Nicotine von little_sunshine (Kannst du mich sehen, dort wo du bist?) ================================================================================ Kapitel 1: Nicotine - 1 Kapitel reicht XD ----------------------------------------- Nicotine – Kannst du mich sehen, dort wo du bist? By …angel Jetzt leben wir schon so lange zusammen, schon fast ist es Routine, das ich die Türe aufschließe, tief einatme und dann zu dir in dein Arbeitszimmer renne, wo du mich gleich danach wieder rausschmeißt! Doch findest du nicht auch ich habe Gefühle, vielleicht macht es mir mehr aus, als du denkst. Denn jeden Morgen höre ich nur von dir dass ich verrecken soll! Kein Kuss, kein liebevoller Blick, nichts nur deine harten Worte. Ich habe zwar schon langsam kapiert das du deine Liebe nicht anders ausdrücken kannst, doch ist es wirklich so schwer mich mal zu küssen ohne mir gleich danach fast die Nase zu brechen. Ich verstehe es nicht. Yuki warum bist du nur so? {i]You never really needed me The way you need your nicotine Eigentlich könnte ich dich auch verlassen, doch würde dies mein Herz zulassen? Wahrscheinlich nicht, doch was ist mit dir? Hast du mich jemals gebraucht? Vielleicht für den Sex, doch nein, du bist so berühmt, gut aussehend da würden die Frauen scharenweise in dein Bett hüpfen. Oder vielleicht weil ich dich tröste? Nein, du weinst ja nicht mal, im Gegensatz zu mir, auch jetzt da ich über dich nachdenke weine ich. Die Tränen fließen fast wie Wasserfälle meine Wangen hinunter. Also für was brauchst du mich? Liebst du mich den überhaupt? Wie kann ich mir dessen sicher sein, wenn du dies nur durch den Schlüssel, den du mir gegeben hast für deine Wohnung und den Sex den wir haben, beweist? Brauchst du mich so wie deine Zigaretten, die ständig zwischen deinen Lippen hängen? I watch you when you take a drag Like a lover in your hands Fast bin ich eifersüchtig auf alles was deine Lippen berührt. Sind deine Zigaretten wirklich so wichtig für dich? Wenn ich dich küssen wollte würde ich mir nur mein Gesicht an dem Glimmstängel verbrennen. Es ist fast so als hättest du einen neuen Liebhaber und du weißt gar nicht wie rasend mich das macht! Wenn ich mir nicht mal deiner Liebe sicher sein kann warum lässt du mir dann nicht einmal die Vorstellung? Maybe I was just a sugar buzz A little high but not enough Oder vielleicht bin ich nur ein kleines Stück Zucker, das man auspackt um sich besser zu fühlen. Aber das ist bestimmt nicht alles! You felt me for a little while Auch diese kurzen Nächte, an denen ich bei dir schlafen durfte. Diese kurzen Momente wo ich dich und du mich gefühlt hast. An denen du mir ein wenig Zärtlichkeit entgegen gebracht hast. But those highs, they never last Aber nicht lange danach hast du mir wieder den Tod gewünscht. Hast mich rausgeworfen, auch oft aus der Wohnung. Danach war ich jedesmal in einer Bar, in habe mich angetrunken und habe geweint. Ich bin jedesmal fast auseinander gebrochen. Ja, mein Herz brach jedesmal wenn du mich böse ansahst, was du sowieso immer tatest. And I don’t wanna be just another bad habit to you Aber ich werde versuchen dich zu verlassen. Denn auch heute sitze ich in dieser Bar, ein Glas Wodka in der Hand. Ich weine um dich aber heute werde ich weggehen. Ich will nicht dass du wegen mir etwas verpasst, ich will nicht dass wegen dir weiter mein Herz bricht. Langsam stehe ich auf, mein Körper schwankt, meine Füße zittern und mein Blick ist verschwommen. Ich habe einfach schon zuviel getrunken, aber was macht das? Fast alle zwei Tage trinke ich mich hier an, ich muss meinen Frust ertränken, anders geht es nicht. Still schwanke ich aus der Bar, einige abschätzende Blicke folgen mir doch mir ist das egal, sollten Sie doch denken was sie wollen. Heute war mir alles egal. Nun war mir alles egal! Langsam torkelte ich zum Straßenrand, es würde bestimmt nicht mehr lange dauern, bis ein Taxi anhalten würde. So stand ich nun da, die Hand ein wenig gehoben und den Fuß bereits über die Bordsteinkante baumelnd. Mein Blick war sehnsüchtig und leer in die Ferne gerichtet. Als ich plötzlich meine Balance verliere und nach vorn kippe, doch ich falle nicht lange, zwei Hände reißen mich wieder nach hinten und ich liege plötzlich in zwei sanften, warmen Armen. Ich blicke zurück und sehe in die schreckens geweiteten braunen Augen einer Frau. Leicht zieht sie mich zurück auf den Bürgersteig, „Sie dürfen das nicht tun!“, flüstert sie mir panisch ins Ohr. Während sie unter meinem Arm hervor tauchte um mich zu stützen, warf sie mir immer wieder vielsagende Blicke zu. Ich sehe sie ein wenig missbilligend an, „Dooooch, ich kann seeeehr … wohl von Yuki weeeech …, e…e…e…er brauchscht mich net, e…e…ee…er hat misch nie … nieee gebraucht!