The way to the paradise von Awenita ================================================================================ Kapitel 1: The way to the Paradies ---------------------------------- Der Boden unter den Pfoten der jungen Hündin war Trocken und hart. An einigen stellen waren ihre Pfotenballen aufgescheuert vom langen laufen und bluteten. Mit leeren Augen schaute sie in Richtung Horizont An dem die Sonne hell und kräftig auf diesen fleck Erde brannte. Das Schwarze Tier mit den lilanen Abzeichen senkte den blick und setzte weiter Stumpfsinnig eine Pfote vor die andre. Die Auf gescheuerten Pfotenballen Hinterliesen rote flecken auf der Trockenen Erde. Plötzlich Taumelte sie. Ein erschöpfter Seufzer erklang und die Hündin fiel zur Seite. Schwer Atmend blieb sie liegen. //Hat ja keinen Sinn weiter zu laufen…Echt nicht….// Noch einmal seufzte sie und schloss ihre grünen Augen. Ihr Fell schimmerte in der Sonne. Eine Weile verstrich und das Atmen des Tieres wurde ruhiger. //Klasse schlafen kann ich auch nicht. Nicht mal streben geht in dieser FUCKING Einöde.// Ein wenig angesäuert rappelte sie sich nun doch auf. //Also Pati du läufst jetzt noch total sinnlos weiter durch diese Einöde…Und hoffst mal du verdurstest…Oder findest hier raus…ODER SONST WAS! Halt Moment…ich rede mit mir selber…OMG…// frustriert schlug Pati ihren Kopf gegen einen Baum. Einige Sekunden verstrichen ehe sie verstand gegen was sie gerade ihren Dickschädel gehauen hatte. //WOHAAA!!! Ein BAUM!! Das heißt Hier irgendwo gibt’s Wasser// Aufgekratzt sah sie sich um. Wen sie den kopf nach links drehte sah sie nur… Trockne Erde. Aber wenn sie ihn nach rechts drehte sah sie einen Wald. Zwar etwas entfernt dafür sah man sogar das glitzern eines Flusses. Pati schaute zurück. Hätte sie nicht die ganze zeit stur gerade aus gesehen hätte sie gemerkt das sie seit mehreren Kilometern schon am Rand des Staubtrockenen Fleckes Endlang lief. //Och nöö Oda?// Niedergeschlagen ließ sie die Ohren hängen. Doch als der wind drehte und den Geruch nach frischen Wasser und Wald zu ihr brachte rannte sie los. Nun gut. Sie war zwar schon ein bisschen dumm das sie Kilometer lang nicht bemerkte das direkt in ihrer Nähe Schatten, Bäume und Wasser warn. Aber wem würde das nicht passieren der schon solange unterwegs war wie sie. Dafür das sie vorhin noch so erschöpft war mach sie noch erstaunlich große Sprünge.// Das is das Einzig gute an meinem Wolfsblut. Ich bin wenigstens ein wenig Zäher als die Verzogenen Hunde.// Schliddernd bremste sie vor dem Fluss…Oder wollte es jedenfalls. Mit einem Lauten Platschen landete sie jedoch im Fluss. //…War ja klar aber wenigstens ist das erfrischend!// vergnügt planschte sie im Wasser und bemerkte daher nicht das sich ihr Etwas näherte und sie aus dem schatten der Bäume beobachtete. Erst als die Sonne den Horizont berührt stieg die Pitsch nasse Hündin aus dem Wasser. Ihr Beobachter hatte sich zusammen gerollt und geschlafen. Nun schreckte er hoch als sie sich schüttelte und alles in ihrer Umgebung nass spritze. “ Ganz ehrlich? Du bist recht naiv.“ der Spion aus dem schatten trat vor, Es war ein brauner Hund…Husky vielleicht. „ Du bist naiv wenn du glaubst dass ich dich nicht bemerkt hätte!“ antwortete sie. Mann sah dem fremden Hund deutlich an das er ihr nicht glaubte. „Und wer bist du?“ neugierig schaute Pati den fremden an. „Mario“ antwortete dieser „Und du? Wie heißt du?“ Nun war es an Mario neugierig drein zu schauen. “Alsooo Rufen tun sie mich Patricia…aba ich mag den Namen nich…Also Pati“ Sie lächelte und zeigte dabei Ihre Zähne. „o…du bist ein Halbblut?“ „Hä? Woher.. aso ja ähm.schon.i-wie sow.“ Pati sah etwas verwirrt drein. „Mhh das ist mal was Neues. Ich kann aber nicht sagen das es negativ ist oder so.mhh.naja egal du solltest auf jeden erstmal hier weg.