Wiedersehen im Regen von dead_rabbit ((SasuNaru)) ================================================================================ Kapitel 1: oneshot ------------------ Er mochte den Regen nicht. Nein, er konnte es nicht ab wenn er, optimistisch wie er war, am Morgen keinen Regenschirm mitgenommen hatte, um auf dem Nachhauseweg vom Regen überrascht zu werden und voraussichtlich klatschnass in seiner Wohnung anzukommen. Und doch verlangsamte er seine Schritte sogar noch, anstatt sich zu beeilen. Nass würde er sowieso werden. Schliesslich blieb er mitten auf einer der schmalen Strassen Konohas stehen, wandte das Gesicht gen Himmel und schloss seine blauen Augen. Er spürte wie die Tropfen auf sein Gesicht klatschten und den Schweiss vom anstrengenden Training wegwuschen, er spürte wie sie langsam sein T-Shirt durchweichten, spürte wie sie ihm in kleinen Rinnsalen von den blonden Haaren tropften und dann den Weg seinen Rücken hinunterliefen. Doch die Kälte spürte er nicht. Er war längst eins mit ihr geworden, sie hatte sich in seinem Inneren, seinem Herzen eingenistet und liess ihn von innen heraus erkalten. Sie war da, eisig und unerbittlich, holte die Einsamkeit zurück, von der er eine Zeit lang geglaubt hatte, er hätte sie überwunden. Sein Herz war kalt und drohte zu erfrieren, das Leben lief an ihm vorbei, als würde es ihn nichts angehen, als wäre alles hinter einem Schleier versteckt, sodass die Wärme eines Lachens nicht zu ihm durchdrang. Seit er gegangen war. Seit jenem schicksalhaften Tag waren drei lange Jahre vergangen. Drei Jahre, in denen sein Herz kälter und kälter wurde, drei Jahre voller Einsamkeit und dem schalen Nachgeschmack verlorenen Lachens. Vergeblich hatte er protestiert, sich dagegen aufgelehnt, gekämpft und gelitten. Alles nutzlos. Er war fort und blieb fort. Und wie es die Ironie des Schicksals wollte wurde er sich seiner Gefühle mit jedem Tag ohne ihn bewusster. Inzwischen sah er es mit erschreckender Klarheit: Er hatte sich in ihn verliebt. Seinen besten Freund, der ihn immer wieder zu Höchstleistungen angespornt hatte. Und er war weg. Hatte ihm mit der Flucht in die Dunkelheit das Wichtigste genommen. Er fühlte wie der Himmel für ihn weinte, da er selbst jede Träne bereits vergossen hatte und es waren viele gewesen, er hatte schon gedacht es würde nie aufhören. Mit seinem Namen war er aufgewacht und hatte sich mit der bitteren Erinnerung an ihn wieder in den Schlaf geweint. Doch irgendwann war der Strom versiegt, und er war völlig ausgetrocknet und erschöpft zurückgeblieben. Der Regen war gnädig. Indem er sich nur auf das Prasseln der Regentropfen konzentrierte, das Plätschern des Wassers konnte er die schmerzhafte Erinnerung wegspülen lassen. Jedenfalls für den Moment war er ein wenig von seiner Last befreit. Er fühlte die Tropfen, hörte das Prasseln, schmeckte die Erfrischung und roch den intensiven Geruch des Regens. Es war zwar erst Frühling, aber der Regen roch bereits nach Sommer. Nein, eigentlich mochte er den Regen nicht. Eigentlich hasste er nichts mehr als mit triefender Kleidung seine Wohnungstür aufzuschliessen und schon im Flur zu niessen, worauf gleich die Frage folgte, ob er wohl an ihn dachte. Aber im Moment tat es so gut hier im Regen zu stehen, zu spüren wie er seine geschundene Seele reinwusch. Und vor seinem inneren Auge tauchte automatisch sein Bild auf. Zuerst