“ stottere ich ihn noch entgegen, erst dann versuche ich sie ohne großen Erfolg abzuschütteln, doch als ich sie wieder sehe scheint sie erleichtert, warum weiß ich nicht, aber was kümmerte es mich. Nachdem ich einige Male versucht habe sie doch noch abzuschütteln, gab ich auf. Ich sah wieder zu ihr, sie war fast gleich groß wie ich , ich musste noch nicht einmal den Kopf heben. „Wo wollen Sie den hin?“, fragte sie ohne ihren Griff auch nur zu lockern. „Weg!“, ist das einzige das ich noch sagte, bevor ich mich wegdrehte. Sie sah nett und freundlich aus, das musste ich zugeben, als ich in ihr Gesicht sah, verflogen mein Kummer und mein Zorn sofort. Doch ich wollte betrübt und zornig sein, also drehte ich meinen Kopf leicht zur Seite, so bemerkte ich nicht, wie sie langsam dem Taxi winkte, das bei uns vorbei fuhr. Ich merkte nur dass etwas vor uns stehen blieb, die Tür vor mir wurde aufgemacht und ich wurde mit sanfter Gewalt in den Innenraum gequetscht. Erst als sie hinter mir ins Auto stieg, bemerkte ich das ich fror. Langsam schlang ich meine Arme um meinen Körper, doch recht viel wärmer wurde mir nicht. Langsam beugte sich die Frau neben mir, vor und lächelte, dann schob sie ihre Hand nach vorne und ließ etwas Grünes über die Autolehne gleiten. Als der Taxifahrer nach unten sah, auf das, was ihm die Frau gegeben hatte, wurden seine Augen groß. Sie nannte eine Adresse und lächelte noch einmal, jetzt erwiderte der Taxifahrer das Lächeln zögerlich und dann setzte sich das Fahrzeug auch schon in Bewegung. Und so wie das Taxi stetig beschleunigte so übermannte mich auch meine Müdigkeit. Langsam fielen meine Lieder über meine Augen und wie ein Nebel mich langsam einhüllte. Ich merkte noch wie weiche, warme Hände mich sanft in eine Richtung drückten und ich ließ mich einfach fallen, ich wollte mich nicht mehr wehren. Als mein Kopf weich wie auf ein Kissen fiel, schlief ich ein. Und ich wurde gefangen von einem Langen, traumlosen Schlaf. Als ich meine Augen wieder aufschlug, war es hell, die Sonne wärmte meinen Körper und ich genoss es. Wieder schloss ich meine Augen, lehnte mich genüsslich der Wärme entgegen und so bemerkte ich nicht, wie eine junge Frau ins Zimmer kam und so sanft und leise wie es eben ging, ein Tablett neben mich auf ein kleines Tischchen stellte. Erst als sie mich zögerlich am Arm berührte, zuckte ich zusammen und sah sie an. Sie lächelte. Sie amüsierte sich anscheinend über meine Reaktion, doch was machte ich hier, wie war ich hier in diesen hellen Raum gekommen? Wie war es möglich das sie hier war und ich auch? Hatte sie mich etwa entführt? Doch dann plötzlich kam die Erinnerung, ich hatte mich in einer Bar angetrunken und hatte dort beschlossen Yuki zu verlassen. Ich wollte ein Taxi anhalten, doch jemand hatte mich aufgehalten und dann war ich in einem warmen Raum. Ich sah mich um, nein an diesen Ort konnte ich mich nicht mehr erinnern. Doch wo war ich hier? Unbewusst hatte ich mich ein weiteres Mal umgesehen, es war schön hier, hell und warm. Die Sonne schien durch ein Fenster man konnte sie hell und klar erkennen und spüren! Langsam drehte ich mich wieder zu ihr, „Wo bin ich hier und könntest du mir auch sagen wir du bist?“, leicht säuerlich sah ich sie an, sie sollte spüren dass mir das alles missfiel, vor allem da ich ja ein Star war! Ich war Shuichi Shindou, also ich war nicht irgendwer! Wenn sie mich dann entführt hatte dann würde sie Geld erpressen oder anderes, was auch immer ihr grade einfiel, vielleicht Lippenstift oder so. Oder Geld für Schuhe, obwohl würde sie die überhaupt brauchen? Ich sah sie noch einmal von oben bis unten an, nein sie war eigentlich ganz hübsch gekleidet, ihr oranger Minirock, passte super zu den leicht roten Top und die roten Pumps ließen auch nichts aus. Naja, aber wie ich feststellte war sie eine Frau und egal wie viele Paar Schuhe im Schrank waren, es waren nie genug! Aber ich verwarf den Gedanken sofort wieder, vielleicht wollte sie ja etwas anderes! Ich lächelte, doch dann schoss es mir: Mich! Sie wollte nicht mein Geld, sie wollte mich und meine Unschuld! Nicht das ich noch eine hätte aber da konnte man ja ein wenig lügen! Vor allem ich, ich durfte das. Schließlich war ich berühmt. Langsam schloss ich die Augen, öffnete sie wieder und sah sie an. Als ich ihrem Blick begegnete wirkte sie verunsichert, doch als ich kurz lächelte, zwar ebenfalls verunsichert, lächelte auch sie. Es war ein strahlendes Lächeln und so musste auch ich grinsen. Entweder war sie ein sehr netter Entführer oder ich hatte die falschen Vermutungen. Wahrscheinlich beides! Ich setzte mich nun endgültig auf und sah sie durchdringend an „Was wollen Sie von mir?