Ai shiteru von Amaterasu_x3 (Shiek x Link (bin für titel-vorschläge immer zu haben ^^°)) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Sooooo =3 Mal schauen wie meine erste offizielle FF so ankommt ^^ "Fasel bluber bla" : Reden °Fasel bluber bla° : Denken Vüür Reschdshreipfelär makt pite mainän Dudän ferandwördlik xP Ok, ok, ich hör jetzt auf zu nerven und lass euch in Ruhe lesen ^_~ ~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 1: Frühling. Eine wunderschöne Jahreszeit. Alles blüht und erwacht zu neuem Leben. Es war noch dunkel im Königreich Hyrule, jedoch konnte man schon einen feinen, hellen Schein am Horizont entdecken, der die Ankunft der Sonne ankündigte. Weit entfernt vom prächtigen Schloss Hyrules, am anderen Ende des Königreichs lag der Hylia-See. Nur die Zora, eine Mischung zwischen Fisch und Mensch und dazu noch eine äusserst elegante Rasse, wussten, wie gross und tief dieser majestätische See wirklich war. Eins wussten aber alle: Noch nie hatte irgendein Wesen so einen wunderschönen See erblickt. Genau aus diesem Grund war dieser auch so beliebt. Es verging kaum ein Tag an dem nicht mindestens ein Hylianer diesen magischen Ort besuchte. Das war auch der Antrieb, der unsere allseits bekannten Helden Link fast jeden Morgen erneut hierher treib, um zu beobachten, wie die Sonne sich langsam erhob. Im Moment sass er auf dem alten, abgestorbenen Baum sass, der auf einer kleinen Insel auf der Mitte des Hylia-Sees stand. Link bewegte sich kein Stück. Einerseits weil er gerade so bequem sass und andererseits weil sich drei kleine Vögel neben ihm auf dem Ast niedergelassen hatten und vermutlich genau wie Links selbst auf den Sonnenaufgang warteten. Auf der anderen Seite des Sees stand ebenfalls ein blonder junger Mann, doch dieser schien nicht auf den Sonnenaufgang zu warten, sondern der Blick aus den feuerroten Augen zog sich eher zu dem jungen Hylianer. Schon seit einiger Zeit fühlte er sich zu dem blonden Schönling auf eine magische und schon fast beängstigende Art verbunden. Vielleicht lag es daran, dass Link ihn nie als Geächteter betrachtet hatte. Obwohl, andererseits, Link konnte auch gar nicht wissen, dass die Rasse der Shiekah eigentlich von allen verachtet wurde. Wie dem auch sei, Shiek hatte den Auftrag der Prinzessin, Link zu ´bewachen´ angenommen. Doch nicht, weil es seine Pflicht war, sondern weil er dem jungen Hylianer näher sein wollte. Und doch, er hatte Angst Link zu erschrecken. Schliesslich wusste dieser nicht, dass Shiek eigentlich eine eigenständige Person war, und dazu war er auch noch männlich. Link bekam von seinem Beobachter jedoch nichts mit. Er war viel zu sehr auf die Bergkette im Osten des Sees fixiert. Es würde nicht mehr lange dauern, bis sich die Sonne als grosse, helle Scheibe über den Rand schieben würde um den Hylia-See mit ihrem warmen Licht zu bestrahlen. Und dann, endlich, sah man einen feinen, aber immer grösser werdenden Streifen über dem Gebirge, das den gesamten See umrandete, und nur an einer schmalen Stelle Zugang zu diesem magischen Ort gewährte. Wie gebannt starrte Link in das helle Licht. Es dauerte nicht lange, bis sich die Sonne gänzlich erhoben hatte. Nun breiteten die Vögel ihre Schwingen aus und flogen zwitschern in den nun strahlend blauen Himmel hinein. Link streckte sich kurz und gähnte. Danach schwang er sich elegant vom Baum und landete ganz sanft, und kaum ein Geräusch auslösend auf den Gras. Langsam machte er sich nun auf den Weg zum Ufer. Shiek erwachte aus seiner Starre. Er musste hier weg. Schnell zückte er eine seiner Deku-Nüsse und verschwand in einem grellen Lichtblitz. Link, der gerade zufällig den Blick zum Ufer gerichtet hatte, sah den Lichtblitz und blieb sofort wie angewurzelt stehen. °Kann das sein? °, dachte er. °Nein…Unmöglich, es gibt ihn nicht wirklich. ° In kürzester Zeit war seine Stimmung auf dem Tiefpunkt angekommen. Er musste endlich aufhören, sich einzureden, dass es Shiek jemals gegeben hatte. °Aber… Ich will dass es ihn gibt! °, schrie er in Gedanken. °Ich werde mir jetzt endlich Klarheit verschaffen. °, dachte er und rannte schon fast zurück ans Ufer, zu seiner treuen, bildhübschen Stute, Epona. Er schwang sich auf ihren Rücken, und sofort lief die Stute los. Elegant wie immer sprang sie mit Leichtigkeit über die beiden Zäune die den See vom Rest Hyrules abtrennten. Link wusste, dass er mindestens einen ganzen Tag brauchen würde, bis er das Schloss erreichen würde, egal, wie schnell er reiten würde. Doch das störte ihn nicht. Shiek jedoch war schon lange wieder im Schloss angelangt. Er lief zielstrebig zum Gemach der Prinzessin. Er wollte gerade anklopfen, als sich die Tür öffnete. Prinzessin Zelda, in ihrer vollen Schönheit (ich hasse sie trotzdem ¬¬) blickte ihn erstaunt an. „Sehr schön! Ich wollte gerade Kontakt zu dir aufnehmen.“, sagte sie. Shiek verbeugte sich tief, obwohl er es so sehr hasste, seinen Respekt dieser ignoranten Person zu zollen. „Darf ich erfahren, wieso, Prinzessin?“, fragte Shiek, wobei er den Blick noch immer gesenkt hielt. „Schau mich an, wenn ich mit dir rede.“ Und schon war die nette, höfliche Prinzessin wieder einmal dem kratzbürstigen Biest gewichen. Shiek tat, wie ihm geheissen und blickte auf. „Aber wieso bist du schon wieder zurück? Ich habe dir nicht erlaubt, deine Posten zu verlassen!“, herrschte sie ihn mit strenger Stimme an. „Link ist auf dem Weg hierher, Eure Hoheit.“ Nun hellte sich Zeldas Mine schlagartig auf. „Sehr schön. Ich wollte ihn sowieso beten, herzukommen. Es wird Zeit, dass ich mir einen Ehemann aussuche, mit Vater geht es zu Ende. Wenn es keinen König gibt, wird das Volk rebellieren. Und wer wäre besser als König geeignet, als der Held der Zeiten selbst?“ Shiek erstarrte, doch fing er sich sogleich wieder. „Eine weise Entscheidung, Eure Hoheit.“, presste er zwischen den Zähnen hindurch und versuchte, ruhig zu bleiben. „Nun, es wäre besser, wenn er dich hier nicht sieht. Wir wollen ihn doch nicht verstören.“, sagte die Prinzessin, wobei sie hinter hervor gehaltener Hand hämisch Grinste. „Nun gut. Ich werde mich nun auf mein Zimmer zurückziehen, wenn ihr erlaubt, Eure Hoheit.“, sagte Shiek, wobei er sich wieder tief verbeugte. Zelda machte eine abwertende Handbewegung und Shiek ging. In seinem Zimmer angekommen knallte er erst einmal die Tür zu. „Wie kann sie es wagen?!