Rock Rendezvous von LittleAnni ================================================================================ Kapitel 9: 1/2 Lovesong Teil 2 ------------------------------ Hey ho Das Kap schlummert schon länger auf meiner Festplatte, habe es zwar schon bei fanfiktion.de hochgeladen, aber i-wie habe ich hier wohl vergessen. Viel spaß damit das nächste is in anmarsch ____________________________ Kapitel 7 – 1/2 Lovesong Teil 2 Sie konnte ihren Augen kaum trauen. Der Raum, oder eher gesagt der Saal, in dem sie stand war übersät mit Rosenblüten und überall waren Kerzen aufgestellt. In Mitten dieses schönen Anblick stand Rod. Die Gitarre um die Schulter gehängt und sie verliebt anlächelnd. Langsam ging sie auf ihn zu. Noch immer konnte sie es nicht fassen. Die Überraschungsparty für Rodrigo entpuppte sich als Überraschung für sie. Der Schwarzhaarige lächelte sie immer noch an und ließ sie keine Sekunde aus den Augen. „Hey.“ hauchte er. „Hey.“ brachte sie mühsam hervor. Sie konnte es immer noch nicht glauben. Der Chilene legte seine Finger an den Gittarenhals und begann zu spielen. Dann erklang seine wunderschöne Stimme, die sie so an ihm liebte. Ich weiß, du wirst mich vermissen, auch wenn du jetzt gehen musst. Keine Geigen mehr, wenn wir uns küssen. Ich habe es einfach nicht gewusst. Ich hoff, meine Worte machen es nicht noch schlimmer. Vergiss nur einmal deinen Stolz. Ich weiß, du liebst mich noch immer. Soll es das gewesen sein? Fällt uns denn keine Lösung mehr ein? Die Möglichkeit ist viel zu klein Doch ich liebe nur dich allein Vieles ist zur Gewohnheit verkommen, doch das ist immer die Gefahr. Routine hat ihren Platz eingenommen, bis es nicht mehr auszuhalten war. Ich hoff meine Worte machen es nicht noch schlimmer. Vergiss nur einmal deinen Stolz. Ich weiß, du liebst mich noch immer. Soll es das gewesen sein? Fällt uns denn keine Lösung mehr ein? Die Möglichkeit ist viel zu klein Doch ich liebe nur dich allein Ich weiß, du wirst mich vermissen. Ich vermisse dich schon jetzt. Ich vermiss auch die Geigen, vermiss dich zu küssen. Nichts auf dieser Welt, was dich ersetzt. Ich hoff, meine Worte machen es nicht noch schlimmer. Vergiss nur einmal deinen Stolz. Ich weiß du liebst mich noch immer. Soll es das gewesen sein? Fällt uns denn keine Lösung mehr ein? Die Möglichkeit ist viel zu klein Doch ich liebe nur dich allein Doch ich liebe nur dich allein. Die letzten Klänge der Gitarre verstummten im Raum. Rod hatte während des Songs seine Augen geschlossen gehalten um sich besser auf seine Musik zu konzentrieren. Franzi hatte ihn die ganze Zeit über beobachtet. Als er endete schaute er ihr tief in die Augen. Und wieder versank sie in diesen wunderschönen nussbraunen Augen. Sie strahlten Ruhe aus, aber dieses Mal war es anders. In seinen Augen glänzte die Liebe. Die unbändige Liebe zu ihr. „Das alles was du hier siehst ist eigentlich nicht genug um dir meine grenzenlose Liebe zu dir zu zeigen. Durch die Ereignisse und durch unsere Auseinandersetzung hat sich meine Liebe zu dir noch gestärkt. Den ganzen Schmerz den ich dir bereitet habe, möchte ich durch dieses Geschenk wieder gut machen.“ Langsam ging sie auf ihn zu, gleichzeitig stand er auf und stellte seine Gitarre in die vorgessehende Halterung. Kaum standen sie sich gegenüber, zog Rod Franzi an sich und küsste sie. „Ich liebe dich. Ich werde dich immer lieben.