Auf und ab von Godoftheworld ================================================================================ Kapitel 11: - Ten - ------------------- Eine Woche später stellte sich heraus, dass der Uchiha weitaus hartnäckiger war, als Naruto erwartet hatte. Alle Fragen, angefangen mit denen, die ihre jetzige Situation betraf, über die, die sich ausschließlich mit denen über den Uchiha auseinandersetzten, bis zu denen, wo man schon als normaler Mensch nur die Augen drüber verdrehte, hatte der Blondschopf dem Schwarzhaarigen gestellt und keine Antwort erhalten. Selbst die Fragen, die Naruto sich noch aus seinem Unterricht hatte merken können wie zum Beispiel „Zwei Pferde bewegen sich in unterschiedlichem Tempo –Schritt und Trab- aufeinander zu. Wenn beide um neun Uhr von ihrer Raststation losgelaufen sind, um wie viel Uhr und nach wie vielen Kilometern treffen sie sich?“, waren vom Uchiha nicht einmal mit einem Schnauben beachtet worden. Die einzige Reaktion von Itachi war eine abfällig hochgezogene Augenbraue gewesen über die Frage, ob der Uchiha noch Jungfrau wäre. Naruto war sich hundertprozentig sicher, dass, wenn er Sasuke diese Frage gestellt hätte, er mit einer nicht sehr friedliebenden Reaktion hätte rechnen müssen. Der ältere der Beiden jedoch ignorierte den Chaosninja. Und wenn Naruto eines hasste, dann war es Ignoranz. Wer ihn aus seiner Kindheit kannte, wusste auch um diese Tatsache. Er war schließlich nicht umsonst einer der besten Streichespieler gewesen in Konoha bis Konohamaru seinen Platz eingenommen hatte. Allerdings startete er bei dem Schwarzhaarigen nur einen Versuch dessen Aufmerksamkeit zu erlangen oder gar eine Antwort einzufordern. Itachi war schnell. Blitzschnell. Zu schnell auf jeden Fall für einen Naruto, der daraufhin einen Handkante im Nacken spürte und danach in selige Umnachtung fiel. Itachi seufzte erleichtert auf, als er sich sicher war, dass der Blonde sich in den nächsten Stunden weder regen noch sprechen konnte. Diese Stille war wirklich wohltuend und zum ersten Mal seit einer Woche erhob sich der Vorletzte aus der Uchiha-Reihe geschmeidig und bemühte sich darum seine Gliedmaßen wieder zu entspannen. Wer konnte auch davon ausgehen, dass Naruto derartig nervig war, allerdings auch bei jedem Zucken seitens von ihm aufsprang wie ein Wiesel um einen Angriff zu verhindern. Mal davon abgesehen, dass dieses Früchtchen nicht einmal den Hauch einer Chance gehabt hätte, wenn der Uchiha ernst gemacht hätte, aber er war dennoch anstrengend. Er wunderte sich kein Stück mehr, wenn er Sasuke dabei beobachtet hatte, wenn sich dieser über Naruto lustig gemacht hatte. Oder genervt war… Ja, der Chaosninja verdiente seinen Namen zu Recht. Aber er war ein Uchiha, nicht solch ein verweichlichter wie Sasuke, der sich augenscheinlich nichts daraus machte, sein Hohn und andere Gefühle zu demonstrieren. Er zeigte äußerlich keine Reaktion, kein Zucken seiner Augenbraue – die Ausnahme bestand bei ihm nicht – kein Seufzen, keine Wutausbrüche und erstrecht keine Worte an den Feind. Er hatte schon schlimmeres ertragen. Sein Leben war eine Hölle, vertrieben, eine Schande, ständig auf der Flucht. Selbst sein Plan, den er sorgsam ausgearbeitet hatte, und der für ihn Freiheit hätte bedeuten könne, Ruhe und vielleicht sogar ein Stück von dem Glück, das er doch nur einmal gerne in Händen gehalten hätte. Nein, er war gescheitert. Seine Faust schlug durch die Luft, ein Ausdruck der Wut, die ihn schon lange beherrschte. Seine Enttäuschung darüber, dass er, ein Verstoßener, ein Außenseiter wegen seinen Fähigkeiten und seiner verräterischen Familie, nie so glücklich hatte sein können wie sein jüngerer Bruder, der sich nichts aus seinen Möglichkeiten machte. Er war so fixiert, so starrsinnig und abgestumpft, dass es fast schade war, dass er ihn nicht umgebracht hatte. Was hatte er ihm denn bitte geschenkt? Was hatte Sasuke denn bitte gewonnen außer einem erbärmlichen Leben, das er nicht ausnutzte für sich? Gar nichts. Itachi hätte seine rechte Hand, seine Augen, alles gegeben