Broken World von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: Abgrund ------------------ Kapitel 3 von: Broken World geschrieben von Naoh Hier kommt das dritte Kapitel ohne Klammer-Kommentare. Ich hoffe ihr habt viel Spaß damit und werdet weiterhin diese FF verfolgen. Das dritte Kapitel ist ein wichtiger Teil der Geschichte. Was ich kurz vorher erwähnen muss und nicht mehr in die Story einbauen kann, ist, dass in meiner Story zur MSI weit über 50 Monster gehören. Es ist eine richtige Organisation. Viele Monster sind durch ihre Aufträge monatelang weg oder arbeiten in der Menschenwelt. Diese Aufträge bekommen vor allem Monster, die ohnehin sehr menschenartig aussehen, wie zum Beispiel Keiji. Deshalb sind zur Zeit dieser Story nur ungefähr 30 Monster überhaupt im Headquarter. Und wie ihr vielleicht schon gemerkt habt sind auch Team13 hier nicht nur zwei Typen sondern auch... mindestens 10. So, ich hoffe, diese Erklärungen werden euch nicht zu viel^^ Nun, viel Spaß mit dem dritten, sehr bedeutenden Kapitel. _________________________________ Kapitel 3: Abgrund Mix Speaker's,Inc. ist der Name einer Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Böse sowohl in der Welt der Monster als auch in der Welt der Menschen zu bekämpfen. Zuerst fanden sich nur sehr wenige Monster, die überhaupt in der Lage waren, sich dieser verantwortungsvollen Aufgabe zu stellen. Eines der Monster, die schon seit mehr als hundert Jahren dieser Organisation angehörte war Kaguya. Es war ein Monster mit rabenschwarzen Haar, ein nachtaktives Wesen, was zu einem Spezial-Team gehörte, das mit der bedeutenden Aufgabe betreut war, das Versteck von Satan ausfindig zu machen. "Satan... das ist so in etwa der Anführer von Team13", war Mr.Xs weise Erklärung, "Er ist stärker und bösartiger als jedes einzelnde Monster. Vielleicht sogar stärker als ich. Wenn er sich euch nähert werdet ihr sofort von seiner negativen Aura in Stücke gerissen." Spät in der Nacht erreichte Kaguyas Team das HQ. "Ka...Kaguya?", Aya war sehr überrascht diesen Kollegen nach einem Jahr wiederzusehen, "Habt ihr..?" Kaguya nickte. "Wir haben das Versteck von diesem Ungetüm ausfindig gemacht", verkündete Moku, ebenfalls ein sehr erfahrendes, mächtiges Monster, dass stark einem Oni ähnelte. Aya lächelte und bat die beiden dann erstmal sich zu setzen und auszuruhen, er wollte die Nachricht sofort Mr.X überbringen. Während Aya verschwunden war um Mr.X aufzusuchen betraten Kaguya und Mokou dessen Arbeitszimmer und setzen sich auf die Couch, auf oder unter der S Tagüber schlief. "Nach all den Jahren haben wir es endlich geschafft", murmelte Moku und legte seine Hand auf die von Kaguya. Dieser sah aus dem Fenster auf den Vollmond. Kurz darauf kam Aya dann mit Mr.X in den Raum. "Ist das wahr, Kaguya?", fragte Mr.X mit einer strengen Stimme und das Monster nickte. "Wir haben Satan ausfindig gemacht", antwortete Kaguya bestimmt, "Bitte geben sie uns nun die Erlaubnis, ihn zu töten. Dann hat der Terror von Team13 endlich ein Ende. Wir müssen sie aufhalten, bevor es eine Organisation wird, größer als MSI." "Nun ja...", murmelte Mr.X, "Soll ich da wirklich euch schicken? Euer Team hat mir schon immer treue Dienste geleistet. Ihr seid ohne Zweifel die stärksten Monster, aber dennoch, Satan würde euch in Stücke reißen." "Und wenn wir es nicht schaffen, wer soll es dann machen?", mischte sich Moku ein. Er war wie immer ein wenig vorlaut, aber dennoch war seine Frage gerechtfertigt. "Ihr habt selbst eben gesagt", ergänzte er, "Wir wären die Stärksten. Und das wissen sie selbst. Es gibt kein Monster was stärker wäre als jedes einzelnde Monster unseres Teams. Und wenn wir zusammen angreifen, können wir Satan sicher zur Strecke bringen." Mr.X schüttelte den Kopf. "Sie wollen also sagen-", schrie Moku, doch Aya unterbrach ihn: "Ruhe! Hast du etwa keinen Respekt? Mr.X ist das älteste noch lebende Monster überhaupt, er hat diese Organisation ins Leben gerufen. Er ist so stark und weise wie kein anderer von uns." "Genau", meinte Mr.X, "Ich bin stärker als ihr alle. Deshalb werde ich gehen." Die drei Monster erstarrten. "Was... sie?", fragte Moku ungläubig, "Sie gehen selbst?" "Satan ist der größte Feind unserer Organisation... nein, sogar der ganzen Welt. Und der Welt der Menschen. Wenn wir ihn nicht irgendwann aufhalten werden wir alle sterben", erklärte Mr.X, "Aus diesem Grund werde ich selbst es mit ihm aufnehmen. Ihr zwei werdet mir sein Versteck zeigen. Ich komme als Gruppenanführer mit." Er wurde ernst. "Sollte ich während dieses Kampfes sterben, werdet ihr es zuende bringen." "Wir sollten ans Meer fahren", schlug S vor, während er draußen auf einer Wiese lag und sich die Sonne auf seinen Pelz scheinen ließ. "Ans Meer?", fragte Yuki und starrte in den Himmel, "Das wäre bestimmt schön. War einer von euch schonmal da?" Bedrückendes Schweigen. "Ach, ich war auch noch nie da", gab Yuki zu, "Im Himmel gibt es sowas nicht." "Und was gibt es dann da so?", wollte Keiji wissen. Er saß hinter Seek, um sich vor der Sonne zu schützen. "Hmm", Yuki überlegte, "Naja, es gibt viele fluffige Wolken." "Du lügst uns doch nicht an!", unterbrach S und rollte ein Stück zur Seite, sodass er Yuki nun ins Gesicht sah, "Das glaube ich dir nicht. Das ist doch bloß ein Klischée! Der Himmel sieht niemals wirklich so aus." "Doch, doch", Yuki war empört, "Du glaubst, ich würde dich anlügen? Naja... hmm... ein bisschen anders sieht es da wohl doch aus, aber dennoch gibt es dort trotzdem fluffige Wolken." "Dann nimm mich doch mal mit hin und zeig es mir", schlug S vor und entspannte sich. "Nun ja...", stotterte Yuki. "Er will sagen, dass das nicht geht, S", half Keiji Yuki. "Dann warte ich eben bis nach meinem Tod", murmelte S und erfreute sich an der Sonne, "Aber wer weiß, wann das so weit ist... immerhin lebe ich nun auch schon ein paar Jährchen." "Aber kommen Monster überhaupt in den Himmel?", fragte Yuki überrascht. "Warum nicht?", motzte S, "Ich habe mein ganzes Leben nur Gutes vollbracht. Nur weil ich ein Monster