Zeit ist relativ von Dragon88 (Drew x Maike/Shuu x Haruka) ================================================================================ Kapitel 1: Was bedeutet schon Zeit, wenn man sich liebt?! --------------------------------------------------------- O.K. vorab erstmal, ich hatte die Idee zu dieser FF während ich StarTrek-Zurück in die Gegenwart gesehen habe und dann fielen mir noch ander Film mit so Zeit sachen ein wie Zurück in die Zukunft! Jedenfalls war das so meine Inspiration! Ach ja und wenn es mal total verrückt wird, kann das daher kommen, dass ich die Story mitten in der Nacht geschrieben habe und ich schon im Halbschlaf war ;-)Deshalb entschuldige ich mich für mögliche Rechtschreibfehler!Sorry! Also ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! ------------------------------------------------------------------------------------ „Und der Gewinner dieses Wettbewerbs ist...Maike! Herzlichen Glückwunsch, Maike! Hier ist dein Preis! Das Wettbewerbsband von Teak City!“ Die Moderatorin überreicht Maike das Band und das Publikum klatschte wild Beifall. Anschließend verließ Maike glücklich die Bühne. „Herzlichen Glückwunsch!“ Maike drehte sich um. Diese Stimme kannte sie doch. Konnte das wirklich wahr sein? „Drew?! Was machst du den hier?“ Überrascht, aber glücklich lief die Koordinatorin auf den Grünschopf zu. „Na ja, ich war gerade in der Gegend und da dachte ich, ich gucke mir mal den Wettbewerb an und da habe ich dich auf der Bühne gesehen. Du warst wirklich gut und hast verdient gewonnen.“ Maike wurde bei diesen Kompliment leicht rot. Als Drew dies auffiel, musste er grinsen. „Aber wenn ich an dem Wettbewerb teilgenommen hätte, wärst du nur zweite geworden!“ Maikes lächeln verflog sofort und ihre gute Stimmung wechselte zu Wut. „Ach ja? Das meinst aber auch nur du! Wenn du glaubst, dass du besser bist als ich können wir das ja sofort testen! Ich bin jederzeit für einen Kampf gegen dich bereit!“ Drew amüsierte Maikes “Wutausbruch“! „Hey jetzt reg dich nicht so auf. War doch nur ein spaß! Ich weiß doch das du genauso gut bist wie ich!“ „Oder noch besser!“ Berichtigte Maike Drews Aussage. „Wie wär’s, würdest du als Versöhnung mit mir was trinken gehen? Und vielleicht ein Stückchen Kuchen essen, oder so?!“ Nun musste Maike schon wieder leicht rot werden. Sie kannte Drew gar nicht so, so nett und charmant. Doch ihr gefiel diese Seite an Drew. Sie gefiel ihr sogar sehr. „Mh, ich weiß nicht? Aber weil du es bist will ich mal nicht so sein.“ Beide mussten lachen. Sie wollten gerade durch die Tür, welche nach draußen führt gehen, als Maike plötzlich von jemanden gerufen wurde. „Maike!“ Maike drehte sich verwirrt um. Dieses Stimme hatte sie schon lange nicht mehr gehört. Ein junger, gutaussehender Junge mit schwarzen Haaren kam auf die beiden zu gerannt und blieb schließlich vor Maike stehen. „Maike weißt du eigentlich wie lange ich gebraucht habe um dich endlich zu finden? Was machst du eigentlich hier? Hast du schon vergessen, was deine Pflichten zuhause sind?“ „Nein hab ich natürlich nicht! Aber ich...ich wollte...“ „Du wolltest was? Ich bin hier um dich nach Hause zu bringen!“ Der fremde Junge legte Maike seine Hände auf ihre Schultern, diese sah nur betroffen zu Boden. „Maike schau mich an.“ Der Junge hob mit seiner rechten Hand sanft Maikes Kinn an, so das sie in seine Augen schauen musste. Dann sprach er mit sanfter Stimme weiter. „Maike du weißt das es Zeit wird. Wir müssen zurück! Du gehörst nicht hierher! Du gehörst zu mir!“ Maike wandte ihren Kopf zu Seite. „Maike seit du weg warst ist viel geschehen. Wir brauchen dich! Ich brauche dich! Du musst mit mir so schnell wie möglich zurück nach Hause kommen! Ich bitte dich!