15.06. (Teil 1)
15.06.
Seit meinem letzten Eintrag Ist ein Jahr vergangen.
Und ich muss ehrlich sagen, dass es mir sehr viel besser geht als im letzten Jahr um diese Zeit.
Ich war nur damit beschäftigt Uruha zu vergessen. Ich hatte nicht mal eine Minute, wo ich nicht daran dachte ihm den Hals umzudrehen.
Aber als er wiederkam, im November schon, fuhr ich gleich zu ihm.
Ich habe ihm tatsächlich vergeben, vergessen werde ich es nicht, aber das macht mir jetzt nichts mehr aus. Immerhin haben wir uns nun endlich ausgesprochen.
Einige dinge sind seitdem passiert.
Manche will ich lieber nicht aufschreiben, denn an die will ich nicht erinnert werden.
Andere wiederum sind sehr interessant.
Zum Beispiel die Tatsache das Uruha und ich es tatsächlich noch mal zusammen versuchten. Aber es hielt bloß 3 Monate, ich hatte auch nichts anderes erwartet, nach der Sache zuvor.
Es tat nur gut, ihn mal wieder ihm arm zu halten.
Denn wenn du jemanden umarmst oder küsst, als wäre es normal, vergisst du irgendwann diese Gestik zu schätzen, und ehe du dich versiehst ist es vorbei. Und wenn du dich dann daran erinnern müsstest, wann du das letzte mal geküsst oder so liebevoll umarmt hast, das dir beinahe das Herz zerspringt vor Glück, dann wüsstest du nicht wann das gewesen war.
Deshalb versuche ich dies nun mehr zu schätzen.
Ein Grund warum ich jetzt doch weitermache mit meinen Einträgen ist allerdings nicht Uruha.
15.06. (Teil 2)
Am 23.5. war ich auf dem Geburtstag eines sehr guten Freundes von mir, Tora.
Und jetzt aufgepasst wer auch da war: Sakito.
Das witzige an der Sache ist, das wir uns mittlerweile ziemlich gut verstehen, was ja unter betracht der Tatsache, was mehr oder weniger zwischen uns war, nicht so selbstverständlich ist.
Trotzdem unterhielten wir uns sehr gut miteinander, und er wurde mir von Minute zu Minute sympathischer.
Irgendwie seltsam, nicht wahr.
An dem Abend hatten wir, meiner Meinung nach ne menge Spaß, und wenn ich es nicht besser wüsste, hat er mich sogar etwas angeflirtet.
Wir redeten auch darüber wie Uruha wohl aus der Wäsche gucken würde wenn er uns beide mal zusammen sehn könnte. Das verwirrte mich etwas und brachte mich dazu, ernsthaft darüber nachzudenken, was das wohl bedeuten würde.
Ein paar Tage später unterhielt ich mich mit Kai über Toras Geburtstags-Fete, und das ich dort Sakito traf.
Das einzige was er sagte war bloß „ich seh’s schon kommen, du und sakito!“
Meine Antwort kam überraschend schnell „omg, niemals.. ich mein.. er ist gar nicht mein Typ.. und außerdem haben wir uns nur unterhalten. Und so…“
In Gedanken wusste ich schon gar nicht mehr wieso ich das sagte, was ich sagte. Denn das stimmte vorn und hinten nicht. Ich konnte bloß nicht mit der Idee umgehen, das jemand meinte das Sakito und ich mal was hätten.
„Achso, er ist also nicht dein Typ..“ sagte Kai, als würde er mir das nicht glauben.
Aber ich sagte es mir immer wieder und auch Kai. „er ist nicht mein Typ.“ Allerdings war das wohl die schlechteste ausrede des Jahrhunderts.
Ich mein, man muss ihn nur ansehen, und man weis entweder alles, oder gar nichts mehr.
Auch mit Uruha hatte ich über den Abend gesprochen und auch er machte so Anspielungen, auf die ich allerdings versuchte nicht weiter einzugehen.
Oh und, Uruha hat jetzt einen neuen Freund, Saga. Die passen auch sehr zusammen. Schon fast zu sehr, wenn man mich fragt.
So viel zur Vorgeschichte.
Und nun zu vorgestern:
Es stand das jährliche Fest an, welches von uns allen besucht wurde.
Wirklich alle waren da. Ich fuhr zusammen mit Kai, Reita und Aoi hin.
Dort selbst trafen wir auch auf Uruha, Yomi und auch Saga war da.
Die meiste zeit verbrachte ich allerdings bei Tora und Konsorten. Und jetzt darf mal ganz ordentlich geraten werden wer noch da war. Welch ein wunder, Sakito.
Ich hatte den ganzen Tag den drang in seiner nähe zu sein. Allerdings wurde mir das erst bewusst als das Fest schon fast zu ende war. Jedenfalls, saßen wir alle sehr gemütlich beieinander, denn bald sollte das große Abschlussfeuerwerk losgehen. Der Sonnenuntergang war sehr schön, und die Dunkelheit brach langsam über uns.