“ flüsterte er, nachdem er den Kuss gelöst hatte. „Ich liebe dich auch über alles in der Welt.“ Die Kleinere lächelte Rod an, zog ihn zu sich herunter und verschloss seine Lippen mit ihren. „Es tut mir leid, dass ich dich rausgeschmissen habe. Ich habe überreagiert. Die lange Zeit, in der wir uns nicht gesehen habe. Der Traum, den ich hatte und dann noch dieses Foto. Ich hätte dich nicht gleich anschreien dürfen. Es tut mir so leid.“ Kleine Tränen bildeten sich in ihren Augen, die von einer Hand weggewischt wurden. „Du musst dir keine Schuld geben. Ich hätte dir das Foto zeigen müssen. Ich hätte dir den Hintergrund des Bildes erzählen müssen, aber ich habe es immer vor mir hergeschoben. Es tut mir so leid.“ Sanft strich sie ihm über die Wange. „Wir haben beide einen Fehler gemacht und jetzt ist endlich alles geklärt.“ sagte sie lächelnd. Da war es wieder, dieses schöne Lächeln, dass er so sehr vermisst hatte. Fast hätte er sein eigentliches Vorhaben, neben der Versöhnung natürlich, vergessen. „Naja, noch nicht ganz.“ Sie stutze. Was kam jetzt? Hatten sie doch nicht alles geklärt? Der Schwarzhaarige kniete sie hin, griff in seinen Hosentasche und holte eine kleines Kästchen heraus. „Franziska, wir sind jetzt schon seid 7 Jahren zusammen. Haben alle Höhen und Tiefen durchgemacht und diese haben uns noch enger zusammengeschweißt. Ich genieße die Zeit, die ich mit dir verbringen darf. Wir haben eine wunderbare Tochter, die uns über alles liebt und wir sie ebenso. Schon seid langer Zeit denke ich darüber nach, habe immer auf den richtigen Augenblick gewartet, aber dieser blieb mir vergönnt, aber heute ändert sich das.“ Er zögerte einen Moment. „Franziska, willst du mich heiraten?“ Er öffnete die Schachtel. In ihr befanden sich die Ringe, die sie so sehr liebte. Mit Tränen in den Augen fiel sie ihm um den Hals. „Ja, ich will.“ sagte sie unter Freudentränen. Lange hatte sie auf den Tag gewartet und endlich war er da. Der Mann, den sie über alles liebte machte ihr einen Heiratsantrag. Durch das plötzlich zusätzliche Gewicht kippte Rod nach hinten und zog Franzi mit sich. Nun saß sie auf ihn und schaute ihn verliebt in die Augen. Die Hand, die eben noch die Schachtel gehalten hatte, platzierte sich in ihren Nacken und zog sie zu ihn runter, ehe sich ihre Lippen zu einen feurigen Kuss verwickelten. Beide genossen ihre traute Zweisamkeit, die sie seid einer Woche vermisst hatten. Marie war für diese Nacht bei Jan und Dirk untergekommen. Fröhlich summend saß Dirk im Auto und dachte an das Geschenk für Franzi. Rod war schon immer der perfekte Romantiker gewesen, aber dieses mal hatte er sich sogar selbst übertroffen. Er hatte bis zum Schluss alles nochmal geprüft, damit es auch wirklich perfekt ist und das war es auch. Innerlich freute er sich schon auf Jan, der zu Hause auf ihn wartete. Der Schwarzhaarige freute sich, dass bei ihm und Jan wieder alles in Ordnung war. Nachdem ihm das Geständnis von den ehemaligen Gefühlen gegenüber ihres Chilenen über die Lippen kam, hätte er damit gerechnet, dass Jan ihn anschrie, ihn ohrfeigen oder ihn rausschmeißen würde. Angebrüllt und geschrien hatte er ja, doch der schmerzliche Teil kam, als die beiden alleine waren. Er hatte dieses Ereignis aus seinen Gedanken verdrängt, aber irgendwie schlich sich dieses Erinnerung wieder in sein Gedächtnis. Vielleicht lag es daran, dass Rod und Franzi sich auch wieder vertragen haben... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)