Who would be so stupid to love me? von Laury-chan (A journey to true love) ================================================================================ Kapitel 17: Mistake ------------------- Sakuras POV Ich fiel aus allen Wolken als ich deutlich Absätze auf dem Flur hallen hörte. Ich kannte nur 2 Personen bei denen ich sofort wusste wer sie waren, wenn ich ihre Schuhe auf dem Boden klicken hörte. Die eine war mein Mutter. Wenn ich mitten in der Nacht im Treppenhaus Schritte hörte, dann wusste ich sie war es. Vor allem weil sie versuchte leise zu sein. Die andere Person war meine Tante Tsunade und Direktorin dieser Schule. Bei ihr wusste ich immer wann sie kam, weil ihre Schuhe immer auf den Boden schlugen als sei sie ein Stier der gerade mit Vollgas auf ein rotes Tuch zulief. Und wenn mich mein Gehör nicht täuschte, dann kam sie geradewegs auf dieses Zimmer zugestürmt. So ein Mist. Sasuke und ich waren gerade voll bei der Sache. Wenn sie uns jetzt erwischte, würde das einen Riesenärger geben. „Sasuke, stop...meine Tante...“, brachte ich nur mit Mühe raus. Er war gerade zwischen meinen Beinen zu Gange und ich konnte fast kein Vernünftiges Wort rausbringen. Schweren Herzens machte ich meine Beine zu, denn Tsunade würde jeden Augenblick hier sein. „Sasuke! Los wir müssen hier weg...“ „Mir macht es nichts aus wenn sie uns sieht...“ Ich packte ihn am Kragen und hob ihn hoch. Er schien nicht begeistert, aber mir das war egal. Ich packte seine Krawatte und zog ihn in Richtung Tür. Dieses Zimmer war noch mit einem anderen verbunden. Ich öffnete die Tür, trat hindurch und schloss sie leise hinter mir. „Was soll...“ „Ruhe!“, unterbrach ich ihn. Es gefiel ihm nicht das ich ihm den Mund verbat, aber er blieb ruhig. Kurz darauf öffnete sich die Tür. Ich konnte ein paar Schritte im Raum hören, dann war kurz alles ruhig. Nach einer Ewigkeit schien es als würde sie aufgeben und den Raum wieder verlassen. Das tat sie am Ende dann auch. Ich hörte wie sich ihre Schritte wieder entfernten. Gut. Ich seufzte kurz, dann rückte ich Sasukes Krawatte wieder gerade. „Du hast mir nie erzählt, dass Tsunade deine Tante ist...“, sagte er. „Das soll auch niemand wissen. Sie und meine Mutter sind Schwestern. Wir wollten nicht, dass Schüler denken, ich würde bevorzugt, weil die Direktorin eine Verwandte ist. Übrigens kennt sie die Gerüchte um uns und ist alles andere als erfreut. Sei froh, dass sie uns nicht erwischt hat, sonst wärst du ein impotenter Mann.“ Das mit dem impotent stimmte. Tsunade hatte mir schon einmal gedroht, sie würde meinen Freund, oder „diesen Playboy“, wie sie Sasuke nannte, eigenhändig kastrieren. Meine Mutter war auch nicht so begeistert davon als sie es erfuhr. Sie hatte gedroht ihm alle meine peinlichen Geschichten zu erzählen, wenn sie ihn jemals bei uns zu Hause sah. Ich bin richtig froh, dass Sasuke noch kein Bedürfnis hatte zu mir nach Hause zu kommen. Er würde schreiend wieder hinaus laufen. „Du würdest doch niemals zulassen, dass sie mir etwas antut oder?“, fragte er belustigt und schlang die Arme um meine Hüfte. „Hast du immer noch nicht genug? Wir sollten langsam zurück in den Unterricht...“ „Wie grausam...