“ Sie starrte ihm einen Augenblick lang relativ verwirrt an. Zum ersten Mal in ihrem Leben wurde ihr Wolfsblut übergangen! Plötzlich fiel ihr etwas in dem Geruch des anderen Tiers auf. Etwas was sie bis jetzt nicht wirklich wahrgenommen hatte. „ Du riechst nicht nur nach Hund und Mensch..!?“ „ Tja jeder hat sein Geheimnis nicht war?“ Mario grinste sie frech an und lief auf einmal los. „Hey! Wohin willst du?“ protestierend setzte Pati sich. „Nu komm mit Dan siehst Dus ja“ Der Braune Hund lachte. „tz ich lauf dir doch ned nach. Bin ich Blöd oder was?“ „ Na ja blöd bist du wenn du hier bleibst. Aber das ist ja deine Endscheidung.“ Einen Moment blieb Die Schwarze Hündin noch sitzen. Dann erhob sie sich und lief Mario hinterher. „ Also echt nich.. Wie Belastend..“ Hörte man sie noch vor sich hin murren. Die beiden verließen den Wald. Sie gaben zusammen ein recht seltsames bild ab. Während Sie ruhig und etwas mürrisch drein schauend vor sich hin trottete lief Er mit großen schritten und fröhlich vor ihr her.“ Wo hin laufen wir den?“ fragte Pati nun zum fünften Mal. Und zum fünften Mal bekam sie keine antwort. „Ganz ehrlich. ANTWORTE mir endlich! Wir laufen hier seit ner Stunde rum. Und es sieht immer noch alles gleich aus!“ Die Hündin knurrte. Mit einem Satz hatte sie sich vor Mario aufgebaut. Der blieb jedoch gelassen „Wenn du schneller laufen würdest wärn wir schon da. Und du solltest mehr auf deine Umgebung achten. Dan würdest du merken das wir schon ganz wo anders sind als wirs noch vor 10 Minuten waren!“ Pati hörte auf zu knurren und sah sich um. Tatsächlich. Statt nur noch Wald und wiesen sah man in der Ferne Berge. Außerdem liefen sie nun durch eine Hügellandschaft. “Ähm…Ok…hast recht…tut mir leid“ zerknirscht sah sie auf den Boden. „Nicht so schlimm“, Mario stupste sie mit der Pfote an, “Komm, noch über einen Hügel. Und dann ist da ein kleines Wäldchen. Das ist unser Ziel!“ Die junge Hündin blickte auf und lächelte. Dann piekste sie ihm in die Seite und rannte los. Nach wenigen Sekunden des Erstaunens rannte er ihr hinter her. „ Du kannst lachen!“ Stellte er erstaunt fest als er sie vor einer größeren Höhle eingeholt hatte.“ Is das schlimm?“ fragte sie ein wenig betrübt. Früher hatte man ihr verboten zu lachen den so etwas gehöre sich nicht hatte man zu ihr gemeint. „Nee überhaupt nicht. Ich finds positiv. Und so…“ Mario piekse Pati zurück „ Rache!“ Dann lachte er. -woche später- //Hungääääär ~~// der Magen des braunen Hundes Knurrte während er vor der Höhle auf und ab lief. Die wenigen Sonnenstrahlen die durch das Blätterdach drangen ließen die nieten an seinem Hals band auf blitzen. // Wo bleibt sie nur? Sie müsste die doch schon längst wieder hier sein!// Mario begann sich langsam sorgen zu machen. Wie jeden Morgen war Pati kurz vor ihm wach geworden und war aus der Höhle verschwunden um Frühstück zu holen. Meist einen Vogel für sich, wo bei sie ihm auf die frage ob es nicht schwer wäre einen Vogel zu fangen geantwortet hatte das die Frühe Pati den Vogel fangt. Was ihn doch stark an einen Spruch der Menschen erinnert hatte: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Und einen großen Feldhasen. Wo er sich auch immer fragte wo sie den gefunden hatte. Hier waren Weit und breit keine Felder. Meistens hatte sie auch nur eine Stunde zur jagt gebraucht. In dieser zeit war Mario auf gewacht und zum nahen Fluss gelaufen. Wenn er wieder kam saß sie meist schon in der Höhle und wartete auf ihn. Auch heute war er zum Fluss gelaufen aber als er zur höhle zurück kehrte wehte ihm nicht der Geruch nach frischen Fleisch entgegen. Das war nun 2 Stunden her. Und nicht nur sein Hunger sonder auch seine Sorgen wurde immer größer. Die Menschen glaubten zwar nicht mehr dass es Wölfe gab. Doch erschlugen sie herum streunende Hunde meistens Oder fingen sie ein ums sie als Haustiere zu halten. Mario faste den Endschluss sie zu suchen. Vielleicht brauchte sie genau in diesem Moment seine Hilfe! Nach einigem Suchen fand er ihre Fährte und folgte dieser. Nach wenigen Minuten erreichte er eine Stelle an der Die Hündin ihren Vogel erlegt hatte. Er lag auf den Boden. Noch nicht einmal gut getarnt oder versteckt. Irgentwas musste sie abgelenkt haben. “Verdammt.