Demision von Piraten-engel (Verschiedene Türen, verschiedene Welten und verschiedene Gefühle) ================================================================================ Kapitel 17: Monster ------------------- Da stand wahrhaftig Isabella Swan! Isabella Swan aus Twilight, oder eher gesagt, aus der Bis(s) Reihe. Und das als Vampir! Ich hätte nie erwartet, das es tatsächlich so sein könnte. Das ich ihr wirklich mal begegnen würde. In der Bewegung erstarrt, starrte ich sie an, wie sie nun Anja langsam wieder herunter setzte und uns in die Augen schaute. „Hallo. Da hattet ihr aber Glück gehabt!“ meinte sie nur, während ich weiter auf sie starrte. „Wer sind sie?“ Das habe ich jetzt nicht gehört, oder? Verwundert drehte ich mich um und erkannte Linda, die ihre Stirn runzelte. Doch Bella lächelte nur sanft. „Mein Name ist Isabella, aber ihr könnt mich Bella nennen.“ Sie stoppte kurz, fuhr aber daraufhin fort. „Ich habe gehört, das ihr mich nach Hause bringen könnt. Stimmt das? Ich will so gerne wieder zu meinem Edward.“ Ihr blick wurde kurz traurig, aber gleich darauf lächelte sie fortführend uns an. „Klar doch, wir bringen dich nach hause!“ nickte Linda. „Und nochmals danke das sie Anja vor der Kutsche bewahrt haben! Na dann,... kommen sie bitte mit.“ Ich seufzte. Es war so wunderbar, nicht nur Ruffy war hier, sondern auch Bella. Meine zwei Lieblinge. Wir machten uns schnell wieder zur Schule auf und Anja harkte sich gleich an mich. Ich hatte sie bereits gefragt, was los gewesen war, doch sie verneinte alles, was ich vermutete, nach einiger Zeit gab ich es auf und fing an Bella zu beobachten. Sie musste nachdem 4. Buch hier her gekommen sein, das bedeutete, das wir genügend zeit haben, sie wieder nach hause zu bringen, ohne etwas zu verändern. Das hoffte ich zu mindestens. Es könnte auch gut sein, das es nicht all zu lange her ist, das Nessie geboren wurden ist und das mit den Volturi noch nicht passiert ist. Das würde bedeuten, das wir uns beeilen mussten, um das schlimmste zu vermeiden. Plötzlich bemerkte ich, das auch Konrad auf sie starrte. „Konrad?“ mit einem Ruck sah er auf und fing dann meinen Blick auf. „Ja?“ „Kennst du auch die Geschichten von ihr?“ Das war meine erste Vermutung gewesen und sie bestätigte sich natürlich. „Ja, ich habe alle vier Bücher gelesen.“ Ich lächelte, worauf hin sich Konrad wieder abwandte. Jetzt jedoch sah uns Bella neugierig an. „Was für Bücher?“ „mhh...“ wieso musste sie ausgerechnet mich das fragen? „Das geht sie nichts an.“ mischte sich nun zum Glück Konrad wieder ein. Ich seufzte glücklich. Ich wüsste auch nicht, was ich hätte sagen sollen, zu diesem Thema. „Schade.“ Bella schüttelte kurz ihren Kopf, sah aber dann gleich hoch zur schule. Ich war wirklich glücklich, das Konrad manches Mal wussten, wann mir was unangenehm war. Aber klar. Die Charaktere aus Büchern und Fernsehen sollten nicht wissen, das sie ausgedacht sind... ob wir auch?... Nein. Ich kicherte kurz und ging dann mit meiner Gruppe zusammen hinauf. Das Mittagessen war angerichtet. Zahlreiche Fleischsorte – extra für Ruffy – lagen auf einem Tablett am Rande. Sonst hatten wir alle eine Suppe bekommen, welche sich Naruto zu gerne gewünscht hatte. Nadelsuppe. Beinah schon gierig, schlang ich sie hinunter, aber dann bemerkte ich auch schon Bellas blick und musste kichern. „Du musst nichts essen, ich weiß was du bist, wir wissen es. Du musst also nichts runter würgen, was du nicht magst.“ Verwundert sah sie mich an, doch ich schüttelte bloß meinen Kopf und aß weiter. Vielleicht würde dies hier das letzte Essen für eine etwas längere Zeit sein. Mal schauen. Dann gingen wir noch ein wenig in die Trainingshalle. Ich gesellte mich wieder zu Soul, Maka und Kid hinüber. Sie schienen angeregt über den Vorfall von heute morgen zu reden, wo ich auch gespannt zu hörte. Mein Blick jedoch auch auf Rwean gerichtet, wer wusste schon, was ihm als nächste einfiele. Unsere Jungs trainierten fleißig weiter und versuchten auch immer mehr zu heben. Es war fantastisch einfach dabei zu zu sehen, wie sich Naruto und Ruffy immer wieder in die wolle bekamen. Plötzlich fing die erde an zu wackeln und die Wende zu zittern. Erschrocken fiel ich auf meine Beine und schaute mich dann um. War das etwa ein Erdbeben? Mitten in der wüste? Das gab es doch nicht, oder etwa doch? Davon habe ich auf jedenfall noch nie von gehört. „Auf den Boden, schnell!