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Die seltsame Reise des Detektiv Mori - Next Evolution

Die Sache mit der Fortsetzung
von

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Was bis heute war

Das da ist der Privatdetektiv Kogoro Mori. Der sieht jetzt nicht so helle aus… ist er auch nicht. Macht aber nichts. Der Kogoro ist nämlich jemand ganz besonderes. Eigentlich sollte der Kogoro ja auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet werden, weil er angeblich so viel Unheil bringt, dass alle in seiner Nähe sterben, aber dann wurde er plötzlich in eine andere Welt befördert.

Dort hat er den Happosai getroffen. Der sieht jetzt für sein Alter etwas pervers aus… ist er auch. Macht aber nichts. Der Happosai hat dem Kogoro nämlich gesagt, dass er der Auserwählte ist und die sieben Armor-Eier suchen muss. Damit kann sich der Kogoro nämlich einen Wunsch erfüllen und wird somit die Digiwelt besser machen. Da der Kogoro sowie nichts Besseres zu tun hatte und sich natürlich auch gerne einen Wunsch erfüllen lassen wollte, ist er losgezogen die Eier zu suchen.

Aber da so eine Reise sehr gefährlich und der Kogoro zudem zu blöd ist, alles alleine auf die Reihe zu bekommen, haben sich ihm Gefährten angeschlossen, die ich jetzt erstmal vorstellen möchte.

Das da ist der Baka-chan. Der Name klingt jetzt ein bisschen idiotisch und er selbst sieht auch irgendwie ein bisschen seltsam aus, ist er aber nicht. Der Baka-chan ist eigentlich ein recht helles Kerlchen und zudem ein so genanntes Poring aus der Welt des Online-Spiels Ragnarok. Der Baka-chan hat zudem eine ganz besondere Fähigkeit. Der Baka-chan kann nämlich digitieren. Das heißt er kann seine äußere Erscheinung verändern und stärker werden. Allerdings wechselt er aus nicht näher bekannten Gründen dabei sein Geschlecht.

Das da ist die Lina Inverse. Man sagt die Lina ist für ihre 18 Jahre etwas zu klein und hat keine Brüste. Stimmt auch. Macht aber nichts. Die Lina ist nämlich eine begabte Magierin und kann ganz toll zaubern. Sie beherrscht sogar den Giga Slave, den stärksten Zauber von allen. Wenn der außer Kontrolle gerät, dann geht die Welt unter. Das klingt jetzt ein bisschen bräsig den zu benutzen. Ist es auch. Macht aber nichts. Die Lina macht das auch nicht einfach so ohne triftigen Grund. Wenn die Lina mal sauer wird, was sehr oft vorkommt, dann macht die Lina die Leute so richtig zur Schnecke und zerstört auch schon mal so zwei, drei komplette Städte. Ansonsten ist sie aber sehr umgänglich. Zumindest wenn sie immer genug zu Essen hat.

Zudem hat der Kogoro auf seiner Reise noch diverse andere Personen getroffen, die ihm immer mal wieder begegnet sind. Da wäre zum einen die Urd. Die Urd ist eine schöne Göttin. Das klingt jetzt ganz nett und freundlich, ist sie aber nicht wirklich. Die Urd will nämlich immer was haben und vor allem will sie immer dass ihre Schwester Belldandy endlich mal Sex mit ihrem Keiichi bekommt.

Des Weiteren taucht ständig die Naga auf. Die Naga ist die weiße Schlange und behauptet die größte Rivalin der Lina zu sein. Dass sie der Lina aber eigentlich nur total auf den Keks geht, interessiert die Naga aber nicht wirklich. Das Lachen der Naga ist kaum zu ertragen und wenn die Naga erst einmal lacht, dann hört sie so schnell nicht wieder damit auf.

Kogoro hatte bereits zwei der sieben Armor-Eier in seinem Besitz, doch musste er beide an eine Frau namens Yuko Ichihara übergeben, um wieder zurück in die Digiwelt zu kommen. Der Kogoro hat es nämlich einmal ungewollt geschafft, wieder in seine eigene Welt zurück zu kommen.

Der Kogoro hat während seiner Reise die Fähigkeit erhalten sich mit Hilfe eines Amuletts in Super Pig zu verwandeln. Darüber hinaus hat der Kogoro den Splitter eines sehr mächtigen magischen Juwels in seiner Brüst, welcher sich immer ungefragt aktiviert.

Als der Kogoro wieder in der Digiwelt angekommen war musste er feststellen, dass die gesammte Digiwelt von einer Frau namens Naoko T. erobert wurde und er ein komplettes halbes Jahr fort war, obwohl in seiner Welt gerade mal ein Tag vergangen war.

Gemeinsam mit Lina, Baka-chan und der Hilfe einer Gruppe, die sich die Digiritter nannten, haben sie Naoko T. angegriffen.

Im entschiedenen Moment wurde die Naoko T. von einer Gruppe ganz fieser Frauen mit einem Schwert aufgespießt und ist jetzt tot. Die vier Frauen nannten sich CLAMP und arbeiteten für einen mysteriösen Kuttenträger, der mit der Macht des Chaos, welche sich in Naokos Körper befand und der Macht des Giga Slaves, welche Naoko T. von Lina stahl, die Digiwelt in ihre Einzelteile zerlegte.

Gerade noch rechtzeitig konnten der Kogoro, die Lina und der Baka-chan durch ein magisches Portal entkommen.

