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Rosen blühen ewig

von

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Verboten

Luna stand am Flughafen und wartete darauf das Colin kam doch das tat er nicht, also entschied sie sich mit dem Taxi zu fahren. Vor der Wohnung angekommen zahlt sie das Taxi und geht die Stufen nach oben. Vor der Tür grinste sie kurz und schloss sie auf ihre Sachen hatte sie stehen lassen den sie wollte erstmal nur Colin sehen.

Ihre Augen wurden groß als sie sah was dort in ihrer Küche vor sich ging, ihr blieben die Worte weg und sie lief nur noch. Schnappte ihre Tasche und wollte weit weg von diesem Ort, der Anblick ging ihr nicht aus dem Kopf. Ihr Freund hatte mit einer anderen Frau geschlafen, es war ihr alles zu viel ihre Schritte brachten sie in den Park dort stolperte sie und fiel unsanft zu Boden.

Sie lag da und dachte nicht daran wieder auf zu stehen. "Hey kleine alles okay?" sie drehte das Gesicht vom Boden weg und sah zu der Stimme auf. "Luna bist du das?" fragte eine weitere Stimme. "Wer will das wissen?" fragte sie. "Du siehst gut aus..." begann diese Stimme. "... ist alles okay bei dir Luna?" sie setzte sich gerade hin und sah weg. "Toni du Blödmann sie hat geweint siehst du das nicht." Sie machte große Augen als sie den Namen Toni hörte. „Du erkennst mich nicht mehr was Luna?“ fragte er. Sie schüttelte den Kopf und versuchte auf zu stehen, eine Hand schnellte vor und halt ihr. „Toni wir sehen uns später.“ sein Freund lief weiter holte einen Ball und rannte dann in die andere Richtung. „Du bist also wieder hier!“ dachte Toni laut, sie nickte nur und nahm ihre Tasche an sich. „Lust einen Kaffee mit mir zu trinken?“ er lächelte sie an. „Gern.“ sagte sie nur und wollte ihre Tasche tragen doch Toni nahm sie ihr ab. „Was ist eigentlich los Luna?“ fragte Toni nach einer ganzen Weile des Schweigens. „Es ist nichts… außer das ich nicht nach Hause kann.“ er nickte nur.

Sie saßen in einem Café nicht weit vom Park entfernt. “Scheint ja nicht die schönste Rückkehr zu sein.” sie sah in ihren Kaffee und murmelte. “Ja da hast du recht.” er sah sie an und sie war nieder geschlagen. “Was hälst du davon wenn du für eine Weile bei uns ein ziehst.” ihr Blick war anders als sie auf sah. “Das kann… ich doch nicht machen…” er lächelte nur. Er bezahlte und die beiden machten sich auf den Weg zu den Fußball spielenden Jungs.

“Hey Tino wer ist deine kleine Freundin?” riefen sie als sie die beiden sahen und nähr kamen. “Luna das sind Jason, Conner und T.K., Jungs das ist Luna.” ich nickte ihnen zu und betrachtet jeden genau. “Das ist also Luna von der wir schon so viel gehört haben!” sagte Conner. Luna´s Augen wurden größer bei seiner Aussage. “Toni hat viel erzählt musst du wissen Luna.” ein kleines Lächeln zierte nun ihr Gesicht. “Ich hoffe nur Gutes.” alle nickten. “Du sollst die beste Tänzerin sein die er je gesehen hat.” meinte Jason. Luna zog eine Braue hoch und sah Toni an. “Das war ich mal doch nun nicht mehr.”

Luna verlor kein Wort mehr über ihre Tanzkarriere, sie sah den Jungs beim Spielen zu und ging dann mit ihnen in ihre WG. Die Mädchen waren schon da und kochten als die fünf herein kamen. “Ihr solltet mal lerne die Uhr zu lesen.” meckerte eine brünette sie an. Toni stand vor mir so das sie mich nicht sehen konnte. “Jetzt pass mal auf Tina.” sie machte nur tz und ging wieder in die Küche. Die anderen gingen hinter ihr her und versperrten den Weg zur Küche. “Tut mir Leid wegen Tina sie ist manchmal so.” ich lehnte mich an die Tür und sah ihn an. “Das glaub ich gerne.” flüsterte ich. Er nahm meine Hand und drückte sie als er mich zur Küche mit sich zog. “Sag mal Toni wem gehört eigentlich die Tasche die du da mit dir rum trägst?” die anderen Grinsten nur und sahen ihn gespannt an. “Die gehört mir.” sagte Luna und trat neben ihn. “Luna?”