bin heißt das doch noch längst nicht, dass ich zur Hölle fahre!" "Aber so ganz unrecht hat er da nicht", stellte Keiji fest, "Wir Monster kommen nicht in den Himmel, jedoch auch nicht in die Hölle. Engel werden geboren, das bedeutet, niemand der stirbt wird zu einem Engel." S war überrascht. Er sah zu Yuki hinüber, weil er dachte, er würde das noch irgendwie ergänzen, aber auch Yuki schien darüber sehr überrascht zu sein. "Ist das wahr, Keiji-san?", fragte er verunsichert nach, doch dieser nickte. "Ich kann mich daran gar nicht so erinnern", erklärte Yuki, "Aber eigentlich habe ich nie über sowas nachgedacht. Wisst ihr, ich komme gerade das erste Mal mit sowas in Berührung..." "Wirklich?", S war überrascht, "Können Engel denn sterben?" "Ja, natürlich können sie das!", kam es sofort von Yuki, doch dann erschrak dieser, "Das heißt, das vermute ich! Ich vermute sie sterben, ich weiß es nicht. Ich bin auch noch nicht so alt." Er stand auf. "Ich gehe jetzt wohl", stotterte er, "Ich... äh... naja." Miki verbrachte den Tag in seinem Zimmer. Für ihn war der Gedanke ans Rausgehen so absurd... seit dem Gespräch mit Yuki ging es ihm noch schlechter als zuvor. Er schämte sich und hoffte, in diesem Raum zu sterben, denn er konnte Yuki nicht mehr vor die Augen treten. Er hatte ihm doch tatsächlich all seine Gefühle offenbart, all das, was er so lange in sich trug und Dinge, für die er sich schon beim dran denken schämte. Auf einmal klopfte es an der Tür. "Miki, ich bin's." "So ein Glück... komm rein, Aya", brummte Miki und setzte sich auf. Aya öffnete die Tür und betrachtete Miki. "Was ist los?", fragte dieser irgendwann. "Ach... nichts. Du siehst etwas fertig aus", meinte Aya dann und zog einen Stuhl zu sich, um sich dann darauf zu setzen. "Ich muss dir etwas sagen, was sehr ernst ist", begann er dann und Miki zündete sich eine Zigarette an. "Nur zu, erzähl schon, um was geht es?", murmelte Miki. Aya räusperte sich. "Nun... es geht darum, dass ich eine Zeit weg sein werde." Mikis Augen wurden ganz groß. Er beugte sich zu Aya und flüsterte: "Aya, du weißt doch, wenn du nicht da bist..." "Ja, ich weiß, du könntest durchdrehen oder sonstwas. Aber das, was ich dir jetzt gleich erkläre ist so wichtig, dass ich mich einfach mal darauf verlassen muss, dass du während meiner Abwesenheit weder Keiji noch sonstwen umbringst." Miki seufzte. "Okay. Nachdem wir das geklärt hätten verrate ich dir, was los ist", sagte Aya und wurde unruhig, "Unser sogenanntes Elite-Team hat das Versteck von Satan gefunden. Und das heißt, wir werden diesen Drecksack so schnell es geht zur Strecke bringen." "Und du bist Teil dieses Teams?", fragte Miki nach, da er das ganze nicht wirklich verstanden hatte. "Ich? Nein, ich gehöre doch zu dem gleichen Team wie du, also lass diese dummen Fragen", gab Aya als patzige Antwort, "Jedoch war das Team ein Jahr lang auf der Suche nach dem Versteck, hat viele Kämpfe bestritten... Naja, wenn man so lang unterwegs ist und jeden Tag auf Leben und Tod kämpft, ist die Wahrscheinlich doch sehr groß, dass da ein paar der eigenen Leute sterben." "Du bist der Ersatz?" Aya nickte. "Deshalb bin ich eine Weile weg. Ich denke, ich kann mich auf dich verlassen", Aya sah Miki ernst in die Augen, "Weder ich noch Mr.X sind für die nächste Zeit da. Du kannst also theoretisch töten, wen du willst und niemand kann dich aufhalten." "Gut. Ich merke es mir", meinte Miki und drückte seine Zigarette auf einem Tisch aus, "Jedoch Aya... warum denkst du immer noch ich würde soetwas tun? Willst du mich bloßstellen?" Aya schüttelte den Kopf. "13thClub, Miki. Du hast Keiji wirklich verängstigt. Habt ihr zwei danach eigentlich noch irgendwie miteinander geredet?" Miki wirkte angespannt. "Pff. Wir sind uns zufällig aus dem Weg gegangen." "Man geht sich nicht zufällig eine Woche aus dem Weg", meckerte Aya, "Aber was soll's. Es geht mich nichts an, solange du ihn nicht tötest. Dann werd ich echt wütend. Aber wie gesagt, Miki, ich verlasse mich auf dich." "Jaja", Miki war ein wenig eingeschnappt. Wie konnte Aya nur im Grunde so schlecht über ihn denken? "Verschwinde bloß", befahl Miki und wollte sich wieder in sein Bett legen. "Tja, zu dumm, dass meine Mission erst in drei Tagen beginnt!" Er lächelte und Miki ein bisschen zu necken und verschwand dann jedoch schnell, um nicht irgendwas an den Kopf zu bekommen. Danach machte er sich gleich auf den Weg in sein Arbeitszimmer, wo S und Seek auf ihn warteten. "Ihr seid schon zurück?", fragte Aya verwundert. "Ohne Yuki ist es langweilig...", gab S zu und legte sich auf seine geliebte Couch, "Hmm... irgendwas stimmt nicht. Meine... Couch... fühlt sich irgendwie deformiert an." "Gestern Abend ist unser Elite-Team wiedergekommen. Sie haben Satan ausfindig gemacht", murmelte Aya, während er in einer Schublade irgendwas suchte, was S nicht sehen konnte, "Die Überbleibsel des Teams haben sich auf die Couch gesezt. Deshalb ist sie deformiert." "Verdammt", fluchte S und versuchte irgendwie eine bequeme Position zu finden, "Aber... nebenbei bemerkt, sie haben das Versteck gefunden! Eine großartige Leistung." "Jaja", meinte Aya, "Und das endlich. Nach über hundert, vielleicht sogar Zweihundert Jahren. Ich bin echt froh, dass wir jetzt die Chance haben Satan fertig zu machen. Das ist dann vielleicht das Ende von Mix Speaker's,Inc." S erschrak. "Naja... weißt du, wenn Satan erstmal tot ist... dann kriegen seine hirnlosen Untergebenen doch gar nichts mehr auf die Reihe. Wir müssen sie nur noch finden und töten... die meisten werden nach Satans Tot bestimmt sowieso irgendwie verschwinden." S sah zu Boden. "Aber noch ist das ja nicht sicher, ob ihr ihn echt töten könnt", murmelte S, "Aber mir wäre es auch lieber, diese Organisaton würde nicht verschwinden. Ich lebe hier nun schon immer... was soll ich denn machen, wenn all das verschwindet?" Aya zuckte mit den Schultern. "Viel wichtiger... wo ist Seek hin? Ich wollte ihn gerade darum bitten, mir etwas zu Essen zu holen...", seufzte Aya. Als es bereits begann dunkel zu werden, verließ Miki langsam sein Zimmer. Auf dem Gang sah er sich unruhig um und er versuchte, jedem, der ihm über den Weg laufen könnte aus dem Weg zu gehen. Wie es dann jedoch so kommen musste, stand irgendwann Yuki vor ihm. "Oh, Miki", Yuki strahlte förmlich und lief auf Miki zu, "Ich bin echt froh, dich zu sehen. Wie geht's?" "Was... machst du hier? Lass mich in Ruhe", Miki drückte Yuki weg, als dieser scheinbar versuchte, ihn zu umarmen. "Ich wollte mich diesmal unbedingt bei dir entschuldigen!", kam Yuki gleich mit der Sprache heraus, "Der Start unserer Freundschaft war echt blöd. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass das noch irgendwie besser geht." "Oh, bitte nicht", murmelte Miki und versuchte an Yuki vorbeizukommen, "Und was heißt hier Freundschaft? Wir sind keine Freunde... ich finde das schlimm genug, dass du... ach." Dann ging Miki weiter. "Dass ich was?", fragte Yuki interessiert und lief neben ihm her, "Ich habe über all das nachgedacht, was schon zwischen uns vorgefallen ist gestern. Also wie gesagt, lass uns nochmal von vorne anfangen, ok?" "Kein Interesse", war Mikis eindeutige Antwort, "Du verschwindest doch eh in ein paar Tagen. Und außerdem ist es doch egal, was aus mir wird. Also... du solltest dich nicht um mich kümmern und wieder verschwinden. Ich habe keine Zukunft." "Aber ich doch auch nicht", Yuki lächelte. "Du bist irre...", flüsterte Miki vor sich hin und ging etwas schneller, sodass Yuki sich anstrengen musste. "Du weißt doch, dass ich auch keine Zukunft habe!", sagte Yuki in einem für Miki zu freudigen Tonfall, "Wir passen doch ganz gut zusammen. Also, ich bin ein gefallender Engel. Soll ich dir erzählen, warum ich verbannt wurde?" Miki wollte für einen Augenblick fast wirklich stoppen und sagen: "Ja, erzähl.", aber er dachte dann doch irgendwie, dass es besser wäre, nicht weiter auf Yuki einzugehen. Um sich nicht selbst zu verletzen. "Oh, es ist ja nun schon echt dunkel", stellte Yuki fest, "Wie die Zeit vergeht! Vorhin war es noch schön hell und warm. Ist es hier immer so schön?" Miki schüttelte den Kopf und zündete sich eine Zigarette an. "Sag mal Miki... bist du Kettenraucher?" Miki ignorierte die Frage und Yuki redete einfach weiter. "Naja, ich habe mir schon gedacht, dass es hier nicht immer so warm ist. Tja, dann ist es wohl doch so, wie ich dachte... es ist wegen mir so warm." Miki hob eine Augenbraue. "Eingebildet", murmelte er und Yuki machte einen eingeschnappten Eindruck. "Das ist doch gar nicht wahr. Wir Engel haben eben nur so... viel Energie und Wärme. Dein komischer Planet hier erträgt das nicht, deshalb ist es so warm." Miki wurde immer verwunderter. "Das hast du dir doch eben gerade ausgedacht", stellte er fest und wollte zugeben, fast darauf reinfallen zu sein, doch von Yuki kam dann ein ihn doch verunsicherndes: "Ja... vielleicht." Dann setzte er sich auf den Boden. Miki war im Begriff seine Hand zu heben, weil er gerade etwas wütendes sagen und mit einer Geste unterstreichen wollte. Sich bei dieser Kälte auf den Boden zu setzen war einfach dumm, aber er beschloss dann, einfach abzuwarten, wie sich die Situation entwickelte. Doch als sich Yuki dann auch noch hinlegte, wurde es ihm doch zu viel. "Was machst du denn da?", fragte er genervt und Yuki antwortete: "Frieren..." Miki hob eine Augenbraue. "Du musst mich wärmen, Miki!", jammerte Yuki, doch Miki schüttelte nur den Kopf und murmelte irgendwas. "Ach man", Yuki stand schmollend auf, "Irgendwann musst du dich mit mir vertragen..." "Nein", meinte Miki kühl und sah in den Himmel. Yuki beschloss, es ihm gleich zu tun. "Soll ich dir jetzt erzählen, warum ich nicht nach da oben zurückkann?", fragte Yuki nach einiger Zeit doch Miki schüttelte den Kopf. "Ich sag dir das jetzt ganz ehrlich, Yuki", begann Miki, "Nachdem... was du jetzt über mich weißt... müsstest du doch verstehen, dass ich keinen engeren Kontakt zu dir will." Yuki sah in Mikis Gesicht und überlegte. Miki widerrum starrte nur den Himmel und rauchte weiter. "Hmm...", Yuki schien verstanden zu haben, "Also das heißt... du willst dich gar nicht auf mich einlassen... denn du hast Angst, dass ich dir wichtig werde und ich dann gleich wieder verschwinde. Und es würde dir sehr weh tun, wenn ich weg bin." Er sah noch immer mit einem dümmlichen Audruck zu Miki und dieser hatte starke Schwierigkeiten, sich nichts anmerken zu lassen. Yuki hatte das zwar alles sehr kindisch ausgedrückt, aber er hatte doch allgemein mit dem, was er sagte vollkommen recht. Schon jetzt hatte Miki ein komisches Gefühl, wenn er daran dachte, dass Yuki überhaupt irgendwann mal gehen würde. Für ihn war diese Situation sehr merkwürdig, dass er mit seiner jetzigen Einstellung nicht mit ihr fertigwerden konnte. Also versuchte er weiter davon zu laufen oder eben zu leiden, hauptsache er musste nicht über seinen Schatten springen. "Wohin gehst du jetzt?", fragte Yuki als Miki sich aus dem Staub machen wollte. "Irgendwohin... in mein Zimmer wahrscheinlich. Ich leg mich schlafen, es ist spät", stammelte Miki und schien sichtlich durch den Wind zu sein. "Du hast ein Zweierzimmer mit Keiji. Aber ihr redet nicht miteinander...", bemerkte Yuki. "Jetzt fängst du auch schon an", fauchte Miki, der unterbewusst auch glücklich über ein neues Gesprächhema war. "Naja, ich spüre das... da sind so negative Schwingungen", stellte Yuki fest und unterstrich das Ganze mit einer wellenförmigen Armbewegung. "Von wegen negativ. Ich hab nichts gegen ihn... wir hatten nur letztens ein kleines Problem. Aber das ist wirklich alles in Ordnung", erklärte Miki, "Ich werd mich... einfach in nächster Zeit zurückhalten..." "Ich meine ja auch nicht... negative Schwingungen deinerseits", erklärte Yuki, "Aber so wie mir es scheint hasst Keiji dich." Miki machte ein erstauntes Gesicht. "Keiji hasst mich nicht!", meinte er, "Keiji war der einzige, der es immer ganz ehrlich mit mir versucht hat. Also ich meine diese Freund- schaftssache." "Ja und er hasst dich", erklärte Yuki dann noch einmal, "Du bist bestimmt echt