Nun steht dem Kogoro und seinen Begleitern eine noch viel gefährlichere Reise bevor, in einer in trümmern liegenden Welt.

Können sie die Digiwelt retten oder wird der Kuttenträger seine Pläne umsetzten können?
 

Vorhang auf für die schwachsinnige Fortsetzung eines schwachsinnigen Vorgängers!

Kapitel 1: Again! Die Sache ist noch nicht vorbei! - DIGIWOLD RESCure CHRoNiCLE

Die Hitze war kaum auszuhalten und die Luft war voller Staub.

Verletzt und schwer atmend stand Kogoro seinem Gegner gegenüber. Er konnte das alles einfach nicht fassen. So viel hatten sie durchgemacht und nun schien alles aussichtslos. Seine Kameraden lagen verwundet und kraftlos am Boden.

Mit einem breiten Grinsen stand dieses Ungeheuer da. Hinter ihm hing Kogoros Digimonpartner bewusstlos an einem Kreuz. Sollte etwa alles so enden?

Kogoro war mit seinen Kräften am Ende. Er wusste, dass er nur noch einen einzigen Angriff schaffen würde. Konnte er ihn so noch besiegen? Mit all seiner verbliebenen Kraft rannte Kogoro, seine Waffe fest in beiden Händen, auf ihn zu, um seine überheblich grinsende Visage ein für alle mal zu zertrümmern und all dem ein Ende zu bereiten.
 

8 Monate zuvor – Heute
 

„… oro… ogoro… Kogoro wach auf!“

Langsam öffnete Kogoro seine Augen. Lina und Baka-chan sahen ihn erleichtert an.

„Lina… Baka-chan? Wo sind wir?“

Lina half Kogoro wieder auf die Beine zu kommen.

„Wir sind in irgendeinem Wald. Aber wo genau kann ich dir auch nicht sagen. Wir sind durch dieses Portal gegangen und dann… tja… keine Ahnung. Als ich wieder aufgewacht bin, da waren wir hier.“

„Alles in Ordnung mit dir Kogoro? Deine Verletzungen sehen schlimm aus.“

Baka-chan war besorgt.

„Ist halb so wild. Aber du siehst auch nicht grade topfrisch aus.“

„Hi hi hi. Das tut ihr alle nicht gerade und deswegen kommt ihr jetzt gefälligst mit! Keine Widerrede!“

Eine Frau stand unweit der Truppe an einen Baum gelehnt. Ihr Gesicht war voller Falten, ihre Kleidung war schrill und ihr Bauchnabelpiercing blitze im Licht der Sonne. Sie nahm einen kräftigen Schluck aus ihrer Schnapsflasche und wandte sich anschließend wieder an Kogoro und die anderen.

„Jetzt setzt endlich eure Hintern in Bewegung oder soll ich euch Beine machen?“

„Wer ist denn die Alte?“

Mit einem Affenzahn rannte die “Alte“ auf Kogoro zu und verpasste ihm einen gewaltigen Tritt in sein Gesicht. Überwältigt sank Kogoro zu Boden.

„Mich junges und schönes Ding so zu beleidigen. Noch einmal und es setzt was. Du da! Schleif ihn mit!“

Normalerweise würde Lina sich so etwas nicht sagen lassen, doch hatte sie das Gefühl diesmal besser zu gehorchen. Nach einer Weile gelangten sie zu einem großen Baum, welcher zu einem Haus umfunktioniert war.

„So da sind wir. Leg den ungehobelten Klotz da in das Bett und dann macht ihr zwei, dass ihr euch auch hinlegt. Ihr seid verletzt und ich verordne euch Bettruhe. Kapiert?“

„Ich will ja nur ungern widersprechen, aber wir haben nicht wirklich Zeit uns auszuruhen.“

„Wenn ihr nicht gehorcht muss ich Gewalt anwenden. Alles wird gut. Don’t worry, be happy!“

Baka-chan brannte eine Frage auf der Zunge.

„Wer bist du eigentlich und warum hilfst du uns?“

„Auch wenn euch meine Gründe eigentlich nichts angehen, will ich in diesem Fall mal nicht so sein. Ich erkläre euch alles sobald der Idiot da wieder wach wird. So und jetzt haltet gefälligst den Mund und ruht euch aus!“

Nach etwa einer Stunde erwachte Kogoro wieder aus seinem ungewollten Schlaf.

„Na auch wieder wach?“

„Baka-chan wo sind wir denn nun schon wieder?“

Baka-chan und Lina erklärten Kogoro was vorgefallen war.

„Und wo ist sie jetzt?“

„Ich bin hier.“

„Dann erzähl uns mal wer du bist und warum du uns hier her gebracht hast.“

„Wollt ihr wissen warum ich so jung aussehe?“

„Eigentlich nicht…“

„Dann halt nicht. Ich bin Dr. Kuleha, zarte 139 Jahre alt und Ärztin. Es ist meine Aufgabe Leuten wie euch zu helfen. Normalerweise würde ich euch das hoch in Rechnung stellen, aber in diesem speziellen Fall kommt ihr so davon.“

„Und wie kommen wir zu dieser Ehre?“

Genau in diesem Moment kam ein kleines Wesen aus dem Nebenraum gehüpft und stellte sich auf den Tisch, der mitten im Raum stand. Es war blau und hatte einen grünen Stein auf der Stirn. Es betrachtete Kogoro, Lina und Baka-chan und begann dann zu sprechen.