Als die erste Rakete abgefeuert wurde, fing alles an zu schreien und zu klatschen. Es ging los.
Darauf hatten wir uns den ganzen Tag gefreut.
Es waren nicht viele Feuerwerkskörper später, als Sakito einen arm um mich legte und ich meinen Kopf auf seine Schulter niederließ.
Durch die Euphorie des Feuerwerks bekam ich kaum mit, wie wild mein Herz auf einmal pochte.
Aber da kam einfach alles zusammen.
Wir sahen hinauf in den Himmel und schmiegten uns zögerlich aneinander. Mir war nicht kalt gewesen an dem Abend, aber wenn mir kalt gewesen wäre, hätte ich spätestens jetzt nichts mehr davon mitbekommen.
Wir ließen es aber nicht so romantisch, wir mussten unbedingt reden.
Und die Gespräche waren nicht ohne.
Als das Feuerwerk Herzchen hervorbrachte, sagte er: "Meinst du die sind für uns bestimmt..?"
Ich konnte nur ein kurzes leises: „Schleimer“ erwidern und spüren wir rot ich wurde.
Zum glück sah er das nicht.
Dann redete er weiter: "Die Sonne macht mich ein bisschen komisch.. dann sag ich Sachen die nicht zu meinem Image passen.."
Image. Sakito und sein Image. Was bitte ist das denn für eine Ehe, wenn man Sakito will, will man sein Image, aber das galt nicht für mich.
Wenn es so wäre, hatte ich mich schon am ersten Tag in ihn verknallt.
Darum antwortete ich "Ich mag es wenn Leute etwas sagen, das sonst nicht zum Image passt"
Und er kam nicht drum mich weiter zu necken: "Okay, bekomm ich damit punkte bei dir?"
Allerdings unternahm ich auch nichts dagegen.
Noch vor einigen Monaten hätte ich dieses flirten eiskalt ignoriert. Aber ich antwortete ihm mit einem: "öööh.. joah"
Doch statte einfach nichts mehr zu sagen setzte er noch einen drauf: "Deswegen mögen mich die meisten auch nicht, weil ich besser bin als die"
Egooooo.
Aber es gefiel mir: "Also ich würde dich jederzeit einem anderen vorziehen"
Kaum hatte ich es ausgesprochen, wurde ich wieder mehr als einfach rot.
Dann sahen wir einfach dem Feuerwerk zu. Irgendwann griff ich nach seiner hand und hielt ihn fest.
Ein kleines streicheln konnte ich mir nicht verkneifen, das war schon fast ein Reflex.
Und dann fing ich richtig an es zu genießen. Und er roch so gut.
Mein armes Herz.
Bald darauf war es schon zu ende, und Kai triezte mich, wir müssten unsere Bahn bekommen.
Also verabschiedete ich mich von allen, und so ziemlich als letztes von Sakito.
Ein zögerliches in die Augen schauen, brachte mich dazu ihn zu küssen. Oder küsste er mich? ich weis es nicht mehr, es war auch viel zu kurz und es war viel zu rüsselig um uns herum als das ich zeit gehabt hätte, es zu genießen.
Ich weis nur, das ich es bereue ihn nicht richtig geküsst zu haben.
Denn nun sitze ich hier und schreibe nebenbei mit ihm im MSN und hasse mich dafür, das ich das nicht tat.
Ich sag eh immer, bereue nie, etwas nicht getan zu haben. Das ist schlimmer, als dinge zu bereuen die man getan hat, falls es denn nötig ist, überhaupt zu bereuen.
Und gestern musste ich mich ausgerechnet bei Uruha ausweinen darüber, wie schön es doch war.
Aber ich wusste nicht wie Sakito mit der Sache umging.
Immerhin hatte er sein Image, und das machte es mir nicht leicht, zu glauben, das er wirklich auf mich stand, oder ob es nur spaß für ihn war.
Ich machte mich total bekloppt deswegen, ich hab die Nacht kaum geschlafen.
Uruha sagte allerdings das er ihn mal fragen würde was das war.
Zur selben Zeit schrieb Sakito mich an und sagte das ich gleich mal lachen könne, weil Uruha ihn gerade über uns auszuquetschen schien.
Ich saß hier vor meinem Pc und war einfach nur weg.
Mein Herz rutsche in die Hose. Diese Situation war mehr als strange.
Und das krasseste war eh noch das Uruha mir schrieb was Sakito dazu sagte.
Und zeitgleich kam von Sakito tatsächlich ein Zitat des Gespräches was die beiden hatten.
Ich saß hier nur und fing an zu lachen, das konnte doch alles nicht wahr sein..
