Der Beginn eines Mordes von Zoey92 ================================================================================ Kapitel 17: Eine überraschende Wende ------------------------------------ Hallo zum 17. Kapitel der 1. FF :)... Nun geht es endlich weiter :). Dieses Kapitel hat wirklich sehr sehr sehr lange gedauert. Tut mir Leid :( Zum Glück ist das nächste Kapitel auch bald fertig ;). Ich wünsche euch jedenfalls noch Viel Spaß beim Lesen dieses Kapitels... _________________________________________________________________________________ Kapitel 17 Der Professor schluckte schwer und trocken. „Er… Er ist…“ „Ich weiß“, gab Ai nur traurig von sich. Agasa schien überrascht zu sein. „Wie?! Du weißt davon? Du weißt davon das mit Shinichi? – Das er im Krankenhaus ist?“ Ai fiel das Telefon aus der Hand und auch Conan war nicht minder fassungslos. Gerade noch rechtzeitig vor dem Aufprall auf dem Boden fing sie es noch auf und hielt es sich wieder an ihr Ohr. „Im… Im Krankenhaus? Wie… Wie meinen sie das Professor? Er ist… Er ist doch…“, stammelte Ai. „Tut mir Leid Ai. Ich muss jetzt auflegen. Der Akku von meinem Telefon ist gleich leer. Ich habe schon Herrn Takagi angerufen, er wird gleich bei dir sein, er wird dann mit dir ins Krankenhaus zu Conan fahren. „Also bis dann Ai.“ Dann legte der Professor auf. Ai hielt immer noch schwer atmend den Hörer in der Hand. Was war gerade geschehen? War das jetzt eine gute Nachricht oder eine schlechte? Endlich fasste sich Ai wieder. Eilig lief sie wieder zu der Maschine des Professors und setzte sich die Haube auf. „Kudo? Hast du das mitbekommen?“ Wieder konzentrierte sich Conan. Auf dem Display erschien ein ´Ja´. „A-Aber ich dachte du wärst…“, begann wieder Ai. „Das dachte ich auch“, erschien wieder auf dem Display. Bevor beide darüber weiter sprechen konnten klopfte es an der Tür. Ai nahm wieder schnell die Haube vom Kopf, und öffnete die Tür. Es stand Takagi davor. „Hallo Ai, Professor Agasa hat dich bestimmt schon angerufen. Ich soll dich zum Midoridaikrankenhaus mitnehmen. Ich mache mir auch Sorgen um Conan, der Professor hat mir auch Bescheid gesagt.“ Ai nickte. Schnell zog das kleine Mädchen ihre Jacke an, ging aus der Tür raus, und zog sie hinter sich zu. An Conan dachte sie in diesem Moment gar nicht mehr. Dieser reagierte aber ziemlich schnell auf das Geschehen und ging gleich darauf durch die geschlossene Tür. Doch nun stand er vor einem großen Problem. Wie sollte er zum Krankenhaus gelangen? Er sah gerade noch Ai in das Auto einsteigen, als sie und Takagi schon davon fuhren. Conan seufzte, mitfahren konnte er ja nicht, er konnte ja schließlich nichts anfassen. Deshalb gab es nur eine Möglichkeit – Laufen. Den ganzen Weg überlegte sich der Junge, warum er denn auf einmal im Krankenhaus sei, er wurde doch schließlich von Gin in den Tümpel geworfen. Er war doch Tod, und Tote kamen doch nicht ins Krankenhaus. Es blieb ihm ein Rätsel. Nach ca. 20 Minuten Fußmarsch kam er bei dem angegebenen Krankenhaus an, das Takagi genannt hatte. Im Eingangsbereich sah er sogleich Kogoro, der eine Limodose kaufte. „Das ist meine Chance“, sagte Conan. Er durfte Kogoro nicht aus den Augen verlieren. Conan konnte ja niemanden fragen, wo er lag, aber er war sich sicher Kogoro würde ihn zu seinem Körper führen. So war es dann auch. Erst kam ein großer langer weißer Flur, dann noch ein paar Seitengänge und plötzlich, ging Kogoro rechts in eine Tür rein. Conan jedoch blieb davor stehen. ´Intensivstation´ stand darauf. Das bedeute nichts Gutes. Er ging durch die Tür und sah, wie sich Kogoro die Hände desinfizierte und danach durch eine weitere Tür ging. Wieder folge Conan im. Nun betrat Kogoro, die vermutlich letzte Tür. Der junge Detektiv atmete einmal tief ein- und aus, und trat dann auch durch die Tür. Doch als er das sah, was in dem Zimmer war, traute er seinen Augen nicht. ER lag da, ganz blass, so gut wie Tod. Mit zitternden Beinen ging er langsam auf das Krankenbett