um die Chancen zu haben wie Sasuke sie erhielt. Und der würde sie abermals verspielen, da er seine Rache nicht vollständig erhalten hatte, würde abermals sein Glück verspielen für die Bitterkeit. Und Itachi war es, der gejagt werden würde, sein Körper zumindest. Er würde geknebelt in einem Raum erwachen und auf seine Hinrichtung warten, denn Möglichkeiten, seinen Tod ein weiteres Mal vorzutäuschen, hatte er nicht. Wie sollte er das bewerkstelligen? Gar nicht. Sie würden ihm bei der erstbesten Gelegenheit den Kopf sauber von seinem Hals trennen. Illusionen bräuchte er sich keine bereiten. Erneut durchbrach seine Faust die Luft und er begann mit seinem Training um die verkrampften Muskeln zu lockern. Er hatte keine Hoffnung mehr für sich. Weder für sich, noch für Mikoto. Und für Kisame erstrecht nicht. Mikoto… Der Klumpen in seiner Brust zog sich bei dem Namen zusammen. Seine Tochter, was sollte sie machen ohne ihn? Hatte Kisame sie bei sich behalten? War sie mit ihm unterwegs? Oder musste sie sich alleine durchschlagen? Kurz bebte er vor Furcht um sie, die ihm so ähnlich war wie sonst kein Mensch auf dieser Welt. Nein, Kisame hätte sie nicht im Stich gelassen allein schon, weil er sich seinem Partner gegenüber verpflichtet fühlte. Hoffentlich hatten sie seinen Körper irgendwo für eine Stange Geld gut untergebracht und würden sich nach Westen durchschlagen, raus aus Japan, so wie Itachi es mit seinem Partner geplant hatte. Sie würden doch wohl nicht etwa den Fehler begehen und ihn mit sich nehmen? Damit Gefahr laufen noch mehr aufzufallen und so Berichte auszulösen, die der Hokage irgendwann zu denken geben würden? Oh bitte, bei Buddha, bitte lass sie nicht so dumm gewesen sein. Wenigstens die Beiden sollten doch ihre Möglichkeiten genutzt haben aus ihrem Leben mehr zu machen als nur Gesetzlose zu sein. In China hatten sie die Chance neu anzufangen. Wenn sie nur nicht dumm waren. Er hielt inne und sah hinüber zu dem Blonden, der reglos am Boden lag. Nicht so dumm wie dieser Ninja, der seinem besten Freund hinterherjagte und ihn unterstützte, was immer dieser anfing. Wusste Sasuke, was er an dem Giftzwerg hatte? Wahrscheinlich nicht. Für ihn zählte das nicht, was Naruto zu bieten hatte. Er war kein würdiger Gegner im Kampf, nur ein Kamerad, der einen zähen Willen hatte. Egal. Was machte er sich überhaupt noch weiter Gedanken darüber? Er war sowieso so gut wie tot. Als Naruto wieder erwachte sah er als erstes wieder das eintönige Schwarz. Seine Hoffnung, dass er nur in einem schrecklichen Alptraum steckte, hatte sich wieder einmal nicht bewahrheitet, sodass der Gedanke an seine Sakura wieder bis zu ihm durchdrang. Sakura, die schwanger alleine daheim saß und sich wahrscheinlich Sorgen um ihn machte. Er war sich sicher, dass sie für die medizinisch beste Versorgung gesorgt hatte wie sie es immer gemacht hatte bei ihren Patienten. Aber er war kein normaler Patient. Er war ihr Freund, ihr Partner, der sie liebte und von dem sie ein Kind erwartete. Sein Kind. Und er konnte nicht einmal sagen, ob er die Geburt dieses kleinen Wunders, seiner Familie, seiner Heimat, die er sich aufgebaut hatte, miterleben würde. Das alles nur wegen des Uchihas. Uchiha?! Bei Naruto läuteten alle Alarmglocken und er drehte sich verspätet nach dem Älteren um, der seelenruhig wie zuvor auf dem Boden saß und die Augen geschlossen hatte. Es schien fast so, als hätte sich der Schwarzhaarige nicht einen Millimeter bewegt. „Solltest du es noch einmal versuchen mich anzugreifen oder irgendeinen anderen Unsinn planen, reiße ich dir deine Arme und Beine raus.“ Drang die düster ausgesprochene Drohung des Uchihas zu ihm durch und wütend kam der Chaosninja auf die Füße. „Ich bin hier mit dir eingesperrt!“ Rief er wütend aus und trat wie ein trotziges Kind mit dem Fuß auf den Boden um zu verdeutlichen, wie sauer er war. „Ich habe jedes Recht mich darüber aufzuregen oder mich zu beschäftigen, wie es mir passt, Vollidiot!“ „Dann tu das sinnvoll.