manchmal nicht so klug, wenn es um Kontakte zu Monstern geht. Ok, die sind auch komisch... aber trotzdem musst du dir doch keine Feinde machen..." Miki war sichtlich geschockt. Und irgendwie hatte Yuki letztendlich recht. Miki hatte Keiji wirklich tagelang nicht gesehen, der war Abends aufgrund seines Vampir-Daseins wahrscheinlich eh irgendwo, wo Miki nicht genau wusste, wo das war... selbst wenn er sich vielleicht noch irgendwo im Gebäude aufhielt. Und tagsüber konnte er auch überall sein. Miki hatte dann doch so ein komisches Gefühl im Magen und ihm ließ dieses Problem auch keine Ruhe. "Eigentlich interessiert mich sowas nicht... aber irgendwie kränkt mich das doch schon", gab er zu und Yuki versicherte: "Ich bring das in Ordnung. Aber erstmal schlaf ich! Wir sehen uns morgen!" Unterbewusst machte sich Miki auch irgendwie Sorgen. Und so kam es dazu, dass Yuki beschloss, bei seinem morgentlichen Unternehmen mit seinen neuen Freunden S, Keiji und Seek unbedingt genauer mit Keiji zu reden. Am nächsten Morgen war Yuki dann jedoch wegen einer ganz anderen Angelegenheit recht verwundert. "Wo ist Seek?", fragte er in die nun sichtlich kleinere Runde. "Keine Ahnung, der Typ hat sich seit gestern Nachmittag nicht mehr blicken lassen", erklärte S genervt, "Aber so zu dritt was machen... ach, was soll's. Wir müssen die Zeit, die Yuki hier ist und in der wir uns deshalb vor unseren Aufträgen drücken können, irgendwie nutzen!" "Ach und dir kommt das auch gar nicht komisch vor, dass wir schon seit Yuki hier ist überhaupt nichts mehr zu tun haben?", fragte der mistrauische Keiji und S wich ein Stückchen zurück. Er hatte die Sache mit Satan ja nur erfahren, da er das Haustier von Aya war - ob er den anderen eigentlich davon erzählen durfte, war ihm nicht so klar. "Keine Ahnung", log er dann und versuchte irgendwie natürlich zu wirken, "Also... was machen wir heute? Gehen wir doch mal irgendwo was essen!" "Dürfen wir das denn einfach, S-san?", fragte Yuki nochmal nach, da er sich in der Monsterwelt überhaupt nicht auskannte. "S denkt nur ans Essen", erklärte Keiji, "Also gewöhn dich besser daran. Und nein, wir können hier nicht einfach so weg." "Seek ist doch auch weg", brummte S und sah mürrisch zu Keiji, "Also lasst uns auch weg. Glaubt mir... das fällt niemandem auf. Ich habe so im Gefühl, dass es in den nächsten Tagen keine Notfallaufträge geben wird." "Ja... das hast du letzten Monat auch gefühlt", merkte Keiji an, "Und dann... du weißt schon." "Er weiß was?" "Ach... reden wir nie wieder darüber", S wendete seinen Blick beschämt ab. "Also ist es beschlossen; wir gehen was Essen!", rief S freudig und rannte los. Keiji und Yuki sahen ihm verwirrt hinterher. "Los, folgen wir ihm", schlug Keiji vor. "Sag mal, Keiji-san", begann Yuki, während die beiden durch den Korridor gingen, "Warum magst du Miki nicht?" Keiji schien sich in diesem Moment ertappt zu fühlen, denn Yuki hörte, wie sich sein Atem kurz veränderte. "Wie kommst du darauf?", fragte Keiji verwundert, "Ich mag ihn." "Bist du dir da sicher? Ich kann spüren, dass du ihn hasst. Du weißt schon... Engel und so...", erklärte Yuki, "Wir spüren sowas, das ist ganz normal. Deshalb spüre ich auch, dass du ihn hasst. Ich mag Miki sehr... deshalb interessiert es mich." "Naja weißt du...", begann Keiji, "Soll ich dir das wirklich erzählen?" Jetzt wurde Yuki neugierig. "Erzähl es mir!", bat er und zog an Keijis Ärmel, "Ich will unbedingt alles über Miki wissen!" "Bist du ein Stalker?", fragte Keiji entsetzt, doch Yuki schüttelte den Kopf. "Nun... also eigentlich hasse ich ihn nicht", gab Keiji dann zu, "Vielmehr habe ich Angst vor ihm." Yuki blieb stehen. "Du hast Angst vor Miki?", fragte er nach. Keiji wurde rot. "Siehst du; ich hätte es dir nicht sagen sollen", murmelte Keiji und ging weiter, wodurch auch Yuki ihm folgte. "Ach, mit negativen Gefühlen hab ich's nicht so... Angst, Hass, Trauer, ... das kann ich nicht so gut unterscheiden", erklärte Yuki, "Ich konzentriere mich eher auf alles Positive. Sorry, dass ich das falsch interpretiert habe." "Das ist kein Problem", meinte Keiji, "Ich nehm dir das nicht Übel." "Das wär ja noch schöner", merkte Yuki erstaunt an, "Immerhin versuche ich hier gerade zu helfen!" "Helfen? Ich dachte, du wolltest Informationen über deinen Miki sammeln..." "Ja, aber in erster Linie versuche ich dir zu helfen, keine Angst mehr vor Miki zu haben", erklärte Yuki stolz, "Denn wenn man ehrlich ist, dann ist Miki ein echt netter Kerl. Der würde niemanden was antun." "Ja, das dachte ich zuerst auch", meinte Keiji, "Obwohl ich von anfang an wusste, dass mit ihm etwas nicht stimmte. Er ist immerhin ein Teufel, schon alleine deshalb haben alle anderen ihn gemieden. Aber ich dachte mir, ich sollte nett zu ihm sein, immerhin musste es einen Grund für seine Verbannung geben. Ich war sicher, er wäre irgendwie netter, als die anderen Teufel." Yuki nickte. "Stimmt, Miki ist irgendwie viel lieber", merkte er an, "Ich hab' mir Teufel immer so fies und gemein vorgestellt. So... mit Töten und allem." "Naja", murmelte Keiji, "Ich habe Miki ja dann auch Töten sehen." "Ehh?", Yuki war ganz überrascht. "Das war erst kurze Zeit nachdem ich ihn kennengelernt hatte... und auch kurz bevor du hierher kamst", begann Keiji zu erzählen, "Da hat er einen Mann getötet. Und er war ganz anders als vorher... er hat einfach immer weitergemacht... und alles war voller Blut und... Ich konnte es einfach nicht begreifen..." Dann schwieg er und Yuki merkte, dass etwas nicht stimmte. "Keiji... hast du vorher schonmal soetwas gesehen?", fragte Yuki besorgt, doch da kam S angerast. "Wo bleibt ihr denn?! Ich warte auf euch... und warte und warte!" Als es endlich soweit war versammelten sich Mr.X, Aya, Moku, Kaguya und außerdem ein weiteres starkes Monster names Hora vor dem HQ. "Ok... es geht los", begann Aya, "Wir machen uns auf dem Weg zu Satan. Wir werden jetzt endlich die Chance haben, ihn zu töten, aber wir sollten uns auch darauf einstellen, selbst dabei zu sterben." Die anderen nickten. "Es