“ Maike wusste das er recht hatte. „Ich weiß Josh, aber es fehlt mir schwer. Ich war hier so lang und ...“ Josh ging einen Schritt auf Maike zu und umarmte sie. Dann sagte er leise „Wir müssen jetzt los.“ Maike nickte nur schwach. „Geh schon mal vor ich will mich nur noch verabschieden.“ Maike viel es schwer diese Worte auszusprechen. Josh nickte und ging schon mal nach draußen. Maike wandte sich nun Drew zu, welcher die ganze Zeit nur verwirrt dabei stand und alles aufmerksam beobachtete. „Drew ich fürchte das Kuchenessen muss ausfallen.“ Maike schaffte es nicht Drew anzusehen. „Maike was ist hier los? Wer ist dieser Junge und was meint er damit, dass du wieder nach Hause musst?“ „Drew ich kann es dir nicht erklären. Es tut mir leid! Sehr leid!“ Maike musste sich zusammen reißen, da sie den Tränen nahe war. „Was meinst du damit? Was tut dir leid?“ „Ich...ich kann es dir einfach nicht sagen. Es war schön dich kennen gelernt zu haben!“ Maike wollte gerade nach draußen rennen doch Drew hielt sie am Arm fest. „Maike wenn du mir schon nicht erklären kannst, was hier los ist, dann sag mir wenigstens wann ich dich wieder sehen werde?!“ Maike gab Drew einen Kuss auf die Wange. „Leb wohl Drew!“ Damit löste sie sich aus seinem Griff und lief so schnell sie konnte nach draußen zu Josh. Drew blieb mit einem leichten Rotschimmer zurück. Was hatte das alles nur zu bedeuten? Um das heraus zu finden, musste er Maike verfolgen und genau dies tat er auch. Er lief Maike hinterher. Diese ging neben Josh in Richtung Wald. Drew verfolgte beide unauffällig. ‚Wer ist dieser Typ? Und was hat er mit Maike zuschaffen?’ Solche und noch weitere Fragen gingen Drew durch den Kopf während er beide verfolgte. Plötzlich blieben Maike und Josh stehen. Drew versteckte sich schnell hinter einen Baum in der nähe. Josh sah sich um, ob auch niemand in der nähe war. Danach holte er aus seiner Hosentasche ein kleines metallenes etwas. Er drückte darauf und auf einmal wurden die beiden und alles in ihrer unmittelbaren Umgebung in ein helles Licht getaucht. Drew hielt seine Hand vor die Augen um nicht geblendet zu werden. Als das Licht nachließ und Drew wieder seine Hand runter nahm, konnte er seinen Augen nicht trauen. Vor ihm erstreckte sich in einer Schlucht eine große Stadt und mitten drin ein großer, wunderschöner Palast. Er sah sich um und entdeckte dann wieder Maike und diesen Jungen. Er ging auf sie zu. „Maike was ist hier los? Wo sind wir? Was..“ Plötzlich fiel Drew bewusstlos um. „Hey Drew ist wieder alles in Ordnung?“ Drew erhob sich nur langsam aus dem Bett und sah in Maikes besorgte Augen. „Oh man mein Kopf tut weh!“ Drew faste sich an den Kopf. „Das ist ja auch kein wunder! Warum warst du nur in diesen Wald? Du hättest mir nicht folgen sollen! Warum hast du das nur getan?“ „Ich konnte dich doch nicht so einfach gehen lassen!“ Die Tür ging auf und eine ältere Frau mit Decken auf dem Arm kam rein. „Ah wie ich sehe geht es dem jungen Mann schon viel besser.“ Die Frau legte die Decken im Schrank ab und trat dann neben Maike und Drew. Sie beäugt Drew scharf und legte dann eine Hand auf seine Stirn. „Mh Fieber scheinst du nicht zu haben. Das ist gut, aber du solltest dich noch ein wenig ausruhen. So eine Zeitreise ist nicht gerade ein Spaziergang!“ „Zeitreise?“ Drew war sichtlich verwirrt. „Du solltest dich wirklich noch etwas ausruhen. Ich erkläre dir später alles in ruhe.“ Antwortete Maike auf Drew verwirrtes Gesicht. Die Frau wandte sich nun an Maike. „Prinzessin sie sollten jetzt wieder zurück zu Josh gehen. Sie können im Moment diesen jungen Mann so wie so nicht helfen und ihr Volk braucht sie!