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Das Uchiha Erbe

NaruSasu mal anders
von

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Endlich wieder gefunden?!

Endlich wieder gefunden?!
 

Schnell sprangen sie von Baum zu Baum, immer dem Kampfgeräuschen folgend. Es war ein wunderschöner Frühlingstag in Konohakakure. Die Bäume trugen bereits erste Knospen, doch die beiden Ninjas, die durch den Wald eilten konnten die Schönheit nicht genießen. Einer von Akatsukis war hier gesichtet worden und ein schwarz haariger Junge in Ninja Kleidung kämpfte gegen ihn.
 

„Naruto! Er kann es nicht sein!“ versuchte die pink haarige den blonden Wirbelwind zu stoppen, aber es schien als würde er sie gar nicht hören. Die Kampfgeräusche kamen näher und kurz darauf hatten die beiden Ninjas eine Lichtung erreicht. Deidra und ein schwarz haariger Junge kämpften verbissen gegeneinander.
 

„Sasuke!“ schrie Naruto und die beiden Kontrahenten sahen überrascht auf. Der Blonde Akatsuki floh fluchend und der schwarz haarige Junge blieb zurück. Naruto und Sakura eilten auf ihn zu. „Was wollt ihr?“ fragte der Junge gereizt. „Sasuke! Was machst du denn hier? Wie bist du aus Orochimarus klauen geflohen?“ fragte der Blonde drauf los, wurde aber nur verständnislos angeschaut.
 

„Ähhm Naruto...“ versuchte es die rosa haarige erneut, aber der Blonde ignorierte sie einfach. „Wer seid ihr?“ fragte der schwarz haarige nun. „Was erkennst du uns etwa nicht? Sasuke, wir sind es, Naruto und Sakura!“ versuchte es Naruto erneut. „Naruto ich glaube...“ wagte Sakura zu sagen wurde aber von dem schwarz haarigen unterbrochen. „Ich kenne euch nicht und ich heiße auch nicht Sasuke! Mein Name ist Mitsuki.“ „Häh?“ Fragte Naruto und sah in das bleiche, filigrane Gesicht, in die tiefschwarzen Augen.
 

„Außerdem ist sie ein Mädchen!“ schaffte es endlich Sakura ihren Einwand vor zubringen. Jetzt wo sie es sagte, konnte auch Naruto die unverkennbaren Merkmale einer Frau erkennen. „Zumindestens war ich das heute Morgen noch, als ich aufgewacht bin.“ gab das schwarz haarige Mädchen von sich. „Oh entschuldige... Ich habe dich mit jemandem verwechselt!“ entschuldigte sich nun Naruto enttäuscht.
 

„Ja das habe ich auch gemerkt.“ gab das Mädchen sarkastisch zurück. „Allerdings war Sasuke vorhin noch hier. Er ist bereits wieder weg.“ meinte das Mädchen nun und neue Hoffnung keimte in Naruto auf. Schon war er im Wald verschwunden und suchte nach dem verlorenen Freund. „Naruto!“ rief Sakura noch, aber der war schon weg. „Mist!“ fluchte die rosa haarige. „Sag mal was will der Blondie denn von Sasuke?“ fragte das Mädchen nun Sakura.
 

„Er will ihn zurück holen. Kennst du Sasuke?“ fragte sie zurück. Das Mädchen lächelte kalt. „Könnte man so sagen. Aber sag mal ihr seid doch Ninjas oder?“ Sakura nickte. „Wie heißt du noch mal?“ „Mitsuki Uchih...Uchina!“ Sakura staunte. „Du trägst fast den gleichen Namen wie Sasuke und du siehst ihm zum verwechseln ähnlich!“ Mitsuki winkte ab. „Das höre ich ständig. Kannst du mich vielleicht nach Konoha bringen?“
 

Sakura nickte. „Klar, aber sag mal bist du auch ein Ninja?“ Mitsuki starrte Sakura entsetzt an. „Niemals! Ich hasse alle Ninjas!“ Die rosa haarige war verwirrt. „Warum denn?“ „Ach meine Brüder sind Ninjas und naja die sind beide böse.“ „Oh.“ meinte Sakura nur und führte Mitsuki nach Konoha. Sakura hatte allerdings einen Entschluss gefasst. „Komm.“ sagte sie in Konoha und zog Mitsuki einfach mit.
 

Zuesrt machten sie bei Shikamaru halt. „Magst du den?“ fragte die rosa haarige Mitsuki. „Nein.“ Weiter ging es mit Temari. „Und sie?“ „Nö.“ Schon waren sie bei Ino. Fragender Blick. „Ähm nee.“ „Naja die mag niemand.“ Als nächstes war Hinata dran, diese schaute nur verdutzt, aber wieder schüttelte Mitsuki den Kopf. Nun waren sie bei Gaara angelangt, Mitsuki schaute ihn sich konzentriert an. „Na?“ fragte Sakura hoffnungsvoll. „hmm. Naja...jaaaaa...nein.“ Sakura schnaubte. „Also gut! Einen Versuch hab ich noch!“
 

Sakura schleppte Mitsuki zur Hokage, mit einem Tritt öffnete sie die Tür und drei erschrockene Ninjas mit gezogenen Waffen sahen sie an. „Sakura! Was soll das? Ist das etwas Sasuke?“ fragte ein grau haariger Sakura und Mitsuki erkannte ihn und seinen Freund ebenfalls als Ninja. „Nein das ist Mitsuki Uchina. Hab sie eben im Wald getroffen. Deidra ist geflohen, aber sag mal Shizune wo ist Tsunade?“ fragte die rosa haarige. Shizune wollte gerade antworten, aber Sakura hatte sich bereits wieder an Mitsuki gewandt. „Ist auch egal, die drei gehen auch. Also?“
 

Alle drei sahen den beiden Mädchen zu. „Sakura würdest du bitte erklären was...“ versuchte es der braun haarige Ninja wurde aber von der Frau unterbrochen. „Iruka, warten sie doch einen Moment!“ Shizune sollte recht behalten. Denn das schwarz haarige Mädchen sah sich alle drei an, schüttelte den Kopf, rief noch schnell ein „Tschau!“ und hüpfte aus dem Fenster. Alle vier rannten entsetzt zu den Fenstern und sahen hinaus. Von dem Mädchen keine Spur.
 

„Menno! Dabei dachte ich, dass sie wenigstens Iruka oder Shizune mag, dass sie Kakashi nicht mag war mir klar!“ meinte Sakura zu sich selbst. „Sakura! Was sollte das?“ fragte nun Kakashi gereizt. „Sie sah aus wie Sasuke...“ bemerkte Iruka abwesend. Also erklärte Sakura das eben vorgefallene und Shizune und Iruka nickten verstehend. „Sie mag also keine Ninjas... Sie sieht aber aus wie einer.“ meinte Kakashi. Die anderen stimmten ihr zu.
 

Es wurde bereits Abend und Sakura verabschiedete sich von allen drein. „Ich weiß nicht. Irgendwie ist sie seltsam...“ sagte Shizune. „Vielleicht sollte ich Tsunade davon berichten... Ihr Name kommt mir irgendwie bekannt vor...“ Iruka war dafür, allerdings war Kakashi anderer Meinung. „Behalte es für dich Shizune, bitte. Ich werde ein Auge auf sie haben und wenn sich dein Verdacht bestätigt, sage ich sofort selbst Bescheid, okay?“ Shizune war nicht ganz wohl dabei, aber schließlich stimmte sie zu. Kakashi und Iruka machten sich auf den Heimweg, es war bereits ziemlich dunkel.
 

„Wie willst du sie finden?“ fragte Iruka den grau haarigen. „Ich hoffe, dass sie mir noch mal über den Weg läuft.“ Iruka schlug die Hand gegen den Kopf. „Tolle Strategie Kakashi!“ meinte er nur und verabschiedete sich dann. Er benutzte den Heimweg der Ninja Art, heißt er hüpfte von Dach zu Dach. Als er auf seinem landete, bemerkte er eine schlafende Gestalt. //He ist das nicht diese Mitsuki? Was machst sie hier?// Ohne darüber nach zu denken, nahm Iruka das schlafende Mädchen hoch und nahm sie mit in seine Wohnung. Dort legte er sie in sein Bett und sich selbst auf die Couch.
 

//Morgen muss ich Kakashi Bescheid sagen...// dachte Iruka noch, bevor er ins Land der Träume segelte...

Ramen und allerlei Nudelsuppen

Ramen und allerlei Nudelsuppen
 

Am nächsten Morgen erwachte Mitsuki in einem warmen Bett. //Ahh...Gemütlich....Moment. Gemütlich??!!// Sofort war sie hellwach und sah sich um. Sie war scheinbar in einem Schlafzimmer eines Ninjas, die Ausrüstung war unverkennbar. //Wie bin ich denn hier her gekommen?// fragte sie sich verwundert, als auch im nächsten Moment die Tür geöffnet wurde und der braun haarige Ninja von gestern eintrat. „Ah du bist schon wach! Möchtest du etwas essen?“ fragte er lächelnd.
 

„Ähm...Nein Danke ich wollte eh gerade gehen.“ //Hilfe ich bin bei einem Ninja!!!// schrie Mitsuki in Gedanken. Allerdings widersprach ihr Magen, indem er laut brummte. Der Ninja lachte. „Komm ich habe bereits Essen gemacht.“ Tapsend folgte Mitsuki dem Ninja und wurde in die Küche geführt. Auf seine Aufforderung hin setzte sie sich und aß erst mal was. „Ach wie war doch gleich noch mal dein Name?“ fragte das Mädchen zwischen zwei Bissen und der Ninja lächelte. „Ich heiße Iruka und bin Lehrer an der Ninja Akademie.“ „Ah.“ war Mitsukis geistreiches Kommentar.
 

„So ich muss dann jetzt zur Arbeit. Fühl dich ganz wie zu Hause!“ verabschiedete sich Iruka und war kurz darauf verschwunden. „Puhh endlich! Ich muss schnell hier weg!“ meinte Mitsuki, allerdings roch sie etwas streng. „Na gut. Ein Bad wird noch erlaubt sein.“ Gesagt, getan. Nach dem sie sich wieder frisch gemacht hatte schlüpfte sie aus der Wohnung und ging auf die Straße. Ihre Haare Hatte sie unter einem roten Kopftuch versteckt, die ähnlichkeit mit Sasuke war auch so schon viel zu groß.
 