“ Kam die prompte Antwort zurück und perplex hielt der Blonde in seinem Wutausbruch inne. Hatte der Andere gerade freiwillig geantwortet? War es möglich, dass Itachi nun bereit war ihm ein paar Informationen mitzuteilen? Nun, sein Glück sollte man nicht überreizen. „Und wie soll das bitteschön sein?“ Fragte Naruto und setzte sich in reichlichem Abstand dem älteren der Uchiha-Brüder gegenüber. „Meditieren.“ „Witzig, Itachi, unglaublich witzig.“ Merkte Konohas Nervenzerstörer Nummer Eins an und verschränkte beleidigt die Arme hinter dem Kopf. Dass er sein Gegenüber mit dem Vornamen angesprochen hatte, merkte er nicht, und wenn, schien es dem Anderen gleichgültig zu sein. Eine angespannte Stille senkte sich über beide und es war wieder Naruto, der sie mit einem Räuspern unterbrach. „Hast du etwas an dem du hängst, Itachi?“ Die Frage schien den Älteren zu irritieren, denn für einen winzigen Augenblick hoben sich die schwarzen Augen und fixierten den Störenfried. „Was soll die Fragerei? Hast du nicht gerade eben genug von deiner Lektion gehabt?“ „Das war zwar beeindruckend, aber mal ehrlich, du hast nicht versucht mich zu töten, was wohl heißt, dass du noch an deinem Leben hängst und mir nicht ernsthaft wehtun würdest.“ Schließlich hing das Leben des einen von dem anderen ab. „Und du müsstest hier bei einer ernsthaften Verletzung von mir befürchten, dass sich meine Wunden infizieren, ich Wundbrand bekomme und sterbe. Und du willst nicht sterben.“ Traf der Blonde den Nagel auf den Kopf und beobachtete gespannt, wie sich die Muskeln in Itachis Faust anspannten. Was sollte ihm der Schwarzhaarige großartig anhaben können? Er konnte ihn die Dauer seines Aufenthaltes bewusstlos verbringen lassen, ja. Oder ihn verprügeln, auf dass Naruto das Klingeln der Himmelspforte hören konnte, aber mehr… Nein. Sonst hätte der Uchiha schon längst gehandelt. Und sein Schweigen sprach für ihn, Naruto. „Allerdings… Wenn man es dreht und wendet, Itachi, stehen deine Chancen wirklich mies, wenn du wieder aufwachst. Dann wird Tsunade dir garantiert ordentlich in den Arsch treten.“ Itachi zuckte bei der Vorstellung zusammen, schließlich hatte er sich kurz zuvor mit eben solchen Szenerien auseinandersetzen müssen. „Was sollte mich also daran hindern dich sofort umzubringen, wenn ich eh sterben werde, Uzumaki?“ „Ich habe keine Ahnung.“ Gestand der Blonde frei heraus und erntete wohl zum ersten Mal seit Tagen einen überraschten Blick, eine kleine Reaktion der Gefühlswelt seitens dieses Genies. „Aber deswegen habe ich gefragt, ob es etwas gibt an dem du hängst, weswegen du nicht sterben willst… Weswegen du deinem Leben noch kein Ende gesetzt hast.“ Itachi schwieg sich aus und so war es Naruto, der weitersprach. „Ich habe keine Ahnung, ob dein Verhalten mit Sasuke zusammenhängt oder mit einem perfiden Plan über die Zerstörung Konohas, oder ob es noch weitere Gründe gibt, du scheinst mir nicht wie ein Mensch, der nur aus einem Grund handelt, aber ich kann dir meinen sagen, warum ich gerne am Leben bleiben würde.“ Der Blondschopf sah zu dem Uchiha hinüber, der ihm merkwürdigerweise seine volle Aufmerksamkeit widmete. „Ich werde Vater, Itachi. Ich weiß nicht, ob du das nachvollziehen kannst, was diese Worte in MIR auslösen, aber ich bitte DICH darüber wenigstens nachzudenken, bevor du etwas tust, was uns beide in Gefahr bringt.“ Bittende Augen hielten den Blickkontakt zu unergründlichen schwarzen Seen. „Meine Freundin sitzt daheim und macht sich Sorgen um mich, hochschwanger. Sie kann jederzeit unser Kind bekommen – Herrgott, ich weiß nicht einmal, ob es ein Junge oder Mädchen wird- und ich bin dank dir nicht bei ihr.“ Er räusperte sich und Wehmut erfüllte ihn, Angst um Sakura, die alleine war. „Lass mir die Chance mein Kind zu sehen, Itachi. Ich bitte dich darum.