ist das, was wir tun müssen", erklärte Mr.X, "Unsere Aufgabe. Also, machen wir uns auf den Weg. Kaguya und Moku, ihr werdet uns zu dem Versteck führen. Dort werden wir uns eine Strategie überlegen, wie wir Satan zur strecke bringen. Wir werden versuchen, allen unnötigen Kämpfen aus dem Weg zu gehen." Die anderen nickten wieder. "Sollten wir von Satan überrascht werden, werden wir alles geben, was wir haben", erklärte Mr.X, "Hora, du wirst Satan direkt angreifen. Kaguya hat heilende Fähigkeiten, es ist deshalb von äußerster Notwendigkeit, dass er bei mir bleibt, damit er nicht stirbt, bevor er die Verletzen heilen kann." "Was ist mit mir?", fragte Moku nach, "Ich bin genau so stark wie Hora." Mr.X rollte mit den Augen. "Du wirst Hora natürlich helfen. Aya, du wirst dich im Hintergrund halten und Satan analysieren." Aya nickte. "Ok, das ist die simple Notfallstrategie. Wir werden, wenn wir das Gebiet kennen, eine bessere entwickeln." Damit machten sich die Monster auf den Weg. "Was... was habt ihr gemacht?", fragte Miki, als er Yuki, S und Keiji von irgendwoher wieder kommen sah. "Ach... wir sind was essen gegangen", erklärte Yuki, "War ganz lustig. Aber auch eklig. S hat was gegessen, das war haarig... und hat gezuckt." "Ruhe, Yuki", mischte sich S ein, "Ihr seid einfach zu wählerisch." "Nein, S, das war eklig", merkte Keiji an und Miki war verwirrt. "Ihr macht in letzter Zeit viel..." Er versuchte sich anzustrengen, irgendwie ein Gespräch zu führen. Yuki machte viel mit den Jungs, deshalb dachte er sich, es wäre vielleicht richtig, sich auch mal ein bisschen dafür zu interessieren. Auch wenn es ihm schwer viel. "Freundschaften", dachte er bei sich, "sind schwer. Aber Yuki hat mich doch irgendwie dazu gebracht, es mal versuchen zu wollen." "Und was macht ihr nun?", wollte Miki dann wissen, doch die anderen zuckten mit den Schultern. "Aya ist weg", meinte Miki dann, "Deshalb wird es jetzt bestimmt etwas schwerer." "Was?! Aya-san?", rief Yuki geschockt, "S!" S wendete seinen Blick ab. "Verdammt, warum hat uns niemand was gesagt? Um was geht es denn?", fragte sich Yuki und sah Miki erwartungsvoll an. "Aya und Mr.X sind fort. Sie haben Satan ausfindig gemacht und kämpfen jetzt gegen ihn", erklärte Miki, "Solange müssen wir hier alles alleine regeln." Dann sahen Keiji und Yuki wütend zu S, der langsam davonrollte. "Ok... das heißt, wir halten Ausschau nach irgendwelchen ungewöhnlichen Vorkommnissen...", versuchte Keiji irgendiwe zu verstehen, "Oder ist irgendwer jetzt dafür zuständig, Ayas Job zu machen?" Miki zuckte mit den Schultern. Keiji sah ein wenig wütend aus und meinte dann: "Tss... als ob du sowas wüsstest." Miki fühlte sich gekränkt, aber er dachte, er sollte jetzt "normal" reagieren. "Aya hat nur kurz mit mir gesprochen", meinte er dann, "Deshalb finde ich, wir sollten uns solange er weg ist anstrengen so gut es geht." Danach gingen die Monster erstmal schlafen. Mitten in der Nacht schlich sich Yuki in Mikis Zimmer. "Was machst du hier?!", kreischte Miki und schob Yuki sofort zur Tür, "Ah! Lass mich doch!", jammerte Yuki und klammerte sich um Miki. Dieser versuchte ihn abzuschütteln - doch er lies nicht los. Also beschloss Miki Yuki in seinem Zimmer schlafen zu lassen. "Du schläfst da", er zeigte auf Keijis Bett. "Wo ist Keiji?", fragte Yuki verwundert und Miki antwortete nicht, sondern hob nur eine Augenbraue. "Dann... leg ich mich jetzt... da hin...", jammerte Yuki und legte sich dann aber doch sofort in das Bett. "Nervig...", merkte Miki an, als auch er sich wieder hinlegte. "Gute nacht, Yuki." "Was?! Ich dachte, wir könnten uns ein paar Horror-Geschichten erzählen!" "Gute Nacht." "Ignorier mich nicht!" Yuki sprang wütend auf und legte sich zu Miki ins Bett. In weniger als einer Sekunde fand sich Yuki dann auf dem Fußboden wieder. "Uaah...", murmelte er, "Miki ist brutal..." "Ich brauche meine Privatsphäre!", schimpfe Miki und zog sich die Decke über den Kopf. Niedergeschlagen machte sich Yuki wieder auf den Weg in das andere Bett. Ab und zu blieb er stehen und sah zu Miki rüber. "Nein", kam es sofort von diesem. So akzeptierte Yuki dann Mikis Wunsch und legte sich wieder hin. "Miki, in einem Zimmer allein zu schlafen ist langweilig", kam es dann mitten in der Nacht von Yuki. "Hmm...", murmelte Miki und drehte sich um. "Aber hier bei dir ist es echt schön...", gab Yuki zu, "Ich war lange sehr einsam... aber so fühle ich mich viel besser." Am nächsten Morgen wachte Miki mit Yuki in seinem Bett auf. Geschockt sah er zu Yuki, der sich um ihn klammerte und noch schlief. "Wann... wie hat er das?" Dann schubste er in aus dem Bett. Mit einem lauten Knall landete Yuki auf dem Boden und jammerte. "Miki....", murmelte er, "Was ist... los..." Dann schlief er auf dem Boden wieder ein. Miki war irritiert, zog sich dann jedoch um und verließ den Raum. Kurz darauf kam er dann jedoch zurück und legte Yuki in sein Bett. Dabei merkte er etwas komisches: Yuki hatte ein Tattoo an seinem Armgelenk. Er wunderte sich kurz, lies es dann jedoch auf sich beruhen. Dann machte er sich auf den Weg in Ayas Arbeitszimmer, wo er auf S traf. "Ach, du bist schon wach", bemerkte S, "Es ist 6 Uhr... ziemlich früh..." "Teufel sind eigentlich eher nachtaktiv... aber heute dachte ich mir, es ist wichtig. Jetzt wo Aya weg ist." "Ja und es wird noch besser", bemerkte S und zeigte aus dem Fenster. Miki sah hinaus und bemerkte ein rotes Glühen am Himmel. "Was ist das?", fragte er doch S reagierte nicht und meinte nur irgendwann: "Das ist doch echt alles zu blöd..." "Ja", bestätigte Miki und sah immer noch auf den roten Himmel, "Was hat das nur zu bedeuten?" "Ich habe wirklich alle, alle Notizen durchgesehen", erzählte S, "Aber in der ganzen Geschichte unserer Organisation hatten wir es nie mit einem Wesen zutun, dass für einen roten Himmel sorgen konnte. Nicht mal Teufel können das", dabei sah er zu Miki, "Das weißt du ja selbst am besten. Naja... ich habe keine Ahnung. Vielleicht eine Naturkatastrophe?" Miki schüttelte den Kopf. Dann erinnerte