Zufällig kam Mitsuki gerade an einer Ramenbude vorbei und entdeckte das Schild, auf dem stand: „Bedienung gesucht. Gute Bezahlung, keine Vorkenntnisse.“ //Perfekt!// dachte sich Mitsuki und ging sofort rein. Nach ein paar Worten mit dem Besitzer war sie die neue Bedienung...
 

Als Iruka am Nachmittag nach Hause kam, fand er nichts vor, außer einen kleinen Zettel auf dem stand: „Lieber Iruka, danke für deine Großzügigkeit. Ich hab dein Bad mal benutzt, hoff das war in Ordnung. Man sieht sich! Mitsuki.“ //Verdammt! Ich wollte Kakashi doch Bescheid sagen, dass sie bei mir ist und nun ist sie fort! Toll Iruka!// fluchte er in Gedanken. Er brauchte jetzt erst mal was zu essen, allerdings war er heute zu faul um sich selbst etwas zu machen, also ging er wieder aus der Wohnung und machte sich auf zur Ramenbude.
 

Unterwegs traf er auf Kakashi, Naruto und Sakura, die ebenfalls das gleiche Ziel hatten. Zu viert betraten sie die Ramenbude und setzten sich an die Theke. Der Chef persönlich war zwar da, aber gerade mit einer Bestellung beschäftigt,also rief er in den Hinterraum: „Mitsuki, kümmere dich bitte um unsere neuen Gäste!“ Die vier Ninjas hörten noch ein: „Sofort Chef!“ und schon trat Mitsuki aus dem Hinterraum und schaute perplex die vier Ninjas an. „Ihr?!“ fragte sie entsetzt. „Du?!“ gaben die vier unisono zurück.
 

Mitsuki atmete einmal tief durch. „Also gut. Was möchtet ihr bestellen?“ fragte sie in geschäftlichen Tonfall. „Ich nehme die Nummer 69!“ kam es prompt von Naruto, die anderen nahmen das gleiche. „Sofort.“ meinte Mitsuki und gab die Bestellung an ihren Chef weiter. Kurz darauf hatte jeder das Bestellte und aß. „Mitsuki, Naruto und seine Freunde sind die letzten, machst du den Laden dicht und machst alles sauber?“ rief der Chef der Ramenbude und Mitsuki nickte kurz.
 

Schnell war alles erledigt und Mitsuki setzte sich ebenfalls mit einer Nudelsuppe an den Tresen. „Sag mal, wo wohnst du eigentlich?“ fragte Naruto mit vollem Mund an Mitsuki gewandt, die anderen drei Ninjas sahen sie erwartungsvoll an. „Weiß noch nicht. Mal sehen, wird sich schon was ergeben. Sag mal Sakura, kann ich nicht vielleicht bei dir...?“ Die rosa haarige lächelte entschuldigend. „Tut mir Leid, aber Naruto und ich teilen uns schon eine Wohnung.“ „Oh okay.“ gab Mitsuki enttäuscht zurück.
 

„Du könntest bei mir wohnen, ich habe genug Platz.“ bot Iruka an. „Nein danke.“ schüttelte Mitsuki den Kopf. Kakashi setzte seinen Flirt Blick auf und meinte süffisant: „Ich habe bestimmt auch noch ein Plätzchen für dich frei.“ Mitsuki schüttelte energisch den Kopf. „Iruka ich ziehe bei dir ein.“ Die drei Ninjas lachten, Kakashi schmollte beleidigt. Nach dem Essen räumte Mitsuki die Schüsseln weg und die fünf machten sich auf den Heimweg.
 

Iruka schloss gerade die Tür auf, Mitsuki folgte ihm in die Wohnung. Iruka schaltete das Licht ein und räumte seine Bude etwas auf. Mitsuki fiel auf, dass die Wohnung ziemlich ordentlich für einen Single war. „Also möchtest du bei mir im Bett schlafen?“ fragte Iruka, bekam aber nur einen fragenden Blick. „Ähm, ah ich meine natürlich nicht mit mir... a-also ich meine...“ „Schon gut. Ich schlafe auf der Couch, ich bräuchte nur eine Decke.“
 

Die gab Iruka ihr und beide legten sich schlafen. Mitsuki wälzte sich von einer Seite auf die andere, sie fand einfach keinen Schlaf. //Wohaaa! Jetzt wohne ich auch noch bei einem Ninja! Ich brauch jetzt ein Glas Wasser!// stellte sie fest und tapste in die dunkle Küche. Dort stieß sie prompt gegen jemanden und ein kleiner Schrei entrang sich ihrer Kehle. „I-iruka?“ fragte sie vorsichtig. „Ja, tut mir leid, habe ich dich erschreckt? Ich wollte nur etwas trinken.“ „Ah nein geht schon, ich auch!“ Still tranken beide ihr Wasser im Dunkeln.
 

„Gute Nacht.“ meinte Iruka und ging. Mitsuki flüsterte ein „Dir auch.“ und verschwand wieder im Wohnzimmer. Wieder lag sie wach. //Seid wann schreie ich denn bitte? Das war vielleicht peinlich! Verdammt, wo ist mein Stolz, wenn ich ihn mal brauche?// schimpfte sie in Gedanken und schlief dann doch noch ein.
 

Am nächsten Morgen wurde sie sanft wach gerüttelt. „Mitsuki, es ist zeit du musst zur Arbeit.“ meinte Iruka und eine ziemlich müde Mitsuki quälte sich ins Bad. Nach einer erfrischenden Dusche fühlte sie sich gleich wacher. „Kaffee?“ fragte Iruka aus der Küche. „Ja bitte. Mit Milch und Zucker.“ Als sie in die Küche trat, reichte der braun haarige Ninja ihr eine Tasse Kaffee und genießerisch nahm sie einen ersten Schluck.
 

Gemeinsam verließen sie das Haus, beide auf dem Weg zur Arbeit. Mitsuki liebte ihre Arbeit. Sie konnte Nudelsuppen schon immer gut leiden und nun in einer Ramenbude zu arbeiten schien ihr sehr gelegen. Auch heute kamen viele Ninjas, darunter auch Gaara. „Hallo, was möchtest du bestellen?“ fragte Mitsuki Gaara freundlich. „Was kannst du denn empfehlen?“ „Nun ja, heute würde ich die Miso-Suppe empfehlen.“ „Gut dann nehme ich die.“
 

Mitsuki brachte ihrem Gast die Suppe und nach einem kurzen Nicken ihres Chefs gesellte sie sich zu ihm, ihre Mittagspause abhaltend. Gaara beäugte sie neugierig, auch ihm war aufgefallen, dass sie Sasuke wie aus dem Gesicht geschnitten aussah. „Sag mal woher kommst du eigentlich?“ fragte Gaara nun. „Naja, also so genau weiß ich das gar nicht, weil ich in Getsugakure bei einer Familie aufgewachsen bin.“
 

„Und was willst du dann in Konoha?“ fragte der rot haarige nun. Mitsuki zuckte mit den Achseln. „Es war die Stadt, die auf meiner Reise gerade am nächsten war. Weißt du ich reise durch die Welt und bin mal hier mal dort, aber nie wirklich lange.“ „Das heißt, dass du auch von hier wieder weg gehst.“ „Ja.“ Beide aßen ihre Suppen und schwiegen. Mitsuki musste sich eingestehen, dass ihr der rot haarige wirklich sympathisch war, obwohl er ein Ninja war.
 

„Mitsuki, kannst du schnell einkaufen gehen? Uns fehlen noch einige Zutaten!“ rief ihr Chef und Mitsuki nickte seufzend. „Oh mann, dass heißt einmal durch Konoha durch und zurück…“ Gaara lächelte. „Wenn du willst, kann ich dich mitnehmen. Ich habe ein, sagen wir mal außergewöhnliches, Transportmittel…“
 

„Wohaaa! Gaara das macht unendlich viel Spaß! Und wir sind in null komma nichts an unserem Ziel!“ rief Mitsuki gegen den lauten Fahrtwind an. Gaara nickte nur, ihm machte es auch immer wieder spaß. Gaara hatte aus seinem Sand ein Gefährt mit Sitzen geschaffen, das sich schnell durch Konoha bewegte, ohne dabei irgendjemandem Schaden zu zufügen. Die Menschen auf den Straßen gingen dem Gefährt jedoch eiligst aus dem weg und bestaunten es.
 

Auch die Fahrer wurden begutachtet und Mitsuki fühlte sich unwohl, sie hasste es zu viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Doch zum Glück wurde sie bald erlöst, denn Gaara hielt vor dem Markt und ließ den Sand wieder in seiner Flasche verschwinden. Schnell besorgten die beiden alles was sie brauchten und auf dem gleichen Weg, den sie hergekommen waren, ging es wieder zur Ramenbude. Normalerweise hätte Mitsuki für den Einkauf fast vier Stunden gebraucht, so war sie allerdings schon nach zwei Stunden fertig.
 

„Danke Gaara. Ohne dich hätte ich viel länger gebraucht!“ meinte Mitsuki und umarmte den rot haarigen Ninja. Verwundert stellte sie fest, dass er leicht rot wurde. „Hab ich gerne gemacht…“ sagte er und wollte sich gerade verabschieden, als Mitsuki einfiel: „Ach ja! Willst du vielleicht Morgen zum Abendessen kommen? So als Dankeschön?“ „Das ist wirklich nicht nötig…“ „Doch! Ich mache das wirklich gerne!“ „Na gut…“ lies sich der Ninja breitschlagen und schon hatte Mitsuki sich verabschiedet und machte Pläne für das Morgige Abendessen…

Seltsame Ereignisse

Seltsame Ereignisse
 

Mitsuki hatte gerade den Laden abgeschlossen und wollte sich auf den Heimweg machen, als sie von jemandem gepackt wurde. Dieser jemand hüpfte nun schnell von Dach zu Dach. „Lass mich gefälligst runter!“ „Nein wir müssen reden.“ „Warum?“ fragte das schwarz haarige Mädchen und sah beleidigt drein. „Das erzähle ich dir, wenn wir hier raus sind!“ „Ich will aber nicht, also lass mich runter!“ „Nein.“
 

Der Ninja beobachtete wie jemand Mitsuki packte und mit ihr fliehen wollte. Sofort nahm er die Verfolgung auf. Die Gestalt, die Mitsuki entführte war vermummt, aber irgendwie kam sie Kakashi bekannt vor. Er sah, dass die beiden sich unterhielten, aber er konnte kein Wort verstehen. Allerdings stellte er aufgrund der Gestik fest, dass Mitsuki scheinbar nicht mit dem Typ gehen wollte.
 