Ich zitiere jetzt nicht noch mal was genau gesagt wurde, sondern nehme mich der Zusammenfassung von Uruha an, welches übrigens beides die gleich Aussage hatte:
Das kuscheln mit mir war wohl sehr schön, allerdings wüsste er nicht was das zu bedeuten hat, weil das ja erst seit Toras Fete so ist und er mich noch nicht lang genug kennt, aber er mag mich wohl trotzdem.
Und wenn ich jetzt mit dem Zitat des Gespräches vergleiche dann würde ich sagen, Volltreffer.
So wie er reagiert hat, bei manchen Fragen.
Und heute kam noch was sehr cooles von Hitsugi. Er tauchte mal wieder unangemeldet bei mir auf und kaum saßen wir, fing er an: „Ich glaub Sakito ist verknallt.“
Ich saß hier und konnte mich nicht bewegen, ich unterdrückte ein schmunzeln und schluckte.
„Wie.. kommst du denn darauf?“
„Na ich hab vorhin mit ihm geschrieben, und er meinte das er verwirrt sei.“
„aha..“
„ja, und dann als ich angefangen habe, ihn auszufragen fing er an, mich blöd anzumachen“
da war vorbei.
In dem Moment stauten sich so viele Gefühle in mir. Ich kann nicht mal beschreiben welche, dabei ist das erst 2 stunden her.
Ich sitz nun hier im Bett und denke immer noch darüber nach, was das wohl alles bedeutet.
Und morgen werde ich ihn fragen ob wir uns mal treffen, denn ich kann nicht bis zur nächsten Veranstaltung warten, die wäre erst in einem Monat.
Ich muss ihn vorher wieder sehn!
21.06.
21.06.
Gestern war ich bei ihm.
Und, Oh mein Gott..
Er war der Wahnsinn.
Wir hatten uns um halb sechs am Bahnhof verabredet und ich war wie so oft, einfach viel zu früh dran.
Ich war hyper nervös und absolut in Gedanken.
Dann sah ich ihn von weitem auf mich zulaufen und ich spürte auf einmal nichts mehr, die ganze Aufregung war weg, die Nervosität verschwand.
Ich ging auf ihn zu, und in dem Moment wo ich ihn begrüßen wollte, quatsche uns ein Typ von der Seite an. Der hatte wohl das beschissenste Timing erwischt.
Ich bin schon so ein Menschen-Magnet, was das betrifft, aber ausgerechnet in diesem Moment.
Wir hatten uns nicht mal hallo gesagt und er fing an zu reden.
Ich stand da wie angewurzelt, und verstand den Typen nicht mal, irgendwas von wegen Zeitung oder so, er hatte einen seltsamen Akzent und sprach zudem noch in stenogarphie, so schnell war das.
In diesem Moment dachte ich die Welt geht unter.
Als der Typ endlich abgeschüttelt war, gingen wir zusammen zum Bus und fingen an zu erzählen.
Als wir bei ihm ankamen, setze er sich auf seinen Sessel und ich mich auf sein Bett dahinter.
So das wir zum Pc schauen konnten. Mal kam der zum Einsatz, mal sahen wir uns einfach nur an, wenn wir miteinander sprachen.
Und ich weis nicht genau wann es war, aber irgendwann bekam ich den Gedanken nicht mehr aus dem Kopf ihn einfach zu küssen.
Aber er war so weit weg. Und ich rutschte schon so nah ich konnte.
Jedes Wort was er sagte, ließ mich auf seine Lippen schauen und nur denken „oh mein Gott, küss mich einfach!“
Aber nein, so wie klein-Ruki nun mal ist, verkniff ich mir dies.
Später am Abend schauten wir einen Film, vom Bett aus. Wir lagen auf dem Bauch nebeneinander. Meiner Meinung nach wieder zu weit weg.
Aber ich wusste nichts anzufangen, um ihm näher zu kommen.
Da wir aber von dem Film nicht viel mitbekamen, weil wir wieder redeten, bemerkte ich erst das Sakito mir näher kam, als er es schon war.
Irgendwann fing er an mich zu kitzeln und in dem gerüsel rutsche ich noch mehr an ihn ran.
Das war ein sehr schöner neben Effekt. Der aber nicht von langer Dauer war, da der Film bald aus war, und er stand kurz später auf und machte Musik an.
Dann legten wir uns wieder ins Bett, dies mal allerdings nebeneinander. Ich lag auf links und sah ihn an, näher als es vorhin war, betrachtete ich nun seine Augen, seine Lippen, sein lächeln.
Und wir redeten immer noch. Ziemlich viel. Die ganze Zeit.
Immer mal wieder neckten wir uns. Und im Ergebnis eines dieser neckerreien schmiegte ich mich an seine Schulter.
Nun konnte ich seine Augen nicht sehn, aber ich spürte ihn ganz nah.
Das war ein so schönes Gefühl.