“ seufzte er und ließ mich wieder los, nahm mich aber an der Hand und zog mich aus dem Raum. Draußen schaute er kurz nach links und rechts und machte sie dann mit mir auf den Weg ins Klassenzimmer. Dort angekommen ließen wir uns auf unsere Plätze fallen und hörten mit halbem Ohr dem Lehrer zu. Nach der Schule machte ich mich auf dem Weg nach Hause. Ich hatte Gesangsunterricht und hatte mein Zimmer, ich weiß nicht wie lange nicht von innen gesehen. Im Grunde verbrachte ich jeden Tag bei Sasuke. Ich kannte die Villa in und auswendig und James nannte mich mittlerweile Miss Sakura. Ich sagte ihm immer wieder er solle das lassen. Ich hatte meiner Lehrerin einiges zu erzählen und ich brannte darauf es endlich loszuwerden. Ich war nun offiziell Uchiha Sasukes Freundin. Ich könnte vor Freude Luftsprünge machen. Woher hätte ich auch ahnen sollen, dass die Freunde und das Glück nicht von Dauer waren? ~*~ Sasukes POV Ich verabschiedete mich draußen mit einem Kuss von Sakura bevor ich wieder ins Schulgebäude ging. Erstens musste ich auf die Toilette und hatte noch Fußballtraining. Die Ratte Sai würde auch dort sein. Mal sehen ob ich mich für das letzte Spiel rächen konnte. Unabsichtlich versteht sich. Im Klo verrichtete ich mein Geschäft. Während ich mitten bei der Sache war kam jemand rein und stellte sich zum Pissen direkt neben mich. Es war noch alles frei. Warum also direkt neben mich stellen. Ein Blick nach oben verriet mir, dass ich es besser ignoriert hätte. Sai stand neben mir, mit heruntergelassener Hose und starrte unverwandt auf mein Teil. Wenn ich nicht wüsste, dass er was mit Sakura hatte, würde ich ab jetzt denken er sei schwul. Die übrigens, wäre nicht so begeistert davon wenn ich ihm die Fresse einschlug, also entschloss ich mich ihn weiterhin zu ignorieren. „Es muss richtig toll sein eine Sklavin zu haben“, sagte er beiläufig, so als würde er mit sich selbst reden. „Sie muss alles machen was du willst und ist immer da wenn du etwas brauchst.“ Er seufzte einmal gespielt enttäuscht. „Vielleicht hätte ich Sakura auch ein wenig erpressen sollen. Dann hätte sie mehr gemacht, als mir nur ein wenig in die Hose gegriffen.“ So schwer es mir auch fiel, ich ignorierte ihn weiterhin. Ich hatte fürchterliche Lust ihm sämtliche Knochen zu brechen, tat es aber nicht. Er schien zu merken, dass ich nicht zuhörte und es schien ihn ein wenig zu ärgern. „Ich frag mich wie weit sie schon mit dir gegangen ist, Uchiha. Sie ist recht verschlossen. Mir hat sie damals zuerst auch nicht geben wollen was ich wollte...“ Ich unterbrach ihn. Schluss mit dem Ignorieren. Wenn er nicht bald still war, würde er sich ein paar Zahnprothesen anschaffen müssen. „Erstens Sakura ist meine Freundin, nicht meine Sklavin. Zweitens, du sagst sie hatte die Hand in deiner Hose. Mit mir hat sie schon ein wenig mehr gemacht. Das liegt wohl daran, dass ich keine Wetten auf ihre Kosten mache. Wenn du versucht, mich eifersüchtig zu machen, mach dir keine Mühe.“ Nun unterbrach er mich. „Ich will nicht wissen wie weit sie mit dir gegangen ist, Uchiha. Ich will sie zurück und deswegen fordere ich dich heraus.“ Ich machte die Hose zu und wandte mich ab. „Ich nehme keine Herausforderungen an die meine Zeit verschwenden. Sie gehört mir und ich sehe nicht ein warum ich um sie wetten sollte. Halt dich von ihr fern, sonst könnte es sein, dass du demnächst hier mit Krücken herum laufen musst.“ Ich machte Anstalten zu gehen, doch er packte mich an der Schulter. Ich hatte den Drang ihn abzuschütteln, doch tat es nicht. Normalerweise lasse ich mich nicht provozieren, doch seine nächsten Worte trafen mich. „Also bist du wirklich ein Feigling und versteckst dich weil du weißt, dass du verlieren würdest.