Mitsuki hatte den grau haarigen Ninja sofort bemerkt, ihr Entführer allerdings nicht. Gerade als er über eine Gasse sprang, verpasste Mitsuki ihm einen leichten Schlag und aus Überraschung ließ er das Mädchen fallen. Er landete auf dem Dach und wollte sich das Mädchen erneut holen, doch ein grau haariger Ninja kam ihm zuvor und hatte Mitsuki bereits aufgefangen. Für einen kurzen Moment trafen sich ihre Blicke und schon verschwand die vermummte Gestalt in den Schatten.
 

Kakashi stellte Mitsuki auf den Boden und sah sie fragend an. „Nein mir ist nichts passiert, aber Danke.“ Kakashi nickte. „Sag mal, ich glaube du weißt wer das war oder? Das war doch…“ Mitsuki hielt dem Ninja schnell den Mund zu. „Doch nicht hier! Lass uns zu dir gehen, dann erkläre ich es dir.“ Zischte sie leise. Die Menschen schauten eh schon, da brauchten sie auch nicht noch irgendwelche Ohren, die lauschten.
 

Mitsuki staunte. So sauber und ordentlich es bei Iruka war, so unordentlich und chaotisch war Kakashis Wohnung. Schnell räumte der Ninja ein paar Sachen in die Wäsche und gab sich Mühe wenigstens das Sofa frei zu räumen. Mitsuki stellte fest, dass er dringend jemanden brauchte, der hier mal ordentlich durch wischte. Kakashi reichte Mitsuki eine Tasse Tee und setzte sich dann gegenüber von ihr auf das andere Sofa.
 

„Also dann schieß mal los. Das eben war eindeutig Sasuke.“ Mitsuki seufzte und stellte ihre Tasse auf den zu vollen Tisch. „Ja…“ „Was wollte er hier?“ „Das ist eine lange Geschichte.“ „Ich habe Zeit. Iruka hat bestimmt nichts dagegen, wenn du heute Nacht hier bleibst.“ Mitsuki sah den Ninja misstrauisch an. „Ohne Hintergedanken! Ich schwöre!“ meinte Kakashi, allerdings konnte man aufgrund seiner Maske kaum aus seiner Mimik lesen.
 

„Na gut.“ Stimmte Mitsuki zu, auch wenn ihr etwas unwohl dabei war, schließlich hatte Kakashi so eine Art Ruf, der ihm vorauseilte. „Nun, wie du sicherlich bemerkt hast, sehe ich Sasuke zum verwechseln ähnlich...“ begann Mitsuki ihre Ausführung, Kakashi schwieg und lauschte. „Das liegt daran, dass Sasuke und ich Zwillinge sind. Als Itachi unseren Klan auslöschte. Ließ er nur mich und Sasuke am Leben. Sasuke blieb hier in Konoha, der Hokake entschied sich dafür, dass ich in ein anderes Dorf gebracht wurde und dort aufwuchs. Ich bin jetzt 16, vor drei Jahren ging ich aus meinem Dorf fort und reiste wahllos durchs Land. Ich verdiente mir mein Geld mit kleinen Hilfsarbeiten und manchmal gab man mir eine kleinere Mission.“
 

Kakashi nickte, er hätte es sich denken können. „Warum hat Deidra dich angegriffen?“ fragte Kakashi nun. „Naja die Akatsukis sind hinter mir her...“ wand sich Mitsuki, Kakashi merkte, dass er heute nicht mehr viel aus Mitsuki heraus bekam und so beließ er es dabei. „Komm lass uns schlafen gehen.“ Mitsuki nickte, sie war hundemüde. „Du kannst gerne auf der Couch schlafen oder bei mir im Bett, wie du willst.“ Mitsuki entschied sich für das Bett, denn die Couch war vollkommen überladen.
 

Gegen Mitsukis Erwartungen hielt sich Kakashi sogar an sein Versprechen und ließ sie in Ruhe. Er legte ihr nur einen Arm um die Schulter und sie bettete ihren Kopf auf seiner Brust, anders ging es eben nicht in dem relativ kleinen Bett. Mitsuki musste sich eingestehen, dass sie sich in der Nähe des Ninjas eigentlich wohl fühlte. „Kakashi?“ flüsterte Mitsuki. „Hmm?“ kam es müde zurück. „Bitte behalte das, was ich dir erzählt habe für dich, okay?“ „Natürlich. Du kannst dich auf mich verlassen.“ „Danke...“ mit einem Lächeln auf den Lippen schlief das Uchia Mädchen ein.
 

Am nächsten Morgen wurden die beiden von Iruka geweckt. „Mitsuki! Da bist du ja, ich habe mir Sorgen gemacht!“ rief er und schüttelte sie wach. „Ah Iruka, tut mir Leid. Es war gestern so spät, deshalb hab ich bei Kakashi übernachtet. „Schon in Ordnung, aber sag mir nächstes mal bitte Bescheid.“ Zu dritt frühstückten sie und Iruka fragte: „Ich muss für eine Woche auf eine Mission. Kannst du solange bei Kakashi bleiben? Du hast doch nichts dagegen oder Kakashi?“ Kakashi stimmte zu, auch Mitsuki hatte nichts dagegen.
 

In dieser Woche passierte nicht viel. Mitsuki brachte Kakashis Wohnung auf Vordermann und ging zur Arbeit. Am Sonntagabend war sie bei Naruto und Sakura zum Essen eingeladen. Mitsuki mochte die fröhliche Art von Naruto, auch wenn sie die Traurigkeit in seinen Augen deutlich sehen konnte. Auch Sakura hatte sie in ihr Herz geschlossen, sie waren so was wie beste Freunde. „Kommst du gut mit Kakashi klar?“ fragte die rosa haarige nun. „Ja. Er ist eigentlich gar nicht so schlimm.“ Mitsuki versank in Gedanken.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Mitsuki hatte es endlich geschafft die Wohnung aufzuräumen und war mit dem Ergebnis zufrieden. „So jetzt hab ich mir aber ein Bad verdient!“ freute sich das Mädchen und ging ins Bad. Kakashi hatte wohl den selben Gedanken gehabt, denn er saß bereits in einem heißen Bad. „Oh entschuldige. Ich wusste nicht, dass du bereits im Bad bist!“ wollte Mitsuki bereits wieder gehen, aber Kakashi hielt sie zurück. „Schon gut. Wenn du magst, kannst du gerne auch reinkommen. Das Wasser ist schön warm.“
 

Mitsuki zuckte mit den Schultern. Sie wollte sich jetzt einfach mal entspannen. Also stieg sie zu Kakashi ins Bad und lehnte sich mit ihrem Rücken an seine starke Brust. Der Ninja legte seine Arme um ihren Bauch und so lagen sie schweigend in der Badewanne. „Du hast deine Maske gar nicht auf.“ fiel Mitsuki auf und schaute in sein Auge mit dem Sharingan. „Das ist doch das Sharigan! Woher hast du es?“ Kakashi fuhr über seine Narbe. „Ich habe es von meinem besten Freund bekommen. Er ist bei einer Mission ums Leben gekommen und hat mir sein Auge geschenkt.“

„Das tut mir Leid...“ sagte Mitsuki, ehrlich betrübt. Kakashi drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Schon gut. Du kannst nichts dafür, aber Danke...“ Nach diesem Abend machten sie es sich zur Gewohnheit Abends zusammen ein Bad zu nehmen. Sie erzählten sich von ihren Erlebnissen des Tages, während Kakashi Mitsukis langes Haar wusch...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„Man, Sakura das Essen war echt toll!“ meinte Naruto und schob seine leere Schüssel von sich. „Danke das freut mich.“ lächelte die rosa haarige Ninja. „lasst uns doch ins Wohnzimmer gehen!“ schlug der Chaos Ninja vor und die Mädchen stimmten ihm zu. Sie waren gerade mit Karten spielen beschäftigt, als Iruka im Fenster saß, das Sakura eben gerade geöffnet hatte. „Sensei Iruka!“ rief Naruto erfreut. „Hallo Naruto. Ah hab ich mir doch gedacht, dass du hier sein würdest Mitsuki.“ lächelte der Ninja und trat ein, er schwankte leicht.
 

„Iruka du bist schon zurück? Was ist passiert?“ fragte Mitsuki besorgt. Irgendwas stimmte nicht, dass spürte sie. „Ach auf meinem Rückweg wurde ich von einem Akatsuki angegriffen, aber er ist wieder geflohen. Mir geht’s gut.“ versuchte Iruka, aber als er versuchte zu gehen, brach er zusammen. Mitsuki fing ihn auf und schloss die Augen. Sofort riss sie sie erschrocken auf. „Sakura, Naruto, holt sofort Tsunade!“ rief sie ruhig. „Was ist los? Was hat Iruka Sensei denn?“ fragte Naruto panisch. „Los wir müssen Tsunade holen!“ nahm Sakura Naruto an der Hand und verschwand mit ihm durchs Fenster.
 

Mitsuki hatte sich auf ihre Knie gesetzt und lehnte Iruka an sich. Sein Atem ging schwer. Er spürte, wie ihn seine Kraft verließ. „Iruka! Du musst wach bleiben! Rede mit mir. Wer genau war es?“ versuchte Mitsuki Iruka wach zu halten. „Ich weiß es nicht. Eine Frau...“ „Kanon.“ kam es sofort von der Uchia. Aus einer nicht sichtbaren Wunde in der Mitte seines Körpers verlor Iruka Chakra. Mitsuki wusste, lange würde Iruka nicht mehr durchhalten. Schnell schnitt sie sich mit einem Messer in den Finger und steckte ihn Iruka in den Mund.
 

„Wasch scholl dasch?“ fragte Iruka undeutlich und versuchte den Finger weg zu bekommen. „Wenn du was zu sagen hast, dann sag es, aber der Finger bleibt wo er ist!“ schnauzte Mitsuki und Iruka stellte seine Versuche ein. Mitsuki atmete nun auch schwerer. Etwas von ihrem Chakra floss in Irukas Kreislauf und seine Kraft kam etwas zurück. Mitsuki zog ihren Finger zurück, legte Iruka vorsichtig auf den Boden und gab ihm noch schnell einen Kuss auf die Wange. „Hilfe ist gleich da. Lebe wohl Iruka.“ sagte Mitsuki mit zitternder Stimme und verschwand.
 

