Hopeless von Lindenlife ================================================================================ Kapitel 6: Rettung ------------------ Kapitel 6: Rettung Mir ist es total egal, ob Elliot und Olivia die selbe Blutgruppe haben, haben se einfach in meiner FF xD Ende und aus -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Elliot und Casey fuhren beide zusammen mit Olivia im Krankenwagen ins Krankenhaus. Keiner von beiden wollte sie alleine lassen, sie wollten bei ihr bleiben, ihr seelische Unterstützung bieten. Sie standen beide an den Türen des Krankenwagens und sahen, wie die Notärzte versuchten Olivia das Leben zu retten. Sie legten ihr eine Atemmaske an und probierten ihre Blutung der Einschusslöcher und die ihrer Schnittwunden zu stoppen. Es sah so aus, als wenn ihnen es auch gelingen würde, bis ein gemeines piepen von der Maschine kam, die Olivias Herz überwachen sollte. Elliot und Casey rissen erschrocken die Augen auf und hielten beide für einige Sekunden den Atem an. „Herzstillstand!“, rief einer der Notärzte. Einer der Notärzte, eine junge Frau, reagierte schnell und fing eine Herzdruckmassage an, bei der jedoch eine Rippe von Olivia brach. Das schrille piepen blieb jedoch weiterhin bestehen und die junge Frau merkte, dass es keinen Sinn hatte, weiter auf Olivias Brust rumzudrücken. „Sofort die Plattenelektroden einsatzbereit machen und den Defibrillator aufladen. Zweihundert“, ordnete sie an. Olivias Körper zuckte in die Höhe, jedoch piepte es weiter eintönig. „Erhöhen auf 300“, wies die junge Frau an. Olivias Herz brachte keine Reaktion. Casey fing an zu zittern und Elliot brach der kalte Angstschweiß aus. Ein paar mal wiederholten die Notärzte den Vorgang, doch Olivias Herz blieb still. „Erhöhen auf 350“, sagte die junge Frau. „Aufladen, fertig.“ Olivias Körper zuckte zum wiederholten male in die Höhe und womit keiner gerechnet hatte, ihr Herz fing wieder an zu schlagen. Ein regelmäßiger Piep ton kam von dem Gerät und alle atmeten erleichtert auf. „Wir haben sie zurück“, verkündete die junge Frau zu ihren zwei Kollegen. Durch diesen Vorfall hatte keiner gemerkt, wie schnell sie am Krankenhaus angekommen waren. Sobald der Krankenwagen stand, wurden von außen die Türen aufgerissen und Casey und Elliot wären beinahe aus dem Krankenwagen gefallen, jedoch fingen sich beide wieder. So schnell sie konnten, sprangen sie aus dem Fahrzeug um den Notärzten mit Olivias Trage platz zu machen. Beide rannten hinter den Ärzten her, jedoch vor der Tür die die Notaufnahme ankündigte, mussten die beiden zurück bleiben. Elliot und Casey ließen sich erschöpft auf eine Bank sinken, die in der Nähe der Notaufnahme stand. Beide schwiegen und hingen ihren eigenen Gedanken nach, als Elliot’s Handy klingelte. „Stabler“, meldete er sich. Er lauschte dem Anrufer auf der anderen Seite. „ Ja ok habe verstanden. Olivia ist in die Notaufnahme gebracht worden. Casey und ich bleiben hier.“-----„Ok ich melde mich.“ Mit diesen Worten legte er auf und berichtete Casey von Munch’s Anruf. „Jackson ist Tod, tödlich von einer Kugel getroffen. Die beiden Cops kommen durch.“ Casey schaute Elliot an und sprach das aus, was sich bis jetzt keiner getraut hatte. „Elliot, Olivia hätte diese Kugel abbekommen können.“ Eine Träne rann ihr die Wange hinunter. „Ich weiß Cas. Hoffen wir das Beste für sie.