Hübsche Rivalin von LadyBlack ================================================================================ Kapitel 5: Part 6 + 7 --------------------- PART 6 Bei Sakura angekommen, führte diese sie zu ihrem Zimmer und verschwand dann kurz in der Küche. Die Mädels schauten sich währen dessen in Sakuras Zimmer um. Sie hatte viele Plüschtiere. Akane erinnerte sich, dass sie erzählt hatte, sie würde sie sammeln. Sakura kam mit einem Tablett wieder und hatte Eistee, sowie Kuchen mitgebracht. Die Mädchen freuten sich über Kuchen, bei allen schlug das Herz höher, wenn es um Süsses ging. „Wie waren Hauswirtschaft und Sport?“ erkundigte sich Sakura. „Ohhh....total anstrengend“ beklagte sich May, „Ich hab den Salat total versalzen“ „Und ich hab das Omlet verbrannt“ konterte Akane. „Unsere Törtchen waren einwandfrei“ lachten Yaya und Liz leicht, was ihnen einen bösen Blick von May und Akane bescherte. Sakura schmunzelte. „Wo warst du? Ich hab dich mit Li und Ranma gehen sehen“ erkundigte sich Liz. Sakura seufzte. „Ja, ich war mit Ranma, Li und Reika Eis essen.“ erzählte Sakura. „Dabei habe ich so einige Beobachtungen gemacht“ „Die wären?“ fragte Yaya. „Reika und Ranma sind sich ziemlich vertraut“ „Wie meinst du das?“ hakte Akane nach. „Na zum Beispiel wie sie miteinander reden, man bekommt den Eindruck die 2 kennen sich schon ein Leben lang. Dann hatte Ranma Sahne am Mundwinkel hängen. Was macht Reika? Sie streicht ihm die Sahne mit dem Finger weg und leckt sich die Sahne vom Finger.“ „Wirklich? Das ja schon fast ein Kuss“ schlussfolgerte May. „Ja das hab ich auch gleich gedacht, aber wenn man es nüchtern betrachtet ist das übertrieben. Ihre Lippen kamen sich nicht nahe genug um das als Kuss werten zu können^^“ „Ja da hast du wohl recht...“ meinte Maya und grübelte. Akane wurde still. Die Mädels nahmen, alle außer Akane, einen Schluck Eistee und warteten darauf das Akane entweder A) ausrasten würde, B) sagen würde dass ihr das total egal ist und sie Ranma eh hasst, wobei alle wussten dass das nicht stimmt. Oder C) ihnen erklären würde warum die 2 sich so vertraut waren. Nichts von dem geschah. Akane blieb stummt, blickte zu Boden und war mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt. Also gingen die Mädels anders vor: „Sicher, das du uns nicht sagen magst, warum du mit Ranma streitest? Du weist du kannst uns alles anvertrauen. Wenn dich etwas bedrückt, sind wir für dich da.“ redete Yaya auf sie ein. Akane blickte auf und seufzte. Sie erzählte ihren Freundinnen von all den kleinen Zwischenfällen die sich ereignet hatten. Sie fing bei dem *meine Süsse* auf dem Pausenhof an und endete bei dem Gewitter, währen sie auf dem Dach gelegen hatten. Es sprudelte alles aus Akane raus und die Mädels unterbrachen sie nicht ein einziges mal. Auch erzählte sie wie es dazu kam das Ranma und sie sich anschwiegen. Ihre heimlich-Zettel-zu-schnippsen-Beobachtung in den letzten Schulstunden vergaß sie komplett. Als sie geendet hatte, brachen die Mädels nicht mehr wie ein „Wow“ heraus. Erst als sie Akanes Story einen Moment verarbeiteten, waren sie zu vollständigen Sätzen fähig. „Er wollte nicht das du gehst und hat dich in den Arm genommen?!