“ Das Wort Feigling war nie gut. Naruto und ich machten immer bescheuerte Dinge, nur weil einer den anderen als Feigling bezeichnete. Ich mochte es gar nicht ein Feigling genannt zu werden. Ich drehte mich um und packte ihn am Kragen. „Ich bin kein Feigling...“ Er unterbrach mich schon wieder. „Dann nehme die Herausfordernd an. Dienstag in einer Woche. Basketball zu zweit. Wenn ich gewinne, bekomme ich Sakura für den Abschlussball und du machst automatisch mit ihr Schluss. Wenn du gewinnst, lass ich euch in Ruhe.“ „Und bei Unentschieden?“ Das hätte ich nicht sagen sollen. Damit hatte ich praktisch angenommen. „Dann lassen wir sie wählen.“ Damit war die Sache für uns beide erledigt. Ich ließ ihn los und wir verließen die Toilette. Das ganze Training über konnte ich mich nicht konzentrieren. Ich machte mir zwar keine Sorgen, aber mich verließ dieses Üble Gefühl nicht. Was wenn ich verliere? ~*~ Sakuras POV Meine Lehrerin war begeistert zu hören, dass Sasuke und ich nun wirklich ein Paar waren. Sie verdarb mir die Stimmung aber sofort mit Stimmübungen. Ich kam mir immer so bescheuert vor, wenn ich das machen musste. Letztendlich war ich nur froh, als es vorbei war. Wieder daheim, wechselte ich in meinen Ich-bin-zu-Hause-und-keiner-sieht-mich Look. Das bestand aus einem Top, das so weit ausgeschnitten war, dass meine halbe Oberweite rausquoll, einer Strumpfhose und meinen Lieblingsboxershorts mit Snoopy Motiv. Die hatte ich mal von einer Freundin geliehen bekommen, aber seitdem sie weggezogen war gehörten die Shorts mir und ich liebte sie. So lief ich natürlich nur zu Hause herum. Wenn mich irgendjemand jemals in diesen Sachen sehen sollte, der nicht mal ansatzweise zur Familie gehörte würde ich sofort tot umfallen. Nach dem Gesangsunterricht, hatte ich immer besondere Lust zu singen. Das kam wahrscheinlich davon, dass meine Stimmbänder aufgewärmt waren und ich aufs Singen vorbereitet war. Ich weiß nicht wie es anderen geht, aber ich fühl mich schneller frustriert wenn ich nicht singen kann. Während einer Erkältung bin ich unerträglich. Ich packte meine Boxen und meine PSP und verschwand damit in die Küche. PSP an, Boxen auf voller Lautstärke und auf geht’s. Plötzlich fiel mir ein, dass ich keine Ahnung hatte was meine Schwester essen wollte. Ich ging kurz rüber und fragte sie. Ich bekam die selbe Antwort die ich immer bekam. „Serena, hast du Hunger?“ „Ein bisschen.“ Was heißt ein bisschen? Koche für eine Armee, oder für eine Ameise? „Was soll ich machen?“ „Was du willst.“ Aha, daraus wurde ich natürlich schlau. Ich war mir sicher, wenn mir nach Schweinebraten war, würde sie es später nicht essen, da sie kein Fleisch aß. Ich verschwand wieder in die Küche und putzte, kochte, sang und tanzte zur selben Zeit. Multitasking ist was tolles. Das können nur Frauen und mir wurde so in der Küche nicht langweilig. Nachdem ich meine Schwester das fertige Essen ins Zimmer gebracht hatte, nahm ich meinen Teller, mein Besteck und steckte mir noch einen Apfel in den Mund, da ich nur 2 Hände hatte. Voll beladen ging ich in mein Zimmer und hatte gerade noch so Zeit den Teller auf den Tisch zu stellen, bevor es an der Tür klingelte. Ich packte den Apfel weg und stürmte zur Tür. Ich rief noch: „Ich geh schon“, sonst würde meine Schwester aufstehen und sich am Ende ärgern, dass ich vorher da war. Ohne Bedenken wer