„Das kann euch jemand anderes besser erklären.“

Der grüne Stein auf der Stirn des Wesens begann zu leuchten und ein Strahl projizierte ein Bild in die Luft. Kogoro kannte das Gesicht in dieser Projektion.

„Yuko?“

„Kennst du diese Frau?“

Lina war überrascht.

„Ja. Dank ihrer Hilfe bin ich wieder in die Digiwelt gekommen.“

„Schön dich wieder zu sehen Kogoro und es freut mich deine Freunde einmal kennen zu lernen.“

„Du warst es doch, die uns im Schloss gerettet hat oder nicht?“

„Ja das war ich. Die Digiwelt braucht euch. Die Situation in dieser Welt ist schlimmer als je zuvor. Nachdem das Ritual im Schloss vollzogen wurde, zerbrach die Digiwelt und besteht jetzt nur noch aus vielen kleinen Inseln, ohne jede Verbindung zu einander. Ich weiß nicht warum, aber ihr seid diejenigen, die als einzige in der Lage sind die Digiwelt zu retten.“

„Und wie sollen wir das bitte anstellen?“

„Das vermag ich euch auch nicht zu sagen, aber alles hat seinen Sinn. Es gibt keine Zufälle nur Fügungen und das du in diese Welt gekommen bist war auch eine Fügung. Zu eurer Unterstützung habe ich euch Mokona hier gesandt. Sie wird euch helfen. Des Weiteren schicke ich euch noch etwas nützliches, sobald ihr wieder vollkommen gesund seid.“

„Danke, aber du willst doch bestimmt wieder irgendwas dafür haben.“

„Tut mir leid, aber so funktioniert das Geschäft. Ich verlange zwei Dinge. Zum einen will ich das Amulett mit der Macht von Super Pig und von dir Lina Inverse will ich deine Fähigkeit den Giga Slave zu nutzen.“

„Gut. Es ist besser, wenn ich diesen Zauber nicht mehr anwenden kann.“

„Dann leg deine Hand auf Mokonas Stirn und du Kogoro gibst ihr das Amulett.“

Nachdem beide ihren Preis gezahlt haben, wandte sich Yuko an Kuleha.

„Ich danke dir für deine Hilfe Dr. Kuleha.“

„Damit hab ich dann wohl meine Schulden beglichen.“

Yuko verabschiedete sich noch und war verschwunden.

„Jetzt möchte ich mich auch noch mal vorstellen. Ich bin Mokona und ich werde euch von heute an zur Seite stehen. Ich besitze die Fähigkeit euch von einer Insel zur nächsten zu bringen und kann jederzeit Kontakt zu Yuko herstellen. Darüber hinaus bin ich auch noch total süß.“
 

Einige Tage später
 

„Ihr seid nun wieder völlig gesund und nun verschwindet gefälligst von hier.“

„Wir danken dir für alles Dr. Kuleha.“

„Nicht vergessen. Don’t worry, be happy!“

Vor dem Haus machte sich Mokona bereit.

„So hier kommt Yukos versprochenes Präsent.“

Mokonas Maul öffnete sich weit und eine Maschine, ein Fluggerät, kam heraus.

Kogoro und die anderen staunten nicht schlecht.

„Was ist das denn für ein Ding?“

„Das ist eine Maschine mit der man fliegen und durch die Zeit reisen kann. Man nennt es Epoch. Yuko hat es als eine Gegenleistung bekommen.“

„Wir können damit durch die Zeit reisen?“

„Ja. Yuko meinte, das könnte uns nützlich sein.“

Lina wurde ernst.

„Sagt mal, was machen wir jetzt eigentlich? Wir sollen der Digiwelt helfen. Aber wie?“

„Die Legende. Sie besagt, dass ich mit den Armor-Eiern die Digiwelt verbessern werde.“

„Da fällt mir was ein. Hier!“

Lina streckte Kogoro ein Armor-Ei entgegen.

„Lina… woher…?“

„Das hab ich bei einem Wettbewerb gewonnen. Ich hab das schon wieder total vergessen, bei allem was passiert ist. Damit haben wir schon drei.“

„Also was das angeht…“

Kogoro erklärte den anderen was mit den zwei Armor-Eier geschah.

„WAS? FEUERBALL!!!“

„AAAHHH!!!.... Das hat wehgetan. Du musst mich nicht gleich verletzen.“

Nachdem sich Lina wieder beruhigt hatte und Mokona Epoch wieder verstaute, machten sich die Gefährten auf den Weg zu einem nahe gelegen Dorf, von dem ihnen Dr. Kuleha erzählt hatte. Sie hofften dort einen Anhaltspunkt auf weitere Armor-Eier zu finden. Wie sie an die zwei Eier von Yuko kommen sollten, konnten sie sich auch später noch überlegen.

Am Eingang des Dorfes angekommen rannte ein Mädchen direkt auf sie zu, stolperte über Baka-chan und landete auf dem staubigen Weg.

„Hast du dich verletzt?“

Kogoro wollte ihr aufhelfen.

„Ob ich mich verletzt habe? Ich hab mich nicht verletzt. Ich wurde verletzt und dafür werde ich Rache an diesem Mistkerl üben!“
 

Wer ist das verletzte Mädchen? Wie kann Mokona ein ganzes Flugschiff schlucken und warum sieht Dr. Kuleha nur so jung aus? Dies und noch viel mehr beim nächsten Mal. Und nicht vergessen: Don’t worry, be happy!

Kapitel 2: Death! Die Sache mit der rachsüchtigen Blondine! – Hell Girl… or Boy?

