Another Story about Lily and James von Lupie (Ferien^^) ================================================================================ Kapitel 4: Vier Tage und Zwei davon als Lehrling ------------------------------------------------ …“Da wir vier sind musst du vier Tage etwas mit uns unternehmen. Und wirklich den ganzen Tage”, sagte er und kam auf den grinsen garnicht mehr herraus… Lily stand mit offenem Mund da. Vier Tage?! Mit diesen Typen?! “Das könnt ihr doch nicht machen”, fing sie an zu protestieren, aber Sirius war hellauf begeistert. “JA! Geil, Krone. Super Idee!”, sagte er. Lily sah ihn mit einem Totbringenden Blick an und er sofort schwieg und sah weg. “Mit dir bin ich noch nicht fertig. Wenn ich vier Tage mit euch verbringen soll, dann wirst du in diesen vier Tagen von mir Gequält!”, sagte sie, den Blick immer noch auf Sirius gerichtet. Nun war es James, der hellauf begeistert war. “Heißt das, du macht es?”, fragte er dann. Lily sah zu ihm. “Was bleibt mir denn anderes übrig? Das ist die gerechte Strafe dafür, das ich eure Geschencke vergessen habe”, sagte sie und zuckte mit den Achseln. Sirius fing wieder an zu grinsen. “Aber ich werde mich auch amüsieren”, sagte Lily, den Blick wieder auf Sirius gerichtet. James lachte. “Das ist Traumhaft. Pad, da hast du dir ja was eingebrockt!” “Du bist auch nicht besser. Die Action mit dem Teddybären, habe ich noch nicht vergessen”, sagte sie. James störte das wohl nicht im geringsten. “Fandest du das nicht süß?” Sie gab ein Prusten von sich. “Dich und vermissen! Ha, da lache ich aber”, sagte sie und drehte sich um. “Wo willst du hin?”, fragte James schnell. “Mich umziehen. Ich will Lyca in die Eulerei bringen”, antwortete Lily und verschwand im Schlafsaal. Nachdem sie sich umgezogen hatte, machte sich Lily auf in die Eulerei, aber mit begleitung. James bestand darauf mitzukommen, weil ja heute der erste Tag ist und sie somit in der Gesellschaft von midnestens einem Rumtreiber sein muss. “Was für bescheuerte Regeln”, hatte sie protestiert, aber sie hatte es sich ja auch selber zuzuschreiben. “Wie bist du eigendlich dadrauf gekommen, mir eine Eule zu schencken?”, fragte sie ihn auf den Weg. “Als wir in die Eulerei gegangen sind, ist mir aufgefallen, das du keine eigene Eule hast, also dachte ich mir, ich schencke dir eine”, meinte er und zuckte die Achseln. Lily nickte nur. In der Eulerei angekommen, setzte James, der größer war als Lily, die kleine Lyca auf eine niedrige Stange. Lächelnd schaute die Rothaarige ihrem Begleiter zu. Er war sehr behutsam und sanft, wie es aussah. Diese Seite kanne sie von ihm garnicht. In letzter Zeit gab es viele überraschungen und alle drehten sich um James. Lily seufzte. Eigendlich hatte sie sich ja gesagt, diese Ferien nicht an James zu denken, aber wie sollte sie nicht? Er war ja ständig in ihrer Nähe, also ging es nicht anders. “Hast du irgendwas?”, fragte James leicht besorgt und musterte sie. Schon wieder eine Überraschung! Er machte sich wohl Sorgen um sie. Lily blickte auf und schüttelte den Kopf. “Lass uns zurück gehen”, sagte sie und ging voran durch die Tür. “Rutsch nicht wieder aus! Die Stufen sind immer noch Vereist”, sagte er und folgte ihr. “Das musst du gerade sagen. Du bist letztens auch Ausgerutscht!” “Ich wollte dich eigendlich Fangen, aber dann bin ich selber Ausgerutscht”, sagte er. Der Gemeinschaftsraum war leer, als sie wiederkamen. “Wo sind sie denn hin?”, fragte James und schaute sich