meinen Aufzug sehen konnte, ging ich an die Tür. Ich dachte es würde nur der Zeitungsjunge sein, der immer bei uns klingelte. Ich machte die Tür auf und erschrak fürchterlich. An der Tür stand Sasuke und hob nur eine Augenbraue bevor er den Blick langsam nach unten bewegte. ~*~* Sasukes POV Nach dem Training fuhr ich nach Hause und schmiss mich auf mein Bett. James hatte mich wie immer begrüßt und mich ansonsten in Ruhe gelassen. Ich lag in meinem Bett und lauschte in die Stille hinein. Dieses Haus war immer so leise und so leer. Die Stille war erdrückend. Ich hielt es in diesem Haus nicht lange alleine aus. Es sein den Sakura war hier. Wenn sie bei mir war, war alles in Ordnung. Sie würde mich über irgendetwas zulabbern oder in den schrecklichen Kostümen die Arbeiten erledigen die ich ihr auftrug. Jetzt natürlich nicht mehr, aber es hatte mir immer ziemlichen Spaß gemacht ihr zuzusehen. Mir ging es aber nie um die Dinge die sie für mich tat, sondern nur, dass sie da war. Jetzt wo meine Gedanken bei ihr waren, fand ich es noch frustrierender, dass sie nicht hier war. Ich wusste sie hatte heute Unterricht und auch sonst anderes zu tun als sich um mich zu kümmern. Doch je länger ich darüber nachdachte, umso besser erschien mir die Idee. Wenn sie nicht zu mir konnte, dann würde ich eben zu ihr kommen. Um diese Uhrzeit war ihr Unterricht bereits beendet. Ohne weiter darüber nachzudenken, nahm ich meine Autoschlüssel und fuhr zu ihr nach Hause. Mir war langweilig, außerdem konnte mir keiner verbieten meine Freundin zu besuchen. Ich parkte den Wagen und ging auf das Haus zu. Von draußen konnte ich sie schon trällern hören. Sie vergaß wirklich alles sobald sie erst mal am Singen war. Ich klingelte an der Tür und wartete. Ich hörte von drinnen wie sie rief: „Ich geh schon“ Kurze Zeit später ging die Tür auch schon auf. Sie hatte mich wohl wirklich nicht erwartet, denn ihre Augen waren so groß wie Suppenteller. Ich ließ meinen Blick über sie wandern. Wenn ich sie in ein Kostüm steckte beschwerte sie sich, aber zu Hause lief sie in Boxershorts und Nuttentop rum. Das würde ich mir merken, denn mir gefiel es. Sakura warf mir die Tür vor der Nase zu. Und ich dachte, sie hätte nichts von der Wette erfahren. ~*~ Sakura POV Scheiße. Was machte Sasuke denn hier? Ich war nicht angezogen für Besucher und die Wohnung war auch nicht aufgeräumt. Ich tat das erste was mir in den Sinn kam. Ich machte einfach die Tür zu und schob sämtliches Zeug unter mein Bett. Danach nahm ich ein langes T-Shirt und zog es mir über. Er hatte meine Beine schon öfter in Strumpfhosen gesehen also zum Teufel mit den Shorts. Ich machte meine Haare im Spiegel und machte dann die Tür wieder auf. Er stand immer noch da, auch wenn er ein wenig überrascht aussah. „Was machst du denn hier?“ „Darf ich meine Freundin nicht mal mehr besuchen?“ Darauf hatte ich keine Antwort. Natürlich durfte er mich besuchen, aber vorher Bescheid sagen wäre ganz toll. Ich bat ihn herein und führte ihn in mein Zimmer. Hier war es natürlich super aufgeräumt. Man höre den leichten Sarkasmus. In meinem Zimmer war es nie aufgeräumt, außer ich erwartete Besuch. „Was ist der Grund für deinen Besuch?“, fragte ich, setzte mich auf meinen Stuhl und überkreuzte die Beine. Hoffentlich bekam meine Schwester nicht mit wer hier war. „Mir war langweilig und da Naruto mit Hinata unterwegs war, dachte ich mir es wäre doch toll dein Zimmer mal zu sehen. Also bin ich hierher.