A 'lil bit of Chaos 2 - in verrückter Tradition von Jani-chan (Es geht weiter...noch mysteriöser, noch dramatischer...oder so) ================================================================================ Kapitel 6: 6. Big Brother’s watching you! ----------------------------------------- j-chan: Hoi, hoi! u-chan: Moin! j-chan: da sind wir wieder! u-chan: Ja ne! *g* j-chan : Buchmesse war so cool! u-chan: Aber auch sehr voll! j-chan: Ja, u-chan und ich haben uns gar nicht treffen können, weil bei den Übergängen so’n Stau war! u-chan: Ja, das war blöd! j-chan: Ich hab drei Hitsugayas gesehen, zwei Kiras, drei Hisagis, einige Renjis, einige mehr Matsumotos, wenige Ichigos und dafür umso mehr Uraharas. Da musste irgendwo ein Nest sein. u-chan: lol. Ein Mayuri war auch da. Und ein Soifon ohne Zöpfe. Und ganz viele namenlose Shinigami. j-chan: Und kein einziger Ukitake. *schnüf* u-chan: Ich auch nich. j-chan: Aber dafür haben wir ja in diesem Kapi ganz viel Ukitake, Kira und Urahara. u-chan: Und natürlich die Anderen. Also Kiko und Sayuri und Kita-pyon und Furiyama und Yuna. j-chan: …und Shiro! u-chan: Und Shiro. Und Yourichi. j-chan: Und Yourichi. Und es geht um Fisch. Sadine, Hering, Lachs oder doch lieber etwas anderes? u-chan: Fragen, die die Welt bewegen. j-chan: Na dann, wollen wir die mal beantworten. Aber zuvor noch danke für die Kommis^^ u-chan: Japp. Aber nun geht's los! j-chan: ja! ^^ 6. Big Brother’s watching you! Es war ein schöner sonniger Morgen, als sie in die reale reale Welt aufbrachen. Gut, es war schon weit nach 10, aber zumindest waren sie einigermaßen guter Laune. Bis auf Yuna. Die Schwarzhaarige nörgelte schon seit dem Frühstück herum, von wegen, wie viel wichtige Lernzeit sie am heutigen Tage mit so etwas unwichtigem vergeuden würden. Vorgebend, sie würden sie nicht hören, passierten sie das Tor, -DAS Tor-, und landeten direkt im Zentrum der Stadt. „Autsch!“ Yuna saß auf dem Boden und sah pikiert zu den anderen auf, die es geschafft hatten, dieses Mal auf den Füßen zu landen. Letztendlich erbarmte sich Furiyama doch und half ihr beim Aufstehen, während die anderen schon in der Menge untergetaucht waren und sie so einige Probleme hatten, sie wieder zu finden. Um genau zu sein, sie fanden sie gar nicht. Allerdings hatte der Blonde so eine Ahnung, wo sie hingegangen sein konnten und so lotste er Yuna in Richtung des Urahara Shoten. Nachdem die fünf durch das Tor verschwunden waren, trat Kira um die Ecke, hinter der er sich versteckt hatte. Seufzend machte er sich auf den Weg, ihnen zu folgen. Wieso hatte er sich nur darauf eingelassen? Er hätte genauso gut nein sagen können. Dann würde er jetzt in aller Ruhe hinter seinem Schreibtisch sitzen und den Papierkram erledigen, der sich in der letzten Woche angesammelt hatte und Zabatori würde irgendwo den Boden schrubben... Oder zumindest etwas in dieser Art. „Oha, du willst ihnen doch nicht etwa hinterher spionieren, Kira- Fukutaichou?“ Der Angesprochene drehte sich erschrocken um. „Ukitake- Taichou?“, fragte er verwirrt. „Nun... sollten wir uns nicht lieber beeilen?“, meinte der weißhaarige Taichou fröhlich. „Wir verlieren sie sonst in der realen Welt noch aus den Augen.“ „Ist es möglich, dass Ihr ihnen auch hinterher spionieren wollt, Ukitake- Taichou?“, fragte Kira argwöhnisch. „Nun.“ Ukitake lächelte und trat durch das Tor. „Möglich ist vieles, nicht wahr?“ 'War das jetzt seine Art, ja zu sagen?', fragte sich Kira stumm und folgte dem Taichou. In der Tat hatten Sayuri und Yukiko den Urahara Shoten als Ausgangspunkt für ihre Shoppingtour gewählt. Nun ja, eigentlich war es die Violetthaarige gewesen, die darauf bestanden hatte, das Wichtigste müsse zuerst kommen, obwohl ihre beste Freundin eine andere Definition für das Wichtigste hatte. ‚Kaffee, weisu?’ Die Türen waren geschlossen und niemand war zu sehen, nur von drinnen hörten sie zwei Stimmen, die sich offensichtlich stritten. Die eine erkannten sie als Yourichis, aber wessen war die zweite? „ Natürlich schmeckt Sardine besser, die ist so zart und würzig. Aber nicht aus der Dose, das schmeckt nicht. Nein, frisch, ungeräuchert, jung!“ „Iwo, Sprotte ist viel besser, die schmeckt sogar aus der Dose. Oder Rollmops. Der schmeckt sogar eingelegt. Oder Hering. Hm, lecker.“ „Dann schon eher Lachs, aber ihhh, wie kannst du nur so etwas essen, Yourichi, das ist doch abartig!“ „Ja aber du. Roten Caviar, wie kann man denn so etwas essen? Da schüttelt es mir ja die Flöhe aus dem Fell!“ Yourichi klang ehrlich angeekelt. Neugierig öffneten die Beiden die Tür einen Spalt breit und lugten ins Innere. Im Halbdunkel saßen zwei schwarze Katzen und schienen miteinander zu kommunizieren, wobei, die eine war gar nicht komplett schwarz. Sayuri stupste Yukiko an. „Is des…“ „Shiro?“ Yukikos Stimme war höher als gewöhnlich und verwundert sahen die beiden Katzen in ihre Richtung. „Kiko“ Es war das erste Mal, dass er ihren Namen ausgesprochen hatte, doch die Violetthaarige schloss die Augen und trat einige Schritte zurück. Für eine Katze sah Shiro in diesem Moment unglaublich betröppelt aus. Er sprang auf und tappste auf das Mädchen zu, das ihn bis vor kurzem noch für ein völlig normales Tier gehalten hatte. "Kiko?" Die Angesprochene wich einen Schritt zurück und wandte sich an ihre Freundin. "Sag mir, dass du da auch Shiro siehst, der mit mir spricht..." "Ja, ich seh da auch Shiro.", meinte Sayuri fröhlich grinsend. "Ich wusst gar nich, dass er sprechn kann." "Ja... ich auch nicht." Yukiko starrte den Kater mit einem forschenden Blick an. "Shiro?" "Ja ähm... also... ich kann das erklären.", meinte Shiro langsam. "Na da bin ich jetzt aber gespannt." Yourichi ließ sich auf einem großen weißen Kissen nieder. Shiro wandte ihr eindeutig genervt den Kopf zu. "Eigentlich solltest du mich hierbei unterstützen." "Warum sollte ich?" Yourichi gähnte und rollte sich zusammen, beobachtete das Geschehen, den Kopf auf den Vorderpfoten. "Du kannst also erklärn, wieso de sprechn kannst?" Sayuri grinste. "Na dann mach ma!" "ähm, wo fang ich am besten an, ähm, also..." Der schwarze Kater mit den weißen Pfoten suchte nach den richtigen Worten. In diesem Moment stürzte Urahara völlig unerwartet in den Raum. (Total unerwartet, dass er in sein eigenes Geschäft kommt...) "Na das ist ja eine Überraschung. Yukiko, Sayuri, Kita-pyon, wo sind denn die anderen Beiden?" Erst jetzt realisierten sie, dass sie Yuna und Furiyama wohl irgendwo verloren hatten. Noch bevor einer der drei fragen konnte, woher er wusste, dass sie eigentlich zu fünft gewesen waren, öffnete sich die Tür und Furiyama und Yuna betraten den Laden. "Wusste ich doch, das ihr hier seid!" "Oh... da seid ihr...", meinte Sayuri und tat so, als hätten sie die beiden schon die ganze Zeit gesucht. Yuna sah sie beleidigt an und erschrak, als sie den Mann erkannte, der da in der Mitte des Raumes stand. "Urahara" Urahara überging die Tatsache, dass Yuna seinen Namen wusste geflissentlich und… soll er die Mädels jetzt umarmen oder so was? japp!^^ …und umarmte stattdessen die beiden Mädchen herzlich. Während Sayuri nichts dagegen zu haben schien und den Ladenbesitzer ebenfalls umarmte, war Yukiko alles andere als begeistert und verpasste ihm erst einmal einen Tritt gegen das Schienbein, der ihn schmerzerfüllt das Gesicht verziehen ließ. Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und trat aus der Tür raus, während ihr alle verwirrt nachsahen. „Kiko?