“, schrei er. „Das….das kann ich nicht zulassen! Ich muss etwas unternehmen! Link darf nicht in die Hände dieser selbstsüchtigen, arroganten Person gelangen!“ Mit einem Mal verspürte Shiek eine unglaubliche Wut auf die Prinzessin. Er konnte sie ja schon vorher überhaupt nicht leiden, doch nun verabscheute er sie wirklich abgrundtief. „Vielleicht hört er auf mich, wenn ich es ihm in aller Ruhe erkläre.“ Shiek ging erregt im Zimmer auf und ab. Er versuchte sich jetzt schon zu überlegen, was er sagen würde, wenn Link hier auftauchen wird. Er konnte schlecht einfach mit den Hochzeitsplänen der Prinzessin herausplatzen. Als er sich eine halbwegs plausible Erklärung für die ganzen Umstände zurechtgelegt hatte, war es schon lange dunkel geworden. Shiek beschloss, ins Bett zu gehen und alles weitere auf sich zukommen zu lassen. Der nächste Tag brach mit fröhlichem Vogelgezwitscher und einladendem Sonnenschein an. Shiek wurde von selbst wach. Er schlief nie besonders lange, und er hielt auch nichts von Leuten, die lange schliefen. Ein weiterer Punkt, den er an der Prinzessin nicht leiden konnte. Diese blieb nämlich immer so lange wie nur irgendwie möglich im Bett. Shiek war aufgeregt, sehr sogar. Heute würde Link das erste mal persönlich gegenüberstehen. Hoffentlich lief alles gut. Er musste den Held der Zeit bloss abfangen, bevor die Prinzessin aufwachte. Link passierte unterdessen gerade das grosse Stadttor. Er war den gesamten gestrigen Tag durchgeritten und hatte anschliessend Unterschlupf auf der Lon-Lon-Ranch bezogen. Sobald die Sonne aufgegangen war, hatte er Epona gesattelt, hatte sich von Malon, Talon und Basil verabschiedet und war schnurstracks zur Stadt geritten. Er war nervös, obwohl er nicht genau wusste, warum. Er war schon oft im Schloss gewesen, daran konnte es also nicht liegen. Mit der Prinzessin hatte er auch schon etliche male gesprochen, das konnte es also auch nicht sein. Vielleicht lag es daran, dass er möglicherweise Shiek wiedersehen würde. Obwohl, das konnte nicht sein. Shiek existierte nicht wirklich. Er war nur eine Figur, die die Prinzessin dazu benutzt hatte, ihre wahre Identität vor dem Schwarzen König zu verbergen. Nun, ob das stimmte oder nicht, das würde Link heute in Erfahrung bringen. Link ritt langsam über den noch nicht so überfüllten Marktplatz, in Richtung Schloss. Viele Leute drehten sich nach ihm um, einige fingen sogar an zu klatschen. Irgendwo hörte er jemanden pfeifen und dann noch ein zweiter Pfiff. Er sah sich um und erblickte eine kleine Gruppe, die hauptsächlich aus jungen Frauen, aber auch aus Männern bestand. Sie winkten ihm zu, eine junge Frau zwinkerte ihm auch zu. Link wurde rot, senkte den Blick und reitete stur geradeaus. Er mochte diese viele Aufmerksamkeit nicht. Er konnte nicht richtig damit umgehen. Daher war Link richtig froh, dass er so ein einfaches Leben führen konnte. So in Gedanken versunken, merkte er gar nicht, wie er schon oben am Schloss angekommen war. Er schreckte aus den Gedanken, als Epona abrupt anhielt, als eine der Wachen fragte, was der Anlass seines Besuches sei. Als Link den Kopf hob, erkannte die Wache ihn, erschrak und bat um Vergebung, dass er ihn nicht sofort erkannt habe. Link jedoch winkte mit einem freundlichen Lächeln ab. „Ich bin hier, um mit Prinzessin Zelda zu sprechen. Es ist sehr dringend.“ „Wenn das so ist, werde ich sofort jemanden nach der Prinzessin schicken lassen!“, sagte die Wache und wollte sich sofort auf den Weg machen, als Link ihn aufhielt. „Ist nicht nötig.“, sagte er und lächelte immer noch. „Ich möchte sie gerne überraschen, falls das möglich ist.“ Die Wache, die bei Links Lächeln ganz rot geworden war, antwortete nun hastig: „ N-n-natürlich! Bitte, treten sie ein!“, sagte der Mann und machte einen Schritt zur Seite, um Link passieren zu lassen. „Ich danke Ihnen.“ Und wieder eines dieser bezaubernd charmanten Lächeln. “Nichts zu danken.“, meine die Wache und sah Link noch hinterher, als dieser schon lange verschwunden war. “So süss….“, war alles, was der Mann dachte. Shiek, der schon ganz hibbelig war, rannte zum Eingang des Schlosses, wo er auf die verstörte Wache traf. „Was ist den mit dir passiert?“, fragte er verwirrte, als er die Röte und den verträumten Blick der Wache sah. „Der Held der Zeiten kam gerade hier vorbei und bat um Einlass. Er sagte, er wolle die Prinzessin überraschen…Ich wusste nicht, dass der Held der Legende so hübsch ist.“ Shiek runzelte die Stirn beim letzten Kommentar, sagte jedoch nichts und machte sich schnell auf die Suche nach Link. Und dann sah er ihn auch. Er verschwand gerade in den Ställen. Shiek ging ihm leise hinterher und beobachtete jeden Schritt des Helden genau. Er stieg elegant und ganz sanft vom Pferd. Dann nahm er die Zügel und führte es zu einer Box. Dort nahm er der Stute das Zaumzeug und den Sattel ab und hängte die Sachen über einen Hacken neben der Boxtür. Als er gerade die Box verlassen wollte, stupste ihn die Stute von hinten an. Link zuckte zusammen, wandte sich zum Pferd um und streichelte ihm sanft über die Nüstern. „Keine Angst, meine Hübsche. Ich bin bald wieder da und dann machen wir einen riesigen Ausritt. Na, wie klingt das?“ Links Stimme war so beruhigend und gleichzeitig auch so durchdringend, dass Shiek einen angenehmen Schauer verspürte. Die Stute wieherte vergnügt als Antwort auf Links Frage und ihr Gegenüber musste lachen, als Epona ihn noch einmal anstupste, bevor er die Box verliess. „Ich lasse die Sachen in deiner Obhut, klar? Wenn was ist, einfach laut Wiehern.“ Und schon war Link wieder aus dem Stall herausgetreten. Er sah noch kurz zurück während er weiter lief, blickte dann nach vorne, nur um wie angewurzelt stehen zu bleiben. Seine Augen waren geweitet und seine Atmung hatte ausgesetzt. °Das kann nicht sein…Nein, das ist unmöglich! ° „Shiek?“ ~~~~~~~~~~~~~~~~ ..........XD Cliffhanger sind doch einach der Hammer =ÔwÔ= Ich hab noch eine klitze kleine Bitte an euch: ^^ Es wäre sooooo lieb, wenn ihr mir ein paar Kommis dalassen würdet, damit ich weiss, was ich noch verbessern könnte ^^ Ach ja und noch eine Frage! >_< Hat jemand von euch 'ne Ahnung, wieso Shiek immer diese Tuch vor dem Gesicht hat? Müsste das für das nächste 'pitel (wenn überhaupt wer noch eines haben will -__-) wissen ^^ Ich wäre froh, wenn mir das mal jemand sagen könnte ^^ Ach ja, und ich lade erst wieder ein Kapitel hoch, wenn ich mindestens einen Kommi krieg! >< Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Soooo, da wäre nun das 2. Kapitel ^o^ Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat -.- Hatte total den Shulstress >.< Und dann wollte ich mich auch noch gaaaaaanz herzlich bei meinen Reviewern bedanken *.* Ich dachte shon, dass das hier niemand liest u.u Ok, let's start ^o^ ~~~~~~~~ „Shiek?“ Angesprochener war augenblicklich zu Stein erstarrt. Er drehte sich ganz langsam, schon fast in Zeitlupe um. °Na toll. Shiek, du bist ein Genie! Und was jetzt? Komm schon, sag etwas! °, rief ihm eine Stimme in seinem Kopf zu. Doch alles, den ganzen Text, den er sich gestern noch zurechtgelegt hatte, war weg. Wie weggeblasen. Es war nichts mehr da. „Link, lass es mich bitte erklären.“, sagte Shiek und versuchte sein Gegenüber, dem der Schock immer noch ins Gesicht geschrieben stand, zu beruhigen. Ganz langsam, als hätte er Angst Shiek würde sich jeden Moment in Luft auflösen, kam Link auf ihn zu. Shiek wusste nicht, was er davon halten sollte, doch hielt er es für das Beste, erst einmal nichts zu tun und abzuwarten. Als Link schlussendlich vor dem jungen Shiekah stand, streckte er vorsichtig seine rechte Hand aus und berührte vorsichtig dessen Schulter. Sein Gegenüber erschauderte unter dieser Berührung. °Was ist bloss mit mir los? °, fragte sich der rotäugige, doch erhielt er keine Antwort darauf. „Ich kann dich berühren. Wie kann das sein? Ist das real?“, fragte Link, geschockt und fasziniert zugleich. „Ja, ich bin real. Ich bin wirklich hier. Ich weiss das muss sehr verwirrend für dich sein, aber bitte lass es mich erklären.“, sagte Shiek, griff nach der Hand, die ihn noch immer an der Schulter berührte, nahm sie in seine eigene und drückte diese. „Lass uns reingehen, ja? Da kannst du dich erstmal hinsetzen.“ Link, der immer noch in einer Art Trance zu sein schien, liess sich von Shiek in das Schloss führen, wo sie zum Zimmer des jungen Shiekas gingen. Shiek bedeutete ihm, sich zu setzen und Link tat, wie ihm geheissen. „Nun, wo soll ich bloss anfangen?“, fragte sich Shiek laut und schien ein wenig überfordert mit der Situation zu sein. „Also, das wird ziemlich kompliziert werden“, fing Shiek an. „Alles fing eigentlich damit an, dass ich als kleiner Junge meine Pflichten am Hof übernehmen musste. Als Shiekah muss man im Alter von 10 Jahren anfangen der königlichen Familie zu dienen. Schon damals war Ganondorf öfters mal im Schloss zu ‚Besuch’ und schon damals war er den meisten überhaupt nicht geheuer.“ Shiek legte eine kurze Pause ein, als er sah wie Link bei Ganondorfs Namen zusammenzuckte und sich anspannte. „Alles in Ordnung?“, fragte der Rotäugige besorgt. „Ja, alles in Ordnung. Bitte erzähl weiter.“ „Als du dann deinen siebenjährigen Schlaf begonnen hast, hat die Prinzessin mein Aussehen angenommen, weil sie sich vor Ganondorf verstecken musste. Aber wir wussten, dass du Hilfe brauchen würdest. Nicht böse gemeint, aber du warst ziemlich verwirrt, als du wieder aufgewacht warst. Deswegen hat die Prinzessin dich auf deinem Weg begleitet.“ Link schien es langsam zu verstehen, doch war er immer noch ziemlich verwirrt. Einige Augenblicke war es still zwischen den beiden. „Ich hätte da mal eine Frage.“, unterbrach Link schliesslich die Stille, wobei er die Hand wie ein Schulkind hob. „Wieso trägst du immer diese Maske?“ Shiek war ein wenig vor den Kopf gestossen. „Tut mir leid, war eine dumme Frage. Vergiss es einfach wieder.“, meinte Link und kratze sich verlegen am Hinterkopf. „Nein, nein. Schon in Ordnung. Nun…Du musst bitte verstehen, dass ich nicht darüber sprechen möchte.“ Link sah ihn kurz nachdenklich an, lächelte dann aber gleich und winkte ab. „Ich kann dich gut verstehen.“ Nun musste auch Shiek lächeln. „Hast du noch irgendwelche Fragen?“ Link hielt sich kurz die Hand ans Kinn und schien angestrengt zu überlegen. „Ja, die habe ich durchaus. Aber nicht an dich, sondern an Zelda selbst.“ „Die Prinzessin schläft noch und sie mag es nicht, geweckt zu werden. Am besten wartest du bis zum frühen Nachmittag, dann sollte sie wach sein.“ Link dachte kurz über Shieks Worte nach, beschloss schnell, dass dies die beste Lösung sei und nickte. „Ich habe eine Bitte an dich. Würdest du mir bitte den Weg zur Bibliothek zeigen? Ich wollte schon lange mal eure berühmte Büchersammlung durchstöbern.“ Shiek sah in etwas erstaunt und vor allem skeptisch an. Link, der diesen Blick natürlich sofort bemerkte lächelte verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. „Tut mir leid. Aber wenn ich schon auf die Prinzessin warten muss, kann ich das auch in der Bibliothek tun, ne?“, fragte Link und machte grosse, erwartungsvolle Augen, was Shiek einfach nur niedlich fand. Natürlich versteckte sich sein Lächeln hinter seiner Maske, das war auch gut so. Ein Shiekah zeigt keine Gefühle. „Ja, natürlich! Komm mit.“, meinte Shiek, stand auf und wartete darauf, dass Link es ihm gleichtat. Der junge Shiekah führte Link durch unzählige, verwinkelte Gänge, die mit purpurrotem Samtteppich ausgelegt waren und an deren Wänden alte Portraits von vergangen Königen und Adeligen hingen. Sie waren mindestens fünf Minuten unterwegs, bis Shiek schliesslich vor einer grossen Flügeltür aus Eichenholz stehen blieb. „So, da wären wir. Bleib ruhig so lange da, wie du willst. Diese Bibliothek wird eigentlich eher selten benutzt.“ Damit öffnete er den einen Flügel der Tür und Links Augen wurden zeitgleich tellergross. „Wow…Das ist ja unglaublich!“ Shiek lächelte. Ja, die Bibliothek war schon immer beeindruckend gewesen. Unzählige Regale, vollgestopft mit Büchern zu fast allen nur denkbaren Themen, waren in einer riesigen, doppelstöckigen Halle aneinander gereiht. Die grossen Fenster an der rechten Seite des Raumes liessen durch jeden einzelnen Zwischenraum zwischen den Regalen fluten. Link ging ehrfürchtig in die Halle hinein. Auf seinem Gesicht lag der Ausdruck eines Kindes, das man in ein Geschäft voller Süssigkeiten und Spielzeug stellt und ihm sagt, es dürfe alles haben, was es wolle. „Schön, dass es dir gefällt. Ich muss jetzt los, habe noch viel zu erledigen. Link wurde durch diesen Satz aus seinen Schwärmereien gerissen. Leicht erschrocken drehte er sich zu Shiek um. „Warte!