er sich an etwas, was Yuki gesagt hatte. "Es ist so warm hier, weil ich hier bin", hatte Yuki gesagt. "Vielleicht kann ein Wesen aus einer anderen Welt unsere Welt beeinflussen", meinte Miki, "Seit Yuki hier war schien die Sonne, da er ein Engel war. Bei welchem Wesen könnte der Himmel rot werden?" "Vielleicht ein Phönix?", schlug S vor, "Na... hoffentlich nicht. Dann sind wir geliefert. Der macht uns platt und zerlegt alle Dörfer in Schutt und Asche. Immerhin sind die Viecher unsterblich..." "Und du meinst echt, das könnte es sein?", fragte Miki, da er das nicht wirklich wahr haben wollte, doch S nickte. "Der Phönix ist eine uralte Kreatur. Fast ein Gott... er soll sogar fast zeitgleich mit den Göttern geboren sein", erklärte S, "Und wenn dieses Teil echt hier ist... naja... wir sind verloren." Miki schüttelte den Kopf. "S, lass uns herrausfinden, ob wir überhaupt Grund zur Panik haben", schlug er vor, "Bevor die anderen Wind davon bekommen machen wir uns auf den Weg dahin, woher das Glühen ausgeht und dann gucken wir erstmal, ob es sich überhaupt um so ein Teil handelt und dann findet wir herraus, ob es überhaupt eine Gefahr ist." S war skeptisch, stimmte dann jedoch zu. "Das ist wohl das beste was wir machen können", murmelte er dann, "Aber du musst wissen - ich bin ein Angsthase. Ich werde auf halben Wege bestimmt..." "Das ist egal", meinte Miki, "Ich zieh das auch alleine durch." Dann setzten sie sich in Bewegung. Nach ungefähr vier Stunden waren sie am besagten Ort angekommen. "Es ist... warm", stellte S fest, "aber es ist keine schöne Wärme." Miki nickte. "Diese Wärme ist kalt", meinte er, "So wie das Feuer der Hölle." Er erinnerte sich zurück. Die Hölle war ein furchtbarer, einsamer Ort gewesen. Und gerade in diesem Augenblick hatte er das Gefühl, als wäre er wieder zurück an diesem Ort. Doch dann entdeckte S etwas. "Miki, schau mal hier", S zeigte auf ein riesiges Symbol, dass in einen Stein gebrannt war. "Was... was zum Teufel ist das?", fragte er dann, als Miki sich das Symbol genauer ansah. Es sah aus wie ein Art Kreuz. "Das habe ich schon einmal gesehen", stellte Miki fest. S war verwundert. "Achja... und wo?" "Ich habe es noch heute gesehen. Yuki hatte dieses Symbol auf... seiner Haut", er sah S ernst an, "Oh Gott.. was hat das zu bedeuten?" Nachdem sie den Ort gründlich untersucht hatten, setzten sie sich vor das Symbol. "S, ich muss dir wohl etwas über Yuki erzählen", begann Miki, "Er ist nicht das für was er sich ausgibt. Der Typ ist kein Engel, sondern ein gefallender Engel." S war überrascht. "Achja?", fragte er, "Ist das tatsächlich so?" Miki nickte. "Ja... und ... langsam wünsche ich mir, ich wäre mehr auf ihn eingegangen", begann Miki, "Er hat zweimal gesagt, es gäbe einen Grund für seine Verbannung... und langsam glaube ich, dass das etwas... wirklich wichtiges war!" Er zeigte auf das Symbol vor ihnen. "Ja... ich habe dieses Teil auf seiner Haut gesehen und nun ist es in einem Stein gebrannt inmitten eines roten Schimmers..." "Dann lass uns sofort zurück und ihn fragen, was es damit auf sich hat", schlug S vor, "Das ist die einzige Möglichkeit, wie wir weiter kommen können!" "Das schätze ich nicht", ertönte eine Stimmte hinter dem Felsen und die beiden erschraken. S sprang sofort hinter Miki, als eine weitere Person den Schauplatz betrat. Zur gleichen Zeit erreichten Mr.X und die anderen das Versteck von Satan. "Hier... hier ist es!", rief Kaguya und die Gruppe blieb stehen. Nach kurzen Besprechungen schlichen sie sich in das unterirdische Versteck. "Komisch", murmelte Moku, "Irgendwas stimmt nicht." "Und was meinst du?", flüsterte Hora. Moku schüttelte den Kopf. "Ich... kann es nicht sagen, aber irgendwas kommt mir komisch vor..." Im gleichen Augenblick schoss ein flammender Feuerpeil um die Ecke und die beiden gingen in Deckung. Auch Aya, Kaguya und Mr.X trafen schon bei Betreten des Verstecks auf diverse T13 Mitglieder. "Verdammt", murmelte Aya, "Was ist hier los?" Einer der Männer lachte: "Ihr dachtet doch nicht, wir hätten nicht bemerkt, dass ihr dieses Versteck gefunden habt." Kaguya erschrak. "Ihr seid jetzt in unserer Falle", meinte ein weiteres Monster des T13. Bei diesem handelte es sich um ein großes Monster mit einer besonders schwarzen Aura, "Und Satan hat diesen Ort schon längst verlassen." "Verdammt", murmelte Mr.X und die Monster stürzten sich sofort auf sie. "Boss! Was sollen wir tun? Diese Monster sind alle auf unserem Level und uns in der Zahl überlegen!", kreischte Kaguya und wartete auf einen Befehl, während er ein Monster mit einem Speer abwehrte. "Gut", antwortete Mr.X, "Dann werde ich eben selber kämpfen... ich dachte eigentlich, ihr könntet mit diesen Anfängern fertig werden, während ich Satan abschlachte. Aber da dieser das Versteck längst verlassen hat, erledige ich eben diese Würmer hier. Ich zeige euch nun meine wahre Gestalt..." "Du? Was hat das zu bedeuten?", fragte Miki und stand auf, "Seek - was tust du hier?" Seek näherte sich den beiden und sah dann auf den Felsen mit dem Symbol. "Soso... ihr denkt also, ihr könntet uns aufhalten", begann Seek und richtete seinen Blick dann auf Miki, "Aber ich lasse nicht zu, dass ihr den Plan nun zerstört." Miki erschrak. "Was hat das zu bedeuten... du..." "Dies hier ist ein Tor, durch das Satan an jeden Ort gelangen kann", erklärte Seek, "Dieses Tor ist noch aktiv, da er diesen Ort betreten hat und es noch braucht, um ihn wieder zu verlassen. Dieses Tor führt direkt zurück in die Hölle." S sprang auf. "Seek - wir waren immer Partner und jetzt bist du auf Satans Seite? Wie konnte ich nur so blind sein und es nicht merken?!" "Nun ja, ihr habt mich eben unterschätzt", meinte Seek beiläufig, "Aber nun ja, du bist ja auch nicht sehr helle..." S wurde wütend. "Wir waren jahrelang Partner... und jetzt hintergehst du mich", murmelte er, "Das... kannst du ... vergessen!" Sofort stürzte er sich auf Seek, wurde jedoch mit einem Hieb abgewehrt und an einen Fels geschleudert. "S!", schrie Miki und rannte zu ihm, doch S schien