Die Geiselnahme (Titeländerung möglich) von KathyColin (Der Fall Anette Stone) ================================================================================ Prolog: Die Stadt New York (Vorgeschichte) ------------------------------------------ Hi^^ Es ist vollbracht, dass erste Kapitel meiner neuen Storie ist online. *freu* viel Spaß beim Lesen. Die Sonne sandte ihre ersten warmen Strahlen an diesem frühlingshaften Märztag zur Erde. Francesca lief, in ihrem beige – braunen Hosenanzug, die Einkaufstraße von New York entlang. Rechts und links erstreckten sich die Geschäfte, wo die Reichen und Schönen zu gerne ihr Geld da ließen. Ein nobler Herrenausstatter hatte sein Geschäft gegenüber der Straße, gleich neben einem exklusiven Schuhladen. Daneben reihten sich gleich ein Juwelier und ein Hutgeschäft ein. Natürlich darf ein Geschäft für Abendmode und Accessoires nicht fehlen. Nicht zu vergessen die ganzen Einrichtungsgeschäfte und Dekorationsläden. Außerdem pries eine Änderungsschneiderei ihr vielfältiges Angebot an. Ab und an ordneten sich in der Front von Schaufenstern auch die Fassaden von hochwertigen Hotels ein wie das 5th Avenue Hotel oder das Waldorf Astoria. Auf den Straßen herrschte reges Treiben. Viele Bürger New Yorks waren auf den Straßen unterwegs. Schnellen Schrittes ging Francessca den Bürgersteig entlang. Sie war sowie so schon spät dran. Es war schon 12.15 Uhr und halb eins war sie mit ihrer Familie und der tragischen Familie zu einem Lunch verabredet. Ihre Eltern, Andrew & Julia Cahill sollten anwesend sein. So wie ihr Bruder Evan Cahill. Gott sei Danke ohne seine derzeitige Mätresse die überheblich, intrigante Gräfin Bartolla Benevente. Conny, ihre Schwester, und ihr Mann, Neil Montrose sollten auch kommen. In dieser Zusammenstellung hätte sich Francesca sogar gefreut. Im Kreise ihrer Familie ein gemütliches verspätetes Mittagessen einzunehmen. Wenn da nur nicht die Familie Bragg wäre, die dem Lunch auch beiwohnten. Als Francesca an den derzeitig amtierenden Polizeipräsidenten Rick Bragg dachte, schlug ihr Herz schmerzhaft eine Stufe höher. Sie liebte ihn. Sie hatte ihn geliebt. Nein, sie liebte ihn noch. Sie durfte ihn nicht lieben. Er war verheiratet. Aber das hatte Francesca nicht gewusst, als Sie sich beide verliebt hatten. Er lebte von seiner Frau seit vier Jahren getrennt. Aber eine Person, die argwöhnte das Rick Bragg und sie im Begriff waren eine Liebesaffäre zu beginnen, schrieb seiner Frau Leigh Ann. Nein, Francesca wusste ganz genau wer es war. Es war Bartolla Benevente. Darauf kam Leigh Ann zurück und forderte wieder den Platz, als rechtmäßige Ehefrau an Ricks Seite einzunehmen. Bragg wollte sich von seiner Frau scheiden u lassen und damit seine berufliche Zukunft ruinieren. Er würde nie für einen Platz im Senat kandidieren können, dass konnte Francesca nicht zulassen und lehnte den Heiratsantrag schweren Herzens ab. Sie wollte nicht die sein, die zwischen seiner beruflichen Zukunft stand. Sie liebte ihn, deswegen zog sie sich zurück. Nicht seine Frau war das Problem. Sondern Sie, Francesca. Sie war Braggs Achillesferse. Aber sie liebte ihn, dennoch als Freund. Sicher es tat immer noch weh, die erste Liebe zu verlieren. Aber sie tat ihr Bestes um ihm ein guter Freund zu sein. Sie stand ihm bei, tröstet ihn, hielt ihn im Arm als seine Frau einen schweren Unfall hatte. Sie würde nie wieder laufen können. Sie hielt ihm