“ Maike nickte. „Ja Milindar. Aber sag mir bitte sofort bescheid, wenn Drew wieder vollkommen genesen ist.“ Milindar versicherte Maike, dass sie dies machen wird und damit stand Maike von ihren Stuhl, neben Drews Bett auf und ging zu Tür. „So jetzt legen sie sich mal wieder hin und ruhen sich aus! Die Prinzessin würde es mir nie verzeihen, wenn ich nicht dafür sorgen würde, das es ihnen gut geht.“ Drew verstand kein Wort. Was sollte das mit Prinzessin und wo war er eigentlich?! Doch er musste zugeben, das er wirklich etwas ruhe jetzt gebrauchen konnte und Maike versicherte ihm ja, das sie ihm später alles in Ruhe erklären würde. Somit legte er sich wieder zurück ins Bett und schlief auch kurz danach ein. Als er wieder aufwachte, ging die Sonne gerade auf. Er setzte sich auf und streckte sich erst mal. Dann stand er auf und ging zum Fenster. Die ersten Sonnenstrahlen blendeten ihn. Er sah sich im Zimmer um. Im Raum stand ein großes Bett und ein Schrank. Gegenüber vom Bett war eine Tür, welche nach draußen auf einen Flur führte. Rechts neben Drew, war noch eine Tür. Drew ging auf diese zu und öffnete sie. Dahinter befand sich ein Bad mit Dusche, Badewanne, Klo und alles was man sonst so im Bad findet. Da die Sonne erst aufging, dachte Drew sich, dass Maike sicher noch schlafen wird und entschloss sich deshalb erst mal für eine heiße Dusche. Er genoss das heiße Wasser, welches langsam an seinen Körper runterlief ^//^. Nach einigen Minuten drehte Drew das Wasser wieder ab, schnappte sich ein Handtuch und trocknete sich ab. Anschließend schlüpfte er wieder in seine Sachen. Er wusste nicht was er jetzt tun sollte. Also entschloss er sich dazu, sich hier etwas umzusehen. Er ging auf den Flur und verfolgte diesen Richtung rechts weiter. Er kam in einen großen Saal. Zu seiner rechten Seite führte eine große Treppe in das nächste Stockwerk und zu seiner linken ging es nach draußen in einen wunderschönen Garten. Drew entschloss sich dazu, in den Garten zu gehen. Als er diesen betrat, sah er in der ferne jemanden auf einer Bank sitzen. Er ging langsam zu der Bank und es dauerte nicht lange bis er erkannte wer auf der Bank saß. Er setzt sich neben die Person auf die Bank. Das Mädchen sah ihn zuerst erstaunt über sein auftauchen an, doch dann lächelte sie leicht. „Guten Morgen Maike! Und ich dachte es wäre noch viel zu früh für dich. Sonst schläfst du doch immer solang wie es nur geht.“ Maikes lächeln verwandelte sich in einen ernsten Gesichtsausdruck. „Ich konnte halt nicht schlaffen.“ „Ja aber warum? Maike was ist hier los? Wo sind wir?“ Maike seufzte. „Ach Drew! Wie soll ich dir das nur erklären?“ „Sag mir einfach was los ist! Und wer ist dieser Typ?“ „Du meinst Josh?!“ „Ja, wenn dieser Typ von gestern so heißt?“ Maike nickte. „Ja sein Name ist Josh.“ „Und wer ist das? Und was hast du mit dem zuschaffen?“ Maike seufzte erneut. „Am besten erzähle ich von Anfang an.“ Maike machte eine kurze Pause bevor sie mit ihrer Geschichte anfing. „Also Drew zu erst musst du wissen, dass wir das Jahr 2085 haben. Was du hier siehst ist also für dich die Zukunft. Ich aber bin in dieser Zeit geboren. Josh hat mich zurück geholt, weil es eine gefährliche Gruppierung von Terroristen hier gibt die diese Stadt hier bedrohen. Und ich als Prinzessin muss mein Volk mit allen mitteln verteidigen.“ „Aha! Wir sind also nicht nur in der Zukunft, du bist sogar die Prinzessin in dieser Zukunft?!“ Maike hörte sofort Drew Sarkasmus heraus. „Drew ich meine das vollkommen ernst! Das hier ist die Zukunft!“ „Und warum warst du dann in der Vergangenheit?“ „Weil ich noch nicht bereit war.“ „Bereit wofür? Um dein Reich zu verteidigen?