um. Lily blieb am Porträtloch stehen und sah sich ebendfalls um. “Ich weiß es nicht”, sagte sie und schüttelte den Kopf. Der Braunhaarige sah zu ihr und machte plötzlich große Augen. Dann schien er sich wieder zu fangen und kam langsm auf sie zu. Lily blieb wo sie war und schaute ihn misstrauisch an. In nächsten Moment stand er direkt vor ihr und schaut zu ihr hinunter. “Was soll das nun werden?”, fragte sie vorsichtig, denn sie sah diesen Schimmer in seinen Augen wieder. “Frage. Was passiert öfters an Weihnachten? Hinweis: Es sind keine Geschencke. Es haben immer zwei Personen mit zu tun und diese müssen an einer bestimmten Stelle stehen”, sagte er nur und sah sie an. Lily musste nicht lange überlegen. Ein Schrecken durchfuhr sie und sofort blickte sie auf. Ein Mistelzweig hin über ihnen. Nun Blickte sie schnell zu Boden und schloß erstmal die Augen. Nein! Oh mein Gott, wieso bist du nur so Grausam!, dachte sie sich verzweifelt. Schon zum zweiten Mal spürte sie seine Finger unter ihrem Kinn. Er war ihr ein Stückchen näher gekommen. Als sie in seine Augen sah, wurde sie knallrot. Er war so nah, näher als sie sich jemals waren. Lilys Herz raste wie verrückt, als wolle es gleich aus ihr herraus springen. Sie war wie erstarrt und konnte garnicht mehr denken. Aber wieso nur?! In nächsten Moement spürte sie, wie er einen Arm um ihre Talie legte und sie sanft zu sich zog. Und dann berührten sich langsam ihre Lippen. Es war, als würde etwas in ihr Explodieren. Aus Reflex oder lass es Gewohnheit sein, lhnte sie sich an ihn un dlegte einen Arm um seinen Hals. James küsste sehr vorsichtig und so sanft. Seine Lippen waren weich wie warme Butter und so warm. Lily hatte das gefühl, als würde sie keine Beine mehr haben, als würde sie schweben! Langsam begann er sie etwas intensiver zu küssen und Lily erwiederte weiter. Dieses Gefühl sollte niemals vergehen. Seine Hand streichelte ihren Rücken hinauf, worauf sie eine Gänsehaut bekam und im nächsten Moment löste er sich sanft von ihr. Mit hochroten Gesicht, sah sie ihn an und schluckte schwer. Nun setzte auch wieder ihr Gehirn ein. Nein, das darf nicht passiert sein! James sah auch sie an. Er sah leicht verwirrt und überrascht aus, aber auch glücklich. Das veriwrrte sie wieder. Sowas hatte sie noch nie zuvor in seinen Augen gesehen. Lily musste erstmal klar denken, sie befreite sich von ihm und rannte in ihren Schlafsaal und ließ einen strahlenden James zurück. Im Schlafsaal ging sie wieder auf und ab. Was sollte das? Wieso hatte ihr das Gefallen. Sie konnte unmöglich verliebt sein, dafür hatte er viel zu viele seiten ansich, die sie nicht mochte. Aber Gefühle fragen nicht nach, was ist wenn doch…? Sie wusste nicht wie lange sie auf und ab gegangen war, aber irgendwann hörte sie ihren Namen. Ein wenig Wiederwillig öffnete sie die Tür und ging hinunter. Remus hatte nach ihr gerufen. “Ja?”, fragte sie leise. “Kommst du mit runter Schlittschuhlaufen?”, fragte er freundlich lächelnd. “Ich habe keine Schlittschuhe”, sagte sie. “Das macht nichts! Ich habe hier noch welche, wenn sie dir zu groß sind, zieh mehrere Socken an”, kam es von James. Lily sah ihn nicht an, sie behielt den Blick bei Remus. “Ich will nicht”, murmelte sie. “Hast du schon vergessen was du uns Schuldest?”, fragte Sirius. Ein leises Stöhnen entfuhr ihr. “Schon gut. Ich ziehe mich schnell an”, sagte sie und war verschwunden. Draußen war es kalt, so wie jeden Winter. Lily kuschelte sich in ihre Jacke