“ brach es aus Yaya. „Du hast mir Ranma geschmust“ stellte Liz nüchtern fest. Akanes Wangen wurden rot, bei dieser nüchternen Feststellung „Oh mein Gott“ konnte May nur dazu sagen und freute sich wie ein kleines Kind. „So wie du ihn beschrieben hast, muss Ranmas Oberkörper wirklich bombastisch sein“ merkte Sakura an. „Was soll ich tun?“ fragte Akane verzweifelt. „Also als erstens brauchen wir einen Schlachtplan Akane“ kam es von Liz. „Du musst Ranma eindeutige Signale geben. Der Junge mag dich, kommt auf dich zu und du strafst ihn mit Schweigen. Das kannst du doch nicht bringen Akane“ schimpfte May. Die übrigen Mädels nickten zustimmend „Und jetzt?“ sagte Akane kleinlaut. „Zuerst musst du dich mit Ranma wieder vertragen. Am besten du kochst ihm etwas leckeres“ schlug Sakura vor. „Dann denkt er sie will ihn vergiften“ kommentierte Yaya das ganze und musst selbst lachen bei der Vorstellung. Akane schleuderte ihr empört ein Plüschvieh entgegen und die anderen unterdrückten sich das Lachen. „May du bist genauso mies im kochen...“ gab Akane von sich. „Aber hier geht es nicht um mich Schätzchen“ grinste diese und nahm noch einen Schluck Eistee. Liz räusperte sich: „Wie wäre es, wenn du ihn heute Abend auf's Dach orderst und dich einfach bei ihm entschuldigst. Du könntest ihm ein Post-it ans Fenster kleben.“ „Das wäre doch eine Idee“ bekräftigte Sakura den Einfall. „Ich glaube nicht, das Ranma kommen würde. Er war so ernst auf dem Schulhof. So habe ich ihn bisher selten erlebt“ „Verstehe, vielleicht hast du Ranma mit deinem Schweigen, doch härter getroffen als erwartet“ vermutete May. „Dabei ist Ranma doch sonst immer so cool und lässig“ kommentierte Yaya. „Harte Schale, weicher Kern heißt doch das Sprichwort“ seufzte Liz. Die Mädels versuchten bis zur Abenddämmerung einen Plan auszuarbeiten, doch irgendwie schien es entweder zu kitschig, zu raffiniert, zu kindisch oder zu einfach zu sein, dass es klappen könnte. Als die Mädels gingen, rieten sie Akane alle, dass sie sich doch einfach bei ihm entschuldigen sollte. Er war diesmal nicht im unrecht und sie durfte auch nicht so stur sein. Akane lief nach Hause und lies sich das alles durch den Kopf gehen. Irgendwo hatten ihre Freundinnen ja Recht. Ranma hatte den ersten Schritt gemacht und sie hatte ihm die Tür vor der Nase zuschlagen. Sie fand es schön zu wissen, dass Ranma sie also wirklich möchte. Die Zeichen hatte sie nicht falsch gedeutete. Morgen war Freitag, sie würden nur bis Mittag Schule haben und so hätte sie dann jede Menge Zeit sich bei Ranma zu entschuldigen. Und selbst wenn es morgen nicht klappen sollte, stand ihr das ganze Wochenende zur Verfügung und wenn auch das nicht reichen wollte, hatten sie die nächsten 3 Wochen Ferien. Das musste reichen um die Sache gerade zu biegen. Ja sie würde sich bei Ranma entschuldigen und vielleicht würde er sie ja auch wieder in den Arm nehmen wollen...Akane hoffte es. Daheim angekommen, stieg ihr gleich der Duft von Pizza in die Nase. Sie stellte fest, das die Pizza vor wenigen Minuten erst geliefert worden war. Die ganze Familie saß vor dem Fernseher und rätselte bei -Wer wird Millionär- mit. Die jüngste Tendo brachte ihre Schultasche in ihr Zimmer und gesellte sich dann zu ihrer Familie. Um so mehr Geld im Spiel war um so lauter rätselten sie