Schnell rappelte sich das junge blonde Mädchen wieder auf. In ihrem Gesicht zeichnete sich ihre unbändige Wut ab. Kogoro und Baka-chan bekamen es mit der Angst zu tun. Auch Lina war nicht ganz wohl bei der Sache. Nur Mokona lächelte weiter fröhlich vor sich hin.

„Wie konnte er mir das nur antun? Nachdem ich alles für ihn getan habe. Das wird es noch bitter bereuen. Ich werde ihn zur Hölle schicken. HARHARHARHARHAAAAR!!!!“

Beide Arme in die Höhe gestreckt lachte die Blondine, bis ihr plötzlich wieder etwas einfiel.

„Verdammt! Ich war doch auf dem Weg zur Tierklinik. Meine Schicht fängt gleich an. Wenn ich mich nicht beeile, dann komm ich zu spät. Das ist alles alleine seine Schuld!“

Wutentbrannt stampfte sie davon.

„Wer war den das?“

Kogoro zitterten immer noch die Knie.

„Kümmere dich nicht weiter darum. Ich schlage vor, dass wir uns endlich um Informationen bemühen.“

Genau in diesem Moment kam ein Dorfbewohner vorbei, der anscheinend gerade einen Einkaufsbummel machte.

„Entschuldigen sie mein Herr. Können sie uns vielleicht sagen, wie wir am besten an Informationen und Gerüchte kommen können.“

„Da solltet ihr am besten die Leute vom Kundenberatungsdienst befragen. Geht einfach von hier immer nach Norden. Ihr könnt das Gebäude gar nicht verfehlen.“

Und so machten sich die vier auf den Weg. Schon nach kurzer Zeit erreichten sie besagtes Gebäude. Es handelte sich dabei um das Kundenbetreuungscenter der Firma Tee-komm. Das Gebäude war klein und im inneren saß nur eine einzige Person. Lina übernahm das Wort.

„Hallo wir sind auf der Suche nach Informationen über die so genannten Digi-Armor-Eier.“

„HERZLICH-WILLKOMMEN.

WOLLEN-SIE-EINEN-NEUEN-KRISTALLKUGELANSCHLUSS-SAGEN-SIE-BITTE-EINS.

IST-IHR-BESTEHENDER-ANSCHLUSS-NICHT-IN-ORDNUNG-SAGEN-SIE-BITTE-ZWEI.

SIND-SIE-AUF-DER-SUCHE-NACH-INFORMATIONEN-SAGEN-SIE-BITTE-DREI.“

„Will der mich verarschen?“

„WENN-SIE-VERARSCHT-UND-ÜBER-DEN-TISCH-GEZOGEN-WERDEN-WOLLEN-SAGEN-SIE-BITTE-VIER.“

„Drei verdammt noch mal!“

„SIE-HABEN-SICH-FÜR-DEN-KAUF-EINER-SPÜLMASCHIENE-ENTSCHIEDEN. SOLLTE-DIES-NICHT-ZUTREFFEN-SO-SAGEN-SIE-BITTE-ABBRUCH.“

„Ich brech’ dir gleich was ab!“

Nach einer ganzen Stunde, einem gewaltigem Wutausbruch und acht Warteschleifen mit Musik von Hinata Mädchenwohnheim später, hielten Kogoro und die anderen die Adresse einer Person in der Hand, die über die gesuchten Informationen zu verfügen schien.

Der Tag neigte sich bereits dem Ende entgegen, als sie vor der Tür des Hauses ankamen. Plastikstraße Nr. FF00CC.

„Was für ein widerliches Haus.“

Das widerliche Haus war von oben bis unten in einem widerlichen Neonpink gestrichen. Die Türklingel betätigt, dauerte es nicht lange, bis die Tür ruckartig geöffnet wurde.

„DU?“

Kogoro bekam Angst. Es war das rachsüchtige Mädchen vom Dorfeingang.

„Was wollt ihr? Ich bin grade schwer beschäftigt.“

„Wir sind auf der Suche nach den Digi-Armor-Eiern und hörten, dass du gut informiert seihst, was Übernatürliches und dergleichen betrifft.“

„Hmm… wenn es um so was geht bin ich die Beste. Kommt rein.“

Auch im inneren des ätzenden Hauses war es ätzend. Kogoro flüsterte Baka-chan etwas zu.

„Man könnte fast meinen, sie hätte das gesamte Pink dieser Welt für sich beansprucht.“

„Setzt euch. Erstmal will ich mich vorstellen. Mein Name ist Barbie. Ihr sucht also die Armor-Eier. Da kann ich euch eventuell behilflich sein, doch zuerst muss ich euch um einen kleinen gefallen bitten.“

„Ok um was geht es? Sollen wir Gegenstand A zu Person XY bringen, um Gegenstand B dann wieder hierhin zu schleppen? Oder sollen wir 10 Tiere einer bestimmten Art für dich töten, um uns als würdig zu erweisen? Nein halt. Ich hab’s! Wir sollen die Ratten in deinem Keller unschädlich machen.“

„Ähm… nein… Ich möchte, dass ihr bei meiner Zeremonie anwesend seid und den Triumph meiner Rache miterlebt. HARHARHARHARHARHAAAR!!!“

„Ich sag jetzt lieber nicht nein.“

Jetzt wurde auch Lina neugierig.

