Mehl. Dabei knacksten an dem toten Körper ein paar Rippen an, das konnte man leicht hören. Zum Schluss hob er noch die Waffe auf, die er Conan vorhin zugeworfen hatte, und steckte sie ein.
 

Er ging aus dem Gebäude raus – was, wie sich herausstellte eine Lagerhalle war – und zündete es an.

Er hatte zwar sämtliche Hinweise und Spuren beseitigt, die sagten, dass Vodka zu einer Verbrecherorganisation gehörte, aber vielleicht hätte ihn trotzdem jemand noch erkannt. Sicher war sicher.

Die erste Regel der Schwarzen Organisation war ja schließlich nicht ohne Grund: „Vernichte alle Hinweise die auf die Existenz dieser Organisation leiten könnten.“
 

Natürlich hatte er vorher ausreichend Benzin überall vergossen. Und eigentlich wolle er dort nicht Vodka verbrennen lassen, sondern Conan.

Aber für Conan hatte er inzwischen eine bessere Idee gefunden.
 

Er schmiss ihn in den Kofferraum seines Porsche 356A und fuhr mit quietschenden Reifen davon, und lies das in Flammen stehende Gebäude hinter sich.
 

Es wurde eine Zeit lang gefahren, doch dann stoppte der Wagen abrupt. Man sah, dass er zu einer weiten Moorfläche gefahren war, wo nirgends Häuser in der Nähe waren.

Dann setzte Gin ein fieses Lächeln auf.

Er ging zum Kofferraum, holte das leblose Wesen heraus, warf es sich wieder über die Schulter und ging damit einige Minuten quer durch die Gegend.
 

Plötzlich blieb er vor einem großen Tümpel stehen.

„Perfekt“ sagte er nur.

Dann nahm er Conan von seiner Schulter und schmiss ihn zu Boden. Er suchte sich einen etwas größeren Felsen und band ihn mit einer Schnur um den Toten Körper. Dann warf Gin Conan in den moorartigen Tümpel rein.

„Das ist ein angemessener Ort für einen Schnüffler wie dich.“

Die abgetrennten Finger und Zehen warf er gleich hinterher.
 

Dann setzte Gin seinen Rückweg an, während Conan langsam aber sicher versickerte.

Es vergingen etwa 5 Minuten, da bewegte sich etwas.
 

Etwas bewegte sich in diesem Tümpel was sich eigentlich gar nicht bewegen sollte.
 

ES WAR CONAN!
 

Er stand vorsichtig auf, und lief – ja tatsächlich – es schien so als würde er direkt über das modrige Wasser laufen. Als er an Land ankam drehte er sich um, und bekam den Schrecken seines Lebens.
 

Was er da auf dem Tümpel sah, war – er selbst! Aber wie konnte das sein? Er stand ganz sicher da auf festem Boden, aber er versank auch da drüben auf dem Wasser!
 

„W-Was ist hier los? Wieso bin ich hier und wieso schwimm ich auch dort drüben? Was mache ich überhaupt hier?“ Man hörte deutlich die Fassungslosigkeit und die Erstauntheit heraus.
 

„Herzlich Willkommen Conan Edogawa, oder sollte ich besser sagen – Shinichi Kudo?“ Eine fremde stimme meldete sich zu Wort.
 

„Wer-Wer bist du?“ fragte Conan vorsichtig.

Dann sah er so eine Art Engel hinuntergleiten vom Himmel.

„Guten Tag. Mein Name ist Ichimori der Heilige. Ich habe dich schon erwartet.“
 

Conan blieb stumm. Der Fremde fuhr fort.

„Du wirst dich sicher wundern warum du zur selben Zeit an 2 Orten bist, und warum ich überhaupt hier bin, nicht wahr?“
 

Conan nickte. Es interessierte ihn brennend.

„Das du an 2 Orten gleichzeitig bist, liegt daran, dass du Tod bist. Und ich bin da, um dir das zu sagen.“
 

„Ich-Ich bin Tod. Sicher?“ stotterte Conan.

„Ja. Ganz Sicher. Du denkst zwar du stehst mit Körper und Seele hier, doch dein Körper liegt da drüben und deine Seele ist hier bei mir.“ Dabei zeigte er auf den schon fast versunkenen Körper.

„Wirst du mich jetzt mit in den Himmel nehmen?“ begann Shinichi vorsichtig zu fragen.
 

„Nein. Es ist noch nicht Zeit dafür. Du musst erst deinen Mörder überführen und deiner wahren Liebe deine Gefühle gestehen. Dann darfst du durch das große Tor gehen.“
 

Dann verschwand Ichimori auch schon wieder.
 

„Wie soll ich Gin bitteschön überführen. Ich bin nur eine Seele und habe keinen Körper mehr.“ „Und außerdem, wie soll ich Ran bitteschön sagen, dass ich sie Liebe. Sie sieht mich ja wahrscheinlich nicht mal ohne Körper.“

Dann begann er in irgendeine Richtung zu laufen.

Weg von diesem gruseligen Ort. Weg von diesem seltsamen Ereignis.
 

Nach einiger Zeit kam er zu einer Straße, die er ein Stückchen entlang ging. Und bevor er sich versah stand er auf einmal neben dem Tokio Tower. Er muss unbeabsichtigt irgendwie zurück zu seiner Heimatstadt gekommen sein.
 

Er atmete tief durch und beschloss dann erst einmal zu Professor Agasa zu gehen. Er konnte ihm bestimmt, durch eine seiner Erfindungen weiterhelfen.
 

Die Straßen Tokio´s schienen leer zu sein. Ein paar vereinzelte Personen, und streunende Katzen, sonst war keine Menschenseele unterwegs.
 

Er fühlte sich allein. Sehr allein.