“ schrie irgendjemand im Raum: Schrill und dumpf war dessen stimme und Angst schwang darin mit. Schnell legte ich mich auf meinen Bauch und drückte mich hinunter, so weit es ging. Ich hoffte bloß, das nun nichts auf mir fiele. Bei meinem Pech würde mich das nicht wundern. Die Wände wackelten weiter und der Boden bebte auch weiter und doller. Doch ich hatte Glück, schon nach paar Sekunden war das Erdbeben wieder verschwunden. Verwundert blickte ich mich um und entdeckte auch die anderen, sie lagen alle verteilt im Trainingsraum. Doch mein Blick fiel wieder auf zwei graue Augen, die dicht neben mir waren. Eine warme Hand lag auf mir. Konrad. War er vorhin nicht noch bei Soor gewesen? Hatten die zwei nicht eben noch paar Pläne geschmiedet? Oder war ich blöd geworden? „Alles in Ordnung?“ es schien so, als ob er etwas aufgeregt wäre, den er sprach schneller als sonst. „j-Ja, alles in Ordnung.“ Dann jedoch bemerkte ich, das seine Jacke verschmutzt war. Mein Blick fiel auf ein paar Steine neben ihm. War etwa etwas auf ihn gefallen? Das kann doch nicht sein! „Konrad, deine Jacke!“ schnell setzte ich mich auf, doch er schüttelte bloß seinen Kopf. Das gabs doch echt nicht! Er war so ein Stur Kopf, wieso war er überhaupt zu mir gerannt beim Erdbeben? So ein dumm Kopf! „Shit!“ fluchte jemand nicht weit von uns entfernt. Etwas genervt drehte ich mich zu dieser Stimme um und sah wie Rwean plötzlich zu laufen begann. Er rannte mit einem verzerrten Blick an uns vorbei und sofort standen auch andere im Raum auf, um ihm zu folgen. „Komm!“ Konrad fasste mich am Unterarm und zog mich mit sich hinauf. Dann ging es auch für uns los, wir rannten dem Trupp hinter her. Als wir dann aus der Schule stürmten – es waren reichlich viele, die mit kamen – fing die erde abermals an zu wackeln. Diesmal legte ich mich nicht aufm Boden, lieber hielt ich mich an einer Wand fest. So konnte ich die anderen beobachten und sah auch, was geschah. Ein Stück der Decke löste sich und fiel hinab. „Passt auf!“ leider konnte mein Schrei keinen erreichen, denn fast alle schrien hier umher und es war einfach zu laut. Der Stein fiel direkt auf Rwean-kun. Es sah etwas lustig aus, den gleich nachdem er getroffen wurde, wackelte er hin und her. Erst dann fiel er um. Seine Frau schrie auf und endlich endete auch das Erdbeben. Als Konrad und ich sie erreichten, winkte sie uns jedoch weiter. „Keine sorge, er ist nur ohnmächtig, dieser Spinner!“ meinte Jisa bloß und schickte uns weiter. Draußen angekommen erlebten wir jedoch unser blaues wunder. Und das meinte ich ernst! Mit blauem wunder waren die dunkelblauen Wolken am Himmel gemeint. Blitze jagten hinunter und stießen weiter entfernt ein. Doch es regnete nicht. „Was ist das?“ geschockt sah Maka hinauf in den Himmel. „Nen Sturm würde ich meinen.“ antwortete Kid trocken und ging daraufhin paar Schritte zurück. Ich hatte mich bloß verschluckt und konnte auch nichts dazu sagen. „Nein! Ich meinte das da!“ schrie nun Maka lauter und zeigte mit dem Finger in den Himmel. Alle und auch ich folgten diesem Finger. Doch man erkannte bloß eine schwarze Silhouette, die gruselig im Himmel flog „I-Ist das der Kishin?“ fragte irgendwer in der Menge vor Angst. „Nein, das is er nicht, das muss was anderes sein!“fauchte schon beinah Doc Stein ging dabei auf Makas Vater zu. „Aber was auch immer das ist. Es hat nichts gutes vor und wir müssen es aufhalten!“ Bei den letzten Worten verwandelte sich der nun daneben stehende Mann in eine Sichel und erschien in Steins Hand. „Da stimme ich ihnen zu, Doc!“ meinte Kid und dabei verwandelten sich auch seine zwei Waffen in Pistolen, die wiederum in seinen Händen auftauchten. „Auf in einen neuen Kampf!