Alle saßen am großen Tisch in der Küche und redeten über Luna und ihr auf tauchen hier. Toni hatte ihr gesagt das sie duschen und in seinem Zimmer etwas anderes anziehen könne, sie hatte sich auch etwas zurechte gelegt doch sie müde als sie auf dem Bett sahs merkte sie es. Ihr Körper fiel leicht zur Seite und so schlief sie auf Toni´s Bett ein.

Erwachen

Die Beratung war beendet und für Luna gut aus gegangen das wollte er ihr nun sagen doch als er in der Tür stand musste er einfach nur lächeln. Sie war ein geschlafen auf seinem Bett und sah wunderschön aus, er setzte sich auf die andere Seite des Bettes nachdem er ihre Sachen auf ihre Tasche gelegt hatte. “Du hättest nicht weg gehen sollen, Luna.” flüsterte er. Luna kuschelte sich an ihn schlief dabei aber weiter, er hielt sie fest strich ihr übers Haar und schloss die Augen.

Es war ziemlich früh als Luna auf wachte, erst wusste sie nicht wo sie war doch dann erkannte sie die Umgebung wieder. Sie drehte den Kopf langsam und sah Toni ganz nah bei sich, es war komisch für sie doch dann begann es ihr zu gefallen. Ein leises Geräusch kam von Toni als er zu erwachen schien, sie schloss die Augen wieder und legte den Kopf wieder zurück auf seine Brust. Er lächelte als er sie an sah strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und blieb eine Weile so sitzen. Dann sah er auf das Bild auf dem Tisch unter dem Fenster, Luna und er waren schon immer Freunde gewesen.

Luna bewegte sich in seinem Arm und öffnete die Augen, sie sah sich um. “Guten Morgen Schlafmütze.” grinste Toni sie an. “Was heißt hier Schlafmütze?” fragte sie musste aber auch grinsen. Beide standen auf Luna nahm sich ihre Sachen und zog sich vor ihm um, sein Blick blieb auf ihrem Rücken haften als er sah was sie für ein Tattoo auf dem Rücken trug. Sie hatte sich also wirklich ein Tattoo machen lassen als sie in den Staaten gewesen ist. “Was ist den so interessant das du mich so an starrst?” fragte sie als sie sich angezogen hatte. “Dein Tattoo ist interessant!” gab er zurück. Sie sah ihn an und lächelte etwas, drehte sich dann wieder um und kramte in ihrer Tasche.

Alle saßen in der Küche und unterhielten sich nur Luna sprach nicht viel sie dachte daran was sie jetzt machen sollte da sie nicht mehr Tanzen durfte. “Miss Taylor ich muss ihnen mitteilen das ihre Karriere als Tänzerin nicht mehr länger fort führen können.” diese Worte gingen ihr nicht aus dem Kopf. “Luna bist du noch da?” sie zuckte zusammen und sah auf. “Tut mir Leid war in Gedanken.” sie hatten Sorge in ihren Blicken gesehen. “Entschuldigt mich bitte.” sagte sie und stand auf. “Sie sah traurig aus meint ihr nicht auch?” fragte Tina, alle nickten ihr zu.

Sie stand neben der ausgehängten Tür und hörte ihnen zu. “Toni du siehst so aus als wüsstest du etwas das wir nicht wissen.” er schüttelte den Kopf, da erklang ein Telefon. “Scheiß Teil.” murmelte ich leise. “Ja bitte?” sagte ich als ich ran ging. “Luna wo steckst du?” fragte Colin. “Du kannst mich mal Colin.” sagte ich und legte auf. Jeder hatte das gehört und stellte sich so seine Fragen, ich stellte mich in die Tür und sah in die Runde. “Er hat mit einer anderen geschlafen, vielleicht nicht nur mit einer!” gab ich an und sah zu Boden. Ein paar Arme drückten mich fest an sich, dieser Geruch das war Toni, ich sah zu ihm hoch. “Es wird alles wieder gut werden versprochen.” ich konnte es ihm einfach glauben wieso wusste ich nicht.