ohnmächtig zu sein. "Seek! Was hat das zu bedeuten? Was will Satan hier?", fragte Miki mit Nachdruck, "Sag es mir, sofort!" "Miki, hast du es denn immernoch nicht verstanden? Das, was Satan will, ist Yuki." Miki erschrak. "Was?! Yuki?", schrie er und schüttelte S, "Wach... wach auf S, schnell!" Er geriet völlig in Panik. "Warum... sollte Satan Yuki wollen? Das ist jawohl ein schlechter Scherz", lachte Miki und versuchte Seek bloßzustellen, "Du bist ein Idiot, Seek. Wenn du versuchst, mich hier irgendwie..." "Nein, es ist kein Scherz", kam es von Seek, "Das ist die Wahrheit. Satan will diesen verdammten Jungen haben. Und weißt du auch warum?" Miki schluckte. "Dieser Junge ist schon lange kein Engel mehr, sondern wurde verbannt. Normalerweise wird man nicht so schnell aus dem Himmel verbannt... es sei denn..." "Nein!", Miki war geschockt, "Du kannst nicht sagen... dass..." "Autsch", S schlug die Augen auf, "Was... verdammt..." "S! Du übernimmst das hier!", schrie Miki und rannte los. "Was?! Miki, du kannst mich doch nicht... oh, Scheiße...", seufzte S und sah zu Seek. Dann stand er auf. "Na gut, dann werde ich jetzt eben kämpfen, wie nie zuvor." "Ach komm, S. Wir wissen beide, dass du bloß das Maskottchen bist." S schüttelte den Kopf. "Nein... ich habe... eine Fähigkeit...", er rannte mit hoher Geschwindigkeit auf Seek zu - und wurde ein weiteres Mal von einer Ranken weggeschleudert. S prallte mit voller Wucht gegen einen Felsen - sodass sein Mond zersplitterte. "Das war's auch schon", sagte Seek und drehte sich um, "So ein Versager... nun kümmere ich mich um Miki." S begann zu zucken. "Ha...", kam es von ihm, als er in den Trümmern versuchte, auf die Beine zu kommen, "Das war genau das, was ich brauchte... wunderbar, endlich bin ich frei!" Miki rannte so schnell er konnte zurück zum HQ. Doch als er dort ankam sah er mit Entsetzen, dass das Gebäude in Flammen stand. "Nein! Nein!", kreischte er und rannte näher an das flammende Gebäude ran und versuchte irgendwie hineinzukommen - vergebens. "Das... das ist nicht... wahr... das", er sank auf die Knie, "Verdammt, ich bin zu spät... wie konnte ich nur..." "Du hast ja doch ganz nette Seiten an dir..." Miki erschrak. "Was... wer ist da?", fragte er und blickte umher. Hinter ihm stand Keiji. "Ich hätte nicht gedacht, dass du überhaupt irgendwas empfinden kannst", meinte Keiji mit leerem Blick. Miki stand auf. "Verdammt... Keiji, was ist hier passiert?", fragte Miki und Keiji sah zu Boden. "Ich... kann es dir nicht genau sagen. Das Gebäude war... es begann zu brennen", erzählte er, "und irgendwie war es unmöglich, es zu verlassen. Es war wie mit einem Bann belegt - niemand konnte raus... alle sind gestorben." Als er das gesagt hatte, begannen seine Beine zu zittern. "Und Yuki?!", kreischte Miki und wurde ganz bleich. "Yuki ist in Ordnung", meinte Keiji, "Er... war den ganzen Vormittag gar nicht da. Aber... der Rest... die Anderen sind alle tot... ich konnte überleben, weil ich nicht im Gebäude war. Und Yuki war ja auch weg... jedoch... ich weiß nicht, wer überlebt hat und wer nicht... ich weiß nicht, ob sie alle verbrannt sind... alle unsere..." "Das... das ist furchtbar", merkte Miki an, als er sah, dass Keiji sichtlich mitgenommen aussah. "Ich hasse es, wenn Leute sterben", meinte Keiji und setzte sich auf den Boden und starrte auf die brennenden Ruinen. "Ja... klar das ist furchtbar", stimmte Miki ihm zu und setzte sich neben ihn. "Dass... du das gerade sagst. Du tötest doch auch jeden...", murmelte Keiji und traf damit Mikis wunden Punkt. Miki verstand, dass es nun die Zeit war, mit Keiji ein Gespräch zu führen. "Ich will darüber reden, was passiert ist", schlug Miki vor, "um ein paar Missverständnisse aus dem Weg zu räumen." "Pff... wie soll ich jetzt mit... mit dir reden?", Keiji sah weiterhin auf die brennenden Überreste der Zentrale, "Ist das wirklich dein Ernst?" Miki nickte. "Sie sind tot, da kann man nichts mehr machen... aber, an Dingen, die jetzt in der Zukunft wichtig sind können wir vielleicht noch etwas ändern", sagte er und wurde rot, da es ihm schwer fiel, soetwas auszusprechen, "Aber.. naja... also... wenn wir jetzt reden können wir vielleicht danach als Team zusammenarbeiten und verhindern, dass dieses Chaos so weitergeht!" Keiji schüttelte den Kopf. "Ich arbeitete nicht mit dir zusammen...", er rutschte ein Stück von Miki weg, "Aber dennoch würde ich mich dafür einsetzen, weiteren Schaden zu verhindern." Dann sah er Miki an. "Wenn du weißt, wer das gemacht hat und wo wir ihn finden, dann sag es mir und ich versuche ihn aufzuhalten", sagte Keiji ganz ernst. Miki seufzte. "Keiji, warum hasst du mich?", fragte er. "Das ist doch jetzt egal..." "Nein, es ist mir nicht egal", schrie Miki, "Es.... weißt du was? Es tut mir weh. Dass... du mich hasst obwohl ich diesen Typen platt gemacht habe!" "Ja und ich kann von Glück reden, dass du mich nicht auch getötet hast, oder was?", schrie Keiji zurück und stand auf. "Ich... seit ich hier bin versuche ich mich zu ändern", gab Miki zu, "Es ist für mich schwer, sogar sehr schwer. Ich fühle mich sofort angegriffen und es ist für mich eine Umstellung. Hier ist alles anders. Ich durfte nie Gefühle zeigen und nun werde ich dazu gezwungen. Aber... inzwischen ist es so, dass es das ist, was ich wirklich will. Ich will mich ändern und so sein, wie ihr Monster... Aber es fällt mir wirklich schwer, wenn man mir nicht sagt, was ich falsch mache... und warum mich alle meiden und hassen, obwohl ich so sein will wie ihr und ich deshalb sogar gefoltert und aus meiner Heimat verbannt wurde... Und gerade deshalb wollte ich diese Gefühle, die mich in diesen Abgrund geführt hatten verstecken und ... ich wollte diese Gefühle töten. Aber dann habe ich Yuki getroffen. Es hat sich alles verändert... Yuki hat mich verändert", gab Miki zu, "Und jetzt muss ich Yuki finden, auch wenn es mich mein Leben kostet." Keiji war überrascht. "Weißt du, Miki", begann Keiji, "Langsam habe ich wirklich das Gefühl, dass du anders bist als die anderen