Another Story about Lily and James von Lupie (Ferien^^) ================================================================================ Kapitel 11: Frauen! ------------------- Diese Nacht schlief Lily schon besser. Mit dem Teddy im Arm, wachte sie auf und fühlte sich gut. James würde weiter mit ihr reden und er schien sich auch gefreut zu haben, das der Teddy nun endlich das bekam, was er sich erhofft hatte. Die Rothaarige setzte sich auf und streckte sich. In nächsten Moment gähnte sie, schlug dann die Decke zu Seite und stand auf. Als sie aus dem Fenster schaute, bemerkte sie, das es in der Nacht wieder geschneit haben musste. Plötzlich bekam sie richtig lust zum Schlittenfahren. Lächelnd zog sie sich an und ging in den Gemeinschaftsraum. Remus war wieder da. „Remus! Hallo!“, sagte sie froh und umarmte ihn. „Schön, das du wieder da bist. Äm, wo ist James?“, fragte sie dann, als sie James nicht erblickte. „Der pennt noch. Wäre schön wenn du ihn weckst“, sagte Sirius und schmunzelte. Lily zuckte mit den Schulern. „Okay, aber ich muss noch etwas holen“, sagte sie mit einem grinsen und schon verschwand sie wieder im Schlafsaal. Nachdem sie ihren Teddy geholt hatte, verschwand sie im Schlafsaal der Jungen. James lag im dritten Bett. Lächelnd ging sie zu ihm. Die Rothaarige musste schlucken. Die Decke lag auf dem Boden. Er lag auf dem Rücken und hatte nichts weiter, als eine kurze Boxershort an. Sein Gesicht lag leicht auf der Seite, ein Arm hing halb vom Bett und die Hand, des anderen Amres, lag dicht an seinem Hinterkopf. Lily ging noch einen Schritt auf sein Bett zu. Neugierig besah sie sich sein Gesicht. Wie er so dalag, so friedlich schlummert. Seine Gesichtszügen waren entspannt, richtig süß. Ihr Blick fiel dann auf seine Lippen. Sie sahen weich aus, perfekt zum küssen. Wieder musste sie schlucken. Der plötzliche Impuls, James zu küssen, war ganz schön schwer zurück zu halten. Sie atmete tief durch und setzte sich neben ihm. Nun fiel ihr Blick auf seinen Oberkörper. Sofort stellte sie sich wieder hin. Sowas musste sie im ganzen sehen. Sein Oberkörper war muskulös und sie musste zugeben, er war Heiß! Nun verstand sie die Mädchen, die das immer behauptet hatten. Wieder setzte sie sich und versuchte sich auf sein Gesicht zu konzentrieren. Der Teddy lag in ihrem Schoß, doch als sie sich leicht vorbeugte, rutschte er runter und fiel zu Boden. Lily stützte sich auf einen Ellenbogen und war nun nah an seinem Gesicht. Mit einer Hand streichelte sie zart über seine Wange und gab ihm dann einen Kuss auf die Stirn. Als sie ihn wieder ansah, runzelte er leicht die Stirn und schlug dann die Augen auf. Als er dann Lily erblickte erschrack er leicht, da sie immer noch über seine Wange streichelte und nah bei ihm war. „Guten Morgen. Jemand hat sich nach dir gesehnt“, hauchte sie leise und strich nun über seine Lippen. James schluckte und schloß kurz die Augen. Lily wusste was er dachte. „Nein. Du träumst nicht“ „Wer hat sich denn nach mir gesehnt?“, fragte er leise und musste wieder schlucken, doch sie wusste, dass er es spielerisch meinte. Ohne das er es merkte, hab sie den Teddy von Boden auf, dann lächelte sie. Sie kam ihm noch ein wenig näher und hauchte leicht über seine Lippen. Den Blick auf ihn gerichtet, setzte sie sich dann auf und hob den Teddy. „Er!“ James war sichtlich erleichtert, aber auch traurig. „Du bist echt frech, weißt du das?“, sagte er und setzte sich auf. Lily kicherte nur. „Die Jungs warten schon. Die haben sicher Hunger, also zieh dich lieber schnell an“, sagte sie nur und stand auf. Nachdem er dann fertig angezogen war, gingen alle zum Frühstück. Alles war wieder wie immer. Sirius aß für drei, Remus hielt sich aus allem raus, Peter schwieg und Lily und James unterhielten sich. „Was wollen wir heute machen?