Mein geliebter Weltmeister von Water_Jill (Tyson x Kai & Ray x Max) ================================================================================ Prolog: Gefühle! ---------------- Gefühle! Es war ein Tag wie jeder andere. Die Sonne schien ununterbrochen und erhitze die sowieso erhitzen Gemüter von zwei Kontrahenten. Sie waren hoch konzentriert und keiner wollte dem anderen nach geben. //Verdammt! Warum muss er so verdammt sexy aussehen, wenn er so konzentriert ist?// In Gedanken verfluchte sich der grau haarige. Er konnte sich nur mit Mühe und Not auf den Kampf konzentrieren, denn sein Gegenüber hatte sein T-Shirt bei dieser Hitze ausgezogen. Schweiß rann dem durchtrainierten Körper herunter und nun hatte Kai endgültig seinen Konzentration verloren. Die Konsequenz war, dass Dranzer direkt aus der Bay Arena gekickt wurde. Kei sah fassungslos zu seinem Beyblade. Wie konnte er gegen Tyson verlieren? Er sah zu Tyson herüber, der gerade Luftsprünge vollführte. Der Schweiß glitzerte in der Sonne und Kai kniff unwillkürlich die Augen zusammen. Der blau haarige bekam von alledem nichts mit. Er freute sich über seinen Sieg und Max und Ray jubelten ihm ebenfalls zu. Überracht war er allerdings schon. Das Ende war viel zu überraschend gewesen. "Hey Alter! Was war denn los? Sonst gibst du dich auch nicht so leicht geschlagen!" Na gut, Tyson übertrieb mal wieder gewaltig. Es war keines Falls ein "leichter" Kampf gewesen. Beide hatten viel Energie und Konzentration opfern müssen. Kai grummelte nur etwas unverständliches und zu viert machten sie sich auf den Heimweg. Als sie endlich bei Tysons Haus ankamen waren alle durchgeschwitzt und erledigt. Diese Hitze hielt aber auch niemand aus! Mr Granger wartete bereits im Dojo auf sie. Im Dojo war es angenehm kühl und die vier Freunde ließen sich auf den Biden sinken. "Man ist das warm draußen!" sagte Max und versuchte sich mit seiner Hand etwas kühle Luft zu zu fecheln. Ray war nicht gerade besser dran. Auch er schwitzte stark. "In China bin ich ja so einiges gewohnt, aber diese Hitze hier ist echt unerträglich!" meinte er. Kai passte diese Hitze überhauot nicht. Er war aus Russland an Kälte gewöhnt und die hohen Temperaturen machten im stark zu schaffen. Natürlich zeigte er es nicht. Tyson hingegen schienen die abnormalen Temperaturen nichts auszumachen. Er stand da und grinste. "Hey ihr Waschlappen! So ein bisschen Wärme macht den Weltmeistern im Beybladen doch nichts aus!" rief er laut und hüpfte durch die Gegend. Sein Großvater schlug ihm mit Bokuto auf den Kopf. Tyson hielt sich den schmerzenden Kopf. "Großvater! Was sollte das denn?" Mr Granger setzte sich wieder hin. "Du musst noch viel lernen Grünschnabel." War sein einziges Kommentar. Tyson setzte sich beleidigt hin und grübelte über die Worte seines Großvaters nach. Was musste er denn noch lernen? Der Tag näherte sich dem Ende und mit der sinkenden Sonne, verschwand auch die Hitze. Es war wirklich ein unmöglicher Sommer! Tagsüber war es zum umfallen heiß und Nachts wurde es sau kalt. Die Bladebreakers machten sich zurecht. Während Max und Ray im Bad waren, hohlte Tyson gemeinsam mit Kai die Futons und legte sie im Dojo hin. "Was für ein Tag!" stöhnte Tyson und rieb sich den noch immer schmerzenden Kopf. "Muss Großvater auch immer gleich so fest zu schlagen!" grummelte er vor sich hin. Kai schmunzelte leicht vor sich hin. Tyson war echt süß, wenn es sich ärgerte. Kai hatte schon vor 1 Monat aufgehört sich zu wundern, warum er so etwas über Tyson dachte und hatte sich einfach mit der Tatsache abgefunden, dass er sich in den blau haarigen Vielfraß verliebt hatte. Er würde Tyson natürlich niemals diese Gefühle gestehen, denn er wollte nicht, dass sich sein bester Freund von ihm abwandte. Tyson beobachtet Kai, wie er sein Futon zu recht machte. Er fand, dass sich Kai seit einigen Wochen sehr seltsam verhielt. Das tat er zwar eigentlich immer, aber in den letzten Wochen war er noch seltsamer geworden. Jedesmal wenn TYson ihn fragte, was los sei, wurde er nur mit einem grummeln abgewimmelt. Er Spürte, das mit seinem Freund etwas nicht stimmte. Er fand es eh verwunderlich, dass Kai noch immer hier war, schon mittlerweile 2 Monate! Dabei war er doch so ein Einzelgänger und hielt sich möglichst von seinen Temkameraden fern. Seitdem sie Weltmeister geworden waren, waren fast 3 Jahre vergangen. Sie hatten anfangs jeder in seinem Heimatland trainiert, bis Team Psykick aufgetaucht war. Danach waren Max und Ray wieder nach Amerika und China gereist. Nur Kai war noch eine Weile bei Tyson geblieben. Vor knapp 4 Monaten dann hatte Mr Dickensen sie alle zur BBA gerufen. Er hatte ihnen mitgeteilt, dass in 1 Jahr wieder die Weltmeisterschaften anstanden und sie ihren Titel verteidigen müssten. Darauf hin hatten sich die Bladebreakers bei Tyson eingenistet und trainierten jeden Tag hart. Max war genauso wie früher aufgedreht, doch er hatte sich inzwischen in einen richtigen Mädchenschwarm verwandelt. Er war zwar immer noch süß, hatte aber nun einen hauch von männlich. Ray war der alte, er lachte viel und gab hier und da einen hilfreichen Tipp, den er in China gelernt hatte. Nur Kai hatte sich wirklich richtig verändert, fand Tyson. Er war zwar noch immer launisch und sagte selten etwas, aber Tyson entging nicht, dass er viel öfter schmunzelte oder gar grinste. Max und Ray kamen aus dem Bad zurück und gemeinsam legten sich alle vier ins Bett. Tyson schlief zwischen Kai, der ganz rechts außen lag, und Max. LInks außn hatte es sich Ray gemütlich gemacht. Der Wind kühlte die vier jungen Männer und bald war es im Dojo friedlich still. Nur ein einziger fand in dieser Nacht keinen Schlaf. Zwei rubin rote Augen waren auf den blau haarigen gerichtet, der laut schnarchte. Die Rubine wurden bei diesem Anblick weich und mit einem Seufzer schloss der Besitzer seine Augen. Kai ärgerte sich, dass er den Kampf heute verloren hatte. NIcht dass es ihm etwas ausmachte gegen Tyson zu verlieren, aber der Grund war einfach ärgerlich! Nur weil er Tyson anziehend fand, durfte er seine Konzentration nicht verlieren!! Endlich schlief auch Kai ein. Er glitt in einen ruhigen Schaf und träumte von seinem Weltmeister. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das war der Prolog von meiner FF! Hoffe natürlich er hat euch gefallen und ich würde mich sehr über ein Kommi freuen! Achja das Bokuto ist das Holzschwert, dass Tysons Opa immer mit sich rumschleppt! Kapitel 1: Trainingscamp ------------------------ Trainingscamp Die Bladebreakers wurden von der morgendlichen Hitze wach. Müde richteten sich die vier auf und wünschten sich einen gute Morgen. Sie schleppten sich ins Bad und machten sich für den heutigen Tag fertig. Als sie wieder rauskamen, hatte Mr Grankger bereits Frühstück gemacht. "Morgen Jungs! Kenny hat angerufen. Er erwartet euch in 2 Stunden am Strand!" Max und Tyson sahen sich ratlos an. "WAs will denn Chef von uns? Ich dachte er arbeitet mit Hillary an einem neuen Trainingsplan!" meinte Tyson in die Runde. Doch alle hatten absolut keine Ahnung. Schnell wurde gegessen und noch schnell ein bisschen Proviant eingepackt und dann gings los. Sie kamen natürlich eine halbe Stunde zu spät, weil Tyson unbedingt vorher noch mal duschen wollte. "Da seid ihr ja endlich! Ich dachte schon ihr kommt nicht mehr." rief Kenny schon von weitem. "Hallo! Chef!" rief Tyson zurüch und winkte. "Also warum sollten wir herkommen?" lautete Rays Frage. "Ja und wo ist Hillary?" fügte Max hinzu und schaute sich suchend um, aber er konnte Hillary nirgends finden. "Hey nicht alle auf einmal!" rief Dizzy und die Jungs verstummten. "Danke Dizzy." "Gerngeschehen." "Also, der Grund, warum ihr hier seid ist der, dass Mr Dickenson mich beauftragt hat für euch einen neuen Trainingsplan zu erstellen. Hillary, sie ist übrigens krank, und ich haben uns etwas ausgedacht. Um ungestört trainieren zu können braucht ihr einen ruhigen und abgeschiedenen Ort." erklärte Kenny. "Einen Ort wo Tyson nicht abgelenkt wird." fügte Dizzy hinzu, woraufhin ihr Tyson einen beleidigten Blick zu warf. "Dizzy hat recht. Also haben Hillary und ich uns überlegt, dass wir euch in ein Trainingslager in den Bergen schicken." Ray freute sich, er liebte die Berge und fand es dort ziemlich gut zu trainieren. "Weiter haben wir uns überlegt, dass wir euch jeweils in zweier Teams zusammen trainieren lassen. Kai und Tyson und Max und Ray. Nach einer Woche tauschen wir und Ray und Kai trainieren zusammen und Max und Tyson. Also, was haltete ihr davon?" Schloss Kenny einen Bericht und wartete nun auf die Reaktion seiner Freunde. "Also ich finde die Idee gut!" meinte Max. Ray schloss sich dem an. Kai nickte nur leicht und Tyson schmollte noch immer. "Ach komm schon Tyson, schmoll doch nicht! Es ist doch eine gute Idee." versuchte Max seinen Teamkameraden auf zu heitern. Tyson seufzte kurz. "Also gut. Lasst uns in die Berge fahren und tainieren!" Mr Dickenson hatte ihnen einen kleinen Bus zur verfügung gestellt, mit dem sie in die Berge gefahren wurden. Die Fahrt dauerte gute 2 Stunden. Max, RAy und Tyson unterhielten sich lachend, während Kai innerlich mit sich zu kämpfen hatte. //Warum muss ich mit Tyson alleine trainieren? Ich würde lieber ganz alleine trainieren, dann könnte ich mich wenigstens konzentrieren!