“ Aha. Ich freute mich natürlich ihn zu sehen, aber irgendwie war das hier keine gute Umgebung. Im Zimmer hingen überall Shounen-Ai Poster und mein Screensaver sah nicht besser aus. Und im Nebenzimmer wartete meine Schwester. Ich glaubte kaum, dass dies hier der geeignete Ort war um eine Knutscherei anzufangen. Ihn schien es nicht zu stören, er starrte unverwandt auf meine Beine. Auf einmal fühlte ich mich wirklich unwohl in meiner Haut. „Kann ich dir was zu trinken anbieten?“, fragte ich und ging in die Küche ohne seine Antwort abzuwarten. Ich ging zu meiner Schwester ins Zimmer und nahm ihr Geschirr mit. „Wer war das eben?“, fragte sie neugierig. „Zeitungen. Könnte sein, dass ich später aus dem Haus gehe und wo anders übernachte.“ „Gut...“, meinte sie und wandte sich wieder ihrem PC zu. Gut, damit hätte ich sie mir schon vom Hals geschafft. Ich nahm das Besteck mit und goss Sasuke ein Glas Cola ein. Ich wusste ja, dass er sonst nur Bier oder Alkohol trank. Mit dem Glas in der Hand betrat ich mein Zimmer wieder und reichte es ihm. Er bedankte sich mit einem Nicken und nippte einmal an dem Glas. Wir schwiegen beide, da wir unseren eigenen Gedanken nach hingen. Ich fragte mich wie ich ihn so schnell wie möglich wieder loswurde, ohne es so aussehen zu lassen als wollte ich ihn loswerden. Was er dachte wusste ich nicht. Plötzlich hatte ich das Bedürfnis meinen PC auszumachen und mich auf seinen Schoß zu setzen. Ihn störte es nicht und mir war plötzlich so als könnte ich die Finger nicht von ihm lassen. Aus Versehen machte ich aber nicht den PC aus sondern den Player wieder an und durch mein Zimmer dröhnte „How Many Licks“ von Lil Kim. Dieses Lied war sogar für meinen Geschmack zu nuttig, aber ab und zu hörte ich es gerne. Ich wurde ganz panisch und versuchte es auszumachen, aber irgendwie war mein PC abgestürzt. Die Maus ließ sich nicht bewegen, die Musik dröhnte weiterhin aus den Boxen. Sasuke schien das Lied zu kennen, denn er grinste. „Nun ich weiß ja wie lange ich dich lecken muss...“ Ich fiel vor Scham beinahe vom Stuhl. „Sasuke!“, sagte ich etwas empört. Das er das wusste, wusste ich auch, aber der Kommentar hätte jetzt echt nicht sein müssen. „So schüchtern? Sakura, du hast mir schon ungefragt einen geblasen. Ich habe dir schon...“ „Stop! Sei still...“ Ich hielt ihm eine Hand auf den Mund. „Sei still ja, du musst das nicht so ausführlich sagen.“ Jetzt erst bemerkte ich, dass er mich auf seinen Schoss gezogen hatte und die Arme um meine Hüften schlang. „So ist es schon viel besser...“ „Du bist so ein Perversling“, sagte ich resignierend. Eigentlich wollte ich sauer sein, aber es gelang mir nicht. „Tja, du kannst es mir nicht verübeln. Du in diesen kurzen Shorts und ich darf dich nicht mal anfassen. Das Top sah übrigens so aus, als sei es dir zu klein.“ Er zog mich ein wenig näher und vergrub sein Gesicht an meiner Schulter. Ich fand, dass er sich etwas merkwürdig benahm. Normalerweise war er nicht so kuschelbedürftig. Ich streichelte ihm genüsslich durch die Haare und genoss es ihn einfach im Arm zu halten. Das war bei uns nicht so oft möglich, da wir von einfachen Umarmungen immer in eine hitzige Knutscherei übergingen. Er schnurrte. Kein Scherz, er schnurrte wie ein Kätzchen und ließ seine Hände unter mein Shirt gleiten. Er zog es langsam hoch und da mir in dem Teil eh heiß war, hob ich die Arme und erlaubte ihm es mir auszuziehen. Er hatte nun den perfekten Blick auf meinen Ausschnitt. Ihm schien es zu gefallen, denn er vergrub sein Gesicht an meiner Brust und schlang die Arme um mich. Ok, so langsam machte er mir Angst. Uchiha Sasuke knutschte, küsste wie ein Gott, befummelte und grinste lüstern. Er benahm sich nie so...zärtlich. „Sasuke, ist alles ok? Du benimmst dich so seltsam...