Iruka wollte ihr noch hinterher rufen, ihr hinter hergehen, aber er war zu schwach. Schon kamen Naruto und Sakura mit Tsunade. Sie erkannte sofort die Wunde und heilte sie. Danach half sie Iruka, sich aufzusetzen. „Sakura, woher wusstest du von seiner Verletzung? Ich habe dich doch noch nicht darin unterwiesen?“ fragte die blonde Hokage. „Ich war das nicht. Mitsuki hat uns geschickt.“ sagte die rosa haarige verwirrt. „Mitsuki? Mitsuki Uchia?“ fragte Tsunade entsetzt. „Ja, das heißt Nein. Sie heißt Uchina.“ gab Sakura zurück.
 

Tsunade blickte auf den angeschlagenen Iruka. Sie schien in Gedanken. „Ihr zwei passt auf Iruka auf, er soll sich ausruhen. Ich muss einigen Dingen nach gehen.“ Schon war die Hokage wieder verschwunden und die beiden Ninjas und Iruka sahen sich verwirrt an.

Abschied aus Konoha

Der Abschied aus Konoha
 

Mitsuki hüpfte von Dach zu Dach. Ihr war schwindelig und sie fühlte sich etwas Kraftlos. Ihren Schnitt hatte sie bereits geheilt und das Chakra floss nicht mehr, dennoch hatte sie einen beachtlichen Teil an Iruka gegeben, damit er nicht starb. Er war in der Nähe, sie konnte ihn spüren und er wollte mit ihr reden. Diesmal entschied sie sich dafür. Schnell war sie aus Konoha draußen. Auf einem Hügel wartete er bereits auf sie. Sie setzte sich neben ihn, er sah sie forschend an. „Du hast eine Menge Chakra verloren.“ stellte er fest. „Dafür lebt Iruka noch.“ gab sie zurück.
 

Wieder schwiegen beide. „Wie geht es dir?“ fragte das Mädchen nun sanft. „Ich kann nicht klagen, In vollkommener Einsamkeit zu leben ist wunderbar.“ meinte der Junge sarkastisch. „Schon gut eine blöde Frage. Was willst du hier, Sasuke?“ Der Uchiha sah seine Zwillingsschwester an. „Ich mache mir Sorgen um dich. Itachi und die Akatsukis sind hinter dir her. Wenn sie dich in die Finger bekommen...“ „Brauchen sie noch immer dich und dass lässt du bestimmt nicht zu, nicht wahr?“ sagte Mitsuki abweisend, Sasuke seufzte. Seine Schwester hasste dieses Thema, aber es war doch so wichtig!
 

Der abtrünnige Ninja seufzte. „Wie geht es den anderen?“ „Naja Iruka ist gerade dem Tod entgangen, Kakashi ist wie immer und den anderen geht es auch gut. Sie leben ihr Leben. Aber du wolltest doch eigentlich wissen wie es Naruto geht oder?“ fragte Mitsuki grinsend. „Nein!“ „Sasuke du solltest wissen, dass Lügen bei mir zwecklos sind.“ lachte die Uchiha. Der Ninja sah sie böse an. „Du sollst gefälligst aus meinen Gedanken draußen bleiben!“ herrschte er sie an. „Aber sie sind so süüüß.“ Zum ersten Mal sah Mitsuki ihren Bruder rot werden und lachte laut los, aber schnell verwandelte es sich in ein Husten.
 

„Du bist schwach, du solltest dich ausruhen.“ meinte Sasuke besorgt. „Ich kann jetzt nicht. Ich...“ „ja?“ „Schon gut. Ich muss gehen, Kakashi macht sich sonst noch Sorgen. Mach`s gut.“ Schnell verschwand Mitsuki in Konohagakure, Sasuke blickte ihr hinterher. „Sei vorsichtig...“
 

Mitsuki wollte gerade die Tür öffnen, als sie Stimmen hörte. „Kakashi! Du weißt etwas, also raus mit der Sprache. Ist sie es?“ hörte Mitsuki Tsunades wütenden Stimme. „Tut mir Leid Tsunade, aber ich weiß nicht, wovon du sprichst.“ das war eindeutig Kakashi. „Verdammt! Es geht hier um die Sicherheit Konohas! Hätte Sarutobi sie doch nur getötet! Oh Himmel, was soll ich nur tun?“ wütete Tsunade. „Am besten beruhigst du dich erstmal. Mach dir keine Sorgen Tsunade. Konoha ist nicht in Gefahr.“ beruhigte Kakashi die Hokage. „Du hast ja keine Ahnung, wenn sie... Ach schon gut. Ich muss gehen.“
 

Mitsuki wartete noch einen Moment, dann trat sie ein, Kakashi schaute sie überrascht an. „Mitsuki! Was war mit Iruka? Woher hat Tsunade von dir erfahren und warum bist du eine Gefahr für Konoha?“ fragte der Kopier-Ninja alles auf einmal. Doch als Mitsuki ihm kraftlos in die Arme fiel, galten seine Sorgen ihr. „Lass...lass uns ein Bad nehmen...“ bat Mitsuki und Kakashi gewährte ihr ihren Wunsch.
 

Müde ruhte sich Mitsuki an Kakashis Brust aus. Sie wusste, was sie tun musste, aber der Gedanke daran schmerzte sie. „Danke, dass du mich nicht verraten hast.“ „Ich habe es dir versprochen. „Nein hast du nicht, aber das ist unwichtig. Iruka wurde von Akatsuki angegriffen, Tsunade hat ihn gerettet. Ich...Kakashi es gibt etwas dass du nicht über mich weißt, aber Tsunade hat recht. Ich bin eine Gefahr für Konoha und für die ganze Welt...“ „Aber warum?“ „das kann ich dir nicht sagen. Ich muss erst über einiges nach denken.“ „Okay, dann warte ich, bis du bereit bist mir es zu erzählen.“
 

Mitsuki blickte den Ninja mit Tränen in den Augen an. Sie küsste ihn sanft auf den Mund. „Danke...“ hauchte sie und weinte bittere Tränen. Kakashi nahm sie in den Arm, Hilflosigkeit packte ihn, weil er ihr nicht helfen konnte. „Ich bin immer für dich da...“ flüsterte er leise. Sie nickte wischte sich die letzte Träne fort. „Lass uns schlafen gehen.“ In dieser Nacht fand die Uchiha keinen Schlaf. Schließlich stand sie auf und blickte auf den schlafenden Kakashi. „Lebe wohl...“ flüsterte sie leise, nahm ihre Sachen und schloss die Tür hinter sich.
 

Schnell wie der Wind, hüpfte sie von Baum zu Baum. Sie machte sich nicht die Mühe ihre Tränen zurück zu halten. Es war eh niemand da, der sie hätte sehen können. Ihre Gedanken glitten zurück zu dem Dorf Konohagakure. Dort hatte sie sich nach so langer Zeit endlich wieder zu Hause gefühlt. Sie vermisste Narutos Frohmut, Sakuras Ernst. Vor allen vermisste sie Iruka und Kakashi. Die beiden hatte sie sehr lieb gewonnen. Sie schüttelte die Gedanken ab. Sie hatte das Richtige getan, denn wenn sie geblieben wäre, hätte sie die Menschen, die sie gern hatte, nur in Gefahr gebracht...
 

Iruka machte sich Sorgen. „Lebe wohl Iruka...“ waren ihre letzten Worte gewesen und die verhießen nichts Gutes. Endlich erreichte er Kakashis Wohnung, er hoffte Mitsuki hier zu finden. Die Tür war offen, also trat er einfach ein. Kakashi saß auf der Couch, ein Papier in der Hand die Wand anstarrend. „Kakashi, wo ist Mitsuki?“ fragte Iruka bang. „Lies das.“ reichte der Kopier-Ninja den Zettel weiter. Iruka laß.

„Lieber Kakashi,

wenn du das hier liest, bin ich schon weit von Konohagakure entfernt. Ich musste gehen, denn sonst wärt ihr in Gefahr. Bitte sucht mich nicht, ich muss mich verstecken, auch vor euch. Wenn du alles wüsstest, dann würdest du mich eh nicht mehr sehen wollen... Es tut mir Leid. Ich danke euch allen für die schöne Zeit. Ich habe mich immer wohl bei euch gefühlt. Sag doch bitte Sakura, dass ich... Ich hasse nicht alle Ninjas... Ich mag sie und die anderen. Naruto musst du sagen, dass er niemals aufgeben soll! Wenn er fest daran glaubt, werden seine Träume in Erfüllung gehen. Iruka, falls du das hier ließt... Ich habe gerne bei dir gewohnt. Bitte pass doch darauf auf, dass es bei Kakashi nicht mehr so unordentlich wird, ja? So jetzt muss ich aber los. Passt gut auf euch auf und vielleicht sehen wir uns irgendwann ja mal wieder?

Eure Mitsuki Uchiha.“
 

Iruka starrte den Brief fassungslos an. „U-uchiha? Ist sie Sasukes Schwester?“ fragte er stotternd. „Ja. Sein Zwilling.“ „wir müssen ihr folgen!“ „Das hat keinen Sinn. Sie hat mindestens einen Tag Vorsprung und sie ist schnell. Wir holen sie nie ein.“ „Aber...!“ „Iruka. Sie wollte uns beschützen, auch wenn ich nicht weiß vor was, aber wir sollten ihr ihren Willen lassen.“ „Ist das dein Ernst?“ „Ja.“ „Dann...!“ Iruka wusste, er war machtlos und Kakashi hatte Recht, aber er wollte Mitsuki nicht aufgeben.
 

Erscheinung
 

Wütend verließ er die Wohnung und streifte durch Konoha. Zufällig traf er Naruto und Sakura beim Training. Er erzählte ihnen von Mitsukis Verschwinden, beide starrten ihn entsetzt an. Naruto wollte ihr sofort hinter her, aber eine vermummte Gestalt stellte sich ihm in den Weg. „Das hat keinen Sinn. Sie ist zu schnell für euch. Ihr holt sie nie ein.“ sagte eine tiefe Männer stimme. Naruto traute seinen Ohren nicht. Diese Stimme würde er überall wieder erkennen. „Sasuke? Bist du es?“ Der Junge nahm die Kapuze ein wenig zurück und man konnte sein Gesicht erkennen.
 