“ Itachi schluckte leicht. Noch ein Problem mehr. Und er spürte, wie er mit diesem jungen Mann mitempfand, fühlte als Vater, der seine Tochter ebenso vermisste und liebte, fühlte als Mensch, der nichts mehr zu verlieren hatte außer seinem Leben. An was sollte er sich klammern als an die Hoffnung, zu sehen, dass seine Tochter weit weg in Sicherheit war? Zu wissen, dass sie nicht mit seinem Körper herumgezogen, sondern das Land verlassen hatte mitsamt Kisame als ihrem Beschützer. Nur diese eine Information und er konnte Sasuke seine Rache überlassen. Und die erhielt er nur, wenn er lebte. Wie er lebte, war egal. Und was er in der Zwischenzeit trieb ebenso. Naruto erschien ihm wie jemand, der zumindest mitfühlen konnte, wenn es um andere ging. Seine Worte kamen dennoch unsicher über seine Lippen. „Ich kann dich verstehen. Meine Tochter Mikoto ist irgendwo dort draußen und ich kann nur hoffen, dass es ihr gut geht.“ Narutos Augen schienen bei der Information quasi aus der Augenhöhle fallen zu wollen. Zumindest machte seine Gesichtsmimik haargenau diesen Eindruck. „Äh… Du hast eine Tochter?!“ Die Stimme des Blonden war eindeutig einige Oktaven zu hoch für die normale Stimme eines Mannes. Das Entsetzen war köstlich, dieser Unglaube in seinem Gesicht sprach Bände dafür, dass Naruto ihm wohl alles zugetraut hätte, wirklich alles Grausame, aber niemals das Zeugen eines Mädchens. „Wie … Wer… Was… HÄ?“ Sehr stilvoll artikuliert kamen diese Fragen von Naruto und Itachi lachte innerlich, als gäbe es kein Morgen mehr. Diese Reaktion war vorhersehbar und auch nachvollziehbar, denn wer erwartete gerade von ihm einen derartigen Akt? Richtig, niemand. Es hätte auch sonst keiner erfahren außer den notwendigen Personen, doch der Schwarzhaarige konnte sich sicher sein, dass diese Informationen den Blonden nicht dazu bringen würden seine Tochter zu verfolgen. Wenn er selber Vater wurde, konnte Naruto ihn besser verstehen als sonst ein Mensch dort draußen und wenn nötig sie sogar beschützen. Nicht umsonst wirkte Naruto wie ein naiver Depp mit zu großem Herz. Außerdem… Wem sollte diese Information noch großartig sonst schaden? Er würde sterben. Und das in der nächsten Zeit. Doc h selbst die war davon abhängig, wie schnell Tsunade hinter die Wirkung dieses Jutsus geriet und alle Hebel in Bewegung setzte um seinen Körper zu finden. „Ich muss dir nicht erklären, wie man Kinder zeugt.“ Die Ironie in seiner Stimme war kaum zu überhören und ernüchterte Naruto ungemein, sodass dieser sich zwar immer noch mit entglittenen Gesichtszügen und spürbarer Neugier näher an den Schwarzhaarigen heran setzte. „Nein, aber wie kam es, dass du, der deine ganze Familie ausgerottet hat, eine Familie hast?“ Eine dunkle Wolke glitt über die Stirn des Schwarzhaarigen und er machte sich darauf gefasst während des gemeinsamen Aufenthaltes viel zu reden zu haben. Allerdings würde er Naruto keineswegs alles erzählen. „Sie ist… nur meine Tochter. Die Mutter gibt es dazu nicht.“ „HÖ?“ *~*~*~*~*~* Flashback *~*~*~*~*~* „DU KANNST MICH MAL, ITACHI!“ Das laute Organ einer gewissen Blauhaarigen schall durch die Unterkunft, die der Uchiha sich gemeinsam mit seiner mehr schlecht als recht funktionierenden Familie gesucht hatte. Sein Partner Kisame hatte sich bereits vor einer geschlagenen Zeit nach draußen begeben um dem zu erwartenden Streit zwischen den Eheleuten zu vermeiden und hatte auf dem Weg auch die damals dreijährige Mikoto mit sich genommen um ihr im Umgang mit einem Kunai zu assistieren. Der blasse Uchiha war in dem besetzten Haus, deren Besitzer er vor geraumer Zeit umgebracht hatte um so in einem Teil Japans eine feste Unterkunft zu besitzen, mit Konan zurückgeblieben und hörte deren Stimme bereits von dem obersten Stockwerk aus während er sich unten in der Küche aufhielt. Welcher Teufel hatte ihn noch einmal geritten sich ausgerechnet diese Frau zu suchen? Ach ja, es war die Möglichkeit das allseits bekannte Sharingan vor dem Aussterben zu retten und es wohlmöglich noch mit Konans Talent zu verbinden. Das war zumindest die Erklärung, die sich Itachi im Nachhinein gegeben hatte um so seine Verbindung mit der sonst eher ruhigen Akatsuki zu begründen, die an ihm jedoch in letzter Zeit kein gutes Haar mehr zu finden wusste. Wenn er denn je eines besessen hatte. Die wahre Begründung war der Abschluss einer erfolgreichen Mission, die sein