“, fragte ich. Mir machte es nichts aus, dass er so war. Es war mir sogar lieber, aber irgendwas musste ihn beschäftigen, also beschloss ich ihn anzusprechen. Er antwortete nicht und ich gab die Hoffnung auf, dass er überhaupt etwas sagen würde, dann: „Ich...habe heute etwas getan. Etwas ziemlich blödes...“ Ich hörte ihm zu und unterbrach ihn nicht. Es kam schließlich nicht oft vor, dass er seine Gedanken mit mir teilte. „Und...ich bin mir sicher, sogar ziemlich sicher, dass ich jemanden verlieren werde durch diese Aktion. Jemanden, der mir sehr wichtig ist. Ich würde dieser Person gerne sagen, wie wichtig sie mir ist, aber ich kann es nicht...“ Er sagte nichts mehr. Ich strich noch ein wenig zärtliches durch sein Haar und drückte ihn noch etwas an mich. Zu wissen, dass man jemanden verletzt hatte, oder noch verletzen würde, war nie ein tolles Gefühl. Ich war nur ein wenig eifersüchtig. Ich meine, eine Person, die ihm sehr wichtig war. Das hörte sich sehr nach einer Liebeserklärung an, aber ich ignorierte das, selbst wenn die Liebeserklärung nicht mir galt. Wenn er nicht mehr sagen wollte, war das sein gutes Recht. ~*~ Sasukes POV Ich krallte mir Sakura und ließ nicht mehr los. Ich wusste auch genau wieso. Ich hatte das Gefühl, dass sie mich heute in einer Woche hassen würde. Sai hatte schon einmal auf ihre Kosten gewettet. Ich war mir sicher, dass sie es mir krumm nehmen würde, wenn ich dasselbe tat. Im Grunde war sie der Hauptgewinn. Doch was wenn ich gewann und sie sich trotzdem gegen mich entschied? Ich würde es ihr zutrauen. Wenn ich mir das Ganze nochmal durch den Kopf gehen ließ, kam ich zu dem Schluss, dass ich kein Stück besser war als Sai. Ich hätte es einfach dabei belassen sollen. Sie war bereits mein. Um sie zu wetten war bescheuert. Doch jetzt konnte ich das Ganze nicht mehr zurücknehmen. Ich hatte sie noch eine Woche für mich allein. Das musste ich ausnutzen. Wenn ich sie nur noch eine Woche an meiner Seite hatte, dann würde ich dafür sorgen, dass sie es nie vergessen würde. Meine Berührung, meine Zärtlichkeit. Einfach nur mich. Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Es war mir auch egal, dass wir nicht alleine waren. Ich hob den Kopf ein wenig und sah in ihre Augen. Diese hatten einen seltsamen Glanz. Sie sah mich verwundert und mitleidig zugleich an. Diesen Blick wollte ich nicht sehen. Ich wollte ihren glasigen Gib-mir-mehr-Sasuke Blick und den sollte ich auch bekommen. Ich küsste ihrem Mund ganz leicht, so als hätte ich ihn gar nicht berühren wollen, bevor ich leicht in ihre Unterlippe biss. Meine Hände ließ ich unter ihr Top gleiten und streichelte ihre weiche Haut. „Sasuke...nicht hier...“, sagte sie zwischen Küssen, die ich auf ihre Lippen hauchte. Schon bald würde sie etwas anderes sagen, dafür würde ich schon sorgen. Ich verstärkte den Druck auf ihre Lippen und ärgerte sie ein wenig mit meiner Zunge. Meine Hände fanden ihre Brüste und ich massierte sie leicht. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich ihre Brüste liebte. Endlich jemand bei dem ich zugreifen konnte. Ihr schien es langsam zu gefallen, denn sie ließ auch ihre Hände unter mein Hemd wandern. Nun gab ich ihr was sie wollte. Unsere Zungen kämpften den hitzigsten Kampf seit langem. Wie erkundeten die Höhle des anderen, bissen und zogen aneinander. Sie stöhnte leise und heftete sich sofort wieder an meinen Mund. Wir wussten beide, dass sie verdammt laut werden konnte. Es war besser wenn wir leise waren, sonst würde ihre Schwester reinkommen um zu fragen was hier los war. Ich öffnete den Verschluss des BHs und zog die Träger von ihren Schulter. „Sasuke, ich sagte doch...“ Ich brachte sie mit einem Kuss zum Schweigen. Die Tür hinter uns ging plötzlich auf und Sakuras Schwester stand an der Tür. Sie machte den Mund auf und der blieb auch so. Sie hatte ihre Schwester wohl noch nie beim Knutschen erwischt. Itachi hatte mich schön öfter bei mehr erwischt. „Was ist los Serena? Du sagst immer ich soll klopfen, aber du selbst tust es auch nicht...“, sagte Sakura ärgerlich und drehte sich um. „Du hast gesagt, da wäre niemand an der Tür gewesen...“ „Natürlich damit du denkst es sei niemand hier. Aber ok, was soll´s. Das ist Sasuke, mein Freund, wie du wahrscheinlich unschwer erkennen wirst.“ Serena sagte kurz Hallo und wandte sich dann wieder Sakura zu. „Ich wollte nur sagen, dass das Arschloch gleich hier ist. Er hat gerade angerufen und gemeint er kommt früher.“ Sakura seufzte und murmelte: „Na toll.“ Sie mussten mit das Arschloch wohl ihren Vater meinen. Und sie schienen beide nicht so begeistert davon, dass er früher kam als geplant. Sie verstanden sich wohl nicht so toll. „Ich rate euch beiden entweder leiser zu sein, oder gleich zu verschwinden. Du weißt er reagiert allergisch auf Besuch. Besonders auf männlichen“ Sie grinste und sagte bevor sie ging: „Wer hätte gedacht, dass meine prüde, ewige Jungfrau von einer Schwester so einen heißen Typen an Land ziehen würde.“ „Verpiss dich...“, schrie Sakura und warf ein Kissen nach ihr. Serena hatte da schon lachend das Zimmer verlassen. „Ok, Sasuke, ich hoffe du hast nichts dagegen wenn wir zu dir gehen? Mein Vater kann sehr ungemütlich werden...“ „Ich war die ganze Zeit schon ziemlich scharf darauf, dass du das sagst...“, sagte ich lachend. Mich störte ihr Zimmer nicht, aber mir war lieber wir gingen zu mir und wurden nicht gestört. Sie ging von mir runter und zog ihr Top über den Kopf. „Nicht gucken während ich mich umziehe...“ Sie dachte doch nicht wirklich, dass ich da wegschauen würde. Das ließ ich mir nicht entgehen. Nachdem sie fertig angezogen war, packte sie ihre Tasche und meinte, wir könnten gehen, doch als sie die Tür aufmachte und im Treppenhaus Schritte hörte, schloss sie sie panisch wieder. „Scheiße, da ist er schon. Versteck dich!“ Sakura schob mich unter ihren Tisch und ging auf den Flur raus. ~*~ Sakuras POV Na toll. Da dachte ich, ich müsste seine Fresse nicht sehen und schon war er da. Er kam wohl von seiner Kuh, denn sonst hätte er es nie von der U-Bahn bis nach Hause in 10 Minuten geschafft. Und wie üblich wenn er von seiner Freundin kam, war er schlecht gelaunt. Ich fragte mich, ob sie ihm den Sex verweigerte. Normalerweise sollte man gut gelaunt von einem Date wiederkommen. Er sah immer so aus, als ob sie ihn mittendrin mit einem Ständer stehen gelassen hatte. „Hallo..