Hübsche Rivalin von LadyBlack ================================================================================ Kapitel 11: Part 17 ------------------- ***PART 17*** 3. FERIENWOCHE - SAMSTAG Die 3. Ferienwoche verging. Reika und Ranma trainierten, joggten und gingen ihre letzte Woche im Tümpel schwimmen. Frau & Herr Sokydo, sowie Ray kamen Samstag Mittag vorgefahren und nahmen sie wieder mit nach Hause. Reikas kleine Schwester klebte regelrecht am schwarz-haarigen Jungen und erzählte wie unreif die Jungs in ihrem Alter doch waren. Sie verkündete das ihr ältere Jungs lieber waren, so wie Ranma einer war. Ihre Eltern lachten nur darüber. Wenn sie älteren Kerlen nachjagen würde, dann mussten sie nicht befürchten das sie bald mit einem festen Freund Heim kam. Akane hatte viel über Ranma und sich nachgedacht. Sie wollte wirklich mit ihm zusammen sein, ganz offiziell. Sie freute sich darauf Ranma morgen wieder zusehen. Die ganzen restlichen Ferien hatte sie für ihre Familie gekocht und diese waren beeindruckt. Akane schien wirklich begriffen zu haben wie es funktionierte. Und das wichtigste: es schmeckte! Es war später Nachmittag als Akane ein Auto hörte. In ihrer Straße fuhren nie Autos, sie machte das Fenster auf und blickte hinaus. Es war ein großes silbernes Familienauto. Zu wessen Haus es wohl wollte? Die jüngste Tendo beobachtete das Auto neugierig. „Sie hätten mich wirklich nicht nach Hause fahren brauchen, die paar Meter hätte ich laufen können“ meinte Ranma.. „Ach nicht doch, das mach ich doch gern“ lächelte Herr Sokydo „Besuch uns Bald wieder“ verlangte die Mutter von Reika. „Jaaaa, besuch uns. Ich backe dir Kekse, wenn du das nächste kommst“ strahlte Ray und Ranma legte eine Hand unter ihr Kinn, hob es etwas an und blickte ihr in die Augen: „Versprochen?“ meinte er, tot ernst. Ray nickte total verlegen, was Ranma zum grinsen brachte. „Du bist unmöglich Ranma...“ kommentierte Reika das ganze nur kopfschüttelnd. Ranma stieg grinsend aus und ging zum Kofferraum. Reika stieg ebenfalls aus. Akane stockte der Atem Der schwarz-haarige Kerl nahm sich seine Reisetasche. „Nochmals vielen Dank für alles.“ „Schon okay, wir sind quitt, schließlich konnte ich Urlaub machen und etwas abschalten“ kam es von Ranma und er zwinkerte ihr zu. Reika lächelte. „Also gut, dann bis Montag“ verabschiedete sich die älteste Sokydo Tochter. „Ja bis dann“ Ranma schlug den Kofferraum zu, Reika stieg wieder ein und Ray winkte ihm aus dem Fenster, während sie weiter fuhren. Er winkte ihr kurz nach. Akane war wie gelähmt. War er etwa mit Reika trainieren gewesen?. Die ganze Zeit über hatte sie überlegt welcher seiner Kumpels ihn begleitet hatte, auf ein Mädchen wäre sie nie gekommen. Das blau-haarige Mädchen war verwirrt. Wenn sie richtig an nahm, war Ranma 3 Wochen mit einem Mädchen trainieren gewesen. Vermutlich auch noch allein. Akane war den Tränen nahe. Ranma marschierte auf das Haus zu und spürte einen Blick auf sich. Der schwarz-haarige Kerl blieb stehen und blickte Akane eine kleine Ewigkeit in die Augen. Sie erwiderte seinen Blick. Erst als sie sich abwand, ging er seufzend weiter und begrüßte die ganze Mannschaft die im Wohnzimmer saß. Der Tisch war gedeckt, also würde es gleich Abendessen geben. „Da bist du ja mein Junge!! Was fällt dir ein, einfach abzuhauen!!“ fing sein Alter gleich das motzen an. Ranma seufzte und verdrehte die Augen. Er hatte genau gewusst, dass es mal wieder so ablaufen würde. Er ignorierte ihn einfach. „Schön das du wieder da bist“ lächelte ihn Kasumi an und stand auf um für ihn ein Gedeck zu holen. „Und hast du uns etwas mitgebracht?