„Lasst uns irgendwo hingehen, wo mich niemand sieht.“ sagte er und blickte sich verstohlen um. Naruto weinte Freudentränen. Er fiel Sasuke um den Hals. „Oh ich habe dich solange gesucht Sasuke!“ heulte der Ninja. „Schon gut. Lass uns endlich gehen.“ Sie gingen zu Kakashi, der war über den Besucher nicht wirklich überrascht. „Also Sasuke, was weißt du über Mitsuki?“ fragte der grau haarige. „Genug. Aber das spielt keine Rolle. Die Akatsukis sind hinter ihr her und wenn wir nicht gleich aufbrechen werden sie sie früher erreichen, als wir.“

„Was wollen sie von Mitsuki?“ fragte Sakura sachlich, sie freute sich auch Sasuke wieder zu sehen, aber sie war schon lange nicht mehr in ihn verliebt. Auch sie war gereift. „Sie wollen sie als Waffe benutzen.“ „Wie sollte das gehen?“ warf Iruka ein. „Ihr kennt sie nicht. Sie hat eine besondere Fähigkeit, die im Uchiha Klan von Mutter zur Tochter weitergegeben wird. Sie besitzt eine ungeheure Kraft, einmal losgelassen ist sie fast unbesiegbar.“ erklärte der Uchiha schnell. Die zeit lief ihnen davon.
 

„Deshalb wollte Sarutobi sie umbringen?“ fragte Kakashi, die anderen sahen ihn verständnislos an. „Ja und Nein. Er hätte es tun sollen, denn in den falschen Händen kann diese Kraft unvorstellbaren Schaden anrichten. Aber damals war Mitsuki noch ein kleines Kind. Sarutobi brachte es nicht übers Herz sie zu töten und schickte sie in ein anderes Dorf, wo sie lernen sollte, mit dieser Fähigkeit umzugehen. Wenn Akatsuki sie dazu bringt, ihre Fähigkeit zu benutzen, dann ist Konohagakure und alle anderen Dörfer verloren...“
 

„Aber das würde Mitsuki nie tun!“ meinte Naruto überzeugt. „Natürlich nicht Naruto. Aber Akatsuki haben ihre Methoden und...Oh ich will gar nicht daran denken, was sie ihr alles antun könnten!“ meinte Sakura verzweifelt. „Also helft ihr mir sie zu beschützen?“ fragte der schwarz haarige Uchiha. „Natürlich!“ teilten alle einstimmig mit. „Gut dann los.“ „Aber wie sollen wir sie finden?“ fragte Kakashi zweifelnd. „Mitsuki und ich sind nicht umsonst Zwillinge. Ich kann sie spüren, wenn wir nah genug ran kommen und außerdem, weiß ich in etwa wie sie denkt...“
 

So machte sich dieses ungewöhnliche Gespann auf den Weg. Vier Tage lang reisten sie ohne die geringste Spur von Mitsuki. Doch am siebten Tag meinte Sasuke sie spüren zu können. „Sie muss hier irgendwo in der Nähe sein.“ teilte er den anderen mit. Aber sie waren mitten in einem Wald. „Rasten wir erst mal hier.“ entschied Kakashi, alle waren erschöpft. Naruto setzte sich gegenüber von Sasuke, die anderen saßen in einem Kreis darum herum. „Nun sag schon Sasuke! Wie bist du Orochimaru entkommen?“ fragte der blonde Ninja.
 

Sasuke seufzte. „Also nach dem ich aus Konoha floh, war ich eine Weile bei Orochimaru in der Lehre. Als ich auf einer Mission war, bin ich zufällig Mitsuki über den Weg gelaufen. Sie wurde von den Akatsukis verfolgt. Ich half ihr zu fliehen, aber sie wollte nichts mit mir zu tun haben... Ich wusste nicht was ich tun sollte, aber ich musste meine kleine Schwester beschützen...“ „Ich dachte ihr seid Zwillinge?“ warf Sakura ein. Sasuke grinste zum ersten Mal. „Ja aber ich bin 2 Minuten älter.“
 

Endlich hatte sie ein Versteck gefunden. Ein kleines Höhlensystem diente ihr im Notfall zur Flucht. Sie aß gerade etwas zu Mittag, als sie seine Anwesenheit spürte. Es war noch recht schwach, aber er war nur noch höchstens drei Tage entfernt. „Verdammt noch mal Sasuke verschwinde!“ betete sie wütend. Doch viel Zeit zum nach denken blieb ihr nicht mehr, denn plötzlich standen die Akatsukis in der Höhle. „Haben wir dich endlich!“ sagte Kisame vorfreudig. Es waren diesmal alle da, denn wann immer sie es nur zu zweit versucht hatten, war ihnen Mitsuki entkommen.
 

Mitsuki erschuf schnell ein paar Schatten Doppelgänger um Akatsuki zu beschäftigen. Selbst rannte sie ihren ausgesuchten Fluchtweg entlang und war schon kurz darauf im freien. Doch die Akatsukis bemerkten ihre Finte und waren kurz darauf hinter ihr. Sie floh durch den dichten Wald und hängte die Akatsukis ab. Sie fand eine andere Höhle und versteckte sich dort.
 

Sasuke blieb plötzlich stehen. Es war bereits Nachmittag und sie schienen Mitsuki immer näher zu kommen. „Sasuke, was ist los?“ fragte Iruka, aber Sasuke antwortete nicht. //Sasuke, wo bist du? Bist du allein?// Das war eindeutig Mitsuki und sie war in seinen Gedanken. //Nein, Naruto, Sakura, Iruka und Kakashi sind bei mir. Was ist los?// //Bitte dreht sofort um. Bringt euch in Sicherheit. Akatsuki sind hier und wenn...// //Was ist mit dir? Bist du in Sicherheit?// //Ja, aber nicht mehr lange. Ich versuche zeit zu schinden, bitte Sasuke ge...// //Hallte durch, wir sind bald da.//
 

„Wir müssen uns beeilen. Akatsuki haben Mitsuki gefunden. Verdammt!“ teilte Sasuke endlich seinen Freunden mit. „Wer ist der schnellste hier?“ Alle sahen zu Naruto. „Ähm ja... Ich glaub ich...“ sagte der Chaos Ninja verlegen. Sasuke ging auf ihn zu und packte ihn sanft an den Schultern. „Bitte Naruto, du musst vor gehen und Mitsuki helfen. Sie kann nicht gegen alle alleine bestehen. Versuche Zeit zu schinden, bis wir nach kommen, okay?“ Naruto nickte entschlossen. Er wollte bereits gehen, aber Sasuke packte ihn am Arm.
 

„Naruto...“ er sah zu Boden. „Bitte, spiele nicht den Helden. Versucht euch zu verstecken. Bitte... Ich will dich nicht auch verlieren...“ flüsterte Sasuke wirklich besorgt. Naruto umarmte den überraschten Uchiha. „Mach dir keine Sorgen! Ich schaffe das schon!“ rief er noch und war kurz darauf verschwunden. „Ich weiß...“ murmelte Sasuke, Naruto nach schauend.

Das Erscheinen

Wütend verließ Iruka die Wohnung und streifte durch Konoha. Zufällig traf er Naruto und Sakura beim Training. Er erzählte ihnen von Mitsukis Verschwinden, beide starrten ihn entsetzt an. Naruto wollte ihr sofort hinter her, aber eine vermummte Gestalt stellte sich ihm in den Weg. „Das hat keinen Sinn. Sie ist zu schnell für euch. Ihr holt sie nie ein.“ sagte eine tiefe Männerstimme. Naruto traute seinen Ohren nicht. Diese Stimme würde er überall wieder erkennen. „Sasuke? Bist du es?“ Der Junge nahm die Kapuze ein wenig zurück und man konnte sein Gesicht erkennen.
 

„Lasst uns irgendwo hingehen, wo mich niemand sieht.“ sagte er und blickte sich verstohlen um. Naruto weinte Freudentränen. Er fiel Sasuke um den Hals. „Oh ich habe dich solange gesucht Sasuke!“ heulte der Ninja. „Schon gut. Lass uns endlich gehen.“ Sie gingen zu Kakashi, der war über den Besucher nicht wirklich überrascht. „Also Sasuke, was weißt du über Mitsuki?“ fragte der grau haarige. „Genug. Aber das spielt keine Rolle. Die Akatsukis sind hinter ihr her und wenn wir nicht gleich aufbrechen, werden sie sie früher erreichen, als wir.“

„Was wollen sie von Mitsuki?“ fragte Sakura sachlich, sie freute sich auch Sasuke wieder zu sehen, aber sie war schon lange nicht mehr in ihn verliebt. Auch sie war gereift. „Sie wollen sie als Waffe benutzen.“ „Wie sollte das gehen?“ warf Iruka ein. „Ihr kennt sie nicht. Sie hat eine besondere Fähigkeit, die im Uchiha Klan von Mutter zur Tochter weitergegeben wird. Sie besitzt eine ungeheure Kraft, einmal losgelassen ist sie fast unbesiegbar.“ erklärte der Uchiha schnell. Die Zeit lief ihnen davon.
 

„Deshalb wollte Sarutobi sie umbringen?“ fragte Kakashi, die anderen sahen ihn verständnislos an. „Ja und Nein. Er hätte es tun sollen, denn in den falschen Händen kann diese Kraft unvorstellbaren Schaden anrichten. Aber damals war Mitsuki noch ein kleines Kind. Sarutobi brachte es nicht übers Herz sie zu töten und schickte sie in ein anderes Dorf, wo sie lernen sollte, mit dieser Fähigkeit umzugehen. Wenn Akatsuki sie dazu bringt, ihre Fähigkeit zu benutzen, dann ist Konohagakure und alle anderen Dörfer verloren...“
 

„Aber das würde Mitsuki nie tun!“ meinte Naruto überzeugt. „Natürlich nicht Naruto. Aber Akatsuki haben ihre Methoden und...Oh ich will gar nicht daran denken, was sie ihr alles antun könnten!“ meinte Sakura verzweifelt. „Also helft ihr mir sie zu beschützen?“ fragte der schwarz haarige Uchiha. „Natürlich!“ teilten alle einstimmig mit. „Gut dann los.“ „Aber wie sollen wir sie finden?“ fragte Kakashi zweifelnd. „Mitsuki und ich sind nicht umsonst Zwillinge. Ich kann sie spüren, wenn wir nah genug ran kommen und außerdem, weiß ich in etwa wie sie denkt...“
 

So machte sich dieses ungewöhnliche Gespann auf den Weg. Vier Tage lang reisten sie ohne die geringste Spur von Mitsuki. Doch am siebten Tag meinte Sasuke sie spüren zu können. „Sie muss hier irgendwo in der Nähe sein.“ teilte er den anderen mit. Aber sie waren mitten in einem Wald. „Rasten wir erst mal hier.“ entschied Kakashi, alle waren erschöpft. Naruto setzte sich gegenüber von Sasuke, die anderen saßen in einem Kreis darum herum. „Nun sag schon Sasuke! Wie bist du Orochimaru entkommen?“ fragte der blonde Ninja.
 