Die anderen hatten ihre Jobs und waren unterwegs damit sie ihr Geld auch am Ende des Monats bekamen. Luna sahs in einem Café in der Innenstadt und träumte etwas vor sich hin, sie wusste nicht was sie tun sollte. Toni konnte sie es nicht mehr lange verschweigen, er war immer schon ihr bester Freund gewesen das wollte sie nicht aufs Spiel setzen. Einige Minuten überlegte sie stand dann aber auf, zahlte und ging zum Kino von dem sie wusste das sie hier niemand finden würde.

Es lief nur ein Film um die Zeit und den wollte sie sich auf jeden Fall ansehen, den er hatte sehr viele Erinnerungen für mich. “Luna?” rief hinter ihr eine Stimme. Ich drehte mich langsam um den sie Stimme kam mir nicht bekannt vor, der Wind wehte mir die Haare ins Gesicht so sah ich erst nicht viel. “Sag nur du erkennst uns nicht mehr Luna?” sie sah die beiden Frauen fragend an. “Schon klar es ist zu lang her.” meinte die zweite. Ich stand da und fragte mich ernsthaft wer die beiden waren. “Miss sie haben den Film bezahlt also kommen sie doch bitte!” ich nickte den beiden freundlich zu und ging dann ins Kino.

“Sie erkennt niemanden mehr von der alten Clique, Alice.” diese nickte. “Ja so wie es aus sieht schon, Caro.” die beiden standen noch eine Weile dort und sahen auf das Kino. “Vielleicht haben die Jungs mehr Glück als wir.” meinte Alice und zog Caro mit sich in die andere Richtung.

Es war eine gute Entscheidung gewesen mir den Film an zusehen. Ich atmete tief die Luft vor dem Kino ein und wieder aus, bis ich mich auf den Weg machte um mich mit Toni und seinen Freunden zu treffen. “Luna…” winkte einer der Jungs mir laut meinen Namen rufend zu. “Wir hoffen du hast nichts dagegen das wir schon was bestellt haben.” ich schüttelte den Kopf und setze mich auf den freien Platz. “Sag mal wo hast du eigentlich gesteckt?” ich machte nur hm. “Luna du warst gemeint.” ich zuckte etwas als eine Hand meinen Schulter berührte, und sah nach oben. Toni grinste frech zu mir hinunter und sah dann die anderen an. “Sie hat sich sicher einen Film angesehen.” sein grinsen wurde breiter. “Woher weist du das?” fragte ich ihn. “Es ist dein Lieblingsfilm, Luna und als dein bester Freund weis man das.” es war als wären keine drei Jahre vergangen sondern nur ein paar Monate. “Das sollte man wohl wissen.” meinte ich und stand auf. “Bin gleich wieder da.” ich lies meine Tasche bei ihnen stehen merkte aber nicht das mir was aus meiner Jeansrocktasche gefallen war. Als ich wieder zurück zu ihnen kam hatten alle einen traurigen Ausdruck in den Gesichtern. “Ich muss mit dir über etwas reden!” sagte er und schleifte ihn von den anderen weg.

Wahrheit

Wir standen ein Stück von den anderen entfernt als ich den Brief in seine Hand erkannte. “Warum hast du nichts gesagt?” fragte er. “Ich wollte ja… nur wie sollte ich dir das erklären!?” antwortete ich und sah den kleinen Park an. “Luna was ist passiert?” ich sah ihn nicht an als ich begann zu erzählen. “Ich war bei einer Probe fast von der Bühne gefallen weil ich umgeknickt bin. Es war ein höllischer Schmerz, der mich zu einem Arzt führte der mir sagte ich dürfte nach der OP nie wieder Tanzen…” er schwieg. “…nach der OP bin ich einige Zeit im Krankenhaus gewesen. Und bin nach meiner Entlassung wieder hierher gekommen um neu anzufangen.” ich sah zu ihm. “Es tut mir Leid das ich es dir nicht gleich gesagt habe.” er legte seine Arme um mich. “Tina hat sich so etwas gedacht so wie alle anderen auch.” ich versuchte zu lächeln. Es war richtig es ihm jetzt zu sagen hoffte ich zumindest, er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht da kam es über mich. Ich stellte mich auf die Zehen sah ihn kurz an, schloss die Augen und küsste ihn.