“ fragte Nabiki und nuckelte an einer ihrer Essstäbchen. Ranma lachte, “Ich war trainieren und nicht in der Karibik“ „Ich hoffe du bist hier um dich bei Akane zu entschuldigen“ schlug Soun einen strengen Ton an. „Ich werde mich für gar nichts entschuldigen, nicht ich habe die Verlobung gelöst“ sagte Ranma bestimmt und wich Souns Blick nicht aus. Dieser hatte überhaupt nicht mit Wiederworten gerechnet und war irritiert von Ranmas verhalten. „Ich werde auspacken und anschließend duschen, esst ruhig ohne mich“ sagte Ranma anschließend nur und verzog sich in sein Zimmer. Nabiki blickte Ranma hinterher, „Wow, Ranma wirkt reifer und männlicher. Sehr attraktiv muss ich schon sagen“ „Nabiki“ mahnte Kasumi, die mit einem weiteren Gedeck kam und die geldgierige Schwester zuckte nur mit den Achseln. „Hast du das gehört Saotome!!!“ „Ja mein Freund..“ „Du wirst mit Ranma reden und ihn dazu bringen, dass er sich bei Akane entschuldigt!“ äußerte Soun aufgebracht. Genma seufzte. Ranma war genauso Dickköpfig wie er selbst. In seinem Zimmer packte Ranma in aller Ruhe aus. Es war schön wieder Daheim zu sein. Nur wie sollte es jetzt weiter gehen? Er erinnerte sich wie Akane am Strand die Verlobung gelöst hatte, diesen Blick würde er nie vergessen können. Nicht mal seine Unmengen an Feinden hatten ihm bisher so viel Hass und Verachtung entgegen gebracht. Das tat schon weh. Als er fertig war mit auspacken, nahm er seine ganze Schmutzwäsche und ging ins Bad, er stopfte alles in den Wäschekorb, der gleich mal halb voll war. Anschließend ging er duschen. Währen Ranma oben war, begannen die anderen zu Essen. Akane aß leicht lustlos. Ihr ging viel zu viel durch den Kopf. Als ihre Familie schon halb fertig war, kam Ranma die Treppen runter. Er setzte sich schweigend an seinen Platz, der neben Akane war, und begann zu essen. Partystimmung herrschte nicht gerade. Als alle fertig waren, bedankten sie sich und Nabiki und Akane machten sich ans abräumen. Ranma verdrückte sich wieder in sein Zimmer. Es dauerte keine 10 Minuten, da klopfte es an der Tür`. „Ja?“ fragte Ranma und sein alter Herr marschierte rein. „Ranma mein Sohn wir müssen reden“ „Ich wüsste nicht über was“ meinte der schwarz-haarige Junge nur. „Du musst dich bei Akane entschuldigen“ brachte Genma es auf den Punkt. „Ich hab ihrem Vater schon gesagt, dass ich das nicht tun werde. Sie hat die Verlobung gelöst, nicht ich.“ „Ihr zankt euch dauernd und du entschuldigst dich. So ist es nun mal.“ „Ja und damit ist jetzt schluss. Ich bin nicht ihr Depp vom Dienst.“ „Dir ist bewusst, dass wir weiter ziehen müssen, wenn du dich nicht bei ihr entschuldigst?“ „Das ist vielleicht das beste“ Genma schaute seinen Sohn ernst an. Sie hatten selten ein so ernstes Gespräch miteinander geführt, irgend einer von ihnen flippte sonst immer nach kurzer Zeit aus und das ganze Endete im Kampf, der sowieso Unentschieden ausging. Ranmas Vater sagte nichts mehr und verließ das Zimmer seines Sohnes. Er ging zu seinem Freund Soun ins Wohnzimmer, der das Go-Brett aufgebaut hatte. „Und?“ fragte Herr Saotome und machte den ersten Zug. „Es scheint wirklich ernst zu sein mein Freund“ antwortete Genma und bewegte eins seiner Steine. „Wie meinst du das?“ „So wie ich es sage. Die zwei haben sich wirklich richtig verkracht, so richtig richtig . Ranma wird sich definitiv nicht entschuldigen. Das steht schon mal fest.