Tod, Böse Seelen und Verliebte!! von Melora (Koi no tamashii) ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Koi no tamashii Oki ein klein bissel Lemon hab ich mir net nehmen lassen, aba nix richtiges, was ihr so von mir kennt, und es soll auch net gesperrt werden, musste mich voll zurückhalten *schnief* Greetz an: Shina, Ryo_Akiyama, SaKuRaLi, Toni, DerOtaku, SteffiMaus, Hopeselen und Ricki *knuddel* Ihr seid echt die Besten XD Und wieder extralang ^^ ~~~ Rika verspürte das ungebändigte Verlangen danach ihn zu küssen. Ihre Seele war teils schwarz, doch die Liebe zu Ryo drang noch zu ihrem Herzen durch, was sie nicht zu einer Bedrohung machte. Ihre kalten fliederfarbenen Augen ruhten auf Ryos, der nicht so recht wusste, was er jetzt von ihr halten sollte. Angst hatte er jedoch nicht vor ihr, aus welchem Grund auch immer. Er konnte dieses Gefühl bei ihr einfach nicht empfinden. Auch wusste er, sie würde ihm nicht wehtun, warum er solches Vertrauen in sie legte, wusste er ja selbst nicht so genau. Diese schwarze Energie, die sie jetzt in sich trug, konnte ihn nicht abschrecken. Ihm war klar, dass auch das nichts ändern würde. Sie schritt langsam auf ihn zu, wurde immer schneller, bis sie schließlich rannte. Ihre Hände griffen nach seinem Körper und sie warf sich in seine Arme, wodurch er umgerissen wurde. Jetzt lag er unter ihr, wurde knallrot, als sie an seinem Hals zu saugen begann. Was war denn nun geschehen? Rika wusste wirklich nicht, was in sie gefahren war, aber am liebsten hätte sie ihn jetzt vernascht. Sie fuhr mit ihrem Fingernagel über seine Wange, worauf sich eine feine Blutspur bildete. Ihre Augen funkelten einen kleinen Moment lang rot auf, als sie das Blut entdeckte. Ihr Mund begann sein Gesicht zu liebkosen, saugte leicht an seiner Haut und leckte mit ihrer Zunge das Blut ab. Geschockt riss Ryo seine Augen auf, als sie ihn kratzte und ihm wenig später das Blut aus dem Gesicht leckte. Er hatte das Gefühl es mit einem Vampir zu tun haben, erstarrte regelrecht, doch war da immer noch keine Angst. Und ihre warme Zunge auf seiner Wange war ein angenehmes Gefühl. Oder liebte er einfach die Gefahr? Rika erhob sich und sah Ryo monoton an. "Myotismon überlass ihn mir, ich werde mich schon um ihn kümmern, ich will schließlich meinen Spaß." Ein fieses Grinsen lag in ihrem Gesicht und sie sah Myotismon nicht an, obgleich sie mit ihm sprach. Dieser wusste nicht was er davon halten sollte. Hatte ihr Handeln mit Liebe zu tun, oder war es eine Art Triebhaftigkeit? Er tippte auf das Zweite. Eine böse Seele konnte grausam und verdorben sein. Das war es wohl auch, was Rika dazu veranlasst hatte. Ohne zu murren willigte er ein, wandte ihr den Rücken zu und ließ die Beiden alleine. "Rika was soll das?" fragte Ryo verdutzt, sah sie nicht an, war jedoch willig zu erfahren, ob das Böse in ihr sie lenkte. "Ich will meinen Spaß, das ist alles", sagte sie gleichgültig, nahm ihn grob am Arm und zog ihn hinter sich her. Spaß????? Ryo fasste es nicht, konnte sich jedoch nicht zur Wehr setzen, da er es gar nicht erst wollte. Dann sollte sie ihren Spaß bekommen, woraus immer dieser bestand. *** Unruhig schloss Ryo die Tür auf. Es hatte ihn schon sehr gewundert, dass Myotismon sie einfach so gehen ließ, doch er dachte nicht weiter nach. Das war die Chance noch einmal Spaß zu haben. Vielleicht waren sie morgen ja schon nicht mehr hier. Möglich war alles in dieser Welt. Er hatte zwar ein ungutes Gefühl bei der Sache, doch er verdrängte es erst mal. Rika nahm seine Hand, drückte sie sehr fest und zog ihn zu seinem Zimmer. Sie warf ihre Jacke zu Boden, zog sich den Pullover aus, den sie nur wegen der Kälte getragen hatte und zauberte etwas wie aus Geisterhand hervor. "Wir amüsieren uns jetzt Ryo, mal so richtig, wie findest du das?" Sie drehte den Gegenstand, den sie hervor geholt hatte, in der Hand. Ryo