mit und diskutierten über die richtige Antwort. Als Fremder hätte man meinen können alle in dem Haushalt wären Schwerhörig. Nach dem die Pizzaschachteln alle leer waren, saß die Familie noch etwas beisammen und nach und nach begaben sich dann die einzelnen Familienmitglieder ins Bett. Ranma und Akane blieben als letzte übrig. Sie blickten beide stur in den Fernseher, bis Ranma sich dann erhob. Er wünschte Akane keine Gute Nacht und ging schweigend in sein Zimmer. Seine Verlobte blickte ihm nach und stellte fest, dass es gar nicht so einfach war seinen Stolz runter zu schlucken. Morgen würde sie sich mit ihm garantiert versöhnen. 100 Prozentig. F R E I T A G Der Freitag Morgen war im Hause Tendo so ruhig wie am Donnerstag. Akane und Ranma schwiegen sich an. Es passierte gar nichts aufregendes. Es ging nichts kaputt, keiner fing das schreien an. Also wenn das die Regel werden sollte, fand es Nabiki stink langweilig. Sie fand es besser, wenn es abging und sich Ranma und Akane die Köpfe einschlugen. Die beiden gingen getrennt zu Schule und redeten nicht miteinander. Es wurden immer mehr Wetten abgeschlossen. Würde ihr Streit etwa über die Ferien andauern? Dann musste es wirklich etwas ernstes sein. Zur Mittagspause saß Ranma mit seinen Freunden in der Wiese und jeder aß sein Bento, wobei sie öfters Speisen tauschten. Reika saß mit ihren beiden Freundinnen Maron und Chibi nicht weit von Ranma entfernt und hörte Maron zu, als diese von den Problemen mit ihrem Freund erzählte. Als diese fertig war, entschuldige sich Reika kurz und nahm einen Beutel in rosa mit sich. Sie ging zu Ranma, tippte ihm kurz auf die Schulter und fragte ihn nach einem Moment unter 4 Augen. Der schwarz-haarige Junge erhob sich aus der Wiese und seine Kumpels grinsten über beide Backen. Die zwei liefen ein paar Schritte und dann reichte Reika Ranma den Beutel. „Was ist das?“ fragte der Kämpfer. „Ein Bestechungsversuch“ lachte Reika leicht und spielte an ihrem Haar, dass sie offen trug. „Und aus welchem Grund willst du mich bestechen?“ schmunzelte Ranma. „Du weist doch, ich hab dieses Turnier in den Ferien....um genau zu sein, findet es am Samstag in der 2. Woche statt. Ich wollte dich fragen ob du es dir vorstellen könntest dich mit mir fürs Training in die Berge abzusetzen? Meine Eltern haben sich in den Golden Mountains ein kleines Sommeranwesen gekauft. Sie verreisen in den Ferien, doch ich kann nicht mit, da ich ja das Turnier habe.“ Reika holte tief Luft und fuhr fort: „Würdest du mich bis zu dem Turnier trainieren? Mir ist das Turnier wirklich wichtig und das Anwesen ist voll ausgerüstet, anscheinend sogar besser als unser Hinterhaus laut meinem Vater. Wenn du nicht willst oder kannst versteh ich das voll, sag es einfach und ich fahr alleine.“ Nervös glitt sie sich mit den Fingern durchs Haar. Ranma hatte ihr mampfend zugehört. „Die Kekse sind wirklich gut, hast du die gebacken?“ fragte Ranma und schob sich einen weiteren Keks in den Mund. Reika nickte und wartete gespannt auf Ranmas Antwort. Dieser blickte kurz zu Akane und dann zu Reika. „Nenn mich ab jetzt Meister“ lächelte Ranma Reika an. „Wie immer du willst“ fiel im Reika vor Freude quietschend um den Hals und knuddelte ihn. Ranma erwiderte ihr knuddeln lachend und Reika lies dann schnell von ihm ab, als sie Begriff was sie da tat. „Tut mir leid, ich wollte dich nicht erwürgen oder zu nahe treten“ stammelte das langhaarige Mädchen anschließend. „Schon okay. Wann genau willst du los?