“, rief er. Nun wurde er wieder verlegen. „Kannst du…ähm…ähm…m-mich vielleicht später wieder abholen? Sonst verlaufe ich mich sicher!“ Shiek grinste hinter der Maske. „Ich dachte, der Held der Zeit habe einen ausgezeichneten Orientierungssinn.“, neckte er den Kleineren, der darauf vor Scham rot anlief. „Und ich dachte, dass Shiekahs nicht lachen.“ Shiek hatte so eine kecke Antwort nicht erwartet. „Bloss ein Gerücht. Wir lächeln oder lachen sehr oft, nur sieht halt niemand hin, wenn wir es tun.“ Link verschränkte die Arme vor der Brust. „Und das soll ich dir jetzt glauben, oder was?“ „Ob du mir glaubst oder nicht, lieg ganz allein bei dir. Ich muss jetzt los, und ja, ich komme dich nachher abholen.“ Damit war er schon zur Tür hinaus. Link drehte sich wieder zum Raum und rieb seine Hände aneinander. „Das wird ein Spass.“, sagte er und fing an die Regale zu durchstöbern. ~~~~~~~~ sooo, und das war's auch shon wieder von meiner Seite ^^ Lasst mir bitte 'n paar Commis da, ne? *puppyeyes* *keckse hinstellt* ^^ Kapitel 3: Bonus-Kapi --------------------- Oki, hier ist ein kurzes Bonus-Kapi, weil es mit der Hauptstory noch ein wenig dauert ^^° (Details, siehe Ende des Pitels) Kam mir spontan in den Sinn, als ich in der Schule gesessen bin und fast eingeschlafen wäre -____- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Link wollte nicht mehr. Er hielt es einfach nicht mehr aus. Nicht nur, dass er wieder getötet hatte, nein, diesmal war es sogar ein alter, guter Freund, der daran glauben musste. Volvagia, der kleine Drache, den er mit seinem letzten Geld damals auf dem Marktplatz gekauft hatte, war ihm sehr ans Herz gewachsen. Er war sein erster Freund, nachdem er seine Heimat, den Kokiri-Wald verlassen musste. Doch nun war er tot und nichts auf dieser Welt konnte ihn wieder zurück bringen. Und das alles nur, weil Ganondorf alle Wesen in seine bösen Schergen verwandelte. Link hatte sich in den Verlorenen Wäldern einen stillen Platz gesucht, um nachdenken zu können. Nun sass er auf einen grossen, umgefallenen Baum, der mit weichem Moos überwuchert war. Er hatte all seine Waffen abgelegt und neben ihm auf den Boden gelegt. Die Beine zur Brust gezogen, die Arme darum geschlungen, sass er da und hatte seinen Kopf auf die Knie gelegt. Langsam und fast geräuschlos liefen dem jungen Hylianer unzählige Tränen die Wangen hinunter und sein ganzer Körper zitterte, so als würde er frieren. Wieso hatten die Göttinnen ausgerechnet ihm diese Aufgabe aufgetragen? Und wieso musste er das alles alleine durchstehen? Zwar war Navi immer bei ihm, und darüber war er auch sehr froh, auch wenn sie manchmal eine richtige Nervensäge sein konnte. Aber wenn ihm etwas passieren würde, könnte sie ihm nicht helfen. Also war er doch auf eine gewisse Weise ganz alleine. Er wollte nur jemanden, der ihn auffing, wenn er fiel. War das denn zu viel verlangt? Link wurde abrupt aus seinen Gedanken gerissen, als er hörte dass sich etwas in seiner Nähe bewegte. Er verspannte sich, sah jedoch nicht auf. Wahrscheinlich war es nur einen Maus oder ein Eichhörnchen. Schliesslich hörte er leise Schritte, die auf jeden Fall zu einem zweibeinigen Geschöpf gehörten. Die Schritte bewegten sich langsam auf ihn zu. Link konnte die Energie spüren, die von seinem Gegenüber ausging, und obwohl ihm diese bekannt vorkam, konnte er sie nicht recht einordnen. Schliesslich hörte er eine tiefe, ruhige Stimme fragen: „Link?“ Besagter erschreckte sich fürchterlich, als er die Stimmer erkannte. °Was tut Shiek hier? Er darf mich auf keinen Fall so sehen! ° Wieder wurde er angesprochen. „Link, ist alles in Ordnung?“ Jetzt musste er etwas antworten, sonst würde es noch auffallen. Schnell wischte er sich die Tränen und die Nase ab, schaute auf, nur um sogleich in bekannte, blutrote Augen zu blicken. Shiek erschrak, als er die sonst so blauen Augen seines Gegenübers rot und verweint vorfand. „Was ist passiert?“, fragte Shiek besorg, doch Link setzte sofort seine Lächelnde Maske auf. „Was soll schon gross passiert sein? Mir geht es blendend! Wenn du mich jetzt entschuldigst…Die Welt rettet sich nicht von selbst!“ Link liess sich vom Baumstamm gleiten, packte hastig seine Sachen zusammen und wollte gerade gehen, als Shiek ihn am Arm packte und zu sich umdrehte. Der junge Hylianer konnte sich in den eindringlichen, feuerroten Augen seines Gegenübers spiegeln. „Wenn nichts wäre, wieso hast du dann so verweinte Augen?“ Jetzt musste eine gute Ausrede her. „Ich hab Heuschnupfen!“, meinte Link, sah dabei Shiek jedoch nicht in die Augen, da er lebst merkte, dass das eine schon fast beschämend lahme Ausrede war. „Natürlich. Deswegen sitzt du auch auf einer Lichtung, wo alles voller Blumen ist. Ich verstehe, wenn du es nicht sagen willst, aber lüg mich nicht an.“ Shieks Stimme war plötzlich so schneidend wie ein Messer und der Griff um Links Arm verstärkte sich von Minute zu Minute mehr. Link keuchte kurz auf, was Shiek wieder zu Bewusstsein kommen liess und er lockerte sofort seinen eisernen Griff. Doch wendete er den Blick nicht von Link ab. „Also noch mal: Was ist passiert?“ Link senkte den Blick, seufzte und liess sich schliesslich langsam auf den Boden sinken. „Weisst du vielleicht, wieso ausgerechnet ich der Held der Zeit wurde?“, fragte er mit brüchiger Stimme. Shiek schüttelte den Kopf und antwortete: „Ich weiss nicht wieso, aber es war der Wille der Göttinnen. Sie entscheiden über unser aller Schicksal. Sie alleine bestimmen über Leben oder Tod.“ Link hob den Kopf und in seinen Augen schimmerte es verdächtig. „Darf man auch Beschwerde einreichen, wenn man nicht zufrieden ist?“, fragte Link mit einem traurigen Lächeln auf den Lippen. Shiek gab keine Antwort, sondern wartete darauf, dass Link weiter sprach. „Heute war ich im Feuertempel. Als ich durch die letzte, grosse Tür gegangen bin, hat mich Volvagia schon erwartet. Ich kannte ihn schon von früher, musst du wissen. Damals habe ich ihn auf dem Marktplatz mit meinem letzten Geld gekauft und wollte ihn dann freilassen, doch er lief mir die ganze Zeit hinterher. Wir hatten zwar einen etwas holprigen Start, doch wir wurden bald gute Freunde.