Als er dann endlich beim Professor im Beika ankam, ging er einfach durch die Wand. Er wusste, sie würde ihn nicht aufhalten. Schließlich hatte er ja keinen Körper mehr.
 

„Professor? Professor Agasa, sind sie hier?“

Conan rief quer durchs Haus. Plötzlich hörte er eine Stimme.
 

„Ja. Ja Ran. Beruhige dich erst einmal. Ich fahre sofort los. Nimm deinen Vater am besten mit. Wir treffen uns dann dort.“

Dann sah er den Professor, aus dem Nebenzimmer heran eilen.
 

„Profe-„ begann Conan. Doch er konnte nicht mehr sagen, denn plötzlich ging Agasa durch ihn durch. So, als wäre Conan überhaupt nicht da.

Verdutzt stand der kleine Junge also da, unfähig zu bewegen. Der Schock was gerade eben passiert war, saß einfach zu tief. Nicht mal sein jahrelanger Nachbar und sehr guter Freund konnte ihn sehen.
 

„Ai, ich muss sofort weg. Willst du mit“ rief Agasa zu Ai, die gerade aus ihrem Arbeitszimmer kam.

„Was sind sie denn so aufgelöst Professor. Ist irgendetwas passiert? Ist eine ihrer Erfindungen kaputt gegangen?“

„Nein, ich, ähh… Ich erkläre es dir später“ stotterte der Professor nur halb von sich.
 

Wenn Ai nicht wusste, wo es hinging, hatte sie auch wenig Interesse es heraus zu finden.

„Nein Danke. Ich verspüre kein Interesse mitzukommen“ sagte sie nur.
 

„Aber es geht um….“ Mehr konnte Ai nicht verstehen. Der Professor, war schon halb in seinem Auto und fuhr mit quietschenden Reifen davon.
 

Nun war Conan´s Chance gekommen. Der Professor war leider nicht mehr da, aber Ai konnte ihm bestimmt auch helfen.
 

„Haibara, Haibara, Haibara…“ Mehrmals blieb Conan vor ihr stehen, und nannte ihren Namen. Doch sie sah einfach nur aus der Tür raus, die der Professor in der Eile offen gelassen hatte. Anscheinend hörte sie Conan´s Worte nicht.
 

Dann legte er beide Hände auf ihre Schultern. Ai zuckte zusammen.

„Wer-Wer war das. Ich spüre etwas. Ich habe Angst. Dieses Gefühl. Professor?! Professor sind sie da?! Das ist nicht witzig! Lassen sie das!“
 

Conan setzte ein Lächeln auf. Er konnte sich endlich bemerkbar machen.

„Ai, ich bin es Conan. Du musst mir glauben. Ich bin es, Shinichi Kudo. Du musst mir helfen.“ Immer wieder sagte er diese Worte laut zu Ai.
 

Doch sie hörte ihn einfach nicht.

„Dieses Gefühl. Dieses Gefühlt hab ich immer wenn Kudo bei mir ist. Doch ich sehe ihn nicht. Er ist nicht hier. Komisch.“
 

Conan sah wieder einen Lichtblick.

Er musste es einfach schaffen, dass Ai ihn bemerkte. Er betete und bettelte.
 

Ai nahm ihren ganzen Mut zusammen.

„Ich weiß, dass das jetzt verrückt klingt, aber Kudo, bist du hier irgendwo? Wenn du hier bist, dann melde dich, oder mach dich irgendwie bemerkbar.“
 

Das war Conan´s Stichwort.

Hektisch suchte er nach etwas geeignetem zum schreiben, und fand einen Stift und ein Papier.
 

Nun hatte er endlich Kontakt herstellen können zu Ai. Nun war seine Rettung gekommen. Nun konnte er Ichimori´s Bedingung erfüllen.

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Naja, hoffen wir, dass Ai ihm helfen kann.
 

Und wie konnte Gin Conan nur einfach in einen moodrigen Tümpel schmeißen, und auch noch mit einem Stein zum versinken. Dieser Mensch hat wirklich kein Herz.
 

Es wird schon schwer werden Gin zu überführen. Aber ich glaube es wird noch schwerer werden Ran seine Gefühle zu gestehen.
 

Oje oje. Da hat er noch einiges vor sich.

Und warum ist Ran so aufgelöst? Und warum der Professor in aller Hektik aufgebrochen?
 

さようなら (japanisch) an alle

Tränen und Schockmeldungen

Hey alle zusammen.
 

Also erstmal wünsche ich euch allen Frohe Weihnachten.

Allen Usern, allen Admins, allen FF-Schreibern, allen FF-Lesern :), alle die das nicht lesen. Einfach allen :D.
 

Dann muss ich mich entschuldigen. Tut mir sehr Leid, das dieses Kapitel so lang gedauert hat. Es sind schon mehr als 2 Monate vergangen seit dem letzten Kapitel dieser FF. Nochmal sorry.
 

Jedenfalls, um wieder in die Gegenwart zu kommen gibt es heute sozusagen als kleines Weihnachtsgeschenk ein neues Kapitel. *freu*
 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

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Kapitel 16
 

Er griff nach dem Stift, doch er bekam ihn nicht zu fassen.
 

„Was?! Was zu Hölle!“ schimpfte das kleine Kind.

„Wieso? Was ist hier los?“
 

Mehrmals versuchte Conan den Stift zu greifen, doch immer wieder griff er durch ihn hindurch.
 

Plötzlich hielt er inne. Ihm wurde etwas bewusst.
 

Die Wand vorhin war kein Problem. Er konnte problemlos hindurch gehen. Er war ja durchsichtig. Also war es auch logisch, dass er einfach durch den Stift hindurch griff.
 

Conan ließ sich seufzend auf die Knie fallen.

Seine einzige Chance Kontakt aufzunehmen wurde gerade von einer Sekunde auf die andere zerstört.
 