“, brachte ich verunsichert heraus, „Sie sind im Taxi eingeschlafen und ich wusste nicht wohin sie wollten, also hab ich sie mit nach Hause genommen. Es wäre ja auch meine Verantwortung gewesen wenn Ihnen etwas passiert wäre.“, stellte die Frau fest, „Außerdem waren Sie ja nicht mehr so ganz nüchtern!“, sie lächelte und amüsierte sich anscheinend prächtig über ihn. Auch ich musste nun lachen, irgendwie fühlte ich mich mit jeder Minute, die ich hier ihre Gegenwart genoss, sicherer und wohler. Irgendwie wollte ich gar nicht mehr fort von hier. Langsam entspannte er sich und ließ sich zurück auf seine Hände sinken und sah nach oben. Minuten vergingen in denen um uns Stille herrschte, ich sah nach oben und genoss die Stille, während sie lächelnd vor mir saß. Doch irgendwann schien ihr die Stille zufiel „Willst du vielleicht was frühstücken? Ich hab Brötchen gekauft!“, erwartend atmete sie auf und sah mich eindringlich an. Schon nach wenigen Sekunden, setzte ich mich auf und sah sie an „Gerne!“ und wie zur Bestätigung, knurrte mein Magen laut auf und sie musste kichern. Mir stieg sofort die Röte ins Gesicht und auch ich musste lachen. Erst als sie zu dem kleinen Tischchen deutete, auf dem ein voll gefülltes Tablett stand, fiel mir auf das die frischen Brötchen bereits die ganze Zeit so herrlich, wie jetzt, geduftet hatte. Ich lachte immer noch und auch sie kicherte nun wieder. Wir standen fast gleichzeitig auf und setzten uns zu dem kleinen Tisch. Sie hatte wirklich nichts vergessen, Marmelade, Schokocreme, Honig, Butter, ich wunderte mich wirklich wie sie das alles auf dieses kleine Tablett stellen konnte und dann auch noch Platz für die Brötchen, Tassen, den Kaffee und die Milch zu finden. Nachdem ich noch einmal zu ihr gesehen hatte und sie lächeln sah, schnappte ich mir auch schon ein Brötchen, bestrich es mit etwas Butter und Marmelade und kurze Zeit später war auch schon in meinem Mund verschwunden. Auch sie hatte sich bereits eins der Brötchen genommen jedoch aß sie es erheblich appetitlicher als ich. Ungefähr eine halbe Stunde später hatte ich mehr als vier Brötchen verschlungen und sie biss gerade von ihrem zweiten Brötchen ab. Sie hatte mir erzählt, das sie im Büro eines Musikunternehmens arbeitete und Marilyn hieß. Aber ich sollte sie Mari nennen, schließlich, behauptete sie, wären wir uns ja nicht mehr so fremd. Wir lachten und redeten, ich hatte ihr bereits auch schon erzählt das ich Shuichi hieß. Und so wie ich sie Mari nannte so nannte sie mich Shu! Und trotzdem, obwohl sie anscheinend in einem Musikunternehmen arbeitete, schien sie ihn nicht zu kennen. Er atmete einmal tief durch, als es plötzlich läutete. Mari war die erste die sofort aufsprang und aus dem Zimmer rannte, ich blieb alleine zurück. Langsam nahm ich mir erneut ein Brötchen und bestrich es mit der Schokocreme, als ich abbiss, hörte ich Mari lachen, doch was mich aufhorchen lies was das andere lachen, das niedlicher klang als das von Mari... und dann ging auch schon die Tür auf, vor mir stand ein Mädchen, sie schien von meiner Position aus, größer, doch wahrscheinlich war sie kleiner als ich. Sie hatte große Augen und eine kleine Brille, die jedoch ihre Augen noch größer wirken ließ. Sie hatte ebenfalls einen Rock an, jedoch war er eindeutig länger als der von Mari. Ihr Rock ging ihr knapp über die Knöchel, er war schwarz und war auf einer Seite bis hoch aufgeschlitzt. Ihr Top war genauso schwarz, es ließ viel Haut zu und hatte einen relativ weiten Ausschnitt, es schien jedoch nicht so übertrieben gewagt. Im großen und ganzen war sie wunderschön und vor allem hatte sie eine Statur die man gerne betrachtete aber an der solche Sachen nicht nuttig aussahen, sie konnte sowas ja tragen. Ich unterbrach meine Starrerei als Mari zu kichern begann, ich hatte gar nicht gemerkt das Mari hinter dem Mädchen gestanden hatte und mich die ganze Zeit beobachtet hatte. Hochrot drehte ich mich ein wenig weg von der Tür und vertilgte den letzten Rest meines Brötchens. Ich hörte die beiden wieder kichern und die Tür ging zu.Nicht lange danach setzte sich Mari wieder auf ihren alten Platz und das Mädchen setzte sich zwischen uns. Weil sie dort wo sie saß nicht wirklich viel Platz hatte, lehnte sie sich unbewusst an mich, naja vielleicht war es auch Absicht, doch ich behandelte sie wie Luft, ich wollte vor Mari nichts peinliches machen, naja vielleicht war Hiro, Sakano und Fujisaki eine Ausnahme aber auch nur diese paar. Oder führte ich mich öfters so peinlich auf, auch vor anderen? Hmm.... ach ist doch egal Mari war jedenfalls eine Person bei der ich mich ungern blamierte. Irgendwie hatte ich sie in dieser kurzen Zeit wirklich lieb gewonnen. Ich dachte mir vielleicht könnte ich ja hier bleiben, ich wollte doch von Yuki weg und wenn ich hier wegging, wo sollte ich den hin? Zu Hiro? Doch falls Yuki nach mir suchen würde, so würde er mich dort suchen, er hatte mich ja schon einmal dort gesucht. Ich schreckte hoch als das Mädchen die Hand hob und plötzlich meinen Mundwinkel berührte, ich starrte sie von oben überrascht an, sie jedoch lächelte und leckte sich dann den Finger ab, mit dem sie mich gerade berührt hatte. Ich blickte sie noch immer verwirrt, überrascht und überwältigt an. „Du hattest da einen Schokofleck!