// sagte er sich, aber gleichzeitig freute er sich, dass er nun mit Tyson ganz alleine sein würde. Als erstes wurden Max und Ray entlassen. Sie standen auf einer großen Lichtung, umgeben von Wald und Bergen. Eine kleine Blockhütte stand versteckt hinter ein paar Bäumen und ein kleiner Fluss schlängelte sich quer über die Lichtung und in den Wald hinein. Kai und Tyson wurden ungefähr 10 Kilometer weiter abgesetzt. Auch sie hatten eine Blockhütte, die auf einer Lichtung mit einem See stand. Der Wald drumherum war dicht und selbst bei Tageslicht erschien er düster. Nachdem Kai und Tyson ausgestiegen waren, winkte ihnen Kenny noch einmal und der Bus fuhr weg. Tyson und Kai sahen sich um. Es war wirklich bildschön hier, nur bei dem Anblick des Waldes bekam Tyson eine Gänsehaut. Kai ging zu der Hütte und schloss sie auf. Drinnen war ein Kamin, eine kleine Küche, ein Bad und EIN BETT! "Nanu? Warum haben wir denn nur ein Bett?" fragte Tyson, der hinter Kai getreten war. Kais Herz schlug unweigerlich schneller. Er spürte den Atem von Tyson in seinem Nacken. Schnell ging er ein paar Schritte in die Hütte hinein und ließ Tyson vorbei. Tyson trat nun auch ein und sah sich genau um. "Man das ist echt ober cool hier!" Er ließ sich aufs Bett plumpsen und rief erfreut. "Schau ma lKai. Das Bett ist total weich!" Kai sah nur zu Tyson, der aufgeregt auf dem Bett auf und ab hüpfte. Er musste grinsen. Er fand es einfach zu süß, wie Tyson so voller Euphorie wie ein kleines Kind auf dem Bett hüpfte. "Hey Kai! Lass uns ne Runde Schwimmen gehen!" rief Tyson und war im nächsten Moment schon in Richtung See verschunden. Seine Klamotten zog er unterwgs aus und so bildeten sie eine Spur, der Kai folgte. Der blau haarige war schon im Wasser verschwunden, als Kai endlich das Ufer erreichte. Seine Klamotten legte er ordentlich zusammengelegt an den Rand. Bei Max und Ray... Drigger und Draciel krachten erneut gegeneinander. Funken stoben und die beiden Blades wurden an den Rand der Arena zurück geworfen. Die Spannung war zum schneiden dick. RAy und Max konzentrierten sich und starteten einen erneuten Angriff. Erneut stoben Funken auf und bevor man irgendetwas realisieren konnte, lagen beide Blades im Staub. Ray und Max hoben ihre Blades auf. "Hey Ray, das war gar nicht schlecht!" grinste Max seinen Freund an. Ray grinste ebenfalls. "Danke, du warst aber auch nicht übel." Die beiden lachten und machten sich daran Feuerholz zu suchen. Es war mittlerweile später Nachmittag und die Sonne würde bald untegehen und mit ihr die Wärme. Sie unterhielten sich auf ihrer Suche über belanglose Dine, bis Ray ein Kommentar raus rutschte. "Kai ist bestimmt froh, mit TYsin allein zu sein." Max blieb aprubt stehen und sah seinen TEamkollegen an. "Wie meinst du das?" fragte Max. Ray fiel auf, was er gesagt hatte und drehte sich schnell um. "Ach nichts, ´vergiss es. War nicht so gemeint!" versuchte er den blonden abzuwiegeln. Max sah ihn skeptisch an. Dann wandte er sich plötzlich um und suchte weiter Holz. Sie unterhielten sich nicht mehr, sondern konzentrierten sich auf die Holzsuche. Gerade als die Sonne unterging, erreichten die beiden die Hütte. Schnell gingen sie hinein und zündeten im Kamin ein Feuer. Eine angenehme Wärme breitete sich aus und Ray machte Tee, während sich Max vor den Kamin setzte. "Hier." sagte Ray und gab dem blonden eine der beiden Tassen. Max lächelte und bedankte sich. Schweigend saßen die beiden nebeneinander, tranken ihren Tee und schauten in die Flammen. Max wurde es langsam etwas zu ruhig und daher versuchte er ein Gespräch in gang zu bringen. "Meinst du Tyson schafft es die eine Woche zu überleben?" Ray lachte und Max stimmte mit ein. "Vermutlich nicht, aber Kai ist ja bei ihm, der wird schon auf ihn aufpassen." meinte Ray. Wieder schwiegen sich der schwarz haarige und der blonde an. Max streckte sich. "Ich glaub ich geh ins Bett ich bin müde." Er erhon sich, doch Ray starrte weiter in die Flammen. "Kommst du auch?" wagte nun der Blonde zu fragen. Ray sah überrascht auf, doch dann nickte er und stand ebenfalls auf. Die beiden hatten auch nur ein Bett, in das sie sich nun beide legten. Rücken an Rücken schliefen sie bald ein, während das knisternde Feuer langsam erlosch.... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So endlich das erste kapi fertig! *uff* Ich weiß nicht besonders spannend aber das 2 und 3 wir auf jedenfall interressanter ^.^ Würde mich natürlich wieder über ein Kommi freuen! Eure Water_Jill Kapitel 2: Camp Tyson & Kai --------------------------- Camp Tyson & Kai Kai und Tyson stiegen aus dem Wasser. Ihr Lippen waren blau und sie zitterten am ganzen Leib. Schnell gingen sie in die Hütte und suchten sich ein Handtuch raus. Die Sonne war bereits untergegangen und es wurde immer kälter. Tyson zog sich seinen Schlafanzug an und setzte sich auf den Boden. Kai schüttelte den Kopf und setzte sich hinter ihn. "Gib mir dein Handtuch ich trockne dir die Haare." meinte er gelassen kühl. Der blau haarige kam seiner Aufforderund nach und reichte ihm sein Handtuch. Nachdem Tysons Haare zu Kais Zufriedenheit trocken waren, machte sich Kai daran etwas zu Essen zu machen. Der Kamin blieb unbenutzt, da sie nicht dran gedacht hatten Feureholz zu besorgen. Der grau haarige hatte schnell eine Dosensuppe, die er in einem der Vorratsschränke gefunden hatte, warm gemacht und gemeinsam aßen sie etwas. "Ich geh ins Bett." meinte Tyson. "..." Kai spülte gerade und antwortete nicht. Tyson zuckte mit den Schultern und kuschelte sich in die warme Decke. Nachdem Kai endlich fertig war legte er sich neben Tyson. Er wagte es nicht unter die Bettdecke zu gehen, doch Tyson nahm ihm die Entscheidung ab, indem er die Decke anhob. Kai, etwas verwirrt, legte sich schließlich neben ihn. Kai konnte seinen eigenen Herzschlag hören und er fragte sich bang, ob Tyson ihn ebenfalls hörte... Tag 2 im Camp Am Morgen erwachte Kai in einem leeren Bett. Verschlafen fragte er sich wo Tyson wohl war. Da hörte er von draußen eine bekannte Stimme: „Let it rip!“ Er zog sich schnell an und ging anschließend raus. Er traute seinen Augen kaum. Tyson war bereits wach und trainierte! Tyson ließ seinen Blade von einer Seite zur anderen weichen. Dragoon krachte gegen einen Stein und flog Tyson direkt in die Hand. „Gut gemacht Dragon! Ruh dich jetzt aus.“ sagte er lächelnd und bemerkte den staunenden Kai. „Ah guten Morgen Kai! Auch endlich wach?“ fragte Tyson gut gelaunt. „...“ Kai hatte seine Fassung wieder gefunden und frühstückte schnell etwas. Danach kam er mit Dranzer wieder aus der Hütte. „Lass und kämpfen Tyson!“ sagte er kühl und hielt dem blau haarigen seinen Blade vor die Nase. „Ja!“ Die beiden Kontrahenten stellten sich gegenüber auf und gingen in Startposition. „3...2...“ begann Tyson. „...1“ setzte Kai fort. „Let ist rip!“ riefen beide und zogen gleichzeitig an ihrer Reißleine. Die Blades krachten gegeneinander und Funken stoben auf. Dranzer und Dragoon fochten einen harten Kampf, doch der Sieger hieß Dranzer. „Du musst dich mehr auf deine Ausweichtechnik konzentrieren. Angriff ist zwar gut, aber ebenso wichtig ist die Defensive.“ erklärte Kai nach dem Match. Tyson starrte ihn nur an. „Was ist?“ fragte Kai barsch. „Ach nichts. Ich dachte nur gerade, dass du das erste mal so viele Wörter auf einmal gesagt hast!“ lachte Tyson. Kai schoss die röte ins Gesicht. Den ganzen tag verbrachten sie mit ihrem Training. Am Abend, die Sonne war bereits unter gegangen, fiel den beiden ein, dass sie noch immer kein Feuerholz hatten und es schien wieder eine kalte Nacht zu werden. Sie beschlossen wenigstens für heute Nacht etwas Holz zu suchen und Morgen würden sie dann für die ganze Woche Holz anschleppen. Kai ging vorne und Tyson folgte ihm. Im Wald war es finster und zudem so still. Tyson gruselte sich. //Dieser Wald ist echt zum fürchten!// dachte er und rieb sich die Arme. Kai sammelte unterdessen Holz, als ein Schrei einer Eule die Stille durchriss. Tyson erschreckte sich und fiel vorwärts. Instinktiv klammerte er sich an das nächst beste, das in diesem Fall Kais Hüfte war. Kai ließ das Holz, das er auf den armen trug, fallen, doch keineswegs aus Furcht. Er schloss schnell die Augen und zählte innerlich bis 10. Er lugte vorsichtig nach unten und entdeckte die Hand in seinem Schritt. Sie gehörte zweifelsohne Tyson. Der blau haarige schien davon jedoch nichts zu bemerken. Er wunderte sich nur, was da in seiner Hand so weich war und drückte Ahnungslos darauf herum. Kais selbstbeherrschung wurde brutal auf die probe gestellt. „Tyson...!“ presste der grau haarige hervor, doch tyson war viel zu beschäftigt mit dem immer härter werdenden Ding in seiner Hand. „Tyson..!!“ schaffte es Kai erneut und endlich bemerkte Tyson, WAS er in der Hand hatte. Schnell richtete er sich auf. Dank der Dunkelheit konnte man Kais röte nicht sehen, als er sich jedoch herum drehte konnte Tyson deutlich die rubin roten Augen erkennen und bekam Angst. Panisch rannte er in den Wald hinein und hatte sich schon nach dem ersten Meter hilflos verlaufen. Kai seufzte und machte sich daran, dem blau haarigen hinter her zu laufen. Tyson lehnte sich außer Atem an einen Baum. Dieser Wald zerrte deutlich an seinen Nerven. Neben im knackte es und ängstlich fragte er: „Kai? Kai bist du es?“ Keine Antwort. „Kai?“ versuchte Tyson es erneut, diesmal etwas lauter. Da sprang etwas aus dem Wald und Tyson schrie:“KAIIIIIII!!!!!!!“ Kai folgte dem Schrei und kurz darauf sah er bereits Tyson, der ihn ebenfalls erkannte. Heulend fiel er ihm um den Hals. „Wohaaaaa! Da war ein riesieges Monster, dass mich auffressen wollte!