Im laufe des Abends ließen wir immer mal wieder voneinander ab, und legten uns wieder näher aneinander.
Und immer wenn wir so nah lagen, schwiegen wir. Es war ein wechseln.
Die CD lief zum 2. mal, als ich anfing auf das richtige Lied und den richtigen Moment zu warten, ihn endlich zu küssen.
Nur war das nicht so leicht.
Als das Wechselspiel zwischen reden und kuscheln aufhörte, war die Position gemütlicher denn je.
Wir lagen eng beieinander und berührten uns mit den Nasen.
Die CD lief nun zum 4. mal.
Und ich wartete wieder auf ein richtiges Lied, mittlerweile wusste ich wann welcher Song kam, und versuchte mich zusammenzureißen. Beim nächsten Song, küsst du ihn, dachte ich.
Klar… als wenn das so einfach wäre. Ich kam ihm immer wieder ein Stück entgegen. Stupste mit meiner Nase gegen seine. Aber nichts passierte, er regte sich keinen cm. Er kam nicht mal auf die Idee, es mir nicht so schwer zu machen.
Ich wurde wahnsinnig wie ich dort lag, seinen Atmen spürte, aber ihn nicht küssen konnte, weil ich einfach zu schüchtern war, und nicht wusste, ob es das Richtige war.
Aber ich dachte wieder daran, das ich es doch so gern wollte.
Seine Lippen so auf meinen spüren, das alles egal wird.
Und die CD war fast schon wieder aus, als ich es nicht mehr aushielt. Mein Herz klopfte wie wild, erst rückte ich etwas näher, dann noch etwas, dann zögerte ich, weil er sich nicht bewegte, und dann tat ich es. Ich küsste ihn einfach. Seine Lippen bewegten sich kaum, so das ich für den Bruchteil einer Sekunde dachte „Scheiße, was tust du hier“ und dann ließ ich auch schon von ihm ab. Ich wollte nicht, aber ich tat es. Ich wurde mehr als nur rot, mein Herz drohte zu zerspringen. Ich fühlte mich unbestätigt in meiner tat, aber ich habe es keine Sekunde bereut es getan zu haben.
Der Kuss war leider zu kurz um zu beschreiben wie genau es sich anfühlte. Aber es war meiner Reaktion zu urteilen definitiv nichts Schlechtes daran.
Kurze zeit später, raffte er sich auf und griff nach der Fernbedienung für den CD-Player und machte Lied 10 an.
Dann kam er über mich, sah mich an. Und ich wusste was jetzt passierte. Ich hätte nie gedacht das mein Herz noch wilder klopfen könnte.
Und in dem Moment wo unsere Lippen sich erneut berührten, war ich im Himmel.
Es kribbelte in einem Bauch, ich fing an kaum merklich zu zittern, innerlich. Und mein Atem wurde schwerer, als der Kuss intensiviert wurde. Wir küssten uns den ganzen Song lang. Doch ich brauchte eine Pause, ich war zu fertig, ich musste das erstmal raffen was da passierte.
Ich erinnere mich sehr genau an das Gefühl, das ich hatte als wir und küssten... es war die reinste Wonne.
Die CD fing an, zum 5. mal zu laufen, als wir uns entschließen endlich schlafen zu gehen.
Dabei war nicht mal geplant, das ich bei ihm übernachte, es war einfach so.
Heute Morgen brachte er mich noch zum Bahnhof, von dort würde ich nach hause fahren.
Es gab ein paar Zärtlichkeiten, die mir realisierten das ich das nicht geträumt hatte, was letzte Nacht passierte. Und im Bus auf dem weg zum Bahnhof umarmte er mich als würde er mich nicht gehen lassen wollen, was er auch nicht tat. Aber mir ging es genauso, ich wollte auch nicht weg.
Doch ich musste. Als Abschied gab es noch einmal einen Kuss, den ich noch spürte als ich zu hause war.
Und wenn ich so daran denke und darüber schreibe, spüre ich ihn immer noch.
Es ist gerade mal 5 stunden her das ich nach hause gefahren bin und ich vermisse ihn.
Ich vermisse ihn so sehr…
26.06.
26.06.
Von vorgestern auf gestern hat Sakito bei mir übernachtet.
Ich hatte ihn bei Hiroto zuhause abgeholt.
Und da passierte gleich etwas Dummes. Das war wieder typisch für mich. Als ich Sakito zur Begrüßung umarmte erwischte ich seinen Kaffee. Und der war noch voll.
Das hat mir so leid getan. Weil er steht doch so auf Kaffee…
Als wir denn zu mir fuhren, schauten wir etwas Fern, machten was zu Essen und legten uns ins Bett.
Allerdings hatten wir einen eher kurzen Abend. Weil ich am nächsten Tag früh raus musste, zur Arbeit, hatten wir nicht viel davon.