Team gemeinsam mit dem von Pain und Konan gefeiert hatten. Nun… Es war einer der wenigen Stunden gewesen, in denen er sich nicht unter Kontrolle gehabt hatte und mit der Partnerin des scheinbaren Leaders eine Nacht verbracht hatte, deren Folgen kaum abzusehen waren. Konan war schwanger geworden. Ausgerechnet von ihm, Itachi Uchiha, der im Leben nicht einmal mehr daran gedacht hatte, eine Familie zu gründen, da dies zu gefährlich war bei seinem Stil sein Leben zu führen. Er hatte mit der Blauhaarigen gestritten, ihr begreiflich zu machen versucht, warum sie dieses Kind in einer Zweckorganisation aus brutalen Nuke-Nin nicht zur Welt bringen durfte, doch Pain hatte eigentümlicher weise darauf bestanden, dass Konan gebären durfte um danach das Kind zeitweise in einer Pflegefamilie aufwachsen zu lassen. Wahrscheinlich in Hinblick auf das vermeintliche Potenzial des ungeborenen Uchiha- Nachwuchses. Itachi hatte sich gefügt, allerdings einen Schritt gewagt, den Konan ihm noch heute vorwarf. Er hatte sie geheiratet. Zwar unter falschem Namen, aber vor dem Recht waren sie ein Ehepaar, aneinander gebunden. Er würde kein uneheliches Kind akzeptieren! Einen Bastard im Uchiha-Clan. Selbst wenn er seine Familie nicht hatte leiden können, aber bei dem Gedanken wurde selbst ihm schlecht und seine Eltern hätten sich im Grabe herumgedreht. Und allem Anschein nach würde Sasuke nicht in der Lage sein den Clan wieder aufzubauen. Entweder hätte er sich zu Tode trainiert oder bei seinen Marotten und Neigungen in jeder Hinsicht keine Partnerin gefunden. Also war diese Aufgabe wieder einmal an ihm hängen geblieben. Manchmal, wenn Itachi für sich alleine war, beneidete er seinen Bruder um sein Leben und hasste sich selbst für sein Schicksal. Aber diese Momente waren selten und nicht wirklich hilfreich. Also unnütz. Und wenn Itachi eines hasste, dann unnütze Dinge. Unnütz wie dieses Weib, welches nur an sich selbst denken konnte, nicht an ihre Tochter, die wenigstens ein Stück Kindheit miterleben sollte. Itachi erhob sich von seinem Stuhl und stieg die Treppe hinauf zu seiner Ehefrau, die wütend und mit verbissenem Mund hinaussah in den Garten, wo Mikoto mit Kisame ihrem Training nachging. Ihr fröhliches Lachen hallte bis hinauf zum Fenster und innerlich war der Schwarzhaarige dankbar dafür, dass Mikoto ihren neuerlichen Streit nicht miterleben würde. „Was habe ich diesmal getan, Konan?“ Fragte er ruhig und sah sie zu sich herumwirbeln. Ihre Stimme triefte vor unterdrücktem Zorn ihm gegenüber und ihre Augen sprühten vor Hass, als sie ihm antwortete. „Alles! Du bist es Schuld, dass ich hier gefesselt bin anstatt bei Pain zu sein!“ Es ging also wieder einmal um den Orangehaarigen. „Warum rennst du ihm hinterher, wenn er dich nicht beachtet?“ „ER BEACHTET MICH ALLEIN DEINETWEGEN NICHT!“ Ihre Stimme brach kurz aufgrund der Lautstärke, doch sie zeigte mit ausgestrecktem Finger auf ihn, dem angeblichen Verursacher ihrer Leiden. „Konan, mach dir doch nichts vor.“ Entnervt rieb sich der Uchiha über die Stirn, in der sich tiefe Sorgenfalten gebildet hatten. „ICH MACHE MIR NICHTS VOR! Er will mich, Uchiha, er hat mit mir geschlafen.“ Abrupt ruckte sein Kopf hoch. Sie hatte ihn betrogen? „Und ich werde mit ihm gehen. Mikoto und ich, wir werden ihn begleiten.“ Er schluckte und drehte sich von ihr weg. Seine Schritte waren leise, als er zur Tür trat um sie scheinbar zu verlassen. Ihr stechender Blick lag auf ihm, als er anstatt das Zimmer zu verlassen die Tür nur verschloss. Er würde nicht zulassen, dass sie ihn verließ. Ein Uchiha wurde nicht verlassen, ganz besonders nicht mit seinem Fleisch und Blut. „Überleg es dir anders. Du hast nur diese eine Chance.“ Forderte er leise und sachlich, damit sie sich ihre Entscheidung durch den Kopf gehen lassen konnte. „Sonst was, Itachi?“ Ihr Blick traf seinen und sie schien gefesselt von dem leuchtenden Rot der Sharingan. „Werde ich dich umbringen.“ Kam es sachlich zurück und sie sah ihn erschrocken an. „Ich werde nicht zulassen, dass du meine Tochter mit dir nimmst. Entweder ihr bleibt beide oder du stirbst.