“ heulte er. Kai blockte seinem Freund über die Schulter. Ein Mader, den Kopf schief haltend, sah ihn mit nachtschwarzen Augen an. Er verkniff sich das Kommentar, er wusste, dass Tyson den Wald gruselig fand. Er versuchte Tyson von sich zu lösen, aber der klammerte sich fest an ihn. „Tyson...lass mich los. Wir gehen zurück zur Hütte!“ versuchte er ihn abzuschütteln. Tyson hob seinen Kopf und ihr Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt. Kai stieg die Röte erneut ins Gesicht und hoffte, dass Tyson es nicht bemerkte. //Ist das etwa Röte?// fragte sich eben dieser. Endlich ließ er von dem grau haarigen ab und sah ihn aus großen Augen an. „Ich hab aber Angst...“ sagte er leise. Kai wandte sich um, um die immer intensiver werdende Röte zu verstecken, nahm Tyson an die Hand und zog ihn hinter sich her. Sein Herz schlug unnormal schnell und Kai meinte Tyson könne es gar nicht überhören. Aber Tyson war viel zu beschäftigt. Mit seiner freien Hand krallte er sich in Kais Hemd und versuchte ja nicht den Freund zu verlieren. Die Hütte war erstaunlich nah. Tyson hätte nur wenige Meter weiter rechts durch den Wald gehen müssen. Kai ließ Tysons Hand los, aber Tyson dachte nicht daran seinen Freund los zulassen. Beide betraten die Hütte und erst jetzt spürten sie die Müdigkeit und Kälte. Ohne sich um zuziehen, legten sie sich ins Bett. Tyson kuschelte sich eng an Kai, dessen Herzschlag sich rasant erhöhte. Wohlig seufzend schlief Tyson endlich ein, doch Kai fand keinen Schlaf. Er wagte es nicht sich zu bewegen und starrte die Decke an. //Diese Junge bringt mich noch um meinen Verstand!// fluchte er innerlich. Doch auch er fand schließlich Schlaf. Tag 3 im Camp Die Sonnenstrahlen kitzelten Kais Gesicht und weckten ihn schließlich. Er wollte sich erheben, aber er spürte einen Widerstand auf seiner Brust ruhen. Er sah überrascht runter und erkannte den Blauschopf. Im Schlaf hatte Tyson einen Arm um Kais Körper geschlungen und auch Kais Arm hatte sich um Tysons Schulter gelegt. Die Röte schoss Kai in die Wangen und er verfluchte schon den Morgen. //Nicht gleich am Morgen!// flehte er stumm, doch zwischen seinen Beinen hatte sich unweigerlich etwas aufgestellt. Zudem lag Tysons Bein sehr gefährlich und als hätte er etwas gespürt schob er sein Knie ein Stück weiter nach oben und stieß auf Widerstand. Tyson erwachte und Kai fluchte. Schnell sprang er auf und hüpfte unter die Dusche, um sich ab zu kühlen. Tyson sah dem grau haarigen nur verschlafen nach. Schließlich streckte er sich. Er machte schon mal Frühstück und hatte bereits gegessen, als Kai aus der dusche kam. Nun hüpfte Tyson unter die Dusche und Kai aß. Anschließend gingen beide in den Wald und besorgten genug Holz für die nächsten drei Tage. Sie einigten sich darauf, den halben Tag zu trainieren und den Rest des Tages einfach aus zu spannen. Tyson ließ sich ins Gras fallen und schütze die Augen vor der gleißenden Sonne. Kai setzte sich neben ihn und der Wind fuhr ihm durchs Haar. Es war ein friedlicher und schöner Tag und Kai genoss es neben seinem Liebsten zu sitzen und ihn arglos zu beobachten. Das konnte er sonst nicht, denn vielleicht würde einer seiner Teamkollegen noch etwas mitbekommen! Dann würde es Tyson bestimmt erfahren und Kai könnte ihm dann nie wieder unter die Augen treten. Kai starrte gedankenverloren auf den See vor sich. Er bemerkte nicht, dass er eindringlich gemustert wurde. Tyson drehte sich auf den Bauch und stütze seine Arme auf seine Hände, ließ dabei Kai jedoch nicht aus den Augen. „Sag mal Kai, was ist eigentlich los? Du bist immer so verträumt!“ fragte Tyson nun. Kai sah ihn erschreckt an und senkte schnell den Blick, seine Röte versteckend. „ich weiß, dass du nie der große Typ von Worten warst, aber ich dachte, dass wir beide in den letzten Jahren eine Freundschaft aufgebaut hätten und du mir wenigstens ein bisschen vertrauen würdest...“ sagte Tyson traurig. Kai sah ihn überrascht an. Warum klang Tyson so traurig? Der blau haarige spielte mit einer seiner Strähnen und wirkte plötzlich sehr traurig. //Ich mag ihn doch! Warum vertraut er mir noch immer nicht?// fragte sich Tyson verzweifelt. Kai zerriss dieser Anblick fast das Herz. Ohne ein Wort lehnte er sich von hinten über Tyson und schlang seine Arme vorne um dessen Hals. Tyson war überrascht, doch die Umarmung fühlte sich gut an und so lehnte er seien Kopf nach hinten, an Kais Schulter. Beide wollten die Umarmung nicht lösen, doch die Sonne neigte sich bereits und Tysons Magen beschwerte sich. Es war Zeit fürs Abendessen. Kai verdonnerte Tyson zum kochen und feuerte selbst den Kamin an. Tyson veranstaltete derweil das totale Chaos in der Küche. Von den insgesamt zwei Tellern ging einer zu Bruch. Eine Gabel verschwand in dem ganzen Müll und Tyson schaffte es nicht sie wieder zu finden. Kai grauste es ein wenig vor dem Essen, aber bei Nudeln und Tomatensoße konnte doch nichts schief gehen? //Obwohl, bei Tyson weiß man ja nie!// dachte er. Tyson hatte es endlich geschafft! Das Essen war fertig! Er reichte Kai, der vor dem kamin saß den Teller und setzte sich ihm gegenüber. „Danke.“ sagte Kai und begann zu Essen. //Irgendwie fühle ich mich beobachtet...// dachte sich Kai bei seiner dritten Gabel. ER schielte zu Tyson und tatsächlich: Tyson sah ihn hungrig an. Kai versuchte die Blicke zu ignorieren und wollte sich eine weitere Gabel in den Mund stecken, doch er hielt kurz davor. Mit einem Seufzer hielt er Tyson die Gabel hin, der die Nudeln hungrig verschlang. So ging es hin und her. Kai bemerkte Soßenreste in Tysons Gesicht und wischte sie mit einer Serviette weg. Auch Kai hatte Soße auf der Wange, wie Tyson bemerkte. Der Teller war mittlerweile leer. Tyson beugte sich zu Kai hinüber und leckte mit seiner Zungenspitze die Soße weg. Kai fiel erschrocken hinten über, Tyson lag nun genau über ihm. Er grinste spitzbübisch. Kai schoss die Röte in die Wangen, man hätte ihn mit der Soße verwechseln können. „Ha! Du kannst also auch rot werden triumphierte Tyson und lehnte sich weiter nach vorne, sodass sich ihre Nasen berührten... So Owari! Endlich mit den 2 Kapi fertig! *stolzaufsichsei* Hoffe euch gefällts^^ In Kapi drei geht’s dann weiter... Kapitel 3: Camp Ray & Max ------------------------- Tag 2 im Camp Die Sonne weckte die beiden schlafenden. Murrend stand der Blonde auf und ging unter die Dusche. Ray machte das Frühstück. Sie beschlossen einen Morgenspaziergang zu machen. Gemeinsam schlenderten sie durch den Wald und lauschten dem Zwitschern der Vögel. Die Sonne fiel durch das Blätterdach und tauchte die Umgebung in ein goldenes grün. Ray legte sie ins Gras und blickte hinauf zu den Baumkronen. Max legte sich neben ihn und streckte die Arme aus. „Man das ist echt schön hier! Schade das Tyson und Kai das nicht sehen können.“meinte der Blonde und schloss verträumt seine Augen. „Wie es den beiden wohl geht?“ fragte er leise. Ray sah ihn lächelnd an. Die Sonne schien dem Blonden ins Gesicht und er sah aus...wie ein kleiner Engel, fand Ray. So lagen sie eine Weile und schwiegen, beide ihren Gedanken hinter her hängend. Ray war es, der zuerst aufstand. „Komm Max, wir sollten lieber wieder trainieren.“ meinte er an den Blonden gewandt. Doch der murrte unwillig und drehte sich auf die Seite. Ray grinste fies. //Na gut. Wenn du es nicht auf die sanfte Weise willst...// Ray beugte sich zu Max hinunter und kizelte ihn. Max lachte schallend und versuchte Rays Hände zu bekommen. „Ray! H-hör auf...i-ich bekomm keine Luft!“ stotterte er. Ray ließ von ihm ab und grinste verschmizt. „Kommst du jetzt?“ fragte der schwarz haarige. Max sah ihn an und streckte ihm die Hand hin. „Okay aber hilf mir hoch!“ innerlich grinste der Blonde vor Vorfreude. Ray ergriff Ahnungslos Max Hand und wurde im nächsten Augenblick auch schon auf den Blonden gezogen. Mit ein bisschen Schwung hatte Max Ray unter sich gebracht. Er saß auf Rays Hüfte und drückte mit sanfter Gewalt dessen Hände ins Gras. Max grinste. „Wir können doch auch einfach mal einen Tag blau machen. Kenny erfährt eh nichts.“ meinte er und machte es sich auf Ray gemütlich. Er bettete seinen Kopf auf die Brust des schwarz haarigen und lauschte dem schnellen Herzschlag. Ray war etwas überrumpelt aber schließlich gab er auf und schlang seine Arme um Max. „Aber nur diesen einen Tag!