Das schlimmste war, das ich ihn alleine bei mir zurück ließ.
Ich wollte nicht gehen.
Und es war sehr grauenvoll zu arbeiten, wenn du weißt, das zuhause ein so reizendes Geschöpf auf dich wartet. Der Tag ging dennoch relativ fix um und ich machte mich auf den weg nach Hause. Als ich ankam, lag er auf meinem Balkon. Dieser Anblick... einfach toll.
Aber ich ging erstmal duschen, und dann setzten wir uns gemeinsam auf den Balkon und aßen Melone.
Anschließend machten wir uns auf den weg in die Stadt, um dort ein bisschen zu bummeln.
Als wir in einem Laden waren wo es diverse Buttons gab, und er mir einen vor die Nase hielt wo „100% Single“ draufstand und meinte „Vor einigen Monaten hätte ich den sicherlich noch gekauft“ und sich dann umdrehte… was sollte das denn…
Ich stand da als wie ... ja wie stand ich da…? ich kann’s nicht beschreiben. Jetzt brachte er mich zum nachdenken.
Ich hatte die ganze zeit nicht darüber nachdenken müssen, was das bedeutete mit uns, was daraus wird.
Und nun ging mir der Gedanke nicht mehr aus dem Kopf, das ich doch sehr gerne mit ihm eine Beziehung führen würde. Aber bis zu diesem Zeitpunkt wurde nicht mal so was auch nur ansatzweise erwähnt. Und danach auch nicht.
Nur als ich später fragte, was er denn damit meinte und er sah mich nicht an, sagte er “ich bin froh darüber, wie sich das so entwickelt“
Ich hätte nie gedacht, das ich mich mal mit so einer Antwort zufrieden geben würde.
Immerhin sagt sie doch nichts Konkretes aus.
Allerdings ist das dennoch sehr positiv zu sehn.
Und ich hab nur mehr oder minder den drang mit ihm darüber zu reden, was das alles bedeutet. Denn er hatte Recht, es ist echt schön, was da gerade zwischen uns läuft.
Und es ist das erste mal das ich so etwas empfinde, diese Zufriedenheit, ohne mit ihm in einer festen Beziehung zu stecken, dieses gewisse Gefühl der Bestätigung durch jeden weiteren Kuss, durch jeden Blick, der sagt „Ich will dich!“, durch jedes Lächeln, das nicht gleich die Worte ausspricht die man so gerne hören würde.
Ob es so ist oder nicht, das ist im Moment noch egal.
Was zählt ist nur, das ich unheimlich verknallt in ihn bin, und ich mir keine Gedanken darüber machen muss, ob es mehr ist und wann ich ihm sage das ich ihn liebe. Denn das wird sich zeigen.
Die Romanze die im Moment meine ganze Zeit in beschlag nimmt, wird immer intensiver. Je mehr ich daran denke, wie gern ich jetzt bei ihm wäre, desto glücklicher werde ich, weil ich weis das ich ihm dann wieder in die Augen sehn kann, das ich ihn küssen kann, das ich seinen Atem auf meiner Haut spüren kann. Und das alles ohne sich auszusprechen.
Ich kann es nicht fassen.
Wirklich nicht.
Wer hätte jemals damit gerechnet, das jemals was zwischen uns passiert.
Sakito meinte zu mir: „Wenn mich mal jemand fragt, wie wir uns kennen gelernt haben, dann sag ich ihm ‚ich hab seinen Freund gevögelt, als sie noch zusammen waren’.“
Das ist eine sehr nette und vorallem witzige Art jemandem unsere Geschichte zu erzählen.
Das nenne ich Ironie des Schicksals.
07.07.
07.07.
Gestern war ich bei Sakito.
Gestern war einer der schönsten Tage in meinem Leben.
Ich hatte eine sehr unruhige Nacht vom 5. auf den 6. Juli, was wohl an meiner Aufregung lag.
Um halb 6 Uhr in der Früh bin ich aufgestanden um mich fertig zu machen, ich fuhr relativ Pünktlich um 7 Uhr mit dem Auto los.
Und ich war 10 Minuten zu früh bei ihm.
Ich schrieb ihm eine Sms das ich da sei, und es kam nur zurück, er sei gerade aus der Dusche, ich sollte eben kurz warten.
Ich tippte noch ein „Lass dir zeit“ zurück, während ich mich grinsend neben der Haustüre darauf konzentrierte vor Aufregung nicht gleich durchzudrehen.
Daraufhin Schrieb er noch „Oder soll ich dir etwa nackt die Tür öffnen?!“
Ich musste innerlich so lachen. Ja das war wirklich keine schlechte Idee…
Aber spaß bei Seite.
Als er mich hereinbat, begrüßten wir uns erst, wie es sich für ein P… wie es sich für zwei verknallte Menschen nun mal gehörte.