“, lächelte sie ohne jede Reue. Ich lächelte nun auch zurück, zwar zögerlich doch es schien ihr zu gefallen, den sie kicherte vergnügt und widmete sich dann wieder ihrem Brötchen das sie bereits mit der Schokocreme bestrichen hatte. Jetzt musste ich sie einfach ansehen, sie war so süß und niedlich und schon spürte ich wie sie sich näher an mich lehnte, jetzt wusste ich wenigstens das das Absicht war. Mari beobachtete uns lächelnd, als ihr plötzlich einfiel das wir uns eigentlich nicht kannten. „Ach, das hab ich ja ganz vergessen, Shu das is Mila, Mila das is Shu!“, sie lächelte wieder ihr strahlendes Lächeln und auch ich musste lächeln. Mila sah auf, nickte ebenfalls lächelnd und futterte dann genüsslich weiter. Sie hatte sich nun endgültig an mich gelegt und machte es sich in dieser Position gemütlich, natürlich OHNE auf ihren Rock zu achten, der mir so ein bisschen Einblick gönnte, natürlich versuchte ich nicht hinzusehen, doch ich war ein Mann, zwar ein schwuler Mann, aber trotzdem! …………. ~°~ …………. Yuki saß in seinem Arbeitszimmer, die Finger auf den Tasten seines Laptops, doch seine Finger wollten im das Schreiben verweigern und das neue Manuskript wollte einfach keine Gestalt finden. Immer wieder drehte er den Kopf zur Tür, lauschte auf irgendwelche Schritte, auf irgendein Geräusch, doch seit 1 Woche schien es als das er alleine wohnen würde. Irgendetwas fehlte und er wusste genau was. Was sollte er nur davon halten? Shuichi war vor einer Woche fast wie jeden Tag in sein Arbeitszimmer gestürmt hatte ihm einen Kuss auf die Wange gegeben und sich dabei die den Arm verbrannt, an der Zigarette die er in der Hand gehalten hatte. Er war so wütend geworden, weil Shu herum genörgelt hatte, er solle doch mit dem Rauchen aufhören, er war so wütend gewesen das er ihn gepackt hatte und ihn fast wie jeden Abend vor die Tür setzte und zu schloss. Danach hatte er sich Kopfhörer in die Ohren gesteckt und irgendwelche grässliche Musik gehört, die er sowieso nicht leiden konnte, nur damit er das Bitten und Flehen seines Liebhabers nicht hören musste. Eine halbe Stunde war außer der Musik nichts mehr zu hören, er wusste nicht wo der Kleine immer hin ging, wahrscheinlich zu seinem Freund, diesem Gitarrenheini. Doch normalerweise war er am nächsten Tag wieder da, saß entweder vor der Tür oder passte auf einen Besuch um sich hinter dem Besuch rein zu schleichen. Doch nichts war passiert, sein Manager hatte bereits an der Tür geklingelt um zu fragen wo sein Liedsänger war. Er hatte sogar einige Löcher neu verputzten müssen, weil dieser schießwütige Mann nicht glauben konnte, das Shuichi nicht da war. Doch langsam machte sich auch bei dem stillen Autor die Leere breit, was sich auch an seinen Manuskripten ablesen ließ. Ständig sah er auf seine Uhr, sah ständig zur Tür oder auf das Sofa auf dem sein kleiner Liebhaber immer schlief. Er konnte sogar keine Nacht mehr durchschlafen, immer und immer wieder quälte er sich aus dem Bett um nach seinem Liebsten zu sehen, doch er war nicht da. Eine Woche war seit dem Rauswurf vergangen und Yuki hatte sich bereits auch von seiner Therapeutin gesagt bekommen lassen, das er sich bei seiner kleinen Liebschaft entschuldigen sollte. Doch Thoma Segushi war von der Nachricht das Shuichi verschwunden war, hell auf begeistert. Er war nie wirklich für die Beziehung der beiden und nun da Shuichi weg war, war der Platz des Liebhabers nun frei und Thoma war dafür Feuer und Flamme. Die einzigen Schritte die der berühmte Romanautor hörte, waren seine eigenen und die von Thoma wenn er mal wieder ohne ersichtlichen Grund vor der Tür stand. Langsam, so musste auch Yuki zugeben, drehte er durch, seine Vergangenheit holte ihn immer wieder ein und er konnte nichts dagegen machen. Irgendwie wurde ihm erst jetzt bewusst, wie sehr er eigentlich an diesem Wuschelkopf gehangen hatte. Doch nun schien es zu spät, er hatte es anscheinend zu spät begriffen, dass Shu ohne diese drei Wörter nicht leben konnte. Und nun war es erheblich zu spät! …………. ~°~ …………. When you down to your