“, fragte er zwischen zwei Bissen. Lily fiel sofort was ein. „Ich hab total Lust zum Schlittenfahren. Es liegt genug Schnee draußen. Das macht doch sicher Spaß“, sagte sie froh. Sirius, der den Mund voll hatte, machte den Mund auf, um etwas zu sagen, doch jetzt mischte sich Remus ein. „Vergiss es Sirius. Wie ich von James gehört habe, bist du noch nicht mit den Hausaufgaben fertig. Ich habe meine noch nicht mal Angefangen, also werden wir das heute wohl tun. Und da morgen Silvester ist, bezweifel ich, das du sie morgen machen willst.“ Entsetzt sah ihn Sirius an. „Mach den Mund zu, Sirius. Das ist ekelerregend!“, sagte Lily, die angewiedert drein schaute. Er tat wie geheißen, gab ein brummen von sich und aß weiter. „Das ist dann jetzt wohl Frustfressen“, sagte Lily und kicherte, während James und Remus lachten. „Also kann ich heute nicht Schlittenfahren?“, fragte die Rothaarige dann traurig. James sah sie an. „Doch natürlich! Dann müssen wir Beide das allein machen, wenn du nichts dagegen hast.“ Lächelnd sah sie ihn an und nickte. „Okay ich geh mich schnell umziehen und ein paar Sachen packen. Wir treffen uns dann draußen“, sagte sie und sprang auf. Nachdem sie alles gepackt hatte, lief sie nach draußen, wo James schon wartete. Er hatte einen Schlitten in der Hand und schaute sie an. „Wo haste den denn her?“, fragte sie, als sie bei ihm war. „Den hat mir Dumbeldore gegeben“, grinste er und lief schon los. „Ich bin hier noch nie Schlitten gefahren. Ich wusste gar nicht, dass es in der Schule welche gibt.“ „Gibt es ja auch nicht. Dumbeldore hat ihn aus dem Nichts erscheinen lassen. Nur leider, wollte er mir nicht verraten wie das geht. Er meinte ich lern das schon noch“, sagte James und zog eine Schnute. Lily lachte. „Ich hab Glühwein mitgebracht“, sagte sie dann und deutete auf ihre Tasche, die um ihre Schulter lag. „Glühwein, oh wirklich?…Wo hast du den her?“, fragte er skeptisch. Wieder lachte sie kurz. „Ich weiß, wo die Küsche ist.“ „Cool. Bekomm ich ein bisschen?“ Mit einem Nicken blieb sie stehen und öffnete ihre Tasche. Der Glühwein befand sich in einer Termuskanne. Lily öffnete diese und benutzte den Deckel als Becher. Gerade als sie den Becher an James weiter geben wollte, ertönte ein lauter Schrei aus dem verboteten Wald. Lily erschreckte sich und begoss sich mit dem Glühwein. „Oh nein!“, sieß sie hervor. James kramte schon in seinen Taschen und holte ein Taschentuch hervor. „Warte mal, vielleicht bekomme ich das gröbste weg“, meinte er und fing schon an, mit dem Tuch über ihren enganliegenden Mantel zu wischen. Dabei bemerkte er wohl nicht, das er immer und immer wieder über ihre Brust fuhr. Entsetzt sah sie ihn an. Als er ihren Blick bemerkte, hielt er in seiner Bewegung inne. Dummerweise hatte er bei ihrer Brust gestopt. Erschrocken schaute er von ihrem Gesicht zu seiner Hand und wieder zurück. „Hat er das jetzt wirklich gemacht?“, fragte Sirius, dem der Mund offen stand. Remus, der neben ihm am Fenster lehnte, blickte erschrocken und nickte eifrig. „Ich wette, er bekommt eine gewischt“, sagte Remus dann. Sein Freund schüttelte den Kopf. „Nein. Ich wette, er bekommt zwei Ohrfeigen“ „Na, okay. Der Gewinner bekommt zwei Galleonen“ Daraufhin gaben sie sich die Hand und beobachteten weiter, das Schauspiel, dass sich ihnen bot. „Also…ich. Denk nicht, dass ich…Ich weiß auch nicht, warum….“, stammelte James vor sich hin, während er sie immer noch erschrocken ansah. Lily fing plötzlich an zu grinsen. „Gefällt dir, was du fühlst?