One thing you never thought it would be von Doushite (Fortsetzung von 'It's easier to forgive than forget') ================================================================================ Epilog: 10.08. -------------- 10.8. Es ist wie in einem Märchen, könnte man sagen. Wenn ich so an die Zeit zurückdenke bevor wir uns richtig kannten, wird mir ganz mulmig. Ich hatte dich nie richtig angesehen, nicht so wie ich es sollte. Ich habe sogar versucht dich zu hassen, was mir seltsamerweise nie gelang. Jedem sagte ich, ich könne dich nicht leiden, aber in Wirklichkeit hab ich nur versucht dich nicht zu beachten, weil ich wusste, dass ich dich mögen würde. Und weil du damals etwas getan hast, was mich sehr verletzte, wobei es ja weniger deine schuld war. Vielleicht lag es daran, dass du immer so nett zu mir warst. Du hast dich sogar dafür entschuldigt, was du mir, mehr oder weniger ‚angetan’ hast. Deswegen hörte ich irgendwann auf es zu versuchen und nahm dich einfach so wie du warst und lernte dich kennen. Bis wir uns öfter unterhielten. Dein lachen hat mich irgendwie gebannt. Ganz unbewusst, wollte ich mich jedes Mal, wenn wir uns sahen, nur mit dir unterhalten. Und wenn wir uns dann unterhielten, gab es für uns nur ein Thema, aber das war mir egal. Immerhin konnten wir zusammen lachen. Und ich wusste, dass ich dich mochte. Wenn ich daran zurückdenke, fühlte ich mich zu dir hingezogen. Wenn anfangs auch nur ein kleines bisschen. Es wuchs. Doch dann gab’s da diesen Zeitpunkt, oder sollte ich besser Zeitraum sagen, an dem ich mir sicher war, das du längst nicht mehr nur ein bekannter bist. Nun waren wir kaum richtig Freunde, da begann die Zuneigung schon längst über Freundschaft hinauszuwachsen. Ich habe es noch nie erlebt, dass mich ein Mensch auf diese weise begeistern kann, wie du es getan hast und immer noch tust. Unsere Wege kreuzten sich sooft und schließlich führten sie zusammen. Bald darauf war ich mir einer Sache sicher. Ich wollte es dir unbedingt etwas sagen. Etwas sehr wichtiges. Doch ich hatte Angst, dass es noch nicht der richtige Zeitpunkt ist. Und schließlich hast du es gesagt. An meinem Geburtstag hast du mir als erster um Mitternacht gratuliert, mich umarmt, mich geküsst. Du hast gesagt, dass du mich liebst. Ich habe mich erstmal fassen müssen. Ich wollte es dir doch zuerst sagen. Aber das spielt nun keine Rolle mehr. Denn es war das schönste Geburtstags-Geschenk, was ich je bekam. Und ich danke dir dafür, dass du in mein Leben getreten bist. Da ich der Meinung bin, das ich glücklicher kaum noch werden kann, werde ich erstmal mit meinen Einträgen pausieren. Und insgeheim hoffe ich, dass ich nie weiter schreiben werde. Denn dieser Abschnitt in meinem Leben gehört dir, nur dir allein. Ich liebe dich, Sakito. Ruki. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)