“ „Mein Dad würde uns morgen früh hinbringen, denn er fährt dann gleich mit meiner Mom und Ray weiter.“ Ranma nickte und schob sich den nächsten Keks in den Rachen. „Also die sind wirklich gut“ lobte sie Ranma. „Ich backe dir für die Fahrt welche wenn du magst“ Der schwarz-haarige Kämpfer nickte begeistert und Reika strahlte über das ganze Gesicht. Die 2 trennten sich und gingen zu ihren jeweiligen Cliquen zurück. Ranma wurde sofort von seinen Freunden ins Kreuzverhör genommen, doch er meinte zu ihnen nur sie sollten sich nicht so aufführen, schließlich war er mit der Neuen nur befreundet. Akane und ihren Freundinnen entging das Gespräch das Reika und Ranma geführt hatten. ---------------------------------------------------------------------------- PART 7 Nach der Mittagspause ging der Unterricht weiter und alle waren am zappeln. Die Ferien standen vor der Tür!! 3 Wochen Erholung pur. Die Jungs träumten schon von den Mädels im Bikini am Strand. Es würde herrlich werden, dass Wetter sollte fürs erste anhalten. Stunde um Stunde verging und endlich, die Schulglocke ertönte vorerst zum letzten Mal. Die Schüler sprangen regelrecht von ihren Stühlen und verließen das Gebäude fluchtartig wie eine wild gewordene Herde von Zebras. Frau Sokydo nannte Ranma eine Uhrzeit, wann er Morgen früh bei ihr sein sollte und dann trennten sich ihre Wege auf dem Schulhof. „Raaaaanmaaaa“ schrie Mike und kam angerannt „Hey, was gibt’s?“ „Gehst du mit an den Strand? Li und Korro wollen sich eine Süsse anlachen“ Ranma lachte „Das klappt doch nie“ „Also bist du dabei?“ „Ja klar, wann?“ „Um 14 Uhr am Strandhäuschen“ „Okay, werde da sein“ „Cool. Bis später“ Mit diesen Worten ging Mike seinen Weg. Ranma freute sich, auf den Nachmittag mit seinen Kumpels. Sie hatten immer jede Menge Spass, vor allem wenn Li und Korro versuchten ein Mädchen für sich zu gewinnen. Auf dem Schulhof verabschiedeten sich einzelne Schüler von ihren Cliquen „Akane, hast du Lust mit an den Strand zu kommen? Einige unserer Klassenkameraden treffen sich am Strandhäuschen“ fragte Liz und strich sich durchs weiße Haar. „Ja, warum nicht“ „Super, ich werde meinen neuen Bikini anziehen“ freute sich May. Akane schmunzelte und so verabredeten sich die Mädels für 3 Uhr Gut gelaunt, schlenderte Akane nach Hause. Ranma entdeckte sie nicht, aber ihre Schwester Nabiki. „Gehst du heute auch zum Strand?“ wurde sie von ihr gefragt. „Ja, deine Klasse etwa auch?“ „Japp, einige wollen gehen und ich werde mich ihnen anschließen“ Akane nickte. „Habt Ranma und du euch wieder vertragen?“ erkundigte sich Nabiki. „Nein...