Wünsche, die ich habe.. von pandaBear (Dean/Sam) ================================================================================ Kapitel 1: heißer Kaffee. ------------------------- Der Fall war beendet, der Tag hatte bereits begonnen und auch die Sonne schien schon hell vom Himmel herab. Mit schweren Schritten lief der Ältere der beiden Brüder über die, noch vom nächtlichen Regen bedeckte, Straße. Er trug zwei Plastetüten in beiden Händen mit sich und ein zufriedenes Lächeln zierte sein Gesicht. Nach einigen Minuten kam er am Parkplatz seines geliebten Autos, einen '67 Impala, an und öffnete die Fahrertür. "Da bist du ja endlich, Dean." "Hier, nimm mal ab." Dean streckte seinem kleinen Bruder die vollgepackten Tüten entgegen und dieser nahm sie, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, ab: "Du warst geschlagene drei Stunden weg, somit sitze ich hier geschlagene drei Stunden bis der gnädige Herr es endlich geschafft hat sich los zu reißen." Geiferte Sam vor sich hin, während er die Tüten im hinteren Teil des Autos verstaute und Dean sich setzte. "Lass mich raten," Schon grinste Dean breit. "Du hast ihre Nummer?" "Ehehe.. sicher." Der Angesprochene nickte zustimmend und startete den Wagen. "Wusste ich's doch." Sam schüttelte den Kopf und schnaubte entsetzt. "Was?" Wollte Dean wissen und hob eine Augenbraue."Garnichts.." Antwortete Sam während er sich in seinen Sitz kuschelte. "Komm schon, ein bisschen Spaß kannst du mir doch auch mal gönnen, oder nicht?" Entgegnete sein Bruder beleidigt und ordnete sich auf der Straße ein. "Natürlich." Sam nickte zustimmend. "Aber nicht.. unbedingt.. in einem Einkaufszentrum?" "Wovon redest du?" Sam schaute Dean ungläubig an. "Dean, ich kann ja verstehen, dass wir bei unseren Job auch mal eine Auszeit brauchen, aber an einem öffentlichen Ort? Ich bitte dich..." "Das hat doch keiner mitbekommen." Ein dreckiges Grinsen zierte nun sein Gesicht. "Mensch, darum geht's nicht-" "Eifersüchtig?" "Nein! Ich meine-" "Hör zu. Das nächste Mal kommst du einfach mit, ja Brüderlein?" Unterbrach ihn Dean. "Hör jetzt auf-" "Das muss dir wirklich nicht peinlich sein, Sammy." Sprachlos starrte Sam den Anderen an. "Was redest du da für Schwachsinn? Es geht mir nur darum, dass ich hier drei Stunden auf dich warte, weil du unbedingt allein losziehen wolltest-" "Du solltest eben auf den Wagen aufpassen. Diese Gegend gefällt mir nicht." "Unterbrich mich nicht laufend." Zischte Sam und Dean zuckte leicht zusammen. Er nuschelte ein leises "Tschuldige" und blickte zurück auf die Straße. "Jedenfalls hättest du auch warten können während ich einkaufen gehe. Du bist doch nur freiwillig gegangen und hast mir das Auto anvertraut, weil du diese..." Sam stoppte und räusperte sich. "Sprich doch weiter, Sammy." Der Angesprochene rollte genervt mit den Augen und fuhr fort: ".. weil du diese Frau von gestern Abend wiedersehen wolltest." Sam blickte zu Dean, welcher ziemlich gelassen wirkte. Er nickte erneut. "Das ist richtig. Und?" "Ach, vergiss es einfach." Sam winkte ab und grinste: "Hattest du dann wenigstens noch Zeit gefunden, außer den ganzen Fresskram, ein passables Geschenk zu besorgen?" Dean wirkte irritiert: "G-Geschenk?" "DEAN!" Sam schrie schon halb und setzte sich ruckartig auf. "Ha ha ha, jetzt bleib mal locker. Natürlich habe ich ein Geschenk." Dean klopfte seinen Bruder sanft auf die Schulter. Sam zog eine Schnute und verschränkte die Arme beleidigt vor der Brust. "Idiot." Brummte er. "Schlampe." Kam es prompt zurück. Sam grinste und Dean war glücklich. "Was hast du denn gekauft?" Wollte Sam wissen und ließ seinen Blick über die Plastetüten schweifen. "Och, ein bisschen Alkohol...joa." "Alkohol." Wiederholte Sam und runzelte die Stirn. Sein Bruder nickte eifrig. "Wie originell." Fügte er hinzu und gähnte. "Ist das Prinzesschen müde?" Dean grinste schief und schaute seinen Sammy von der Seite an. Der ignorierte seinen Spitznamen gekonnt und schloss die Augen. Er seufzte leicht und spürte, dass Dean ihn immernoch ansah. Irgendwie wurde Sam nervös. Er räusperte sich und drehte sich, mit dem Rücken zu seinen Bruder, um. Dean schenkte seine volle Aufmerksamkeit nun seinem Radio und drehte die Lautstärke auf. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Nach mehreren vergangenen Stunden kamen die zwei Brüder auf dem alten Schrottplatz ihres Freundes Bobby an. Dean schaltete den Motor und die Musik aus. Als er einen Blick zu seinen Bruder riskierte, stellte er fest, dass dieser noch nicht von ihrer Ankunft mitbekommen hatte und seelig weiter schlief. Sam hatte sein Gesicht zu Dean gedreht und war tiefer in den Sitz gerutscht. Sein Kopf lag auf seiner Schulter und er hatte den Mund leicht geöffnet. Dean schmunzelte und betrachtete den Schlafenden weiterhin. Er sah wirklich süß aus, wie er da so vor sich hin schlief, dachte Dean. Im nächsten Moment gab er sich für diesen Gedanken eine Ohrfeige. Er fand seinen Bruder doch nicht.. süß! Ein Kerl findet einen andren Kerl nicht süß oder sowas. Nein, nein auch wenn Sammy sein Bruder war, DAS kam ganz und garnicht in Frage. Angestrengt versuchte Dean nach einem anderen Wort zu suchen, dass seinen Bruder beim schlafen beschreiben würde, aber er fand kein geeigneteres. Wirklich nicht. Er fand ihn eben.. süß. Na und?! Wen interessierts? Dean winchester fand nen Kerl süß. Muss doch keiner wissen. Ich korrigiere mich. Das WIRD auch keiner erfahren. Auf jeden Fall starrte er seinen schlafenden Engel neben sich weiterhin an und konnte aus irgendeinen unerklärlichen Grund die Augen nicht von ihm abwenden. Wie in Trance kam sein Gesicht dem von Sammy näher und er spürte sanft den warmen Atem seines Bruder auf seiner Haut. Dean bekam dadurch eine Gänsehaut und entfernte sich sofort wieder etwas von seinem Bruder, als dieser sich etwas auf dem Sitz wälzte. Er war immer noch am schlafen und stöhnte zufrieden und leise. Dean starrte den Schlafenden immer noch wie versteinert an und beobachtete jede seiner Bewegungen. Sams leicht geöffneter Mund, dem immer wieder ein leises Stöhnen entwich, ließ Dean nicht wirklich kalt und er fragte sich so langsam, was gerade in ihn gefahren ist. Wieder kam er Sam näher als es eigentlich normal für Brüder war und beugte sich etwas über den Anderen als plötzlich- "Hey, Jungs! Da seid ihr ja endlich!" Bobby auf der Beifahrerseite des Autos auftauchte und wie bekloppt gegen die Scheibe klopfte. Dean zuckte heftig zusammen und auch Sam war nun endlich aufgewacht und beugte sich ruckartig nach vorn, woraufhin er einen Zusammenprall mit seinen Bruder nicht vermeiden konnte. Ihr Köpfte knallten gegeneinander und beide pressten gleichzeitig ein schmerzvolles: "Ah!" zwischen ihren Lippen hervor. Dean hielt sich seine Stirn und grummelte ein unüberhörbares "Scheiße.. verdammte!" Er setzte sich ächzend wieder in seinen Sitz zurück und rieb sich die schmerzende Stelle. Sam tat das gleiche und starrte den grinsenden Bobby außerhalb des Autos mit großen verschreckten Augen an. "Hab ich euch bei irgendwas gestört?" Wollte er wissen und schaute von Sam zu Dean. "Häh?" Machte Sam, schaute zwischen den Beiden hin und her. "Heyy... Bobby." Grinste Dean etwas unbeholfen und ging nicht auf dessen Frage ein. Er öffnete die Tür und stieg etwas zu hastig aus. Sam richtete seinen Blick wieder an Bobby, welcher nur mit den Schultern zuckte. Nachdem Sam auch ausgestiegen war, begrüßte er Bobby erstmal richtig: "Hey Bobby," Er grinste und umarmte den Älteren herzlich. "Alles Gute zum Geburtstag, alter Junge." Meinte er und nahm Dean nebenbei seine Reisetasche