“ hauchte Ray Max ins Ohr und dem Blonden lief ein heißer Schauer durch den Körper. Er spürte den heißen atem des schwarz haarigen in seinem Nacken. Als Ray auch noch begann ihn sanft im Nacken zu kraulen, konnte er einen wohligen Seufzer nicht mehr unterdrücken. Er drückte sich nah an die Wärmequelle unter sich. Der Wind spielte sanft mit den blonden Haaren und ließ sie Ray ins Gesicht wehen. Er sog den süßen Geruch von Max ein und bemerkte den gleichmäßigen Atem des Blonden. Er war eingeschlafen! Sanft strich Ray dem Blonde eine Strähne aus dem Gesicht und fuhr dessen Konturen nach. Die Hände an Max Hüften, segelte auch er bald ins Land der Träume. Erst als die Sonne begann unter zu gehen erwachten die beiden und machten sich auf den Weg zur Hütte. Schnell aßen sie noch etwas zu Abend und legten sich dann ins Bett. Ray hatte Max den Rücken zu gewendet, doch plötzlich spürte er einen Arm um sich und den warmen Atem seines Freundes im Nacken. Eng aneinander gekuschelt schliefen sie ein. Tag 3 im Camp Max erwachte und sah Rays verträumtes Gesicht vor sich. Der Chinese schlief noch und Max nutzte die Gelegenheit und fuhr, vom Hals startend, Rays Körper hinab, bis zur Hüfte. Seine Hand huschte unter das Shirt und erkundete die durchtrainierten Muskeln. Ray seufzte unter den Berührungen, was dem Blonden ein Grinsen ins Gesicht zauberte. Er war bei den Brustwarzen angekommen und bearbeitet sie sanft, bis sie hart wurden. Max legte sanft die Hand auf Rays Schritt und spürte die harte Erektion. Vorsichtig rieb er seine Hand darüber. Ray machte keine Anstalten zu erwachen, nur ein leises Stöhnen entwich seiner Kehle. Nun schob Max Rays Shirt hoch bis zu seiner Brust und saugte leicht an den Brustwarzen. Ray streckte sich der Berührung entgegen. Seine Hand wanderte langsam in den Hosenbund und umfasste die harte Erektion. Die Hose störte zwar, aber er wagte nicht sie zu entfernen. Max war erstaunt, Ray hatte wirklich einen tiefen Schlaf! Er fing an mit seiner Hand auf und ab zu fahren, Ray entlockte er weiteres Stöhnen. Der Blonde wanderte mit seiner Zunge den Körper hinunter und hinterließ feuchte Spuren. Seine Hand wurde immer schneller, denn er spürte, das der erregte Körper unter ihm seinem Höhepunkt entgegen steuerte. Es dauerte wirklich nicht mehr lange und Ray ergoss sich mit einem laut gestöhnten „Max!“. Max zog seinen Hand aus der Hose und leckte das Sperma, das sich auf seiner Hand verteilt hatte weg. Er seufzte. //Da hilft nur einen Dusche und meine rechte Hand// dachte er mit einem Blick auf seine mittlerweile zu enge Shorts. Schnell huschte er ins Bad und erleichterte sich. In der Zwischenzeit erwachte nun auch Ray. Sein Atmen hatte sich noch immer nicht beruhigt und ihm war unglaublich heiß. Er spürte etwas flüssiges in seiner Hose und mit Panik stellte er fest, dass er dort Sperma hatte. Sein Sperma! //Oh nein! Verdammt! Dieser verdammte Traum! Hoffentlich hat Max es nicht bemerkt! Hab ich auch noch laut gestöhnt?// fragte er sich. Er hatte von Max geträumt, wie Max und er...naja. Der arme wusste ja nicht, dass er nicht nur geträumt hatte. Ray sah sich um. //Wo ist Max überhaupt?// Da hörte Ray das Rauschen aus dem Bad. //Ah er duscht! Das muss ich auch!// dachte er sich peinlich berührt. Max durfte das auf keinen Fall mitbekommen!. Nachdem Max endlich aus der Dusche kam, verschwand auch Ray eiligst unter der Dusche, Er wischte sich alle Spuren vom Körper und zog sich frische Klamotten an. Gerade als Ray aus der Dusche trat, ließ Max sein Handtuch fallen, Er hatte Ray den Rücken zu gedreht und bemerkte natürlich nichts. Ray blieb wie angewurzelt stehen und starrte den Blondschopf an. Den zarten, fast weiblichen Rücken und den knackigen Po. Zwischen seinen Beinen richtete sich etwas augenblicklich auf und Ray verfluchte sich im stillen. Max ging unbekümmert zu seinem Koffer und suchte sich etwas zum anziehen. //Verdammt, er sieht echt sexy aus!// schoss es Ray durch den Kopf und er schämte sich, dass er Max so anstarrte. Er räusperte sich verlegen und Max drehte sich überraschte um. Tsja, nun hatte Ray einen Blick auf die gesamte Männlichkeit des Blonden und wurde nur noch röter. Max schien sich nicht zu schämen und lachte. „Ach Ray du bist es! Wer sollte es denn auch sonst sein?“ fragte sich den Blonde und lachte erneut. Er wendete sich seinem Koffer zu und hatte schließlich gefunden, was er suchte. Endlich zog er sich an und verwehrte somit dem schwarz haarigen weitere Blicke. „Bist du bereit zum trainieren?“ fragte Max munter wie immer. Ray sah ihn immer noch nicht an, sondern nickte nur. „Dann kanns ja losgehen!“ rief der Blonde erfreut und schnappte sich seinen Blade. Ray folgte ihm. Müde und erschöpft ließen sich die beiden vor den Kamin fallen. Sie hatten den ganzen Tag trainiert waren nun einfach nur erschöpft. Max rollte sich vor dem Kamin zusammen und schlief kurz darauf ein. Ray betrachtete das Farbenspiel auf dessen Gesicht, bevor er aufstand, die decke holte und sich neben den Blonden fallen ließ. Er deckte sie beide zu und war ebenfalls eingeschlafen. Das Feuer brannte langsam runter und tauchte das Zimmer in ein dunkles Schattenspiel... Owari!!! Haha ich habs dritte Kapi fertisch!!! *Fahneschwenk* Noch zwei kapis und ich bin mit meiner FF zu ende...eigentlich schade, aber wer weiß^^ vllt gibt’s ja mal ne fortsetzung. Hoffe euch hat diese kapi mal wieder gefallen und über ein kommi freu ich mich immer *keksschüsselbereithalt* Bis demnächst! Eure Water_Jill Kapitel 4: Camp Tyson & Kai Teil 2 ---------------------------------- Abend des dritten Tages... Kai sah in Tysonsn Blaue Augen. Sein Gesicht war noch immer so nah! Es fiel Kai wirklich schwer Tyson nicht einfach zu küssen, aber er musste sich zurückhalten! Mit viel Kraft wendete er seinen Kopf zur Seite, so sah er auch Tysons enttäuschtes Gesicht nicht. Endlich stand Tyson auf. „Gute Nacht...“ murmelnd legte er sich ins Bett und schlief kurz darauf ein. Kai seufzte. //Ich hätte ihn einfach küssen sollen! Aber was war denn das eben? Er ist einfach ins Bett gegangen und er klang...traurig?// Er schüttelte den Kopf. Wahrscheinlich hatte er es sich nur eingebildet. Tag 4 im Camp Kai erwachte erst spät. ER sah sich um, doch das Bett neben ihm war leer. Im Bad war Tyson nicht, also musste er bereits draußen sein. Doch als Kai auch draußen nach schaute fand er Tyson nicht. //Vielleicht ist er im Wald und holt Holz?// dachte er, aber Holz hatten sie noch genug. Er beschloss einfach zu warten. Irgendwann würde Tyson schon wieder auftauchen. Aber sein Warten wurde nicht belohnt. Nach 1 ½ Stunden war Tyson noch immer nicht zurück. Er rief laut nach dem blau haarigen, doch er bekam keine Antwort. Langsam machte er sich ernsthafte Sorgen. //Was wenn ihm etwas passiert ist? Wenn er verletzt irgendwo im Wald ist?// Kai schüttelte die Gedanken ab, doch da kam ihm eine Idee. //Vielleicht ist er zu Max und Ray ins Camp gegangen um die beiden zu besuchen?// Das Camp von Max und Ray lag gut drei Stunden zu Fuß entfernt, nicht unmöglich. Kai sah auf die Uhr. Wenn er jetzt loslief würde er um 16 Uhr bei Max und Ray sein. Noch mal drei Stunden und er wäre gegen 19 Uhr wieder zurück, mit Tyson, wie er hoffte. Kai machte sich auf den Weg. Er lief in einem schnellen Tempo, doch irgendwann hielt er es nicht mehr aus. //Ich muss Tyson finden!// dachte er und rannte nun. Doch lange hielt er dieses Tempo nicht durch und entschied sich den Weg zu joggen. //So kann ich Zeit sparen und trainieren!// dachte er zufrieden. Seinen Gedanken schweiften immer wieder zu dem blau haarigen. Wo er wohl war? Ob es ihm gut ging? Warum hatte er nichts gesagt? //Dieser Idiot! Wenn ich herausfinde, dass er bei Ray und Max ist, bring ich ihn um! Er hätte mir doch sagen können, wo er hin gehen will!// Bei Tyson... Tyson bekam von Kais Aufbruch nichts mit. Er war schon um 10 Uhr Morgens aufgestanden und hatte keinen Schlaf mehr finden können. Er hatte sich entschieden eine Weile für sich sein zu wollen und war deshalb, ohne Kai zu wecken, in den Wald gegangen. Dort saß er, an einem Baum gelehnt, und starrte in die dichten Baumkronen. Der Wald wirkte auch jetzt, am frühen Morgen, düster, aber diesmal störte Tyson sich nicht daran. Er fand es sogar angenehm, er entsprach genau seinen Gefühlen. //Was hab ich nur falsch gemacht! Ich hatte gestern doch das Gefühl, dass Kai mich mag... Wahrscheinlich bilde ich mir das nur ein. Was soll ich nur machen? Ich bin mir meinen Gefühlen zwar schon lange bewusst, aber warum will ich ausgerechnet jetzt, dass Kai sie erwidert? Drei Jahre lang hab ich sie zurückhalten können, aber nun scheint sich alles zu wenden. Wohaaaa!// Tyson unterbrach seinen Gedanken und fuhr sich durch die Haare. „Man ich bin so ein Idiot!“ rief er laut und schlug seinen Kopf gegen den Baum. Da tauchte ein Mader vor ihm auf und schaute ihn mit schief gelegtem Kopf an. „Hey du bist doch der kleine von Neulich!“ rief Tyson. Der Mader schaute ihn einfach nur an. Tyson hielt ihm seine Hand entgegen. „Tut mir leid, dass ich mich vor dir erschreckt hab, aber es war dunkel und ich hatte Angst...“ Der Mader ging vorsichtig auf Tyson zu, schnupperte an dessen Hand und biss leicht hinein. „Aua! Hey, bleib hier!“ Der Mader rannte in den Wald und Tyson folgte ihm. Der Mader blieb immer in Sichtweite, doch immer unerreichbar für Tyson. Es schien als wollte der Mader Tyson etwas zeigen. Plötzlich verschwand der Mader aus Tysons Blickfeld und Tyson blieb stehen. „Warte, ich weiß nicht wie ich wieder zurückkomme!“ rief er, aber der Mader blieb verschwunden. Tyson wollte sich bereits umdrehen, da nahm er rechts von sich einen hellen Schein wahr. Nuegierig folgte er ihm und langsam lichtete sich der Wald. Tyson stand auf einer Licht überfluteten Lichtung. „Wow!“ staunte Tyson. Diese Lichtung schien im krassen Gegensatz zu dem Rest des Waldes zu stehen. Das Gras schimmerte in einen grünen Gold und Tyson konnte den Gesang von Vögeln hören. Bei Kai... Kai war außer Atem, als er endlich das Camp von Max und Ray erreichte. Er machte eine kurze Pause um zu Atem zu kommen, dann schritt er durch den Wald. Schon von weitem hörte er die typischen Geräusche, die ein Match verursachten. Als er aus dem Wald trat konnte er Max und Ray bladen sehen. Die Funken schlugen und mit einem letzten Krachen flog Drigger hochkant aus der Bey Arena. „Juhu! Ich hab gewonnen!“ freute sich Max und hüpfte vor Freude. „Ja, herzlichen Glückwunsch. Du warst echt stark!