Der Beginn eines Mordes von Zoey92 ================================================================================ Kapitel 5: Dauerregen --------------------- Kapitel 5 Hallo liebe FF-Leser. Heute wird endlich die Frage gelöst, ob dieser Fall von Kapitel 2 zu einem Mord wird oder ob es Selbstmord bleibt. Und jetzt noch kurz und knapp gesagt: Viel Spaß beim Lesen meiner 1. FF. Und Außerdem muss ich noch dazu sagen, dass Subaru Okiya in dieser FF nicht mitspielt. Also wohnt er auch nicht in Shinichi´s Haus. _________________________________________________________________________________ Kapitel 5 Er ging ein ganzes Stückchen zu Fuß. Bestimmt eine halbe Stunde. Aber endlich kam er an. Er ging in das große Polizeihauptquartier hinein und blieb vor der großen Tür der Abteilung 1 stehen. Er atmete tief ein und aus, klopfte an, und trat dann hinein. „Guten Tag alle zusammen.“ „Ah. Guten Tag Conan. Wie geht’s es dir? fragte sogleich Sato. „Ganz gut. Vielen Dank.“ Dann ging er zu ihr hin. Nur sie, Inspektor Megure, und Chiba waren im Raum. Megure war gerade am Telefonieren und Chiba hatte gerade Mittagspause und aß wie gewöhnlich wieder mal einen dicken Hamburger. Der Typ konnte auch nur essen. „Konnten sie mittlerweile den Inspektor Fragen?“ fragte Conan Sato neugierig. Sie seufzte. „Ja, aber leider schlechte Nachrichten. Ich habe wirklich alles versucht, aber er bleibt bei seiner Meinung. Es war Selbstmord. Tut mir Leid, das ich keine andere Nachricht für dich habe.“ „Ist schon gut.“ sagte Conan nur, und verabschiedete sich dann von allen. Das war nicht die erhoffte Antwort, die er sehnsüchtig erwartete. Jetzt stand er wieder am Anfang, und keine Spur der Männer in Schwarz. Auf dem Nachhauseweg dachte er darüber nach, ob es richtig war, das Nachsitzen zu schwänzen. Aber er musste ja endlich wissen, ob der Inspektor sich anders entschieden hatte. Also war es eig. schon fast ein Notfall. Ja ein Notfall. So gesehen war es echt ein Notfall. Er machte einen Umweg durch den Beika-Park. Er wollte nicht zu früh zuhause sein, es hätte ja die Lehrerin anrufen können, um Ran zu sagen dass er das Nachsitzen geschwänzt hatte. Also wenn er dafür Ärger bekam, dann lieber später. Aber es war ja nicht mal sicher, ob sie wirklich angerufen hatte. Jedenfalls genoss Shinichi die frische Luft. Ach ja der Beika-Park. Oft sind Ran und Shinichi gemeinsam durch diesen Park gegangen. Das waren noch Zeiten. Wie gerne würde er das in diesem Moment wieder tun. Conan blickte - in Erinnerungen schwelgend - verträumt durch die Gegend, so dass er nicht merkte, dass es zu regnen anfing. Erst kamen ein paar einzelne Tropfen runter, doch dann, von einer Sekunde auf die andere, schoss es Eimerweise runter. Zu überraschend. Conan rannte wie um sein Leben zu seinem Haus. Es war näher dran als das Haus von Ran. Und zum Professor konnte er nicht gehen, denn der war mit Haibara zu einem Kollegen gefahren. Auch dem Professor blieb nicht verborgen, dass Ai jeden Tag ein bisschen mehr Angst vor der Organisation bekam. Deshalb beschließ er sie abzulenken. Und Shinichi hatte natürlich keinen Schlüssel für Professor Agasa´s Haus. Es gab auch keinen Ersatzschlüssel für das Haus. Denn der Professor dachte, jemand könnte seine wertvollen Erfindungen stehlen. Naja. Bei sich konnte Shinichi ja immer rein. Er wusste ja wo der Ersatzschlüssel lag. Er trat durch das Eiserne Gartentor, danach durch die große Haustür. Nun stand er im großen Eingangsbereich des Hauses, das fast schon eine Villa war. Ja, die „Villa Kudo“ – so wurde sie oft genannt. Aber seitdem Shinichi nicht mehr drin wohnte eher „Das Geisterhaus/Die Geistervilla“. Shinichi musste Lachen bei dem Gedanken. Geistervilla. Noch war es ja keine Geistervilla. Noch wohnte ja jemand darin, zwar nicht regelmäßig aber immerhin manchmal. Nämlich seine Eltern, wenn sie ihn besuchten. Bzw. er selber, wenn er wieder mal seinen ursprünglichen Körper erlangt hatte. Shinichi seufzte. Seitdem er zu Conan wurde haben ihn seine Eltern nicht sehr oft besucht. Und wenn sie ihn mal besuchten dann meist nur für ein paar Tage, oder ein paar Wochen – aber nie länger als einen Monat. Aber was konnte man schon anderes erwarten von einer berühmten Schauspielerin als Mutter und einem berühmten Kriminalromanautor als Vater. Es war nun mal nicht zu ändern. Als Kind zweier Berühmtheiten war man nun eben mal auf sich allein gestellt. Shinichi schmunzelte. Erst jetzt realisierte er dass er immer noch pitschnass im Eingang des Hauses stand. Er schaute aus dem Fenster und sah, dass es immer noch wie aus Eimern regnete. Es würde wohl in den nächsten paar Stunden nicht nachlassen. „Nun ja, es hilft nichts, ich werde wohl mich erst mal umziehen gehen, bei dem Wetter kann ich ja sowieso nicht zurück, da würde ich mir ja den Tod holen. Ich muss abwarten, bis der Regen etwas abge-Ha-Ha-Ha-tschi-klungen ist. Oh nein. Hoffentlich habe ich mich jetzt nicht erkältet. Ich nehme doch lieber erst einmal ein heißes Bad.