Der arme Junge hätte weinen können. Wieso war das Leben so ungerecht zu ihm. Wieso war ihm dieses Glück nicht vergönnt?
 

Plötzlich hielt er inne. Er hatte sich an etwas erinnert.

„Moment mal. Professor Agasa hat mir doch neulich von seiner neuen Erfindung erzählt. Stolz hatte er damit geprahlt.“

Conan dachte weiter nach.

„Aber wozu war das neue Gerät nochmal gut? – Er hatte so etwas gesagt wie ´Mit Toten reden… Mit Leuten im Jenseits Kontakt aufnehmen können… Andere Wesen hören´ oder so ähnlich.

Auch wenn Shinichi nicht viel von den Erfindungen des Professors hielt, musste er diese unbedingt ausprobieren.
 

Also ging er einfach durch Ai hindurch Richtung dem Raum wo die Erfindungen standen. Das Ai zusammen zuckte, als er durch sie hindurch ging – das merkte er in seiner Vorfreude gar nicht.
 

Vor einer großen Metalltür blieb er stehen. ´Streng geheim´ und ´Zutritt verboten´ standen auf Schildern die daran hangen. Der Professor dachte wirklich, dass seine Geräte etwas Wert seien.

Conan schmunzelte.

Dann ging er einfach durch die Tür durch. Es war stockdunkel. Nur ein kleines Fenster ließ einen dünnen Lichtstrahl ins Zimmer scheinen.

Er suchte nach einem Lichtschalter, doch er bekam nichts zu fühlen. Wahrscheinlich griff er einfach durch ihn hindurch.
 

Conan sammelte seine Konzentration. In Filmen hatte er einmal gesehen, dass man Dinge oder Gegenstände mit bloßer Gedankenkraft bewegen konnte. Wieso sollte das nicht bei ihm auch funktionieren?!
 

Gebannt schloss er die Augen. Total fixiert darauf – total konzentriert darauf.
 

Minutenlang dachte er an den Lichtschalter. Minuten voller Hoffen. Minuten voller bangen. Nach geschätzten 3 Minuten sollte er eig. die Augen auf machen, doch er wollte nicht. Er hatte zu viel Angst. Zu viel Angst, es hätte nicht klappen können.

Er musste sich dazu zwingen.
 

Langsam öffnete er die Augen – doch kurz darauf machte er sie wieder zu. Er lächelte.

Etwas blendete ihn. Das Licht war also tatsächlich angegangen.

Langsam machte er wieder die Augen auf und immer mehr gewöhnte er sich an das helle Licht.
 

Nach ein paar Sekunden sah er sich völlig verblüfft um. Es hatte also tatsächlich funktioniert. Schnell suchte er nach dem Gerät. Es standen eine Menge davon rum, schließlich fand er es.
 

Eine Maschine eher rundlich, mit einer kleiner Anzeigetafel darauf. An dem Gerät waren jede Menge Knöpfe und Rädchen. Weiterhin hingen 2 Schläuche daran, die am Ende jeweils eine Kopfhaube hatte. Diese Hauben hatten auch Rädchen und Knöpfe dran. Insgesamt stand das Gerät auf drei Rollen.

An einem Zettel der daran hing stand ´Strahlenkompensierenderkompensatorischertoluktikalusimigeistübersetzungs-

molekularsprachsensordekonstruktinatormaschine´
 

Conan seufzte. Einen längeren und komplizierteren Namen konnte sich der Professor auch nicht aussuchen.

Der Junge sah misstrauisch das Gerät an. Ganz traute er dem Frieden nicht. Aber er musste es riskieren. Er musste diese Chance – wahrscheinlich seine letzte – nutzen.
 

Wieder versuchte er mit Gedankenkraft das Gerät zu verschieben und diesmal gelang es besser als vorhin. Er bekam Übung darin.
 

Er lenkte es wieder zu dem Platz hin, wo Ai vorhin stand, nun aber nicht mehr stand. Er blickte um, und sah sie in der Küche. Sie trank gerade ein Glas Wasser, mit dem Rücken zu ihm gerichtet.

Schnell lenkte er das Gerät dort hin. Als das junge Mädchen sich umdrehte zuckte es zusammen. Sie hatte sich erschrocken.
 

Das plötzlich eine Maschine vor ihr stand – damit hatte sie nicht gerechnet. Aber jetzt wusste sie mit Sicherheit, das noch jemand anderes im Haus war.

Und sie war sich sicher, dass es nicht der Professor war. Wäre die Haustür geöffnet bzw. geschlossen worden hätte sie das mit Sicherheit gehört.
 

Ai sah sich diese sonderbare Maschine etwas genauer an.

Conan sah sich das Gerät auch näher an.
 

Schließlich entdeckte Ai den Knopf wo ´An´ drauf stand. Sie drückte ihn.

Auf der Anzeigetafel erschien eine lange durchgezogene grüne Linie. Und darüber wurde angezeigt ´Suchlauf läuft´.

Von einer Sekunde auf die andere Schlug die grüne Linie auf und ab. Richtige Haken schlug sie. Das musste wohl heißen, dass irgendein fremdes Wesen in der Umgebung war.
 

Ai wurde noch neugieriger. Sie inspizierte die Maschine noch genauer.

Dann setzte sie die Kopfhaube auf, die schon fast wie ein Sieb aussah.

„Hallo?! Hallo ist da jemand?“ begann Haibara zu fragen.
 

Das war Conan´s Stichwort.

Er war sich sicher, er müsse auch so eine Haube aufsetzen. Es musste ja einen Grund haben, warum es zwei waren.
 

Er wollte gerade nach der Haube greifen, doch er hielt inne. Es hatte eh keinen Sinn. Er konnte sie ja nicht berühren.

