Verratene Liebe von Yamica (Tezuji FF - Abgebrochen wegen zu wenig Interesse) ================================================================================ Kapitel 7: Vernachlässigt ------------------------- Titel: Verratene Liebe Untertitel: Vernachlässigt Teil: 07/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Prince of Tennis Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Fujis Familie stecken in Schwierigkeiten. Tezuka merkt bereits etwas, doch Syusuke lässt sich nicht helfen. Warnungen: [yaoi][drama] Pairing: Tezuka/Fuji Archiv: ja Disclaimer: Prince of Tennis und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld. Doch Fuji kam nicht, er hatte auch nicht angerufen oder sonst wem bescheid gesagt, er erschien nur mal wieder nicht zum Training. Oishi trat schließlich zu ihm. "Er kommt nicht." Tezuka erschrak sogar leicht und zuckte zusammen, als Oishi so unvermittelt zu ihm trat. Offiziell wusste noch niemand Bescheid, doch scheinbar ahnte die 'Mutter von Seigaku' bereits etwas. "Jeden anderen hättest du schon längst aus dem Team geworfen, aber Fuji ist dir wichtig, hab ich Recht? Ich kann es verstehen, er ist wirklich einmalig, aber... so kann es nicht weitergehen." "Wir...brauchen ihn aber für die Spiele..." "Wenn er nie kommt, dann können wir ihn nicht gebrauchen." "Er spielt trotzdem besser, als die Meisten, auch wenn er nicht regelmäßig trainiert", murrte Tezuka. "Er hat seit fast drei Monaten nicht mehr trainiert.." "Ich hab mal mit ihm zwischendurch gespielt....er ist immer noch gut." Oishi seufzte leise. "Mal abgesehen vom Tennis, wie geht es DIR dabei nun?" Verwirrt sah Tezuka Oishi endlich an. "Na ja, du und Fuji, ihr beide... seid doch zusammen... oder nicht?" Oishi konnte regelrecht sehen, wie das Entsetzen in Tezukas Gesicht kroch über diese scheinbar doch bekannte Tatsache. "Keine Angst, es weiß keiner... na ja außer Eiji." "Eiji?" "Ja.. und ich." "Woher...." "Wir kennen dich, und wir kennen Fuji, die anderen hätten es auch bemerkt, wenn sie euch näher beobachtet hätten, immer... na ja, wenn er mal da war." "Aber ich hab gar nichts gemacht", versuchte Tezuka sich rauszureden. "Genauso wie Fuji.." Oishi lächelte ihn an. Tezuka sah ihn etwas pikiert an. "War...es so offensichtlich?" "Für mich schon und Eiji hat wohl schon länger vermutet, das Fuji dich wollte, ihm geht es übrigens auch nicht so gut, Fuji, ist immerhin sein bester Freund.." "... aber er will sich nicht helfen lassen", seufzte Tezuka. "Sicher auch von Kikumaru nicht." "Vielleicht sollte er es mal versuchen?" Oishi sah Tezuka fragend an. "Einen Versuch wäre es zumindest wert oder?" "Und wenn er dann sauer wird? Ich weiß bis jetzt nicht wo er arbeitet. Nur dass er zuviel arbeitet und zu unmenschlichen Zeiten." "Seinen Noten tut es wohl auch nicht gerade gut." "Davon hat er bis jetzt nichts gesagt. Aber wenn langsam sogar seine Versetzung gefährdet ist, sollten wir als seine Freunde was unternehmen." "Und was? Ihn dazu zwingen zur Schule zu kommen?" Oishi seufzte erneut. "Es muss doch einen Grund dafür geben, das er nun arbeiten muss." Tezuka biss sich unbewusst auf die Unterlippe. "Ich red noch mal mit ihm." "Meinst du er kommt heut noch?" "Ich ruf ihn mal an..." Tezuka kramte sein Handy aus der Trainerhose, obwohl er das kleine Gerät sonst nicht besonders mochte und selten bei sich trug. Aber seit er mit Fuji zusammen war, war es sein ständiger Begleiter, damit er für seinen Freund immer erreichbar war. "Ich geh solang zum Training zurück, die Jungs fragen