“ „Dein Sohn muss, wenn er den Dojo übernehmen will“ „Er wird aber nicht“ Anschließend sagten die zwei nichts mehr und spielten ihre Partie Go schweigend. Jeder seinen Gedanken nachhängend. Als sein Vater draußen war, seufzte Ranma. Kaum war er Daheim, schon herrschte dicke Luft. Aber das war ja eigentlich zu erwarten gewesen. Was sollte er tun? Er öffnete eine Schublade seines Nachttisches und kramte unter vielen Kampfzeitschriften ein Foto hervor. Es war eins von Akane und ihm. Er hatte sie auf den Armen und Akane hatte damals ein gelbes Kleid mit Sonnenblumen getragen mit einem Strohhut. Ranma erinnerte sich gut an den Tag. Sie waren mit der Familie am Strand gewesen und es war einer dieser Tage, wo sie überhaupt nicht gestritten hatten. Er hatte es als einen perfekten Tag empfunden. Die beiden hatten rum gealbert und jede Menge Spass gehabt und irgendwann hatte Ranma vor lauter Glück Akane einfach auf die Arme genommen und sich mit ihr ein paar mal gedreht. Nabiki hatte natürlich sofort ihre Kamera gezückt und diesen Moment fest gehalten. Er hatte ihr dieses Bild teuer abkaufen müssen. Ranma war froh das er dieses Bild hatte. Der Kerl erinnerte sich gern an diesen Tag. Was Akane wohl die Ferien über getrieben hatte? Seit er ihr Verlobter war, waren sie noch nie so lange voneinander getrennt gewesen. Sie waren vorher eigentlich ständig beisammen. Die Nacht brach ein und nach und nach zeigten sich die vereinzelt Sterne am Himmel. Ein Mond war heute Nacht nicht zu sehen. Akane saß in ihrem Zimmer und grübelte. Sie wusste wirklich nicht was sie davon halten sollte, dass Ranma mit Reika trainieren war. Die beiden kannten sich grad mal ein paar Tage und schon ging er 3 Wochen mit ihr in die Berge. Akane gefiel das nicht. Ganz und gar nicht. Ranma machte es ihr wirklich nicht leicht. Das blau-haarige Mädchen lag auf ihrem Bett. Sie musste mit Ranma reden und das schnellstens. Akane wollte wissen warum er mit Reika trainieren war. Sie hoffte auf eine Erklärung. Die jüngste Tendo seufzte. Kaum hatte sie sich ihre Gefühle für Ranma eingestanden, galt es die nächste Hürde zu überwinden. Ob sie das wohl schaffte? Ob Ranma noch etwas für sie empfand? Er hatte jetzt 3 Wochen Zeit sich in Reika zu verlieben. Akane wollte gar nicht daran denken. Sie verbannte das gleich in die hinterste Ecke ihres Kopfes. Ranma legte das Bild auf seinen Nachttisch. Er wollte schon längst einen Bilderrahmen dafür besorgt haben. Er lies sich nach hinten auf sein Bett fallen. Er wollte die Tendos nicht verlassen. Das Akane immer gleich so ausflippen und über reagierte musste. Wenn die Sache am Strand nicht gewesen wäre, hätten er und Akane vielleicht super Ferien verbringen können. Ranma seufzte.Wie dumm das alles gelaufen war, darüber könnte man bestimmt einen Manga zeichnen. Der schwarz-haarige Kerl erhob sich aus seinem Bett und öffnete mit Schwung das Fenster. Es war eine schöne Nacht. Er spielte mit dem Gedanken auf's Dach hoch zu springen. Insgeheim erhoffte er sich schon, das Akane nach kommen würde, wenn er erstmal oben war. Dann könnten sie reden. Er wusste zwar nicht genau wie er ein Gespräch anfangen sollte und was er ihr sagen sollte wegen Reika. Aber irgendwas würde er dann schon zustande bringen. Hoffte Ranma zumindest. Er schwang sich aus dem Fenster und kletterte auf das Dach. Dort verweilte er einige Zeit. Akane hörte wie Ranma eine Etage höher kletterte. Er war sonst nie zu hören. War er absichtlich laut, damit sie ihm folgte? Das blau-haarige Mädchen wusste nicht ob sie jetzt schon mit ihrem Ex-Verlobten reden wollte. Ob sie es konnte. Sie hatte Angst davor was er ihr zu sagen hatte bzw. was er ihr nicht sagte. Akane ging schlafen, doch recht viel Schlaf fand sie in dieser Nacht nicht. Sie war sich nicht sicher, ob es richtig war, Ranma nicht auf's Dach zu folgen. Vielleicht hätte sich alles geklärt, vielleicht wäre sie ihm anschließend in die Arme gefallen, vielleicht hätte er ihr seine Liebe gestanden. So viele vielleichts!! Es war alles noch schwieriger als vorher. Ranma war lange auf dem Dach. Und zwar allein. Er