„Aber um was geht es denn bei deiner Rache? Die hast du heute Morgen schon erwähnt.“

„Wisst ihr, eigentlich habe ich ein schönes Leben. Es ist zwar manchmal nicht ganz einfach, wenn man sich ständig stylen muss, von einem Märchenball zum anderen hetzt, ständig total viel arbeitet und dann auch noch von Feen und Einhörnern genervt wird. Aber ich habe mich nie beklagt und immer gelächelt. Meine kleine Schwester Shelly ist irgendwann einfach verschwunden. Das war eine schwere Zeit für mich. Aber mein Freund Ken war immer für mich da.“

Plötzlich verfinsterte sich Barbies Gesicht.

„Aber dann... als ich einmal früher von der Arbeit nach Hause kam und ins Schlafzimmer ging… da… da hat er Dinge getan, die ich sonst nur bei Beate U. TV gesehen haben. Das hätte ich ihm ja noch verzeihen können, aber es war Blaine mit dem Ken es getan hat. Dieses verdammte Miststück. Er war die ganze Zeit schwul. Da habe ich verstanden, warum er mich nie angerührt hat. Er hat sich bei mir nur durchgefressen. Dieser… dieser… ARRRRR!!! Dafür wird er büssen.“

Jetzt war auch Lina Feuer und Flamme.

„Ich kann dich verstehen. Wenn ein Mann eine Frau betrügt, dann muss er dafür bestraft werden. Hahahahaha!“

Es war nun kurz vor Mitternacht, als Barbie sich an ihren Computer setzte. Kogoro sah sie fragend an.

„Wie willst du dich denn nun an ihm rechen und was hat dein PC damit zu tun?“

„Es kursiert ein Gerücht, dass man um Mitternacht eine bestimmte Seite im Internet aufrufen kann. Gibt man dort den Namen einer verhassten Person ein, so erscheint das Jigoku Shoujo, das Höllenmädchen Ai Enma und befördert besagte Person direkt in die Hölle. Oh es ist soweit.“

Nun war es genau Mitternacht und Barbie klickte auf den entsprechenden Link zur Seite. Die Seite war komplett schwarz. Nur ein kleines Eingabefenster für den Namen und der Button zum Abschicken waren vorhanden. Schnell gab Barbie Ken in das Feld ein, klickte auf Absenden und plötzlich befanden sich alle auf einer Wiese vor einem großen Baum. Die gestammte Umgebung war in das Licht eines Sonnenuntergangs getaucht.

„Du hast mich gerufen mein Schnuckelhase?“

Barbie war einen Moment sprachlos. Vor ihr stand plötzlich ein Kerl in einem rosafarbenen Ballarienahoutfit und mit unrasierten Beinen.

„D… du bist doch n… nicht etwa das Jigoku Shoujo…“

„Tut mir leid Zuckerpopöchen, aber die gute Ai hat sich leider eine höllische Grippe eingefangen. Ich bin Bon Curry und vertrete das kleine Spätzchen, bis es wieder auf den Beinen ist.“

„Na dann… solange ich nur meine Rache bekomme.“

„Gut Schätzchen, dann kommen wir mal zum Geschäft. Hier haste erstmal eines meiner niedlichen Puppchen.“

Bon Curry überreichte Barbie eine pinkfarbene Strohpuppe.

„Schöne Farbe.“

„Ja nicht wahr? Ich hab wirklich einen exquisiten Geschmack. Also Kleines, wenn du dich mal so richtig Rächen willst, dann musst du nur dieses putzige kleine Fädchen ziehen. Aber wenn man andern ein Grübchen gräbt, dann plumpst man auch in eins. Wenn du also jemanden damit in die Hölle schickst, dann landest du, wenn du stirbst auch da.“

„WAS?“

„Tja so spielt nun mal das Leben.“

„Dann schieb dir deine hübsche Puppen in deinen Allerwertesten!“

„Mir wäre es ja lieber, wenn das dieser schnuckelige Typ dahinten machen würde.“

Kogoro lief ein kalter Schauer über den Rücken.

„Aber wenn du nicht willst, dann kann ich dir auch nicht helfen. Also macht es mal gut meine Zuckerhäschen.“

Mit einem Zwinkern verschwand die Tunte und Kogoro und die anderen waren wieder in Barbies Haus.

„Verdammt, jetzt muss ich mir einen anderen Racheplan ausdenken. Aber erst morgen. Ich sollte gleich ins Bett. Morgen muss ich früh raus und zum Ponyhof zum Arbeiten.“

Lina war verwirrt.

„Sagtest du nicht, du arbeitest in einer Tierklinik?“

„Ich hab ständig einen anderen Job. Die Leute meinen ich sei zu aggressiv und feuern mich deswegen ständig.“

Barbie erzählte ihren Besuchern noch alles, was sie über die Armor-Eier wusste und setzte sie dann einfach vor die Tür.

Baka-chan kam die ganze Zeit schon etwas seltsam vor und endlich wusste er was.

„Sag mal Kogoro. Findest du nicht, dass sie anatomisch irgendwie unkorrekt war?“

„Jetzt wo du es sagst. Eigentlich waren ihre Maße schon unnatürlich. Die ganzen Organe passen da eigentlich gar nicht rein.“

„Habt ihr nichts Besseres zu bereden? Wir sollten uns lieber Gedanken machen, wie wir nun vorgehen. Barbie meinte, dass es Gerüchte gibt, dass in einem Dorf nördlich von hier und in einem Dorf südlich von hier seltsame Dinge, anscheinend übernatürlichen Ursprungs, vor sich gehen. Laut allem was wir wissen, können wir diese Dörfer aber durch den Zerfall der Digiwelt nicht mehr auf herkömmliche Weise erreichen.“

Mokona sprang auf Kogoros Kopf.