Conan atmete erst einmal tief ein und aus.

Da musste er es doch wieder mit Konzentration versuchen.
 

Aber auf was sollte er sich konzentrieren? Bei dem Lichtschalter war es klar, aber hier?! Eine große unförmige Maschine wo es nicht einmal eine Anleitung dazu gab. Er wusste nicht einmal welcher Knopf welche Funktion hatte.
 

Da erblickte er wieder die Anzeigetafel. Er beschloss diese zu Fixieren.

„Hallo?! Wenn da jemand ist melde dich bitte!“ versuchte es Haibara weiter.
 

Conan begann sich zu konzentrieren, sehr zu konzentrieren.
 

„Ich bin es“ erschien auf der Anzeige.

Das junge Mädchen sprang erst einmal einen Satz zurück.
 

„Wer denn?“ fragte sie mit leicht zitternder Stimme.

Da begriff es Conan. Ai konnte gar nicht Wissen, das er dieses fremde Wesen war.

Schnell korrigierte er sich.
 

„Ich bin es – Kudo. Shinichi Kudo. Oder was dir eher bekannt sein sollte – Conan Edogawa.“
 

„Kudo? Shinichi Kudo? Der Shinichi Kudo, der mein Geheimnis kennt? Der, der Schülerdetektiv ist? Der, wenn er weiter seine Nase überall reinsteckt wo es ihn nichts angeht, bald nicht mehr unter uns weilen wird?“ Zum Ende hin wurde Ai immer Scherzhafter, obwohl es eig. ihr purer Ernst war.
 

Conan fiel ein Stein vom Herzen. Er hatte nun endlich Kontakt.
 

„Kudo – aber wie ist das möglich?! Du? – ein anderes Wesen?! A-Aber das heißt ja…“ Ai blieben die Worte im Hals stecken. Sie wagte es nicht ihre Vermutung zu sagen.

Conan seufzte und beendete den Satz.

„Ja Ai, das heißt, dass ich tot bin. Ein Geist sozusagen. Ein Lebewesen ohne Körper.“
 

Ai blieb starr vor Schreck. Conan Tod – das konnte nicht wahr sein. Das durfte einfach nicht wahr sein.

Wer sollte sie denn jetzt vor Gin beschützen? Wer sprach ihr denn in Zukunft Mut zu? Wer konnte ihr denn nun in Zukunft ein halbwegs sicheres Leben geben?
 

Ai kämpfte mit den Tränen.

„Wie und Wer“ fragte sie sogleich.

Conan verstand.

„Ein glatter Durchschuss durch den Kopf. Es war Gin.“
 

„U-Und wieso bist du nicht fort? Ich meine im Himmel wo du eig. sein solltest?“ begann Ai vorsichtig zu fragen.

Conan seufzte noch einmal.

„Ich muss erst noch eine Bedingung erfüllen.“
 

Dann erzählte er Ai von Ichimori´s Bedingung. Das er seinen Mörder überführen müsse, und seiner wahren Liebe seine Gefühle gestehen müsse.
 

„Aber dazu brauche ich deine Hilfe Ai. Allein schaffe ich das nicht“ begann Conan erneut.
 

Conan wollte noch etwas sagen doch er hielt inne. Er sah zu Ai.
 

Das Mädchen weinte Tränen. Tränen der Trauer, Tränen der Verzweiflung, Tränen des Kummers. Langsam sickerte es in ihr Gewissen das er wirklich Tod war. Erstmals realisierte sie es wirklich.
 

Der Junge hatte Ai nur sehr selten zuvor weinen gesehen. Sie schien immer so stark zu sein. Doch die Nachricht über Conan´s Tod und das sie Gin mit überführen sollte, obwohl sie ihn vom tiefsten Herzen mied, ließen ihren Tränen freien Lauf.
 

Shinichi hätte sie am liebsten tröstend in den Arm genommen, doch er wusste, dass es nicht klappen würde.
 

Stumm stand er daneben, und musste tatenlos dem Spektakel zusehen.
 

Das Telefonklingeln riss Ai aus ihren traurigen Gedanken.
 

Wie in Trance ging sie zu diesem und nahm in einem fast monotonen Tonfall den Hörer ab. Sie wollte sich nicht anmerken lassen, dass sie geweint hatte.

„Ja? Hier beim Haus von Professor Agasa.“
 

„Ai ich bin es“ meldete sich der Hauseigentümer zu Wort.
 

„Professor was gibt es denn“ fragte Haibara. Sie kämpfte schon wieder mit dem Tränen. Ihr wurde nun auch bewusst, dass der Professor ja auch nichts von Conan´s Tod wusste.
 

„Hast du einen Moment Zeit?“

„Im Moment ist es etwas schlecht. Mir geht es nicht so gut.“ Dabei versuchte sie ein Schniefen zu unterdrücken.
 

„Aber es ist wichtig“ behagte der Professor.

„Okey, was gibt es?“
 

Dann blieb Agasa kurz ruhig.

Doch ein paar Sekunden später hörte man wieder seine Stimme durch das Telefon.
 

„Ai, du musst jetzt stark sein. Es… Es geht um Shinichi.“
 

Sofort war Ai als auch Conan mit gespitzten Ohren beim Telefonhörer.
 

Agasa fuhr fort.

„Er… Er ist…“

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So, danke fürs Lesen.
 

Aber Ai tut mir Leid. Erst stirbt ihre große Schwester, und dann auch noch ihre Liebe. Sie hat es nicht leicht in dieser Welt.
 

Natürlich wird es auch für Agasa schwer sein den Tod seines langjährigen Nachbarn und Freundes zu verkraften und zu verarbeiten.
 

Und bei Ran möchte ich gar nicht erst anfangen.
 