“Seht euch das mal an, Leute.” sagte Conner. Die anderen sahen es sich an und mussten schmunzeln. “Da haben sich die beiden wohl endlich gefunden!” meinte Jason. Mir wurde gerade klar das ich meinen besten Freund einfach geküsst hatte, das würde er mir nie verzeihen. Ich riss mich los schnappte mir meine Tasche und lief einfach davon, vor der Wahrheit oder vor dem was wirklich in mir vorging.

Vor meiner alten Wohnung blieb ich stehen ich wollte nur ein paar Sachen holen dachte ich mir, und stieg die Treppen hinauf. Die Tür lies sich immer noch so schwer öffnen wie ich es in Erinnerung hatte, ich sah mich um. Nahm mir einen von den Reisekoffern die da standen und packte all das ein was ich mitnehmen wollte, da ging die Wohnungstür auf. “Also wirklich Colin.” das war Andy. “Colin jetzt komm schon du Holbirne. Beweg dich du bist nämlich schwer.” Warum trugen die ihn fragte ich mich und sah um die Ecke. “Luna du bist ja hier!” sagte Andy. “Ja ich hole ein paar Sachen und bin dann für immer aus seinem Leben.” ich ging zurück ins Zimmer und legte meine Fotos in den Koffer. “Luna was ist los?” fragte Colin als er in der Tür stand an Andy gelehnt. “Das sag ich dir du Arsch! Du schläfst dich durch die Stadt und denkst ich nehme das so hin. Dann hast du dich aber ziemlich geirrt, es ist aus zwischen uns und jetzt lass mich gehen.” ich machte den Koffer zu und drückte mich an den beiden vorbei. “Du hast mich doch hier alleine gelassen, Luna!” sagte er. “Du hast gewusst wo ich war, Colin du hast einmal angerufen mehr hab ich von dir nicht gehört.” Tränen stiegen in meine Augen, die Tür knallte hinter mir ins Schloss.

“Da hast du dir wohl was eingebrockt.” meinte Andy. Colin hatte sich aufs Bett gesetzt und musste ihre Worte erstmal verdauen. “Ich werde dann mal wieder los.” Andy war weg und lies ihn alleine. Sie hatte recht diese eine Mal lag sie nicht daneben, er hatte sie betrogen und das mehr als nur einmal. Konnte es sein das er ihr all das nur angetan hatte um die Zeit zu vergessen die sie nicht bei ihm lag und ihn ansah.

“Sag mal Luna was war los?” Andy stand hinter ihr. “Hast du doch gehört!” meinte sie und schritt den Weg entlang. “Nun ja.” sie blieb stehen. “Hör zu Andy ich will nichts mehr mit Colin zutun haben, wenn dir das nicht passt bitte mir ist das egal.” meinte ich und verlies die Straßenseite. Der Park der zu den anderen führte war wirklich noch genauso schön wie damals bevor ich ging, Toni und ich hatten hier viel Zeit verbracht.

“Toni das war ja wohl nicht so besonders.” sagte TK. “Was meinst du?” fragte er abwesend. “Dieser Kuss du Hammel.” er dachte an das Gefühl was in ihm auf kam als er sie küsste. Warum liebte er sie nur immer noch so sehr, konnte er nicht einfach dieses Gefühl abstellen. “Seht mal da ist sie wieder!” gab Conner von sich. Toni stand auf und marschierte auf sie zu. “Toni ja jetzt weis ich es wieder.” sie lächelte das sah man. “Was ist mit mir?” fragte er als er bei ihr stand. “Mir ist eingefallen was ich gefühlt habe als ich weg ging!” meinte sie stellte den Koffer hin und sah ihn an. “Was meinst du damit, Luna?” fragte er. “Ich habe mehr als nur das Gefühl du das du mein bester Freund bist.” sie lächelte. “Luna…” mehr konnte er nicht raus bringen. “Sag jetzt nicht ob es dir auch so geht, ich weis das ich dich schon früher geliebt habe…” sie sah ihn etwas traurig an. “Luna es ist nicht wie du denkst… nur möchte ich nicht als Lückenfüller benutzt werden.” er war schockiert über sich selber. “Das weis ich darum werde ich auch nicht bei dir bleiben wenn du es nicht willst.” sagte sie. “Toni…” mehr lies er sie nicht sagen. Er zog sie an sich hielt sie einen Moment fest, ihre Augen die so blau wie das Meer waren nahmen ihm wieder für sie ein. “Du kannst bei mir bleiben… wenn du das noch willst.” sagte er und sah in ihren Augen ein lächeln. Er musste es tun seine Gefühle ließen es nicht zu das sie ihn wieder verlies, er drehte sich so das die anderen nicht mit bekommen sollten was er jetzt tat. Er beugte sich ihr entgegen sah wie sie die Augen schloss, ihr Mund schmeckte nach Pfefferminz.