“ Eine Spur von Abneigung überfiel sie beim Klang dieser Stimme, der Stimme ihres kleinen Katers, ihres ehemals besten Freundes. Wie konnte er nur? Erst ließ er sie allein in die Soul Society zurückkehren und jetzt fand sie auch noch heraus, dass er sprechen konnte. Was würde als Nächstes kommen? Das er die Katze des Königs wahr? Sie schluckte ihre Gefühle herunter und drehte sich zu den anderen um. „Können wir gehen?“ Sayuri warf Shiro noch schnell einen entschuldigenden Blick zu, bevor sie ihrer Freundin folgte. Da die anderen nicht wussten, was gerade passiert war und auch keinen Grund darin sahen, länger hier zu bleiben, verließen sie den Urahara Shoten ebenfalls. "Die wollen doch nicht etwa...?" Geschockt beobachtete der Fuku der zweiten Division, wie drei der fünf Schüler erst einige Zeit vor dem Laden des ehemaligen Taichous der 12. Division standen und dann neugierig hineinspähten. Auch Ukitake wirkte leicht verduzt, lies es sich jedoch nicht anmerken. "Was wollen die da drin?" Kira sah zu dem Weißhaarigen, der nur leicht mit den Schultern zuckte. "Vielleicht einkaufen?" "Die planen doch schon wieder was, die planen ganz sicher irgendwas...." Der Blonde sah unschlüssig nach unten. Was sollte er nur tun? Neben ihm zog Ukitake leise die Luft ein und Kiras Augen weiteten sich erschrocken, als er im inneren des Ladens Urahara erkannte, der die Beiden Mädchen gerade...umarmte?" Reflexartig schloss er die Finger um den Griff seines Zanpaktos und wollte in das Geschäft stürmen, doch Ukitake hielt ihn am Arm fest und zog ihn wieder zurück. „Ganz ruhig, Kira- kun.“, meinte er. „Warten wir erst mal ab, was jetzt geschieht. Oh schau... Yukiko hat ihn geschlagen.“ Kira ließ die Hand wieder sinken und spürte, wie sich der Griff um seinen Arm lockerte. Er beobachtete, wie die Schüler den Laden verließen und entspannte sich etwas. Zumindest hatten sie sich scheinbar nicht in eine Verschwörung mit dem ehemaligen Taichou verwickelt. Als Urahara sich plötzlich zu ihnen umwandte, sog Kira erschrocken die Luft ein. Der Besitzer des Geschäftes grinste die beiden Beobachter an und winkte ihnen zu. Dann legte er einen Zeigefinger auf die Lippen und wandte sich mit einem breiten Grinsen wieder der Tür zu. „Er... er weiß, dass wir hier sind...“, murmelte Kira. „Was... was machen wir jetzt?“ „Keine Sorge.“ Ukitake hatte dem ehemaligen Taichou ebenfalls gewinkt, was nicht gerade zu Kiras Beruhigung beitrug. „Er verrät ihnen nichts.“ "Und was machen wir jetzt?" Furiyama sah mit einem unsicheren Blick zu der Violetthaarigen, doch bevor diese Antworten konnte, hatte sich auch schon leichtes Grinsen auf Sayuris Gesicht geschlichen. "Ich wees schon was!" Sie hatte eine großartige Idee, um ihre Freundin wieder aufzumuntern. Auch wenn es für alle beteiligten durchaus etwas peinlich werden könnte: "Folgt mir einfach." "Das halte ich nicht für eine so gute Idee.", gab Yukiko zu bedenken. "Wir würden uns ziemlich sicher verlaufen, wenn wir dir folgen." "Ähm Leute... ich will euch ja nicht den Spaß verderben, aber..." Furiyama kratzte sich unsicher am Kopf. "Wenn ihr in der realen Welt shoppen gehen wollt, braucht ihr Körper, oder nicht?" "Verdammt..." Yukiko ließ den Kopf hängen und ging zurück zu Uraharas Geschäft. Dort war noch alles, wie sie es verlassen hatten. Urahara grinste breit, als er die Schüler sah. "Ich wusste, dass ihr zurückkommen würdet. Wenn ihr eintreten wollt?" Er machte eine einladende Geste mit der Hand. Wiederwillig folgte Yukiko den Anderen ins Innere des Ladens. "Woher wusste er das?", fragte Yuna, die nicht begriffen hatte, wieso sie zurück gegangen waren. "Urahara weis alles!", knurrte Yukiko leise. Sayuri verzog