war irgendwie enttäuscht, dass Akane nicht nach kam, andererseits war er auch etwas erleichtert darüber, dass er noch etwas Zeit hatte über die ganze Sache nach zu denken. Am nächsten Morgen sahen Ranma wie Akane leicht K.O: aus und im Hause Tendos herrschte irgendwie dicke Luft. Es wurde kaum gesprochen und das Frühstück wurde schweigend eingenommen. Auch am Tag über wurde nicht wirklich viel gesprochen. Die restlichen Familienmitglieder wussten irgendwie nicht so recht, wie sie mit der Situation umgehen sollten. Es war nicht so wie immer, da stritten die zwei sich bloss und knallten sich Beschimpfungen an den Kopf. Ach und Akane versuchte Ranma mit ihrem Hammer zu erschlagen, aber diesmal nichts! Das brachte einen ja völlig aus dem Konzept dieses schweigen! Akane & Ranma gingen sich aus dem Weg. Akane verzog sich sogar zum Abendessen auf ihr Zimmer. 1. WOCHE NACH DEN FERIEN - MONTAG Montagmorgen sah die Sache irgendwie nicht rosiger aus, das Früshstück wurde schweigend eingenommen – die Stimmung glich der einer Beerdigung. Akane machte sich als erstes auf den Weg zur Schule. Ranma beeilte sich mit seinem Frühstück und eilte ihr dann hinterher. Schweigend folgte er Akane in einigem Abstand. „Wenn das jetzt jeden Morgen so abläuft, dann Gute Nacht“ kommentierte Nabiki die ganze Situation, während sie mit ihrer großen Schwester den Tisch abräumte. „Die zwei vertragen sich hoffentlich bald wieder“ stimmte Kasumi seufzend zu. Die jüngste Tendo ignorierte Ranma hinter sich. Sie verstand sowieso nicht warum er ihr folgte. Kaum waren Sie an der 2. Kreuzung angekommen wurde sie von einer strahlenden Reika begrüßt . „Morgen Akane, Morgen Ranma“ „Morgen Reika“ gab Akane leicht grummelnd von sich und blieb nicht stehen. „Morgen Reika“ grüßte Ranma und lächelte sie an. Reika zwinkerte ihm zu und lief neben ihn her. „Was hat Akane?“ sprach sie leise zu Ranma. Ranma zuckte nur mit den Schultern. Akane kochte. Sie zitterte förmlich vor Wut. Das blau-haarige Mädchen stapfte einige Meter vor den beiden her. Sie musste sich beherrschen um Reika nicht anzufallen und ihr die Augen aus zu kratzen. Reika war an allem Schuld. Kaum war Sie an der Schule auf gekreutzt, hatte sie sich an Ranma geschmissen. Ihrem Verlobten!!! Ihrem Ex-Verlobten... Sie würde Reika das Feld nicht einfach so überlassen, auf gar keinen Fall. Dann war er mit ihr 3 Wochen trainieren. Ja und. Sie war in der Vergangenheit auch schon allein mit Ryoga unterwegs gewesen. Ranma war vor Eifersucht beinahe geplatzt damals. Nein, Reika würde nicht mit Ranma zusammen kommen. Er gehörte zu ihr. Ende! Akane war so in ihren Hass auf Reika vertieft, dass sie gar nicht bemerkte, dass Sakura neben ihr her lief. „Na, aufgewacht?“ „Was? Sakura. Seit wann bist du denn da?“ „Seit der letzten Kreuzung meine liebe Akane. Du warst so in Gedanken, dass ich dich nicht stören wollte“ Akane lächelte nur verlegen. Auf dem Schulhof angekommen, gingen Sakura und Akane zu ihren Freundinnen, die bereits auf sie warteten. Reika ging ebenfalls zu ihren Mädels und Ranma wurde von seinen Kumpels in Empfang genommen. „Na du alte Socke, wie hast du die Ferien verbracht?“ fragte Korro und legte Ranma freundschaftlich einen Arm um die Schultern. „Ich war mit Reika in den Bergen trainieren“ antwortete dieser. „Ganz alleine, etwa?“ hakte Li nach. „Ja...“ „Also mich wundert es, dass du nicht im Krankenhaus liegst.“ meinte Mike darauf hin. „Akane und ich schweigen uns momentan an“ kam es anschließend von Ranma. „Na das versteht sich doch von selbst...“ lachte Korro. „Erzähl schon Ranma, hast du nuuuurrr mit Reika trainiert?? Oder lief da noch mehr??“ fragte Li neugierig. „Als würde ich euch Klatschtanten irgendwas in der Richtung erzählen.