“ „Du kannst mich mal.“ Ihr Zischen war ihr Todesurteil. Innerhalb von nur wenigen Sekunden erfasste sie das Mangekyo Sharingan, vernichtete ihre Kraftreserven und ihren Körper, den Itachi mit herumgedrehtem Genick zu Boden gleiten ließ. „Du hattest es nicht anders verdient.“ Erschrocken holte jemand hinter ihm Luft und das einzige männliche Individuum im Raum brauchte sich nicht herumzudrehen um zu erkennen, dass es sich bei dem lautlosen Geschöpf um seine Tochter handeln musste. „Deine Kindheit ist vorbei, Mikoto.“ *~*~*~*~*~* Flashback Ende *~*~*~*~*~* Stille hatte sich zwischen sie gelegt und Naruto wippte abwechselnd mit dem Kopf hin und her. Es schien so, als hätte er für einen Moment vergessen, wem er gerade gegenüber saß und dass er überhaupt in der Lage war zu sprechen. Eine angenehme Sache wie Itachi feststellte, die ihm allerdings viel zu teuer erkauft war. Selbst wenn Narutos sprachloses Gesicht ihn ein wenig an einen Frosch erinnerte, der kurz davor stand von einem Storch gefressen zu werden. „Warum hast du nicht einfach deine Tochter genommen und bist abgehauen?“ Fragte Naruto nach einigen Minuten voll Entsetzen ob der Tat, die Itachi begangen hatte. Schließlich könnte es sich um eine wehrlose Frau handeln, die es in der Gegenwart des scheinbar stets schlecht gelaunten Uchiha nicht lange ausgehalten hatte. Zumindest nicht unter den lebensgefährlichen Bedingungen. Was der blonde Chaosninja keiner Frau verdenken konnte. Sollte Itachi, wie er ihn bisher kennen gelernt hatte, auch so mit seiner Ehefrau umgegangen sein, oder sich `nur´ so ablehnend wie Sasuke gegenüber anderen, verhalten haben, wäre er als Frau wahrscheinlich auch davon gelaufen. „Weil der Akatsuki niemand entkommt.“ „Also war diese Konan auch eine von denen.“ „Ja.“ Gut, dann war sie wenigstens keine wehrlose Frau gewesen, wenn sie in eine Organisation aufgenommen werden konnte, die nur aus den schlimmsten Nuke-Nins ganz Japans bestand. Oder sie hatte sich hochgeschlafen… Nein, bestimmt nicht. Allerdings war sie Itachi immer noch haushoch unterlegen. Also immer noch ein Beweis für seine Skrupellosigkeit. „Wie bist du eigentlich in der Akatsuki gelandet? War das von dir geplant gewesen?“ Fragte der blonde Chaosninja neugierig nach, erhielt jedoch auf seine Fragen nur ein ungläubiges Schnauben, als könnte der schwarzhaarige Uchiha nicht glauben, dass Naruto ernsthaft eine Antwort auf eben diese erwarten würde. Also hieß es die Taktik zu ändern und so vielleicht mehr aus dem Gegenüber herauszubekommen. Er hatte wohl Glück, dass Itachi aus welchen Gründen auch immer gesprächig geworden war. „Na gut, dann erzähl mir mehr über deine Tochter, Mikoto richtig? Wie ist sie so? War es anstrengend sie zu erziehen? Ist sie so wie du, oder…?“ Naruto fehlte die Vergleichsperson. „Nein, eher wie Sasuke als er noch klein war.“ Das dumme Gesicht des Uzumaki brachte den Älteren innerlich zum Schmunzeln. Anscheinend hatte Sasuke nie erzählt, wie er gewesen war, als er noch ein Kind und glücklich gewesen war. Kein Wunder, dass hätte Itachi selber auch nie getan. „ERZÄHL!“ Der Ältere überlegte kurz und entschied sich dafür, Naruto ein wenig von Sasuke zu berichten und dann den Schwenker zu seiner Tochter zu kriegen. Wenn er schon aufgegeben hatte sich Hoffnungen zu machen, und er ja eh hier festsaß und danach sterben würde, dann würde er dem Uzumaki genug Informationen bieten um ihn später um das Leben seiner Tochter zu bitten. Wahrscheinlich würde der Jüngere ihm helfen, wurde er doch selber Vater und konnte ihn, Itachi, umso besser nachvollziehen. „Sasuke war… früher ein sehr aufgeschlossenes Kind. Er hatte für alle ein offenes Ohr und seine Neugier hat ihn ziemlich oft in Verlegenheit gebracht, da er ständig Fragen zu Themen stellte, die er nicht verstand, aber eigentlich auch nicht mitkriegen sollte.