sah sie stutzig an, rührte sich keinen Zentimeter. Er hatte sich schon aufs Bett gesetzt und Rika kam nun auf ihn zu. Ihr Verhalten ließ ihn nun doch schlucken. Sie hielt ein paar Handschellen in der Hand. Was hatte sie bloß damit vor? Doch nicht etwa..? Kaum hatte er sich versehen, nahm sie seine rechte Hand und kettete ihn ans Bett. "Hey Rika, mach mich los", flehte er sie an. Sie schwang nur mit dem Zeigefinger, grinste dämonisch und schnappte sein anderes Handgelenk. Schon machte es erneut *klick* und auch die linke Hand war gefangen. "Wir spielen jetzt ein Spielchen", verriet sie ihm zwinkernd, ließ jedoch nicht von ihrem böse wirkenden Blick ab. "Du bist mein Gefangener und ich darf alles mit dir machen, was ich will. Wenn du schön brav bist, dann bin ich auch lieb zu dir." Sie setzte sich auf ihn drauf, umfasste sein Gesicht mit den Händen, bevor sie ihn wild auf die Lippen küsste. Ihre Zunge stieß ungestüm zwischen seine Lippen und koste seinen Mund aus. Das sollte also ein Spiel sein? Was hatte sie jetzt bloß mit ihm vor? Ein Fünkchen Angst rührte sich nun in seinem Körper, was ihn unwillkürlich zittern ließ. Sie hatte ja so recht. Sie konnte jetzt wirklich alles mit ihm machen und er konnte sich nicht wehren. Aber ehrlich gesagt, war das was sie tat, bisher noch schön, solange sie nicht grob wurde war es in Ordnung. Er erwiderte ihren stürmischen Kuss nach etwas Zögern, schaltete seinen Verstand einfach ab und widmete sich ganz den Gefühlen, die er erlebte, egal weswegen das jetzt geschah. Gerne hätte er sie jetzt berührt, doch sie musste ihn ja ans Bett fesseln. Das war jetzt zwar unfair aber nicht zu ändern. Vielleicht machte sie ihn ja später los. Seine Klamotten störten nur, weshalb sie mit einer Handbewegung auch dieses Problem löste. Ein kalter Luftzug streifte Ryo, er zuckte kurz und lag dann oben ohne auf dem Bett. Rika bemerkte, wie er leichte Angst verspürte, musste in sich hineingrinsen und ließ ihre kalten Hände fordernd über seinen Körper wandern. Ein Zucken durchfuhr ihn, als er die eiskalten Hände spürte, gewöhnte sich jedoch schnell daran. Diese Macht veranlasste sie wirklich zu seltsamen Dingen, die sie niemals getan hätte, nicht so. Aber er konnte nicht leugnen, dass ihm das jetzt gefiel, wie sie mit ihm spielte. Es war ein verdammt heißes Spiel, welches er gerne mitmachte. Sie hatte diese ganze Zeit nicht von seinen Lippen abgelassen. Doch nun tat sie es. Langsam wanderten ihr leicht kühler Mund über seinen Hals, zu seinem Nacken, wo sie reinknabberte. Ryo stöhnte genießerisch auf, als sie ihn in den Nacken biss. Es war schön ihr nah zu sein, auch wenn sie es zur Zeit womöglich nicht schätzte. Aber das hieß ja nicht, dass er es nicht genießen durfte. Jetzt hätte er am liebsten nur noch geheult, so schön fand er es. Aber vielleicht würde sie ihm das übel nehmen. Ihre fordernden Küsse und Berührungen brachten ihn ins Schwitzen und er stöhnte trocken auf. Er hatte das Gefühl, dass er das jetzt nicht durfte, aber er wusste nicht wieso. Ihre Lippen und ihre Hände wanderten tiefer. Ihre Zunge kreiste um seine Brustwarze herum, während ihre Hände schon bei seinem Gürtel angekommen waren. Geschickt öffnete sie diesen und fuhr in die Hose hinein. Ihre kalte Hand ließ ihn zusammenfahren. Er wusste er würde ihr nicht widerstehen können und *so* schon gar nicht. Jetzt schon spürte er, wie er eine Gänsehaut am ganzen Körper bekam und leicht erregt keuchte. Sein Atem begann zu rasen, als sie ihre Hand zu bewegen begann. Das sollte also ihre Art von Spaß haben sein. Nun, dagegen hatte er nichts, er ließ sich gerne von ihr verführen. Ihre Lage sah ohnehin schlecht aus, also wieso sollte er nicht?? Er wollte sich nicht wehren. Immer größer wurde das Verlangen danach sie auch zu berühren und zu küssen. Sie wollte ihn ja quälen, weshalb es ihr sehr gefiel zu spüren, wie er