“ Für einen kurzen Augenblick erschien in Links Augen wieder ein Glanz der Freude, doch schnell wurde wieder die trübe Decke der Trauer über die dunkelblauen Seen gelegt. „Heute hat er mich angegriffen. Wahrscheinlich war er von Ganondorf verflucht worden. Ich wollte ihm nicht weh tun, deshalb habe ich versucht, ihn wieder an mich zu erinnern, aber er hat mich immer wieder angegriffen. Also musste ich handeln. Entweder ich würde sterben, dann würde Ganondorf die Herrschaft über Hyrule übernehmen. Oder die zweite Möglichkeit; ich würde Volvagia töten, aber dafür einen teuren Freund verlieren. Ich wurde von den befreiten Goronen angeherrscht, dass ich ihn jetzt endlich töten solle. Und dann wurde mir plötzlich schwarz vor Augen und als ich wieder aufwachte, hatte ich ein blutbeschmiertes Schwert in den Händen…“ Wieder liefen unzählige Tränen sein Gesicht hinunter und seine Stimme schwankte gefährlich. „Ich sah mich um, und dann sah ich ihn. Sein Kopf lag abgetrennt neben seinen Körper. Überall war B-Blut, auf dem Boden, an meinen Händen und am Schw-wert. Er sah mich an und seine Augen wurden wieder klar. E-Er sah mich an, hat meinen Namen geflüstert und d-d-dann hat er sich in A-Asche aufgelöst.“ Links Stimme war gegen Ende nur noch ein heiseres Flüstern, das, nachdem er fertig erzählt hatte, ganz erlosch. Shiek wusste nicht, was er tun sollte. Einerseits hatte ihm die Prinzessin ausdrücklich jeglichen überflüssigen Kontakt zu Link verboten. Andererseits wollte er dem jungen Helden Trost spenden. Es tat ihm selbst weh, zu sehen wie sehr Link unter seinen Schicksal leidete. Nach langem hin und her legte Shiek ihm seine Hand auf die Schulter und drückte diese leicht. „Link, sieh mich bitte an.“, sagte er und drehte den blonden Hylianer zu sich. „Geh weg, ich will nicht mehr reden!“ Er versuchte wütend zu klingen, doch war seine Stimme immer noch tränenerstickt. „Du sollst auch nicht reden. Du sollst mir bloss zuhören.“ Nun sah Link doch auf. Seine Wangen waren ganz nass und immer wieder stahlen salzige Tränen aus seinen Augen. „Ich weiss, dass es schwer für dich ist, dieses Schicksal zu tragen. Aber du bist nicht allein, verstehst du? Unzählige Menschen haben sieben lange Jahre auf deine Wiederkehr gewartet, gehofft dass du wieder kommst um von ihren Qualen zu erlösen. Natürlich setzen sie dich damit unter Druck, doch du musst auch bedenken, dass diese Leute alles in ihrer Macht stehende tun würden, um dir zu helfen. Auch deine Fee ist immer bei dir, genau wie die Weisen, die du zurückholen wirst.“ Einen Auenblick lang herrschte Stille zwischen den beiden, bis Link schliesslich fragte: „ Und du? Wirst du auch immer für mich einstehen?“ Shiek war von dieser Frage ziemlich überrumpelt, nickte dann schliesslich, wenn auch etwas zögerlich. „Ich weiss nicht, was mit mir passiert, wenn seine und somit auch meine Aufgabe erfüllt ist, aber bis es soweit ist, werde ich an deiner Seite sein, auch wenn du mich nicht sehen kannst. Also gib bitte sie Hoffnung niemals auf. Denn mit deiner Hoffnung würde auch die von ganz Hyrule sterben.“ Link war überrascht. Er hätte nicht gedacht, dass ihn Shiek nicht nur körperlich, sondern auch seelisch unterstützen würde. Link lächelte und dieses Mal war es kein trauriges, sondern ein fröhliches und erleichtertes Lächeln. „Ich danke dir. Das werde ich dir nie vergessen.“ Shiek konnte nicht anders und erwiderte das Lächeln seines Gegenübers, gab dem Drang nach und wuschelte dem Kleineren durch die Haare. „Versprich mir bitte, dass du auf dich aufpasst, ja?“ Link nickte und sein Lächeln wurde noch breiter. „Versprochen!“ Shiek liess den jungen Hylianer los, zog eine Dekunuss hervor (hautenger Anzug + Tasche =??? O.o) lächelte Link noch einmal zu, warf die Nuss auf den Boden und verschwand in einem hellen Lichtblitz. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soooo, das wär's wieder von mir ^^ und jetzt : HELP!! Ich brauche dringend eure Hilfe!! ><"" Ich hab TOTAL die Schreib-Blockade -.- Ich weiss wirklich nicht, was im nächsten Kapitel passieren soll -__- Also, ich flehe euch an *auf die Knie fall* Helft mir! Kapitel 4: Kapitel 3 -------------------- OMG! Es tut mir soooooooooooooooooo~ unendlich, schrecklich, furchtbar, fürchterlich leid!!! >< Es hat eine halbe Ewigkeit gedauert, bis ich diese Kapi fertig hatte ¬_¬ Hatte Stress in der Schule . . . >_> Und auch ne schlimme Schreibblockade -.- Und ich wollte mich gaaaaanz herzlich für die lieben Kommis und die Favos bedanken! *-* Ihr seid der Hammer! X3 Gott, ich hätte nicht gedacht, dass gleich so viele das hier lesen würden ><° Lange Rede, kurzer Sinn, hier ist das nächste Kapi! Enjoy! xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Shiek liess den jungen Hylianer nur ungern alleine, doch hatte er noch kurz etwas zu erledigen. Er musste in die Stadt zum Goldschmied. Dort musste er die Verlobungsringe der Prinzessin in Auftrag geben. Es war ihm grauenhaft zuwider. Erstens weil er von der Prinzessin wie ein gewöhnlicher Diener herumgescheucht wurde. Er hatte nicht den grössten Teil seines Lebens dem Training zum Shiekah gewidmet um dann als Laufbursche zu enden. Und zweitens weil dies wahrscheinlich die Ringe waren die die Prinzessin dazu benutzen wollte, um sich mit Link zu verloben. Ihm schauderte beim blossen Gedanken daran. Während er den staubigen Weg hinunter zum Marktplatz schritt, sah er von seinem inneren Auge wie Link vor dem Altar stand. Er trug einen schwarzen Anzug in dessen Brusttasche ein weisses Taschentuch steckte. Sein Blick war trotz seines Lächelns alles andere als glücklich. Auf ihn zu schritt Zelda in einem langen, schneeweissen Kleid. Die lange Schleppe wurde von zwei Mädchen in ebenso weissen Kleidern getragen. Wie in Zeitraffer ging die Zeremonie vorüber bis zu dem Teil, wo Link den Schleier der Prinzessin lüftete und sich langsam ihrem Gesicht näherte. Voller Eckel schüttelte Shiek schnell den Kopf, um dieses Bild aus seinen Gedanken zu verbannen. Jetzt war es ihm klar, er musste verhindern, dass Link dieses Biest heiraten würde. Komme was wolle. Während er in Gedanken versunken war, hätte er beinahe vergessen weshalb er hier war. Als er das Geschäft betrat, wurde er freundlich begrüsst. Schnell hatte Shiek erklärt, wer ihn geschickt hatte und was seine Bitte war. Ein Zettel mit einer Skizze und genaueren Angaben wurde an den Goldschmied übergeben. Shiek verabschiedete sich und verliess das Geschäft wieder. Mit eiligem Gang schritt Shiek wieder zurück zum Schloss. Kaum hatte er das grosse Gebäude betreten, hörte er eine zornige Stimme die rief: “WAS?! Er ist schon da und ihr habt mich nicht geweckt?!