“ Mario fluchte. Pati war hier so oft hin und her gelaufen das es ihn komplett verwirrte. Unglücklich setzte er sich. Der Wind zerstruppelte ihm sein Fell und ließ den Wald rauschen. Und der Wind erzählte davon das ganz in der nähe Menschen waren. Viele sogar. //Doofer wind…..was interessiert es mich den ob….Menschen…MENSCHEN// Der rüde sprang alarmiert auf. So schnell er konnte folgte er dem Geruch der Menschen, was weiß Gott nicht schwer war, und nach dem er über zwei Hügel gelaufen war sah er sie vor sich. Die Menschen hatten ein Kleines Lager errichtet. In der Mitte Räumten gerade die Frauen alle dinge zusammen. Am Rand waren kräftige Hunde festgebunden. Prüfend zog Mario die Luft durch die Nase ein. Da war ihr Geruch. Doch von wo kam er? Ein jaulen verriet es ihm. Pati war neben einer weiteren Kräftigen Hündin fest gebunden. Man hatte ihr die Schnauze zu gebunden. Die Hündin neben ihr sah besorgt auf sie herab. Immer wieder stieß die Bunt gefleckte Hündin vorsichtig mit der schnauze gegen die am Boden liegende Pati. Diese Versuchte sich auf zu richten. Sie hatte ihn gesehen und versuchte zu ihm zu laufen. Doch die Kette um ihren hals straffte sich und riss sie zurück. Verstört lief Mario auf und ab. Dann lief er zu ihr hinunter. Die Frauen würden nicht auf ihn achten. Und die Männer…waren wahrscheinlich irgendwo im Wald. „Hey Pati kleines“ Mario wagte sich nicht zu dich an die fremden Hunde. An dem Gestell an dem Pati und die Bunte Hündin mit schweren Ketten befestigt waren standen noch ca. 4 weitere. Diese jedoch schliefen. Die schwarze Hündin robbte nun so dicht zu ihm wie sie konnte. In ihren Augen lag Angst. „Du gehörst zu ihr oder?“ fragte nun die Bunte Hündin leise. Er nickte nur. Vorsichtig knabberte er an den Seil das um Patis schnauze gebunden war. „Mich wollte sie das nicht machen lassen.“ Die bunte Hündin schaute etwas beleidigt drein. Doch keiner von beiden beachtete sie groß. Nach dem Mario das Seil durch gebissen hatte, hatte Pati ihren kopf an seine Schulter gedrückt und winselte leise. “Mhh…was ist los?“ 2 der Hunde die bis gerade noch geschlafen hatten waren aufgewacht. Es waren ebenfalls Hündinnen. Die eine war schwarz. Ab der Hüfte ging ihr Fell jedoch in ein Leoparden Muster über. Die andere war anscheinend die Jüngste und kleinste. Ihr Fell war lila, heller als Patis Abzeichen. „SIE haben wieder erfolg gehabt…Diesmal haben die die kleine Schwarze hier auf gegriffen.“ Die bunte Hündin sah die anderen Beiden traurig an. „ Und der da? Haben die Menschen auch ihn gefangen?“ Die mit dem Leo Muster deutete mit einer ruppigen kopf Bewegung auf Mario. //Ähm…warum fragt die mich das nicht selbst? Ich fühle mich ein wenig übersehen// Mario ließ die Ohren Hängen. Es klang alles nicht so positiv. ganz und gar nicht. Pati hatte der weil auf gehört zu winseln. “ Es tut mir leid“ flüsterte sie gegen seine Schulter.“ Ich hab einfach vor mich hin geträumt… Und dann, dann hab ich so ein stechen gefühlt und alles war weg!“ beim sprechen zitterte sie. „ Is ja gut. Es ist alles ok. Du musst dich nicht endschuldigen!“ Plötzlich und ziemlich unpassend knurrte sein Magen. „Öhm…Das war jetzt nicht soo gut“ Verlegen legte er die Ohren an. Pati jedoch kicherte leise.“ Da wir gerade vom Fressen Sprechen. Ich würde jetzt lieber gehen. Die Frau die uns Futter bringt kommt gleich.