Sol et Luna von Peco (als der Mond der Sonne einen Himmel voll Sterne schenkte. [ Kyo x Kai ]) ================================================================================ Kapitel 1: Liebe oder so ähnlich -------------------------------- Kapitel 1 Liebe oder so ähnlich Friedlich war er dem Schlaf entfallen, jetzt wo Kyo endlich wieder da war. Kyo hingegen hatte noch kurz wachgelegen, hatte dann seinen Kopf in Kais Nacken gesenkt und schloss seine Augen. Ja hier gehörte er hin und schon war auch er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen eingeschlafen. Am nächsten Morgen war Kyo sogar vor Kai aufgewacht. Der blonde Sänger war aufgewacht und fand sich in der selben Position wieder in der er eingeschlafen war. Die Arme um Kai gelegt, dessen Finger mit den seinen verhackt und noch immer hatte er seinen Kopf in Kais Nacken gesenkt. Vorsichtig hatte er sich von dem anderen gelöst, beugte sich leicht über diesen, um zu sehen, das er ihn auch ja nicht geweckt hatte. Kai aber schlummerte tief und fest weiter. Normalerweise war Kai ein Frühaufsteher, dass wusste Kyo, denn das hatte er schon ein paar mal mitbekommen, als er hier geschlafen hatte, denn dann roch es schon nach frischen Kaffee und das Frühstück war meist auch schon fertig. Diesmal war es nicht so, denn anscheinend hatte Kai diesen Schlaf wohl dringen nötig. Der Blonde sah mit einem flüchtigen Blick auf die Uhr, während er sich vorsichtig aufsetzte. Es war kurz vor halb elf und die Sonnenstrahlen schlichen durch die zugezogene Gardine. Kyo hatte nachdenklich vor sich hingestarrt, als sich etwas neben ihn regte. Er blickte zur Seite und sah, dass sich Kai auf den Rücken gedreht hatte, aber immer noch am Schlafen war. Der Blonde zog seine Beine an, schlang seine Arme um diese, damit er den Kopf seitlich auf diese betten konnte, nur um Kai eine Weile zu betrachtet, wie er da lag und schlief. Wie sehr hatte er es doch vermisst, dieses sanfte Gesicht beim schlafen zu beobachten. Kai sah so friedlich beim schlafen aus, das es sogar eine beruhigende Wirkung auf Kyo hatte. Dennoch stellte Kyo sich die Frage, was war das jetzt zwischen ihnen? Alles war noch so unausgesprochen. Er wusste nur für sich selbst, was Kai ihm bedeutete, doch wie war es bei dem anderen. Konnte man generell schon von Liebe sprechen? Vielleicht, aber wohl eher von Verliebtheit, denn alles braucht seine Zeit. Langsam schien auch Kai wach zu werden, denn er gab ein leises murmeln von sich und drehte sich abermals auf die Seite, aber diesmal mit dem Gesicht zu Kyo. So ganz wollte Kai dann wohl aber dann doch nicht wach werden, denn er machte keine Anstalten die Augen zu öffnen. Vorsichtig hatte Kyo sich wieder seitlich zu Kai gewendet und stützte mit einer hand den Kopf ab, sah zu Kai hinunter. Mit der anderen hand strich er dem anderen die ins Gesicht gefallenen Haare aus dem Gesicht, strich ihm dabei sachte über die Wange. Wieder gab Kai ein leises murmeln von sich und öffnete vorsichtig seine Augen. „Na auch endlich wach?“, fragte Kyo den langsam erwachenden Kai. „Uhm~ seit wann bist du wach und wieso hast du mich nicht geweckt?“, kam die mit müder Stimme gestellte Gegenfrage von dem Drummer. Kyo lächelte leicht. „Du hast so friedlich geschlafen, da wollte ich dich nicht wecken.“, sagte Kyo und beobachtete Kai dabei wie dieser langsam immer wacher wurde. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf Kais Wangen, aber dennoch versuchte er eine Schnute zu ziehen. „Aber wenn du mich geweckt hättest, hätte ich doch schon frühstück machen können.“, meinte Kai dann zu seiner Verteidigung. Kyo hob seine Augenbrauen und betrachtete den vor sich hinschmollenden Kai, dann entfleuchte eine leises Lachen seinen Lippen. „Lachst du?