last cigarette And you think about what you regret Do you miss me at all Vermisst du mich jetzt wo ich weg bin? Jetzt da ich nicht mehr bei dir angekrochen komme, nicht mehr um vergeben bitte? Jetzt wo du mich nicht mehr hast, vermisst du mich? Denkst du vielleicht darüber nach, ob du vielleicht etwas falsch gemacht hast? Ob du mich vielleicht mit deinem Verhalten weggejagt hast? Yuki ich liebte dich und liebe dich immer noch, doch ohne deine Liebe kann ich nicht leben. Kann ich nicht bei dir bleiben. When your hands start to shake and you're down on your knees Do you want me, like nicotine? Wenn ich wie dein Nikotin wäre, so berauschend und süchtigmachend, hättest du mich dann auch gehen lassen, so wie du mich gehen gelassen hast? Wenn du kein Nikotin mehr hast, fangen deine Hände an zu Zittern, doch zittern deine Hände wenn du mich vermisst? Gehst du zu Boden und flehst mich an wieder zu kommen, wie du es machst wenn du keine Zigaretten mehr hast? Liebst du mich so wie du deine Zigaretten liebst, wie du die Sucht liebst? Liebst du mich den so wie die anderen immer sagen? Oder hast du mich nie geliebt und mich nur als Spielzeug gesehen? Wenn ich könnte würde ich dich an deinem Hemd packen und von dir verlangen, es mir zu sagen. Aber ich kann es nicht, ich werde es auch nie können! Was ist nur los mit mir? Warum bin ich nur so unendlich schwach? Langsam schwang die Tür zu dem Zimmer auf, das mir Mari gegeben hatte. Ich lächelte der Person entgegen die bedächtig auf mich zu schritt, dann streckte ich meine Hände aus und empfing sie mit ausgebreiteten Armen. Kurze Zeit später schmiegte sie sich schon an mich. Ich sah auf und sah in das unendlich schöne Gesicht von Mila. Die ganze letzte Woche war sie bei mir gewesen. Wir hatten viel unternommen und waren oft nach draußen gegangen, dabei hatte sie natürlich keine Sekunde auch nur gezögert, meine Hand zu nehmen oder sich an mich zu lehnen. Doch sie tat es mit so einer unglaublichen Selbstverständlichkeit das ich ihr nicht böse sein konnte, ja sie gab mir nicht einmal das Gefühl von Schuld, kein einziges Mal hatte ich in ihrer Gegenwart daran gedacht, das ich Yuki betrügen würde. Kein einziges Mal. Und nun da sie sich langsam auf meinem Schoss nieder ließ und sich von dieser Position aus, sich die Fernbedienung krallte, zu dem Fernsehgerät das in diesem Zimmer stand, wurde mir klar das ich mich daran gewöhnt hatte, das ich mich daran gewöhnt hatte ohne Yuki zu sein. . Nach wenigen Angelversuchen, beugte ich mich ein wenig zur Seite, lächelte und schnappte mir das kleine Ding. Dabei kicherte ich hinterhältig. Obwohl ich ihr das Ding gleich danach gab, mochte ich ihren Gesichtsausdruck, wenn sie mich leicht beleidigt ansah. Ihre großen Augen wirkten dadurch noch größer und sie sah so wie ein kleines, hilfsbedürftiges Kätzchen aus. Bei Yuki war ich immer der der aussah wie ein hilfsbedürftiges Kätzchen und er der der mit mir spielte. Hier hatte sich alles irgendwie verändert, Mila und ich wirkten wie Geschwister oder ein junges Pärchen, Mari war in der Mutter Rolle. Sie kochte, schickte uns nach draußen oder ermahnte uns leiser zu sein. Nein, ich genoss wirklich jede einzelne Sekunde die ich hier verbrachte. Obwohl ich, wenn es Nacht war und ich allein in diesem Zimmer war, an Yuki dachte. Ich erinnerte mich an all die einzelnen Momente in denen er zärtlich gewesen war, doch die Momente in denen er mich geschlagen, getreten oder ignoriert hatte kamen mir immer gleich darauf in den Sinn. Nicht das ich mich nicht freute diese und andere Momente mit Yuki erlebt zu haben, doch ich freute mich auch hier zu sein. Ich mochte es mit Mila zu reden oder etwas mit ihr zu unternehmen, ich mochte es mit Mari zu reden oder zu diskutieren. Ich mochte dieses neue Leben einfach! Doch was sollte ich tun? Ich könnte ewig hier bleiben und so Yuki verlassen. Doch was würde Yuki ohne mich machen? Am I running through your blood Am I everything you crave Doch was würde sein, wenn ich dich wieder sehen würde? Was würdest du tun? Und was werde ich tun? Bin ich alles was du brauchst, alles was du begehrst. Nein, ich war nur ein Spielzeug das von dir gebraucht wurde. Du hast mich nie gebraucht. Du you miss the way I smell? Do you miss the way I taste? Do you reach for me at night? Do I linger on your skin Am I ever on your mind Hast du jemals etwas vermisst, vermisst du es wie ich rieche oder wie ich schmecke? Vermisst du mich in der Nacht? Vermisst du wenigstens den Sex? Mila drehte sich auf meinem Schoß um. Ich hatte sie ganz vergessen. Sorge spiegelte sich in ihren Augen wieder, als sie mich fragend ansah, „Über was denkst du nach?