Also, habt noch schöne Feiertage und ich wünsch euch jetzt schon ein frohes neues Jahr und vor allem einen guten Rutsch in das Jahr 2010.
 

Adeus (Portugiesisch) eure Zoey92

Eine überraschende Wende

Hallo zum 17. Kapitel der 1. FF :)...
 

Nun geht es endlich weiter :).

Dieses Kapitel hat wirklich sehr sehr sehr lange gedauert.

Tut mir Leid :(
 

Zum Glück ist das nächste Kapitel auch bald fertig ;).
 

Ich wünsche euch jedenfalls noch Viel Spaß beim Lesen dieses Kapitels...

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Kapitel 17
 

Der Professor schluckte schwer und trocken.

„Er… Er ist…“
 

„Ich weiß“, gab Ai nur traurig von sich.
 

Agasa schien überrascht zu sein.

„Wie?! Du weißt davon? Du weißt davon das mit Shinichi? – Das er im Krankenhaus ist?“
 

Ai fiel das Telefon aus der Hand und auch Conan war nicht minder fassungslos.

Gerade noch rechtzeitig vor dem Aufprall auf dem Boden fing sie es noch auf und hielt es sich wieder an ihr Ohr.
 

„Im… Im Krankenhaus? Wie… Wie meinen sie das Professor? Er ist… Er ist doch…“, stammelte Ai.
 

„Tut mir Leid Ai. Ich muss jetzt auflegen. Der Akku von meinem Telefon ist gleich leer. Ich habe schon Herrn Takagi angerufen, er wird gleich bei dir sein, er wird dann mit dir ins Krankenhaus zu Conan fahren.
 

„Also bis dann Ai.“

Dann legte der Professor auf. Ai hielt immer noch schwer atmend den Hörer in der Hand.
 

Was war gerade geschehen? War das jetzt eine gute Nachricht oder eine schlechte?
 

Endlich fasste sich Ai wieder. Eilig lief sie wieder zu der Maschine des Professors und setzte sich die Haube auf.

„Kudo? Hast du das mitbekommen?“
 

Wieder konzentrierte sich Conan. Auf dem Display erschien ein ´Ja´.
 

„A-Aber ich dachte du wärst…“, begann wieder Ai.
 

„Das dachte ich auch“, erschien wieder auf dem Display.
 

Bevor beide darüber weiter sprechen konnten klopfte es an der Tür. Ai nahm wieder schnell die Haube vom Kopf, und öffnete die Tür.
 

Es stand Takagi davor.

„Hallo Ai, Professor Agasa hat dich bestimmt schon angerufen. Ich soll dich zum Midoridaikrankenhaus mitnehmen. Ich mache mir auch Sorgen um Conan, der Professor hat mir auch Bescheid gesagt.“
 

Ai nickte.
 

Schnell zog das kleine Mädchen ihre Jacke an, ging aus der Tür raus, und zog sie hinter sich zu. An Conan dachte sie in diesem Moment gar nicht mehr.
 

Dieser reagierte aber ziemlich schnell auf das Geschehen und ging gleich darauf durch die geschlossene Tür.
 

Doch nun stand er vor einem großen Problem. Wie sollte er zum Krankenhaus gelangen?
 

Er sah gerade noch Ai in das Auto einsteigen, als sie und Takagi schon davon fuhren.

Conan seufzte, mitfahren konnte er ja nicht, er konnte ja schließlich nichts anfassen.
 

Deshalb gab es nur eine Möglichkeit – Laufen.
 

Den ganzen Weg überlegte sich der Junge, warum er denn auf einmal im Krankenhaus sei, er wurde doch schließlich von Gin in den Tümpel geworfen. Er war doch Tod, und Tote kamen doch nicht ins Krankenhaus.

Es blieb ihm ein Rätsel.
 

Nach ca. 20 Minuten Fußmarsch kam er bei dem angegebenen Krankenhaus an, das Takagi genannt hatte.
 

Im Eingangsbereich sah er sogleich Kogoro, der eine Limodose kaufte.

„Das ist meine Chance“, sagte Conan.
 

Er durfte Kogoro nicht aus den Augen verlieren. Conan konnte ja niemanden fragen, wo er lag, aber er war sich sicher Kogoro würde ihn zu seinem Körper führen.

So war es dann auch.
 

Erst kam ein großer langer weißer Flur, dann noch ein paar Seitengänge und plötzlich, ging Kogoro rechts in eine Tür rein.

Conan jedoch blieb davor stehen.

´Intensivstation´ stand darauf. Das bedeute nichts Gutes.
 

Er ging durch die Tür und sah, wie sich Kogoro die Hände desinfizierte und danach durch eine weitere Tür ging.

Wieder folge Conan im.
 

Nun betrat Kogoro, die vermutlich letzte Tür.

Der junge Detektiv atmete einmal tief ein- und aus, und trat dann auch durch die Tür.
 

Doch als er das sah, was in dem Zimmer war, traute er seinen Augen nicht.
 

ER lag da, ganz blass, so gut wie Tod.
 

Mit zitternden Beinen ging er langsam auf das Krankenbett zu.

Conan sah sich um.

Sein Körper sah schlecht aus. Überall waren Schläuche die mit seinem Körper verbunden waren. Dann gab es noch eine Maschine die seinen Herzschlag anzeigte, und etliche andere Geräte.

Dann erblickte er Ran. Sie hatte Tränen in den Augen und gleichzeitig hielt sie Conan´s Hand. Desweiteren waren noch Ai, der Professor, Kogoro und Inspektor Megure im Zimmer.
 

Der Junge konnte sich das immer noch nicht erklären. Wieso lag sein Körper da? Er war doch in dem großen Tümpel!
 

Plötzlich ging die Tür auf. Der Arzt Herr Watanabe trat ins Zimmer und räusperte sich kurz. Alle bis auf Ran sahen auf.
 