sich schon was los ist." "Mach das. Und...Oishi...danke..." "Keine Ursache, hoffen wir, das Fuji wieder normal wird." Oishi lief zum Trainingsgelände zurück und liess Tezuka allein. Den ganzen Tag sah Tezuka Fuji nicht und in seiner Brust begann sich ein eiskalter Klumpen auszubreiten, der immer schwerer zu ignorieren wurde. Auf keinen seiner Anrufe hatte er reagiert und auch auf keine SMS. Es schien fast so, als sei er vom Erdboden verschluckt worden. Schließlich klingelte Tezukas Handy und Fuji rief ihn endlich zurück. So überraschend, das Tezuka mitten im Bus zusammenfuhr, als hätte ihn jemand geschlagen. Doch das Handy wurde nicht still, sondernd klingelte immer weiter. Zitternd nahm Tezuka endlich ab und meldete sich beinahe atemlos. "Tezuka?", hauchte Fuji in den Hörer und man konnte fast sogar übers Telefon spüren, das er lächelte. "Hai....", japste Tezuka und klammerte sich regelrecht am Handy fest. "Was hast du denn mein Süßer?", fragte Fuji leise. "Warum warst du heute nicht in der Schule?", schleuderte ihm Tezuka anstatt einer Antwort eine Frage entgegen. "Ich... musste arbeiten." "Fuji...die Schule ist aber noch immer wichtig. Willst du etwa sitzen bleiben?" "Du verstehst das nicht, ohne die Arbeit muss ich sowieso von der Schule runter!" "Mein Vater könnte doch das regeln..." "NEIN!", kam es scharf von Fuji. Tezuka zuckte zusammen. Was war nur mit Fuji los? Früher hätte er es nie gewagt ihm zu widersprechen, schon gar nicht in diesem Ton. "Misch dich nicht in alles ein, ich hab dir doch gesagt ich will das nicht!" "Gomen...", schluckte Tezuka, denn das hier mehr mitnahm als damals als 8-jähriger, der Tod seiner Großmutter. Fuji wurde nun wieder ruhiger. "Eigentlich... hatte ich gehofft du hast heut etwas Zeit für mich." "I-ich...muss nur noch Hausaufgaben machen....dann...dann hätte ich Zeit..." "Kann ich vorbei kommen und dir helfen?" Fujis Stimme klang zärtlich und viel versprechend. "Und was ist mit deinen Hausaufgaben? Und dem versäumten Stoff?" "Unwichtig." Grosses Schweigen, schließlich nickte Tezuka, erinnerte sich gerade noch rechtzeitig, dass Fuji das ja gar nicht sehen konnte und brummelte ein "Hmm" ins Telefon. Fuji ignorierte dieses Wort und plapperte weiter. "Also hast du Zeit? Ich muss noch einem Kunden helfen und würde dann vorbei kommen." "Hai, bis dahin sollte ich fertig sein...." "Sind deine Eltern daheim?" "Ich denk mal...wieso?" "Ach nur so, ich komm dann nachher vorbei.." "Ich werd auf dich warten...", meinte Tezuka leise, fast flehend, Fuji möge ihn nicht schon wieder versetzen. Doch erst mal sah es so aus, als würde Fuji wirklich nicht kommen, denn es vergingen fast vier Stunden ohne ein Zeichen von ihm. Tezuka machte sich bereits bettfertig, hatte geduscht und sich den Schlafanzug angezogen. Doch dann hörte er, wie etwas gegen das Fenster flog und sich anhörte wie kleine Steinchen. Schnell lief er zum Fenster und blickte nach unten. Dort stand Fuji und winkte ihm lächelnd zu. "Warte, ich komm runter und mach dir auf..." Fuji nickte und wartete dann auf seinen Freund. Der kam nur ein paar Sekunden später bei der Haustür an und riss diese regelrecht auf. "Fuji..." "Na endlich... ich warte schon Ewig hier unten..." "Warum hast du nicht geklingelt?" "Es ist spät und ich wollte deine Eltern nicht wecken." Fuji griff sich an die Arme und kam vor. "Darf ich rein? Es ist kalt hier draußen." "Sicher...komm nur." Tezuka zog Fuji rein, schloss die Tür und zog seinen Freund dann an sich, um ihn zu wärmen. So merkte er schnell, das