“ Auch Maka schien sich nicht zu fein zu sein und Soul verwandelte sich umgehend auch in eine Sichel. Doch dann drehte sie sich wieder zu mir und meinen Freunden um. „Bringt euch lieber in Sicherheit! Versteckt euch!“ Damit drehte sie sich von uns weg. Verwundert drehte ich mich nun zu Konrad um, der neben mir stand und immer noch meinen Arm fest hielt. „Sollen wir wirklich-“ Ich wurde von ihm unterbrochen. „Lasst uns hier weg gehen, das kann gefährlich werden!“ Mit diesen Worten rannten wir weiter. Naja nicht wir alle. Ruffy und Naruto nicht. Auch die zwei machten sich kampfbereit und man konnte in dessen Augen sehen, das sie stinke sauer waren. Malcolm und Faith dagegen waren so schlau wie wir und wir als Gruppe rannten nun hinunter, die Treppe hinab. Sich in der schule zu verstecken würde nichts nützen, da es der höchste Punkt von der Stadt ist. Somit mussten wir einen Platz finden, wo wir nicht runter fallen und auch nicht von irgendwas getroffen werden konnten. Mein Blick jedoch ging immer wieder nach hinten, denn ich musste einfach sehen was sie machten. Alle von ihnen, jeder einzelne, sogar schwache machten sich bereit zu kämpfen. Sie alle hatten das gewisse Funkeln in den Augen. Wehmütig ich sie alle an. Warum konnte ich nicht auch dort stehen und kämpfen? Kämpfen für die Heimat, für die Freunde und einfach nur für den Frieden. Doch das war mir wohl nicht gestattet. „Wo wollt ihr den hin laufen?!“ Meine Gruppe hielt an und ich lief direkt in den Rücken von Toto, der vor mir gelaufen war. Schnell wich ich wieder zurück und bevor ich mich entschuldigen konnte, sah ich etwas unglaubliches. Vor uns war etwas ähnliches wie ein Mensch, bloß es war tierisch. Es sah aus als ob es von einem Maulwurf abstammen würde. „Na.. na... keiner wird uns entkommen!“ Das Vieh lachte grauenhaft auf. Eine dunkle und tiefe stimme. „Lass uns durch!“ knurrte Soor und auch Toto schien nicht erfreut darüber, das uns so einer im Wege stand. „Pfft... als ob!“ Mit diesen Worten schärfte er seine Krallen. Konrad lies meinen Arm los, sodass ich weitere Schritte nach hinten gehen konnte. Und dann griff dieses Monster uns an. Seine Klauen kamen schnell. „Toto!“ Linda schrie etwas verzweifelt auf, daraufhin verwandelte sich Toto und landete als Schwert Form in Lindas Hand. Die Klinge hielt somit die Klauen auf, bevor sie uns hätte treffen können. Das Monster gab aber nicht auf, er drückte zu und versuchte Linda um zu schmeißen. Diese war auch nicht stark genug für so einen starkes Monster. Immer mehr musste sie zurück weichen, was auch wir taten. Dann plötzlich schoss einer von uns vor. Faith. Mit einem schlag ins Gesicht dieses Monsters, wich dieser zurück und somit war auch Linda von diesem Druck befreit. Doch dies lies das Monster nicht mit sich machen und so flog Faith gegen die nächste Wand. Ich schrie, denn der Aufprall lies Staub aufwirbeln. Das Monster schlug nochmal zu, wie auf linda und dieses Mal konnte sie es nicht aufhalten. Sie fiel zu Boden. Am liebsten hätte ich eingegriffen, aber wir waren doch bloß Menschen! Wie konnten wir bloß gegen so ein Monster etwas ausrichten! Wie!? „Akapasch!“ schrie diesmal Anja und geschockt sah ich zur, doch dann wieder zum Monster. Das Monster war nun Pink. Ganz und gar, nicht mal ein Zipfel von ihm war mehr sandig braun. Geschockt hielt er nun still und starrte an sich hinunter. Doch dann verdunkelte sich sein komplettes Gesicht. Er wurde zornig über uns. „Was zum Teufel! Was habt ihr mit mir gemacht!? Na wartet!“ schrie er und holte wieder zum angriff aus. „Ups!“ Das war das ein zigste von Anja noch gesagt, als auch schon ein Wind über uns fegte und mit ihm auch der Sand der wüsste. Erst als sich dieser wieder legte, konnte ich auch was sehen. Mein erster Blick galt Linda, die ganz vorne immer noch lag. Sie wurde nicht getroffen, was für ein Glück. Und der Grund war Toto, er war wieder zurück verwandelt, nur einer seiner Arme war zu einer Klinge geformt. Mit dieser er das Monster aufhielt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)