das Gesicht und schüttelte etwas genervt den Kopf. "Was denkste, Yuna? Wir sin... so ne Art Geister, oder? Wie solln mer hier mit jemandm kommuniziern?" "Wir sind Seelen!" korrigierte Yuna sie. "Na meinetwejen auch das.", meinte Sayuri. "Aber wenn des weißt, wieso fragste dann?" "Ich hab nur gefragt, woher er das weis, ich mein, was wollen wir hier?" "Na hab ich des nich grad jesagt? Hab ich doch, oder Kiko?... Kiko?" Die Angesprochene reagierte nicht, starrte nur sichtlich genervt Löcher in die Luft. "Okay... ich glaub sie is sauer." „Ach, meinst du echt, Sayuri? Ich bin mir da nicht so sicher." Der Ladenbesitzer wich einer Faust der Violetthaarigen aus und grinste. "Naja, vielleicht ein kleines bisschen." "Und was ist jetzt los?" Kira beobachtete vollkommen verwirrt, wie die Schüler zurück in den Laden gingen. Sie waren kaum zwei Minuten fort gewesen. Beunruhigt warf er einen Blick auf den Taichou neben sich, der zwar ebenfalls etwas verdutzt schien, aber keineswegs besorgt, oder alarmiert. "Ähm, sollten wir nicht doch irgendwas tun?" Ukitake schüttelte nur den Kopf und grinste leicht. "Noch nich." „Wenn Ihr sagt noch nicht, wann ist es dann so weit, dass wir etwas tun müssen?“, fragte Kira. „Doch hoffentlich, bevor sie irgend was angestellt haben, oder?“ „Möglich.“, antwortete Ukitake schlicht. "Okay... also... wie schauts aus?", fragte Sayuri. "Mer würdn jern shoppn gehn. Kannste uns da vielleicht helfn?" "Shoppen? Soso, dann braucht ihr sicher... die dort, oder?" Er wies auf einen Berg lebloser Hüllen, die achtlos auf einem Haufen in der Ecke lagen. " Für jeden einen." "Charmant!" Yukiko war nähergetreten und zog ihren Körper unter den Anderen hervor. "Will ich wissn, woher de wusstest, dass mer alle komm?", fragte Sayuri. "Nein." "Dacht ich mir..." "Man, mein Gesicht ist total zerknauscht!" Yukiko seufzte frustriert und schlüpfte in ihren Körper. "Ja... jetzt siehste aus, als hättste jestern zu viel getrunkn un heut zu wenig jeschlafn." Sayuri grinste und schlüpfte ebenfalls in ihren Körper. "Passt wie anjejossn." "Ich glaub, der ist angegossen.", meinte Yukiko. "Ne, dazu hättn mer hier seen müssn, alser se jemacht hat." Sayuri hüpfte ein paar Mal auf der Stelle um sich besser an ihren Körper zu gewöhnen. "Aber du siehst auch nicht viel besser aus als ich, glaub mir." Yukiko konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, auch wenn es nur für einen Augenblick war. "Und außerdem hast du was vergessen. Die Beiden…" sie wies auf Sayuri und sich "sind keine Gigais. Zumindest waren sei es das letzte mal nicht." "Psst... nich so laut, du Dussel..." Sie sahen sich um, doch keiner der anderen schien etwas bemerkt zu haben, außer Urahara, der ihnen verschwörerisch zugrinste. "Man... des hätt jetz aber ehrlich schief gehn könn.", murmelte Sayuri. "Sorry." Yukiko zupfte an ihrem Oberteil rum und versicherte sich davon, dass ihre Geldböse sich noch dort befand, wo sie sie das letzte Mal zurückgelassen hatte. Sayuri schüttelte den Kopf. "Schon okay... lasst uns gehn!" Kapitel Ende u-chan: Soso, Shiro spricht also. Und Urahara umarmt die beiden Mädchen. Alles sehr mysteriös… j-chan: Hm, der ist schon ein wenig seltsam, nech? u-chan: Ein wenig. j-chan: Aber is Ukitake ja auch. Und all die anderen OCC Caras. u-chan: *g* j-chan: So und nächstes Mal gehen sie… u-chan: Pscht! j-chan: …Yukiko aufmuntern. u-chan: Ich dacht schon. *g* j-chan: Was passiert, würde ich doch nich verraten. Dann wäre ja die Spannung futsch. u-chan: Ja, dam müsst ihr schon bis nächste Woche warten. *g* j-chan: Sind ja nur 7 Tage. u-chan: Bis dahin: May the hat of Urahara be with you! j-chan: *g* byebye Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)