Teufel. Und... naja... ich muss dir vielleicht auch etwas erzählen, damit du verstehst, warum ich mich... so dumm verhalten habe." Miki hob eine Augenbraue. "Dumm?" "Naja... ich hätte vielleicht... vielleicht hätte ich dir sagen sollen, dass ich dich gemieden habe... und dass ich mich auch selbst jetzt noch vor dem, was du getan hast, fürchte... aus einem ganz anderen Grund. Etwas... aus meiner Vergangenheit. Aber das erzähle ich dir später, denn jetzt müssen wir Yuki finden", Keiji lächelte, "Ok, Partner?" Miki nickte. "Danke...", flüsterte er dann etwas verlegen, "Okay... lass uns Yuki suchen." Währenddessen standen sich Seek und S gegenüber. "Was ist das?", fragte Seek verwundert und sah auf die Überreste des Mondes, in dem S gesteckt hatte. "Dieses Ding hat mir Aya mal verpasst, weil ich nicht artig war", S grinste, "Doch jetzt wo du es glücklichweise zerstört hast, kann ich wieder meine ganze Kraft einsetzen!" S Augen fingen an in einem lilanen Farbton zu leuchten. "So... hier kommt mein erster Angriff!" Sofort raste S mit einer größeren Geschwindigkeit als zuvor auf Seek zu. "Verdammt... was... was soll das?", Seek versucht S mit seiner Ranke zu erdrücken und schleuderte sie in Richtung des kleinen Wolfes, doch dieser wich ohne Probleme aus und sprang auf Seek und drückte diesen zu Boden. "Uah! Glaub bloß nicht, das war alles!", schrie Seek und aus seinem Körper kamen etliche Ranken, die nach S griffen. Dieser hatte kaum Probleme, den flinken Waffen auszuweichen und zerschnitt sie mit seinen Krallen. Seek hatte nun genug Zeit gehabt um wieder aufzustehen und näherte sich S nun direkt um seine Rankenarme auf S zu schlagen. S wurde direkt getroffen, konnte nun aber genug Widerstand leisten um stehenzubleiben und die Ranke zrückzudrücken. Nun schlug Seek ohne Pause auf den Wolf ein. "Warum? Warum stirbst du nicht?", fragte er wütend und S lachte. "Du hättest mich eben nicht unterschätzen sollen. Er raste auf Seek zu, an den Ranken vorbei und griff ihn mit seinen ausgefahrenen Krallen an. Sofort wurde Seek zu Boden geschleudert und blieb besiegt liegen. Langsam näherte sich S und stellte sich dann auf den Bauch des Baummannes. Er beugte sich hinunter und lächelte. "Seek... ich muss sagen, das war wirklich lustig." Auch Seek lächelte. "Wie in den alten Zeiten, was? Bevor wir MSI beigetreten waren..." "Ja, wer weiß wo wir gelandet wären...", S begann in seinem Anzug zu kramen. "Nun... ja, Seek du weißt schon", er holte ein kleines Paket hervor, "egal wie viel Satan dir gezahlt hat, ich zahle dir mehr." Seek drehte den Kopf zur Seite. "Pff...", er war gekränkt, "S. Du kennst mich besser als jeder andere... du hast die ganze Zeit gemerkt, dass ich für Satan spioniere, oder?" S schüttelte den Kopf. "Ich habe zwar bemerkt, dass du nicht mehr so gesprächig warst", gab S zu, "Aber wenn du allein bei mir warst, warst du immer ganz der Alte. Und ich glaube... dass die Spionage für Satan nur ein halbherziger Nebenjob von dir war." Seek nickte. "Das Geld..." S lächelte. "Stimmt... wer weiß, für eine hohe Summe Geld hätte ich das sicher auch gemacht. Wir sind eben Monster..." S half Seek auf die Beine. "Was soll das? Ich habe euch hintergangen. Ich bin jetzt einer von den "Bösen"." "Das ist mir egal", meinte S, "Was tust du nun? Du willst abhaun oder?" Seek nickte. "Mr.X ist stark. Wenn er davon Wind kriegt, dass ich seine Organisation ausspioniert habe und Geheimnisse an Satan verkauft habe, dann wird er sicherlich nicht zögern und mich sofort umbringen. Deshalb verschwinde ich jetzt, ehe irgendwer davon erfährt..." "Ok", S streckte sich, "Ich komme mit dir!" Seek war erstaunt. "Was sagst du da? Du hast doch keine Probleme..." "Na und?", unterbrach S, "Ein guter alter Freund ist mir eben wichtiger! Aber dafür, dass ich dich nicht verpetze musst du mir vorher noch einen Gefallen tun!" "Wir... wir haben es geschafft...", Kaguya blickte in den blutroten Himmel und drückte seine Hand an seine blutende Schulter. "Es waren viele...", Aya atmete schwer, "Aber letztendlich haben wir einen sehr großen Teil dieser verdammten Idioten fertiggemacht." "Was habt ihr denn erwartet?", Mr.X rückte seinen Mantel zurecht. Er hatte sich wieder in seine gewöhnliche Gestalt zurückverwandelt. "Es war doch klar, dass wir die fertigmachen. Aber mir scheint, als müsse ich den Kampf gegen Satan selbst nun wirklich alleine bestreiten. Ich mache mich auf den Weg... Kaguya... du suchst Moku und Hora und versuchst sie zu retten. Aya, du passt auf Kaguya auf und kommst nach, sobald ihr er fertig ist." "Natürlich, Boss", Aya half Kaguya zurück in die Höhle zu steigen. "Das dauert nicht lange", murmelte Kaguya und spuckte ein wenig Blut, "Das... das schaff ich noch... los, wir müssen sie schnell suchen!" Nachdem die beiden verschwunden waren, rannte Mr.X in einer abnormalen Geschwindigkeit los, sich Satan zu stellen. "Hoffentlich bin ich nicht zu spät... wenn Satan diesen Jungen in die Finger kriegt, dann..." "Miki, das ist ja alles schön und gut, aber wohin gehen wir?", fragte Keiji dann doch, als die beiden schon fast eine halbe Stunde gegangen waren. "Wir gehen dort hin", Miki zeigte auf einen Sonnenaufgang in der Ferne. "Oh... ehm...", Keiji war doch ein wenig fertig, "Miki... ich bin mir nicht sicher, ob Yuki..." Doch Miki nickte. "Ein Sonnenaufgang um diese Uhrzeit? So ein Unsinn. Dieses Licht kommt nicht von der Sonne... es strahlt noch viel heller. Die Sonne erreicht diesen Ort nicht... deshalb ist es hier immer so dunkel. Das dort hinten ist Yukis Licht!" Keiji verstand. "Okay... los, auf geht's!" Dann rannten sie los. ______________________________________________ Kapitel 3: Ende Uaah... es ist endlich fertig. Naja... Aya wurde als reingelegt und die Organisation steht nun einem großen Problem gegenüber. Und was hat es mit Seek auf sich? Und wird auch S die Organisation verraten um ihm beizustehn? Und was hat Satan mit Yuki vor? All das werdet ihr demnächst in den letzten zwei Kapiteln lesen können! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)