“ Erzählte Itachi und erinnerte sich kurz an einen kleinen 5-jährigen, der nachts zu seinem Bruder ins Bett gekrochen kam um ihn über Clanmitglieder oder andere Dinge zu befragen. „Einmal hatte mein Vater Fugaku mit mir und meiner Mutter Mikoto über eine Mission gesprochen um mir daran zu erklären wie wichtig Teamwork ist. Ich halte davon übrigens bis heute nichts. Wie dem auch sei, es war eine Mission gewesen, die eigentlich nie zu Sasuke durchdringen sollte, da er mit seinen fünf Jahren noch viel zu klein war für manche Dinge. Wir hatten allerdings alle drei nicht bemerkt, dass er aufgewacht und uns dann heimlich belauscht hatte. Etwa drei Tage später kam er zu mir und fragte ernsthaft, ob ich nicht auch so vorgehen würde wie unser Vater in seiner Mission, der dieses Gespräch natürlich auch noch mitkriegen musste. Seine Neugier brachte ihm eine Woche Hausarrest im Sommer ein und meinen Eltern und mir eine saftige Lektion über Verschwiegenheit.“ Naruto schnaubte belustigt und bemühte sich darum, sich den kleinen Sasuke vorzustellen, wie er gescholten vor seinem Vater stand, so wie er es meist bei Iruka machen musste. Irgendwie passte diese Vorstellung nicht. „Mikoto ist… genau so neugierig wie Sasuke und sie ist frech, eine kleine Besserwisserin. Wenn ihr etwas nicht passt, dann versucht sie mit allen Mitteln zu erreichen was sie will. Und diese Eigenschaft hat sie definitiv von ihrem Onkel. Sie bringt sich damit genau so schnell in Schwierigkeiten.“ Ein flüchtiges Lächeln trat auf die Lippen des Uchihas, der sich versonnen über sein Kinn rieb. „Dadurch, dass sie in einer Umgebung aufwachsen musste, die erfüllt ist mit Gewalt und Mord, musste sie früh abhärten, lernen sich alleine durchzuschlagen und notfalls auch zu versorgen. Sie ist ein Dickkopf wie meine Mutter und ihr Onkel, aber dennoch klein und…“ Er überlegte, welches Wort am Besten zu dem Mädchen passte, das er in die Welt gesetzt hatte. „Zerbrechlich… Wenn ich mich mit Sasuke beschäftigte, dann blühte er regelrecht auf. Und das Gleiche gilt für meine Tochter ebenso. Sie war ein Kind, wenn ich mit ihr trainieren oder Zeit verbringen konnte, was, bei Gott, nicht einfach ist unter den Akatsuki. Die meisten hätten sie am liebsten tot gesehen, doch der Leader war überzeugt, dass eine Uchiha mehr in seinen Reihen nicht schaden konnte.“ „Und warum hast du sie nicht einfach irgendwo untergebracht? Zum Beispiel in Konoha oder irgendeinem anderen Dorf? Dort wäre sie wesentlich besser aufgehoben gewesen.“ Konstatierte der Blondschopf unvermittelt und unterbrach damit die Erzählung Itachis. „Weil ich sie im Auge behalten wollte. Außerdem…“ „Außerdem was?“ „Nichts.“ Selbst nach mehrmaligen Fragen war aus dem Schwarzhaarigen nichts mehr herauszubekommen und Naruto beschloss, dass er es für den einen Tag wohl gut lassen konnte. Die Tage verstrichen und von dem ersten längeren Gespräch entwickelte sich ein anfänglich stockender Fluss von Unterhaltungen, die meistens dadurch begangen, dass Naruto von seiner Heimat erzählte, von seinen Taten, von dem Team oder von Sasuke. Seltsamerweise schien es so, als könnte Itachi nie genug davon bekommen, wenn der Teampartner seines Bruders ihm von diesem berichtete oder gar sich beschwerte. Selten drang dann ein kurzes, unaufdringliches Lächeln auf die blassen Züge des ältesten Uchiha, was diesen um Jahre jünger wirken ließ. Und so wurde es zur Gewohnheit, dass Naruto immer mehr Situationen einfielen über Sasuke und mit Feuereifer berichtete der Jüngere von der Mission, das Gesicht Kakashis zu enthüllen. Diese Erzählung ließ Itachi schmunzeln, da er angebend behauptete, das Gesicht des großen Kopierninjas ziemlich gut zu kennen. Das hatte natürlich ein beleidigtes Schnauben und Wüten Narutos zur Folge. Allerdings belohnte Itachi ihn geradezu für seine Gesprächigkeit, indem er ihm einen Einblick gewährte in sein Leben als Akatsuki, in sein Leben als Vater und ganz besonders in die strenge Erziehung eines Uchihas, die auch Sasuke erleben musste. Erst dadurch konnte Naruto nach Jahren der Freundschaft mit dem mittleren letzten Mitglied des Clans verstehen, wie Sasuke empfunden haben musste nach der Ermordung seiner gesamten Familie. Dies war allerdings selbst nach