Meine Welt Deine Welt von Peanut85 ================================================================================ Kapitel 5: Herzhaftes Kribbeln ------------------------------ So hier ein neuer Teil, hoffe es gefällt euch, für anregungen und auch Kritiken bin ich sehr empfänglich ^___^ Während ich mit Bulma wieder ins Haus ging machte sich Goku, auf dem Rückweg zu seiner Family, Gedanken. Ihm war es auch aufgefallen. Vegeta verhielt sich äußerst merkwürdig. Er fing an sich Sorgen über die Zukunft zu machen, was wäre wenn Vegeta nicht mit Bulma zusammen kommen würde und was wenn Trunks niemals auf die Welt käme?Und erst der Gedanke daran, dass diese Cyborgs herausfinden könnten, das es noch eine Dimension existierte, die man demolieren konnte? Er schüttelte diese Gedankengänge schnell ab-Noch war ja nichts passiert… Nichts ahnend saß ich nun mit Bulma bei einem Kaffee, immer noch hatte sie so ein breites Grinsen im Gesicht. Es hatte mich total aus der Bahn geworfen, was sie kurz zuvor gesagt hatte. In meinem Hirn ratterte und ratterte es. Bulma hatte sich dass sicherlich nur eingebildet, warum sollte sich so einer wie Vegeta, was aus mir machen? Dieser Gedanke schien mir absurd. Bulma merkte natürlich genau, was in meinem innersten vor ging und sprach mich auch gleich darauf an. „ Dich haben wohl meine Worte ziemlich verwirrt, eigentlich ein Beweis mehr. Dennoch glaube ich, dass dich das nicht wirklich zu begeistern scheint!“ Entgeistert stellte ich meine Tasse ab. Was sollte ich ihr antworten? Immerhin war ja eigentlich sie die auserwählte Vegetas. Das schlechte Gewissen machte sich in breit als ich an diesen Sayajin dachte. Ich durfte es nicht. Diese Geschichte hatte seinen Lauf, dass ich hier war sollte auch dann wieder schnell vergessen werden. Vielleicht war es ein Fehler, mich als unwissend hier breit gemacht zu haben. „Nun ja, das ist ja alles gut und schön aber ich sollte mich in das ganze Geschehen hier nicht einmischen.“ „Einmischen? Das verstehe ich jetzt nicht Runa!?“ Es brachte wohl nichts drum herum zu reden, ich musste ihr davon erzählen. „ Ich versuche es dir zu erklären. Also da wo ich herkomme, meine Welt; naja die wissen über euch mehr oder weiniger bescheid.“ Bulmas Augen wurden Tellergroß dennoch schien sie es immer noch nicht geschnallt zu haben. „ In unserer Dimension seid ihr und eure Abenteuer eine Geschichte, dass heißt ich kenne eure Zukunft und so…“ Ich blickte total beschämt vor mich hin, bestimmt war sie jetzt stinke sauer auf mich, da ich es ihr verschwiegen hatte. „ Das hört sich total abgefahren an! Das heißt ja dann auch das du genau weist, was ich noch erleben werde?!“ Ich nickte zaghaft aber ich hätte mir ja denken können das eine Persönlichkeit wie sie so reagieren würde. Sie legte ihr Gesicht in die Hände und stützte sich mit dem Ellenbogen auf dem Tisch ab. „Runa… bitte erzähle mir doch was über meine Zukunft, bitte!“ Schmollend sah sie mich an, ich musste lächeln. „ Irgendwann werde ich dir davon erzählen aber du musst dennoch verstehen das ich das eigentlich nicht darf!“ Ich zwinkerte ihr zu, ein Glück dass sie es verstand und auch gar nicht mehr darauf einging. Darauf machte ich mich auf den Weg zu meinem Zimmer. Ich fühlte mich wirklich sehr erleichtert aber Gedanken machte ich mir trotzdem. Nicht um sie oder die Tatsache das ich deren Zukunft sagte, sondern eher um die Reaktion Vegetas. Mir fiel es ja auch auf das er irgendwie anders war…zu mir… Ich hatte nie darüber nachgedacht und jetzt konnte ich nicht mehr aufhören daran zu denken. In diesem Augenblick hörte ich Schritte, die mir entgegen kamen. Ich sah kurz auf und erkannte Vegeta, schnell blickte ich nach unten und schritt weiter, in der Hoffnung er würde das gleiche tun. „ Bleibst du nun?“ Seine Stimme klang bei dieser Frage gar nicht mal mehr so kalt wie sonst und als ich mich im zuwendete bemerkte ich auch diesen anderen blick seinerseits. Weder Kälte, noch Zorn konnte ich in diesen Augen entdecken. „Ja noch eine Weile. Bulma sagte mir, das die Dragonballs noch versteinert sind. Erst in 5 Monaten können wir nach ihnen Suchen…“ Ich sah in einfach nur an. „Du starrst mich wieder so an…hehehe..mach dir bloß keine falschen Hoffnungen, Weib!