“ Die Stimme gehörte eindeutig der Prinzessin, daran zweifelte Shiek überhaupt nicht. Als er um die Ecke bog, sah er eine wütende Zelda und einige Kammerzofen, die versuchten sie zu beruhigen. Der Shiekah konnte bei diesem Anblick nur den Kopf schütteln. °Was macht die für ein Theater? Es ist ja nicht so als Link ihr davonlaufen würde…Oder vielleicht doch…Dann ist sie aber selbst schuld.° Shiek war so sehr in Gedanken versunken, dass er die Blumenvase nicht bemerkte, die nur um haaresbreite an ihm vorbei flog. Anscheinend hatte die Prinzessin mal wieder einen ihrer Wutanfälle. Der Schaden, den sie verursachten, war zum Teil verheerend. Oft gingen Vasen und Büsten, Statuen und alte Ritterrüstungen dabei zu Bruch. Zum Glück verrauchte der Zorn der Prinzessin oft schnell wieder, doch sollte man sich in Acht nehmen. Es mussten schon Leute genäht werden, weil sie von einer fliegenden Vase getroffen worden waren. Shiek konnte hinter sich zwei Wachen miteinander tuscheln hören: „Wenn man sie weckt bekommt sie einen Anfall und wenn man es nicht tut, dann erst recht! Was soll man denn da machen?“, fragte der einte. „Am besten man würde sie für immer schlafen lassen. Im Schlaf wirfst sie wenigstens nicht mit Sachen um sich.“ Shiek musste sich ein Grinsen verkneifen. Wie recht die zwei doch hatten. Natürlich war es einem Diener erlaubt offen darüber zu reden, aber das hiess nicht, dass das Personal nicht doch auch lästern konnte. Besonders die Zofen und Waschfrauen waren immer am besten über alles informiert, was sich in und um das Schloss tat. Shiek beeilte sich um so schnell wie möglich aus der Gefahrenzone heraus zu kommen. Hastig ging er die vielen langen Gänge entlang, bis er schliesslich wieder vor der grossen Eichentür der Bibliothek stand. Schnell war die Tür geöffnet und er war eingetreten. „Link?“, rief er in den riesigen Raum hinein. Keine Antwort. „Link, bist du da?“, fragte er erneut. Nun konnte er weiter hinter ein lautes Krachen hören gefolgt von einem schmerzenden Keuchen(? Ôo). Schnell eilte er in den hinteren Teil der Bibliothek. Als er an den letzten Regalen ankam, erblickte er einen Haufen sich bewegender Bücher und eine umgekippte Leiter. Ein grosses Fragzeichen bildete sich über seinem Kopf. Dann kam plötzlich ein blonder Haarschopf gefolgt von einer blassen Stirn und zwei dunkelblauen Augen aus dem Haufen heraus. „Ow, ow, ow, ow.“, war das Einzige was von der Person, die sich als Link herausstellte, zu hören war. „Link? Alles in Ordnung?“ Überrascht wurde Shiek von einem Paar erstaunlich blauer Augen angeschaut. „Shiek! Ja, alles ok, bin nur hingefallen.“ Shiek streckte dem jungen Hylianer seine Hand entgegen, um ihm wieder aufzuhelfen, welche auch dankbar angenommen wurde. „Wie ist denn das passiert?“ „Na ja, ich wollte mir ein Buch vom Regal da oben holen, kam nicht ran, also hab ich mir `ne Leiter geholt. Und als ich dann gerade das Buch runterholen wollte, hast du mich gerufen. Das hat mich so erschreckt, dass ich von der Leiter gefallen bin und die paar Bücher hier mitgerissen habe.“, wurde ihm verlegen Antwort gegeben. „Keine Angst, ich räume gleich wieder auf.“ „Warte, ich helfe dir.“ Kurz verweilten sie in Stille, während sie die Bücher wieder in die Regale zurückstellten, bis plötzlich: „Da fällt mir ein: die Prinzessin ist jetzt wach.“ Link hielt kurz inne, schien nachzudenken, dann stellte er das letzte Buch in das grosse Regal zurück. „Gut. Kannst du mich zu ihr bringen?“, fragte er höflich. Shiek nickte und die beiden verliessen den grossen Raum. Wieder liefen sie durch die Gänge während Shiek insgeheim dachte: „Würde ich nach Kilometern bezahlt werde, wäre ich ein reicher Mann.“ Sie kamen vor dem Thronsaal an. Man konnte immer noch die aufgebrachte Stimme der Prinzessin durch die reichverzierte Holztür hören. Kurz bevor Link die Tür öffnete, hielt ihn Shiek noch einmal zurück. „Sie ist nicht in der besten Stimmung, also pass auf was du sagst. Du könntest mit einem Dolch im Rücken enden.“ Link sah ihn kurz fragend an, nickte dann und öffnete die Tür. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Sooooo, das war’s dann (schon) wieder von meiner Seite ^^ Bitte sagt mir was ihr davon haltet! >< *Kekse und Milch da lass* Bis zum nächsten Kapi! ^w^ Ranom Ramling: Ich muss hier mal ein paar Sachen loswerden. Mir egal ob das jemand liest oder nich xD Ich fange am 3. August mit Arbeiten an, und ich hab so unglaublich keinen Bock darauf, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Und in die Schule muss ich auch noch, 3 Tage die Woche. In eine neue Klasse, in der ich NIEMANDEN kenne -.- Das heisst, ich hab keine Ahnung, ob und wann ich wieder zum Schreiben komme. Falls es jemanden interessiert: Ich hab angefangen eine D.Gray-Man-FF zu schreiben X3 Is noch nix online, da das erste Kapi noch nicht fertig ist >_> Aber sobald es da ist, pack ich den Link in die Beschreibung von „Ai shiteru“, für die, die es mal gerne lesen wollen ^^ Ammy =3 *wuff* Kapitel 5: Kapitel 4 -------------------- Einfach lesen pls! =3 Der ganze Kommentar von mir und so weiter steht am Schluss des Kapi’s für die, die’s interessiert! ^^ Anyway! Gutes Lesen, wünsch ich! ^o^ xXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx Kaum war die Tür zum Thronsaal geöffnet, hatte sich Stille über den Raum gelegt. Die Prinzessin, die bereit war, demjenigen, der es wagte sie zu unterbrechen, einen vernichtenden Todesblick zuzuwerfen, starrte nun den Helden der Zeit an. Es dauerte einen Augenblick bis die Erkenntnis durchsickerte, aber sobald es Zelda dämmerte, umarmte sie Link stürmisch, wobei sie ihn beinahe umwarf. „Link! Schön dass du da bist! Ich habe dich so vermisst! Wie geht es dir? Was hast du die ganze Zeit über gemacht?“ Diese Fragen stellte Zelda in einem solchen Tempo, dass Link erst einmal einen Moment brauchte, bis er alle registrieren konnte. Doch anstatt zu antworten, drückte er Zelda sanft aber bestimmt von sich weg. Er hatte nicht vergessen, weshalb er hier war. „Es ist schön Euch gesund und heiter zu sehen, Prinzessin.