Gefühle

Er hatte nicht vor sie gehen zu lassen, dass wusste sie auch oder spürte es wohl ehr. “Ihr zwei seit jeden Morgen schon am rum knutschen und das seit einem Monat.” meckerte Tina. “Könnt ihr das nicht wo anders machen?” ich lachte. “Nein können wir nicht, aber du hast Glück das ich jetzt eh los muss.” sie nickte. “Dein Job nimmt dich ein kein Wunder das der Herr sich vernachlässigt fühlt!” zwinkerte sie mir zu. “Das wird er sicher überleben.” gab ich zurück. “Bei der Zuwendung mal sehen wie lang.” wir lachten und Toni grinste vor sich hin. “Ihr zwei seit mir schon welche.” meinte er.

Ich holte meine Sachen und wollte noch mal ins Bad um meine Halskette zu holen. Als ich die Tür öffnete kam mir Nebel entgegen, ich dachte mir nichts dabei und trat ein. “Wo ist die den nur.” fragte ich mich leise. Nach einigen Minuten gab ich die Suche auf und verlies das Bad wieder um die Person alleine zu lassen, mein erster Weg führte mich zur Schule in der ich arbeitete. Der zweite Weg brachte mich direkt in meinen Klassenraum der ohne die Schüler und ihre lauten Stimmen ziemlich leer war. Die Tanzschule war eine gute Idee gewesen das musste ich TK und Jason lassen, auch wenn ich nicht mehr selber tanzen durfte so konnte ich es doch anderen bei bringen.

Vor dem Klassenzimmer standen schon einige Leute, Luna sah noch einmal aus dem Fenster und öffnete dann die Tür damit es los gehen konnte. 2 Stunden hartes Training hatten die 12 jungen Menschen nun hinter sich, eine Pause hatten sie sich verdient. “Pause ihr lieben.” lächelte Luna in die Runde. Alle sackten zu Boden vor Erschöpfung, Luna reichte Wasser und ein paar Handtücher. “Luna?” sie drehte sich zu einem ihrer Schüler um. “Ja was gibt’s?” fragte sie. “Vor der Tür steht jemand!” Luna sah zur Tür. “Toni.” flüsterte sie zu sich legte das Handtuch zur Seite und ging mit schnellen Schritten zur Tür.

Als sie diese hinter sich geschlossen hatte stand sie mit Toni alleine da. “Ich hoffe du hast mich vermisst, Schatz.” sie grinste nur, Toni zog sie zu sich heran. “Da sind Schüler…” mehr brachte sie nicht heraus. Ihr Herz schlug so laut das sie dachte er könne es hören als sie sich küssten. Die Tür öffnete sich hinter ihnen. “Luna sollen wir Schluss machen für heute?” sie sah Toni an und dann zur Klasse. “Na schön aber nur weil ihr heute so viel geschafft habt!” grinste sie. Die 12 räumten noch alles weg und verabschiedeten sich dann, so blieben nur noch Toni und sie über. “Kann ich dich für heute schon entführen?” er hatte ihre Sachen schon genommen und wollte nicht warten bis sie es zu lies. Mit schneller Bewegung hob er sie hoch und marschierte zur Tür die vor den beiden aufschlug. “Mit dem treibst du es jetzt also, Luna!” brachte Colins Stimme hervor. Toni hielt sie noch immer fest, sah Colin kurz an und ging dann an ihm vorbei.