im Arm als er verzweifelt aufschluchzte und sich somit eingestand, dass er nun doch seine Frau liebte. Nach all dem, was zwischen den beiden vorgefallen war. Sie sagte nichts. Aber es zerriss ihr das Herz ihm wegen einer anderen – seiner Frau - weinen zu sehen. Aber war das nicht normal. Sie, Francesca hatte kein Recht auf ihn. Leigh Ann währenddessen schon. Aber in dieser Zeit war ein Mann immer für sie da gewesen. Calder Hart, Rick Braggs Halbbruder. Die beiden hatten die gleiche Mutter, die schon früh verstorben war. Rick hatte sich in seiner gesamten Kindheit um seinen kleinen Bruder gekümmert. Aber die beiden waren zu erbitterten Feinden geworden. Hart war eifersüchtig auf Bragg und anders herum genauso. Braggs leiblicher Vater kam, um ihn in seine Familie aufzunehmen. Währenddessen Calder allein zurück blieb. Aber Rath Bragg nahm auch Calder auf. Dieser fühlte sich trotzdem ungeliebt und als Außenseiter. Er verließ die Familie im Streit. Calder hatte von Anfang an die Romanze zwischen Bragg und ihr mitbekommen und er warnte Francessca, dass das Märchen, was sie sich gesponnen hatte unglücklich endete. Calder Hart war der begehrteste Junggeselle der Stadt und der reichste Mann. Ihre Mutter hatte sich in den Kopf gesetzt sie und Calder zu verkuppel. Zwischen Hart und Francesca hatte sich in Laufe der Zeit eine Freundschaft entwickelt. Aber Hart, der ihr beteuert hatte, die Liebe findet er lächerlich und es sei nur ein Synonyme für Begierde, hatte sich in sie verliebt und wollte sie heiraten. In ihrem ganzen Liebeschaos hatte sie sich doch langsam und sicher in den düsteren schwierigen Calder Hart verliebt. Aber es war auch bei ihm zu einem Bruch gekommen. Er wurde wegen des Mordes an seiner Geliebten, die von ihm schwanger war, festgenommen. Francesca konnte in der Ermittlung seine Unschuld beweisen und ihn entlasten. Aber diese Ermittlungen hatte sie Nerven und Liebe gekostet. Hart hatte sie in seiner hilflosen Lage bezichtig mit Bragg bis zum äußersten gegangen zu sein. Er hatte ihr unterstellt sie sei Braggs Hure. Er war so fuchsteufelswild, dass er ein Glas nach ihr geworfen hatte. Dies war zu viel. Es war einfach zu viel für Francesca. Sie war immer für Hart da. Sie redete ihm gut zu, wenn er Selbstzweifel hatte. Ertrug seine Launen Hatte er daran gedacht, dass das Glas sie treffen könnte? Nein. Hatte er je daran gedacht, dass er sie verletzen könnte? Nein. Hatte er sich entschuldigt? Nein. Sah er es ein, dass er einen Fehler begangen hatte? Nein. War er dankbar, dass sie immer für ihn da ist/ war? Nein. Sie konnte nicht bleiben. Sie war zu verletzt über seine Handlung. Sie liebte ihn. Aber … nein… das konnte sie nicht. Sie konnte nicht mehr sein Prügelknabe sein. Sie konnte seine Ausraster nicht mehr ertragen. Was wäre wenn sie beide irgendwann mal Kinder hätten? Würde er dann auch ein Glas nach seinem Kind werfen? Zudem war es nur ein kleiner Schritt zwischen einem Glas jemanden entgegen zu werfen oder ihm eine Ohrfeige verpassen. Sicherlich trauerte Hart um seine Geliebte und um sein Kind. Auf irgendeine Weise hatte er seine Geliebte geliebt, obwohl er Francesca versichert hatte, das Verhältnis beendet zu haben. Zudem wollte er nie, dass sein Kind in so ärmlichen Verhältnissen aufwächst, wie er. Aber das rechtfertigte noch lange nicht, dass er in seiner Wut, Enttäuschung und Trauer ihr ein Glas entgegen schleuderte. Danach ging