“ lachte Ranma und wich einem Boxhieb von Korro aus. „Das war schon Antwort genug...“ kommentierte Li das Ganze. „Ach von wegen“ wich Ranma aus und marschierte zum Eingang der Schule. Die Kerle blickten Ranma mit einem Grinsen im Gesicht nach. Da lief was, da waren sie sich sicher... „Und hast du dich mit Ranma ausgesprochen?“ fragte Yaya. „Von wegen, rate mal mit wem er trainieren war...er war die ganze Zeit bei Reika.“ Den Mädels entging nicht, mit wie viel Verachtung Akane den Namen aussprach. „Oh, das ist ein Schlag in die Magengrube“ kam es von May. Akane nickte leicht, besser konnte man es nicht ausdrücken. Schule war wie immer, die Lehrer gingen nicht langsam an den Stoff, sondern quälten ihre Schüler gleich am ersten Tag mit vollem Einsatz. Ja...Lehrer mussten alle Sadisten sein. Bereits zur ersten Stunde war den Mitschülern von Ranma & Akane klar, dass sie sich immer noch stritten. Das war ihre Chance!! Die Mädels schrieben Ranma Liebesbriefe, legten sie schüchtern auf seinen Pult oder waren so mutig und gestanden ihm ihre Liebe persönlich. Die Kerle verhielten sich nicht anders, wenn es um Akane ging. Bis zur Mittagspause hatte Ranma 4 Herzen brechen müssen. Akane erteilte bisher 6 Kerlen eine abfuhr. Ihre Freundinnen schüttelten nur den Kopf. Die ganze Situation war einfach absurd. Die Schüler drehten alle durch. Möglicherweise war Vollmond?? „Was hast du jetzt vor Akane?“fragte Liz. „Ich werde Reika die Augen auskratzen...!“ „Ja und ernsthaft jetzt...“ meinte Yaya mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Akane war selten so bösartig. „Willst du es Ranma durch gehen lassen, dass er die Ferien über mit Reika zusammen war?“ fragte Sakura. „Darum kümmere ich mich später. Ranma wird mir hoffentlich etwas dazu sagen. Aber erstmal muss ich Reika als Rivalin ausschalten...und wissen was Ranma empfindet.“ verkündete Akane. „Dann wirst du um einiges aggressiver werden Akane...Reika ist es nämlich, eindeutig...“ mit diesen Worten deutete Liz mit dem Kopf zu Ranma, an dessen Arm Reika hing und ihm schmachtende Blicke zu warf. „Diese...diese...aarrrgghh!!“ Akane ballte die Faust. Wie sollte sie dagegen ankommen? Sie schmiss sich Ranma einfach so an den Hals, vor aller Augen. Wie sollte sie da mit halten? Reika zog allein mit ihrer Oberweite und den langen Haaren die Blicke auf sich. „Wenn du es wirklich ernst meinst mit deiner Kampfansage Akane, sollte du da jetzt rüber gehen und dich an Ranma schmeißen...“ meinte May. „Dem stimme ich zu“ verkündigte Yaya. „Aber...“ „Kein aber Akane. Wenn du Ranma wirklich zurück haben willst, dann müsst ihr zu aller erst wieder anfangen miteinander zur reden und euer Verhältnis muss sich entspannen.“ sprach Sakura. Ihre Freundinnen nickten zustimmend. „Los, steh auf. Warum sitzt du hier noch. Geh da jetzt rüber und schnapp dir Ranma. Es hat lange genug gedauert, bis du begriffen hast das du ihn liebst.“ verkündete Liz, was Akane leicht verlegen werden lies. Die jüngste Tendo erhob sich und ging mit zaghaften Schritten auf Ranma zu. Korro hatte gerade einen Witz gemacht, der Reika herzhaft lachen lies und wie hätte es anders sein können, musste sich diese rosa-haarige Pute an Ranmas Arm schmiegen und ihm das Blut im Arm abdrücken mit ihren prallen Brüsten. Akane konnte Reika wirklich nicht leiden. Kein bisschen. Dieses rosa Monster brachte ihr Blut in Wallung, dabei hatte sie sich doch vorgenommen etwas ruhiger zu handeln, nicht immer so impulsiv. Mit dem festen Vorsatz, nicht aus zuflippen und ganz ruhig zu sein, überwand Akane die letzten Meter zu Ranma, seinen Freunden und Reika. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)