ein und schon ihre Mütze etwas tiefer ins Gesicht. “Ihr seid gemein. Mir ist sehr schnell kalt. Ich will wieder hoch gehen”, protestierte sie. Die Anderen achteten garnicht auf sie. Kurz zog sie einen Schmollmund, dann beugte sie sich kurz runter, holte sich ein wenig Schnee und formte ihn zu einen Ball. Dann warf sie ihn James an den hinterkopf. “Hört ihr mir überhaupt zu?!”, fragte sie nun etwas lauter. James drehte sich ganz langsam zu ihr um. Lily wollte gerade wieder etwas sagen, als James sich hoch runter beugte und sich Schnee holte. Ihr entfuhr ein kleiner Schrei und sie machte sich daran weg zu laufen. Lachen und mit erhobener Hand, indem einSchneeball lag, rannte er ihr hinterher. Er warf den Ball und traff sie am Bein. “Das ist nicht Fair! Du bist schneller!”, rief sie über die Schulter, als sie James näher kommen sah. Und..plumps, lag sie wieder aufm Boden. “Alles in Ordnung?”, fragte er hastig und kam zu ihr. Lily ergriff die Change und warf ihn um. “Ja!”, rief sie aus und setzte sich auf ihn drauf. “Jetzt bist du fällig!”, rief sie und schnappte sie, den Schnee der neben ihm auf den Boden lag und warf ihn James ins Gesicht. Der Braunhaarige lag immer noch am Boden und urde von Lily bombadiert. Er versuchte sich so gut es ging zu wehren und konnte ihre Handgelencke zu fassen bekommen. Beide sahen sich außer atem an und grinsten. Die Anderen, die immer noch am Flußufer standen, schauten vollkommen verblüfft zu ihnen herrüber. “Hab ich was nicht mitgekriegt?!”, fragte Sirius laut und warf seine Schlittschuhe in den Schnee. Beide schauten auf und Lily wurde schlagartig Rot. Schnell stand sie auf und ging ein paar Schritte von James weg. Dieser sah ihr nach. “Ist dir jetzt warm?”, fragte er grinsend und stand auf. Wieder mal eine Überraschung. Er hatte sie nur gejagt, damit ihr warm wurde?! Also, so langsam gewöhn ich mich dran, dachte sie und nickte James zu. “Aber ich gehe nicht aufs Eis, das ist viel zu Gefährlich!”, sagte sie und ging zusammen mit James zu den Anderen. “Ach, nun mach dir mal keine Kopf. Wir haben das schon öfter gemacht. Das Eis ist dick genug”, sagte James und hielt ihr die Schlittschuhe hin. Wiederwillig nahm sie diese, machte aber keine Anstalten sie anzuziehen. Sirius war schon auf dem Eis, Remus folgte, dann Peter der sehr unsicher wirkte. Sirius glitt zu ihm und schob ihn von hinten an. Peter quiekte ängstlich, ließ ihn aber machen. “Also? Was ist?”, fragte James, während er sich die Schuhe anzog. “Ich…kann nicht Schlittschuhlaufen”, murmelte sie leise und schaute zu Boden. “Bitte?”, fragte der Braunhaarige und schaute sie an. “Ich kanns nicht…”, sagte sie nun lauter. Er wird mich auslachen, dachte sie. Doch auch da hatte sie sich geirrt. James kam zu ihr, schubste sie in den Schnee und fing an ihr die Schuhe auszuziehen. “Hy, was..?!”, begann sie zornig, doch James unterbrach sie. “Du musst keine Angst haben. Ich bring es dir bei. Schau dir Peter an, er ist auch aufs Eis gegangen und es macht Spaß”, sagte er. Lily starrte ihn an. “Um ehrlich zu sein, habe ich gedachte das du mich auslachst”, gestand die Rothaarige. James sah sie an. “Schön, das du so von mir denkst, aber nein, wieso sollte ich auch? Du kannst ja nichts dafür, das du es nie gelernt hast, aber das werden wir nun ändern, komm schon”, sagte er, denn er war fertig, ihr die Schuhe anzuziehen und zog sie nun auf die Beine… Hosted by Animexx e.V. 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