“. Ich überlegte kurz doch dann schüttelte ich den Kopf, nein ich sollte sie nicht mit meinen Sorgen belasten! Doch irgendwie schien es sie zu interessieren, oder wollte sie einfach nicht aufgeben? Erneut sah sie mich mit einem durchdringenden Blick an, „Shu du weißt das du mir alles erzählen kannst!“, icih nickte, schließlich hatte sie mir das schon oft genug gesagt doch ich konnte es ihr nicht erzählen. Ich konnte es nicht. Erst jetzt merkte ich das ich mich verändert hatte, seid ich hier war hatte ich nicht mehr so viel geweint, war nicht durchgedreht. Du you wonder where I've been? And you say it's what you need Mila sah mich wieder durchdringend an, dann hob sie ihre Hand und legte sie auf meine Wangen, so zog sie mich sanft näher zu ihr heran. Ich wurde ein wenig rot, doch dann vernahm ich wieder ihre glockenklare Stimme! „Erzähl mir an was du grade denkst!“, ich sah weg und wurde erneut rot. „Ich frage mich grade ob mich jemand vermisst? Ob ich gebraucht wurde, an dem Ort wo ich vorher war!“, und ob es ein Fehler war hierher zu kommen... Ich sah sie wieder an und nun war es an ihr sich weg zu drehen. „Du wirst hier gebraucht!“, es war nur ein Hauchen doch ich hörte es klar und deutlich und ich hörte auch wie sie versuchte sich das weinen zu verkneifen. Wie sie versuchte die Tränen wieder nach oben zu blasen. Doch es schien nicht zu klappen, den plötzlich war der sanfte Druck auf meinen Wangen verschwunden und ich hörte wie eine Tür ins Schloss fiel. Überrascht und erstaunt blieb ich einen Moment auf meinem Bett sitzen, die Fernbedienung lag nun schwer in meiner Hand und ich merkte erst das ich sie fast zerdrückte, als ich mich zwang sie loszulassen. Doch als ich merkte wie das schwarze Ding von meiner Hand rutschte, stand ich auf und stürtzte ihr nach. Warum wusste ich nicht, doch von einem inneren Drang ergriffen rannte ich fast durch den langen Gang und sah noch wie vor mir eine schwarze kleine Gestalt um die Ecke verschwand. Ich wusste das Mari ihr dieses Zimmer gegeben hatte, sie hatte anscheinend schon oft hier übernachtet und Mila schien dieses Zimmer wirklich zu mögen. In dieser Woche hatte ich erfahren das Mila Marilyns Cousine war, doch Milas Eltern waren vor langem gestorben sodass sie alleine lebte und obwohl sie immer behauptet hatte nicht einsam zu sein, so war sie doch erstaunlich oft bei ihrer Cousine zu Besuch. Vor Milas Zimmer blieb ich stehn, klopfte leise und bekam als Antwort ein Schluchzen. „Mila, ist alles in Ordnung?“, als ich erneut ein Schluchzen hörte redete ich einfach weiter, „Es tut mir leid, was ich gesagt habe. Ich war einfach in Gedanken versunken, ich hab nicht nachgedacht!“, auch ich spürte jetzt wie mir etwas Nasses über die Wangen glitt. „Mila, bitte lass mich rein!“. Es war einen kurzen Moment still, und dann plötzlich ging die Tür auf, mich faszinierte es immer wieder wie leise sie sein konnte. Dort im Türrahmen stand sie, ihre Kleidung hatte sich ein wenig verschoben, doch irgendwie ließ sie das noch anziehender und noch süßer wirken. Ihr Make-up hatte sich ein wenig verwischt, am meisten bei den Augen. Mit einem kleinen Lächeln stand sie vor mir, sah jedoch traurig zu Boden, „Wirst du von hier fort gehen?“, sie fragte so bemitleidenswert, das es mir fast das Herz zerriss. Automatisch zog ich sie an mich und umarmte sie. Ich antwortete nicht, ich wusste das sie es selbst wusste, obwohl ich mir noch nicht sicher war. But I don't wanna be another bad habit to you Ich wusste nicht ob ich zu Yuki zurückkehren wollte, oder ob ich hier bei Mila und Mari bleiben wollte. Ich wusste es nicht und ich würde es erst dann wissen wenn ich mit Yuki oder Hiro geredet hatte. Doch was würde geschehen wenn ich Yuki traf? Würde ich mich wieder vor seine Füße hinwerfen und ihn anbetteln, mich wieder mit sich zu nehmen? Doch egal wie ich entschied, egal wenn ich wählte irgendjemand musste leiden. Entweder ich, wenn ich Yukis Gesicht sah oder Mila wenn ich sie verließ. Ich blickte zu ihr hinunter, lächelte unsicher und ließ dann wieder den Kopf hängen. Mila sah zu mir hoch, schüttelte sich aus meiner Umarmung, nahm meine Hand und zog mich zu ihr ins Zimmer. Um ehrlich zu sein war ich noch nie in ihrem Zimmer gewesen, sie war immer zu mir gekommen und nun überraschte es mich ein wenig. Obwohl Mila ständig nur schwarz trug, dachte ich mir nicht das ihr Zimmer ebenfalls so schwarz eingerichtet war. Sie hatte das Licht abgedunkelt, hatte die Fenster mit Vorhängen verhangen und dunkle Poster und Bilder hingen an den Wänden, ihre Möbel waren ebenfalls schwarz, doch trotz alledem wirkte das Bett freundlich, einladend und gemütlich. Doch das konnte ich bald selbst austesten, den nachdem die Tür hinter mir zugezogen wurde, wurde ich schon mehr oder weniger grob aufs Bett geworfen. Ich blieb einige Sekunden verdutzt auf dem Bett liegen, als ich schon einen Körper über mir spürte. Durch das fehlende Licht wusste ich nicht wer es war, doch da kein anderer außer Mila und mir in diesem Raum war, musste es Mila sein. Sofort schnellten meine Hände nach oben um den Körper aufzuhalten, der sich langsam doch drängend zwischen meine Beine drängte. Doch Mila nahm meine Hände und legte sie sich auf den Rücken, dann legte sie sich sanft auf mich. Mir was die Panik in die Augen geschrieben, was passierte hier? Was war hier los? „Mila, was …!