über einem Monat ein Tabuthema zwischen ihnen, denn Itachi konnte über Tage hinweg schweigen, wenn sie darauf zu sprechen kamen. Eine Sache, die für Naruto pure Langeweile bedeutete, weswegen er nicht mehr darauf zu sprechen kam. Doch sein Bild des sonst so kalten Uchiha wandelte sich, sodass er unter der eiskalten Maske des Shinobi den Familienmenschen erkennen konnte, der seine Tochter liebte und beschützte, so wie er auch Sasuke in sein Herz geschlossen hatte. Ein Mensch, der sich insgeheim nach Normalität und einem zu Hause sehnte. Zumindest konnte Naruto es aus dem Plan schließen, den er unter ständigem Fragen schließlich doch aus Itachi hervorlocken konnte, und dessen Misserfolg ihn dermaßen erschütterte, dass er es war, der die nächsten Tage schwieg und für sich allein blieb. Als Naruto aus seiner Versunkenheit wieder auftauchte, war er es, der sich bei Itachi dafür entschuldigte, dass er ihn um seine Zukunft gebracht hatte, was den Uchiha ungemein überraschte. Jedoch winkte dieser nur ab und behauptete, dass er das Unglück seines Lebens eh schon angezogen hatte und es so nicht anders verdient hatte als zu sterben. Seine Bitte bezüglich seiner Tochter äußernd, konnte er wenigstens doch noch sicher sein, dass der Blondschopf alles in seiner Macht tun würde um ihr zu helfen. Naruto saß an diesem Tag schweigend vor Itachi und überlegte vor sich hin, wie er nun von dem Thema Mikoto hinübergehen konnte zu dem, was ihn eigentlich brennend interessierte. Die Clanermordung. Er entschied sich für den direkten Weg, da Itachi ob nun direkt oder indirekt absolut gleich reagieren würde, aber diesmal konnte es auf einer anderen Ebene laufen. Schließlich wusste er nach drei Monaten mit dem Uchiha auf engem Raum, wo dessen Schwachstellen waren und gerade eben hatte Itachi ihm eine angeboten durch die Bitte, seine Tochter zu beschützen. „Warum hast du deiner Tochter die Chance genommen in Konoha aufzuwachsen?“ Die Frage war gemein und das sah er daran, dass Itachi zusammenzuckte. Ein nachdenklicher und gequälter Ausdruck erschien auf der starren Miene des Uchihas, der damit nicht mehr aussah wie eine emotionslose Puppe, sondern wie ein verletzlicher Mensch, der stockend von seinen Erlebnissen berichtete. Und Naruto verstand ihn. Es verschreckte ihn, die Wahrheit über sein Dorf zu erfahren. Über einen furchtbaren Betrug, ein Verbrechen, welches einen zu hohen Preis verlangte. Und alles verbunden mit dem Versprechen niemandem davon zu erzählen. Naruto sah hinauf in die schockierten Gesichter seiner Freunde, die nachdenklich in die Weite sahen oder ungeduldig darauf warteten, dass der blonde Chaosninja die Umstände des Clanmordes weiter beleuchtete. Doch der junge Uzumaki schwieg sich aus mit der Erinnerung an das Versprechen, welches er dem älteren Uchiha hatte geben müssen. Für den Preis, dass Sasuke in seiner Heimat bleiben und neu anfangen konnte. „Das ist nicht fair!“ Die brüllende Stimme des jüngeren Bruders Itachis durchhallte das Krankenzimmer und mit einem wütenden Schrei schmiss dieser den Tisch sowie Sakura beiseite um den Uzumaki durchzuschütteln. „SAG ES MIR! VERDAMMT NOCHMAL, SAG MIR WARUM MEIN BRUDER DAS GETAN HAT!!“ Die Wut des Uchihas mit dem vor Hass und Ungeduld verzogenen Gesicht ließ den Blonden zurückschrecken, doch er dachte gar nicht daran seinen Schwur zu brechen, konnte er doch nachvollziehen, warum Itachi schwieg und sich lieber verurteilen ließ als seinen Bruder dazu zu verurteilen, ein ähnliches Schicksal wie seines zu erdulden. „Sasuke, ich kann nicht.“ Bat ihn Naruto, doch diese Worte waren nicht das, was der Schwarzhaarige hatte hören wollen. Seine Hände legten sich fest um die Schultern des Uzumakis, der einzig Angst um seinen Sohn empfand, den er auf dem Arm hatte. „Ich hab dir das Leben gerettet.“ Das Fauchen in der Stimme des Älteren hörte sich unmenschlich an. „Du schuldest mir was!“ Schuldbewusst senkte Naruto den Kopf und schüttelte ihn. „Es tut mir leid, Sasuke. Ich habe es ihm versprochen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)