Die beiden saßen in Toni´s Wagen und sahen sich nur an, bis einer der beiden das Schweigen nach einer Weile brach. “Schatz wir wissen das es nicht so ist wie er sagt.” seine Hand streichelte ihr Gesicht. Dann wand er sich dem Wagen zu drehte den Schlüssel im Zündschloss und fuhr durch die Stadt. An einer Ampel an der er halten musste, erklang das Lied der beiden, Luna´s Hand lag auf seiner und sie drückte seine leicht. Leise summte Luna die Melodie des Liedes mit als Toni wieder hielt und den Wagen aus machte summte sie noch immer.

“Luna lass uns aussteigen ich möchte dir etwas zeigen!” flüsterte er ihr leise zu. Luna war kurz etwas verwundern öffnete dann aber die Tür und stieg aus, Toni hatte auf einem Hügel gehalten von dem man nur freies Land sah. “Wie findest du diese Aussicht?” sie drehte sie um, ihr Haar wehte dabei um sie herum.

Diesen Augenblick wollte er nicht mehr vergessen, und doch wäre es fast so weit gewesen. Vor knapp 3 Jahren hatten sich er sich hier oben ein Versprechen gegeben und genau heute wollte er es ein lösen. Er wollte ihr aus ganzem Herzen sagen was er für sie empfand auch wenn es schwer sein könnte. “Toni was träumst du denn vor dich hin?” er zuckte zusammen als Luna ihn bei ihren Worten antippte. “Nur von dir…” was hatte er da gerade gesagt. Luna lächelte schnippte ihm gegen die Nase und setzte sich auf die Motorhaube. “Es ist lang her das ich hier oben war.” ihr Blick war etwas traurig. “Aber auch wenn es so lang her ist, ist es schön mal wieder hier zu sein vor allem… da…” sein Blick traf ihren.

Erinnerungen

Luna schlief in seinen Armen friedlich wie ein kleines Kind, die beiden hatten sich für die Nacht ein Zelt aufgebaut und Feuer gemacht. Nach einer Weile hatte sich Luna an ihn gelehnt und leise vor sich hin gemurmelt. Die Jahre waren dahin gegangen nach der Schule, Toni erinnerte sich genau.
 

Für Luna war das Tanzen mehr als nur ein Hobby gewesen, als man ihr dann ein Tanzstipendium in denn USA angeboten hatte wollte sie gehen. Ihre Freunde waren ihr wichtig doch konnte sie diese nicht mit nehmen, ihre Trauer konnte man damals sehen als sich alle verabschiedeten. Colin hatte Luna nie geliebt er war nur mit ihr zusammen damit er Toni ärgern konnte, doch das wusste sie nicht und sollte es auch nie erfahren. Damals in der Uni waren keine anderen Menschen zwischen ihnen gewesen, keiner konnte die beiden aufhalten. Bis dieser Tag kam an dem sich alles änderte zu mindest für ihn…

Der Schnee war gerade gefallen und das Eis war gefroren, die Schule war vorbei und alle wollten Eislaufen. Nun Luna stand da und sah den anderen zu, in dieser Zeit waren sie mehr als Freunde gewesen. Ja man konnte sagen sie hatten die Liebe für sich entdeckt, die rosarote Brille hatten sie auf sagten manche. Ihr Blick war nicht auf die Menschen gerichtet mit denen sie Tag ein Tag aus in der Klasse sahs nein sie waren auf Toni gerichtet der dort auf dem Eis seine Runden zog.
 

Dieser Anblick lies es nicht zu das ihre Augen wo anders hin sahen, war ihr klar geworden das Toni ihr mehr bedeutete als ihn in einer Beziehung aufs Spiel zu setzen. Nichts sollte die beiden aufhalten außer sie sich selber, der Winter brachte den Schnee aber auch die Tränen in die Gesichter der Menschen.
 

“Luna stimmt etwas nicht?” fragte seine Stimme. Luna schüttelte den Kopf und besann sich eines besseren, immerhin liebte sie ihn doch. “Nein es ist alles in Ordnung.” ein Lächeln zierte ihr Gesicht. “Lass uns was unternehmen!” bat sie mit diesem Lächeln. Er sah sie an und wusste nicht recht was er davon halten sollte doch seiner Freundin sollte man selten etwas abschlagen. Aneinander gekuschelt saßen sie in ihrer Wohnung schauten einen Film und lachten aus ganzem Herzen.
 