Francesca zurück in ihr Leben. Sie hatte eine kleine Tochter und ein Leben bevor sie am Jahresanfang ihre Eltern besucht hatte. Sie hatte sich ein Leben aufgebaut von dem alle keine Ahnung hatten. Nicht einmal ihre Eltern, Hart oder Bragg. Bis eines Tages alle versammelt in ihrem Wohnzimmer standen. Francesca hatte sich eine Zeit lang geweigert mit ihnen zureden. Aber irgendwann musste sie mit ihnen reden. Es kam zu einer Aussprache bei der die Fetzen flogen. Am Ende war sie mit Hart nicht zusammen. Aber auch nicht wirklich getrennt. Alles war noch in der Schwebe. Nun, Hart würde auch anwesend sein beim Brunch. Ein Teil von ihr freute sich und ihr Herz setzte einen Schlag aus, wenn sie an ihn dachte. Auf der anderen Seite verspürte sie Angst. Wie sollte sie sich gegenüber ihm verhalten? Hatte er gute Laune? Oder nicht? Sein Bild düster, grimmig gefährlich schob sich vor ihren Augen. Gleich darauf sah sie Grace Bragg vor sich, die Stiefmutter von Calder und Rick. Francesca verspannte sich noch mehr. Unbehagen wuchs in ihr, wenn sie an die Frau dachte. Diese Frau mochte sie nicht. Verständlich, wenn man bedenkt, dass sich zwei ihrer Söhne wegen ihr stritten und prügelten. Na ja und Lucy Bragg war genau so ein heikler Fall. Sie hatte sich mir dieser Frau überworfen, als ein Verbrecher ihre kleine Tochter in der Gewalt hatte. Lucy wollte doch tatsächlich Hart die Drecksarbeit machen lassen, dies konnte Francesca unmöglich zulassen und informierte Rick. Er war schließlich der Polizeipräsident der Stadt. Zum Glück ging alles gut aus und Francesca war munter und halbwegs gesund aus der Gewalt des Verbrechers befreit worden. Sie hatte mir der braggischen Familie den Verbrecher gestellt. Nun, so wie Francesca über den Brunch nachdachte, fragte sie sich: Warum sie eigentlich daran teilnahm? Die Hälfte der Versammelten wollte sie nicht sehen. Warum nahm sie eigentlich teil? Warum hatte sie zugesagt? Und warum war sie auf dem Weg zu diesem Brunch? Ihre Mutter hatte sie genötigt! Aber warum ging sie hin? Es wäre ein leichtes gewesen einfach nicht zu erscheinen. Nein, dies ging nicht. Sie hatte es ihrer Mutter versprochen. Zudem wollte sie sich nicht schon wieder mit ihrer Mutter streiten. Es hatte genug Auseinandersetzungen in der vergangenen Zeit gegeben. Die Einzigen Menschen bei dem Brunch auf, die sie sich freute, waren Rourke Bragg, der kleine Bruder von Rick und Hart. Mit ihm konnte sie sich über die Universität unterhalten und über Frauen in der Medizin Und dann gab es da noch Nicolas, der Cousine. Er war etwas jünger als Francesca. Aber genau so ein Schürzenjäger wie die ganzen Bragg–Männer. Er war humorvoll und genau so vorlaut, wie sie. Sie verstand sich gut mit ihm. Mit ihm konnte sie lachen und Spaß haben. Dabei legte sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen. ******************************************************************************** Ich weiß, es ist ziemlich viel Input und ich hasse es auch euch damit belästigen zumüssen. Aber den braucht ihr, um später alles zu verstehen. Ich hoffe ich habe euch nicht zusehr gelangweilt mit den Erklärungen und ihr habt euch nicht abschrecken lassen und werdet die Storie weiter lesen. Ach ja, und wer trotzdem noch Fragen hat... Wer mit Wem und warum und überhaupt? Darf Sie natürlich gerne an mich richten. Ich erkläre es euch gerne. :) Lg Kathy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)