“ In der zwischen Zeit, als Olivia in der Notaufnahme war und Elliot und Casey um ihr leben bangten, durfte Casey in der Ärztedusche duschen, um sich Olivias Blut und den Staub vom Körper zu waschen. In frischer Kleidung und sauber stand sie darauf wieder vor Elliot, der immer noch vor der Notaufnahme saß. Mittlerweile war es dunkel draußen geworden und der Tag zeigte sichtbare Spuren auf den beiden. „Du siehst aus wie nen Arzt“, sagte Elliot zu Casey und lächelte sie an. „Was anderes hatten sie nicht da, aber irgendetwas musste ich ja anziehen nach dem sie meine Sachen einfach genommen und gewaschen haben“, rechtfertigte sich Casey. „Steht dir aber.“ Elliot grinste sie verschmitzt an. Casey ließ sich mit einem „Danke“ neben ihm niedersinken. „Sie ist ganz schön lange da drin oder? Müsste nicht bald mal ein Arzt rauskommen und uns Bericht erstatten?“ Casey schaute Elliot fragend an. Gerade als Elliot Casey antworten wollte, kam ein Arzt aus der Notaufnahme und stellte sich vor Elliot und Casey. „ Miss Novak, Detective Stabler“, fing er an und Elliot und Casey standen auf. „Olivia Benson ist stabil, jedoch haben wir ein größeres Problem. Sie hat zu viel Blut verloren und sie hat die Blutgruppe B negativ und wir wissen nicht, wo wir einen Spender mit derselben Blutgruppe finden sollen. Sie braucht es dringend, sonst wird sie es nicht schaffen. Zurzeit versorgen wir sie mit einer chemikalischen Mischung die der der Blutgruppe gleicht, jedoch wird ihr Körper den Schwindeln bald bemerken. Wir wissen auch nicht, wann sie wieder aufwachen wird und wie es ihr danach gehen wird, wie ihr seelischer Zustand sein wird. Wir hoffen das Beste für sie.“ Elliot und Casey dachten sie könnten erleichtert sein, aber das war noch nicht der Fall. „Können wir sie vielleicht sehen?“, bat Elliot den Arzt „Natürlich, folgen sie mir.“ Der Arzt ging voran und Elliot und Casey gingen wie zwei kleine Kinder, die gerade ärger bekommen hatten, hinter ihm her. Der Arzt führte sie in ein schlichtes Einbettzimmer. Olivia lag auf der linken Seite des Raumes. Sie hatte immer noch die Beatmungsmaske auf, sie hing am Tropf, dass musste wohl die Mischung für ihr Blut sein und außerdem hatte sie ein Nachthemd des Krankenhauses an. Sie sah so hilflos aus, fand Elliot. Er konnte sie nicht sterben lassen, er würde etwas unternehmen, dass wusste er. Olivia hatte eine sehr seltene Blutgruppe, er hatte auch eine seltene Blutgruppe, dass wusste er, er wusste jedoch nicht genau welche. „Ich bin kurz telefonieren“, sagte er und verlies den Raum. Casey schaute ihm fragend hinterher. Der Arzt ging in der Zwischenzeit zu Olivia’s Bett und kontrollierte den Monitor, ob der Blutdruck und ihre restlichen Werte noch stimmten. Ihr Körper könnte jede Sekunde die Mischung für ihr Blut abstoßen, es konnte aber natürlich auch noch eine längere Zeitspanne dauern. Kurz darauf kam Elliot zurück und schaute den Arzt an. „Ich habe unseren Captain angerufen. Als wir in der SVU angefangen haben, mussten wir uns alle Blutabnehmen lassen. Ich wusste, dass ich eine seltene Blutgruppe habe, aber nicht welche. Der Captain sagte mir, meine Blutgruppe ist B negativ.“ Der Arzt schaute Elliot zuerst geschockt an und fragte dann: „Ist das wirklich wahr? Kann ich mich 100prozent auf ihre Aussage verlassen?