nur ein schwarzer Schemen kristallisierte sich immer klarer seine Gestalt heraus. Die feinen Gesichtszüge, die helle, beinahe weisse Haut, genau das Gegenteil seiner eigenen, sonnengebräunten Haut. Das seidige, blauschwarze Haar, die fein geschwungenen, zartrosa Lippen, die rabenschwarzen Seelenspiegel, die unter dichten, ebenso schwarzen Wimpern hervor blitzten, der perfekt gebaute, muskulöse Körper. Er sah ihn glasklar vor sich. Und doch war er so weit entfernt. Als er bemerkte, dass der Regen langsam nachliess hob er den Kopf, öffnete die Augen und verscheuchte das Bild. Er sollte jetzt schleunigst nachhause gehen und heiss duschen, wenn er sich nicht erkälten wollte. Schnell ging er weiter, den grössten Pfützen sorgfältig ausweichend, obwohl das inzwischen auch keinen Unterschied mehr machte. Vor seiner Haustüre angekommen klaubte er mühsam den Schlüssel aus der pitschnassen Hosentasche und nestelte am Schloss herum, bis die Tür schliesslich aufging. Schnell trat er ein und kaum hatte er hinter sich wieder abgeschlossen, musste er auch schon niessen. Doch er verbot sich den Gedanken, der in ihm aufsteigen wollte, schüttelte den Kopf, wie um die Frage loszuwerden und ging schnurstracks ins Bad. Dort entledigte er sich gleich seiner klammen Kleider und liess sie achtlos liegen. Auswringen und über die Heizung hängen konnte er sie später immer noch, jetzt wollte er zuerst in die Dusche. Als er sich unter den heissen Strahl stellte seufzte er erleichtert auf. Wohltuend rann das warme Wasser über seine eisige Haut und gab seine Wärme an sie weiter. Doch das war auch schon alles. Wie schon oft wurde seine Hoffnung, die Wärme würde bis in sein Inneres dringen, enttäuscht. Jedes Mal hoffte er, dass die heisse Dusche oder der wohlriechender Tee, die warme Heizung, die Schüssel dampfender Ramen auch ihn selbst wärmen würde, seine Seele und nicht nur seinen Körper. Und jedes Mal folgte die bittere Erkenntnis, die er doch schon längst gemacht hatte, dass die Kälte erst weichen würde, wenn er zurückkam. Doch das würde vermutlich nie geschehen, da machte er sich keine Illusionen. Welche Ironie, er, der sich gefühlsmässig bestimmt auf der Ebene einer Tiefkühltruhe befand, sollte ihm, dem Feuereifer und Enthusiasmus in Person die Wärme zurückgeben! Es war beinahe schon lächerlich. Rasch drehte er den Hahn zu, stieg aus der Dusche, wickelte sich ein Handtusch um die Hüfte und ächzte, als er die nassen Klamotten sah. Er hätte es doch vor der dusche tun sollen. Iruka hatte mal eine mehr oder weniger Weise Bemerkung in diese Richtung gemacht. Als er an Iruka dachte überkam ihn das schlechte Gewissen, er hatte schon lange nichts mehr mit ihm unternommen. Aber er schob das nagende Gefühl beiseite und versuchte es zu ignorieren, so wie er versuchte alles Lästige zu unterdrücken und zu vergessen. Ja, er war ein wahrer Meister des Vergessens geworden in den letzten paar Monaten, er ignorierte lästige Gefühle und Gedanken gekonnt und konzentrierte sich auf andere Dinge. So wie er jetzt möglichst viel Wasser aus seinem schwarzen Lieblingsshirt presste ohne dabei an die Schwärze seiner Augen zu denken. Als er mit dem Ergebnis einigermassen zufrieden war hängte er es über die Heizung. Jetzt kamen die orangefarbenen Hosen an die Reihe: So fest wie möglich eindrehen und so weiter. Desinteressiert beobachtete er wie das Wasser