“ Drew konnte es immer noch nicht so recht glauben. „Nein! Ich liebe mein Volk und würde alles für ihr wohl tun. Ich war noch nicht bereit zu Heiraten!“ Nun hatte es Drew die Sprache verschlagen. Sie war noch nicht bereit zu Heiraten? Was hatte das nun wieder zu bedeuten? „Was meinst du damit, du warst noch nicht bereit dazu zu Heiraten?“ „Joshs Eltern sind bedeutende Leute, die für unseren Kampf gegen die Terrorgruppe sehr hilfreich sein werden. Mit ihrer Hilfe, sind unsere Chancen zu gewinnen wesentlich höher. Deshalb hatten wir eine Vereinbarung getroffen. Sie unterstützen mich gegen die Terroristen und dafür Heirate ich ihren Sohn. Aber ich war noch nicht bereit, einen so entscheidenden Schritt zu wagen und deshalb bin ich einfach geflohen. Geflohen in die Vergangenheit.“ Maike stand von der Bank auf. Sie sah noch einmal zu Drew. „Du gehörst hier nicht hin. Es ist viel zu gefährlich und deine Familie und Freunde machen sich sicher auch sorgen. Ich werde dir noch etwas zuessen bringen lassen und dann musst du wieder zurück in deine Zeit.“ Maike machte sich auf den Weg zurück in den Palast, als Drew sie mit seiner Frage zum stehen bleiben bewegte. „Und was ist, wenn ich nicht zurück will? Was ist wenn ich hier bleiben will? Bei dir!“ Maike lächelte traurig, drehte sich jedoch nicht zu ihm um. „Es ist nicht möglich! Akzeptiere es!“ Maike konnte ihre Tränen nicht mehr unterdrücken. Drew sollte sie so nicht sehen, weshalb sie schnell in den Palast und in ihr Zimmer lief. In diesen angekommen warf sie sich auf ihr Bett und konnte nicht mehr anders als hemmungslos zu weinen. Warum? Warum hatte sie sich auch in ihn verliebt?! Sie wusste von Anfang an, dass es für sie beide keine gemeinsame Zukunft gab. Sie kam aus einer anderen Zeit und außerdem war sie verlobt und trotzdem hatte sie sich in ihn verliebt. Bei dem Gedanken ihn nie wieder zu sehen, fing sie nur noch stärker an zu weinen. Warum musste sie nur in diese Zeit hinein geboren werden? Maike schreckte hoch als es plötzlich an der Tür klopfte. Schnell setzt sie sich in ihren Bett aufrecht hin, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und bat die Person herein. Josh betrat den Raum. „Ist alles in Ordnung?“ „Natürlich!“ Versuchte Maike so überzeugend wie möglich raus zu bringen. Josh trat zu ihr und setzt sich neben sie aufs Bett. „Du kannst mich nicht anlügen. Ich sehe doch das du geweint hast. Ist es wegen diesen Typen, der aus versehen mit uns hierher kam?“ Maike war klar, dass sie Josh nichts vormachen konnte. „Ja es ist wegen Drew.“ Schluchzte sie. „Du weißt das er nicht bleiben kann?!“ „Ja das weiß ich! Ich hab ihm auch schon gesagt, dass er sobald er etwas gegessen hat, zurück kehren muss. Er gehört einfach nicht hier her.“ „Das klang nicht sehr überzeugend!“ Stellte Josh fest. „Mag schon sein, aber ich weiß das er zurück muss auch wenn es mir noch so schwer fällt.“ Josh nahm Maike in den Arm. „Na ja du hast ja immer noch mich!“ Nun musst Maike wieder lächeln. Maike legte ihren Kopf auf seine Schulter und nickte. „Stimmt! Ich habe ja dich und ich bin sehr dankbar dafür, das ich dich habe!“ Nun war es an Josh zu lächeln. Er kannte Maike seit sie ein kleines Kind war und er ist schon seit langem mit ihr befreundet. Doch auch er hatte Zweifel, was die Hochzeit anging. Er mochte Maike das war ihm klar, aber liebte er sie auch? Konnte er sich wirklich vorstellen mit ihr Verheiratet zu sein und womöglich mal mit ihr Kinder zu bekommen. Bei diesen Gedanken wurde Josh leicht rot um die Nase, was Maike nicht verborgen blieb. „Sag mal woran denkst du den gerade, dass du so rot wirst?“ fragte Maike frech. Darauf hin wurde Josh noch röter. „Ach ich denke nur gerade an die Zukunft.