“ Die Hündin mit dem Leofell deutete mit einer Pfote in Richtung des Lagers. Mario nickte und erhob sich. Vorsichtig schüttelte er Pati ab. Die sich, da sie nicht wollte das er sie alleine ließ, an seinem Bein fest hielt. „Bin doch eh gleich wieder da.“ Die 4 Hündinnen blickten ihm nach bis er ein Gebüsch erreichte und dahinter verschwand. „Sie kommt!“ die Lilane Hündin drehte ihr kopf wieder Richtung Lager. „Anne wir wittern sie alle. Du musst das nicht jedes Mal sagen.“ Tatsächlich waren die beiden andren Hunde nun ebenfalls aufgewacht. Diese beiden waren Haustiere der Menschen. Sie trugen Halsbänder an denen kleine Anhänger mit ihrem Namen hingen. Soweit Pati von der Bunten Hündin wusste, die sich Öri nannte, sollten sie auf die Wild gefangen Hunde aufpassen. Zu denen Sie Anne und die Hündin mit dem Leomuster, Jule, und einige Rüden die auf der andren Seite des Lagers angekettet waren gehörten. „Sie fangen wilde Hunde. Solange sie kräftig genug sind lassen sie sie am leben und bringen sie in Städte wo sie arbeiten müssen, das hat mir jeden falls Basstar erzählt.“ Basstar war ein kleiner Hund der frei durchs Lager lief. Die Beiden Aufpasserhunde mit den Namen Bell und Yukio warfen sich in die Ketten und bellten laut die Alte Frau an. Die, einen vollen Eimer mit Fleisch tragend, auf sie zu humpelte. Sie strahlte ruhe und Weisheit aus wie es die meisten alten Menschen taten. „Nur ruhig. Ihr bekommt ja schon euren teil. Aber erst ihr meine Wilden Damen.“ Die stimme der Frau war noch fest und kräftig. Sie stellte den Eimer ab und holte ein Stück Fleisch heraus. Dieses hielt sie vor Pati. „Na du. Dich haben sie vorhin aus dem Wald geholt nicht? Du musst Hunger haben!“ Doch die Hündin sah die alte Frau nur böse an. Öri stupste sie mit der schnauze an. „sie will uns nichts böses“ flüsterte die Bunte Hündin. „Ist schon gut ich kann verstehen wenn du von mir nichts annehmen willst“ die alte legte das Fleisch vor Patis Pfoten und verteilte den Rest aus dem Eimer unter den Hunden. Als der Eimer leer war hockte sie sich neben Öri und kraulte sie vorsichtig. „heute Nacht. Werdet ihr gehen können. Dann ist Vollmond!“ Die alte Frau erhob sich und ging langsam davon. Verwirrt sah Die schwarze Hündin die andren drei an. “ Ich hab 2 Fragen: 1. Versteht sie uns? 2. Warum sollten wir es an Vollmond schaffen zu fliehen?“ „1 keine Ahnung. 2 Vollmond und Wolfsblut.“ Antwortete Jule etwas unfreundlich. “Die Frau sagte wir könnten an Vollmond die eisen ketten durch beißen. So wie es die Wölfe Können!“ Anne wedelte mit ihrer Rute so heftig das ihr gestammtes hinterteil mit hin und her wedelte. „ Mein Gott Anne! Du bist so ein Blöd Vieh! Die Alte ist ein MENSCH und lügt! Außerdem fließt hier in niemanden Wolfsblut!“ Öri knurrte und beleckte die Zähne. Langsam schob sich Jule zwischen die beiden „lass sie doch hoffen! Sie ist noch klein! Außerdem, weißt du den wie ein Halbwolf riecht? Nein oder? Du weißt Nichtmahl wie ein Wolf riecht!“ Anne hatte sich auf den Boden geduckt. Bereit sich zu unterwerfen. Pati interessierte das nicht so großartig. Nun doch ein wenig an dem Fleisch knabbernd sah sie sich nach Mario um. //ich wette der kippt gleich um vor Hunger.// kaum hatte sie es gedacht raschelte es in dem Gebüsch in dem sich der braune rüde versteckt hatte.// nee Oda!?...wie kann man nur so verfressen sein!// plötzlich erschien Marios kopf über dem Gebüsch. Mit Voller schnauze grinste er sie an. Mit einer leicht arroganten Miene trat ein kleines weißes Fellbüschel aus dem Gebüsch hervor. „ Das is Basstar!“ Jule war Patis blick gefolgt. „Er tut nur so arrogant. Er ist eigentlich richtig lieb.“ Pati nickte. Sie drehte den Kopf zu der Hündin. „ Wieso bist du eigentlich so komisch gemustert? Ich hab so was noch nie bei einem Hund gesehen! Und wie kam es dazu das du hier bist?