Neben ihm regte sich ganz Vorsichtig etwas das lies ihn aus seinen Erinnerungen hochschrecken. “Na hast du gut geschlafen, Luna?” fragte er. Luna sah sich verwirrt um sie schien nicht zu wissen wo sie war. Dann fiel ihr Blick auf Toni der sie freundlich an sah, sie war bei ihm und fühlte sich an langer Zeit mal wieder richtig wohl in ihrer eigenen Haut.

In der Nacht teilten sie sich einen Schlafsack da der andere von Motten zerfressen worden war. Einfach bei ihr zu sein war das was er wollte, doch durfte er das denn einfach so? Das fragte sich Toni die ganze Zeit bis er ruhig mit Luna im Arm einschlief. Am morgen lag sie noch auf seiner Brust und träumte wohl wahrlich etwas Entspannendes. Doch was es war konnte man ihr nicht an sehen, Luna war selbst in ihren Träumen verschlossen doch das machte sie zu dem Menschen der sie war.
 

Sie hatte das gesamte Wochenende zusammen verbracht, die Jungs brachte das fast dem Wahnsinn nahe aber sie waren es ja die meinten man müsse Zeit in eine Beziehung setzen. “Also was haben wir vor?” fragte T.K. am Abend in die Runde. “Wie wäre es mit zu Hause bleiben und ausruhen?” T.K. schüttelte den Kopf verneinend. Die anderen stritten sich darum was man an diesem Freitagabend tun könnte, da trat Luna in die Wohnung. “Lu bitte sag du hast ne Idee.” flehten die Jungs sie an als sie in die Küche schaute. “Nabend erstmal und wenn ihr mir sagt worum es geht?” sie lächelte in die Runde, und merkte das einer fehlte. “Wenn du Toni suchst der kommt gleich er wollte noch was besorgen und ist noch mal weg.” sie runzelte die Stirn. Sie hoffte inständig der er nicht das tat was ihr durch den Kopf schoss als sie an den heutigen Tag dachte. “Also Lu was machen wir nun an einem Freitagabend?” sie legte den Kopf schief und dachte nach. “Wie wäre es mit ab in die Disco?” die anderen sahen sie an. “Warum sind wir da nicht drauf gekommen?” T.K. drückte Luna kurz und sah dann aus der Küche hinaus, die Tür hatte sich leise geöffnet. “Sag mal Toni was hast du da?” Luna sah nun auch um die Ecke und sah die Schachtel die er in einer Hand hielt. “Das mein Lieber ist nichts für dich!” antwortete er.
 

Er stellte die Schachtel auf den Tisch und begrüßte alle. John öffnete die Schachtel und fand einen Kuchen vor, mit der Aufschrift: “Alles gute, Luna.” er sah Luna an und dann zu Toni. “Sag mal was soll den der Spruch da bedeuten?” fragte er. “Sag mal kannst du nicht hören?” meckerte Toni ihn an. Luna lachte so sehr über diese Gezanke das selbst Tina die selten lachte mit Lachen musste. “Was ist bitte so lustig” fragten die beiden. Luna trat auf Toni zu drückte ihm einen Kuss auf und sah dann den Kuchen an. “Der sieht gut aus!” meinte sie. Toni drückte sie an sich, versuchte etwas zu flüstern. “Happy Birthday, mein Schatz.” sie kuschelte sich an ihn. “Also wofür ist der Kuchen.” fragte T.K. wieder. “Iss einfach ein Stück davon und dann ist gut.” murmelte Toni klein laut.
 

Alle saßen am Küchentisch und aßen von Luna´s Geburtstagskuchen, jetzt fehlte nur noch Toni´s gute Laune doch die blieb aus. Er war so geschafft von der Arbeit dass er auf dem Stuhl mit Luna im Arm eingeschlafen war. “Lu so sieht er ja mal richtig niedlich aus.” stellten die Jungs fest. Luna grinste nur sah auf den Restlichen Kuchen und entdeckte auf dem Boden der Schachtel eine kleine Notiz. “T.K. kannst du mir bitte mal die leere Schachtel geben.” bat sie. T.K. hob den restlichen Kuchen heraus und reichte sie Luna rüber. “Hast du was besonderes entdeckt?” sie zuckte mit den Schultern und sah sich den Boden an.
 

Liebe Luna,
 

ich weis das ist kitschig und vor allem altmodisch, aber was soll´s.