“ „Ach und deshalb wirst du gleich so rot?“ Maike grinste ihn an. Sie konnte sich vorstellen, woran er in der Zukunft genau gedacht hatte. Sie kannte ihn einfach schon zu lange. „Es ist halt sehr warm hier!“ Versuchte sich Josh zu retten doch daraufhin wurde Maikes Grinsen nur noch breiter. Sie wollte gerade wieder einen Kommentar ablassen, den Josh sicher noch mehr in Verlegenheit gebracht hätte, als es an der Tür klopfte. Beide drehten sich zu Tür und Maike antwortete auf das Klopfen mit einem „Herein!“ Ein Wächter, von denen sich viele im Palast befanden, betrat den Raum. Er verbeugte sich vor den beiden und meinte dann an Maike gewand. „Prinzessin, der junge Mann, welcher mit ihnen und Sir Josh hergereist ist, ist nun bereit für seine abreise. Er wollte sich vorher noch von ihnen verabschieden. Soll ich ihm sagen, dass sie keine Zeit haben?“ Und dabei beäugte er die beiden, welch sich im Arm auf dem Bett befanden. Als die beiden das merkten, lösten sie sich aus der Umarmung und wurden leicht rot. „Nein, nein! Ich komme sofort! Gehen sie schon mal vor!“ Damit verschwand der Wächter wieder und Maike und Josh waren wieder alleine. „Soll ich mitkommen?“ „Nein das ist etwas, was ich alleine erledigen muss.“ Josh nickte verständnisvoll und sah Maike nur noch hinterher, die nun ebenfalls den Raum verließ. Sie ging die große Treppe hinab und dort stand er auch schon. Sie blieb schließlich vor ihm stehen und musst sich zusammen reißen, nicht in Tränen auszubrechen. Drew ging es ähnlich. Er konnte nicht glauben, dass er sich nun von Maike für immer verabschieden sollte. „Maike ich...“ Er musste nachdenken um die richtigen Worte zu finden. „Ich wollte dir noch sagen, dass ich dich für eine großartige Koordinatorin halte und du warst immer eine starke Rivalin und eine gute Freundin! Ich werde sich nie wieder so ein tolles Mädchen wie dich treffen!“ Drew musste eine kurze Pause einlegen. Es fiel ihm sichtlich schwer. „Pass bitte immer gut auf dich auf!“ Maike nickte. „Du aber auch!“ Drew lächelte sie an. „Mach ich doch immer!“ Nun lächelte Maike auch, aber es war ein trauriges Lächeln. Ein lächeln was bedeutet, das er ihr fehlen wird. „Es war sehr schön dich kennen gelernt zu haben, Prinzessin!“ Dabei verbeugt er sich vor Maike und drehte sich zum gehen um. Er war schon ein paar Schritte Richtung Ausgang gegangen als er plötzlich stehen blieb. Er drehte sich wieder zu Maike um, ging auf sie zu und blieb schließlich vor ihr stehen. Maike verstand nicht so recht, was er vorhatte. Doch Drew legte seine rechte Hand auf ihre Wange und mit der anderen Hand umschlang er ihre Hüfte und zog sie zu sich ran. Nun war Maike vollkommen verwirrt und ehe sie irgendeine Reaktion zeigen konnte, legte Drew schon seine Lippen auf die ihre. Maike weitete erst erschrocken die Augen, doch schon nach wenigen Sekunden, schloss sie diese und schlang ihre Arme um Drews Hals. Dieser Kuss war einfach unbeschreiblich. Sie wusste nicht, wie lange sie sich geküsst haben, aber das war ihr auch egal, den für sie war in diesem Moment die Zeit relativ. Fortsetzung folgt??? ----------------------------------------------------------------------------------- So und wie fandet ihr es? Da die Geschichte kein richtiges Ende hat, würde ich gerne wissen, ob ihr gerne eine Fortsetzung hätte oder ob euch diese Story schon verrückt genug war?! Sind ja schließlich noch ein paar offene fragen wie: Was passiert jetzt mit Drew? Kehrt er in die Vergangenheit zurück? Und was wird auch Maike und Josh? Wie geht es mit Maikes Volk weiter? Und all diese Fragen. Na ja jedenfalls ist meine Frage: Fortsetzung ja oder nein?! Lg Dragon88 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)