„Ich habe eine Idee! Ich schlage vor, wir bilden zwei Gruppen. Kogoro und Baka-chan fliegen mit Epoch in das nördliche Dorf und ich bringe Lina und mich in das südliche. Epoch verfügt über einen Radar, der unsere Position bestimmen kann. Damit können die beiden uns dann wieder finden.“

Am nächsten Tag folgten sie Mokonas Plan und Kogoro und Baka-chan flogen mit Epoch.

„So und wie willst du und jetzt nach Süden Bringen Mokona?“

„Also das ist ganz einfach.“

„Hm? Hey was soll das? Warum machst du dein Maul soweit auf? Hey …AHHHH!“

Nach einer Weile war das Dorf auf Epochs Radarschirm zu sehen. Kogoro und Baka-chan entschlossen sich, das Schiff im Wald zu lassen und zu Fuß weiter zu gehen. Sie waren nur ein kleines Stück in das Dorf vorgedrungen, als Kogoro plötzlich das Gefühl bekam hinter sich Schritte zu hören.
 

Zu wem gehören die Schritte? Wie schmeckt Lina und kann Barbie mit ihren unnatürlichen Maßen eigentlich tatsächlich Leben? Dies und noch viel mehr beim nächsten Mal.

Und die Moral von der Geschicht’: Hör auf die Höllentunte oder eben nicht.

Kapitel 3: Bloody! Die Sache mit dem Schlachtbeil! – Kogoro no Naku Koro ni

Ein unangenehmes Gefühl machte sich in Kogoro breit und Angstschweiß lief seine Stirn hinunter. Er drehte sich um, doch hinter ihm war niemand. Baka-chan sah ihn besorgt an.

„Was ist los? Du bist blass. Hast du etwa einen Geist gesehen?“

„Es ist nichts. Muss wohl Einbildung gewesen sein.“

„Das Dorf scheint nicht sonderlich groß zu sein. Was meinst du? Wo sollen wir mit der Suche anfangen?“

„Gute Frage. Ich schlage vor wir fragen einfach ein wenig in der Gegend herum.“

Es dauerte nicht lange bis Kogoro und Baka-chan eine kleine Wassermühle erreichten. Ein junges Mädchen mit orange-roten Haaren kam ihnen entgegen und lächelte sie fröhlich an. Ihr Blick fiel auf Baka-chan und ihre Augen begannen seltsam zu funkeln.

„Ahhh wie Süüüüüüüüß! Ich werde es mit nach Hause nehmen!!!“

Sie schnappte sich Baka-chan und wollte schon los rennen, doch Kogoro konnte sie gerade noch an ihrem Entführungsversuch hindern.

„Es tut mir leid. Aber es ist zu süß. Mein Name ist übrigens Rena. Freut mich euch kennen zu lernen.“

Und wieder lächelte sie fröhlich.

„Es freut mich auch. Ich bin Kogoro und das hier ist Baka-chan. Wir sind auf der Suche nach etwas. Vielleicht kannst du uns ja helfen. Sind hier in letzter Zeit irgendwelche seltsamen Dinge passiert?“

„Nein.“

Renas Gesichtsausdruck war nun viel ernster als zuvor.

„Bist du dir sicher? Man hat uns gesagt, dass hier irgendwelche merkwürdigen Dinge vor sich gehen.“

Sie ging näher auf Kogoro zu und sah ihm mit einem stechend bösen Blick in die Augen.

„Ich habe doch schon gesagt, dass hier nichts Ungewöhnliches passiert ist. Wenn du mir nicht glaubst, dann würde mich das wirklich traurig machen und das willst du doch nicht, oder?“

Kogoro lief der Schweiß die Stirn herunter.

„Ähm… nein…“

Rena ging einen Schritt zurück.

„Tut mir leid, aber ich kann euch nicht am Leben lassen.“

„Äh… bitte was?“

„Tut mir leid, aber ich kann euch nicht weiterhelfen.“

Kogoro wandte sich an Baka-chan.

„Und was nun?“

„Also ähm… ich kann euch vielleicht nicht weiterhelfen, aber meine Freundin Mion kommt immer an ganz viele gute Information. Ihre Familie ist nämlich ziemlich hoch gestellt in unserem Dorf. Außerdem ist Mion sehr geschickt. Sie kann ganz tolle Dinge mit Fingernägeln machen.“

„Ach, dann betreibt sie ein Nagelstudio?“

„So was ähnliches.“

Während Renas Worten zog ein kalter Wind vorbei, der Kogoro und Baka-chan erschaudern ließ.

Beim Wohnsitz der Familie Sonozaki angekommen, wurden Rena und ihre Gäste freundlich empfangen. Sie erklärten Mion die Situation.

„Hmm… da kann ich euch leider auch nicht groß weiterhelfen. Aber vielleicht weiß Rika ja etwas. Sie ist schließlich in einem Schrein aufgewachsen und kennt sich bestimmt besser mit so übernatürlichem Zeug aus. Rena bringst du sie hin?“

„Ich werde euch den Weg zur Hölle zeigen.“

„Was hat sie da gerade gesagt?“

„Das sie euch den Weg zu Rika zeigen wird.“

Nicht weit von Rikas Haus entfernt ertönte plötzlich ein entsetzlicher Schrei. So schnell sie konnten liefen Rena, Kogoro und Baka-chan in die Richtung, aus der der Schrei kam. Ein blondes Mädchen lag verängstigt auf dem Boden und eine Person in einer Kutte stand vor ihr.