„Wie steht es um ihn“, fragte sogleich Agasa, der einen sorgenvollen Blick hatte.
 

„Nun ja. Er ist außer Lebensgefahr, dennoch können wir nicht viel tun. Nur warten“ antwortete der Arzt für diese Abteilung.
 

„Was meinen sie damit?“, meldete sich Kogoro zu Wort.
 

„Naja. Wie schon gesagt, Conan ist zwar außer Lebensgefahr, jedoch ist er im Moment im künstlichen Koma. Wir mussten das tun, da sein Gehirn einen kurzen Zeitraum nicht mit Sauerstoff versorgt wurde. Erst wenn es sich vollkommen regeneriert hat, wird er höchstwahrscheinlich wieder aufwachen. Wir können nur warten und hoffen, dass der Junge von allein wieder vollkommen aufwacht.“

Nach diesen Worten verließ der Arzt das Zimmer.
 

Stille breitete sich im Zimmer aus. Alle hatten eine bessere Antwort erhofft.
 

„Ich schätze der Arzt hat recht. Wir können wirklich nicht viel machen“, fing Megure an.

„Wir sollten uns auch ein bisschen ausruhen“, fügte er hinzu.
 

Dann ging er Richtung Tür.

„Ja, sie haben wahrscheinlich recht“, kam es von Kogoro, der auch Richtung Tür ging.
 

„Ran? Kommst du auch mit? Du könntest auch ein bisschen Ruhe gebrauchen“, sprach Agasa.
 

Doch diese verneinte. Sie wollte Conan nicht eine Sekunde alleine lassen.

Dann verließen fast alle das Zimmer.
 

Nur Ai und Ran blieben alleine bei Conan.
 

Das geschrumpfte Mädchen sah nachdenklich aus dem Fenster, und überlegte über das vorhin Geschehene nach.

Wieso hatte Conan sie angelogen? Wieso war er überhaupt ein Geist? Er war doch überhaupt nicht Tod.
 

Sie begann zu zweifeln, ob das vorhin Real war. Vielleicht hatte ihre Einbildung ihr einen Streich gespielt. Wahrscheinlich war sie einfach überarbeitet.
 

„Conan? Conan bitte wach auf! Kämpfe! Bitte schlag die Augen auf“, flehte Ran den fast leblosen Körper an.
 

Doch nichts tat sich. Nicht mal ein Finger des Körpers krümmte sich.
 

Ran seufzte. Dennoch wollte sie die Hoffnung nicht aufgeben.
 

Shinichi musste etwas unternehmen, er wollte und konnte Ran nicht so traurig sehen.

Sie weinte schon wieder. Tränen des Kummers, Tränen der Trauer.
 

„Was ist, wenn er es nicht überlebt?“, begann Ran sich leise zu fragen, doch schon kurz darauf schüttelte sie ihren Kopf und wollte diesen schlechten Gedanken los werden.
 

Ai wandte sich wieder Ran zu.

„Keine Sorge. Conan ist eine Kämpfernatur, der gibt nicht auf – glaub mir.“
 

„Ai. Ich glaube du hast recht.“

Dann wandte sich Ran wieder dem regungslos daliegenden Körper zu.
 

„Ich muss etwas tun, aber was?“, sprach Conan zu sich selbst.

„Ich muss wieder in meinen Körper kommen und irgendwie wieder aufwachen.“
 

Der junge Detektiv dachte kurz nach, und dann hatte er die rettende Idee.

„Ein Versuch ist es wert. Ich muss es einfach probieren.“
 

Mit zittrigen Beinen ging er zu seinem Körper hin und schon stand er in seinem Körper drin.

Dann sah er seine geschlossene Augen und seinen Körper durchdringend an, wandte noch einen letzten Blick an das das Sorgengezierte Gesicht von Ran und hoffte und betete er würde in der nächsten Sekunde wieder in seinem Ursprünglichen Körper sein.

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Wollen wir hoffen das Conan es wieder schafft in seinen Körper zu kommen.
 

Aber was in diesem Kapitel passiert ist, ist wirklich glaub ich eine überraschende Wende.
 

Jedenfalls,

hüvasti (Estnisch) eure Zoey92

(K)ein Wunder

Hallo zum 18. Kapitel der 1. FF :)...
 

Endlich ist das fertige Kapitel da ^^.
 

Es gibt nicht viel dazu zu sagen, nur nochmal ganz kurze Zusammenfassung des letzten Kapitels: Conan ist ins Krankenhaus gekommen und sein Geist versucht etz wieder in seinen Körper zu kommen :D.
 

Naja lest am besten nun selbst, also viel Spaß dabei ;),

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Kapitel 18
 

Nichts bewegte sich.

Es schien nicht geklappt zu haben.

Jedenfalls dachte Conan das.
 

„Conan – bitte wach auf. Bitte Conan.“

Wieder hörte dieser Ran´s Stimme.
 

„Bitte schlag die Augen auf – Bitte tu es für mich.“

Dieser versuchte es doch es gelang ihm nicht.
 

Kogoro trat ins Zimmer und umarmte Ran.

„Lass es gut sein Mausebein. Der Arzt hat es doch gesagt, wir können nichts tun. Der Junge muss von allein aufwachen. Komm wir gehen ein bisschen an die frische Luft.“
 

Doch wieder verneinte es Ran.
 

Ai frische Luft würde dir auch gut tun. Wir können Conan im Moment nicht helfen.

Kommst du mit raus?

Auch diese verneinte es.
 

Seufzend verließ der Vater das Krankenzimmer und lies alle mit einem Sorgenvollen Blick zurück.
 

Vorsichtig wischte Ran Conan´s Handrücken ab, denn ein Paar ihrer Tränen kamen darauf.
 