“ Nabiki seufzte. Das würden wohl langweilige Ferien werden, wenn die 2 sich nicht an die Gurgel gingen. Daheim angekommen, stellte Akane fest, dass Ranma bereits da war. Ranma wuselte in seinem Zimmer. Zum einen packte er ein paar Sachen für den Strand in einen Rucksack. Nach dem er diese Sachen hatte, ging er runter in die Küche, schnappte sich eine 1-Liter Wasserflasche und marschierte mit dieser wieder in sein Zimmer. Shampoo hatte ihm vor einiger Zeit ein Pulver geschenkt, dass seinen Fluch für ein paar Stunden unterdrücken konnte. Wenn er dieses Zauberpulver mit einem Liter Wasser mischte und immer wieder davon trank, konnte er bis zu 4 Stunden im kalten Wasser sein ohne sich in Ranma-chan zu verwandeln. Ranma hatte Shampoo damals vor Freude umarmt, was Akane natürlich gesehen hatte und worüber sie überhaupt nicht glücklich war. Sie zickte in 3 Tage lang an, bevor sie verstand was eigentlich der Grund war für seine Umarmung. Es war dermaßen anstrengend mit Akane gewesen. Die Wasserflasche verstaute er auch noch in seinen Rucksack, anschließend begann er seine Sachen für den Trainingstrip mit Reika zu packen. Jede Menge Klamotten würde er brauchen überlegte Ranma. Er brauchte ca. eine halbe Stunde bis er alles gepackt hatte was er mitnehmen wollte. „Ranma Essen“ rief ausnahmsweise Nabiki mal zu Ranma hoch. Er hörte den Ruf gedämpft durch seine geschlossene Tür, doch er hörte ihn. Seinen Rucksack lies er auf seinem Bett liegen und die Trainingssachen stellte er vor seinen Kleiderschrank. Morgen um 6 Uhr sollte er bei Reika sein. Mit eiligen Schritten trippelte Ranma die Treppe runter und fand alle bereits am Tisch versammelt. Er gesellte sich zu ihnen und sie begangen zu essen. „Wie war euer letzter Tag vor den Ferien Kinder?“ fragte Soun. „Jeder Jahr das gleiche Vater, die Lehrer wünschen uns erholsame Tage und geben uns Unmengen von Hausaufgaben auf“ erzählte Nabiki Kopf schüttelnd und schlürfte anschließend ihre Nudeln. Soun nickte schmunzelnd. Es wurde gegessen, getrunken und gemeinsam mit Kasumi abgeräumt. Akane flitzte anschließend in ihr Zimmer und suchte sich ihre Badesachen zusammen. Ranma gammelte während dessen auf der Veranda zum Garten. Es war so unmenschlich heiß. Das kühle Nass würde die reinste Wohltat sein. Als es Zeit war, schleppte sich Ranma in sein Zimmer, schnappte sich seinen Rucksack , rief nur „Bin am Strand“ zu Kasumi in die Küche und schon war er aus der Tür draußen. Er marschierte eine hohe Steinmauer zum Strand entlang. Schon jetzt gab es genug nacktes Fleisch zu sehen. Viele der Mädchen hielten es nicht für nötig ein Top über ihren Bikini zu tragen. Es gab jede Menge Rundungen zu bewundern. Am Strand angekommen, erwarteten ihn schon seine Freunde, Mike, Li und Korro. „Jetzt kann die Party los gehen!“ jubelte Li, der ausnahmsweise mal keine Brille trug sondern Kontaktlinsen. Die Gruppe suchte sich einen guten Platz um ihre Standhandtücher (hehe, extra groß :D) auszubreiten und dann ging es auch schon los. Ranma holte seine Wasserflasche heraus und nahm ein paar große Schlucke. Er verstaute die Flasche wieder und dann meinte Korro plötzlich „Wer zu erst im Meer ist“. Die Jungs führten sich wie kleine Kinder auf, sie ließen alles stehen und liegen und düsten aufs Meer zu. Ranma zog sich beim Rennen noch das Shirt aus und lies es achtlos im Sand liegen. Mike versuchte Ranma von der Seite an zuspringen, doch Ranma duckte sich und rannte lachend weiter. Sie tauchten alle ins kühle Nass und lachten. Es war so befreiend. Viel zu lange war es her, dass sie etwas unternommen hatten. Ranma nahm sich vor, dass nach seinem Trainingstrip zu ändern. Er hatte nicht