“, sagte er lustlos und ging gleich weiter in die Küche. Gott sei Dank hatte ich aufgeräumt, sonst würde uns gleich die Decke wegen seinem Geschrei auf den Kopf fallen. „Serena und ich haben schon gegessen. Wenn du noch was kochen möchtest, bitte. Ich übernachte heute bei Hinata. Wir haben ein Projekt an dem wir arbeiten müssen.“ Er nickte kurz und ich verschwand wieder. Im Zimmer holte ich Sasuke und wir gingen zur Tür raus. Innerlich beglückwünschte ich mich selbst. Er hatte nichts bemerkt. Sasuke und ich stiegen ins Auto und fuhren zu ihm nach Hause. James begrüßte mich erfreut und fragte uns ob wie Hunger hatten. Ich bemerkte, dass mein Essen noch auf meinem Tisch stand und ich nichts angerührt hatte, da Sasuke mich ziemlich abgelenkt hatte. Das würde Ärger geben wenn ich wieder kam. James war entzückt uns das Essen zu machen und wir verschwanden in Sasukes Zimmer. Ich schmiss meine Tasche in die Ecke und ließ mich auf das Bett fallen. Er ging kurz auf die Toilette. Ich lag einen Moment lang nur so da und ließ meinen Blick so durch seine Regale schweifen. Mein Blick blieb bei einer DVD hängen auf der mit roten Buchstaben „Teacher´s Pet“ stand. Doch nicht mein Lieblingshentai? Ich zog die DVD heraus und tatsächlich. Es war mein Lieblingshentai. Ok, eigentlich war der beste Hentai in meinen Augen Bible Black. Gleichzeitig auch der Perverseste. Aber bei Teacher´s Pet musste ich immer lachen. Dieser Lehrer und diese Schülerin waren so lustig. Er war voll der Perverse, der bei seinen Schülern aber total beliebt war. Sie war so ein unschuldiges kleines Mädchen, bis er seine Griffel an ihr hatte. Am Ende war sie sein Schoßtier und ließ sich sogar gefallen, dass er noch eine Lehrerin vögelte. Das lustigste an der Serie war aber die englische Synchronisation. Dieses unechte Gestöhne und dieses ewige falsche Aussprechen der Namen. Bestimmt war das ganze auch falsch übersetzt. Ich legte die DVD rein und spulte immer wieder zu den besten Stellen vor. Ich amüsierte mich prächtig. Teilweise ließ ich mich sogar dazu hinreißen die Stimmen zu veräppeln. „Ah Haru, please no. I have morning practice.“ Mädel, du bist so blöd. Denkst du das interessiert den? Ich kam mir furchtbar komisch vor, bis ich bemerkte, dass Sasuke an der Tür stand und er hatte eine deutliche Beule in der Hose. Vielleicht hatte ich das Stöhnen ein wenig zu gut nachgemacht. ~*~ Sasukes POV Als ich von der Toilette wieder kam hörte ich Stöhnen aus meinem Zimmer kommen. Es hörte sich an wie eine Mischung aus Sakuras Stimme und einer anderen. Auf dem Bildschirm lief gerade einer meiner Animepornos. Sie lag auf dem Bett und lachte sich schlapp. Zwischendurch ließ sie immer wieder ein kleines Stöhnen von sich hören und sprach den Text mit. Sie mochte die englische Synchronisation wohl nicht. Um ehrlich zu sein ich auch nicht. Ich hätte nie gedacht, dass sie Pornos sah und dann auch noch solche. Sie konnte das ganze gut nach äffen, vielleicht zu gut. Es verpasste mir trotzdem einen Ständer. Verdammt, ich hätte gleich im Bad bleiben sollen. Es schien ihr peinlich zu sein, dass ich sie erwischt hatte, denn sie hörte auf und starrte auf meinen Schritt. Ich entschloss mich dazu, das ganze zu ignorieren und mich aufs Bett zu setzen. „Wer hätte gedacht, dass du auf Pornos stehst.“, sagte ich betont cool. Sakura stand auf und kniete sich zwischen meine Beine. „Und wer hätte gedacht, dass ich dir so einfach einen Ständer verpassen kann.“ ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)