“ Lachend ging er weiter, ich wurde rot, wie eine reife Tomate. Diesmal nicht vor Scham sondern vor Wut. „ Du spinnst doch total!“Schrie ich ihm hinterher. Bulma hatte sich also doch geirrt, der wollte mich einfach nur auf die Schippe nehmen, mich ärgern und das dumme war, dass er es auch schaffte. Ich musste mich abregen, aber wie? Vegeta schien vom GR zu kommen, also konnte ich mich mal da drinnen etwas austoben, das würde jeder andere Sayajin wohl auch tun. Also war ich nun auf dem Weg zum GR. Die Tür schloss sich wieder automatisch als ich drinnen stand. Ich schlenderte zum Kontrollpult. Wenn ich mich recht erinnerte, betrug die Schwerkraft auf dem Planeten des Kaios 10 mal so viel wie die Erde… Ich tippte also einfach mal auf 50…Hätte ich das bloß gelassen… Ein lautes Summen war zu hören, ich spürte jeden einzelnen Knochen in meinem Körper. Meine Luftröhre schien sich zu zuziehen und machte mir das atmen schwer. Immer mehr und mehr wurde ich Richtung Boden gezogen. Ich schloss meine Augen und bemühte mich um Konzentration. Ich zitterte und keuchte, mit aller Kraft versuchte ich mich aufrecht zu halten. Der Schweiß benetzte meinen ganzen Körper, lange würde ich nicht durchhalten. Nach einigen Minuten beschloss ich das ganze zu beenden. Ich schielte zum Kontrollpult rüber, zum Glück hatte ich mich näher dran gestellt. Immer noch gebückt versuchte ich mich zu bewegen. Aber ich konnte nicht einmal meinen Arm hochheben, geschweige denn, auszustrecken um an den Ausschalte Knopf zu kommen. Ich sackte immer mehr zusammen. Oh mein Gott, wie peinlich wäre es denn wenn ich jetzt noch nach Hilfe schreien müsste. Nein, das konnte ich nicht tun, es war auch nicht meine Art, als Sayajin schon gar nicht. Also mobilisierte ich nochmal meine letzte Kraft und erreichte Zähne knirschend diesen verdammte Knopf. Als die Schwerkraft aufgehoben wurde ließ ich mich auf dem Boden fallen und versuchte wieder normal zu atmen. Ich hatte nicht bemerkt , dass ich die ganze Zeit beobachtet wurde. Vegeta nickte, sich daran erinnernd, was für ein Ehrgeiz seine Rasse doch hatte. Er wandte sich ab um sich ein Bad zu gönnen. Wie sagt man so schön: 2 dumme, ein Gedanke… Ich musste aus den verschwitzen Klamotten raus und ein schönes heißes Bad würde mein Körper wieder entspannen. Ich holte mir aus meinen Zimmer frische Klamotten, zog die verschwitzten aus und hüllte mich in ein Bademantel ein. Als ich das Bad betrat fiel mir auf das dass Licht an war. Hatte ich es etwa vergessen aus zu machen an diesem morgen??? Ich zuckte mit den Schultern und lies den Bademantel fallen. Während ich das Haarband löste das meine Mähne zähmte, bemerkte ich Klamotten die auf dem Boden lagen. Beim näheren Betrachten, erkannte ich diese als Vegetas Klamotten. Ein riesiges Fragezeichen bildete sich in meinem Gesicht. Ich sah mich in diesem großen Bad um und entdeckte schließlich noch eine zweite Tür. Das war wohl alles kein Zufall, die Türe schien zu Vegetas Zimmer führen. Ich kam mir richtig blöd vor das mir das bis jetzt nicht aufgefallen war! Ich setze mich auf die Wannenkannte und merkte auch nicht, dass die Wanne gefüllt war. Plötzlich hörte ich hinter mir ein unheimliches blubbern. Es kam was kommen musste. Ich schrie auf, wollte aufstehen, rutschte aus und fiel geradewegs nach hinten in die Badewanne. Vegeta, der gerade ein wenig abgetaucht war und nun wieder aufgetaucht war, staunte nicht schlecht als er meine Beine vor sich wedeln sah. Fluchend versuchte er sich weiter auf zu richten um aus der Wanne zu steigen. Da mein Kopf unter Wasser lag und ich keinen Halt fand um mich nach oben zu ziehen, griff ich mit meiner linken Hand, nach dem erst besten was sich mir bot. Da es so schnell passierte merkte ich nicht das ich seinen Kopf somit volle Kanne unter Wasser drückte. Blitzschnell tauchte ich auf und sah total erschrocken zu dem „ etwas“ runter das ich nun als Vegetas Kopf erkannte. Ruckartig schnappte er mein Handgelenk und riss sich los. Entsetzt und aufgelöst blickten wir uns beide an, er schnappte immer noch nach Luft. Und wieder einmal stieg mir die Röte ins Gesicht. Er würde mich sicherlich auf der Stelle aus löschen. Ich konnte kein Wort sagen und das er auch still war und mich nur anstarrte machte es bei weitem nicht besser. Plötzlich grinste er mich frech an. „ Du hättest mich auch einfach fragen können, ob ich mit dir baden will!