“, schmollte Kai weiter und zog die Schnute weiter. Kyo grinste einfach nur weiter, denn er hätte nicht gedacht, dass Kai so niedlich schmollen konnte und dann sah dieser auch noch so verschlafen dabei aus. Mit einem Mal zog Kai die Bettdecke über sich und verkrümelte sich darunter. Kyo musste sich jetzt wirklich beherrschen nicht einfach zu lachen. Er hätte nicht gedacht, dass es so einen Spaß machen konnte Kai zu ärgern. Der Blonde setzte sich in einem Schneidersitz aufrecht hin und zupfte nun leicht an der Decke. Natürlich hielt Kai diese krampfhaft fest. Das ganze ging einige Male hin und her, bis Kyo mit einem kräftigem Ruck an der Decke zog, damit hatte Kai natürlich nicht gerechnet und schwupps war die Decke weg. „Du bist gemein.“, stellte Kai fest und sah zu Kyo hoch. „Ich weiß und ich bin es gerne.“, gab Kyo mit einem leicht fiesen grinsen zurück. Jetzt war es Kai der grinste und Kyo spielerisch eine Schnute. Das wiederum sah aber so komisch aus, das Kai nicht anders konnte als zu lachen. „Ey, über mich lacht niemand!“, gab Kyo gespielt ernst von sich, doch Kai konnte einfach nicht aufhören mit dem lachen. Da nahm Kyo einfach wieder die Decke und schmiss sie über Kai. „Da kannste reinlachen.“, meinte Kyo nur. Der Drummer lugte unter der Decke hervor. „Oh schmollst du?“, piesackte Kai den Blonden. Mit einem Mal befand sich Kyo über den anderen und hielt dessen Handgelenke fest und sah zu seinem Opfer hinunter, der ein wenig erschrocken wirkte. „Meinst du ich lass mich von dir ärgern?“, fragte Kyo süffisant und grinste fies. „Vielleicht~.“, antworte Kai leicht lächelnd und sah zu Kyo hoch. „Das glaubst auch nur du.“, hauchte Kyo zurück und beugte sich tiefer zu Kyo hinunter. „Vielleicht~.“, gab Kai erneut zur Antwort, diesmal waren seine Worte aber nur gehaucht, denn Kyo war ihm so unglaublich nah. Sie sahen sich an, sie sahen sich einfach nur an. Mit einem mal war die Situation ganz anders zwischen ihnen. Wieder stellte sich Kyo die Frage, wie der andere wohl empfinden mochte, doch als er in die Rehbraunen Augen des anderen blickte, glaubte er zu sehen, was der andere empfand. Eine von Kyos Händen entlies eines der Handgelenke des anderen und kam auf der Wange des anderen zum ruhen. Seine Stirn legte er auf die von Kai, schloss seine Augen und auch Kai schloss sie. Sanft strich Kyos Daumen über die Wange des anderen, ganz hauchzart. „Was fühlst du?“, fragte der Blonde Sänger leise. Doch Kai konnte nicht antworten, denn er fand keine Worte angemessen genug um zu beschreiben was er fühlte. Alles in ihm überschlug sich. Das Kyo so zärtlich zu ihm war, so sanft, dass lies ihn spüren wie wertvoll er wohl dem anderen erschien. So wertvoll, das er es nicht zerbrechen wollte, es um jeden Preis beschützen wollte. Vorsichtig hatte Kai seine andere Hand aus dem Griff von Kyos anderen hand befreit, nahm diese dann in die seine und ihre Finger verhackten sich ineinander. Immer noch suchte Kai nach Worten, seine Gefühle zu beschreiben, doch er fand keine, keine die passten. „...Geborgenheit.“, sagte er dann leise. Ja das fühlte Kai. Er fühlte sich in diesem Moment so unglaublich geborgen und sicher. Ein unmerkliches Lächeln schlich auf Kyos Lippen. Geborgenheit. Das fühlte er auch. Im nächsten Moment spürte Kai, wie sich die sanften Lippen des Sängers auf die seinen legten und ihn vorsichtig küssten, zärtlich. ______________________________________ CUT! XDDDD So das ist nun das erste Kapitel der gewünschten Fortsetzung zu ‚ridentem dicere verum’ Und ich hoffe das erste Kapitel hat euch gefallen =D Ich hatte wirklich einige Mühe damit es zu schreiben, es ist wirklich nicht einfach mit den beiden xD OMG und ich konnte es nicht lassen kitschig zu werden, hoffe mal ihr seid mir nicht böse |3 *euch mit Keksen bestech* bis zum nächsten Kapi =D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)