“ lächelte Ray. Doch plötzlich hielt Max inne und bekam große Augen. Ray drehte sich verwirrt um und rief: „Kai! Was machst du denn hier?“ Die beiden rannten auf ihren Teamkollegen zu. Kai erklärte den beiden, was er hier wollte. Ray nickte. „Ach so ist das. Tut uns Leid, aber Tyson ist gar nicht hier.“ „Stimmt. Aber sag mal habt ihr euch gestritten oder warum ist Tyson auf einmal weg?“ fragte Max. Kai schüttelte nur den Kopf. „Ich weiß es nicht. Er war gestern Abend auch schon komisch, nachdem...“ Kai unterbrach sich schnell. Kai ahnte, was da kam. „Max, machst du schon mal unser essen? Ich kümmere mich um Kai. Max war zwar etwas misstrauisch, aber er sagte nichts und ging in die Hütte. Kai und Ray ließen sich auf einen Baumstamm fallen. „Also, was ist gestern Abend passiert? Und du brauchst nicht zu versuchen es zu leugnen, ich weiß, dass du etwas für Tyson empfindest.“ sagte Ray gerade heraus. Kai sah ihn geschockt an. „Keinen Angst, ich habs niemandem erzählt.“ beruhigte Ray den grau haarigen. Dieser lächelte erleichtert und dankbar. „Also...“ Kai erzählte Ray alles von gestern, bis hin zu ihrem Abendessen. Ray hörte zu und mit jedem Wort wurde er nachdenklicher. Als Kai endete, stand Ray auf. „Weißt du Kai, ich glaube unser guter Tyson mag dich auch ganz gerne.“ schlussfolgerte der schwarz haarige aus Kais Worten. „Nein das kann nicht sein.“ schüttelte Kai den Kopf. „Doch, ich bin mir sogar ziemlich sicher. Er hat dich absichtlich provoziert und war enttäuscht, als du ihn nicht geküsst hast.“ erklärte der Chinese. Hoffnung keimte in Kais Herz auf. „Glaubst du wirklich?“ fragte er bang. Doch Ray nickte nur. „Komm. Jetzt essen wir erst mal und danach gehst du am besten in euer Camp zurück.“ Kai nickte und erhob sich ebenfalls. „Sag mal wie läuft es mit dir und Max?“ fragte er grinsend. //Wie hat er...?// fragte sich ray, doch da lief ihm die röte ins Gesciht. Er hatte ja auch bemerkt, dass Kai in Tyson verknallt war, also warum sollte Kai es nicht bei ihm bemerkt haben? Ray seufzte. „ich weiß nicht genau...aber manchmal habe ich das Gefühl, dass Max etwas für mich empfindet, aber dann denke ich mir er spielt nur mit mir.“ „Ich glaube er steht auf dich.“ sagte Kai lächelnd. „Häh?“ fragte Ray nur. „Du hättest vorhin mal auf seinen Gesichtsausdruck achten sollen, er hätte mich am liebsten umgebracht.“ Ray dachte darüber nach, doch als er Max lachendes Gesicht sah, konnte er Kais Worten nicht ganz glauben. Er behielt sie aber im Hinterkopf. „Also, machs gut und pass auf dich auf!“ rief Ray und winkte Kai zu. „Ja und richte Tyson unsere Grüße aus!“ ergänzte Max. Kai hob die Hand zum Gruß. „Mach ich!“ rief er noch und war dann auch schon verschwunden. „Hoffentlich passiert ihm nichts...“ murmelte Max und Ray gab ihm still Recht. Bei Tyson... Tyson hatte sich ins Gras gelegt und die Augen geschlossen. Er lauschte den Geräuschen und spürte neue Hoffnung in sich aufkeimen. Der Wind wehte ihm die Grashalme ins Gesicht und die Vögel zwitscherten fröhlich ihr Lied. //Es ist so schön hier, wenn Kai das nur sehen könnte...// „Kai!“ mit einem Ruck setzte sich Tyson auf. „Mist ich hab ihm ja gar nicht Bescheid gesagt! Er macht sich bestimmt Sorgen!“ Doch Tyson glaubte nicht daran. Kai würde sich doch nicht wegen IHM Sorgen machen! Ausgeschlossen! Wahrscheinlich trainierte Kai schon, während er, Tyson, hier seine Zeit verschwendete. Außerdem beschlich Tyson ein schlechtes Gewissen, er hätte seinem Freund wenigstens eine Nachricht hinterlassen können. //Wie lange war ich im Wald? Eine stunde? Zwei?// rätselte Tyson und machte sich auf den Rückweg. Der Wald hatte für Tyson seine düsternis verloren. Er erschien ihm heller als jemals zuvor und er vernahm von überall das schöne Lied der Vögel. Es schien, als die Finsternis in seinem Herzen gewichen war auch die Finsternis dieses Waldes gewichen. Der Rückweg war lang und Tyson nahm sich fest vor, wenn er Kai wieder sah würde er ihm ganz bestimmt seine Gefühle gestehen. Als er endlich den Wald verließ, stellte er fest, dass schon sehr viel Zeit vergangen war. Er schaute auf seine Uhr, er hatte sie ganz vergessen und stellte fest, dass es bereits Vier Uhr Nachmittags war. //Sechs Stunden!// dachte Tyson entsetzt. Es kam ihm eher wie zwei vor. Doch von Kai fand er keine Spur. Wo konnte er nur sein? Sein Magen grummelte und Tyson merkte erst jetzt wie hungrig er war. Er machte sich etwas zu Essen und beschloss dann die Zeit mit Training tot zu schlagen. Er ließ Dragoon Haken schlagen, Bäume rauf fahren und Hindernissen ausweichen. //Was hatte Kai noch gesagt? Angriff sei wichtig, aber auch eine gute Abwehr ist nötig.// rief sich Tyson die Tipps seines Teamkollegen in Erinnerung. Er übte das ausweichen und ließ sein Bitbeast den Steinen, die er warf, ausweichen. Zufrieden nahm Tyson sein Blade hoch. Er war zufrieden. Dragoon war im ausweichen jetzt viel schneller als vorher. Quälend sah er, dass es erst 19 Uhr war. Tyson überlegte. Kai war noch immer nicht zurück und er wusste nicht wo sein Freund war. Es blieb ihm nichts anderes Übrig als zu warten, aber er konnte sich die Zeit etwas versüßen, in dem er eine Runde schwimmen ging. Nackt. Schnell zog Tyson alle seine Kleidungsstücke aus und sprang ins kühle nass. //Das wollte ich schon immer mal machen!// dachte er und freute sich diebisch. Niemand konnte nörgeln oder hatte etwas dagegen. Außerdem fühlte sich das Wasser so angenehm an seinem nackten Körper an! Tyson bemerkte nicht wie die zeit verging. Begeistert von seinen Bewegungen im Wasser bemerkte er nicht, wie Kai endlich wieder das Camp erreichte. Kai bemerkte Tyson sofort. Er blieb stehen und beobachtete Tyson von weitem. Seine Bewegungen waren fließend und er passte einfach genau dort hin, in den See. Tyson hatte genug. Die Sonne ging bereits unter und er wollte sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen. Er setzte sich an den Rand des Sees, das Wasser reichte ihm bis zur Hüfte. Kai schlich leise hinter Tyson, er beobachtete den blau haarigen. Das nasse Haar klebte in seinem Rücken, er hatte den Zopf geöffnet, Wassertropfen perlten seinen Körper hinab. Das Licht der orange-roten Sonne brach sich in den Tropfen und Kai blinzelte überrascht. Es sah wirklich so aus, asl ob Tyson in Flammen stünde. Tyson stützte auf seine Arme nach hinten und schloss die Augen. Kai hatte nun freien Blick auf die durch trainierte Brust des blau haarigen. Das Licht malte rote und gelbe Flammen auf dessen Körper. Kai schämte sich. Er starrte tyson die ganze Zeit an und machte sich nicht mal bemerkbar. Er hustete kurz und Tyson riss erschrocken die Augen auf. Blau traf auf rot. Die Sonnenstrahlen spiegelten sich in Kais Augen und ließen seine Augen erstrahlen. „Kai! Was machst du denn hier und wo warst du?“ fragte Tyson. Er hatte seinen Freund gar nicht bemerkt. „Das könnte ich dich genau so gut fragen.“ meinte der grau haarige nur. Tyson seufzte. „Ich glaube das wird eine lange Geschichte. Warum setzt du dich nicht zu mir?“ fragte der blau haarige den grau haarigen. Kai nickte, zog sich bis zur Shorts aus und setzte sich neben Tyson. Gemeinsam betrachteten sie den Sonnenuntergang. Währenddessen unterhielten sich die beiden leise, den Blick in die Sonne gerichtet. „Ich wollte ein bisschen nach denken und bin heute Morgen im Wald gewesen. Es kam mir wie 2 Stunden vor, doch als ich endlich wieder bei unserer Hütte war, bemerkte ich, dass sechs Stunden vergangen waren. Du warst nicht mehr da also hab ich auf dich gewartet.“ schloss Tyson seine Erzählung. Kai sah zu Tyson, doch der hatte den Blick immer noch der Sonne zugewendet. Bedächtig betrachtete er das , irgendwie...bedrückte?, Gesicht. Dann wendete auch er der Sonne wieder seinen Blick zu. „Du Idiot! Ich hab mir Sorgen gemacht und bin wegen dir extra drei Stunde zu Ray und Max gelaufen, weil ich dachte du seist vielleicht dort. Ach ja schöne Grüße von den beiden.“ Tyson sah nun zu Kai. „Du hast dir Sorgen um mich gemacht?“ fragte er verblüfft. Kai sah ihn genervt an. „Natürlich! Du warst nicht da als ich aufwachte, ich habe fast 2 Stunden gewartet! Ich hab nach dir gerufen, aber ich bekam keine Antwort.“ In Tyson drehte sich alles. Kai hatte sich Sorgen gemacht, um IHN? Sein Herz schlug vor Freude Saltos, aber als er den genervten Blick von Kai sah, dämpfte sich seine Freude etwas. Er blickte hinauf in den See und seine blauen Augen blickten traurig. Kai merkte die Veränderung und sein Blick wurde weich. Er schlang seine Arme um Tyson und legte seinen Kopf auf dessen Schulter. „Dich beschäftigt etwas sehr, oder? Aber bitte, jag mir nie wieder so einen Schrecken ein!“ flüsterte Kai leise. Kais Herz zog sich zusammen, er wollte es Kai unbedingt sagen, aber kein Wort kam über seinen Lippen. Die Umarmung schmerzte Tyson mehr als alles andere auf der Welt, er wusste, sie war rein freundschaftlich. Mit letzter Kraft riss er sich von Kai los und stieg ohne ein Wort aus dem See. Kai war von dessen plötzlicher Ablehnung überrascht, aber nicht nur deswegen. Als Tyson aus dem See stieg, registrierte Kai das Tyson nackt war! Tyson schnappte sich sein Handtuch und lief Richtung Hütte davon. Kai seufzte und schlug die Hände über dem Kopf zusammen. //Was hab ich denn jetzt wieder falsch gemacht?