“ Elliot nickte kräftig und fügte hinzu: „Ich würde alles tun um Olivia das Leben zu retten.“ Danach ging alles total schnell. Elliot wurde eine Kanüle gelegt, an der ein Schlauch hing. Durch diesen Schlauch wurde ihm sein Blut abgenommen und direkt in einen Auffangbeutel geleitet. An diesen hing wiederrum ein Schlauch, der für Olivia gedacht war, in dem ihr das Blut zugeführt wurde. Umso schneller das künstliche Blut gegen echtes ersetzt wurde, umso besser. Elliot musste sich dafür direkt vor ihr Bett setzten, er hätte sich zwar genauso etwas weg setzten können, aber er wollte auf jeden fall in ihrer Nähe sein, für den Fall, dass sie aufwachen würde. Casey saß direkt neben Elliot und schaute den Ärzten zu, wie sie bei Elliot eine Vene für die Blutabnahme suchten und die Kanüle legten. Sie schaute gebannt zu, wie Elliot’s Blut langsam durch den Schlauch lief und in den Beutel, an den Olivias Lebensrettender Schlauch befestigt war. Als der Arzt fertig war, bat er Elliot sich nicht zu viel zu bewegen. Er konnte sich zwar drehen und wenden oder sonstiges machen, aber er sollte möglichst nicht irgendwo hin gehen, da er sonst die Zufuhr unterbrechen müsste. Mit diesen Worten ging der Arzt aus dem Zimmer und Elliot und Casey waren alleine mit Olivia. Keiner von beiden sagte ein Wort. Beide schauten nur auf die schlafende Olivia und ihr durch Jackson entstelltes Gesicht. Als Elliot sie genau ansah, kam Wut in ihm auf und er war heilfroh, dass Jackson tot war, auch wenn man keinem den Tod wünschen sollte. Elliot nahm seine linke Hand hoch, an den rechten Arm war die Blutzufuhr gebunden und legte ihn sachte auf Olivias zerschundenes Gesicht. Er streichelte sachte über ihre Verletzungen und strich ihr ihre Haare aus dem Gesicht. Als er bei ihrer Stirn angekommen war, ließ er seine Hand auf ihrer Stirn ruhen. Sie fühlte sich leicht heiß an. Er hoffte nur, dass sie ihren weiteren Genesungsweg unbeschadet überstehen würde und sie sich nicht irgendwo infiziert hatte. „Du magst sie sehr, hab ich recht?“ Casey stimme drang in seine Gedanken und er erschreckte leicht, aber er ließ seine Hand trotzdem dort, wo sie war. Er hatte Casey total vergessen gehabt. Für ihn gab es in diesem Moment nur noch Olivia. Elliot schaute weiter auf die schlafende Olivia runter als er Casey antwortete: „Ja, ich denke schon lange, nur war mir das noch nie richtig bewusst. Ich bin doch eigentlich nur noch mit Kathy der Kinder wegen zusammen.“ Elliot hielt inne, als er diese beiden Sätze ausgesprochen hatte. Er hatte das Gefühl, etwas Verbotenes gesagt zu haben. „Olivia mag dich auch.“ Elliot nahm nun doch seine Hand von Olivias Stirn und drehte sich erstaunt zu Casey um. „Woher willst du das wissen?“, fragte er sie. „Olivia hatte damals sowas in der Art erwähnt als wir uns unterhalten hatten, damals kurz bevor ich von dem Bruder von Nina zusammengeschlagen worden bin. Es war kein direktes Geständnis und als ich weiter darauf eingegangen bin, wollte sie das Thema wechseln. Ich denke, ihr war es unangenehm und sie hatte Angst vor meine Reaktion. Ich finde aber, man merkt es ihr an und dir hat man es die letzten Tage auch angemerkt.