zu. Conan sah sich um. Sein Körper sah schlecht aus. Überall waren Schläuche die mit seinem Körper verbunden waren. Dann gab es noch eine Maschine die seinen Herzschlag anzeigte, und etliche andere Geräte. Dann erblickte er Ran. Sie hatte Tränen in den Augen und gleichzeitig hielt sie Conan´s Hand. Desweiteren waren noch Ai, der Professor, Kogoro und Inspektor Megure im Zimmer. Der Junge konnte sich das immer noch nicht erklären. Wieso lag sein Körper da? Er war doch in dem großen Tümpel! Plötzlich ging die Tür auf. Der Arzt Herr Watanabe trat ins Zimmer und räusperte sich kurz. Alle bis auf Ran sahen auf. „Wie steht es um ihn“, fragte sogleich Agasa, der einen sorgenvollen Blick hatte. „Nun ja. Er ist außer Lebensgefahr, dennoch können wir nicht viel tun. Nur warten“ antwortete der Arzt für diese Abteilung. „Was meinen sie damit?“, meldete sich Kogoro zu Wort. „Naja. Wie schon gesagt, Conan ist zwar außer Lebensgefahr, jedoch ist er im Moment im künstlichen Koma. Wir mussten das tun, da sein Gehirn einen kurzen Zeitraum nicht mit Sauerstoff versorgt wurde. Erst wenn es sich vollkommen regeneriert hat, wird er höchstwahrscheinlich wieder aufwachen. Wir können nur warten und hoffen, dass der Junge von allein wieder vollkommen aufwacht.“ Nach diesen Worten verließ der Arzt das Zimmer. Stille breitete sich im Zimmer aus. Alle hatten eine bessere Antwort erhofft. „Ich schätze der Arzt hat recht. Wir können wirklich nicht viel machen“, fing Megure an. „Wir sollten uns auch ein bisschen ausruhen“, fügte er hinzu. Dann ging er Richtung Tür. „Ja, sie haben wahrscheinlich recht“, kam es von Kogoro, der auch Richtung Tür ging. „Ran? Kommst du auch mit? Du könntest auch ein bisschen Ruhe gebrauchen“, sprach Agasa. Doch diese verneinte. Sie wollte Conan nicht eine Sekunde alleine lassen. Dann verließen fast alle das Zimmer. Nur Ai und Ran blieben alleine bei Conan. Das geschrumpfte Mädchen sah nachdenklich aus dem Fenster, und überlegte über das vorhin Geschehene nach. Wieso hatte Conan sie angelogen? Wieso war er überhaupt ein Geist? Er war doch überhaupt nicht Tod. Sie begann zu zweifeln, ob das vorhin Real war. Vielleicht hatte ihre Einbildung ihr einen Streich gespielt. Wahrscheinlich war sie einfach überarbeitet. „Conan? Conan bitte wach auf! Kämpfe! Bitte schlag die Augen auf“, flehte Ran den fast leblosen Körper an. Doch nichts tat sich. Nicht mal ein Finger des Körpers krümmte sich. Ran seufzte. Dennoch wollte sie die Hoffnung nicht aufgeben. Shinichi musste etwas unternehmen, er wollte und konnte Ran nicht so traurig sehen. Sie weinte schon wieder. Tränen des Kummers, Tränen der Trauer. „Was ist, wenn er es nicht überlebt?“, begann Ran sich leise zu fragen, doch schon kurz darauf schüttelte sie ihren Kopf und wollte diesen schlechten Gedanken los werden. Ai wandte sich wieder Ran zu. „Keine Sorge. Conan ist eine Kämpfernatur, der gibt nicht auf – glaub mir.“ „Ai. Ich glaube du hast recht.“ Dann wandte sich Ran wieder dem regungslos daliegenden Körper zu. „Ich muss etwas tun, aber was?“, sprach Conan zu sich selbst. „Ich muss wieder in meinen Körper kommen und irgendwie wieder aufwachen.“ Der junge Detektiv dachte kurz nach, und dann hatte er die rettende Idee. „Ein Versuch ist es wert. Ich muss es einfach probieren.“ Mit zittrigen Beinen ging er zu seinem Körper hin und schon stand er in seinem Körper drin. Dann sah er seine geschlossene Augen und seinen Körper durchdringend an, wandte noch einen letzten Blick an das das Sorgengezierte Gesicht von Ran und hoffte und betete er würde in der nächsten Sekunde wieder in seinem Ursprünglichen Körper sein. _________________________________________________________________________________ Wollen wir hoffen das Conan es wieder schafft in seinen Körper zu kommen. Aber was in diesem Kapitel passiert ist, ist wirklich glaub ich eine überraschende Wende. Jedenfalls, hüvasti (Estnisch) eure Zoey92 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)