Fuji komisch roch, nach Alkohol, Männern und etwas, was er nicht erwartet hatte... Seine Nase kräuselte sich und seltsame Bilder tauchten vor seinem inneren Auge auf, doch er versuchte sie zu verdrängen und führte Fuji in sein Zimmer. Dort warf Fuji seine Jacke in die Ecke und setzte sich aufs Bett. "Wo warst du denn aushelfen?", wollte Tezuka wissen und reichte Fuji einen warmen Sweater, weil der Kleinere noch immer zu frieren schien. "In einem Restaurant...", murmelte Fuji undeutlich und zog sich den Sweater an. "Ach so...", machte Tezuka, als ob für ihn damit einige ungestellte Fragen beantwortet seien. "Bekomm ich keinen Begrüßungskuss?" Tezuka schluckte, hauchte ihm dann aber ein Küsschen auf den Mund, nur um zurück zu schrecken, ob des seltsamen Geschmackes. "Fuji...hast du...etwa was getrunken?" "Hmm... vielleicht...", murmelte der Jüngere. "Vielleicht? Fuji, bist du...betrunken...?" Tezuka legte Fuji die Hände auf die Schultern und sah ihn sich genau an. "Quatsch... nur... angeheitert...", grinste Fuji und zog Tezuka auf sich. "Fu-ji...", stammelte Tezuka und versuchte sich vergeblich wieder hoch zu stemmen. Fuji hatte mehr Kraft, als dass man dem schmächtigen Kerlchen eigentlich zutraute. "Hmm?" Fuji zog ihn weiter auf sich und hauchte ihm einen Kuss auf den Mund. "Was denn?" "Meinst du...meinst du das sei eine gute Idee.....in...in deinem Zustand? Ich will...das nicht ausnutzen." "Hö?" "Wenn du angetrunken bist", erklärte Tezuka geduldig, konnte aber nicht verleugnen, dass ihn der Körperkontakt zu Fuji erregte. Fuji grinste nur. "Hmm, aber deine Nähe ist.... berauschend... küss mich endlich und hör auf zu reden." Tezuka konnte nicht länger widerstehen und versiegelte Fujis Lippen mit seinen. Fuji wusste genau, was er tun musste, damit er Tezuka um den Verstand brachte und bald schon konnte dieser die Hände des Kleineren auf seiner Haut spüren. Der Pyjama alleine war auch nicht besonders viel Stoff, so dass Fuji Tezuka nicht erst großartig lange entkleiden musste. Und nach so langer Zeit, reagierte Tezuka ohnehin auf jede Berührung überempfindlich. Schließlich rollte Fuji sich mit ihm ganz aufs Bett und brachte sich über Tezuka. "So empfindlich? So.... hungrig?" "Daran bist nur du schuld", meinte Tezuka, doch der anschuldigende Klang fehlte gänzlich in seiner Stimme. "Bin ich das?" Fuji kreiste aufreizend seine Hüften und hauchte einige Küsse auf Tezukas Brust. Was Tezuka augenblicklich aufstöhnen liess. "Hab ich... dich vernachlässigt, Te-chan?" Fuji wanderte tiefer und setzte überall Küsse hin. "Nicht...nur mich....", keuchte Tezuka. "Pssscht...", unterbrach ihn Fuji und befreite ihn aus der Pyjama Hose. Tezuka hielt augenblicklich die Luft an. Fuji grinste ihn an und beugte sich dann runter um ihn sanft zu streicheln. "Ich liebe dich...", murmelte er und küsste sanft Tezukas erwachtes Glied. "Haaaa....", stöhnte Tezuka nur auf und in diesem Moment waren alle Zweifel an diesen Worten vollkommen vergessen. Fuji liess sich Zeit, er verwöhnte ihn so wie er es gelernt hatte und wusste, dass es ihm gefiel. Tezuka konnte kaum mehr klare Gedanken fassen. Fuji löschte jedwede Vernunft in ihm aus. Er bekam gar nicht mit, wie Fuji seine Kleider auszog, spürte nur irgendwann, dass auch der Kleinere nackt war. Nur schwer schaffte er es seine Augen zu öffnen, um seinen geliebten Freund anzusehen. "Na mein Geliebter, willst du mich?" "Was für eine blöde Frage, natürlich", keuchte Tezuka. Fuji rutschte von ihm runter und ging auf die Knie. "Dann nimm