“ Shiek, der sich im Hintergrund hielt, war irritiert. Der Held der Zeit war auf einmal so kalt. War das normal? Auch Zelda schien verwirrt, tat die Tatsache, dass Link sie so förmlich anredete jedoch schnell ab. „Link, ich bitte dich, nenn mich Zelda. Es ist nicht so, als ob du einer meiner Diener wärst.“ Zelda lächelte charmant, wobei Shiek plötzlich über wurde. Auch die Stimme der Prinzessin war so süss, dass einem schlecht werden konnte. „Ich halte es für unangebracht, jemanden von Eurem Stand beim Vornamen zu nennen, Prinzessin. Vor allem, wenn ich es tun würde, da ich doch auch nur ein gewöhnlicher Bürgerlicher bin.“ Nun stand Zelda die Verwirrung ins Gesicht geschrieben. Was war aus dem niedlichen, und doch kraftvollen, jungen Helden geworden, der sie aus den Klauen des schrecklichen Ganondorf befreit hatte? Wieso war er so distanziert ihr gegenüber? „Link, geht es dir nicht gut? Bist du krank?“ Zelda wollte ihm die Hand auf die Stirn legen, um zu überprüfen ob er Fieber hatte, doch wich Link einen Schritt zurück. „Mir geht es ausgezeichnet, Prinzessin. Aber es gibt einiges, das mich beschäftigt. Ich dachte mit, Ihr könntet mir vielleicht Antworten auf meine Fragen liefern.“ Link Stimme war so kalt, dass Zelda kurz erschauderte. „Natürlich. Frag was du wissen willst und ich werde dir so gut es geht antwort geben. Aber nur, wenn ich dich im Gegenzug auch etwas fragen darf.“ Link nickte und holte kurz Luft bevor er seine erste Frage stellte: „Wieso wurde ich als Held der Zeiten auserwählt?“ Nun waren beide, Zelda und Shiek verwirrt. „Was meinst du damit? Du weisst doch, dass die Göttinnen dich dafür ausgewählt haben.“ Der junge Held schüttelte den Kopf. „Nein. Nein, so war es nicht. Ich habe die grossen Göttinnen um eine Antwort auf diese Frage gebeten. Und als Grund zeigten sie mir euer Gesicht, Prinzessin.“ Zelda schien geschockt und verwirrt. Link ging jedoch nicht darauf ein sondern sprach weiter: „Die Göttinnen haben mir erklärt, wie es sich damals wirklich zugetragen hat. Ich war nicht von Anfang an dazu bestimmt, diese Bürde auf mich zu nehmen. Die Göttinnen haben für mehrere Säuglinge vorhergesagt, dass ihnen Grosses bevorstehen würde. Letztendlich waren die Weisen es, die mich gewählt haben. Jedenfalls waren es Rauru und ihr, Prinzessin.“ Links Stimme war so schneidend, dass Shiek angst hatte, er könnte jeden Moment den Kopf verlieren. „Ich habe nie mein Einverständnis dazu gegeben, dass du der Held der Legende werden solltest!“, versuchte sich Zelda noch zu retten. „Da hat mir Rauru aber etwas ganz anderes erzählt. Da erst ein paar der Weisen bestimmt worden waren, und die meisten davon noch keine Zeit hatten, entschied sich Rauru dazu, diese Entscheidung jetzt zu treffen. Und hier kommt Ihr ins Spiel, Prinzessin. Wie alt wart Ihr damals? Sieben? Acht? Auf jeden fall zeigte Rauru Euch Bilder der einzelnen Kinder, die für die Rolle des Helden geeignet waren.“ Zelda war kreideweiss im Gesicht. Sie erinnerte sich noch genau an diesen Tag. Und sie erinnerte sich daran, wieso sie Link ausgewählt hatte. Wenn der junge Hylianer die Wahrheit wusste, war er sicher rasend vor Wut. „Ihr habt mich ausgewählt, weil ich hübsch war?! Wie konntet ihr das tun?! Ihr hab mir mein Leben zerstört!“ Links wütende Stimme hallte durch den Thronsaal. „Link, ich bitte dich! Hör mir zu! Es ist nicht-„, „Ich will nichts hören! Ihr habt keine Ahnung, was Ihr mir damit angetan habt! Und das mit Shiek!“ Nun deutete Link auf den Shiekah, der genauso erschrocken über den Gefühlsausbruch war, wie die Prinzessin. „Ihr habt mir verschwiegen, dass es ihn wirklich gibt! Er war einer der Wenigen, denen ich vertraut habe und Ihr nehmt mir meine einzige Hilfe, meine einzige Stütze!“ Die Prinzessin hob die Hände, um Link zu beschwichtigen. „Link, Shiek ist ein Shiekah, ein Diener weiter nichts! Er ist nicht einmal die Luft wert, die er atmet!“ Das war eindeutig die falsche Antwort gewesen. Link senkte den Blick, bis seine Augen von einem Schatten überzogen wurden. Er ballte seine Hände so fest, dass seine Knöchel weiss hervortraten. Er zitterte am ganzen Körper. Dann fing er plötzlich an zu glühen. Erst ganz schwach in einem leichten orangefarbenen Licht, das sich später in ein kräftiges rotes Leuchten verwandelte. Mit einem Ruck hob Link den Kopf und sah die Prinzessin mit solcher Wut an, dass es ihr den Atem verschlug. „Wie…wie könnt Ihr es wagen?! Auch wenn Ihr die Königin der gesamten Welt wärt…Niemand gibt Euch das Recht, so über einen Menschen zu urteilen! Erst recht nicht, wenn dieser Mensch mir so verdammt oft das Leben gerettet hat!! Ich….Ich verabscheue Euch, Prinzessin…“ Der letzte Satz hatte Link mit solchem Hass gerade zu ausgespukt, dass es sogar Shiek kalt den Rücken herunter lief. Die Prinzessin machte ein Gesicht zwischen Schock, Ungläubigkeit und Verzweiflung. „Link, das meinst du doch nicht ernst, oder? Sag mir, dass das ein Scherz ist!“ Nun entfloh Link ein kaltes Lachen. „Ich glaube nicht, dass ich jemals etwas so ernst gemeint habe, Prinzessin. Lebt wohl. Ich will euch nie wieder sehen.“ Damit drehte der junge Hylianer den Rücken zu. Er ging an Shiek vorbei, ohne ihn anzublicken. Shiek jedoch nahm es ihm nicht übel. Er war wütend, er konnte ihn verstehen. Kurz bevor Link aus dem Saal ging, sprach die Prinzessin noch ein weiteres Mal: „Link, warte! Wenn du nicht meinetwegen bleiben willst, dann bleib wenigstens für das Wohl Hyrules!“ Link blieb wie angefroren stehen. Dann drehte er sich langsam um. Sein Blick zeichnete dieses Mal nicht die blanke Wut, sondern Verwirrung. „Wie meint Ihr das?“ Seine Stimme war überfüllt mit Misstrauen. Zelda sah weg. Sie war nervös und nestelte an ihrem Kleid herum. „Wir haben ein Problem. Als die Weisen, ich eingeschlossen, Ganondorf verbannten, wurde eine uralte Kreatur aus ihrem langen Schlaf geweckt. Diese Kreatur, ein Wolf, so schwarz wie die Finsternis selbst. Er kann beliebig von Wolf zu Mensch und wieder zurück wechseln. Er ist unglaublich mächtig. Ganondorf ist im Vergleich zu ihm bloss ein kleiner Fisch. Mit einem Fingerschnippen könnte er den gesamten Marktplatz vernichten.