auf den Boden der Dusche tropfte. Eigentlich gefiel ihm diese Entwicklung nicht. Er distanzierte sich so nur noch mehr von seiner Umwelt und fand schwerer Zugang zu seinen Gefühlen. Vielleicht hatte er ja genau das auch gemacht? Vielleicht hatte er sich immer gleich abgelenkt, wenn die Bilder in seinem Kopf auftauchten. Wahrscheinlich hatte er so seine Gefühle vollkommen in den Griff bekommen. Nein, die Entwicklung gefiel ihm gar nicht, aber es war in dem Moment, wo er es tat, so erleichternd. Er wusste nicht wie er ohne das Ignorieren, das Unterdrücken weiterleben sollte. Seine Energie war aufgebrauch und es gab nur jemanden, der seinen Akku wieder füllen konnte, aber der war unerreichbar. Inzwischen hatte er seine nun nicht mehr ganz so nassen Kleider über die Heizung gehängt und zog Boxershorts und seine abgenutzte Trainerhose an. Leise aufseufzend setzte er sich auf sein Bett und rubbelte sich mit dem Handtuch die Haare trocken. Draussen fing es wieder an zu regnen und die Tropfen prasselten gegen das Fenster. Müde sah er ihnen zu und wünschte sich, einer von ihnen zu sein. Der freie Fall aus den Wolken musste schön sein, an den Aufprall wollte er lieber nicht denken. Fallen war sicher ähnlich wie fliegen, oder? Er wusste selber, dass es überhaupt nicht das Selbe war, aber er floh lieber vor dem Aufklatschen auf dem Asphalt, dem verspritzen in tausend Teilchen und stellte sich vor zu fallen, denn fliegen würde er nie können. Mit diesem Gedanken schlief er schliesslich unruhig ein und träumte… Ich falle. Ich falle in ein tiefes, schwarzes Loch. Plötzlich taucht er über mir auf und schaut mit einem undeutbaren Blick auf mich herab. Ich will schreien, will rufen „Gib mir deine Hand! Lass mich nicht allein!“ Doch kein Ton verlässt meinen Mund. Er steht nur da und schaut zu wie ich falle. Tiefer und tiefer, während er immer kleiner wird und schliesslich ganz verschwindet. Mühsam strecke ich meine Hand aus, um ihm wenigstens ei paar Zentimeter näher zu sein, auch wenn ich ihn nicht sehe. Ich fühle wie der Boden rasend schnell näher kommt. Gleich werde ich aufschlagen! Jeden Moment… Schweissgebadet fuhr er hoch und sass mit klopfendem Herzen kerzengerade im zerwühlten Bett. Langsam beruhigte er sich, konzentrierte sich auf seinen Atem. Nur ein Traum, eine Illusion, mehr nicht, versuchte er sich zu beruhigen, die Hand auf das immer gemächlicher schlagende Herz gepresst. Er warf einen kurzen Blick zum Wecker welcher ihm sagte, dass es drei Uhr war. Leise stöhnte er auf und entschloss sich dann spontan zu einem kleinen Nachtspaziergang. Der Platzregen war einem nieselnden, nicht enden wollenden Landregen gewichen. Er schnappte sich die orange Jacke und zog sie ohne etwas darunter an. Die Trainerhose behielt er an und schnell schlüpfte er in seine Schuhe, packte seinen schwarzen Regenschirm, schloss die Wohnung auf und trat nach draussen in den feinen Nieselregen. Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss und er ging los. Wohin wusste er selbst nicht, er schaltete einfach sein Hirn aus und fixierte seine Gedanken auf die Schritte, die er machte, auf das Prasseln der Regentropfen, wenn sie auf den Schirm klopften oder auf den Asphalt tropften. Um drei Uhr Nachts also streunte ein blonder Teenager noch halb im Pyjama durch die nassen Gassen Konohas und dachte an prasselnde Regentropfen, an die Musik des Wassers; das Gurgeln der Kanalisation, das Platschen, wenn er in eine Pfütze trat, das Schmatzen wenn er seinen Fuss von einer sumpfigen Stelle löste, das Trommeln in den Regenrinnen und dazwischen das leise Geräusch seines Atems. Er näherte sich im strömenden Regen Konoha. Je näher er dem Dorf kam desto langsamer wurde er, bis er schliesslich direkt vor dem grossen, geöffneten Tor stehen blieb. Drei lange Jahre waren vergangen, seit er das letzte Mal die Dächer von Konohagakure gesehen hatte. Drei düstere Jahre waren es gewesen, voller Zweifel, ob er das Richtige getan hatte, drei Jahre in denen der Wunsch zurückzugehen um ihn wiederzusehen stetig gewachsen war, drei Jahre gefüllt von dem Verlangen, zurückzukehren, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und ihm endlich seine Liebe zu gestehen. Er dachte, dass es nicht richtig sei, sein Leben für etwas zu opfern, das ihm nur noch mehr Finsternis versprach. Mit jedem Tag, den er fort gewesen war, war die Unruhe grösser geworden, bis er schliesslich hier stand. Mit hämmerndem Herzen stand er am Rande Konohas sich der kurzen Distanz zwischen sich und ihm nur zu genau bewusst. Lange blieb er dort stehen, die Kälte scheinbar gar nicht bemerkend. Urplötzlich hob er den Kopf und starrte auf die Strasse vor ihm. Entschlossen machte er einen Schritt vorwärts. Dann noch einen. Und noch einen, bis er rannte. Er rannte und rannte, den Blick auf den Boden gerichtet und ohne zu wissen wohin, bis er schliesslich keuchend und noch nasser als zuvor beim kleinen See Konohas ankam. Erstaunt registrierte er, wohin ihn seine Beine getragen hatten. Langsam näherte er sich dem kleinen Steg, doch als er sah, dass dort schon jemand sass blieb er abrupt stehen. Wer um Himmels willen sass mitten in der Nacht bei strömendem Regen draussen auf einem Steg? Der schwarze Regenschirm könnte jedem gehören. Erschrocken riss er die Augen auf, als er entdeckte, dass die Person eine orangefarbene Trainingsjacke trug. Nein, das konnte nicht sein, es musste noch jemand anderes diese orange Jacke besitzen! Wie eingefroren blieb er stehen, keinen Schritt konnte er machen, keinen klaren Gedanken fassen. Dreh dich nicht um! , schoss es ihm durch den Kopf. Er schreckte aus seinen Gedanken auf, war da nicht eben ein Geräusch gewesen? Es hatte geklungen wie schmatzende Schritte, doch jetzt war das Geräusch verschwunden. Merkwürdig, war da etwa noch jemand auf den Gedanken gekommen, einen Nachtspaziergang im Regen zu machen? Erstaunt drehte er sich um und sein ganzer Körper wurde stocksteif. Fassungslos liess er den Schirm los, der ihm wie in Zeitlupe über die Schulter. Die ganze Welt schien für einen Moment stillzustehen. „Na… Naruto?“ Sein Herz setzte für einen Moment aus, nur um gleich darauf mit doppelter Kraft weiterzuschlagen. Tausende wirre Gedankenfetzten schossen dem Angesprochenen durch den Kopf, Erinnerungen flitzten an seinem inneren Auge vorbei und der feine Schleier, der die Welt seit seiner Flucht verzerrt hatte, riss. Und mit einem Mal riss auch der Gedankenstrom ab und es herrschte absolute Leere in seinem Kopf und das Rauschen des Regens klang nun doppelt so laut. Unbewusst bemerkte er, dass der Regenschirm neben ihm lag und ihm die Topfen auf den Kopf klatschten. Er starrte ihn nur an. Er stand vor ihm und hatte eben seinen Namen gerufen, beinahe flüsternd zwar, doch er hallte noch immer in seinem Kopf nach. Er. Sasuke Uchiha. Mit dem Namen brach der Damm und er spürte, wie eine Träne seine ohnehin schon nasse Wange hinunter rann. Dann noch eine. Und noch eine, bis er hemmungslos weinte. „Sa… suke“, schluchzte er und dann nochmal, lauter: „Sasuke!