Sasuke seufzte. „Also nach dem ich aus Konoha floh, war ich eine Weile bei Orochimaru in der Lehre. Als ich auf einer Mission war, bin ich zufällig Mitsuki über den Weg gelaufen. Sie wurde von den Akatsukis verfolgt. Ich half ihr zu fliehen, aber sie wollte nichts mit mir zu tun haben... Ich wusste nicht was ich tun sollte, aber ich musste meine kleine Schwester beschützen...“ „Ich dachte ihr seid Zwillinge?“ warf Sakura ein. Sasuke grinste zum ersten Mal. „Ja aber ich bin 2 Minuten älter.“
 

Endlich hatte sie ein Versteck gefunden. Ein kleines Höhlensystem diente ihr im Notfall zur Flucht. Sie aß gerade etwas zu Mittag, als sie seine Anwesenheit spürte. Es war noch recht schwach, aber er war nur noch höchstens drei Tage entfernt. „Verdammt noch mal Sasuke verschwinde!“ betete sie wütend. Doch viel Zeit zum nach denken blieb ihr nicht mehr, denn plötzlich standen die Akatsukis in der Höhle. „Haben wir dich endlich!“ sagte Kisame vorfreudig. Es waren diesmal alle da, denn wann immer sie es nur zu zweit versucht hatten, war ihnen Mitsuki entkommen.
 

Mitsuki erschuf schnell ein paar Schatten Doppelgänger um Akatsuki zu beschäftigen. Selbst rannte sie ihren ausgesuchten Fluchtweg entlang und war schon kurz darauf im freien. Doch die Akatsukis bemerkten ihre Finte und waren schon wieder hinter ihr. Sie floh durch den dichten Wald und hängte die Akatsukis ab. Sie fand eine andere Höhle und versteckte sich dort.
 

Sasuke blieb plötzlich stehen. Es war bereits Nachmittag und sie schienen Mitsuki immer näher zu kommen. „Sasuke, was ist los?“ fragte Iruka, aber Sasuke antwortete nicht. //Sasuke, wo bist du? Bist du allein?// Das war eindeutig Mitsuki und sie war in seinen Gedanken. //Nein, Naruto, Sakura, Iruka und Kakashi sind bei mir. Was ist los?// //Bitte dreht sofort um. Bringt euch in Sicherheit. Akatsuki sind hier und wenn...// hörte Sasuke ihre Gedanken bittend. //Was ist mit dir? Bist du in Sicherheit?// dachte er besorgt zurück. //Ja, aber nicht mehr lange. Ich versuche Zeit zu schinden, bitte Sasuke ge...// //Halte durch, wir sind bald da.//
 

„Wir müssen uns beeilen. Akatsuki haben Mitsuki gefunden. Verdammt!“ teilte Sasuke endlich seinen Freunden mit. „Wer ist der schnellste hier?“ Alle sahen zu Naruto. „Ähm ja... Ich glaub ich...“ sagte der Chaos Ninja verlegen. Sasuke ging auf ihn zu und packte ihn sanft an den Schultern. „Bitte Naruto, du musst vor gehen und Mitsuki helfen. Sie kann nicht gegen alle alleine bestehen. Versuche Zeit zu schinden, bis wir nach kommen, okay?“ Naruto nickte entschlossen. Er wollte bereits gehen, aber Sasuke packte ihn am Arm.
 

„Naruto...“ er sah zu Boden. „Bitte, spiele nicht den Helden. Versucht euch zu verstecken. Bitte... Ich will dich nicht auch verlieren...“ flüsterte Sasuke wirklich besorgt. Naruto umarmte den überraschten Uchiha. „Mach dir keine Sorgen! Ich schaffe das schon!“ rief er noch und war kurz darauf verschwunden. „Ich weiß...“ murmelte Sasuke, Naruto nach schauend.

Wettlauf gegen die Zeit

Gegen Mittag des zweiten Tages, an dem sich Mitsuki vor Akatsuki versteckte, erreichte Naruto den Wald. Vorsichtig und seine Umgebung beobachtend schlich er von Baum zu Baum und hielt nach Mitsuki Ausschau. Endlich sah er sie, allerdings hatten Deidra, Tobi und Kisame sie umzingelt. Der Kampf schien schon länger zu gehen, denn Mitsuki hatte mehrere Schnittwunden und atmete heftig.
 

Gleichzeitig nur einen Tag entfernt reisten bangend vier andere Ninjas. Sie hofften noch rechtzeitig zu kommen und das es Naruto und Mitsuki gut ging. Sasuke erreichte seinen Zwilling einfach nicht. „Sie lebt noch, das spüre ich, aber sie gibt mir keine Antwort.“ antwortete er auf Irukas besorgte Frage. Sie reisten schon am Limit ihres Tempos. Schneller ging es einfach nicht, schließlich mussten sie auch noch etwas von ihrer Kraft sparen, falls sie gegen Akatsuki antreten mussten.
 

Naruto erschuf schnell drei Schatten Doppelgänger um die drei Akatsukis abzulenken. Er schnappte sich Mitsuki und floh mit ihr. „Naruto was machst du hier? Sind die anderen auch hier?“ fragte Mitsuki leise, als sie in einer Höhle Zuflucht gefunden hatten. „Nein, sie haben mich vor geschickt, aber sie werden bald nach kommen.“ antwortete der Ninja ebenso leise. „Ihr Idioten! Ich hätte...“ „Du kannst nicht gegen sie alle bestehen. Du bist unsere Freundin Mitsuki. Lass uns doch dir helfen.“ unterbrach der Chaos Ninja sie.
 

Die Nacht bangten die beiden in der Höhle, jederzeit zur Flucht bereit, aber niemand fand sie. Am nächsten Morgen allerdings trafen sowohl die vier Ninjas, als auch die Akatsukis eben in dieser Höhle ein. „Sieh mal an. Sieht aus als hätte sich die Kleine Verstärkung besorgt.“ lachte Deidra gerade. „;Mitsuki! Geht es dir gut?“ flüsterte Kakashi der schwarz haarigen Uchiha ins Ohr. „Ja, mach dir keine Sorgen. Viel schlimmer ist: Ihr seid nun auch in Gefahr.“ „Darüber solltest du dir keine Sorgen machen. Wir werden dir beistehen!“ gab Iruka entschlossen zurück.
 

Es sah allerdings nicht ganz so rosig aus, schließlich stand es sechs gegen zehn. Die Gegner stürzten aufeinander und ein heißer Kampf entbrannte. Doch die Akatsukis waren einfach stärker. Nach und nach schalteten sie die Ninjas aus Konoha aus, bis nur noch Mitsuki übrig war. Mit einem Blick sah Mitsuki, dass alle nur bewusstlos und leicht verletzt waren. Nun stand es eins gegen zehn. Itachi trat vor und blickte Mitsuki an. „Mitsuki, gib auf, du hast keine Chance. Wenn du jetzt aufgibst, werden wir deine Freunde verschonen.“
 

Mitsuki lachte lauthals los, Itachi sah sie beleidigt an. „Wirklich, Bruder, lügen ist nicht deine Stärke, aber dennoch: Ich werde niemals aufgeben!“ Itachi sah kurz zu Pain, der nickte und Itachi trat vor. „Gut, dann werde ich dich eben im Kampf besiegen!“ Die Geschwister umkreisten sich lauernd, dann plötzlich stürzten sie aufeinander zu. Ein heftiger Schlagabtausch fand statt, bis beide schwer atmend auf Abstand gingen. „Du bist ziemlich stark geworden, seit ich dich das letzte Mal gesehen habe.“ meinte Itachi anerkennend.
 

„das liegt vielleicht daran, lieber Bruder, das ich damals noch ein kleines Kind war.“ gab Mitsuki sarkastisch zurück. Itachi lachte. „Du hast nichts von deiner Schlagfertigkeit eingebüßt.“ Wieder griffen sie sich an, härter diesmal, keiner wollte verlieren. Itachi nutzte eine Unachtsamkeit von Mitsuki und brachte einen seiner Schläge gezielt an. Mitsuki krachte gegen die Höhlenwand und sank daran herab. Benommen blieb sie liegen, Itachi kam auf sie zu und beugte sich über sie drüber. „Bitte gib auf, ich will nicht, dass du zu großen Schaden nimmst!“ flüsterte er eindringlich.
 

„Niemals!“ flüsterte Mitsuki und stieß Itachi von sich. Naruto, Sasuke und Sakura kamen langsam wieder zu sich. „Sasuke, Sakura, Naruto! Schnappt euch Kakashi und Iruka und flieht. Hinten ist ein Fluchtweg und keine Sorge ich komme gleich nach!“ sagte sie und sah Sasuke eindringlich an. Er hatte verstanden. Er unterdrückte die Proteste von Naruto und Sakura und mit ihren Senseis flohen sie. Mitsuki drehte sich um.
 