// fragte er sich verzweifelt. Die Sonne war längst untergegangen, doch Kai erhob sich erst jetzt. Er nahm seine Kleidung und ging in die Hütte. Das Feuer im Kamin brannte bereits runter und Tyson lag schon im Bett und schlief. Kai legte sich neben ihn und schlief sofort ein. Aber Tyson schlief nicht, nein er konnte keinen Schlaf finden. Er nahm sich seinen dicken Mantel, denn draußen war es beschissen kalt, und öffnete die Tür. Er schlich aus der Hütte zum See. Dort setzte er sich an den Rand und betrachtete das Spiegelbild des Mondes im Wasser. Tränen der Verzweiflung mischten sich mit dem Wasser des Sees. Tyson konnte es nicht länger zurück halten. Der Schmerz übermannte ihn schier und er dachte er würde verrückt. //Warum sind die Gefühle auf einmal so stark? Ich sehne mich nach seiner Nähe, aber gleichzeitig kann ich sie nicht ertragen, warum? Er empfindet für mich Freundschaft, das sollte mir genügen, aber ich will mehr!// dachte er verzweifelt. Es gelang ihm einfach nicht die Tränen zurück zu halten. Unaufhaltsam bahnten sie sich einen Weg sein Gesicht hinab und hinterließen salzige Spuren. Zusammen gekauert lag er auf dem Boden und schlief schließlich ein. Die Kälte spürte er nicht, das einzige was er warnahm war dieser Schmerz tief in seinem Herzen. Tag 5 im Camp Kai erwachte wieder alleine. Panisch rannte er aus der Hütte und wollte bereits nach Tyson schreien, als er einen Person am See erkannte. Er kniete sich neben Tyson, er war eiskalt. //Hat er die ganze Nacht hier draußen gelegen?// fragte er sich, da bemerkte er die deutlichen Spuren auf Tysons Gesicht. //Hat er geweint? Warum?// Vorsichtig hob er den Schlafenden auf und trug in in die Hütte. Kai legte ihn ins Bett und zog ihm den Mantel aus. Dafür deckte er ihn gut zu. Er nahm die Hand des blau haarigen, auch sie war eiskalt. //Du Idiot! Willst du erfrieren?// dachte er ärgerlich. Er wachte über den Schlaf seines Freundes und spürte bald, wie die Wärme in seinen Körper zurück kam. Langsam schlug Tyson die Augen auf und bemerkte Kai, der am Bettrand saß und ihn, besorgt?, musterte. „Was...?“ fragte Tyson schwach. Sein Hals kratzte und er musste husten. „Das hast du davon wenn du die ganze Nacht in der Kälte liegst!“ sagte Kai, klang dabei aber, wie Tyson fand, eher sanft, als vorwurfsvoll. Tysons Erinnerung kehrte wieder. „Ich muss eingeschlafen sein.“ murmelte er. „Und hättest dir fast den Tod geholt!“ sagte Kai nun doch vorwurfsvoll. Tyson bemerkte, dass seine Hand in Kais lag. Schnell zog er sie zu sich. Kai stand auf. „Bleib liegen, ich mach dir eine Suppe.“ ging Kai zur Küche und bereitete eine Suppe vor. Kai kam mit dem vollen Teller und Tyson versuchte sich in eine aufrechte Lage zu setzten. „Warte ich helfe dir.“ Kai schob Tyson ein Kissen ins Kreuz, damit er bequem saß. „Hier iss.“ reichte er nun dem blau haarigen die Suppe. Tyson aß artig seinen Suppe, während Kai ruhig neben ihm saß. Nachdem er gegessen hatte, legte sich Tyson wieder hin. Kai sah in von der Küchentheke aus an. //Irgentwas beschäftigt ihn!// schoss es ihm durch den Kopf. „Ich gehe trainieren, du ruhst dich besser aus.“ meinte Kai und verließ die Hütte. Tyson nickte nur schwach. Bis zum Nachmittag trainierte Kai, Tyson sah ihm durchs Fenster zu. Er fühlte sich schon besser, nur seine Nase schniefte noch ein bisschen. Kai betrat die Hütte. Er war ziemlich verschwitzt. Tyson saß im Bett und starrte aus dem Fenster. Kai ging schnell unter die Dusche. Als er wieder raus kam, war Tyson verschwunden. //Nicht schon wieder! Ich bring ihn um!// fluchte Kai. Er sah ihn am See sitzen und ging zu ihm. Kai ließ sich neben den blau haarigen fallen. „Du solltest dich schonen, du könntest dich sonst ernsthaft erkälten.“ meckerte Kai, doch Tyson ignorierte die Worte. „Sag mal Kai, was würdest du tun, wenn du dich in jemanden verliebt hättest, aber weißt, dass dieser niemals deine Gefühle erwidern würde?“ Kai starrte Tyson perplex an. //Meint er etwa Max?// Eifersucht stieg in ihm auf, er konnte sich nicht dagegen wehren. „Ich weiß nicht genau. Hast du schon mal versucht diesem Jemandem deine Gefühle zu gestehen?“ fragte er unsicher. Tyson schüttelte den Kopf. „Na dann würde ich erst mal das versuchen und sehen wie dieses reagiert.“ Was erzählte er da bloß? Er gab Ratschläge und befolgte sie nicht mal selbst! Tyson erhob sich, voller neuem Mut. „Gut, ich will es versuchen! Danke Kai.“ Kai sah auf den See hinaus. „Gern geschehen...“ //Solange er glücklich wird, ist es mir egal mit wem.// dachte Kai sich, doch sein Herz wusste, dass er log. ER wollte derjenige sein, mit dem Tyson glücklich war, aber er wollte Tyson zu nichts zwingen. Er folgte Tyson in die Hütte. Zum ersten mal seit dieser Woche führten sie ein belangloses Gespräch. Sie redeten über die Kommende Weltmeisterschaft und über die Teams, gegen die sie antreten würden. Es wurde dunkel und beide legten sich ins Bett, der eine mit neuem Mut und der andere mit einen schmerzendem Herz. Tag 6 im Camp Tyson und Kai starteten schon morgens ihr Training. Es war ihr vorletzter Tag zusammen, aber keiner ließ sich etwas anmerken. Match folgte auf Match und gegen Mittag legten sie eine Pause ein um etwas zu essen. Danach wollte Kai weiter trainieren, aber Tyson schüttelte den Kopf. „Komm!“ sagte er, packte Kai an der Hand und zog ihn durch den Wald. Kai hatte keine Ahnung wo Tyson hin wollte, aber er folgte ihm, er hatte ja auch keine Wahl. Der grau haarige fühlte die Wärme, die von Tysons Hand ausging und sein Herz begann schneller zu schlagen, nicht nur wegen des Rennens. Tyson folgte zielsicher einem unsichtbaren Pfad und schon nach kurzem hatte er die Lichtung erreicht. Als sie ins Licht traten, schützte Kai seine Augen vor dem grellen Licht. Tyson grinste ihn an. „Ist es nicht schön?“ Kai blinzelte. Endlich erkannte er etwas. Das Gras war saftig grün, die Blumen hatten eine wunderschöne Farbe und in den Bäumen saßen lauter bunte Vögel. „Ja, aber was wollen wir hier?“ fragte Kai. Tyson sah sich verträumt um. „Einfach gar nichts tun.“ war seine Antwort und schon lag Tyson im Gras und schloss die Augen. Kai war zwar verwirrt, aber er legte sich neben den blau haarigen und schloss ebenfalls die Augen. Schweigen breitete sich aus und beide lauschten dem Wind in den Bäumen, die Vögel die ihr Lied sangen und den gelegentlichen Geräuschen eines Maders, der durchs Unterholz flitzte. Die Sonne fiel den beiden in warmen strahlen ins Gesicht. Es war so friedlich hier, Kai wünschte sich einfach für immer hier zu bleiben, gemeinsam mit Tyson. Es vergingen einige Stunden, in denen die beiden einfach nur da lagen und schwiegen, doch irgendwann regte sich Tyson und Kai öffnete seinen Augen. Tyson hatte sich auf seine Ellbogen gestützt und schaute verträumt in den Himmel. Tysons Haare waren offen und fielen ihm über die Schultern auf den Rücken. Sein T-Shirt lag eng an seinem Körper und Kai konnte die Andeutung seiner Brust sehen. Dem grau haarigen fiel es immer schwerer sich zu beherrschen. Es reichte ein Blick auf seinen heimlichen Geliebten und ihm wurde warm. Schnell wandte er den Blick ab, ansonsten hätte er etwas getan, dass er sicher bereuen würde. //Verdammt, warum bringt er mich so aus der Fassung?// verfluchte sich Kai in Gedanken. Er bemerkte nicht, dass Tyson ihn aus den Augenwinkeln beobachtete. //Ha! Ich werde dich so richtig aus der Fassung bringen Kai und dann werde ich mich nicht mehr zurückhalten!// schwor sich Tyson in Gedanken und stand auf. „Es wird bald dunkel. Wir sollten zurück gehen.“ meinte Tyson an Kai gewandt. Dieser erhob sich wortlos und gemeinsam gingen sie zur Hütte zurück. Auf dem Weg hingen sie ihren Gedanken nach. //Was sollte das eigentlich damals mit dem Essen, wenn Tyson doch in Max verliebt ist?// zerbrach sich Kai den Kopf. //Wollte er mich küssen? Warum? Um vorbereitet zu sein? Warum denke ich gerade jetzt darüber nach?Argh!// Es war zum verzweifeln. Kai fand einfach keine Antwort und er wunderte sich über Tysons Verhalten. //Warum wollte er mir diese Lichtung zeigen?// //Ob Kai vielleicht auch in mich...? Mal ist er abweisend und kalt und dann gibt er mir durch Gesten zu verstehen, dass ich ihm wichtig bin. Ich verstehe ihn einfach nicht. Aber ich werde heute Abend herausfinden, was er wirklich für mich empfindet!// dachte sich Tyson und freute sich bereits darauf. Endlich erreichten sie die Hütte. Kai machte etwas zu essen und Tyson ging unter die Dusche. Schweigend aß Tyson, nachdem er sich umgezogen hatte, seine Suppe. Kai hatte bereits gegessen und schürte das Feuer im Kamin. Tyson räumte sein Geschirr weg, dabei behielt er Kai im Auge. Der setzte sich gerade vor den Kamin und wärmte seine Hände. //Das ist meine Chance!// dachte sich Tyson und ging auf Kai zu. Kai bemerkte den immer näher kommenden Tyson und sah ihn fragend an. Doch Tyson ging einfach weiter, Kai wurde mulmig zu mute. „Tyson?“ fragte Kai nun, aber erhielt keine Antwort. Stattdessen wurde er nach hinten gedrückt und lag nun auf dem Rücken. Tyson setzte sich auf Kais Bauch und hielt dessen Hände fest. Kai sah ihn erbost an, er versuchte die Unsicherheit, die ihn befiel zu überspielen. „Was soll das werden? Geh runter von mir!“ herrschte er Tyson an. „Nein.“ kam es prompt aus dem Mund des blau haarigen. Kai starrte ihn an. Tyson beugte sich langsam runter, Kai sah mit Entsetzten, dass Tyson vorhatte ihn zu Küssen. //Ich hätte ja nichts dagegen, aber ich will verdammt nochmal kein Versuchskaninchen sein!// dachte Kai. Tysons Lippen kamen unaufhaltsam näher, doch da besann sich Kai seiner Kräfte und mit einer Menge Anstrengung schaffte er es Tyson von sich runter zu stoßen. „Sag mal spinnst du? Ich bin doch nicht dein Versuchskaninchen!