Nun ich muss sagen… ca. 2-3 stunden haben wir geredet und gekuschelt und geknutscht, als gäbe es nichts anderes mehr außer uns zwei. So kam es mir zumindest vor.
Dann machten wir uns langsam auf den weg ins Einkaufszentrum. Ich schuldete ihm schließlich noch einen Kaffee.
Eine kleinen Shopping Stunde, ein Kaffee und 2 Hot-Dogs später, fuhren wir zurück in die Stadt. Dort Vergnügten wir uns einer weiteren Stunde an diversen Läden.
In einem dieser Läden gab’s es viele verschiedene Stoffe und anderes nützliches Zeugs.
Später dann, nachdem wir alles Eingekauft hatten um zu kochen, saßen wir wieder in seiner Wohnung. Wir redeten über eine Stunde bis wir uns dazu aufraffen konnten zu kochen.
Als ich mein Hähnchen-Chili und den Reis fertig hatte, sagte Sakito ich solle schon mal nach drüben gehen, damit er in ruhe die Desserts fertig machen konnte. Dies tat ich auch und als er dann mit den 2 Schälchen vor mir stand und mir eine davon reichte, sagte er: „Ich bin kitschig geworden“
Ich nahm eines der Schälchen und sah, das er die Garnierung, die aus einer Erdbeere und einer Aprikose bestand, wie ein Herz zurecht geschnitten hatte.
Ich musste so schmunzeln: „Ohh wie süüß!“ Ich konnte förmlich hören wie er auch schmunzelte.
Nach dem essen stellten wir das Geschirr einfach nur an die Spüle und machten uns dann an die eigentliche Hauptaufgabe für diesen Tag: Wir Pimpten ein Shirt von ihm.
Damit sind wir allerdings nicht weit gekommen, da wir uns nach kurzer zeit auf dem Bett vergnügten und kuschelten.
Ich mag es, wenn ich ihm am Hals knabbern kann. Und als ich gerade mal wieder dabei war, ihn etwas zu necken, sagte er „Lass mal spülen.“
Ich schaute ihm in die Augen und sagte ganz trocken „Nö. Bügeln!“
Wir hörten eine ganz Zeit nicht auf zu lachen.
Und irgendwann nach kurzer stille fragte ich: „joah… und sonst so?“
Sakito musste wieder lachen und antwortete: „Was willst du denn von mir hören?“
In dem Moment rasselten so viele Gedanken in meinem Kopf umher, die ich nicht ich Sätze fassen kann. Deshalb sagte ich bloß: „Was willst du mir denn sagen?“
Oh mann.
Es war nun soweit.
Wir kamen endlich auf das Thema, worauf ich schon über ne Ganze Woche wartete.
Und anscheinend nicht nur ich.
„Ich denk viel nach in letzter Zeit.“
„Worüber?“
„Über diverse Gespräche letztens in der Stadt. Und über Herzschmerz.“
Oha, was sollte ‚Herzschmerz’ denn bitte bedeuten?
„Wenn ich dir das gleich sage, dann denkst du bestimmt, ich soll’n Kop zu machen, weil das es total überflüssig ist, das ich so ein hick-hack daraus mache. “ Setze Sakito noch an.
Ich war so verwirrt.
Nach einigen Sätzen und einigen Minuten der Stille sagte er schließlich: „Ich weis nicht wie ich das in Worte fassen soll…“
„Uhm, soll ich dir Fragen stellen? Vielleicht ist es dann einfacher?!“
„Frag!“
„Was meinst du mit Herzschmerz?“ Volltreffer würde ich sagen.
Er überlegte kurz bevor er antwortete.
Mittlerweile saßen wir nebeneinander auf dem Bett.
Schulter an Schulter. Ich saß praktisch spiegelverkehrt zu ihm.
„Ich will dir nicht wehtun… und da ich schon einige Erfahrungen gemacht habe, mache ich mir halt sorgen das ich dir wehtun könnte. Und das will ich nicht.“
Ich spürte wie ich langsam rot wurde, so langsam, als wüsste mein Kopf, da kommt gleich noch was, spar dir die röte etwas auf.
Ich schmunzelte leicht, fasste aber relativ schnell meine Gedanken und sagte: „aber dazu gehören immer zwei. Ich mein, wenn du mir nicht wehtun willst, dann tue es nicht… und eh… ich mein, selbst wenn es so kommt, dann ist es eben so, aber wir können das ja beeinflussen, und jetzt ist doch noch alles okay.“
Ich haspelte vor mich hin.
„Im Grunde brauchst du dir gar keine Sorgen machen. Also denk nicht so viel nach, über so was, das leben ist viel zu schön um es mit solch pessimistischen Gedanken zu verschwenden! Also:…“
Er beendete meinen Satz: „…Mach’n Kop zu!“
„Jah, genau!“ Wir lachten kurz.