„Jetzt zu euch. Entweder ihr geht, oder ich werde keine Gnade zeigen!“ drohte sie, Deidra lachte schallend los. „Was willst du Früchtchen uns denn schon entgegensetzen?“ fragte er kichernd. "Schon vergessen, warum ihr mich verfolgt?“ grinste Mitsuki. „Du kannst damit doch nicht mal umgehen!“ gab Kisame von sich, ein leichter Unterton der Unsicherheit schwang mit. „Ach nein? Dann passt mal auf!“
 

Mitsuki machte ein paar schnelle Handbewegungen und sammelte ihr Chakra. Plötzlich wurde es stockdunkel und man hörte nur noch Schreie. Als es wieder hell wurde, stand Itachi als einziger noch, um ihn herum seine ganzen Kumpanen, tot, wie er dachte. Das ganze hatte nicht mal eine Minute gedauert und Mitsuki hatte sich nicht einen Millimeter bewegt. Itachi stürzte zu Deidra und nahm ihn in den Arm. „Oh Deidra! Was hast du getan?“ fragte er mit zitternder Stimme seine kleine Schwester.
 

„Siehst du jetzt, wie weh es tut etwas geliebtes zu verlieren? Ich hoffe du hast es verstanden, Bruder. Ich... Ich liebe dich noch immer, du bist eben mein Bruder...“ flüsterte Mitsuki und verschwand, Itachi blieb allein mit seinem Kummer. Draußen wurde Mitsuki erst mal von allen umarmt, Iruka und Kakashi waren in der zwischen zeit wieder wach geworden. „Was ist nun mit den Akatsukis?“ fragte Naruto. „Um die müsst ihr euch keine Sorgen mehr machen...“ meinte Mitsuki bloß und die Ninjas machten sich auf den Heimweg...
 

„Oh Deidra! Wieso musstest du gehen? Ich wollte dir doch noch so viel sagen!“ klagte Itachi mit Tränen in den Augen, aber noch hielt er sie zurück, ein Uchiha heulte doch nicht! „Warum tust du`s dann nicht einfach?“ fragte eine Stimme sanft. Itachi starrte Deidra an, der lächelte müde. „Du bist nicht tot?“ fragte Itachi ungläubig. „Nein, sollte ich?“ fragte Deidra zurück. „Eigentlich...Nein.“ Die anderen Akatsukis wachten nun auch endlich wieder auf, sie waren alle nur bewusstlos gewesen! „Oh Mitsuki! Danke...Ich liebe dich doch auch...“ flüsterte Itachi und Tränen benetzten seine blasse Haut...

Akatsukis "Rache"

Akatsukis "Rache"
 

Mitsuki kam gerade mit Sasuke aus dem Hokage Turm. Sakura, Gaara, Hinata, Shikamaru, Ino, Temari, Iruka, Kakashi und Naruto warteten gespannt. „Und? Was hat sie gesagt?“ stürmte der blonde Wirbelwind auf Mitsuki und Sasuke zu. Mitsuki machte ein trauriges Gesicht. „Naruto, bitte sei nicht traurig, ich habe alles versucht...“ Die Anwesenden stöhnten traurig auf, Naruto war den Tränen nahe. „...aber du wirst wohl für dem Rest deines Lebens...“ nun warf sich Naruto schluchzend um Mitsukis Hals. „...diese Pestbeule ertragen müssen!“ beendet Mitsuki lachend ihren Satz.
 

„Was!?“ riefen alle Anwesenden, nur Kakashi und Iruka schienen etwas geahnt zu haben, na gut sie kannten eben ihre Mitsuki... Naruto sah Mitsuki mit großen Augen an. „Ist das dein Ernst?“ fragte er misstrauisch. „Ja, dann bin ich ihn wenigstens los.“ nickte Mitsuki Ernst. Naruto warf sich nun Sasuke in die Arme, der seiner Schwester einen bösen Blick zu warf. Danach strahlte er seinen Geliebten an und beide küssten sich innig.
 

Auch die anderen Ninjas, die Sasuke noch von früher kannten, waren erleichtert und glücklich. Auch wenn er damals sehr kalt und abweisend war, das Dorf verraten hatte und zu Orochimaru gegangen war, alle hatten ihn in ihr Herz geschlossen. Kakashi drückte Mitsuki einen Kuss auf die Stirn, Iruka nahm sie in den Arm. „Musst du immer so einen Auftritt hinlegen?“ fragte Iruka belustigt. „Klar muss sie. Sie kann doch keine Ninjas leiden.“ antwortete Kakashi, wofür er einen Schlag in die Seite bekam.
 

„Kakashi hat Recht. Ich kann sie nicht leiden, ich liebe sie.“ grinste Mitsuki und gab den beiden Ninjas eine Kuss, die lachten. Gaara kam auf sie zu. „Wie geht es jetzt weiter?“ fragte der Kazekage. „Mitsuki schielte zum Rest der Gruppe, der sich unterhielt. „Hier gibt es noch einiges zu tun...“ grinste Mitsuki und Kakashi stimmte mit ein. „Das wird lustig“ sagte er. „Ich befürchte ihr zwei heckt wieder was aus, wie?!“ ahnte Iruka böses. „Wir doch nicht!“ riefen die Uchia und Kakashi im Chor, sahen sich dabei allerdings bedeutungsvoll an.
 

„Ja ne, is kla...“ brummte Iruka. „Hey, lasst uns doch zur Feier des Tages in die Ramenbude gehen!“ rief Sakura und alle stimmten zu. Alle fuhren auf Gaaras Sandgefährt mit und schon wurde die Ramenbude belagert. Der Chef von Mitsuki übergab die Bewirtung an Mitsuki und machte sich aus dem Staub. Es floss viel Sake und ordentlich viele Nudeln wurden bestellt. Selbst Tsunade, Shizune und Jiraiya waren auf der Party und man konnte sehen, dass zwischen Jiraiya und Tsunade einiges außer Freundschaft lief, nur hätte keiner der beiden dies auch nur Ansatzweise zugegeben.
 

Shizune warf Kakashi einige schüchterne Blicke zu, doch nach dem Kakashi Mitsuki in aller Öffentlichkeit einen Kuss auf hauchte, grinste sie nur und wandte sich wieder Shikamaru zu, der sie mal wieder ein wenig ausfragte. Temari kümmerte sich um Sakura und Ino, die sich ständig in den Haaren hatten und Gaara und Hinata saßen sich gegenüber und schlürften ihre Nudelsuppen. Sasuke und Naruto hatten es sich zu zweit in einer Ecke bequem gemacht und es war unmöglich einen der beiden anzusprechen.
 

Kakashi und Iruka saßen an der Theke und unterhielten sich mit Mitsuki, die die Nudeln zubereitete, als Tsunade, Shizune und Jiraiya zu ihnen kamen. „Mitsuki, woher hast du eigentlich gewusst, was mit Iruka damals los war?“ fragte Tsunade direkt, ihr Blick blieb ernst. Mitsuki bereitete die letzte Suppe zu und ließ sich dann ebenfalls an der Theke nieder. „Was genau weißt du über mich, Tsunade?“ stellte Mitsuki ihre Gegenfrage. Mittlerweile war es ganz still in der Ramenbude geworden, alle lauschten gespannt dem Gespräch.
 

„Du bist die Zwillingsschwester von Sasuke, kannst Gedanken lesen und hast eine Fähigkeit, die nur von Frauen und nur im Uchiha Klan weitergegeben wird. Was diese Fähigkeit ganz genau macht, weiß ich nicht, aber es hat etwas mit Gedanken Kontrolle zu tun. Der dritte Hokage hätte dich töten sollen, weil deine Fähigkeit, in falschen Händen, großen Schaden hätte anrichten können, aber er hat es nicht übers Herz gebracht und dich in ein anderes Dorf geschickt.“
 

Mitsuki nickte. „Bis jetzt ist das alles richtig. Aber erlaube mir die Frage: Hat Sarutobi jemals etwas über mich erwähnt?“ „Nein. Es hieß immer, du seist tot. Aber ich hatte so eine Ahnung... Und als Sakura mir deinen Namen nannte, wusste ich, dass du noch lebst.“ „Ja das tue ich.“ „Erzählst du uns nun wie du aufgewachsen bist?“ fragte Naruto neugierig, Mitsuki lachte nur. „Ihr wollt es wohl alle wissen, hmm?“ Allgemeines Nicken. „Na gut.“
 

„Sarutobi brachte mich nach Getsugakure. Dort wurde ich von einer Freundlichen Familie aufgenommen, die mich erzog. Mit dreizehn bin ich von dort weggegangen und befand mich auf Reise. Ich wusste zwar woher ich kam, aber man verbot mir den Kontakt zu Sasuke oder Itachi. Aber manchmal habe ich heimlich mit Sasuke geredet, in Gedanken versteht sich. Als ich von seinem Verrat erfuhr, habe ich den Kontakt zu ihm abgebrochen. Mit Itachi hatte ich nach dem Mord keinen Kontakt mehr.“
 

„Aber du wusstest, was Iruka hatte, also das er Chakra verlor, nur ausgebildete Iryonin können so etwas erkennen.“ warf Tsunade ein. „Ich habe meine Ausbildung zu einem Iryonin bereits mit 12 abgeschlossen.“ „Wow! Dann musst du ja echt gut gewesen sein!“ brachte Naruto hervor. „Ja ich denke schon, heißt das du bist kein Chunin oder so?“ fragte nun Iruka. „Stimmt. Ich bin bereits Jonin und habe mit 11 zwei Jahre bei unseren Anbus gearbeitet.“ Alle sahen sie entsetzt an. „Wenn das stimmt, dann bist du ja ein richtiger Ninja!“ rief Sakura aus.
 

Mitsuki lachte verlegen. „Ja bin ich. Ich habe mich aber nach Sasukes Verrat geschämt einer zu sein. Ich wollte ein ganz normaler Mensch, ohne Jutsus und so etwas sein. Ich wollte ein Leben in Frieden haben...“ Alle sahen sie an. „Das hast du jetzt ja endlich.“ sagte Shizune und blickte drohend zu Kakashi und Iruka. „Und falls nicht, ich bin die erste die dir dazu verhilft!“ Okay dieser Satz ging eindeutig Richtung Kakashi, der nur pfeifend zur Decke sah.
 

„Wir stehen dir alle zur Seite!“ riefen alle versammelten, Jiraiya und Tsunade sahen zufrieden drein. Die Feier dauerte bis in die Morgenstunden und erst als die Sonne bereits wieder aufging, schloss Mitsuki die Ramenbude. Die anderen hatten sich verabschiedet, Iruka stützte den betrunkenen Kakashi. Mitsuki sah etwas auf sich zu fliegen und fing geschickt einen Kunai mit einem Zettel. Schnell las sie den Zettel und schaute in Irukas fragendes Gesicht. „Geh schon, ich schaff Kakashi alleine nach Hause, aber sei vorsichtig!“ sagte er verständnisvoll.
 