“, und plötzlich spürte ich wie weiche, warme Lippen meine streiften und mich in einen sanften Kuss zwangen. Jetzt war eindeutig der Letzte anständige Gedanke aus meinem Gehirn gewichen, fast automatisch schlangen sich meine Arme um ihre Taille, ich reckte mich etwas weiter in den Kuss hinein, denn sie nur zu gern vertiefte. Ich wusste nicht wie mir geschah, einige Gedanken rummorten immer noch, das ich aufhören sollte, das ich sie wegdrücken sollte, doch meine Lippen, meine Arme, mein Körper, nichts gehochte mir. War nur von der Frage besessen, wie alles noch schöner werden könnte. Und das schien meinem Körper zu gelingen, langsam schlang ich meine Arme fester um ihren Körper und drehte mich dann zur Seite, drehte mich so das ich über ihr lag. Ich konnte in diesem Moment sehen wie Milas Augen angsterfüllt glänzten, wie sie fürchtete mich zu verlieren, doch ich nahm ihr diese Sorgen als ich mich wieder zu ihr herunter beugte und sie dieses Mal sanfter küsste, nicht drängend. Ich fühlte noch wie Mila ihre Hände um meinen Hals schlang und mich noch näher zu ihr drückte, als meine Hände schon unter ihr Oberteil glitten und dort begann sie zumassieren. /)_/) (^.~) „( > >) **************~ lasst eurer Fantasie freien Lauf ^.~ ~************** Stunden später lagen wir erschöpft nebeneinander, das Licht war noch immer abgedunkelt doch es musste bereits dunkel draußen sein. Langsam drehte ich meinen Kopf zu der Frau mit der ich gerade geschlafen hatte, der Frau mit der ich zum ersten Mal geschlafen hatte, auf natürlichem Wege. Und ich konnte mir nichts schöneres vorstellen, außer vielleicht die zärtlich-gehauchten, berühmten 3 Worte aus Yukis Mund. Doch als ich in ihre Augen sehn wollte, war mein Glück vorbei. „Mila, was ist mit dir?“, Tränen standen in den tiefblauen Augen und ich fragte mich ob ich vielleicht etwas zu grob gewesen war? Hatte ich sie verletzt, warum weinte sie? „Du wirst weg gehen!“, nun war ich verdutzt, wie konnte ich weg gehen nach den vergangen Stunden, wie konnte ich mich von Mila trennen, mit der ich so intim geworden war, ohne es zu bereuen? Wie konnte sie sagen das ich weg gehen würde? Traurig sehe ich sie an „Glaubst du wirklich ich könnte weg gehen?“, ich sah sie an, hoffte auf ein lächeln oder auch nur eine positive Reaktion. Doch statt etwas zu sagen drehte sie sich in die andere Seite, mit dem Rücken zu mir. Und dann plötzlich war es mir klar, „Du hast mich hier verführt, damit ich nicht weggehe?“, auch mir standen nun Tränen in den Augen. Hatte sie nur mit mir geschlafen, damit ich hier blieb, nicht weil sie mich auf eine besondere Art mochte, so wie ich sie mochte? Hatte sie mich belogen? Langsam stand ich auf, sammelte meine Kleider ein, die während unseres Spiels am Boden gelandet waren, zog sie an und verschwand dann zur Tür hinaus. Wie konnte ich nur so naiv sein? …………. ~°~ …………. Yuki saß schon seit Stunden hier an seinem Schreibtisch und tippte wirre Sätze in seinen Laptop. Er wusste selbst das sein Manuskript dieses Mal nicht rechtzeitig fertig sein würde, nicht wenn sein Shuichi weiter unauffindbar war. Wie konnte das alles passieren? Wie konnte das alles passieren? Wie konnte das aller so schief gehen? Wieso hatte er dies nicht schon früher bemerkt. Go on, Go on, Go on Try to give me up But you know you can't quit I'm the burn in your mouth And you can't spit it out You can try But you can't forget Wie sollte es weitergehn? Er konnte ihn nicht gehen lassen! Wieso war er nur so dumm gewesen ihn wegzuschicken, ihn so viele Male wegzuschicken? Es ist das Brennen, wenn einem der Hals lodert, wenn man sich nach etwas verzehrt das man nicht haben kann? Warum, wie war es zu dem allem gekommen? Yuki fuhr sich einmal kurz durch die Haare, versuchte den Gedanken freien Lauf zu lassen, doch immer wieder schoss ihm das Bild in den Sinn, als Yuki Kitazawa mit freudigem Gesicht vor ihm saß, doch der Boden vor ihm war mit seinem eigenen Blut getränkt. Doch dieses Bild hielt nicht lange, gleich danach schoss ihm das Bild von Shuichi ins Gedächtnis, als er immer wieder vor ihm kniete und um Vergebung bettelte. Wie konnte er dem Kleinerem das Antun? Als plötzlich das Telefon klingelte, langsam stand er auf, ging in den Flur und hob ab. „Ja?