“ Elliot schaute Casey total entsetzt an, fing dann jedoch an zu lächeln und drehte sich mit einem „Danke Casey“ zu Olivia zurück. „Weißt du, als Jackson sie dort vor sich hatte, an seinen Körper gepresst, Olivia war vollkommen nackt, ihr Körper sah so schlimm aus. Hätte ich gekonnt, hätte ich diesen Jackson auf der Stelle eigenhändig umgebracht. Er hat sie gequält, er hat sie entblößt, er hat sie gedemütigt." Elliot ballte seine Hand zur Faust, bis seine Knöchel weiß hervortraten. „Beruhige dich, er kann ihr nie wieder etwas antun.“ „Du hast recht. Nur, dort hab ich gemerkt, wie sehr ich sie brauche.“ Elliot stand auf und beugte sich über Olivia und gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn, die inzwischen schweißnass war. „Ich pass auf dich auf“, flüsterte Elliot ihr ins Ohr und setzte sich wieder zurück. „Ich hoffe, sie bekommt nicht noch hohes Fieber. Ihre Stirn fühlt sich sehr heiß an“, sagte Elliot besorgt zu Casey. Casey stand nun ebenfalls auf und fühlte Olivias Stirn. „Du hast recht“, bestätigte sie Elliot’s Aussage. „Hoffen wir das Beste.“ Nach zwei weiteren Stunden, in denen sich Elliot und Casey noch lange über ihn und Olivia und Kathy unterhielten, kam der Arzt wieder und sagte zu Elliot, dass nun genug Blut vorhanden sei, um Olivia wieder zu stabilisieren. Er entfernte die Kanüle aus Elliot’s Arm und klebte ihm ein Pflaster über den Einstich. „Sie werden sich jetzt wahrscheinlich auch etwas schwach fühlen, da ihnen viel Blut abgenommen wurde, aber es wird sich schnell Regenieren. Aber ich denke, es wäre besser, wenn sie sich etwas hinlegen würden. Ein Zimmer wird ihnen zu Recht gemacht.“ Elliot schaute entgeistert den Arzt an und dann auf seine Hand, die die Hand von Olivia hielt. „Ich möchte bei ihr bleiben, wenn sie aufwacht.“ Der Arzt dachte kurz nach und schlug ihm denn eine Lösung vor. „Ich kann veranlassen, dass ein weiteres Bett in dieses Zimmer gebracht wird und sie hier im Zimmer bleiben können.“ Elliot nahm das Angebot dankend an. Casey, die sich auch kaum noch wach halten konnte sagte zu Elliot: „Ich rufe mir ein Taxi, ich fahre nach Hause. Ich denke, du wirst dich gut um Liv kümmern. Ich komm morgen wieder.“ „Ok, dass werde ich, dass versprech ich.“ Elliot schenkte Casey noch ein lächeln zum Abschied und Casey drehte sich daraufhin um und verließ das Zimmer. Kurz darauf wurde das Bett für Elliot gebracht, welches direkt neben das Bett von Olivia gestellt wurde. Elliot setzte sich auf sein Bett und zog sich die Schuhe aus. Bevor er sich auf sein Bett legte um sich auszuruhen, stand er noch einmal auf und gab Olivia einen erneuten Kuss auf ihre Stirn und diesmal sagte er ihr: „Ich bin bei dir.“ Mit diesen Worten legte er sich auf sein Bett, streckte seine Hand aus und nahm Olivias Hand in seine. Er schaute Olivia noch lange an und schlief irgendwann ein, ohne es zu merken. Als er nach ein paar Stunden schlaf wieder aufwachte und auf Olivias Bett schaute, war Olivia verschwunden. Ein paar Blutspritzer waren auf dem weißen Bettzeug und sahen falsch aus. Elliot überkam Panik. Er schaute zum Bad, doch dort war alles dunkel. Er stand schnell auf, zog seine Schuhe an und schaute sich um. Er riss die Zimmertür auf und schaute auf den Flur, doch egal wo er hinschaute, Olivia blieb verschwunden. >Liv wo bist du? <, fragte sich Elliot, eine Frage, die er sich eigentlich nicht mehr so schnell stellen wollte… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)