Mitsuki hauchte ihm einen Kuss auf und verschwand in der aufgehenden Sonne. „Wir schollten ihr...hicks!...hinterheeer!“ lallte Kakashi, aber Iruka schüttelte den Kopf. „Wir sollten jetzt nach Hause gehen!“ lachte Iruka und schleifte Kakashi mit sich.
 

Im Wald vor Konohagakure warteten bereits alle. Mitsuki kam und stellte sich ihnen entgegen. „Also, was ist mit euch? Habt ihr euch entschieden, wie es weiter geht?“ Alle sahen sich an und Itachi trat vor. „Kleine Schwester. Wir möchten lernen gut zu sein, deshalb bitten wir dich: Nimm dich unserer an!“ Mitsuki blickte von Itachi zu Deidra, zu Kanon, Pain, Tobi, und Kisame. Alle nickten kurz. „Okay, aber ich muss vorher mit Tsunade sprechen, vielleicht kann ich sie überreden uns das Masahige Anwesen zu überlassen. Ich kenne Mine und sie hat sicherlich nichts dagegen.“
 

„Gut, solange werden wir uns hier im Wald verstecken und auf dich warten.“ sagte Itachi und schon waren alle Akatsukis verschwunden und nur noch Mitsuki und Itachi waren auf der Lichtung. „Mitsuki... Danke. Du hast mir endlich die Augen geöffnet, vor allem den anderen. Ich danke dir Schwester.“ Mitsuki umarmte ihren Bruder liebevoll. „Mach dir keine Gedanken! Dafür bin ich doch da!“ „Aber ich habe...“ „Ja, ja ich weiß. Mutter, Vater und den ganzen Klan getötet. Itachi, ich weiß mehr, als du glaubst... Aber sei vorsichtig bei Sasuke, er hat keine Ahnung...“ „Ja das werde ich.“
 

Tsunade und Jiraiya hatten sich gerade ins Bett gelegt, als etwas schwarz haariges in ihr Zimmer hüpfte. „Sorry wenn ich störe...“ Mitsuki wich den Kissen von Tsunade aus. „... aber ich wollte dich bitten, mir das Masahige Anwesen zu leihen.“ „Warum?“ fragte Tsunade, sie hatte das Kissen werfen mangels Kissen aufgeben müssen. „Ich habe mit den Akatsukis gesprochen...“ „Du willst sie umerziehen? Dann viel Glück, das Anwesen gehört doch eh deiner Freundin Mine? Sie hat bestimmt nichts dagegen.“ Sagte Jiraiya, er wahr scheinbar ziemlich ungehalten über die Störung.
 

„Danke! Das ist lieb, ihr werdet es nicht bereuen!“ rief Mitsuki und eilte davon, Tsunade wandte sich wütend an Jiraiya. „Du kannst nicht einfach entscheiden! Ich bin die Hokage!“ „Aber du hättest ihr auch zugestimmt.“ „Ja, schon aber...“ „Kein Aber! Ich will jetzt einfach mal meine Hokage ganz für mich!“ beendete Jiraiya die Diskussion und küsste Tsunade, die sich geschlagen gab.
 

Es war mitten in der Nacht, zumindestens hatte sich Gaara gerade erst hingelegt, als er auch schon wieder von einem schwarzen Etwas geweckt wurde. Mitsuki hatte sich frech auf seine Brust gesetzt und grinste ihn an. „Gaara ich brauche deine Hilfe!“ rief sie gut gelaunt. „Hmm... Wenn es sein muss...“ „Danke! Komm!“ zerrte die junge Uchiha den rotschopf auch schon hinter sich her. Gut das er sich noch nicht ausgezogen hatte, dafür war einfach zu müde gewesen…
 

Schnell waren Mitsuki und Gaara auf der Lichtung außerhalb Konohas. Mitsuki pfiff einmal laut und schon waren die Akatsukis da. „Das ging aber schnell.“ Lächelte Itachi und nahm seine Schwester in den Arm. Mitsuki schmiegte sich kurz an ihn. „Du weißt doch, ich bin sehr überzeugend.“ Itachi lachte. „Ja das stimmt.“
 

Gaara war nicht überrascht. Irgendwie hatte er so etwas geahnt. „Also wir dürfen ins Masahige Anwesen ziehen!“ eröffnete Mitsuki nun und Itachi sah sie an. „Mines Anwesen?“ „Ja“ „Ist ihr das Recht?“ „Sie war meine beste Freundin, sie hat bestimmt nichts dagegen, außerdem geht da niemand hin. Alle fürchten sich dort oben.“ „Ja, dort ist es wirklich unheimlich.“ Nickte der Uchiha und sah nun zu den anderen Akatsukis.
 

Von der ehemaligen Organisation waren nur noch er, Pain, Tobi, Kisame, Konan und Deidra übrig geblieben. „Dann lasst uns gehen!“ rief Itachi und die anderen nickten. Die junge Uchiha sah zu Gaara, der verstand den Wink und formte aus seinem Sand sein Gefährt. Etwas aufgetuned, schließlich waren sie gute acht Passagiere. Die Akatsukis sahen nur skeptisch drein, doch als sie erst mal drauf saßen und fuhren, den Wind spürten, fanden sie schnell Gefallen an dieser Art von Fortbewegung.
 

Schon in einer halben Stunde waren sie am Rand des Masahige Anwesens. Gaara ließ den Sand in seiner Flasche verschwinden. Mitsuki lief an der Spitze, die anderen dicht hinter ihr. Nachdem sie eine Art unsichtbare Schranke durchschritten hatten, legte sich eine Art bedrückender Schleier um die Anwesenden. „Seht euch nicht um und bleibt dicht hinter mir.“ Bemerkte Mitsuki unnötigerweise, denn alle waren unbewusst näher zusammen gerückt.
 

„Was ist diese…Aura?“ fragte Tobi, den Blick schön auf Mitsukis Rücken geheftet. „Die Geister der Masahiges.“ „Was machen sie hier, un?“ fragte Deidra. Er fühlte sich gar nicht wohl. Irgendwie spürte er Feindseligkeit. Sie waren hier nicht erwünscht. „Sie wandeln hier gefangen als Geister in der Menschlichen Welt.“ Erklärte Mitsuki. „Wir haben es fast geschafft.“
 

Endlich traten alle aus dieser bösen Aura und atmeten erst mal tief ein, nur um dann vor Erstaunen die Luft an zu halten. „Das ist ja riesig!“ platzte es aus Konan raus. Vor ihnen erstreckte sich ein riesiges Anwesen bestimmt hundert Meter lang und mindestens genau so breit. „Jep. Die Masahiges wissen wie man lebt!“ grinste Mitsuki. „Kommt.“ Sie betraten die riesige Villa und sahen sich um. Im Erdgeschoss waren eine Küche, Drei Bäder und drei große Räume.
 

Die Flure und die drei Zimmer waren mit Tatami Matten ausgelegt, nur die Küche war komplett gefließt. Dort stand eine große Arbeitsfläche mit Herdplatten mitten im Raum. „Also eins der Zimmer ist mein Schlafzimmer, das andere ist euer und das dritte ist für den Unterricht.“ Teilte Mitsuki mit. Die Akatsukis nickten bloß.
 

„Und was ist mit mir?“ fragte Gaara. „Du willst hier bleiben?“ fragte Mitsuki überrascht. „Natürlich! Ich lass dich doch nicht mit dem Haufen von möchte gern guten alleine!?“ Mitsuki umarmte den rot haarigen stürmisch. „Das ist wirklich lieb von dir! Dann darfst du auch gerne bei mir im Zimmer schlafen!“ „Nein!“ kam es prompt von Itachi und Mitsuki zog eine Augenbraue hoch. „So? Und wer verbietet es mir?“ „Ich! Schließlich bin ich dein großer Bruder!“ „Ja und stehst bei mir in der Lehre.“ Kicherte Mitsuki. Sie umarmte den Uchiha. „Wirklich mach dir keine Sorgen. Sein Herz und mein Herz schlagen bereits für jemand anderen…“ Itachi schien nicht eben glücklicher. „Sagst du mir auch für wen? Dann kann ich diesem jemand mal die Leviten lesen!“ Mitsuki lachte nur und drehte sich um.
 

„Gaara und ich sind müde und euch sollte es nicht besser gehen, also ab in die Federn!“ Schnell waren die Futons zurechtgemacht und Stille senkte sich über das Anwesen. Die Sonne wurde mithilfe von Rollläden verbannt und der ganze Tag verschlafen. Erst gegen Abend kam wieder Regung ins Haus. Müde und verschlafen fanden sich alle am Tisch in der Küche ein. Mitsuki machte schnell Frühstück, naja Abendessen würde wohl eher zur Tageszeit passen, und alle aßen eiligst...



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Von: abgemeldet
2013-06-27T19:09:07+00:00 27.06.2013 21:09
Schreibst du weiter? *0*
Bitte!
Das ist so super. :D
Von:  nikkkii
2010-10-16T07:57:34+00:00 16.10.2010 09:57
Schööön :D Schreib schnell weiter ;D
Von:  fahnm
2010-05-23T01:25:31+00:00 23.05.2010 03:25
*grins*
Klasse kapi!^^
Bin mal gespannt was noch kommen wird.

mfg
fahnm
Von:  fahnm
2010-05-23T01:21:45+00:00 23.05.2010 03:21
Klasse kapi!^^
Von:  Saika_a
2009-11-17T17:29:34+00:00 17.11.2009 18:29
die Geschichte mit der Zeillingsschwester gefällt mir gut!
bin dann mal gespann was sie so tolles kann°°) krieg ic ne ens wenns weiter geht?
Von:  fahnm
2009-03-17T23:32:19+00:00 18.03.2009 00:32
Mitzuki scheint einigen Männern den kopf zu verdrehen ohne das sie es wollte.
Mal sehen wie es sich weiter enwickeln wird.
Ich freue mich schon auf das nächste kapi.

mfg
fahnm
Von:  fahnm
2009-03-13T02:42:14+00:00 13.03.2009 03:42
Das Kann sehr interesant werden.
Ich bin mal gespannt wie es weiter geht.
Könntest du mir eine ENS schicken wenn es weiter gehen wird, würde mich sehr darüber freuen.

mfg
fahnm


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