„Satoko!“

„Rena hilf mir…“

Die Person in der Kutte drehte sich um. Das Gesicht war durch eine Kapuze verdeckt.

„Was wollt ihr? Ihr stört mich.“

Der Stimme nach zu urteilen muss es wohl eine Frau gewesen sein. Rena ging einen Schritt auf die Fremde zu.

„Hey haste etwa ein Problem? Soll ich dir wehtun? Hä? Hast du es darauf angelegt? Hä? HÄ?“

Rena rannte auf ihre Gegnerin zu, zückte ein Beil und griff an. Doch ihre Feindin wich geschickt aus, sprang einen Satz nach hinten und legte den Kopf in den Nacken.

„Sag mal Baka-chan. Woher hat sie denn jetzt plötzlich das Beil?“

„Ich glaub dem Autor fiel nicht ein, woher sie es holen sollte und sie hatte es deswegen plötzlich einfach so.“

„Wer?“

Die Fremde begann zu Lachen.

„Ich hab keine Lust mich mit einer Wilden wie dir abzugeben. Das können andere für mich erledigen. Los tötet sie!“

In einer Art schwarzem Nebel erschienen mehrere kleine hässliche Gestalten. Sie hatten Schwierigkeiten normal zu stehen, schauten dumm aus der Wäsche, trugen hässliche bunte Kleidung und hatten wirklich dämliche Frisuren. Kogoro wurde schlecht.

„Was sind das denn für abartige Dinger? Sie versprühen so eine dumme Aura.“

Wieder begann die Fremde zu lachen.

„Das sind Checkies, die kleine Variante von Checkern und die niedrigste Form der Hirnlosen.“

„Der was?“

„Hirnlose. Wenn ein Wesen zu lange der Dummheit ausgesetzt wird, dann verschlingt die Dummheit seinen Verstand und verwandelt ihn in einen Hirnlosen. Danach handeln sie nur noch nach ihrem Instinkt. Sie stürzen sich auf das Wissen anderer, reißen sie in den Abgrund der Dummheit und machen aus ihnen weitere Hirnlose. Und jetzt werden sie sich euren Verstand holen. Hahahahahahaha!“

Ein dunkles Portal entstand und die Fremde verschwand darin. Die Hirnlosen umzingelten unterdessen Kogoro und die anderen.

„Was tun wir jetzt?“

Rena war voller Blutdurst.

„Ich werde sie abschlachten. Einen nach dem anderen. Einfach schlachten… einfach schlachten. Schlachten, schlachten, schlachten…“

„Kogoro du kannst dich nicht mehr verwandeln. Lass mich digitieren, dann kämpfe ich für uns beide!“

„Ok!“

Und Baka-chan digitierte auf seine Ultraform. Beide, Baka-chan und Rena griffen die Hirnlosen an, doch ihre Angriffe zeigten nicht die geringste Wirkung. Kogoro wusste nicht weiter.

„Verdammt was sollen wir tun?“

„Lasst mich das machen!“

Ein junges Mädchen tauchte hinter den Hirnlosen auf. Sie hatte kurzes braunes Haar und trug ein auffälliges rosafarbenes Kostüm. Sie holte einen kleinen Schlüssel hervor und ließ ihn über ihrer Hand schweben.

„Oh Schlüssel der magischen Kräfte, ich Card Captor Sakura befehle es dir bei unserem Bund! Zeig dein wahres Äußeres!“

Der kleine Schlüssel veränderte daraufhin seine Form und wurde zu einem großen Schlüssel, der ein wenig an ein Schwert erinnerte. Anschließend holte sie noch eine Karte hervor und warf diese in die Luft.

„Zeig deine Macht Firey!“

Sie berührte die Karte mit ihrem Schlüssel und ein in Flammen gehülltes Wesen erschien und griff die Hirnlosen an. Diese verbrannten dank des Angriffes zu Asche und lösten sich schließlich vollends auf.

Kogoro ging auf Sakura zu.

„Danke. Wer bist du und wie hast du es geschafft sie zu vernichten?“

„Nichts zu danken. Mein Name ist Sakura und ich bin ein Card Captor. Die Hirnlosen können nur mit Hilfe eines Schlüsselschwertes vernichtet werden. Dieses Schlüsselschwert wurde einst von einem, über Zauberkräfte verfügenden WC-Hersteller namens Klo Reed erschaffen. Es verfügt zudem über die besondere Fähigkeit die verborgene Macht von Karten freizusetzen.“

„Ein Schlüsselschwert also.“

Auch Rena ging auf Sakura zu.

„LÜGNER!!!“

Und schon rannte Rena beängstigend Lachen davon.

„Was sollte denn das jetzt?“

„Entschuldigt, aber ich muss mich jetzt von euch verabschieden. Ich war eigentlich auf der Suche nach denjenigen, die die Hirnlosen beherrschen, aber sie scheinen bereits fort zu sein. Ich muss mich beeilen und sie finden. Mein Partner wartet sicher auch schon auf mich. Macht’s gut. Vielleicht trifft man sich ja mal wieder.“

Und so lief auch Sakura davon. Die nun gerettet Satoko brachte Kogoro und den zurückdigitierten Baka-chan zu Rika. Im Haus zu dem Satoko sie geleitete saß ein niedliches kleines Mädchen mit langen, blauen Haaren und sah ihre Gäste verwundert an.