Das heiterte die Stimmung etwas an.
Dann sagte er mir noch, das er es komischerweise mit der distance zwischen unseren Wohnorten, gut zurecht kam. Denn eigentlich war er ein Mensch der sie engsten Freunde und seine liebsten immer um sich haben muss, nach dem Prinzip: Ein Anruf und ich komme vorbei!
Dies ließ mich erneut schmunzeln.
„Und dann gibt es da noch was.“
Die Tatsache das Sakito das alles erzählte, macht es mir natürlich leicht. Denn eigentlich wollten wir beide dasselbe, das war klar, nur brauchte es einen der das ausspricht, damit man es offiziell machen konnte. Und da er sich so wunderbar darum bemühte dies zu klären, wollte ich ihm wenigstens ein bisschen mehr entgegenkommen, denn ich weis wie mies das sein kann.
Trotzdem fehlten noch ein paar ‚Kleinigkeiten’.
Ich lehnte mich gegen ihn und sagte: „Das ich furchtbar verknallt in dich bin.“
Mein Herz setzte kurz aus, als er anfing zu nicken: „jah das auch!“
„Also ich jetzt auch in dich, ne!“ Ding-Ding-Ding!!! So was muss man nicht noch extra sagen, ich war so ein kleiner Idiot.
„Ja, ich weis.“ Sagte er darauf.
WAAAAH!
Ich konnte so durchdrehen.
Danach druckste er noch etwas rum, was ich mal wieder unheimlich niedlich fand.
Allerdings kamen wir auf keinen grünen Zweig.
Jeder wusste es zwar, das war eindeutig, aber wie schon gesagt brauche es einen der es ausspricht.
Und das tat Sakito nach einer weile endlich: „…Das einzige was ich im Moment wirklich will, ist mit dir zusammen zu sein!“
Er sah mich nun doch an, und mein Herz klopfte wie wild und schrie: „Küss ihn!“
Ich lächelte und ich wusste gar nicht was ich sagen sollte, obwohl ich wusste was kommen würde, konnte ich nun doch nichts sagen. Deshalb lächelte ich bloß und küsste ihn.
Und es kribbelte alles in mir, wie bei unserem ersten Kuss.
Dieses kribbeln, dieses Gefühl der absoluten Zufriedenheit, wenn unsere Lippen sich berührten, war einfach wunderbar.
Nein, es war mehr als wunderbar. Ich kann es kaum in Worte fassen!
Ich will es nie mehr missen.
Nun waren wir endlich zusammen.
Wir würden ab diesem Moment eine feste Beziehung führen.
Ich… mit Sakito!!!
Unverhofft kommt oft, nicht wahr.
Nachdem wir uns an den Spülberg machten mussten wir uns auf den weg machen, denn wir würden heute Abend bei Tora übernachten.
Toras Freund Hiroto war auch da, was bedeutete das wir auf dem Boden schlafen mussten, das machte mir aber nichts, solange es wir zwei waren.
Tora war sehr niedlich als er fragte, wieso wir so lange brauchten. Sakito sagte ihm das wir noch etwas zu klären hätten. Tora schaute verwirrt zwischen uns hin und her. Und wir beide sahen ihn so vorwurfsvoll, das er eigentlich schnallen müsste worum es ging.
„Häh?“
Wir zeigen abwechselnd auf uns und auf den anderen.
„Ach so… und was gab’s da zu klären?“
Typisch Tora. Wir mussten erst lachen und dann sagte Sakito: „Ich würde sagen, die fronten sind jetzt geklärt“
Dies verstand er nun, und fragte nicht weiter nach.
Wir machten uns, trotz das es schon halb 12 war, einen schönen Dvd Abend.
Beim ersten Film bin ich ab und zu eingeratzt.
Hiroto war schon am schlafen, als wir den zweiten Film einlegten.
Und als dieser dann lief, lag Sakito rechts von mir und ich kuschelte mich an ihn.
Dies war so bequem, das ich so liegen blieb, obwohl ich so nicht zum Fernseher schauen konnte.
Es war einfach so schön ihn zu fühlen und einfach nur bei ihm zu sein.
Ich schlief nach einer weile wieder ein, und als ich aufwachte beschlossen Tora und Sakito das wir wohl doch besser alle schlafen sollten.
Schade eigentlich, denn es war so bequem.
Nach der Nacht bei Tora, gingen wir beide gegen 13 Uhr zum Bus, allerdings in zwei verschiedene Richtungen.
Es fiel mir nicht leicht ihn gehen zu lassen.
Und ich hätte am liebsten angefangen zu weinen. Aber ich musste bzw. konnte mich so eben noch zusammen reißen. Denn in 4 Tagen sehen wir uns schon wieder.
Ich kann mir nicht helfen. Ich weis nicht wie ich es sagen soll.