“ Als sein grinsen breiter wurde, verlor ich den Verstand. Ich holte weit aus und „KLATSCH“ Das war mehr als nur eine saftige Ohrfeige. Schnaubend sah ihn mit meinem giftigsten Blick an, den ich drauf hatte. Sogleich bedeckte ich meine Oberweite. Er rieb sich die Wange und in seinen Augen blitzte es. „ Die hättest du eigentlich verdient, ICH WAR ZU ERST HIER!“ Eingeschnappt, drehte ich meinen Kopf weg, nach geben würde ich nie und nimmer! „ Dann hättest du abschließen müssen, ich konnte ja nicht ahnen das du gerade hier bist! Und jetzt raus!!!“ Seine Mimik wurde ruhiger, er lehnte sich genüsslich zurück. „ Bist du taub? Ich sagte, ICH war ZUERST hier also verschwindest du jetzt!“ Mir blieb die Kinnlade offen, er hatte ja recht aber jetzt einfach so auf stehen und gehen, das konnte ich nicht, immerhin war ich ja nackt und er würde wahrscheinlich nie und nimmer weg schauen oder sich von mir befehlen lassen das zu tun. Ich rang mit mir selbst was sollte ich nur tun. Plötzlich kam Vegeta mir näher, er sah mir tief in die Augen. „Na gut, ausnahmsweise, will ich mal nicht so sein.“ Er hauchte diesen Satz so das ich sein Atem an der Schulter spüren konnte, verdutzt blieb ich ganz still sitzen. Er rappelte sich etwas auf und stieg aus der Wanne aus. Sofort, in Lichtgeschwindigkeit, nahm ich die Hände vor das Gesicht. Ich vernahm noch das er wahrscheinlich ein Handtuch aus der Kommode nahm und wie die Tür ins Schloss fiel. Etwas Erleichert lockerte ich meine verkrampften Glieder. Wie um Gottes willen schaffte er es so locker und cool zu bleiben während ich lieber in der Wanne ertrunken wäre… Vegeta setzte sich auf sein Bett überlegte kurz und klatschte sich an die Stirn. „ Diese göre bringt mich noch total aus der Bahn… „ Ich zog mich an und legte mich ins Bett. Wie war es denn zu schaffen, dass er mal so veräppelt würde und sprachlos da stehen würde? Ich nahm es mir fest vor, denn das hatte er in meinen Augen auch mal verdient! Die vögel zwitscherten und ich wurde wach. Sofort erinnerte ich mich an die gestrige Begegnung im Bad und lief wahrscheinlich wieder rot an. Es machte mich so wütend! Aber im Bett verkriechen konnte ich mich auch nicht also stand ich auf, zog mich schnell an und schlenderte zur Küche, alle saßen bereits am Frühstückstisch. Auch er. Ich bemerkte sein unterdrücktes Grinsen und lies mich auf den Stuhl fallen. Ohne auf weiteres zu achten, begann ich mein Essen förmlich zu verschlingen. „ du wirst einem Sayajin immer ähnlicher!“ Bulma lachte laut. Kaum hatte ich den letzten bissen verdrückt erschien Goku in der Küche. Bulma war vor Schreck vom Stuhl gekippt und Vegetas Mine verfinsterte sich. „ Hallo zusammen! Runa wollte fragen ob du zum trainieren mit kommen willst?“ Ich lächelte und ging gleich auf ihn zu. „ Klar!“ Ich freute mich riesig, erstens konnte ich mich dadurch ablenken und zweitens freute ich mich darüber von ihm zu lernen. Goku setzte Zeige- und Mittelfinger an die Stirn, ich hielt mich an seinem Arm fest und Schwups, befanden wir uns wieder an dem Ort, wo wir vor zwei Tagen auch trainiert hatten. Ich zog die Frische Luft tief in meine Lunge. Als ob ich es geahnt hätte, zog ich an diesem morgen meine Trainings Klamotten an. „ So. Was machen wir als erstes?“ Ich sah zu ihm und bemerkte sein ernstes Gesicht. Irgendwas lag im Busch… „ Zuerst würde ich gerne mit dir reden…“ Das wars für heute, bis zum nexten Kapi!!! Peanut Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)