Du bist hier nicht glücklich! von Principessa (NejixTenten) ================================================================================ Kapitel 6: Hana allein in Konoha -------------------------------- ~nach der Mission~ »Kankuro ist ein Idiot! Geschieht ihm Recht« Team 4 kam gerade am Eingangstor von Konoha an. Ren seufzte erleichtert und auch Ito wirkte froh, das sie endlich da waren. Das deutlichste Zeichen dafür war, das er sich bereit erklärte, die nächste Runde Ramen auszugeben. Temari war freundlich und mit Gaara konnte man es auch aushalten. Kankuro hingegen hatte sich den ganzen Weg über diesen Kindergarten aufgeregt. Die beiden anderen Sabakunos und Hanas Teamkollegen hatten alle Hände voll zu tun, das die Hyuga nicht ausrastete. Gegen Ende hatte Kankuro es dann doch geschafft. ~*~Flashback~*~ »Ninpo! Jutsu der Baumkreuzigung!« »Hana! Nein!« Zu spät. Schon rankten sich Wurzeln um Kankuros Füße und krochen seine Beine hoch. Als die Wurzeln schließlich aufhörten, sich zu bewegen, berührten die Füße des Puppenspielers nicht mehr den Boden. Sein gesamter Körper war von Ranken umschlungen, die ein Kreuz bildeten. »Ich brauche nur ein einziges Fingerzeichen um dir sämtliche Knochen zu brechen.« Kankuros Augen wurden riesengroß. »D-das kannst du d-doch gar nicht! K-kein K-kind kann so eine Technik b-beherrschen!« Ito sah ihn kalt an. »Wir haben dich gewarnt. Wir sind keine gewöhnlichen Kinder. Das ist eine ihrer Spezialitäten. Du hast uns einfach unterschätzt, gib es zu.« Gaara neigte den Kopf, ging zu Hana und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Das Mädchen machte ein Fingerzeichen. Die Ranken brachen Kankuros Arme und Beine bevor sie sich nach einem weiteren Fingerzeichen zurückzogen. Gaara beachtete die Schmerzensschreie seines Bruders gar nicht und ging einfach weiter. ~*~Flashback ende~*~ »Ich finde auch, das Kankuro es verdient hat, schließlich hat er dich die ganze Zeit über gereizt. Sag mal, Hana, was hat Gaara eigentlich zu dir gesagt?« Hana grinste. »Er hat gesagt, das ich seinem Bruder die Arme und Beine brechen darf aber das Genick heil lassen soll.« Sie zögerte kurz und grinste dann noch breiter. »Und außerdem hat er mir angeboten, mir noch ein paar Jutsus beizubringen.« Ren sah sie ungläubig an. „Das kann unmöglich ihr Ernst sein!“ schoss es dem Sarutobi durch den Kopf. Das Mädchen grinste noch ein wenig breiter. »Doch, das ist mein Ernst. Gaara hat mir ein paar super Tricks gezeigt. Hey, schau mal, da ist deine Mum!« Kurenai kam auf sie zu. Sie hielt einen Brief in der Hand. »Ren, du musst deine Sachen packen. Wir müssen die Reise zu unseren Verwandten vorverlegen. In drei Tagen gehts los.« »Aber Mum! Ich bin gerade erst wiedergekommen. Ich will jetzt nicht schonwieder weg!« »Was ist los mit dir? Sonst hast du dich immer darauf gefreut, endlich für Zwei Wochen aus Konoha wegzukommen...« Hana sah ihren Freund schief an. Er rang sichtlich mit sich und schien hin und her gerissen zwischen dem Vorhaben, mit seinem Team eine Tour durch die Berge zu machen und dem Besuch bei seinen Verwandten. Hanabi erlöste Ren aus seinem Schweigen und ersparte ihm die Antwort mit einer schlechten Nachricht. »Es tut mir leid, aber unser Vorhaben muss ausfallen. Ich mache mit meiner Klasse für eineinhalb Wochen einen Strandausflug. Hana? Möchtest du vielleicht mitkommen? Achso und Ito? Sasuke will dich, seine drei älteren Kinder und Shira mitnehmen um Itachis Grab zu besuchen.« Ito verschwand in einer Rauchwolke. Ren seufzte resigniert und folgte seiner Mum nach Hause um seine Sachen zu packen. Hanabi sah das Mädchen abwartend an. »Ich bin Wasserscheu. Was soll ich am Strand?« Die ältere zuckte mit den Schultern und machte sich ebenfalls auf den Weg. Sobald Hana allein war, konnte sie einen Stoßseufzer nicht mehr unterdrücken. Die nächsten beiden Wochen würde sie ohne ihre Freunde in Konoha verbringen weil Tenten auf einer Reise war. Das konnte ja lustig werden... Die nächsten Tage war Hanas Laune auf dem absoluten Tiefpunkt. Ren war so sehr mit den Vorbereitungen beschäftigt, das er dieser Tage kaum das Haus verlies. Ito war ebenfalls auffallend abwesend. Vermutlich half er neben seiner Mutter auch Sakura weil die mit vier Kindern kaum dazu kam, sich um den Haushalt zu kümmern. Ihn hatte das Mädchen die letzten drei Tage nur einmal gesehen. Er war ihr auf der Straße begegnet, hatte erzählt, das Sakura wieder schwanger war und verschwand wieder. Hanabi hatte ebenfalls keine Zeit für ihre Schülerin. Der Ausflug stand kurz bevor und Hunderte Sachen mussten geklärt werden. Ihr Vater war zum Beispiel gegen den Ausflug. Hana hätte sie gerne unterstützt aber sie traute sich nicht. Hiashi war ihr zu streng, unter seinem Blick wurde der Zehnjährigen immer ganz seltsam. Schließlich kam der Tag des Abschieds. Hana stand niedergeschlagen am Tor und sah zu, wie ihre Freunde langsam in der Ferne verschwanden. Sie stand stundenlang dort und wünschte sich nichts mehr, als das die anderen wieder auftauchten obwohl sie wusste, das sie erst in zwei Wochen wiederkommen würden. Gegen Mittag schließlich kehrte die Hyuga dem Tor den Rücken zu und lenkte ihre Schritte Richtung Ichirakus Ramenstand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)