viele gute Freunde, dafür umso mehr Feinde und mit seinen Jungs wollte er so viel Zeit verbringen wie möglich. Ohne Mädchen. Albern planschten sie im Wasser und tauchten sich gegenseitig unter. Anschließend wurde ein kleiner Ball gezückt und sie fingen an sich den scharf zu zuwerfen. „Boah schaut mal, na wenn die nicht heiß ist“ hielt Lli im werfen inne und schaute einem zierlichen rothaarigen Mädchen hinterher. „Das bestimmt ein tolles Gefühl, wenn man ihr einen Klaps auf den Po gibt.“ Ranma fing das lachen an und schüttelte den Kopf. Wenn er das in Gegenwart von Akane gesagt hätte, könnte er sich gleich von der Welt verabschieden und sich in seinen Sarg legen. Wenn man vom Teufel *räusper* Sonnenschein sprach...Akane und ihre Hühner standen alle am Strandhäuschen beisammen. Li warf den Ball Ranma zu und eilte dann aus dem Wasser. Die Kleine würde er erobern. Herr Moto sprach das Mädchen an und machte ihr ein Kompliment für den Bikini. Ranma beobachtete seinen Kumpel vom Wasser aus. Mike wette mit Korro das Li sich eine Fangen würde, Korro hielt dagegen. Li sprach ca. 10 Minuten mit dem Mädchen und dann erst klebte sie ihm eine. Die Jungs brachen vor Lachen fast zusammen. Das war jedes mal aufs neue ein Anblick für Götter. Li stapfte mit einer roten Wange und eingezogenem Schwanz zu seinen Kumpels zurück. „Was hast du gesagt?“ verlangte Korro zu wissen. „Ich hab gemeint, dass ich ihr gern einen Klaps auf den Po geben würde^^“ Die Kerle brachen erneut in Lachen aus. Sie kämpften sich aus dem Meer, beruhigten sich dabei wieder und gingen zu ihrem Platz zurück. Ranma schnappte sich gleich seine Wasserflasche und nahm noch ein paar kräftige Züge. Das Pulver war einfach fantastisch. Nie mehr im Bikini am Strand. Wobei dies natürlich auch seine Vorteile hatte. Als Mädchen bekam er das Eis immer Gratis. Akane weigerte sich stets immer etwas ausgeben zu lassen, doch er schleifte sie immer mit und wenn auch nur um ihre Portion mit zuessen. Akane und ihre Mädels hatten sich in ihre Bikinis geworfen und machten sich an einem schönen Plätzchen nahe am Meer breit. „Der Bikini ist wirklich hübsch May“ kam es von Sakura und die restlichen Mädels nickten zustimmend mit dem Kopf. „Danke. Ich finde schwarz ist einfach schlicht und setzt sich über jeden Trend hinweg“ Akane lachte. „Ja da hast du absolut recht“ „Na sieh mal einer an, Ranma und seine Kumpels sind auch da“ bemerkte Liz. „Wirklich? Ich habe gar nicht mitbekommen, dass er auch her wollte“ sagte Akane nur. „Wann wirst du dich bei ihm entschuldigen?“ sprach Yaya. „Heute Abend, wenn sich eine gute Gelegenheit ergibt.“ Akanes Freundinnen nickten. Sie legten sich alle hin und sonnten sich erstmal. Baden würden sie nachher gehen. Die Gruppe redete über alles mögliche von der Schule über Jungs bis zur neusten Mode. Ranma und seine Freunde legten sich ebenfalls in die Sonne und chillten. Korro und Li checkten die Weiber ab, während Mike nicht mal ein Wort mit den Mädels wechseln musste um ihre Telefonnummer zu bekommen – sie kamen zu ihm. „Du bist so ein Arschloch Mike^^“ meinte Korro als gerade das 4. Mädchen ihm ihre Nummer gab. Mike lachte nur. „Ihr zweit seit doch bloss neidisch, ich kann nichts dafür, dass ich etwas habe das die Mädels anzuziehen scheint. Ich bemühe mich nicht drum.