Darüber hab ich heute auch mit Uruha geredet.
Nachdem ich zuhause war, bin ich bei ihm vorbeigefahren, um ihn die freudige Nachricht zu überbringen.
Er freute sich wirklich sehr für mich. Schon etwas kurios, wenn man bedenkt was vorher zwischen uns war, das wir jetzt beste Freunde sind und sich für mich freut, das ich erneut verliebt bin.
Wo wir gerade beim Thema wären.
Ich weis nicht ob ich verliebt bin. Das kann ich nicht sagen, denn der ganze Kram der mir in meinem Kopf rum schwirrt sagt immer nur seinen Namen.
Nur kann ich die Gedanken nicht ordnen. Und vielleicht will ich das auch gar nicht.
Uruha meinte, wenn es soweit ist, das ich mir sicher bin, sollte ich noch etwas warten, dann wird es umso schöner.
Da hatte er recht.
Aber konnte ich das denn einfach so beschließen?
Bei all den anderen die es mal gab, sagte man diese Worte einfach, und sie waren nicht immer so gemeint, wie ich sie sagte. Manchmal schon. Aber ich musste nie darüber nachdenken, entweder wusste ich das es so war, oder es war nicht so.
Aber bei Sakito, ist das etwas vollkommen anderes. Das ist total neu für mich so was zu empfinden.
Momentan, Sakito und ich sind offiziell ein paar, und ich bin offiziell absolut in ihn verknallt.
Alles was inoffiziell in meinem Kopf vor sich geht, bleibt wohl erst unter Verschluss, bis ich mir sicher bin, das der Moment da ist, ihm das zu sagen.
Momentan bin ich einfach der glücklichste Mensch der Welt!
10.08.
10.8.
Es ist wie in einem Märchen, könnte man sagen. Wenn ich so an die Zeit zurückdenke bevor wir uns richtig kannten, wird mir ganz mulmig.
Ich hatte dich nie richtig angesehen, nicht so wie ich es sollte.
Ich habe sogar versucht dich zu hassen, was mir seltsamerweise nie gelang.
Jedem sagte ich, ich könne dich nicht leiden, aber in Wirklichkeit hab ich nur versucht dich nicht zu beachten, weil ich wusste, dass ich dich mögen würde.
Und weil du damals etwas getan hast, was mich sehr verletzte, wobei es ja weniger deine schuld war.
Vielleicht lag es daran, dass du immer so nett zu mir warst.
Du hast dich sogar dafür entschuldigt, was du mir, mehr oder weniger ‚angetan’ hast.
Deswegen hörte ich irgendwann auf es zu versuchen und nahm dich einfach so wie du warst und lernte dich kennen.
Bis wir uns öfter unterhielten. Dein lachen hat mich irgendwie gebannt.
Ganz unbewusst, wollte ich mich jedes Mal, wenn wir uns sahen, nur mit dir unterhalten.
Und wenn wir uns dann unterhielten, gab es für uns nur ein Thema, aber das war mir egal.
Immerhin konnten wir zusammen lachen. Und ich wusste, dass ich dich mochte.
Wenn ich daran zurückdenke, fühlte ich mich zu dir hingezogen.
Wenn anfangs auch nur ein kleines bisschen. Es wuchs.
Doch dann gab’s da diesen Zeitpunkt, oder sollte ich besser Zeitraum sagen, an dem ich mir sicher war, das du längst nicht mehr nur ein bekannter bist.
Nun waren wir kaum richtig Freunde, da begann die Zuneigung schon längst über Freundschaft hinauszuwachsen.
Ich habe es noch nie erlebt, dass mich ein Mensch auf diese weise begeistern kann, wie du es getan hast und immer noch tust.
Unsere Wege kreuzten sich sooft und schließlich führten sie zusammen.
Bald darauf war ich mir einer Sache sicher.
Ich wollte es dir unbedingt etwas sagen. Etwas sehr wichtiges.
Doch ich hatte Angst, dass es noch nicht der richtige Zeitpunkt ist.
Und schließlich hast du es gesagt.
An meinem Geburtstag hast du mir als erster um Mitternacht gratuliert, mich umarmt, mich geküsst.
Du hast gesagt, dass du mich liebst.
Ich habe mich erstmal fassen müssen. Ich wollte es dir doch zuerst sagen. Aber das spielt nun keine Rolle mehr.
Denn es war das schönste Geburtstags-Geschenk, was ich je bekam.
Und ich danke dir dafür, dass du in mein Leben getreten bist.
Da ich der Meinung bin, das ich glücklicher kaum noch werden kann, werde ich erstmal mit meinen Einträgen pausieren.
Und insgeheim hoffe ich, dass ich nie weiter schreiben werde.
Denn dieser Abschnitt in meinem Leben gehört dir, nur dir allein.
Ich liebe dich, Sakito.
Ruki.