“ Mit diesen Worten ging er die Treppe hoch, und ließ das Wasser ein. Nach dem Bad rief er Ran erst einmal per Telefon an. Sie sollte sich ja keine Sorgen machen wo er denn abgeblieben war. „Hallo Ran, ich bin´s Conan.“ „Ach Conan, gut das du anrufst. Jetzt brauche ich mir keine Sorgen mehr zu machen. Gut das du einen Unterschlupf gefunden hast. Aber ich habe mir eigentlich schon fast gedacht, dass du in den Regen reingekommen bist. Aber sag, kann ich bitte einmal den Professor sprechen wo du grad bei ihm bist, ich muss ihn etwas fragen“ gab Ran zurück. Sie war erleichtert, dass er heil untergekommen war. Aber sie irrte sich mit dem Haus. „Tut mir Leid Ran, ich bin in Shinichi´s Haus, ich bin nicht…“ Tut tut tut. Es war das Freizeichen des Telefons. „Ran? Ran, bist du noch dran? Ach verdammt, Stromausfall. Ausgerechnet jetzt. Und mit meinen Handy´s habe ich auch keinen Empfang.“ Das verriet ihm ein Blick darauf. „Naja. Ran weiß ja jetzt bescheid, wo ich bin. Sie braucht sich ja jetzt keine Sorgen mehr zu machen. Erst mal zum Sicherungskasten und den Strom wieder anschalten.“ Und mit diesen Worten holte er aus der Kommode wo das Telefon darauf stand eine Taschenlampe heraus, und ging zum Sicherungskasten. Nachdem er ihn fand, und sämtliche Schalter wieder umkippte, zog er sich schnell frische Ersatzklamotten an, und schaute noch einmal nach draußen. Es regnete immer noch. „Ach Trübsal blasen hilft nichts. Ich werde in Vater´s Bibliothek gehen, und mal schauen was sich finden lässt.“ Als er dort ankam schnappte er sich sogleich ein Buch, setzte sich gleich in den großen Bürostuhl, der vor dem Schreibtisch stand und fing gleich darin an zu lesen, so dass er völlig die Zeit vergaß. Als er einmal aufsah, war es schon fast dunkel. „Oh, so spät schon, ich muss nach Hause zu Ran. Sie wartet bestimmt schon mit dem Essen auf mich.“ Schnell steckte Conan das Buch wieder in das große staubige Regal, sperrte sorgfältig die Tür wieder zu, versteckte wieder den Ersatzschlüssel, und passte auf dass ihn niemand dabei beobachtete. Dann verließ er sein Grundstück, und ging zu dem Haus der Mori´s. Als er im Büro der Mori´s ankam, saß Kogoro schon wieder auf seinem Bürostuhl und trank ein Bier. Der Typ machte aber auch den ganzen Tag nichts anderes. Wenn er weiter so faul rum hockt, würde er auch in Zukunft keine Aufträge bekommen. „Ich bin wi-….“ Bevor er den Satz zuende sagen konnte, überkam ihn ein leichter Hustenanfall. „Oh Conan. Hast du dich etwa bei dem Regen erkältet“ kam Ran sofort aus der Küche gerannt. Sie war gerade beim Abwasch. „Nein, ich hab mich nicht erkältet, nur verschluckt.“ „Achso. Sag mal wieso warst du eigentlich in Shinichis´s Haus? Ich meine du hättest doch auch zum Professor gehen können“ fragte Ran etwas misstrauisch. Conan wurde blass um die Nase. Hatte Ran wieder einmal einen Verdacht wer er wirklich war?! „Weil Professor Agasa mit Ai weggefahren ist, und keinen Ersatzschlüssel hat. Und da ich weiß wo der Schlüssel zu Shinichi´s Haus liegt, dachte ich mir ich geh dahin, bis der Regen nachgelassen hat. Ich hoffe das geht in Ordnung“ gab er nur als Antwort von sich. „Ja klar. Ich glaube Shinichi hätte nichts dagegen. Ich hoffe, du hast nichts durcheinander gebracht.“ Conan bejahte es. Er wollte ein Lächeln zustande bringen, doch als er es versuchte wurde ihm von einer Sekunde auf die andere total schwindelig, dass er sich aufs Sofa fallen ließ. Kogoro ließ seinen Blick kurz zu ihm rüber schweifen der sagte ´Was hat der kleine Dreikäsehoch nun schon wieder für ein Wehwechen´. Dann wandte er sich jedoch wieder seiner Serie zu. Ran, die das natürlich auch mitbekommen hatte, eilte sofort zu dir. „Oh mein Gott Conan, ist dir was passiert?“ Er verneinte darauf freundlich, und behauptete er sei nur müde. Er stand mit weichen Beinen auf, und stolperte schon fast die Treppe hoch, als zu gehen. Urplötzlich hatte er keine Kraft mehr. Er wollte einfach nur ins Bett. Einfach nur friedlich schlafen, so müde war er. _________________________________________________________________________________ *Zu Conan ins Zimmer schleich, schön zudeck, und wieder aus dem Zimmer rausschleich*. Conan schaut richtig süß aus, wenn er schläft ^^. Und nun, packt schonmal eure gesamten Taschentücherpäckchenen heraus, denn das nächste Kapitel ist sehr traurig. Ich finde es jedenfalls sehr sehr traurig *snief*. Bye Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)