mich." Tezukas Augen weiteten sich, als er Fuji in dieser devoten Haltung sah. "Na... worauf... wartest du?" "Fuji... willst du wirklich... so...." Langsam drehte der Braunhaarige sich um und spreizte seine Schenkel. "Gefällt dir das nicht?" "Es kommt mir..... falsch vor... zu schnell..." Tezuka griff zum Nachttisch, um die Tube Gleitgel aus der Schublade zu kramen. "Die brauchst du nicht...", murmelte Fuji. "Ja, aber... ich will dir nicht weh tun, Fu-chan...." Tezuka kam näher gekrabbelt und kniete nun zwischen Fujis Schenkeln. "Wirst du nicht... glaub mir." Fuji zog ihn zu einem sanften Kuss an sich heran. "Glaub mir, du wirst mir nicht wehtun..." Er küsste Tezuka aufs Ohr und flüsterte ihm dann zu, dass er sich vorbereitet hatte und nicht nur das, er erzählte genau WIE er sich vorbereitet hatte und trieb Tezuka damit den Sabber in den Mund, denn die Vorstellung eines auf dem Bett knienden Fuji, der sich selber weitete war.... atemberaubend. Kein Wunder also, dass Tezuka ziemlich schnell, wieder ziemlich hart war und es kaum erwarten konnte, Fujis Körper wieder in Besitz zu nehmen. "Ich will dich wieder spüren...", murmelte Fuji und küsste ihn erneut. "...es ist viel zu lange her", bestätigte Tezuka und Momente später vergrub er sich endlich wieder tief im Körper seines Geliebten. Fuji warf den Kopf zurück und stöhne leise. Seine Nägel gruben sich in Tezukas Schultern und er rutschte mit den Hüften etwas vor um ihm besseren Zugang zu gewähren. Tezuka musste sich auf die Lippen beißen, um nicht zu laut zu werden, trotzdem entkam ihm ein tiefes Stöhnen, dass seine Empfindungen nur zu deutlich widerspiegelte. "Ich... ich liebe dich...", keuchte Fuji, während er seine Hüfte vor und zurück bewegte. Von Tezuka kam nur ein unverständliches Gemurmel, was aber wohl eine Erwiderung zu sein schien, denn seine Bewegungen wurden schneller und tiefer. Fuji wollte ihn schmecken und zog Tezuka daher nah an sich heran um ihn innig zu küssen. Endlich schloss der Größere die Augen und genoss die Vereinigung einfach nur noch. Die beiden hatten bald einen gemeinsamen Rhythmus gefunden und bewegten sich einheitlich, was sie beide noch höher schaukelte und bald schon waren ihre nackten Körper überzogen von einem leichten Schweißfilm. Tezuka keuchte hektisch und seine Bewegungen wurden kurz vor seinem Höhepunkt noch einmal schneller und fester, um auch Fuji mit sich zu reißen. Schließlich kratzt Fuji ihm über den Rücken, als sich alles in einem überwältigenden Höhepunkt entlud. Danach sank Tezuka erst einmal auf Fuji herab und hoffte einfach, dass er nicht zu schwer für den zierlichen Jungen war. Doch der streichelte ihn nur zärtlich und flüsterte ihm allerlei Nonsens ins Ohr. Was Tezuka sogar leicht lächeln liess. Alle Sorgen der vergangenen Tage schienen vergessen zu sein und er schloss vertrauensvoll die Augen, den Kopf auf Fujis Schulter gebettet. Irgendwann begann Fuji sogar leise zu singen und beruhigte Tezuka damit noch mehr. Erreichte damit sogar, dass Tezuka schläfrig wurde und immer mehr wegzudämmern begann. Doch Fuji wollte das scheinbar, denn er hielt ihn nicht davon ab. Tezuka bewegte sich lediglich noch einmal leicht auf ihm, zog sich zurück und rutschte halb neben ihn, benutzte Fuji aber weiter als Kopfkissen. Der zog nur noch die Decke über sie und schloss dann die Augen. Noch in der Nacht legte Tezuka einen Arm um Fuji, als wenn er selbst im Schlaf noch Angst davor hätte, der andere könne einfach verschwinden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)