“ platzte es aus Kai heraus, aber Tyson sah ihn nur verwirrt an. „Wie kommst du denn auf Kaninchen?“ fragte Tyson sichtlich auf dem Schlauch stehend den grau haarigen. Kai überlegte. Was sollte er jetzt tun? Den ganzen Vorfall vergessen? Ihm seine Gefühle gestehen...? Nein, das letzte vergaß Kai ganz schnell. „Ich dachte du wolltest es ausprobieren, damit du dich nicht zu dumm mit Max anstellst...“ brachte Kai mit gesenktem Blick hervor, dass ihm zum weinen zu mute war, dachte er lieber nicht einmal. Tyson sah ihn nun gänzlich verwirrt an. „Was soll ich denn mit Max anste...?!“ Endlich war auch bei Tyson der Groschen gefallen und er realisierte langsam was Kai meinte. „Du denkst ich wäre in Max verknallt?“ fragte Tyson nun den grau haarigen ungläubig. Kai vermied es noch immer Tyson an zusehen. „...“ //Kann es sein, dass Kai die ganze Zeit über eifersüchtig war?// fragte sich der blau haarige. Der Gedanke gefiel ihm jedenfalls. Kai spürte, dass er erneut auf den Boden gedrückt wurde, doch er hatte keine Kraft mehr sich zu wehren. Er wollte Tyson doch auch küssen und wenn er dabei an Max dachte, es war ihm egal! Kai sah in Tysons blaue Augen und sie blickten belustigt! Tyson grinste seinen Gegenüber an, er betrachtete das rubin und verlor sich darin. Wie in Trance beugte er sich herab, doch da fiel ihm ein, dass er das Missverständnis noch nicht aus dem Weg geräumt hatte! Tyson hielt kurz vor Kais Lippen inne und der grau haarige fluchte innerlich. //Muss er mich so quälen?// fragte er verzweifelt. Kai hatte seinen Widerstand aufgegeben. „Hör mal Kai. Nur damit das klar ist: Ich bin nicht in Max verknallt!“ Kai war überrascht. „Nicht?“ fragte er perplex. „Nein. Ich hatte gehofft du würdest es bemerken, aber bist mir ja ständig aus dem Weg gegangen. Verdammt Kai! Ich liebe doch dich!“ Tränen rollten über Tysons Wangen, er konnte sich nicht dagegen wehren. Die ganze Zeit hatte er den Schmerz der Ablehnung Kais ertragen müssen und dann war es wegen einem blöden Missverständnis! Tyson konnte es nicht fassen. Er schlug mit den Fäusten auf den Boden. „Verdammt Kai! Du bist ein Idiot!“ schluchzte Tyson. Kai konnte es noch gar nicht fassen. Tyson hatte ihm gerade ein Geständnis gemacht! Sein Herz schlug Purzelbäume, doch als er den Schmerz in Tysons Augen sah, versetzte es ihm einen Stich ins Herz. Vorsichtig nahm er Tysons Gesicht in die Hand und küsste eine Träne weg. Tyson starrte ihn verblüfft an und nun war es an Kai zu grinsen. Bevor er etwas sagte, brachte er mit etwas Schwung nun Tyson unter sich. E r konnte sich kaum noch beherrschen, er wollte endlich Tysons Lippen spüren! „Tyson, es tut mir Leid. Ich bin dir aus dem Weg gegangen, weil ich dachte du liebst Max und ich das nicht ertragen konnte...“ Kai fiel es schwer den schönen blauen Augen von Tyson zu widerstehen, aber er riss sich zusammen. Er beugte sich zu Tysons Ohr und hauchte: „Ich liebe dich doch auch!“ Tysons Herz schien gerade Achterbahn zu fahren. Er konnte nicht glauben, dass seine Gefühle erwidert wurden und zum anderen freute er sich ungemein. Beide konnten nicht länger warten, zu lange hatten sie ihre Gefühle versteckt, ihr geheimes verlangen verdrängt. Kai beugte sich runter, unheimlich langsam wie Tyson fand und deshalb zog Tyson Kai zu sich. Endlich trafen ihre Lippen aufeinander. Ein lang ersehntes Verlangen durchlief die beiden und Kai konnte nicht länger warten, er leckte sanft mit der Zunge über Tysons Lippen, der ihm auch sogleich Einlass gewährte. Sogleich erkundete er Tysons Mundhöhle bis in den kleinsten Winkel, bevor er sich der Bewohnerin zuwendete und einen heißen Zungenkampf entfachte. Tyson war überrascht, wie sanft und zärtlich Kai war. Er fühlte die weichen Lippen, Kais Zunge in seinem Mund und ließ seine Hände kurzerhand unter Kais T-Shirt wandern. Sie fuhren über die Bauchmuskeln bis hoch zu der Brust. Kai entwich ein kleines Stöhnen und Tyson grinste in den Kuss hinein. Er entledigte Kai seines T-Shirts und erkundete nun den Rücken, der so muskulös wie Kais ganzer Körper war. Kai löste den Kuss und von Tyson kam ein unwilliges grummeln, aber der grau haarige hatte nicht vor hier auf den Boden seinen Liebsten zu vernaschen. Langsam hob er Tyson auf und trug ihn zum Bett, ließ ihn dort runter und legte sich auf ihn. Tyson hob sein Knie etwas an und berührte die schon beachtliche Beule Kais, das wiederum, entlockte Kai ein Stöhnen. Kai machte sich an Tysons Kleidung zu schaffen und schon hatte das T-Shirt seinen Weg zum Boden gefunden. Kai küsste sich an Tysons Hals entlang, runter zu den Brustwarze leckte spielerisch darüber, dem Blau haarigen enkam ein Stöhnen und rasch zog er Kai zu sich hoch, verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen Kuss... Die Hütte war erfüllt von heißer Luft und Stöhnen. Doch es war niemand in der Nähe, der die Geräusche hätte vernehmen können, einzig die Tiere des Waldes richteten dann und wann ein Ohr auf... Tag 7 im Camp Tyson erwachte in Kais Armen. Verschlafen sah er sich um. Er blickte in Kais verschlafenes Antlitz und ein Lächeln huschte über seine Lippen. Die Erinnerungen an gestern kamen und sein Lächeln wurde breiter. Kai öffnete die Augen und sah direkt in dunkle, blaue Augen. „Guten Morgen!“ flötete Tyson und ließ Kai keine Zeit für eine Antwort. Er hatte bereits seine Lippen auf Kais gelegt und beide genossen die Nähe des anderen. Sie lösten sich voneinander und Tyson schmiegte sich an den nackten Körper seines Liebsten. Er wollte gerade die Augen schließen, als sein Blick auf die Uhr fiel. Entsetzt sprang er auf und suchte verzweifelt nach seinen Klamotten. Kai richtete sich im Bett auf und sah fragend zu Tyson. „Was ist denn jetzt los?“ fragte er leicht beleidigt. „Verdammt wirf doch mal nen Blick auf die Uhr! In fünf Minuten wird der Bus mit Kenny da sein und dich abholen!“ Kai blickte auf die Uhr und fuhr erschrocken aus dem Bett. Es war bereits 12:55 Uhr! Auch Kai suchte seinen Klamotten zusammen und zog sich in Windeseile an. Gerade hatten die beiden sich fertig angezogen, als auch schon Kenny in die Hütte platzte. „Ah ihr seid schon wach! Gut. Kai nimm deine Sachen und komm. Der Bus wartet bereits.“ sagte Kenny und war bereits wieder verschwunden. Tyson blickte zur Wand und hatte Kai den Rücken zugewandt. Das Kai ihn jetzt wieder verlassen musste, schmerzte sehr. Kai umarmte ihn von hinten. „Mein geliebter Weltmeister...“ hauchte er Tyson ins Ohr. Tyson drehte sich um, Tränen funkelten in seinen Augen. „Wir werden uns in einer Woche wiedersehen, bis dahin solltest du schon mal trainieren!“ zwinkerte Kai dem blau haarigen zu, der daraufhin grinste. Noch ein flüchtiger Kuss und Kai war verschwunden. Tyson war allein und wartete darauf, dass Kenny Max vorbei bringen würde. „Ich werde trainieren und dann werde ich ganz bestimmt nicht der Uke sein!“ schwor sich Tyson flüsternt und blickte dem fahrenden Bus hinter her... Puhhh! Endlcih das Ende! Gomen nasai das es solange gedauert hat! Aber ich war das ganze Wochenden weg und konnte nicht schreiben! Ich hab oben bei der Liebesszene so früh aufgehört, weil ich kein Adult will^^ (und ich absolut gut darin bin Adult zu schreiben ohne es zu wollen -.-) Hoffe euch hat das Kapi gefallen und ihr lasst mir wieder ein Kommi da *keksedalass* Eure Water_Jill Kapitel 5: Camp Ray & Max Teil 2 -------------------------------- Tag 4 im Camp Ray und Max standen schon früh auf. Es war ein weiterer schöner und vor allem warmer Tag. Max hatte bereits das Frühstück vorbereitet, als auch Ray endlich aufstand. Gemeinsam aßen sie und machten sich gleich danach ans trainieren. Ein paar Kniebeugen, Liegestütz und ein paar Runden Laufen diente zum Aufwärmen. Danach ging es richtig zur Sache. Max und Ray machten es sich gegenseitig nicht leicht und gaben in jedem Match alles. Nach dem vierten Match und einem 2:2 machten sie eine Pause. „Hey Ray, wollen wir eine kleine Wette machen?“ fragte Max den schwarz haarigen. „Was für eine?“ fragte Ray zurück. „Also wenn ich das nächste Match gewinne, ruhen wir uns den Rest des Tages aus.“ Ray sah Max abschätzend an. „Und was wenn ich gewinne?“ fragte er. Max legte den Kopf schief und überlegte. „Also...wenn du gewinnst...dann darfst du dich ausruhen und ich trainiere den ganzen langen Tag!“ schlug Max vor. Ray grinste. Er würde gewinnen. „Also gut! Lass uns anfangen!“ Beide machten sich bereit. „3...“ begann Max. „2...1...“ führte Ray fort. „Let it rip!“ riefen beide und ließen ihre Blades los. Ohne Umschweife gingen Drigger und Draciel aufeinander los. Beide spürten, dass ihre Besitzer gewinnen wollten, und wie! Bei jedem Zusammenstoß flogen die Funken. Der Kampf war ziemlich ausgeglichen, doch am Ende hatte Max eben mehr Geschick und ging als Sieger hervor. „Juhu! Ich hab gewonnen!“ freute sich Max und hüpfte vor Freude. „Ja, herzlichen Glückwunsch. Du warst echt stark!“ lächelte Ray. Doch plötzlich hielt Max inne und bekam große Augen. Ray drehte sich verwirrt um und rief: „Kai! Was machst du denn hier?“ Die beiden rannten auf ihren Teamkollegen zu. Nun Kai blieb bis zum Abend und so hatte Max so oder so seinen freien Tag. Kai suchte Tyson und hatte gehofft, dass er vielleicht bei Ray und Max sei, doch hier war er nicht. Nach einem stärkendem Essen machte sich Kai auf den Heimweg. Ray und Max setzten sich auf die Terrasse der Hütte und schauten sich den Sonnenuntergang an. Ray machte sich ziemlich Sorgen um Kai und Tyson. Beide konnten so was von stur sein! „Sag mal was läuft zwischen Kai und Tyson?