immer erregter wurde, je mehr sie ihn berührte, er sollte etwas unter seinen Gefühlen leiden. Gefühle pah, wer brauchte schon so was? Immer noch schien er ihr zu vertrauen. Komisch, dabei war sie extrafies zu ihm. Mal sehen was er tat, wenn sie ihn.... Sie begann zu kichern, als daran dachte. "Ryo nicht, dass du womöglich denkst, ich es würde es aus Liebe zu dir machen. Ich will nur deinen geilen Körper, mehr nicht." Das war sie nicht, sie log doch, natürlich tat sie es wegen der Gefühle, oder doch nicht? Oh verdammt, nun war er verwirrt und verletzt auch. Das hatte sie also mit Spiel gemeint. Dann würde er es eben über sich ergehen lassen, aber auf keinen Fall würde er sich dagegen wehren. Er war sich seiner Erregung bewusst und ihm war auch klar, dass sie es ausnutzen würde, aber das war ihm auch egal, dann sollte sie eben ihren Spaß haben. Sein Blick schweifte langsam zu Seite, er schloss die Augen und stöhnte laut auf, als sie ihm die Hosen auszog. "Ryo, sieh mich gefälligst an!" schrie sie ihn an, riss ihn an den Haaren herum und sah ihn wütend an. "Wehr doch besser nicht, dann könnte es wehtun." Er sah Fragezeichen vor seinen Augen, dann wurde er traurig. "Kämpf dagegen an, du kannst das, ich glaube daran", flüsterte er zart, wurde dadurch jedoch noch heftiger an den Haaren gezogen. "Halt die Klappe, dir ist es nicht erlaubt etwas zu sagen, also schweig!" Wie sie ihn anfauchte, ihm das Reden verbot, veranlasste ihn dazu, es dennoch zu tun. Vor ihr hatte er keine Angst, niemals würde das so sein. "Du würdest mir nicht wehtun, sei du selbst." "Es reicht, ich habe dich gewarnt, jetzt kannst du was erleben, mein Süßer. Du wirst noch Angst haben, glaub mir!" "Ich vertraue dir und kann keine Angst vor dir haben." "Halt die Klappe." Sie holte ein Seidenschal hervor und verpasste ihm damit eine Maulsperre. Ein verletzter Blick ruhte auf ihren Augen. Das Böse in ihr, versuchte sich auf diese Weise vor der Liebe zu schützen. Wenn er weiter mit ihr redete, würde das Gute noch in ihr Herz durchdringen. Konnte der nicht einfach die Schnauze halten und es hinnehmen?? Es gab doch auch Paare, die sich ohne Worte... Sie seufzte. "Ryo wir werden es jetzt machen. Wir poppen, nur damit du bescheid weißt. Du bist sowieso ganz heiß auf mich, na ja warst du ja schon immer. Die Art der Menschen zu leben ist sowieso primitiv, also was soll's?" Das war eindeutig nicht Rika, die da sprach, deshalb also hatte das Böse in ihr dafür gesorgt, dass er nicht mit ihr reden konnte. Aber sie konnten auch ohne Worte miteinander kommunizieren, das würde das Böse noch merken. Da konnte es etwas lernen. Er war willig Rika aus diesem Sumpf aus bösen Gedanken herauszuholen, koste es was es wollte. Ryo grinste in sich hinein, wenn es sie glücklich machte, dann sollten sie es halt tun, auch wenn ihm die Umstände nicht ganz schmeckten. Aber sie hatte Recht. Was soll's, sie hatten ja nichts zu verlieren. Mehr als schief gehen konnte sein Plan ja nicht. *** Jetzt war er nackt und sie auch. Ihre böse Seite hatte sich ein wenig in den Hintergrund drängen lassen, war jedoch noch sichtbar. Alleine ihre Augen, die hell in der Dunkelheit leuchteten. Ihre Lippen wanderten über seinen Körper, was ihn unwillkürlich aufstöhnen ließ. Er war bereit seine Seele für ihre zu geben, doch so einfach war das nicht. Sie mussten das jetzt erst durchziehen. Ryo warf den Kopf in den Nacken und stöhnte genussvoll, dennoch erstickt, wegen des Klebebandes, auf, als er sie deutlich spürte, wie sie ihm dabei half in sie einzudringen. Wenn er es nicht besser wüsste, sondern zusehen würde, dann würde er sagen, dass er gerade von seiner Freundin vergewaltigt wurde, aber so war es nicht, ganz im Gegenteil er tat es gerne. Ein leichtes Lächeln entstand auf seinen Lippen, doch das konnte keiner sehen, nur er wusste es. Mit einem Ruck riss sie ihm das Klebeband