„Wo ist Rena? Mion hatte mich angerufen und meinte, sie würde euch hier her bringen... Sotoko was ist passiert? Woher stammen die Wunden?“

„Also das war so...“

Kogoro erzählte Rika vom Angriff der fremden Frau und der Hirnlosen.

„Verstehe. So war das also. Ein Glück, dass diese Sakura plötzlich aufgetaucht ist.“

„Ja das war alles schon sehr seltsam. Ich frage mich wer die waren. Eines beschäftigt mich jedoch noch. Es geht um Rena. Sie schrie Sakura an. Behauptete sie wäre eine Lügnerin und dann rannte sie irre Lachend davon.“

Rika senkte den Kopf, gab ein Seufzen von sich und schauten ein wenig genervt.

„Denk nicht so viel darüber nach. Es ist immer das selbe mit ihr... immer und immer und immer und immer wieder das selbe.“

„Also weswegen wir eigentlich zu dir gekommen sind...“

Und so erläuterten Kogoro und Baka-chan ihre Situation und erklärten Rika was sie vor hatten.

„Da habt ihr euch ja einiges vorgenommen. Ich wünschte ich könnte euch helfen, aber die Gerüchte, die sich aller Orts verbreiten, haben nichts mit den Armor-Eiern zu tun. Tut mir wirklich leid.“

„Ach ist doch nicht so schlimm. Wenigstens wissen wir jetzt, wo wir nicht mehr zu suchen brauchen.“

Kogoro und Baka-chan verabschiedeten sich von Rika und Satoko und machten sich wieder auf den Weg zurück zu Epoch.

„Du Kogoro?“

„Was gibt’s?“

„Was ich dich schon die ganze Zeit fragen wollte: diese Frau... ihre Kutte das war doch...“

„Ja, die selbe Kutte wie die von dem Typen in Naokos Schloss. Das beschäftigt mich auch schon die ganze Zeit. Wenn die Beiden wirklich zusammengehören, dann steht uns noch einiges bevor.“

„Hoffentlich haben Lina und Mokona mehr Erfolg bei ihrer Suche als wir.“

„Das hoffe ich auch.“
 

Finden Lina und Mokona eines der Armor-Eier? Woher hatte Rena das Beil und was macht Mion alles tolles mit Fingernägeln? Dies und noch viel mehr beim nächsten Mal.

Und immer dran denken: einfach schlachten!



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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von:  Aako
2012-02-05T15:52:25+00:00 05.02.2012 16:52
Bin back :D ---und nach 2 Jahren ists immer noch so witzig :D Hast du noch vor an der FF weiterzuschreiben oder wars das?
Von: abgemeldet
2009-11-18T19:39:18+00:00 18.11.2009 20:39
Wow... danke fürs reinstellen, ich will auch solche Ideen haben!
Echt nett von dir, dass du meinem Wunsch mit dem Digitieren nachgegangen bist =)

PS: kennst du Modoka aus Tsubasa Chronicles? Ich glaube, Baka-chan und Modoka würden ein tolles Paar abgeben ;) also falls du mal keine Ideen mehr hast... obwohl ich mir das bei dir nicht vorstellen kann ^.^
Von:  Blackshark
2009-07-21T12:44:15+00:00 21.07.2009 14:44
Also wie gesagt n gutes Kapitel^^
Die Hirnlosen sind geil XD
Von: abgemeldet
2009-07-20T19:36:44+00:00 20.07.2009 21:36
Ja, was macht sie bloß tolles mit den Fingernägeln ... ich könnte sie mir ausreißen, so neugierig bin ich.
Von: abgemeldet
2009-06-09T12:30:08+00:00 09.06.2009 14:30
Ja, das Kapi ist dir wiedermal gut gelungen, aber es wäre schön, wenn Baka mal wieder zu einem Digimon werden würde, und vielleicht auch wenn Conanmon wieder kommt, dass fand ich voll lustig!
Von:  Blackshark
2009-05-25T16:25:03+00:00 25.05.2009 18:25
War doch garnicht schlecht^^
Waren einige tolle Lacher drin.
Du musst Barbie unbedingt mal wieder vorkommen lassen; die passt doch so schön zu dem Trio XD
Von:  Blackshark
2009-04-10T19:04:50+00:00 10.04.2009 21:04
So jetzt hab ichs gelesen. Joa was soll ich dazu sagen. War interessant. Hab ich das richtig verstanden, dass Mokona blau ist?
Von: abgemeldet
2009-04-08T19:22:33+00:00 08.04.2009 21:22
Das Kapi ist gut geworden!Ich h'tte auch gern so ein Epoch, k;nnte dann in die Zukunft reisen um die FF weiter zu lesen...
Ich hoffe es geht bald weiter!
Von: abgemeldet
2009-04-06T13:03:05+00:00 06.04.2009 15:03
schreibst du da weiter?Cool, freu mich schon total drauf, bis jetzt war die Geschichte am witzigsten!
Wo kann man denn das Opening anschauen?
Von:  Blackshark
2009-03-13T20:42:45+00:00 13.03.2009 21:42
Sehr interessant geschrieben. Und eine schöne Zusammenfassung der Ereignisse. Jetzt kann ich auch was mit "Super Pig" anfangen, Marc hat mir neulich das Opening des Animes gezeigt XD


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