“ riss Max den schwarz haarigen aus den Gedanken. Der sah ihn gespielt verwirrt an. „Was meinst du?“ „Ach komm schon Ray! Tu nicht so, ich weiß, dass du etwas weißt!“ schnautzte Max seinen Kameraden an. Ray fühlte sich ertappt, aber weiter verschweigen konnte er es auch nicht, Max würde ihn sonst die ganze Zeit nerven. „Also gut. Kai steht auf Tyson und ich bin der Meinung, dass auch Tyson etwas für Kai empfindet, allerdings reden die beiden scheinbar immer aneinander vorbei.“ gab Ray auf. Max grinste nur. „Ja ja. Unser Vielfraß und unser Kühlschrank! Wer hätte das gedacht?“ lachte der Blonde nun. Ray musste ebenfalls lachen, er fühlte sich gleich viel besser! Er hasste Geheimnisse, besonders gegenüber Max. Nur ein einziges behielt er für sich, nämlich, dass er den Blonden liebte. „Komm lass uns schlafen gehen!“ stand Max auf und ging in die Hütte, Ray folgte ihm. Müde schliefen beide ein. Tag 5 im Camp Ray stand bereits früh auf. Er ging ins Bad und ließ sich ein Bad ein. Langsam ließ er sich ins warme Wasser gleiten und seufzte wohlig. Heute wollte er ganz entspannt ins Training gehen und was war besser als ein warmes Bad am Morgen! Max schlief bestimmt noch und so döste auch Ray noch ein wenig im Bad. Max öffnete vorsichtig die Badezimmertür und lugte hinein. Ray saß im Bad und döste. Der Blonde grinste. Schnell entledigte er sich seiner Kleidung, schlüpfte ins Bad und ließ sich mit einem lauten „Platsch“ ins Wasser fallen. Ray zuckte zusammen und starrte das blonde grinsende etwas vor sich entsetzt an. „Max! Was machst du hier?“ fragte er. „Ach weißt du, ich hab dich im Bad gesehen und dachte ich könnte jetzt auch eins vertragen!“ erklärte Max und spielte mit dem Schaum. Ray starrte ihn weiterhin einfach nur an. //Das kann doch nicht wahr sein!// dachte Ray verzweifelt. Er zuckte erneut zusammen. Irgendetwas hatte seinen Oberschenkel gestreift. Er linste vorsichtig runter und sah Max Fuß gefährlich nahe an seinem besten Stück. //Noch ein kleines Stück und alles ist aus!// heulte Ray still. Was sollte er jetzt tun? Aus dem Bad raus ging nicht, dann würde Max seine Erregung sehen und das ging ja gar nicht! Während Ray nach einer Lösung seines Problems suchte, legte sich Max einen Plan zurecht. //Heute entkommst du mir nicht Ray!// schwor er sich. Wieder streifte Max Fuß Rays Oberschenkel und nur mit Mühe konnte Ray ein Stöhnen unterdrücken. Er war total verkrampft und kämpfte mit seiner Fassung. Doch mit dieser war es endgültig aus, als Max sich nun nach vorne beugte und Ray spielerisch mit der Hand die Brust entlang fuhr. „Max...“ stöhnte Ray leise und der blonde grinste zufrieden. „Bitte, wa...“ versuchte es Ray, aber Max legte ihm einen Finger auf die Lippen. „Nicht jetzt. Später.“ Und schon legte der Blonde seine Lippen auf die des schwarz haarigen. Zögernd gewährte Ray Max den zutritt. Max erkundete Rays Mundhöhle und nach und nach wurde Ray etwas lockerer. Max Hände erkundeten den nackten Körper unter sich sehr genau und immer wieder entwich Ray ein unterdrücktes Stöhnen. Nun küsste sich Max am Hals herab bis zur Brust. Dort blieb er und leckte sanft über die harten Knospen von Ray. Ray wurde von Wellen der Erregung geschüttelt und krallte sich in das Haar des Blonden. „M-ax!“ schrie er, als dieser ihm leicht in die eine Knospe biss. Beide hatten ein kleines Problem zwischen ihren Beinen. Nun zog Ray den Blond Schopf zu sich herauf und verwickelte ihn in einen heißen Zungenkampf. Speichel lief ihnen das Kinn herab, aber sie schenkten dem gar keine Beachtung. Sie konzentrierten sich auf die Hände des anderen, auf die heiße Spur, die sie hinter ließen. Stöhnen erfüllte das Badezimmer und das Wasser schlug wilde Wellen... Ray und Max trainierten schon wieder. Sie hatten den ganzen Morgen im Bad verbracht und nun ging es bereits auf den Nachmittag zu. Ray fühlte sich merkwürdig. Einerseits liebte er Max und wollte ihn, aber was fühlte Max dabei? //Spielt er nur mit mir oder liebt er mich auch?// fragte sich Ray bestimmt zum 100 Mal. Max war danach einfach gegangen, ohne ein weiteres Wort. Ray blickte den Blonden an. Er war konzentriert und schien unbekümmert wie eh und je. Ray schüttelte den Kopf, ihm war nach heulen zu mute, aber er riss sich zusammen und trainierte weiter. Am Abend jedoch legte er sich sofort ins Bett und ignorierte die Fragen von Max. Er wollte nicht mit dem Blonden reden. Max war verwirrt. //Warum redet Ray nicht mit mir?// Er zuckte mit den Schultern und legte sich neben den schwarz haarigen. //Könnte es wegen heute Morgen gewesen sein...?// dachte er noch, bevor er endlich einschlief. Tag 6 im Camp Ray stand noch vor Max auf und ging trainieren. Er musste seinen Kopf frei kriegen und was war besser als Training? Allerdings schlief Max gar nicht mehr, er simulierte bloß und beobachtete Ray. Leise schlich er ihm hinter her, darauf achtend, dass Ray ihn nicht bemerkte. „Let ist rip!“ rief Ray und Drigger sauste los. Er schlug Haken und wich Steinen aus. Das Training tat Ray gut. Er vergaß alles um sich herum und konzentrierte sich nur auf sein Blade und auf Drigger. Max beobachtete Ray. //Er konzentriert sich hart! Aber warum wollte er alleine trainieren?// Ray war gut drauf, doch da schob sich das Bild von Max in seine Gedanken und schon krachte Drigger in einen Baum. Ray fluchte und zog seinen Blade wieder aus dem Baum raus. Er setzte sich ins Gras und betrachtet sein Blade. Max wunderte sich. //Was war denn das plötzlich?// Ray seufzte. „Spielt er nur mit mir? Was soll ich machen Drigger?“ fragte er sein Bitbeast und schaute in den Himmel. So langsam dämmerte es Max was los war und er fühlte sich schlecht. //Ich war gestern so glücklich, dass ich kein Wort über die Lippen bekam... Ray macht sich deshalb Sorgen!// Max überlegte. //Da hab ich eine Idee!// grinsend kletterte er auf einen Baum und versteckte dich in dessen dichtem Blätterwerk. „Huhuuuu! Einsame Seele dort, was bedrückt dich?“ rief der Blonde mit einer geheimnisvollen Stimme. Ray blickte sich verwirrt um, aber er konnte niemanden erkennen. //Ach was soll`s! Dann rede ich eben mit Bäumen.// schüttelte Ray den Kopf. „Weißt du, Baum, ich bin in meinen Freund verliebt, aber ich weiß nicht, ob er nur mit mir spielt!“ Er lauschte. Max überlegte, er durfte sich bloß nicht verraten. „Nun, Mensch, du solltest alles grüner sehen. Im Moment siehst du alles rot.“ Ray musste kichern. Die Worte des Baumes waren wirklich merkwürdig! „Ich würde gerne wissen, ob er mich auch liebt...Nachdem wir uns liebten, ist er ohne ein Wort gegangen.“ seufzte Ray. Max seufzte unhörbar im Baum. //Also wirklich deshalb!// „Mensch, manchmal ist das Glück so überschwenglich, dass man glaubt, es müsse jeder fühlen!“ kam es aus dem Baum, sah mit schief gelegtem Kopf hoch, dann grinste er. „Freund Baum, sag mir, grün ist die Hoffnung, trägst du deswegen grün?“ Ray stellte eine verwirrende Frage, er ahnte bereits etwas. Im Baum überlegte jemand fieberhaft. „Nun Freund Mensch, ich kann dir sagen, grün trage ich um dir Hoffnung zu geben und orange..ähh nein kein orange! Verdammt!“ fluchte Max, er hatte sich total verhaspelt. Ray musste lachen. „Max komm da oben runter!“ Mit einem Sprung stand Max vor Ray, verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. Ray grinste. „Hey Baum, willst du mir vielleicht was sagen?“ Max lachte. „Tut mir Leid Ray. Ich bin dir gefolgt, aber ich wusste nicht...“ versuchte es Max, aber Ray schüttelte den Kopf. „Schon gut. Ich habe verstanden was du sagen wolltest...“ sagte er und legte sanft seine Lippen auf die von Max. Der Blonde erwiderte den Kuss. Nach dem sie sich voneinander gelöst hatten, gingen sie Händchen halten zurück zur Hütte. Für heute hatten sie genug trainiert. Sie lagen eng umschlungen im Bett und Max fuhr mit seiner Hand an Rays Hüfte entlang. „Ray ich liebe dich...“ hauchte der Blonde dem schwarz haarigen zu. Dieser bekam eine Gänsehaut von dem Atem. „Ich dich auch, mein Baum.“ antwortete Ray lachend und Max musste ebenfalls grinsen. Friedlich schliefen sie ein und träumten von einem Baum. xDDD Tag 7 im Camp Ray und Max standen zeitig auf. Turtelnd frühstückten sie und als Kenny kam packte Max schnell seine Tasche. Er ging noch mal zu Ray, der ihn umarmte. Ein letzter Kuss und schon rannte Max winkend davon. „Max!“ rief Ray ihm empört her. Mit einem roten Schimmer auf den Wangen hielt er sich den Po. „Er ist unmöglich!“ murmelte Ray kopfschüttelnd und schaute dem Blonden hinterher. Dieser stieg gerade in den Bus ein und dafür stieg Kai aus. Ray winkte dem grau haarigen freundlich zu und dieser erwiderte den Gruß. Ray grinste. „Sieht aus als hättest du es geschafft?“ Kai nickte grinsend. „Du aber auch, was?“ Lachend gingen die beiden in die Hütte... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Owari~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sooo endlich das letzte kapi!! I-wie schon schade dass es jetzt vorbei is, aber ich hab noch ganz viele neue ideen für ffs^^ Arigatou für eure Kommis und das ihr es bis hier her geschafft habt! *Kekeseundrosenverteil* Ich hoffe euch hat die Ff gefallen und vielleicht sehen wir uns ja bald bei einer anderen FF! Eure Water_Jill Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)