vom Mund und er stöhnte schmerzbedingt auf. "Wäre ja blöd, wenn ich dich jetzt nicht hören könnte", grinsend sah sie ihn an, begann sie wie wild rein und raus zu bewegen, denn sie hatte alle Kontrolle über ihr Treiben. Ryo versank in einer Welt jenseits seiner selbst. Einige Sekunden dachte er zu träumen, doch wurde wieder in die Realität gerissen, als er ein heftiges Gefühl in seiner Lendengegend spürte. Er fühlte sich hilflos und ließ alles mit sich machen. *** Mitten im Liebesspiel hörte sie plötzlich, griff sich an die Schläfe und hatte einen Kampf, der in ihr ausbrach. Sie stand zwischen Liebe und Hass, doch konnte sich nicht entscheiden, aber sie war dabei gegen den Hass zu gewinnen. So leicht würde dieser sich aber nicht geschlagen geben, wollte sich nicht ergeben. Ryo stutzte, was ging denn nun ab. Er war so schön dabei, erfreute sich an den Gefühlen und dann das. So etwas konnte ja wieder nur ihm passieren. "Rika stimmt etwas nicht??" fragte er ängstlich in die durch ihr heftiges Atmen unterbrochene Stille hinein. Ihre Hand wanderte gegen ihren Willen zu Ryo Hals und würgte ihn. Verzweifelt keuchte sie seinen Namen, wollte das doch gar nicht, aber ihr Körper gehorchte ihr einfach nicht. Die hand drückte zu. Ryo gab erstickte Laute von sich. Jetzt wollte sie ihn wohl entgültig umbringen. Konnte sie das nicht später, warum jetzt, wo sie es..? Nach Luft japsend lag er unter ihr, hilflos etwas dagegen tun zu können, ihm waren sprichwörtlich die Hände gebunden. Er konnte nur hoffen, dass sie ihren Kampf, der in ihr stattfand nicht verlor, dann wäre es aus. "Rika bitte. Willst du mich tatsächlich töten??" fragte er sie mit weinerlicher Stimme. "Kämpf doch dagegen an! Du schaffst das.." Sie wollte ja, aber ihr Körper wollte nicht. "Ich kann's nicht", gab sie gebrochen von sich. Mit allerletzter Kraft löste sie eine der Handschellen, begann sich selbst zu würgen, als eine Art Strafe. Jetzt fing sie aus Verzweiflung an zu weinen. "Was soll ich denn machen Ryo?? Mein Körper ist gegen mich!" Ihr versagte die Stimme. "Nein, wenn du jemanden töten willst, dann nimm nur mich", bettelte er, legte seinen freien Arm um ihre Taile und umarmte sie fordernd. Er kniff die Augen zu und fing an verzweifelt zu schreien. "Lass sie doch in Ruhe!" Eine Hand drückte ihn von sich, sah ihn herausfordernd an und schlug zu. Er landete mit dem kopf an der Bettkante, seine andere Hand wurde dabei mitgerissen, sodass die Handschelle ihm ins fleisch schnitt. Schmerzbedingt stöhnte er auf. Wieder spürte er schlanke Finger um seinen Hals. Mit seiner Hand versuchte er sich zu befreien, doch war zu schwach. "Verzeih mir Ryo, aber ich kann absolut nichts dagegen tun!" Verzweifelt versuchte sie die Hand von ihm zu nehmen, schaffte es sogar, nach großer Anstrengung. "Schlag mich, bitte schlag mich K.O!" Ein verzweifeltes Flehen durchdrang den Raum. "Sonst bringe ich dich womöglich um.." Ryo tat nichts von dem, was sie verlange, hob nur seinen Kopf zu ihr und küsste sie auf den Mund. Um keinen Preis würde er zuschlagen. Er konnte spüren, wie ihr Körper zusammenzuckte und sie in seine Arme fiel. Mit seiner freien Hand befreite er sich von der anderen Handschelle, setzte sich auf und schob sie leicht von sich. Sie fiel wie tot vom Bett und dann zu Boden. Hatte sie am Ende der Kampf gegen das Böse ihre ganze Lebenskraft gekostet?? ~~~ Ich hab so einen Bock jemanden sterben zu lassen, aba Rika ._. dann muss ich mich ja vor den Lesern schützen *kein Bock darauf hat* aba Myotismon wird eh draufgehen, mal sehen wann -___- Hoffen wir mal, dass Ryos Liebe etwas gebracht hat T_T° der Arme, was der bei mir durchmacht X'D aiaiaiaiaiai Kommiz??? XD büddäää wenigestens von meinen Fans %'D jaja ich weiß selbst, dass ich ein verrücktes Hinkel bin XDDDD~~~~ Eure Melora *gacker* X'D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)