Vor einer Weile dachte ich noch du würdest nie wieder zurück kommen und nun ist aus dem hoffen Gewissheit geworden. Diese Gewissheit lässt mich an Dinge denken die weit in der Vergangenheit zurück liegen. Es ist heute leichter als damals zu verstehen weshalb wir all das getan haben, und doch wollte ich immer nur das eine. Dich.

Jetzt wo du wieder hier bist kann ich mich nicht mehr an dir satt sehen, jeden Tag den ich mit dir verbringe treibt mich an alles besser zu machen als damals. Und egal was passiert, ich werde bei dir sein, das lange warten hat sich gelohnt.

Du hast dich zwar sehr verändert, doch auch diese Art von Veränderung sollte so sein. Wenn du dies liest haben die Jungs wahrscheinlich alles von deinem Kuchen gegessen, weil ich sie nicht aufhalten konnte.
 

In love, Toni.
 

PS: Dich lass ich nicht mehr gehen!!
 

Die Jungs schauten sich an, und die Mädels dachten sich so ihren Teil. Luna drehte sich in seinen Armen zu ihm um, legte die Schachtel unter den Stuhl. Ihre Hand lag auf seiner Wange, noch schlief er ohne etwas zu merken. Ein Kuss für den man Toni beneiden konnte, überrascht schlug er die Augen auf, als Luna sich von seinem Gesicht löste war er verwirrt. “Was ist los?” flüsterte er nur. Luna legte den Kopf auf seine Schulter, schloss die Augen und schien sich zu erinnern.
 

Ihr Geburtstag war damals anders gewesen, vor 3 Jahren war sie zu dem Zeitpunkt nach Amerika geflogen. Ihre Freunde hatte sie zurück gelassen, ihre angebliche Liebe, und nun saß sie hier in seinen Armen. Die Arme die sie damals gehalten hatten als ihre Eltern starben, und auch als sie das mit Colin heraus fand. Toni war immer da gewesen, war ihr bester Freund und ihre wahre Liebe, dass wurde ihr von Moment zu Moment immer klarer.

“Lu was ist los.” sie sah auf. “Ist schon gut.” lächelte sie. “Also was wollen wir machen?” fragte Luna nach einer Weile der Stille. “Deinen Vorschlag beherzigen und feiern gehen.” grinsten alle. An einem Freitagabend sollte man sich mal ein bisschen Spaß gönnen, dachten sich alle und machten sich fertig zum ausgehen.
 

Luna band sich ihre Haare zusammen und drehte sich dann zu Toni um der auf dem Bett saß und aus dem Fenster sah. “Stimmt etwas nicht?” fragte sie leise und setzte sich zu ihm. “Nein es ist alle okay.” sagte er. Sie schwang sich auf seine Beine uns sah ihm in die Augen. “Du siehst aber nicht danach aus.” gab sie zurück. Er legte die Arme um sie zog sie an sich, schaute in ihre Augen und küsste sie. Ein Kuss der sowohl sinnlich als auch verbindend war, liebe sollte nicht auf die Probe gestellt werden schon gar nicht wenn man so lang darauf gewartet hatte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2009-06-01T10:46:04+00:00 01.06.2009 12:46
Huhu,

habe gerade dein Story gelesen. Das Thema an sich ist toll.
Doch du solltest dir mehr Zeit nehmen und sie mehrmals überlesen, bevor du sie On stellst. Deine Anfangsszene ist etwas zu kurz geraten. Achte bitte auf die Kommasetzung, Rechtschreibung, Ausdruck (detaillierte Bescchreibungen der Orte und der Geschehnisse), Charakterbeschreibung (Wie sehen sie aus?).
Zudem wechselst du zwischen der Ich- und der ER-Form (Sie-Form).
Wenn du mit dem Kapitel fertig bist lese es einmal durch, lege es dann zur Seite und lese es einen Tag später ein weiteres Mal durch, dadurch gewinnst du Abstand und bemerkst Fehler, die du zuvor übersehen hast.

Wenn du möchtest, würden wir dein 1.Kapitel nach all den Punkten, die wir aufgeführt haben, überarbeiten. Vielleicht können wir dir dadurch helfen.
Falls du es nicht wünscht, lies dir einfach mal das 1.Kapitel unserer FF "School Affairs", durch.

LG NaKa - Ribbon




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