“, Yuki hatte nie viel auf Begrüßungen Wert gelegt, er war der festen Überzeugung, wenn schon jemand bei ihm anrief würde der andere wohl wissen mit wem er sprach. Doch statt dem Üblichen generve von Thoma, Mika oder sonstigen Idioten, hörte er nur ein Klicken und dann ein Lied. Er hatte es noch nie gehört, doch irgendwie schien er es zu kennen! Die Stimme jedenfalls kannte er. Sofort drückte er den Hörer weiter an sein Ohr, „Shuichi, bist du das? … Hör auf dieses Nikotin-Lied zu singen und sag mir wo du bist, ich hol dich ab!“, man konnte direkt die Verzweiflung aus seiner Stimme hören. Doch am anderen Ende der Leitung war immer noch dieses Lied zu hören. Doch plötzlich stockte das Lied, die Stimme erstarb. Kurze Zeit war es still, „Shuichi? … Shuichi verdammt sag mir endlich wo ich dich abholen soll!“, er wollte ihn nicht aufgeben, vorallem weil er langsam sauer wurde. „Du brauchst mich nicht abzuholen, ich habe mich nur an dieses Lied erinnert das ich mal gehört hab, als ich an dich dachte!“, erneut war es still, die raue, unverkennbare Stimme Shuichis war wie verweht. „Was soll der Scheiß, weißt du das dein Manager mir seid deiner Abwesendheit täglich meine Wohnung demoliert? Wo bist du verdammt?“, jetzt war er eindeutig wütend, ich machte schon allein der Ton Shuichis sauer. Was hatte der Kleinere vor? Wollte er ihn auf die Palme bringen, super das hatte er geschaft, könnte er den jetzt wieder zu ihm zurückkommen? „Sag K das er sich einen neuen Sänger suchen soll, die schaffen das auch ohne mich!“, wieder diese leise, raue Stimme. „Was soll das heißen, die sind doch ohne dein Generve total im Arsch! Komm gefälligst zurück, du Idiot!“ „Ich habe nur angerufen um von dir Abschied zu nehmen, ich werde nicht wieder zurückkommen. Yuki es tut mir Leid!“, und dann war auch schon ein Klick zuhören, gerade in dem Moment in dem Yuki der Kragen platzte. Wütend schrie er dem Hörer entgegen, wie dumm er nicht war, was er alles verbockte, was er sich einbildete. Und dann brach er weinend zusammen. Wie konnte Shuichi ihm das antun, sein Shuichi, sein Liebhaber. Den Jungen den er als einziger in sein Herz gelassen hatte. Wie konnte er nur? …………. ~°~ …………. Ich blieb noch lange auf meinem Bett sitzen, wusste nicht wohin mit meinen Tränen, doch ich wusste das es nun vorbei war. Er hatte es geschafft von Yuki weg zu kommen, mit einem lächeln im Gesicht und Tränen in den Augen ließ ich mich auf mein Bett zurück fallen. Als es plötzlich an der Tür klopfte, ich antwortete nicht, sondern wartete das die Tür aufgemacht wurde. Und tatsächlich nach wenigen Minuten schob jemand vorsichtig die Tür ein Stück weit auf. Ihre langen schwarzen Haare hingen im Türrahmen. Am liebsten hätte ich mich jetzt mit den Fingern hinein gegraben, doch ich wollte wissen, was sie wollte. Also blieb ich stumm! „Shuichi, es tut mir leid, … ich stand vor deiner Tür als du telefoniert hast!“, schuldbewusst hatte sie den Kopf sinken lassen. „Shu ich... es tut mir leid. Ich mag dich … ja sogar sehr …“, sie machte wieder eine kurze Pause in der ich nun aufsah und sah wie sie sich ein paar einzelne Tränen aus den Augenwinklen strich. „Ich will nicht das du gehst, ich will das du hier bei mir bleibst … hier bei mir... lass mich nicht allein!“, sie begann zu schluchzen. Sie rutschte langsam an der Seite hinunter und schniefte dann am Boden weiter. Ich brauchte nicht einmal zehn Schritte um bei ihr zu sein. Schnell zog ich die Tür ganz auf und zog sie zu mir ins Zimmer, direkt in meine Arme. „Ich lasse dich nicht allein!“, auch mir brannten Tränen auf den Wangen, „Ich werde nicht weg gehen! ...“, ich beugte mich zu ihr hinunter und hauchte ihr leise die 3 Wörter ins Ohr, die ich nie von Yuki zu hören bekam. „Ich liebe dich!“. Es dauerte nicht lange als sie zu mir hoch sah und mir ein wunderschönes Lächeln schenkte. Und dann legte sie ihre Lippen auf die meinen und wir verschmolzen zu einem zärtlichen Kuss. (Heho Leute...^^ so hier bin ich mal wieder *kicher* zuallererst, Sorry für die nicht so wirklich gute Story und DANKE das ihr sie doch noch noch gelesen habt^^ DANKE DANKE DANKE *euch alle nen Keks schenk* So zum Schluss möchte ich euch noch bitten, mir keine bösen Kommis oder Ens zu schicken, das mit Yuki tut mir leid, eigendlich mag ich Yuki x Shu total gerne, wollts halt mal versuchen, also haut mich nicht *in Deckung geh* Danke nochmal an alle, das ihr so nett seid und das da *nach oben deut* lest^^ Lg sunny ) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)