“, fragte sie, ihn herrausfordernt. Perplex schaute er sie an, dann wiegte er den Kopf hin und her und drückte ihre Brust ein wenig. „Hm, ja. Nicht von schlechten Eltern!“ Lily nickte zufrieden, nahm ihm das Taschentuch ab und wischte nun selber ein wenig. „Giess dir lieber selbst etwas ein“, sagte sie. James sah sie überrascht an. Er hatte mit einer Ohrfeige gerechnet oder damit, dass sie weg lief, doch sie tat so, als wäre nichts gewesen. Dann nickte er und goss sich ein wenig ein. Den Glühwein konnte er jetzt gut gebrauchen. Nachdem Beide ein wenig Glühwein getrunken hatten, gingen sie weiter. „Wo fahren wir eigendlich? Hier gibt es keine so guten Hügel“, sagte Lily, während sie sich umschaute. James lächelte und schaute sie an. „Die gibt es hier nicht, aber in Hogsmade gibt es ein paar. Neben der heulenden Hütte zum Beispiel“, meinte er dann. Die Rothaarige nickte. Man sagte immer, in der heulenden Hütte würde es Spucken. Brutale Geister sollten dort Hausen, die nur Nachts herraus kamen und krach machten. Doch Lily wusste es besser. Es war Remus der, in einen Werwolf verwandelt, in die heulende Hütte ging. Er war derjenige, der den krach machte. In Hogsmade angekommen, folgte sie James. Er wusste wohl wo es hinging. „Bist du hier schon oft Schlitten gefahren?“, fragte sie leise. Der Angesprochene nickte. „Sirius hat dabei sehr viel Spaß, musst du wissen“, sagte er lächelnd. Nach kurzer Zeit blieb er dann stehen und deutete auf einen großen Hügel. Sie waren in der Nähe der heulenden Hütte. Von dort, wo sie standen, konnte man sie gut sehen. „Der ist der Beste, zum Rodeln“, erklärte James und machte sich auf den Weg nach Oben. Das war schwieriger als es aussah. Die Rothaarige rutschte standing ab und landete wieder ganz unten. Für sie war es lustig, denn sie musste lachen. James, der schon oben war, sah sie grinsend an. Er wollte ihr nicht helfen, noch nicht. Es freute ihn zu sehen, wenn ihr etwas Spaß machte und wenn sie lachte, das würde er jetzt ein wenig genießen. Er setzt sich auf den Schlitten und beobachtete sie. Sie war schon fast oben, als sie wieder ausrutschte und runter schlitterte. Kichert saß sie erstmal unten. „Sag mir, wann ich dir helfen soll, Liebling“, meinte James grinsend. Immer noch kichernt schaute sie zu ihm hoch. „Ich..hihi…ich versuch es nochmal…hihi“, brachte sie kichernt hervor und stand auf. Was war heute nur mit ihr los? Er hatte sie Lebling genannt. Normalerweise funkelte sie ihn an und verbot ihm sie so zu nennen. Lily versuchte es noch einmal. Wieder war sie fast oben, doch jetzt reagierte James und ergriff ihre Hand. Die Rothaarige kicherte immer noch und ließ sich von ihm hoch ziehen. Nachdem der ‚Kicheranfall‘ vorr+ber war, schaute sie zu James auf und sagte: „So wie es aussieht, wir es wohl immer eine Weile dauern, bis ich oben bin.“ „Das macht nichts. Wir haben Zeit und wenn es sein muss, trage ich dich nach oben“, meinte James. Nachdem geklärt war, wer wo sitzt, Lily vorn und er hinter ihr, ging es auch schon los. Die Rothaarige freute sich, wie ein kleines Mädchen. Seit Jahren war sie schon nicht mehr Schlitten gefahren und wenn sie mit ihren Eltern und ihrer Schwester mal unterwegs war, musste sie immer allein runter fahren. Petunia wollte nie mit ihr auf einen Schlitten. Der Rothaarigen machte das zwar nichts aus, aber irgendwann verlor sie dann den Spaß daran. Mit James war es anders. Er hielt sie bei Laune. Mal kitzelte er sie, gab ein lustiges Komentar ab oder er bewarf sie mit Schnee. In en Trinkpausen wurde es auch nicht langweilig. James lernte es einfach nicht, zu pusten bevor er trank. Dank der