“ Jule schwieg einen Augenblick. Dann fing sie an zu erzählen. Sie war in einem kleinen Dorf geboren worden. Und sie selbst wusste auch nicht wieso sie dieses Muster hatte. Es war im laufe der Jahre immer deutlicher geworden. Genau deswegen wurde sie an einen Adligen verkauft. Dort hatte sie sich nie besonders Wohl gefühlt. Sie konnte es nicht ausstehen wenn man sie betrachtete wie ein bild und sie nicht als Lebendeswesen mit Bedürfnissen war nahm. Vor 2 Jahren war dieser Adlige nun getötet worden. Von einem andren Adligen, wie sollte es anders sein, und Sie hatte sich von den ketten befreien können und war geflohen. Daran konnte sie sich kaum noch erinnern irgendwie war diese Nacht nur noch verschwommen in ihrem Kopf. Vor gut 4 tagen wurde sie dann von diesen Menschen gefangen. Als Jule ihre Gesichte beendete ging die sonne langsam unter. Die alte Frau mühte sich wieder an einem Eimer Fleisch ab. Den zweiten trug ein junges Mädchen mit dunklem haar. Nach dem die beiden wieder weg waren kam Mario wieder zu ihnen. Er sah pati kurz an und diese schob ihm leicht seufzend ihr Fleisch zu. „Du Vielfraß!“ murmelte sie. Doch ein leichtes lächeln zeigte sich in ihrem Gesicht. “Wisst ihr...“ meinte er zwischen zwei bissen „ es liegt etwas komisch in der Luft. Man kann es nicht riechen. Aba fühlen. Irgendwas wird heut passieren!“ dann fraß er weiter. „ Ich weiß was heute passieren wird, er wird sich überfressen!“ flüsterte Anne pati leise zu. „nein…er hat heut recht wenig gefressen….fast einwenig Besorgnis erregend.“ Nun musste die schwarze Hündin über das Gesicht der andren lachen. „tja man ist halt besorgt wen jemand den man mag in ketten liegt. Und dann ist man halt auch ned so viel.“ Brummelte Mario etwas beleidigt.“ War ja auch ned bös gemeint großer.“ Spielerisch stieß sie ihn an. Als sie in den Himmel blickte sah sie das der Mond nun voll zusehen war. Und als hätte alles nur darauf gewartet ging eine Veränderung durch das Lager. Die Menschen und ihre Hunde die bis jetzt ruhig geschlafen hatten bewegten sich nun unruhig hin und her. Jule Pati Anne öri Mario und noch 4 weitere Hunde die wach geblieben waren, bzw. einfach nicht schlafen konnten starrten in den Mond.“ Er ist schön!“ flüsterte irgendwer leise. Etwas in den fünf begann sich zu regen. Ein vergessener oder verdrängter teil. //Das Wolfsblut!// wie auf ein komando hoben sie die Köpfe und heulten. Sangen dem Mond ihren Wunsch nach Freiheit vor und ihre Freude nun genau zu wissen wer sie waren und warum sie von anderen nie akzeptiert worden waren. Mit einer ruck artigen Bewegung warf sich pati in die kette die sie hielt. Mit leisem klirren brach sie auseinander. Anne Jule und öri bissen sie einfach durch. Sie hätten es die ganze zeit schon tun können. Das wussten sie nun. Doch hatte ihr Zweifel an ihnen selbst es sie nicht tun lassen. Mario heulte den Mond weiter hin an während sich die anderen befreiten. Kaum war die letzte kette zerbrochen rannten sie los. Mario führte die kleine Gruppe zeit weise an. Doch schon bald holte Pati auf und es wurde zu einem Wettrennen im licht des Vollmondes. Die alte Frau stand im Eingang ihres Zeltes und sah ihnen nach. Plötzlich hielt pati inne und auch Mario blieb stehen. Die andren drei rannten weiter. „was ist pati?“ Mario sah sie fragend an. Doch pati antwortete nicht sonder blickte nur zurück in das Lager. Und für einen Augenblick nur einen Herzschlag lang sah sie statt einer Alten Frau eine Alte graue Wölfin die sie anlächelte. Dann war alles wieder vorbei und pati wendete sich von dem Lager ab und jagte den anderen dreien hinter er. Mario blieb noch einen Augenblick stehen. Er nickte der alten zu und folgte dann den anderen. Ab dieser Nacht Würden sie ein Rudel sein. Oder auch nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)