Dann kam auch ihr eine Idee.

Mit tränenreichem Gesicht führte sie Conan´s Hand langsam zu ihrem Gesicht und gab ihm einen liebevollen Kuss auf den Handrücken.

Sie wusste nicht warum sie das Tat, aber sie hatte das Gefühl, dass sie das richtige tat.
 

Ai blickte dem Geschehen neidisch und missbilligend zu. Ihr gefiel das gar nicht. Sie wollte zwar, dass Conan wieder aufwachte, aber nicht SO.
 

Plötzlich bewegte sich ein Finger – doch es war nicht irgendein Finger, es war Conan´s Finger. Jedenfalls dachte Ran, er hätte sich bewegt.
 

„Ai komm mal bitte schnell her“, wandte Ran sich ihr zu.

Diese tat wie ihr geheißen.

„Sieh dir bitte einmal Conan´s linke Hand an. Fällt dir etwas auf?“
 

Ai begutachtete sie und erstarrte blass.

„Meinst du er…? Meinst du es ist kein Reflex und er macht das aus eigener Kraft?“, begann Ai Ran zu fragen.
 

Diese nickte Freudig.

„Er reagiert. Conan reagiert! Sein Finger hat sich bewegt!“
 

Auch auf Ai´s Lippen entstand ein kleines Lächeln.

„Conan – Hey aufwachen. Bitte – Aufwachen.“

Dabei drückte Ran Conan´s Hand umso mehr.
 

„Kudo, mach bitte deine Augen auf – Bitte“, betete Ai im Gedanken.

„Kämpfe Conan – schlag die Augen auf – Bitte“, sprach sie nun laut.
 

Die Worte beider Frauen drangen in seinen Kopf. Und er wusste das nun seine Chance gekommen war, er würde es schaffen da war er sich sicher.
 

Ein weiteres Mal versuchte er seine schweren Augenlider zu öffnen und zum Erstaunen seiner selbst, gelang es ihm einen Spalt.
 

Ein Hoffnungsschimmer entstand.

Er versuchte es gleich noch einmal und nun konnte er sie ganz aufschlagen.
 

Ein freudiges Lächeln zierte Ran´s Gesicht und wieder liefen Tränen. Doch dieses Mal waren es Freudentränen.
 

Während Ran vollkommen auf Conan fixiert war, hatte Ai schnell reagiert.

Sie rannte auf den Flur hinaus und rief nach dem Arzt der vorhin im Zimmer war.
 

Somit waren auch Kogoro, Inspektor Megure, Takagi und Professor Agasa aufmerksam geworden.

„Was ist passiert Ai?“, fragte Agasa so gleich.

„Was ist mit Conan?“, begann auch Takagi.
 

„Er… Er ist…“

Doch sie konnte ihren Satz nicht vollenden, da der gerufene Arzt vor ihr Stand und sie eine Geste machte, die zeigte er solle schnell eintreten.
 

Die anderen traten auch ins Zimmer, und sobald sie den wachen Conan erblickten huschte jedem ein erleichtertes Lächeln über die Lippen.
 

Dr. Watanabe überprüfte kurz Conan´s Augenreaktionen und vorsichtig seinen Herzschlag. Dann trat er vorsichtig einen Schritt zurück.
 

„Und was ist nun mit ihm? Wird er wieder vollkommen gesund? Wird es Folgen geben wegen dem Sauerstoffmangel?“, frage der Inspektor vorsichtig.
 

Doch der Arzt schüttelte nur den Kopf.

Die Stimmung aller wurde dadurch getrübt. Das bedeutete schlechte Nachrichten.
 

„Das ist phänomenal. Conan´s Zustand hat sich rapide verändert. Aber zum Positiven. Er ist aus seinem Koma erwacht. Ich habe in meiner gesamten Dienstzeit noch nie erlebt, dass ein Komapatient so schnell wieder aufwacht. Ich weiß nicht was oder wie sie das gemacht haben Frau Mori, aber sie haben es irgendwie geschafft, das der kleine Conan aufwacht.“
 

Die Stimmung aller wurde wieder fröhlicher.

„Und wie geht es jetzt weiter?“, begann Kogoro zu fragen.
 

„Nun ja, wir werden ihn jetzt erst einmal noch kurz hier lassen und beobachten, dann noch ein paar Tests machen und womöglich kann er in ein paar Tagen schon wieder entlassen werden. Ob er vollkommen gesund jedoch wird, und der Sauerstoffmangel Folgen haben wird, kann man im Moment leider noch nicht feststellen.“
 

„Der Junge braucht nun aber wirklich Ruhe. Zu viel Aufregung ist im Moment nicht gut für ihn. Ich bitte sie alle nun zu gehen. Danke schön.“
 

Alle außer Ran die noch immer Conan´s Hand hielt, verließen das Zimmer.

Der Arzt wandte sich ihr zu.

„Frau Mori, sie haben großes vorhin vollbracht, sie brauchen nun auch eine Pause. Keine Sorge. Conan ist auf dem Weg der Besserung, sie können also in Ruhe gehen.“
 

Ran nickte und verließ leicht traurig wie die anderen vor ihr das Zimmer.
 

Dr. Watanabe beobachtete noch kurz die Geräte und verließ dann ebenso das Krankenzimmer.
 

Kurze Zeit später öffnete sich erneut die Tür und Conan erwartete es wäre Ran.

Doch es war nicht Ran.
 

Es war ein Arzt der Conan noch eine Spritze injizierte.

„Gute Nacht Shinichi Kudo. Süße Träume und Ruhe in Frieden“, sagte er noch ehe er das Zimmer verließ.
 

Mit verschwommenen Blick las der Junge nur noch das Namensschild des Arztes. Er hieß „Dr. Ediara“
 

Dann hörte der Junge nur noch ein Lachen. – Ein Lachen von einer Frau.
 