Termuskanne blieb der Glühwein schön warm und er verbrannte sich immer die Zunge. Lachend saß Lily dann immer auf dem Schlitten, während er sich Schnee in den Mund schaufelte. „Einmal fahren wir noch runter, dann gehen wir zurück, okay? Ohne Glühwein wird es irgendwann kalt“, sagte Lily, während sie sich auf den Schlitten setzte. „Alles klar“, sagte James und schon den Schlitten an. Auf den halben Weg nach unten, fuhr eine Kufe über einen Stein, der unter dem Schnee verborgen lag, und Beide purzelten vom Schlitten. Sie rollten noch ein Stück abwärts und als sie zum liegen kamen, lag Lily plötzlich unter James. Ihre Gesichter waren nah beieinander, so nah wie schon seit Weihnachten nicht mehr. Lily schluckte und wurde rot. Jetzt erst bemerkte sie, dass er sehr gut roch. Eine Hand lag auf einem seiner Oberarme und ihr fiel auf, das auch diese, sehr muskulös waren. Er lag halb auf ihr und auch er hatte einen leicht roten Schimmer im Gesicht. Nachdem Lily sich ein wenig beruhigt und ein paar mal tief durch geatmet hatte, fing sie an zu grinsen. Die Rothaarige schob ihn seitlich von sich runter und beugte sich dann über ihn. Er lag mit dem Rücken im Schnee und sah sie verunsichtert an. Sie beugte sich noch näher über ihn, drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen, seifte ihn mit Schnee ein und spang auf. Schon war sie los gerannt und rief über ihre Schulter: „Wer zuerst beim Schloss ist!“ Perplex lag er immer noch da. Nach dem es denn klick gemacht hatte, sprang er auf, schnappte sich den Schlitten und rannte ihr hinter her. Am Schloss blieb Lily gefolgt von James stehen. Sie beugte sich leicht vor, stützte sich an der Wand ab und versuche tief durch zuatmen. „Das war…ganz schön gemein“, sagte er außer Puste. Lily grinste nur und ging dann zum Abendbrot in die große Halle. „Na? Spaß gemacht?“, fragte Sirius, der schon am Tisch saß. Grinsend setzte sich die Rothaarige ihm gegenüber, was sie gleich beräute. Er stopfte sich das Essen in den Mund, als hätte er zwei Wochen nichts bekommen. Kopf schüttelnd sah sie weg und tat sich nun selber auf den Teller, James setzt sich neben sie. Schweigend aßen sie zu Abend und nachdem alle satt waren, sogar auch Sirius, unterhielten sie sich noch etwas. „Man hat richtig gesehen, wie viel Spaß ihr hattet“, sagte Sirius und zwinkerte seinem Freund zu. Dieser runzelte die Stirn. „Was meinstn du? Bist du uns gefolgt?“, fragte er dann. Lily blickte auf. Wenn er ihnen gefolgt war, dann hatte er wirklich alles mitbekommen. „Ach nein. Bei den Hausaufgaben hab ich aus dem fenster gesehen. Ihr Beide habt am verbotenem Wald gestanden.“ Sirius hob seine Hände und tat so, als würde er irgendetwas greifen und drücken. Als James bewusst wurde, was sein Freund meinte, wurde er knall rot und machte große Augen. Lily machte nur kurz die Augen zu. Sirius brach in gelächter aus und kugelte sich fast auf dem Tisch. „Das ist überhauot nicht witzig, Pad!“, zischte James, aus zusammen gebissenen Zähnen hervor. „Also Remus und ich fanden es zum schrein komisch!“, zog er seinen Freund weiter auf. Na Toll. Remus hatte es also auch gesehen und fand es auch noch witzig. Lily Entsch loss sich, zu James zu halten, schließlich hatte er das nicht mit absicht gemacht, er wollte nur helfen. „Wenigstens hatte er, in den letzten zwei Wochen, vernünftige Brüster zwischen den Fingern!“, sagte sie, stand auf, drückte den überraschten James einen Kuss auf und sagte: „Gute Nacht!“, dann verschwand sie aus der großen Halle und lief verblüffte Jungs zurücken. „Frauen!“, stieß James hervor und schüttelte den Kopf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)