“ Rasch erhob er sich und ging auf den Schwarzhaarigen zu und mit jedem Schritt wurde sein anfangs kaum sichtbares Lächeln grösser, bis er schliesslich unter Tränen lachte. Jetzt stand er direkt vor ihm und unwillkürlich umarmte er den etwas unbeholfen wirkenden Sasuke, der keinesfalls mit so einer Reaktion gerechnet hätte. Er konnte es kaum fassen. Naruto, sein Naruto hatte ihn nicht etwa angeschrien, nein er umarmte ihn sogar! Er spürte wie es den schmalen Körper schüttelte und vorsichtig legte er seinerseits die Arme um den Anderen. Und endlich drang das volle Ausmass der Geschehnisse zu ihm durch, er hatte ihn gefunden, endlich, nach drei langen Jahren sah er ihn wieder. Fest hielt er ihn in den Armen und vergrub sein Gesicht in den feuchten Haaren Narutos, der sich scheinbar langsam wieder beruhigte, denn sein Zittern wurde immer weniger. Aufseufzend barg er das Gesicht an Sasukes Schulter, sein Schluchzen hatte aufgehört und er fühlte sich unglaublich wohl in der Umarmung, er war nicht mehr allein, noch besser, er spürte so etwas wie Geborgenheit! Mit merklichem Bedauern registrierte er, dass Sasuke die Umarmung auflöste und schaute traurig zu Boden. Schade, es hatte so gut getan, er spürte schon, wie die Kälte zurückzukehren drohte, dabei hatte er sie doch eben gerade überhaupt nicht ge… plötzlich spürte er wie sein Kinn sanft angehoben wurde und das Nächste was er bemerkte waren die weichen Lippen Sasukes auf den seinen. Überrascht riss er die Augen auf, das war das Letzte, was er jetzt erwartet hätte, doch dann wurde er von Wärme durchflutet, schlang die Arme um Sasukes Nacken und erwiderte den Kuss. Er spürte wie Sasuke ihm mit der einen Hand von seinem Kinn aus über die Wange strich um in seine Haare zu fassen und ihm die andere Hand um die Taille legte. Als sie den Kuss lösten hätte Naruto nicht sagen können wie lange es gedauert hatte, vielleicht eine Ewigkeit, vielleicht auch nur einen Moment, aber all die schlimmen Tage der drei Jahre waren zu einer dumpfen Erinnerung an traurige Zeiten verklungen und die Wärme war in sein Herz zurückgekehrt. Ein schüchternes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht, so ehrlich wie seit drei Jahren nicht mehr. Wahrscheinlich würde es noch etwas dauern, bis die Kälte vollkommen verschwunden war, doch mit ihm hatte er keine Angst mehr vor ihr. Und siehe da, Sasuke, der personifizierte Tiefkühler, lächelte zurück und Naruto glaubte sogar einen feinen rosafarbenen Schimmer auf seinen Wangen zu entdecken. Der Tiefkühler räusperte sich und sagte mit rauer Stimme: „Vielleicht sollten wir nachhause gehen, wenn wir uns nicht erkälten wollen.“ „Klar!“, lachte Naruto „du kannst zu mir kommen.“ So gingen sie, die Finger ineinander verhakt, nachhause und Naruto glaubte in diesem Moment zu ahnen, was es hiess, fliegen zu können. Den Regenschirm, den die Beiden vollkommen vergessen hatten, wehte der Wind in den See und so schwamm er wie ein kleines Boot über das Wasser und wurde langsam mit feinen Regentropfen gefüllt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)