“ „Gerade das ist es!!!“ regte sich Li auf. „Du tust nicht mal etwas und trotzdem stehen sie Schlange bei dir. Die Welt ist so ungerecht“ Mike grinste nur über beide Backen und setzte sich seine Sonnenbrille auf. Ranma schmunzelte nur. Er selbst musste irgendwie auch nichts tun damit die Mädchen bei ihm Schlange standen. Wobei das eigentlich die Schuld seines dämlichen Vaters war. Er verlobte ihn mit jeder die ihnen gerade so über den Weg kam. Ranma seufzte. Ein Mitspracherecht wäre wirklich nett gewesen. Der Kämpfer war total in seinen Gedanken versunken, die Sonne wärmte ihm den Rücken und so passierte es, dass er auf dem Bauch liegend ein nickte, während seine Freunde darüber diskutierten wie man am besten ein Mädchen für sich gewann. Reika spazierte mit ihren beiden Freundinnen Maron und Chibi am Strand entlang als sie Ranma und seine Freunde entdeckte. Mit einem Grinsen im Gesicht spazierte sie zu ihm, während Maron und Chibi sich im Meer abkühlten. Akane und ihre Freundinnen spielten Karten und hatten jede Menge Spass dabei. Doch etwas lies sie inne halten und wischte ihnen das Lächeln aus dem Gesicht. „Seht mal Reika ist auch hier“ bemerkte May und alle blickten zu ihr hinüber. Was wollte sie von Ranma? Korro, Li und Mike bemerkten Reika, doch diese hielt sich einen Finger auf die Lippen und zwinkerte den Jungs zu. Die Kerle konnten gar nicht anders, als Reika zu begaffen. Ihr Bikini schien mehr zu zeigen als er verbarg. Ihr Triangeloberteil war gut gefüllt, doch nicht überfüllt sondern genau richtig fand Korro. Mike hingegen fand ihre Taille beeindruckend, so schmal und überhaupt wirke ihre Haut so zart, dass man(n) unbedingt Testen wollte ob sie es wirklich war. In Lis Kopf herrschte gähnende Lehre während er Reikas Körper betrachtete. Das Mädchen mit dem langen rosanen Haar schnappte sich die Sonnencreme die zwischen Li und Korro stand. Dabei musste sie sich vorbeugen und gewährte den Kerlen unabsichtlich einen tiefen Einblick in ihr Dekoltee. Behutsam setzte sie sich auf Ranmas Po und fing an seinen Rücken mit der Sonnencreme ein zuschmieren. Ranmas Verlobten und ihren Freundinnen klappte der Kiefer runter. Sanft verteilte Reika die Creme. Leicht blinzelnd und verwirrt ob Traum oder Wirklichkeit gestand Ranma laut, dass das wirklich gut tat. Seine Freunde Korro, Li und Mike hassten Ranma in dem Moment. Jeder von ihnen wäre jetzt gern an seiner Stelle. Der Kämpfer drehte den Kopf nach hinten und entdeckte Reika auf sich sitzend. „Hallo“ lächelte Reika ihn an und hörte nicht mit dem einschmieren bzw. massieren auf. „Hi. Muss ich verstehen warum du mir den Rücken einschmierst?“ Reika lachte leicht „Dein Rücken sah leicht rötlich aus und bevor du verbruzelst wollte ich dich mal zur Abwechslung retten. So bin auch auch schon fertig“ verkündigte Reika und zwinkerte Ranma zu. Dieser drehte sich unter Reika um, beschattete seine verkniffenen Augen mit einer Hand und blickte das auf ihm sitzende Mädchen an. Reika schien es nicht für nötig zu halten, auf zu stehen. „Danke“ gab Ranma von sich und konnte ihre Oberweite nur schwer ignorieren. Er war ja auch nur ein Mann. Akane kochte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)