Als letztes zog es ihm die Augen zu und der geschrumpfte Schülerdetektiv schlief wieder friedlich und ruhig ein.
 

_________________________________________________________________________________
 

Oo - was hat das am Ende nur wieder zu bedeuten? Wer ist dieser Arzt? Woher kennt er Conan´s wahre Identität?

Wird Conan am nächsten Morgen überhaupt noch aufwachen?

Fragen über Fragen ^^
 

Wir sehen uns beim nächsten Kapitel,
 

Lg eure Zoey92



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von:  kokuchou
2013-01-15T14:28:16+00:00 15.01.2013 15:28
interessante story
ich bin durcheinander
was war jetzt traum und was wirklichkeit
das hast du gut geschrieben xDDDD
ich hoffe bald kommen neue kapitel :)

vlg ruha
Von:  Nuadize
2010-08-23T09:33:46+00:00 23.08.2010 11:33
hmm, langsam steig ich nich mehr so ganz durch .... hoffentlich kommt das nächste kapi bald
Von:  Nuadize
2010-04-25T20:00:16+00:00 25.04.2010 22:00
irgendwie finde ich das verwirrend ....

naja, denke mal du klärst alles noch auf, ansonsten hat's mir sehr gur gefallen

(aber er ist immer noch tot und nich Tod, ich glaub ich sollte es aufgeben :D)
Von:  Nuadize
2010-01-06T13:10:06+00:00 06.01.2010 14:10
*hehehe*

mag dich hier niemand??

also ich finde das kap toll...
(auch wenn ich den rechtschreibfehler echt lustig finde :-) )

naja, wie auch immer

beeil dich bitte dieses mal n bisschen mit dem nächsten teil, ich will wissen wie's weiter geht :-)
Von:  Nuadize
2009-12-08T18:54:08+00:00 08.12.2009 19:54
och mann, schreib weiter!! wie oft muss ich dir das denn noch sagen???
Von: abgemeldet
2009-09-01T18:07:43+00:00 01.09.2009 20:07
Das ist so spannent.
Wann eht es weiter? ^^
Ich möcht weiterlesen^^
Von:  KaitoDC
2009-09-01T13:14:45+00:00 01.09.2009 15:14
nun, würde er wirklich ins Gefängnis wandern müssen? war da snicht Normwehr.. nun, Gin hatte zwar seine Waffe auf Conan gerichtet, aber... in sooooo einer Not war Conan nun doch wieder nicht..... wie er selbst gesagt hat, Krzschlussreaktion. er wird's noch bereuen, wirklich....
aber... irgendwie ist auch wieder alles verwirrend... wo ist Conan denn und wieso taucht Gin plötzlich auf? nun... interessant und höchst spanennd war alles wirklich sehr!!! *dickes Lob*
lg
KaitoDC
Von:  KaitoDC
2009-08-29T15:29:06+00:00 29.08.2009 17:29
armer Conan... aber mich wundert es einwenig, dass Araide sofort vergeschlagen hat, das Jugendamt anzurufen, nur weil Kogoro nicht da ist. su schlimm ist es ja nun auch wieder nicht, und außerdem ist Ran volljährig, denke ich. nur bei Conan vielleicht, aber Kogoro ist ja nicht sein leiblicher Vater, seine Eltern sind ja im Ausland.
mich wundert es auch, dass Araide nicht darauf bestand, Conan ins Krankenhaus zu bringen, nachdem Conan in Ohnmacht gefallen ist.
nun, auf jeden Falle ein sehr spannendes kapitel, nicht wahr?
okay, das folgende wird sich vielleicht hart anhören, aber ich schreib's mal jetzt: mir kommt es so vor, als würdest du extra irgndetwas spannendes passieren lassen, was am ende des kapitel so halbwegs abebbt, damit es nicht so langweilig ist und deine Leser sich nicht von dir abwenden. es ist so, als hättest du keinen direkten Plan, was du schreiben solltest, sondern einfach nur etwas aufregendes in einem Kapitel schreibst, damit es spannend ist. irgendwie geht die Geschichte nicht wirklich voran.... wie am Anfang. es ist nur wenig Handlung darin... irgendiwe.
ich entschuldige mich jetzt, dass dies so hart klingt, aber... ich vertrete nur meine Meinung. andere sind bestimmt nicht meiner Meinung, also nimm's dir nicht zu sehr zu herzen.
lg
KaitoDC
Von:  KaitoDC
2009-08-27T16:05:36+00:00 27.08.2009 18:05
HÄ?!!!!! okay.. du weisst es wirklich, mich zu verwirren. ich verstehe wirklich nichts mehr. ich meine... im vorigen kapitel bekam er doch einen anruf von Eisuke, und jettzt sollen all seine Freunde und Verwandte gestorben sein?! und.. Vermouth sein Mutter???? und an all das kann Shinichi sch nicht einmal erinnern! bitte, du willst mich hier doch verurkeln, oder? -__________- ich wette, es ist wieder einer seiner Fiebeträume, schließlich das alles gar keinen Sinn.
also schreib schön weiter, damit meine Fragen geklärt werden! ;)
lg
KaitoDC
Von:  KaitoDC
2009-08-14T19:01:08+00:00 14.08.2009 21:01
puh........... was bin ich erleichtert. das letzte Kapitel war ja wirklich die Höhe gewesen.. alles so unsinnig... ich bin so froh, dass das alles nur ein Traum war. und jetzt hat sich auch alles geklärt....
aber wirklich süß von Conan... Shinichi... Ran zu bitten, ihn nie zu verlassen. wirklich... . nun, ich kann's verstehen. armer Shinichi
aber dieses kapitel war wirklich die Erlösung! Klasse! ;)
lg
KaitoDC


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