“ Link schien überrascht, wenn nicht sogar geschockt. Er hätte nicht gedacht, dass es schlimmere Wesen auf dieser Welt gab als Ganondorf. „Prinzessin, wenn Ihr erlaubt,“, meldete sich nun Shiek, der über das ganze Gespräch hinweg geschwiegen hatte. „Ihr sprecht nicht von Sean Black, oder etwa doch?“ Die Prinzessin nickte. „Doch, jedoch ist er unter dem Namen Syler wohl eher bekannt.“ Nun meldete sich Link wieder zu Wort: „Wollt Ich mich veralbern? Ich dachte Syler wäre nur erfunden, um kleinen Kindern Angst zu machen.“ Zelda schüttelte den Kopf. „Und das wiederum ist bloss erfunden, weil man den Leuten keine unnötigen Sorgen machen wollte. Sean Black ist, auch wenn er sehr gewalttätig sein kann, eher friedlich, solange man ihn in Ruhe lässt. Das Problem ist jetzt, dass, als wir Ganondorf verbannt haben, sich ein Riss im Siegel bildete. Der Riss ist zu klein und das Siegel zu stark, als dass Ganondorf daraus entkommen könnte, jedoch wird es für Syler kein Problem sein, das Siegel zu brechen.“ „Und wie denkt Ihr, können wir ihn aufhalten?“, fragte Link. Die Stimmung der Prinzessin hob sich sichtlich, als sie sah, dass Link sich für das Problem zu interessieren schien. „Du vergibst mir also doch?! Oh, ich bin ja s-„, weiter kam sie allerdings nicht, denn Link hob die Hand und gebot ihr zu schweigen. „Ich tue das nicht für Euch, Prinzessin. Ganz bestimmt nicht. Aber ich tue es für Hyrule und für alle meine Freunde. Ich hasse es, wenn man mein Vertrauen missbraucht, oder wenn man mich benutzt. Ihr habt beides getan, also erwartet nicht, dass ich Euch vergeben werde, Prinzessin. Jedoch brauche ich Informationen über Syler. Ich werde mich dem Problem annehmen, doch will ich nicht, dass Ihr euch einmischt.“ Die Prinzessin schien den Tränen nahe, doch hielt sie sich noch zurück. „Syler wurde an derselben Stelle versiegelt wie Ganondorf. Das heisst hier ganz in der Nähe. Neben dem grossen Feenbrunnen gibt es eine kleine Tür, die von Efeu überwachsen ist, und nur ein Träger der Triforces kann sie öffnen.“ „Ich danke Euch, Prinzessin. Und nun, lebt wohl.“ Link drehte sich um und verliess endgültig den Raum. Kaum war die schwere Tür ins Schloss gefallen, sank die Prinzessin auf die Knie und erste Tränen liefen ihr übers Gesicht. "Shiek...", sagte sie mit tränenerstickter Stimme. "Ihr wünscht, Prinzessin?" Er trat aus sie zu und sie blickte ihn mit grossen, Tränen verschleierten Augen an. Wäre er nicht so wütend auf sie, für das, was sie Link angetan hatte, hätte er vielleicht sogar Mitleid für sie empfunden. "Shiek, ich bitte dich. Pass auf Link auf. Ich würde es nicht übers Herz bringen, wenn ihm etwas zustösst." Shiek verbeugte sich tief vor der knienden Prinzessin. Wie er es hasste. Wie er SIE hasste. Nach all dem, was passiert war...Nach all dem, was sie dem Helden angetan hatte...Wie konnte sie es wagen, so etwas auszusprechen?! Sie wusste doch ganz genau, dass sie zum grössten Teil Schuld an all dem hatte. Am liebsten hätte er sie angeschrien. Doch er zwang sich dazu, ruhig zu bleiben. Ein letztes Mal verbeugte er sich vor Zelda und sagte: „Wie Ihr wünscht, Euer Majestät.“ Damit drehte sich um und liess die Prinzessin allein mit ihren Tränen zurück. Shiek war überrascht, dass Link weder vorgeritten noch irgendwohin verschwunden war. Nein, er stand da an die Wand gelehnt und verdeckte mit den Händen sein Gesicht. „Link? Alles in Ordnung?“ Der junge Held schrak aus seiner Trance heraus und sah Shiek überrascht an. „Ja, mir geht’s gut. Brauchte bloss einen Moment für mich. Gedanken sortieren und so.“ Er stellte sich gerade hin und richtete kurz seine Tunika. „Und was tust du hier?“ Shiek wusste, dass das, was er ihm gleich sagen würde, überhaupt nicht gefallen würde. Link hasste es, bemuttert zu werden. „Die Prinzessin hat mir aufgetragen, auf dich aufzupassen.“ Wie es zu erwarten war verdunkelten sich Links Augen, bis sie fast mitternachtsblau waren. „Nichts gegen dich. Wirklich, nimm’s nicht persönlich…Ich brauche weder einen Babysitter noch einen Bodyguard! Ich schaff das alleine, ok? Ich hab das mit Ganondorf auch hingekriegt. Also richte der Prinzessin aus, dass ich ihre Hilfe nicht benötige!“ Link wollte sich gerade abwenden und wütend davon stapfen, als ihn Shiek am Handgelenk packte und zurückhielt. „Lass mich los!“ „Nein. Nicht, bis du mir zuhörst.“ Shieks Stimme war schon fast unheimlich ruhig. „Nein! Lass mich los!“ „Link, ganz ruhig. Ich tu dir nichts!“ „Dann lass mich los! „ „Hör mir zu.“ „Lass mich los!“ „Erst hörst du mir zu.“ „NEIN!!“ In diesem Moment spürte Shiek etwas Ähnliches wie ein elektrischer Schlag, nur um ein vielfaches stärker. Sofort zog Shiek seine Hand zurück. Der junge Hylianer rieb sich das Handgelenk und murmelte eine verlegene Entschuldigung. „Hörst du mir jetzt zu?“ Link nickte nur knapp. „Link, ich weiss, du magst es nicht, wenn man dich zu sehr bemuttert. Erst recht von der Prinzessin. Aber ich will dich nicht bemuttern. Ich tu es auch nicht, weil die Prinzessin sagte, dass ich es soll. Ich tu das, weil ich es will.“ Nun sah Link ihn an. Die grossen blauen Augen sahen ihn verwirrt und unsicher an. Shiek jedoch errötete nur leicht unter seiner Maske und legte Link seine Hand auf den Kopf. „Komm schon. Wir wollen das so schnell wie möglich hinter uns bringen, oder?“ Und schon war Shiek um die nächste Ecke verschwunden. „Warte!“, rief Link und lief ihm hinterher. xXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx woah, das hat ja mal wieder eine EWIGKEIT gedauert -.- Es tut mir so leid! >.< Ich komm einfach nicht mehr so zum Schreiben, aber ich geb mir wirklich grosse mühe, so regelmässig wie möglich was hoch zu laden! >.< Noch einmal, Gomen! *verbeug* Und jetz brauch ich wieder ein bisschen eure Hilfe, wenn ihr so nett wärt! *puppyeyes mach* Alsoooo~ Problem ist folgendes: Ich bin mir nicht sicher, wie es mit der Geschichte weitergehen soll. Na ja, grobe Vorstellungen hab ich schon. So wegen dem neuen/alten Feind, der höchstwahrscheinlich im nächsten Kapi auch auftauchen wird. Problem ist einfach, wie soll ich Link und Shiek zusammenkommen lassen?! >.< Soll es was dramatisches sein? Oder dark? Oder total niedlich? (obwohl es sicher niedlich wird =3) Anyway! Ich freue mich über all die tollen Kommis, die ich bekomme und auch über die vielen Favos! Ihr seid der Hammer!!! >.< *Kekse da lass* Bis zum nächsten Mal! *winkz* Ammy =3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)