ab. Dean umarmte das Geburtstagskind ebenfalls und wünschte ihm alles Gute. Dann gingen sie nacheinander ins Haus. Drinnen angekommen stellten die beiden Winchesters erstmal ihre großen Reisetaschen ab und folgten dann Bobby in dessen Küche. "Wollt ihr was trinken? Nen Kaffee..?" Wollte er wissen. Sam und Dean nickten gleichzeitig und setzten sich an den Tisch. "Und? Haste ne Party geplant, Großer?" Dean grinste und lehnte sich in seinen Stuhl. "Hmm.. Ellen, Jo und Ash wollten mich auch besuchen kommen. Müssten bald hier sein." Meinte der Angesprochene und setzte Kaffee an. "Oh.. wirklich?" Deans Grinsen verschwand, wenn er an diese eine Person dachte, welche hier bald aufkreuzen würde. Sam und Bobby lachten los, als sie Deans Gesicht sahen. "Alter, so schlimm wirds schon nicht." Meinte Sam und klopfte seinen Bruder aufmuntern auf die Schulter. Dean schaute seinen Bruder mit einen seltsamen Blick an, welcher in Sam ein komisches Kribbeln auslöste und er ließ sofort von ihm ab und räusperte sich etwas verwirrt. "Wie auch immer.. nett von ihnen, dich zu besuchen, oder nicht?" Bobby nickte, stellte drei mit Kaffee gefüllte Tassen auf den Tisch und setzte sich zu den beiden. Dean saß immer noch etwas angespannt auf seinem Stuhl und musterte Sam unverändert. "Alles okay, Dean?" Bobby hob eine Augenbraue und nahm vorsichtig einen Schluck von dem, noch heißen, Kaffee. "Was?" Dean nahm ebenfalls seine Tasse Kaffee und setzte zum trinken an. Noch bevor Bobby ihn darauf hinweisen konnte, dass der Kaffee noch heiß sei, hatte der Blondschopf sich bereits den Mund verbrannt. Sofort setzte er die Tasse ruckartig ab, so dass der Kaffee überschwabbte und verbrannte sich seine Hand damit. "Aaah! Verfluchter-" Sam runzelte die Stirn und verkniff sich ein Lachen. Dean bemerkte das und stand leicht verlegen auf, um sich die Hand zu waschen. "Tut mir Leid, Bobby. Ich machs sauber..." Grummelte er und ging zur Spüle. "Kein Problem, Junge." Meinte der Ältere nur und schmunzelte ebenfalls. Er und Sam hoben ihre Tassen, damit Dean nochmal ordentlich über den ganzen Tisch wischen konnte. Er machte eine ernste Miene und ignorierte das Grinsen auf Sammys Gesicht. "Das machst du fein." Sagte er mit übertrieben gespielter Stimme und nahm einen Schluck seines Kaffees, welchen er in beiden Händen hielt, den Blick auf Dean gerichtet. Dean beobachtete seinen Bruder im Augenwinkel und begann innerlich zu schmelzen, als er diesen Anblick geboten bekam. Einfach... hinreißen, wie er fand. Dabei vergaß er total, dass er eigentlich gerade dabei den Tisch zu wischen. Sam bemerkte wieder diesen undefinierbaren Blick, mit dem ihn sein Bruder ansah und er stellte seine Tasse leicht unsicher auf den Tisch. "Dean, wenn irgendwas los ist, dann sags mir bitte, ja?" Sagte er ruhig und schaute immernoch zu seinen Bruder auf. "Vergiss den Tisch nicht..." Bobby deutete mit den Finger auf den Tisch und Dean nickte etwas abwesend. "Mir gehts gut, Sam." Er rollte genervt mit den Augen und ging zurück zur Spüle, um den Lappen zu waschen. "Wenn du meinst.." Entgegnete Sam und trank noch einen Schluck von seinem Kaffee. "Ja, ich bin nur etwas... müde. Ich bin die ganze Zeit gefahren und du hast neben mir geschlafen wie ein Baby." Bemerkte Dean und setzte sich wieder zu seinen Bruder. "Verständlich ist das schon, Sam." Entgegnete jetzt auch Bobby und schenkte sich Kaffee nach. "Ja ja, ist ja schon gut. Du lässt mich ja nie fahren. Also beschwer dich auch nicht." Sein kleiner Bruder murmelte die letzten Worte nur und lehnte sich an. "Ach Sammy, bevor ich dich mein Baby fahren lasse, müsste schon was Großes geschehen, wie Elvis Auferstehung oder so..." Meinte Dean und stützte sich am Tisch ab, um einen großen Schluck von seinem Kaffee zu nehmen, natürlich nicht ohne vorher gepustet zu haben. "Idiot." Presste Sam aus seinen Lippen hervor. "Schlampe." Kam es gedämpft aus der Kaffeetasse und Sam musste grinsen. "Tse. Ihr seid mir zwei." Brummte Bobby rau und ging schnellen Schrittes aus der Küche. "Die nächsten Gäste sind eingetroffen." Hört man ihn noch sagen, bevor er hinaus ins Freie trat. "Du Dean, ist wirklich alles okay mit dir? Du benimmst dich wirklich etwas seltsam-" "Alles okay Sammy." Winkte der Ältere ab und stand auf. "Ich meine du bist so ruhig und wirkst irgendwie nachdenklich." Sam stand ebenfalls auf und trat an seinen Bruder heran. Er reichte ihm seine Tasse und Dean stellte sie zusammen mit seiner auf der Küchenzeile ab. Noch bevor er etwas erwidern konnte traten auch schon Bobby, Ellen, Ash und Jo in den Raum. "Hey Jungs." Begrüßte sie Ellen und lächelte freundlich. Ash hob stumm die Hand zum Grüß und ließ sich von Bobby ein Bier geben. Doch Jo kam auf sie beide zu und lächelte. "Hey Dean." Sie umarmte ihn stürmisch und Dean glaubte schon sie würde ihn garnicht mehr loslassen. Er räusperte sich und erst dann ließ sie von ihm ab. Mit einem panischen Blick schaute er zu seinen Bruder, welchen Jo in eine kürzere Umarmung zog, worüber Sam ganz froh war. "Und? Wie gehts euch beiden?" Wollte sie wissen und richtete dabei ihre Frage mehr an Dean als an Sam. Sam bemerkte das und wollte sich gerade zurück ziehen, als er am Handgelenk gepackt wurde und stehen blieb. Irritiert schaute er Dean an. Dieser stand wie betröppelt da und antwortete: "Uns? Och.. jaa.. uns gehts gut, hehe. Nicht wahr, Sammy?" Stammelte er und und blickte hilfesuchend zu seinen Bruder. "Hmm?" Sam machte große Augen. "Ja..ha.. uns gehts gut, Jo." Er nickte zustimmend, "Wie gehts dir?" und lächelte gekünzelt. "Könnte nicht besser gehen.." Meinte der Blondschopf und wande sich erneut an Dean: "Dean kann ich kurz mit dir allein..?" "Hm?" In Deans Gesicht bildete sich eine riesiges Fragezeichen und Sam unterdrückte ein Lachen. "..allein mit dir reden..?" Beendete Jo und hob eine Augenbraue. Dean antwortete erst nicht, sondern starrte nur stumm vor sich hin, dann zog er eine Schnute, zuckte mit den Schultern und nickte schließlich etwas widerwillig. "Klar." Antwortete er knapp und Jo grinste ihr übliches Grinsen. "Ich lass euch dann also mal allein." Murmelte Sam und nickte Dean zu. Dieser blinzelte heftig. Ihm war Sams breites Grinsen nicht entgangen und er würde es ihm schon noch heimzahlen. Darauf konnte er sich verlassen. Mit ernsten Blick verfolgte er die Schritte seines Bruders, welcher sich zu den Anderen an den Tisch setzte und die drohenden Blicke seitens Dean gekonnt ignorierte. Du mieser kleiner- "Dean?" Jo wedelte mit ihrer Hand vor dessen Nase und riss ihn somit aus seinen Gedanken. "...Hm?" Brach er nur heraus. "Weißt du, wir haben uns ja schon ne Ewigkeit nicht mehr gesehen.." Meinte Jo. "Kommt mir garnicht so vor, hehe.." Dean grinste breit. Die Blondine rollte genervt mit den Augen: "Hör auf mich so dümmlich anzugrinsen." Der Kurzhaarige verstummte und räusperte sich etwas. "Worauf ich hinaus will, ist, dass wir unser.. Date.. du weißt schon.." "Date?" Fragend runzelte Dean die Stirn. "Ach.. du meinst..." Er hob den Finger, als Zeichen, dass er kapiert hatte. "Man.. du brauchst ja lange bis du was checkst." Meinte die Blonde nur und verschränkte leicht genervt die Arme vor der Brust. Dean hob eine Augenbraue: "Du musst dich schon klar ausdrücken, Schätzchen." Dann ging er direkt auf den Tisch zu, um sich neben Sam zu setzen. Er wollte jetzt nicht mit Jo reden. Er wollte einfach seine Ruhe. Gerade als er den Stuhl zurück zog. um sich auf besagten niederzulassen, drehte sein Bruder den Kopf zu ihn und blickte ihm fragend in die Augen. Dean erwiderte seinen Blick nicht, sondern setzt sich laut stöhnend auf den Stuhl, welcher unter seinem Gewicht laut knarrte. Jo setzte sich ebenfalls an den Tisch, direkt Dean gegenüber und würdigte ihn keines Blickes. Dann meldete sich Ellen zu Wort: "Also Jungs, wie geht's euch? Ist alles klar?" Sie lächelte liebevoll und rückte näher an den Tisch. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ soooo xD das wars fürs.. ERSTE O_o weitere Kapitel folgen in Kürze, wenn das hier überhaupt irgendjemand liest x'D ich weiß.. es ist noch nicht wirklich viel passiert.. aber HEY das is das 1. kapitel leute xD" wenn ihr kommis schreibt, dann motiviert mich das :) und die nächsten kapitel sprudeln anschließend nur so vor.. freude oder so xD ok.. genug übertrieben^^" bye die Heartdance♥ Kapitel 2: Schammy? ------------------- hey ho! o: und hier kommt auch schon das 2. kapitel XD! aber estmal antworte ich meinen lieben kommischreibern =) @ Fine: danke, dass du meine ff liest. und ich weiß was du meinst. Viele oder der Großteil der Supernatural FFs besteht aus Wincest.. oder zumindest Deanxsam.. und es gibt nicht SOviele richtig gute darunter. obwohl ich gestehen muss, dass ich viele auch einfach lese, gerade WEIl es deanxsammy is o: *nich haun* aber natürlich muss die storyline auch stimmen o: sonst macht das lesen keine freude :D UND JA! richtig Jo ist wichtig für den weiteren Verlauf meiner story =) und psst ;) ich mag sie auch nesch XD sie wird leiden muhaahah~ ich denke diese ff is nix für jo-liebhaber xD @ yuna_16: fein erkannt :D der gute Dean hat mehr als bruderliebe für seinen Sam übrig und das würd er bald.. baaaald irgendwann xD mal feststellen ;) danke dass du meine story liest ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Am späten Abend waren alle sichtlich angeheitert und Sam, der nie wirklich viel Alkohol trank, beschloss seine Sachen zu nehmen und sich schon ins Zimmer zu begeben. Er wünschte allen noch einen schönen Abend und machte sich dann auf seinen Weg. Ellen und Jo teilten sich ebenfalls gemeinsam ein Zimmer und Ash musste sich wohl oder übel mit der alten, mottenzerfressenen Couch zu frieden geben, dachte Sam. Naja, bei dem Alkoholindus merkt er auch nicht viel. Der Wuschelkopf grinste und betrat das Zimmer. Es besaß einen größeren Kleiderschrank, zwei Betten und eine kleine Komode. Seine Reisetasche legte er auf einem der Betten ab und anschließend ging er zurück in den Flur, um im Badezimmer zu verschwinden. Unten plauderte und lachte der Rest der Gruppe. Dean hatte bereits zum sechsten Mal nach seinen vermissten Bruder gefragt, weil er sich anscheinend Sorgen um ihn machte, obwohl er ihn vorhin in eine herzliche Umarmung gezogen und ihn immer wieder zugenuschelt hatte, wie sehr er ihn doch liebte, bevor er ihn schließlich, wenn auch mit reichlich Widerwillen, hatte ziehen lassen. Jo bequasselte ihn die ganze Zeit über von der Seite und hatte irgendwann, ohne dass Dean es realisierte, ihren Arm um seine breiten Schultern gelegt. Auch die Blondine war betrunken und lächelte aus halb offenen/geschlossenen, wie auch immer, Augen in die fröhliche Runde. "Souu Leude.. isch musssu Schammy..!" Dean klopfte auf den Tisch und erhob sich mit wackeligen Beinen von seinem Stuhl, woraufhin dieser leicht knarrte. "Ooch nein, Deean..Belib noch!" Quängelte Jo und zupfte an einem Zipfel seines Hemdes. "Lasch lous..!" Nuschelte der Angesprochene, löste sich ruckartig von ihr und torkelte durch zu viel Schwung leicht rückwärts. "Soll ich dich nicht lieber aufs Zimmer bringen, Junge.." Hörte man Bobby in seine Bierglas brummen. Der Älteste von allen Anwesenden schien trinkfest zu sein und war noch am nüschternsten. "Bevor du mir noch meine Einrichtung demolierst.." Fügte er leiser hinzu. Der Angesprochene zog eine entrüstete Fratze und schüttelte energisch mit dem Kopf: "Neinn.. nein! Isch kannas.. schoon alleine, Onkl Bobby.." Betäuerte Dean und drehte ihnen den Rücken zu, dann verließ er schweren Schrittes die Küche. Jo, Ellen und Ash rief ihm noch ein 'gute Nacht' nach, worauf er die Hand hob. Torkelnd und vor sich hin kichernd schlich der Kurzhaarige im Haus herum und fand, merwürdigerweise, sofort ihr Zimmer. Gut, sie waren schon oft bei ihren Kumpel Bobby, deshalb kannte Dean sich auch im betrunkenen Zustand recht gut aus. Als der schwankende junge Mann das Zimmer betrat stockte er, denn kein Sammy war da. Wo war er? "Schammy..?" Nuschelte Dean und tappste, sich verwirrt umsehend, weiter ins Rauminnere. "Schammy?"Fragte er erneut und entdeckte die Reisetasche seines kleinen Bruders auf dessen Bett. Ihn jedoch konnte er nirgends entdecken. Das Zimmer bot auch kaum Verstecke, an denen man einen hochgewachsenen Mann, wie Sam es war, hätte verstauen können. Von einer Sekunde zur anderen war Dean vollkommen nüschtern und sprang zielsicher aus dem Zimmer. Also, fast.. zielsicher. Er schwankte doch noch heftig und stützte sich mit der Hand an der Wand ab. "Schammy!" Seine Stimme klang angespannt und seine Augen waren weit geöffnet. Wo trieb er sich denn rum? Warum antwortete er nicht? Verdammt nochmal, dachte Dean und machte ein grimmiges Gesicht. "Sam!" Rief er lauter und tappste weiter. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ In der Zwischenzeit hatte Sam sich im Bad frisch gemacht und hatte nur ein Handtuch um die Hüften gewickelt. Sein Haar hing ihm strähnig im Gesicht und einzelne Wassertropfen bahnten sich ihren Weg über sein Gesicht, über den Hals, wanderten weiter über seinen gut gebauten Oberkörper bis sie schließlich am Rand des weißen Handtuches versiegen. Er betrachtete sich im Spiegel und zog eine Grimasse. Dann ging er zur Tür und umfasste die Klinke. Sie quietschte leicht, als er sie nach unten drückte und dabei die Tür einen Spalt öffnete. Langsam trat er hinaus, vorsichtig, da es bereits dunkel war und er den Lichtschalter nicht in Reichweite hatte, und zum anderen war er nass und barfuß, so dass er etwas rutschig auf den Füßen unterwegs war. Dean hatte das Quietschen der Tür vernommen und war sofort in diese Richtung geeilt. Er nahm zu viel Schwung und lief heftig gegen jemanden. Beide stießen einen überraschten, kurzen Schrei aus und landeten auf dem Boden. Dean lag auf dem anderen, welcher sich merkwürdig feucht anfühlte. "Aaah.." Sam stöhnte und hielt sich den Hinterkopf, welcher schmerzlich mit den Boden Bekanntschaft gemacht hatte und erkannte, trotz der Dunkelheit, wer es sich auf ihm bequem machte: "Dean? Was zum Geier..!" Der Gepeinigte keuchte entsetzt und schaute seinen Bruder mit großen Augen an. Breitbeinig lag er unter ihm, nur mit einem Handtuch! bekleidet. Himmel! "Ha ha.. Schammy.." Der Angesprochene grinste breit und schien beruhigt. "Da bist du ja endlisch.. isch hab disch gesucht." Meinte er und blieb weiter seelenruhig auf dem weichen Körper des Jüngeren liegen. "Ja.. jetzt hast du mich ja gefunden.." Sam rollte mit den Augen und machte Anstalten seinen Bruder von sich zu schieben und rünfte die Nase, denn dieser roch stark nach Alkohol. "Könntest du aufstehen? Es ist ziemlich unbequem.." Dean stützte sich mit beiden Armen rechts und links neben Sams Kopf ab: "Findeschu..? Isch finds.. kuschlisch.. irgendwie." Dean schaute in das Gesicht seines Bruders, welches durch die Dunkelheit nur durch schwache Umrisse zu erkennen war. Ihm wurde auf einmal richtig heiß und ohne Vorwarnung drückte er seinen Körper an den seines Bruders. "Ah-" Sam presste hecktisch die Lippen aufeinander. Dean hielt inne und beobachtete Sam nur. Was war denn das für ein Laut? Sam bebte und wollte schleunigst aus dieser Situation raus. Sein Bruder lag direkt zwischen seinen Beinen! Sobald er sich bewegte, konnte Sam sich nicht zurückhalten, als zu stöhnen, denn sein bestes Stück wurde ganz schön in Mitleidenschaft gezogen. "Dean! Geh runter von mir." Stöhnte Sam verzweifelt und konnte nicht verstehen, wieso er es nicht fertig brachte, seinen betrunkenen Bruder von sich zu stoßen. "Ganz ruhisch.. Isch- isch.. mach ja.." Dean machte verzweifelte Anstalten sich zu erheben, kam ihm sein Körper doch plötzlich doppelt so schwer vor. Sam versuchte ein weiteres Keuchen zu unterdrücken und drückte stattdessen seine Hände gegen Deans Brust. "Nun mach schon, verdammt!" Schnaubte er unter Anstrengungen. "Du bist ganz schön schwer.. und du solltest nicht immer-" Er atmete kurz durch. "So viel in dich reinstopfen!" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Nach einigen vergangenen Minuten, in denen Sam mit viel Mühe und Kraft seinen halbnickenden großen 'kleinen' Bruder mit sich hiefte und dabei mit der freieren Hand versuchte sein Handtuch fest zu halten, welches bedrohlich anfing wegzurutschen, waren sie endlich im Zimmer angekommen. "Puuh.. jetzt hab ich eindeutig was gut bei dir, Dean." Er schuppste seinen komatösen Bruder aufs Bett und zog sein Handtuch zurecht. Erstmal sollte er sich was vernünftiges anziehen, sonst holt er sich noch ne fette Grippe oder sowas. Bobby's Bude war nicht grad geheizt, also schlenderte Sam zu seinem Bett, auf dem seine offene Reisetasche stand und kramste nach einer Boxer, einer Stoffhose und einem ausgewaschenen langärmlichen T-Shirt. Dean brummte schnarchend neben ihn und war bereits im Land der Träume entschwunden, so dass Sam sich ungestört umziehen konnte. Danach machte er sich daran auch seinen Bruder auszuziehen. Er zog ihm Schuhe und Socken aus und dann öffnete er den Reißverschluss der Jeans. Kurz hielt Sam inne, doch dann zog er Dean erst das eine, dann das andere Hosenbein aus. Zum Schluss trennte er ihn von seinen Sweatshirt und streifte ihm die Decke bis zum Hals. So, das wäre geschafft, dachte Sam und gähnte auf den Weg zu seinem eigenen Schlafreich. Erschöpft ließ er sich darauf nieder und küschelte sich zufrieden seufzend in die Decke. Kurz bevor Sam eingeschlafen war, gab Dean einen lauten, knarrenden Schnarcher von sich und drehte sich in seine Richtung. Sam stöhnte genervt und drehte Dean daraufhin den Rücken zu. Er war so müde.. Schlafen, das war das Einzige woran Sam gerade dachte, bis auch er endlich den Schlaf der Gerechten antrat. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Am nächsten Morgen wachte Dean langsam auf und das Erste was er tat, war sich den Kopf vor Schmerzen zu halten und zu ächzen. Er hatte die Augen noch geschlossen, oder eher kniff er sie unter den dröhnenden Kopfschmerzen, die sich anfühlten, als würde eine ganze Fussballmannschaft in seinen Kopf schlechtes Fussball spielen, zu. Nur langsam setzte er sich etwas auf und nur langsam öffnete er seine Augen einen Spalt breit. "Alter.. gehts mir beschissen." Murmelte der Kurzhaarige und drehte seinen Kopf leicht nach rechts, wo das Fenster die blendenden Sonnenstrahlen ins Zimmer ließ. Das Bett neben ihm war leer und gemacht, also war sein Bruder Sam schon wach. Die Sonne stand hoch am Himmel, es war Mittag, dachte Dean. Er hatte Hunger.. er musste was essen und er brauchte als aller erstes mal ne Dusche. Er schleppte sich aus dem warmen Bett und bemerkte erst jetzt, dass er nur in Unterhose geschlafen hatte. Anscheinend hatte sein kleiner Bruder ihn ausgezogen. Bei diesem Gedanken wurde ihm kribblig im Bauch. Ohne weiter auf dieses merkwürdige Gefühl einzugehen, schlürfte er aus den Zimmer in Richtung Bad. Im Haus war es ruhig. Schliefen denn alle noch? Vielleicht Ash aber die Anderen? Nee, dachte Dean und betrat das Badezimmer. Erschrocken gaffte er in den verstaubten Spiegel an der Wand und musste feststellen, dass er verdammt scheiße aussah. Das Haar hing zerzaust und er hatte tiefe, dunkle Augenringe. Rassieren müsste er sich auch mal wieder. Stöhnend wendete der Gekaterte sich an die Dusche und zog sich aus. Splitternackt stellte er sich hinein und drehte den Wasserhahn auf. "AAAH!" Dean schrie auf und sprang aus der Dusche. Er rutschte aus und landete auf seinem süßen kleinen Hintern. "Ahhn..! Wieso ist das so.. kalt..?!" Schimpfte er und zog sich, an der Duschkabine festhaltend, auf die Beine. Er fluchte und hielt sich im nächsten Moment die Stirn: "Sch-!" Dean grummelte etwas unverständliches und atmete tiiiief durch. Erstmal beruhigen, dann duschi, dachte er. Und DANN essen, hach ja. Darauf freute er sich schon. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Sam war seit ein paar Stunden schon wach. Er konnte nicht mehr schlafen, obwohl er nur 4 oder 5 Stunden Schlaf gehabt hatte. Er war öfters wach geworden und hatte einen unruhigen Schlaf. Das kam sicher davon, dass er immer im Impala zu etwas Schlaf kam. Dean hingegen schlief wie ein Stein, weil er immer den Wagen fuhr, also wollte ihn auch mal schlafen lassen. Dean brauchte seinen Schlaf genauso wie er selbst. Sicher wäre sein großer Bruder ihn an die Gurgel gegangen, wenn er es gewagt hätte, ihn zu wecken oder er durch irgendwelchen unbeabsichtigten Krach seitens Sam wach geworden wäre. Dean war Langschläfer und wenn er seinen Rausch ausschlafen musste, dann schlief er doppelt so lang wie gewohnt. Sam schüttelte nachdenklich den Kopf und grinste. Er war in der Küche und lehnte sich an einen der Schränke. Ellen stand neben ihm und kochte frischen Kaffee. Jo deckte stöhnend und vor sich hinächzend den Tisch. Ihr blondes Haar war noch ganz zerzaust und sie bewegte sich etwas ungelenkig und steif. Ihr Gesicht war in Falten gelegt, anscheinend hatte sie ordentlich Kopfschmerzen. Sam traute sich wirklich nicht, sie anzusprechen. Sie würde ihn mit ihren Blicken töten, ganz sicher. Ellen schien viel frischer und sich lächelte sogar. Entweder hatte sie nicht viel getrunken oder sie vertrug recht viel, dachte Sam und spielte mit einen kleinen Teelöffel in seiner Hand. "Sag mal Ellen, ist Ash eigentlich schon wach? Ich hab ihn noch garnicht gesehen.. Er schläft noch oder?" "Hast du was anderes erwartet? Natürlich schläft der Kerl noch.." Winkte die Brünnette ab, reichte Jo ein paar Tassen. Die Blondine nahm diese kommentarlos ab und stellte sie gedankenverloren auf den Tisch. "Dean war gestern ganz schön betrunken, Sam." Mischte sie sich nun ein. "Er hatte dauernd nach dir gefragt, obwohl er eigentlich wusste, wie wir anderen auch, dass du aufs Zimmer gegangen warst." Ellen grinste breit. "Wahre Bruderliebe, nenn ich das." "Wirklich? Das wird der Alkohol gewesen sein.." Meinte der Wuschelkopf und setzte sich mit den beiden Frauen an den gedeckten Tisch. "Hmm.. mag sein." ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ joah xD und das war auch schon das 2. hehe~ hoffe es hat euch gefallen =) ich würde mich auch riesig freuen, wenn mir einige der 'schwarzleser' und auch die, die meine Geschichte favorisiert haben, en kleines Kommi hinterlassen würden :) das spornt MICH, die schreiberIN, an :) xDD Kapitel 3: "Dann nicht!" ------------------------ hallihalloo~ da bin ich auch schon wieder :DD und ich freue mich, dass noch ein paar neue Leser dazu gekommen sind :) wir wachsen *jubel* @Fine: Daaanke für dieses liebe Kommi^^ *rot werd* ich geb mir auch alle mühe beim schreiben & versuche jeden Fehler zu finden xX' ich hab keinen beta-Leser :( das macht es um einiges schwieriger.. o: Ich seh das genauso, dass eine FF vom inhalt auch gut sein sollte, das ganze muss spannend aufgebaut un gut geschrieben sein, dann klappt das... irgendwie :) aber grobe und schwere Fehler.. da könnt ich k*** wenn ich sowas les XD da kann ich mich bei den ganzen fehlern garnicht mehr auf die story konzentrieren! @yuna_16: oja dean über sam haha :'DD das is immer wieder ein hingucker xD mann.. bin froh dass es dir gefallen hat & dein OUTING is spitzee :) steh zu deinen vorlieben! xD Jo wird noch richtig anecken ;) aber immer mit der ruhe xD @KC8: oja der Alkohol der alkohol XD dean wenn er betrunken ist find ich einfach nur süß xD" und danke für dein kommiS O_O hab mich sehr gefreut @RyouAngel: Willkommen im club der 'wir lieben Dean wenn er betrunken ist und sammy um verlegenheit bringt' :) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Nachdem Dean seine 'morgentliche' Dusche vollzogen, sich die Zähne geputzt und auch in frische Kleidung geschlüpft war, machte er sich auf den Weg in die Küche, aus der der Geruch von gebrühten Kaffee und gebackenen Brötchen förmlich zu schmecken war. Er rieb sich die Hände und betrat die Küche. Sam und Jo saßen stumm am Tisch. "Morgn'.." Dean räusperte sich und lenkte somit die Aufmerksamkeit der Zwei auf sich. "Morgen, Dean." Erwiderte Jo und lächelte ihn aus müden Augen an. Sam betrachtete ihn kurz und trank einen Schluck Kaffee. Der Kurzhaarige setzte sich neben ihn und griff nach einem der Brötchen. Dick beschmierte er es mit Schokoladencreme und biss anschließend herzhaft hinein. Er hatte das abgebissene Stück noch nicht mal völlig verschluckt, da bis er schon das Nächste ab. Er sah aus wie ein Backenhörnchen, fand Jo und schmunzelte leicht. "Wosn?" Brummte Dean und hob eine Augenbraue in die Höhe. "Nichts, es ist nur ein Erlebnis der besonderen Art dir beim essen zu zuschauen." Meinte sie und stand auf. "Wow! Der Satz hätte von Sam stammen können.." Entgegnete das Backenhörnchen, nachdem er geschluckt hatte und zeigte mit den Finger auf den Strubbelkopf. "Jo nimmt mir die Worte aus den Mund. Danke Jo." Sam seufzte zufrieden und nickte der Blondine zu. "Nix zu danken, Sam." Antwortete sie knapp und räumte ihr benutztes Geschirr bei Seite. "ich bin dann mal duschen, Jungs. Wehe einer von euch kommt auch nur auf die Idee zu spannen!" Drohte Jo und gab Dean eine Kopfnuss. "Au! Was denkst du von mir?" Jammerte er und rieb sich den Hinterkopf. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ "Sag mal Sam.." "Hm?" "Hast du mich gestern Nacht ausgezogen?" Dean hob erneut eine Augenbraue und grinste anzüglich. "Hmm." War alles was der Braunhaarige darauf zu erwidern hatte und Dean zog beleidigt eine Schnute. "Hörst du mir zu?" Fragte er. "Was? Oh ja klar.." Bestätigte Sam und nickte hastig. "Also schön.. was habe ich gesagt?" Wollte sein älterer Bruder wissen. Sam kratze sich am Kopf und machte ein nachdenkliches Gesicht: "Ehm.." "Sam!" "Ja ist ja gut. Also was hast du gesagt?" Sam hatte Dean genau zugehört und wusste, was er ihn gefragt hatte. Aber er wollte jetzt nicht darüber reden. Er hatte kaum geschlafen, das machte ihn irgendwie zu schaffen. Natürlich hatte er seinen Bruder ausgezogen, aber nur damit er es etwas bequemer hatte, weswegen denn sonst? "Verdammt SAM! Was ist denn los mit dir?" "Häh?!" Dean schaute bedrohlich drein und Sam zog den Kopf ein. "Wenn du nicht mit mir reden willst, dann sag das und ignorier mich nicht. Das kann ich nicht leiden und das müsstest du eigentlich wissen." Meinte sein Bruder und trank einen großen Schluck Kaffee. "Tut mir Leid, ich hab irgendwie nicht richtig schlafen können, sorry." Nuschelte der Angesprochene und fuhr fort: "Ja ich habe dich ausgezogen, oder was glaubst du, weshalb du nur in deinen Boxern geschlafen hast?" "Ich war wohl ganz schön betrunken, oder? Ich kann mich nich.. wirklich erinnern." Erklärte ihm Dean und schaute spitzbübig: "Danke, dass du mich ins Bettchen gebracht hast, Sammy. Hast was gut bei mir." Er ließ seine Hand auf Sams Schulter ruhen und drückte sanft zu. "Ach schon gut, Dean. Ist Schnee von gestern." Meinte sein kleiner Bruder und lächelte ihn liebevoll an. Wieder tauchte dieses seltsame Kribbeln in Dean auf und es breitete sich langsam in seinem gesamten Körper aus. Sams Blick brachte ihn vollkommen durcheinander. Sein Gesicht glühte, ihm war wieder so warm... Was zum Teufel war mit ihm los? "Du brauchst dir keine Gedanken machen. Du hast gestern zu viel getrunken und bist ins Zimmer getorkelt. Ich bin dadurch wach geworden und hab dich ins Bett gebracht, dir deine Klamotten ausgezogen und dich zu gedeckt. Zufrieden?" Endete Sam und runzelte fragend die Stirn. Dean starrte ihn irritiert an und nickte daraufhin nur leicht abwesend. "Dann ist ja gut.. " War alles was er im Moment dazu sagen konnte und widmete sich wieder seinen Schokobrötchen. Der Wuchelkopf erhob sich langsam von seinen Stuhl und griff nach seiner leeren Kaffeetasse. "Ellen hat mir vorhin erzählt, dass sie noch eine Weile hier bei Bobby bleiben wollen. Ist mal ne Abwechslung, sagte Sie. Es fiel ihr zwar schwer das Roadhouse für ein paar Tage unbeaufsichtigt zu lassen aber sie will immer mal nach dem Rechten sehen. Sie ist eben losgefahren, zusammen mit Bobby." "Aha... und was haben wir so vor?" Wollte der Kurzhaarige wissen und wandte sich wieder an seinen Bruder. Sam hielt inne und stand nur da. Er überlegte und schob seine Unterlippe vor. Süß, musste Dean feststellen. Im nächsten Augenblick gab er sich gedanklich einen Tritt in den Allerwertesten und fragte sich, was zum Kuckuck er da für Mist zusammen dachte. Das ist jetzt schon das zweite Mal, dass er Sam für süß hielt. Das ist ja sowas von 'unmännlich', aber er hatte es sich auch bereits eingestanden, dass er seinen jüngeren Bruder wirklich- "Dean." Sam fuchtelte mit seiner Hand vor Deans Gesicht herum und musterte ihn. "Jetzt hast Du mir eindeutig nicht zugehört. Wir sind dann wohl quitt." "Aaah... hast Recht." Dean nickte und stand schnell auf. Er wollte jetzt erstmal gaaanz schnell raus hier und gegen irgendeine Wand laufen. Seine Gedanken machten ihm Angst. Sie taten was sie wollten und nicht was sie sollten. Das war nicht normal. "Wo willst du hin?" Stoppte ihn Sam. "Ich brauch frische Luft. Hab höllische Kopfschmerzen, weißt du?" Dean deutete auf seinen Kopf. "Oh, ja klar. Ich verstehe..." Der Größere trat näher an ihn. "Du.. du benimmst dich in letzter Zeit.. nicht normal, Dean. Wenn irgendwas nicht stimmt, dann sag es mir, ja? Ich weiß, dass du mir nicht sagen willst, was los ist, aber wenn das so weiter geht, dann werde ich dich dazu bringen, dass du es mir sagst." Sam schaute den Kleineren mit einen ernsten Blick an und dieser schluckte schwer. Mit ihm war alles in Ordnung, zumindest dachte er das. Sam brauchte sich darüber keine Gedanken zu machen. "Sammy.. es ist alles okay, glaub mir." Dean schaute seinen Bruder in die Augen. Dieser tat es ihm gleich. Wenn Dean könnte, wie er wollte, dann würde er in diesen braunen Augen versinken. Sie strahlten solch eine Wärme aus und Dean spürte auf einmal das innige Verlangen seinen Bruder zu umarmen. Ihn ganz fest an sich zu drücken und ihn nie wieder los lassen zu müssen. Sie blickten sich weiter an und Sams Blick drückte nun leichte Verunsicherung aus, als sein großer Bruder ihn mit diesen seltsamen Blick ansah, wie er es in letzter Zeit häufiger tat. Ohne es bewusst wahrzunehmen trat Dean näher an seinen Bruder heran. Sie blickten sich imer noch in die Augen. Sam war verunsichert und zwinkerte nervös, während Dean ihren Blick standhielt und keine Miene verzog. " A-also.." Sam trat automatisch einen Schritt zurück. Sein Bruder benahm sich wirklich eigenartig. "Wie gesagt, wenn du reden willst, bitte. Ich höre dir zu." Sam steckte die Hände in seine Hosentaschen und blickte zur Seite. "Ich WILL nicht reden, weil es nämlich nichts zu reden gibt! Hast du's noch nicht gecheckt?" Donnerte Dean und seine Augen förmten sich zu Schlitzen. " Herrgott nochmal Sam, jetzt hör auf mit dem 'wenn du reden willst.. ich hör dir zu.. blabla- Gelaber"! Es ist alles okay, zum allerletzten Mal. Und jetzt... lass mich damit in Ruhe..." Dean trank den Rest Kaffee aus seiner Tasse und stellte sie geräuschvoll auf den Küchenschrank ab. Sam zuckte dadurch leicht zusammen und schnaubte verärgert. "Dann nicht!" Antwortete er knapp, ging an Dean vorbei und schnellen Schrittes aus der Küche. Der Kurzhaarige schaute ihn böse hinterher, als Sam jedoch verschwunden war, hatte er einen traurigen Blick und seufzend verließ auch er die Küche. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Gegen Nachmittag beschlossen Ash, Jo und Sam in die Stadt zu fahren. Dean musste mit, ob er wollte oder nicht, denn Jo zerrte ihn regelrecht mit sich. Er und Sam hatten seit der 'kleinen' Auseinandersetztung nicht ein Wort gewechselt. Das war Ash und Jo natürlich aufgefallen, also beschlossen sie, hauptsächlich Jo, etwas zu unternehmen. "Jo... Ich weiß wirklich nicht, ob das so eine gute Idee war die Beiden mitzuschleppen. Sieh sie dir doch mal an?" Ash lief neben ihr und deutete mit seinen Kopf in Richtung Sam und Dean, die zwar nebeneinander liefen aber dafür nicht miteinander sprachen. "Ich weiß, anscheinend haben sie sich gestritten. Hast du da irgendwas mitgekriegt?" Wollte sie wissen. "Nein." Ash zuckte mit den Schultern. "Hmm.. ich werd das schon wieder hinkriegen. Die werden sich schon wieder zusammen raufen." Sie nickte zuversichtlich und drehte sich zu den Beiden jungen Männern um. "Also Jungs, wie wäre es wenn wir uns erstmal in ein Kaffee setzen und etwas essen?" Das Wort 'Essen' betonte sie stark und blickte dabei zu den Kleineren. "Hey, keine schlechte Idee, oder?" Jubelte Ash, einen Hauch ZU übertrieben, und erntete einen mahnenden Blick seitens Jo. "Tschuldige.." Er zog eine Schnute und senkte die, noch eben erhobenen, Arme. "Ja, wieso eigentlich nicht." Sam nickte und ging weiter. Dean blieb stehen. "Was ist mit dir Dean?" Wollte die Blondine wissen. "Wenn ich jetzt nein sage, dann würdest du mich gehen lassen?" "Nein." Die junge Frau schüttelte den Kopf. "Wusst ichs doch." Dean rollte genervt mit den Augen und folgte seinen kleinen Bruder. Jo folgte Dean und der Gute Ash schlürfte entspannt hinterher. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Sam und Jo hatten später ein kleineres Kaffee an einer Straßenecke entdeckt, welches sich "World of Coffee' nannte und machten sich auf den Weg dorthin. Innen war alles in rot und braun getaucht. Rote Ledersofas und braune,massive Holztische erstreckten sich in mehreren Reihen über den Parkett Fußboden und einen ebenso lange Bar, um die sich rote Barhocker reihten war aus dunklen, braunen Holz. Es war ziemlich voll und die Vier mussten eine Weile suchen, bis sie einen geeigneten Platz fanden. "Schön hier, nicht?" Jo setzte sich neben Dean ans Fenster. "Oja.. sehr schön." Dean unterdrückte ein Seufzen und blickte zu seinen Bruder, welcher ihm gegenüber saß. Ash machte es sich neben Sam gemütlich und begutachtete den Laden ausgiebig. "Nette Hütte, scharfe Bräute, tja Kinder... Was will man mehr?" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Joah.. das wars erstmal xD der anfang des kapis gefällt mir...das ende eher weniger... wie seht ihr das? ô-O naja.. das nächste wird besser *g* Kapitel 4: "Ich bin der Ältere!" -------------------------------- huhu da bin ich wieder^^' hatte das we über keine zeit zu schreiben deswegen kommt das kapi jetzt erst D': tut mir sorry X_X @yuna_16: gut, dass du es gut fandest XDDD jah^^ die zwei streithähnchen ey.. schlimm schlimm.. jap dean will immer alles auf eigene faust nur um sam zu schützen.. tja.. zwickmühle und wie es dean gefallen hätte *gg* der arme..^^' aba sam hats ja bewusst weggelassen^^ wird sich später alles noch aufklären :) ach jo.. die olle XD dies doch zu nix zugebrauchen^^ danke fürs kommi *plüschl* @KC8: danke für dein kommi & es freut mich, dass es dir gefallen hat :D *jo hasser-club fähnchen schwenk* xD @Fine: das macht nix :) hauptsache ist, dass du mir schreibst^^ hihi~ jap ash musste mit einfach mit xD ich brauch immer so kleine nebenrollen die das ganze etwas lustig gestalten... so im hintergrund^^' da bietet sich ash perfekt an^^ und außerdem mag ich ihn :D sam hat wie oben schon erwähnt bewusst nicht erzählt was wirklich an dem abend passiert war^^ das klärt sich alles ja noch später auf *gg* finds klasse wie du die sache siehst, dass dean sam süß findet und es sich eingestehen sollte :) der meinung bin ich auch xD nur dean konnte ich noch nicht ganz davon überzeugen.. der macht mich noch wahnsinnig haha^^ danke für dein kommi *keks geb* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Da saßen sie nun, stillschweigend. Jo versuchte einige Male ein Gespräch mit Dean aufzubauen, jedoch scheiterte sie, da dieser anscheinend keine Lust hatte, sich mit ihr zu unterhalten. Dean interessierte sich viel mehr für sein Gegenüber. Sam wurde von einer brünetten Kellnerin, nach seiner Meinung, eindeutig ZU oft angelächelt. "Kann ich euch noch etwas bringen?" Fragte die brünette Schönheit und blickte hauptsächlich den Wuschelkopf an. Dieser wollte gerade etwas erwidern, als- "Nein, danke! Wir sind zufrieden und wollen sowie so gerade gehen!" Der Kurzhaarige antwortete ihr stattdessen und das mit einen äußerst ruppigen Unterton, so dass sie nur nickte und eingeschüchtert davon lief. Sam starrte seinen Bruder an, hob entsetzt eine Augenbraue und auch die die restlichen am Tisch musterten Dean. "Dude, was war denn das?" Wollte er wissen, beugte sich etwas vor. "Das würde ich auch gern wissen. "Zischte Jo. "Warum bist du sie so angegangen, Dean? Sie war doch sehr nett." Sam konnte ihn nicht verstehen. Dean konnte sich ja nicht einmal selber verstehen. Es machte ihn plötzlich so.. wütend, wenn eine Frau seinen Sammy anbaggerte. Nein! Er war nicht eifersüchtig! Er wollte seinen kleinen Bruder nur beschützen. Beschützen, vor einer Frau? Das ergab irgendwie keinen rechten Sinn. Sam hatte seit den Tod von Jessica keine richtige Beziehung mehr. Vielleicht würde diese Kellnerin von eben ihm ja ganz gut tun? Auch er musste mal abschalten können, dass konnte Dean ja auch immer und überall. Er nahm sich ständig irgendwelchen Frauen an, nur um den stressigen und nervenzerreißenden Alltag zu entkommen. Das Jagen nach Dämonen und anderen Höllengeburten hatte seinen Preis und feste Beziehungen würden sicher nur darunter zu leiden haben. Aber dennoch sollte auch Sam mal seinen Spaß haben.. Dean's Herz zog sich schmerzhaft zusammen, als er daran dachte, wie Sam mit irgendeiner Frau.. Himmel! Was war verdammt noch mal in letzter Zeit nur los mir ihm? "Lasst uns gehen." Dean stand auf und drängelte sich an Jo vorbei. Sam wirkte irritiert und suchte Blickkontakt doch Dean erwiderte diesen nicht. Stattdessen starrte er angestrengt auf den schönen Parkettfußboden. "Wieso willst du schon gehen?" Wollte die Blonde nun wissen und verschränkte ihre dünnen Arme vor der Brust. "Ihr redet so viel, dass ich ja nicht mal zu Wort komme." Stöhnte Dean und schüttelte dann den Kopf. "Nein, Ich glaube ich habe besseres zu tun, als hier stumm rumzusitzen und Däumchen zu drehen." Fügte er noch hinzu, ehe das Cafe im Sturmschritt verließ. Ungläubig blickten die drei Sitzengebliebenen den Kurzhaarigen hinterher. "Was bitte schön war das?" Jo war verärgert und richtete ihre Frage an Sam. "Ich weiß nicht..." War alles was er darauf erwiderte und stand auf. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Dean ging zu seinem Auto zurück und lehnte sich gegen die Fahrertür. Stur blickte er zu Boden und betrachtete seine Schuhe. Wieso hatte er sich überhaupt auf sone hirnrissige Idee eingelassen? Was zum Donnerwetter nochmal war überhaupt mit ihm los? Er konnte es Jo ja nicht zum Vorwurf machen, dass er neuerdings eifersüchtig war. Und zwar auf Frauen, die seinen Sammy, ja wohl SEINEN Sammy anflirteten. Und er war wütend auf Sam, weil der ihn nicht verstehen konnte. Wie denn auch, Sam hatte ihn ja darauf angesprochen mit ihm zu reden, aber er wollte es nicht. Über was wollte er denn nicht reden? Er wusste doch selbst nicht, was in ihn gefahren war. Das war alles so verdammt komplitziert. Dean stöhnte gedehnt und strich sich mit der flachen Hand vom Haaransatz übers Gesicht. Dann erblickte er Sam, welcher sich ihm mit großen Schritten näherte. Er hatte die Hände in die Hosentaschen gesteckt und lief etwas geduckt. Seine Haare standen in alle Himmelsrichtungen ab, weil es sehr stürmisch war. Konnte er ihn nicht in Ruhe lassen? Dean setzte sich ins Auto, ließ jedoch die Tür offen und lehnte sich an. Den Kopf in den Nacken gelegt, schloss er die Augen und lauschte den Schritten Sams, welche sich auf das Auto zu bewegten. "Hey." Sam beugte sich zu seinen Bruder hinunter und stützte sich an der Tür ab. Dean antwortete nicht und hielt die Augen weiterhin geschlossen. "Ich habe das vorhin Ernst gemeint, Dean." Sam schaute erwartungsvoll zu seinem älteren Bruder. Dieser öffnete die Augen und starrte auf die Dachinnenseite seines Autos. Er blieb stumm und erst nach einigen Sekunden sagte er: "Lass uns fahren." Dean startete das Auto und deutete Sam, dass er einsteigen solle. "Jo und Ash sind doch noch im Cafe." Erinnerte ihn dieser und runzelte überrascht die Stirn. "Entweder du steigst ein oder ich fahre ohne dich los." Ungläubig schüttelte der Wuschelkopf sein Haupt. Dean benahm sich doch nicht normal. "Die Beiden werden schon irgendwie zurück kommen." Jo und Ash würden es ihnen sicher übel nehmen, wenn sie sich jetzt einfach aus den Staub machen würden. "Dean steig aus den Wagen." Befahl Sam und hielt die Tür noch immer offen. Dean sah ihn mit einen strengen Blick an und gab ein "Tse!" von sich. "Du kannst sie doch unterwegs anrufen, Schatz." "Hör auf mich so zu nennen, Idiot." Grummelte Sam, schlug die Tür zu und rührte sich nicht von der Stelle. Dean ließ die Scheibe herunter. "Also?" Wollte er wissen und sah sein Gegenüber fragend an. "Ich komme nicht mit." War dessen knappe, deutliche Antwort. Sofort stieg Dean aus den Wagen, knallte die Tür hinter sich zu und stellte sich vor seinen Bruder auf. Sam blieb standhaft. "Wenn ich sage du sollst einsteigen, dann steigst du ein, Sam." Zischte er, dabei klang seine Stimme merkwürdig tief und äußerst gereizt. "Bist du jetzt total übergeschnappt?" Wollte der Größere wissen, der Mund stand ihm offen. " Nein, mir geht es prächtig. Steigst du jetzt ein oder was?" Fragte der Kurzhaarige erneut und deutete auf den Wagen hinter sich. "Nein, verdammt. Beruhig dich mal wieder und komm zurück zu den Anderen. Wir lassen sie hier nicht einfach allein stehen. Bobbys Haus ist ein paar Kilometer entfernt. Würdest du sie hier wirklich einfach-" Die Worte sprudelten nur so aus Sam heraus, doch hob Dean seine Hand und hielt sie direkt vor Sams Gesicht, so dass dieser stoppte. "Sie sind erwachsen und alt genug, um auf sich selbst auf zu passen. Meinst du nicht auch?" Dean hob eine Augenbraue. "Meinst du?" Sam schnaubte und biss sich auf die Unterlippe. "Aber ich bin nicht alt genug, um zu entscheiden, ob ich hier bleibe oder mir von dir sagen lasse, dass ich mit zu kommen habe?" "Ich bin der Ältere und ich bestimme, was gemacht wird." Deans Stimme bebte vor Wut. "Du hast aber nicht das Recht darüber zu bestimmen, was ich zu tun oder zu lassen habe. Kapier das endlich!" Sam tobte plötzlich vor Wut. "Ich bin 23 Jahre alt, Dean. Hör verdammt nochmal auf mich wie ein kleines Kind zu behandeln!" Sam könnte gerade noch diesen Satz zu ende bringen, da hatte Dean ihm schon eine äußerst schmerzhafte Ohrfeige verpasst. Sams Kopf drehte sich ruckartig zur Seite und er taumelte leicht. Dann wurde er am Handgelenk gepackt und von seinen älteren Bruder mitgezogen. Er war so stark von der Kraft des Schlages benebelt, dass er erst einige Sekunden später mitbekam, dass er sich nun im Wagen befand. Und schon fuhr Dean los. Sam rappelte sich etwas auf und fasste sich an seine schmerzende Wange. "Tut mir Leid.." Er stöhnte gequält und beobachtete seinen Bruder aus dem Augenwinkel. "Nein, mir tuts Leid..." Nuschelte Dean und fuhr bis zum Stadtende. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ "Wo bleiben die Beiden denn bloß?" Jo zappelte schon angespannt auf ihren Sitz herum und starrte aus den großen Fenster. Ash trank genüsslich ein Bier, erstaunlich, dass die hier sowas hatten und beobachtete die brünette Kellnerin von vorhin. "Ash!" Jo verdrehte genervt die Augen und meinte: "Hör auf sie so anzustarren. Sie hat bereits ein Auge auf Sam geworfen, mein Freund." Sie stützte sich mit den Ellenbogen auf den Tisch ab und legte den Kopf in ihre Hände, dann seufzte sie schwach: "Ich schau mal, wo sie bleiben." Ash nickte abwesend und nippte weiterhin an seinem Bier. Sie hätten ihn auf Bobbys Schrottplatz zurücklassen sollen, dachte die Blondine und verließ das Cafe. Zwei Straßen weiter schaute sie sich verwirrt um. Von den beiden Chaoten war nichts zu sehen. Ebenso vom Impala war keine Spur. "Das gibts doch nicht..." Sie fasste sich an die Stirn. Sie waren doch tatsächlich ohne sie abgehauen. Oder ist vielleicht etwas passiert? Nachdenklich ging sie zürück zum Cafe und teilte Ash mit, dass die zwei Brüder sie einfach sitzengelassen hatten. Ash zuckte mit den Schultern und stellte sich hin: "Ist doch keine große Sache." Meinte er und kratze sich am Kopf. "Entschuldigt bitte, aber ich habe eben euer Gespräch mitgehört." Hastig drehte Jo sich zu der ihr bekannten Stimme um und stellte fest, dass es sich dabei um die brünette Kellnerin handelte. "Wenn ihr eine Fahrgelegenheit braucht, ich könnte euch fahren, habe sowie so gleich Feierabend." Sie lächelte freundlich und Jo grinste erleichtert: "Das ist großartig, danke sehr." Ash drängelte sich an Jo vorbei und stellte sich posierend vor den beiden Frauen auf: "Ladies, keine Sorge. Ich werde euch beide beschützen. Euch wird nichts passiern, das versichere ich euch." Zuversichtlich zwinkerte er der Kellnerin zu. "Ähm.." Sie wirkte sehr verunsichert. "Ich danke dir Ash. Das beruhigt mich doch ungemein und ich fühle mich gleich viel besser.." Meinte Jo ironisch und seufzte schwer. "Wie auch immer..." Fügte sie hinzu. "Entschuldige aber wie heißt du eigentlich?" Fragte die Blondine und lächelte schwach. "Mein Name ist Lena, habe ganz vergessen mich vorzustellen." Zu strich sich eine lockige Strähne aus dem Gesicht. "Macht nix, ich bin Jo und das ist Ash." "Freut mich euch beide kennenzulernen." "Ebenfalls." Bestätigte Jo. " ..und nochmals danke, dass du uns fährst." ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Sam und Dean hatten während der gesamten Fahrt keine Worte miteinander gewechselt und die Straße, auf der sie sich befanden, war genauso still wie die Stille, die im Impala herrschte. Dean hatte das Radio nicht eingeschaltet und schien ganz in Gedanken. Sam wunderte sich, mal wieder, über das seltsame Verhalten seines Bruders und langte nach dem Radio. Gerade als er es einschalten wollte, griff Deans linke Hand nach seiner, hielt sie fest. "ich ertrag die Stille nicht, Dean." Gab der Strubbelkopf zu und Dean ließ seine Hand los. "Sonst machst du die Musik doch immer so laut, dass mir fast das Trommelfell platzt nur, um einem Gespräch mit mir umgehen zu können." Dean rollte mit den Augen. "Verdammt Sam! Halt einfach die Klappe..." Motzte der Kurzhaarige herum und brachte somit seinen kleinen Bruder erneut zum Schweigen. Sam schaute verletzt und biss sich auf die Unterlippe. Dean war wütend, auf sich selbst. Er verletzte Sam.. immer und immer wieder, ohne Rücksicht auf dessen Gefühle. Dabei wollte er doch immer, dass es ihm gut ging, zumindest den Umständen, welchen sie sich jeden Tag aufs Neue entgegenstellten, entsprechend. Dean stoppte den Wagen abrupt, wirbelte Staub auf, so dass das Auto vollkommen umringt wurde und drehte sich dann zu Sam, welcher ihn erschrocken und überraschend zugleich anstarrte. Ohne Worte beugte Dean sich zu ihm und zog ihn in eine Umarmung. Damit hatte der Braunhaarige nun überhaupt nicht gerechnet. Dean umarmte ihn, sehr fest und bestimmend drückte er sich an seinen kleinen Bruder. Sam ließ es zu und erwiderte nach einigen Sekunden die Umarmung leicht zögernd. Der Kurzhaarige wusste nicht was in ihn gefahren war. Ganz plötzlich spürte er einfach nur dieses Verlangen Sam zu umarmen, ihn einfach nur zu spüren. Zu spüren, dass er da war. Sanft strich er ihm über den Rücken, immer und immer wieder. Er atmete Sams Geruch ein. Es war ein leicht herber, aber dennoch süßlicher Geruch. Dean war wie in einer Art Trance und die Kontrolle über sich selbst verlor er nach und nach. Sein Gesicht näherte sich vorsichtig Sams Halsbeuge und gerade, als er diese verführerische Haut mit seinen Lippen berühren wollte, löste sich Sam etwas von ihm. "Ist alles okay, Dean?" Wollte er wissen und setzte seinen sogenannten Hundeblick auf. Dean starrte ihn daraufhin nur verträumt an und im nächsten Moment zwinkerte er heftig, löste sich vollends von seinen Bruder und räusperte sich. "J-ja.. " War alles was er erwiderte, fuhr sich mit der Hand übers gesamte Gesicht und lehnte sich an seinen Sitz. "Sag mir endlich was los ist. Denkst du ich bin blind oder was?" Sam war am verzweifeln. Er hasste es, wenn Dean immer alles mit sich selber ausmachen wollte und nicht mit ihm darüber sprach. "Ich weiß nicht, was mit mir los ist." "Wie meinst du das?" Sam hob eine Augenbraue. "Na, so wie ich es gesagt habe. ich weiß es nicht..." Dean blickte seinem Gegenüber in die Augen und schluckte heftig, da er Anwandlungen hatte sich in diesen braunen Seen zu verlieren. Schnell wanderten seine Augen an einen anderen Punkt, weit entfernt von den Augen Sams und er fuhr fort: "In letzter Zeit läuft einfach alles schief. Ach was sage ich, es läuft verdammt nochmal Scheiße, Sam." Wütend schlug er aufs Lenkrad. "Dad... er musste meinetwegen sterben und du..." Er stoppte. "ich weiß, Dean. Aber es bringt nichts, wenn du dir darüber den Kopf zerbrichst. Wir werden den Gelbäugigen Dämon finden und ihn töten." Sam klang überzeugt von diesen Plan und legte seine Hand auf Deans Schulter. "Hmm.." Dean schluckte und betrachtete seinen Bruder, welcher ihn aufmunternd anlächelte. Wieder dieses Gefühl... und überhaupt, was hatte er vorhin, als sie sich umarmten bitteschön vorgehabt, wenn Sam ihn nicht plötzlich unterbrochen hätte? "Wir werden ihn finden, Dean. Und dann werden wir ihn töten." betonte Sam erneut, nickte schwach und drückte mit der Hand sanft Deans Schulter. Dean ging es eigentlich nicht, um die übliche Sache, wie er sie nannte. Es ging ihm mehr um seinen kleinen Bruder Sam und diese unbeschreiblichen und unkontrollierbaren Gefühle, die er neuerdings stärker als jemals zuvor für ihn empfand. Er konnte ihm nicht davon erzählen. Das konnte er nicht, denn Sam würde es sicher für irgendeinen dummen Scherz halten und es ihm nicht abkaufen. Ganz sicher, denn Dean kaufte es sich ja nicht einmal selber ab. Was sollte er jetzt tun? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ *sam plüschis verteil* Kapitel 5: Sturmregen. ---------------------- hallo :) da bin ich wieder, endlich! tut mir leid, dass es dieses mal länger gedauert hat, aber ich musste arbeiten und jah~ dann ist man müde und will einfach nur noch ins bett o: dieses kapitel ist kurz, ich weiß.. vergebt mir xD das nächste kapitel ist dafür um so länger^^ & wieder spannender *gggg* hrhrhr... okay XD dieses kapitel mag ich auch nicht sooo, da ich finde, dass das ende so... komisch ist xD keine ahnung^^ aber vielleich gefällt ja trotzdem iwen? C': ich geh jetzt schlafen & seid nicht sauer, dass ich dieses mal nicht jedem einzeln antworte, dass mach ich nächstes mal wieder =) bis (über)morgen :DD 5. Sturmregen Es zogen Gewitterwolken auf. Der Himmel verdunkelte sich von Minute zu Minute. Vereinzelt landeten kleine Regentropfen auf der Windschutzscheibe des Impalas und bahnten sich ihren Weg über diese, bis sie versiegten. Sam war tief in Gedanken während seine Samtaugen abwesend den Regentropfen folgten. Er mochte es ganz und garnicht, wenn Dean ihm ständig Dinge verschwieg, die sie Beide betrafen. Der Wuschelkopf wusste, dass sein Bruder ihn nicht belasten wollte, doch konnte er ihn nicht ständig in Watte packen. Ihre momentane Situation war alles andere als einfach. Lange hatten sie nach ihrem Dad gesucht und als sie dann endlich wieder zusammen waren, ging dieser von einen Moment auf den anderen für immer von ihnen. Es war schwer für sie Beide. Doch schien es den Älteren besonders getroffen zu haben, war doch sein Vater mehr als nur ein vater für ihn. Er war sein Vorbild. Jahrelang hatte ihr Vater sie trainiert und ganz ohne ihre Mutter aufgezogen. Schlussendlich waren sie zu reifen, jungen Männern herangewachsen. Jetzt, da er tot war, blieben nur noch er und sein Bruder Dean. Sie mussten den gelbäugigen Dämon finden und ihn vernichten. Er sollte dafür bezahlen, was er ihrer Familie angetan hatte. "Worüber denkst du nach?" Wollte Dean wissen und riss somit seinen Bruder aus den Gedanken. "Ach, über nichts wichtiges.." Entgegnete Sam und lächelte schwach. Sie fuhren noch immer nicht und der Regen wurde immer stärker. Man hatte kaum noch klare Sicht. "Sollten wir nicht weiter fahren?" Fragte der Braunhaarige und deutete zum verregneten, wolkenverhangenen Himmel. "Der Regen wird immer stärker.." Dean zuckte nur mit den Schultern und lehnte sich entspannt zurück: "Mir doch egal... Wir sind im trocknen, oder nicht?" "Hm, ja schon. Aber wir könnten doch genauso gut zurück zu Bobby fahren, oder nicht?" Der Wuschelkopf schien durcheinander und rutschte auf seinem Sitz herum. Sein großer Bruder beobachtete ihn skeptisch.: "Hör auf meinen Wagen zu vergewaltigen." Meinte er bestimmt und Sam stoppte. "Jetzt fahr endlich los." Er deutete mit seiner Hand auf die Straße vor ihnen, die Stirn in Falten gelegt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ "Es müsste ganz in der Nähe sein..." Murmelte Jo auf dem Beifahrersitz, direkt neben Lena, welche am Steuer saß. Der gute Ash machte es sich auf der Rückbank beqeum. Die Blondine schaute sich suchend um. "Ausgerechnet jetzt fängt es an zu regnen, fantastisch!" Fügte sie hinzu und setzte sich angespannt auf. Ash blickte ebenfalls aus dem Fenster hinaus auf die, durch den Regen verschwommene, Landschaft. "Wir werden es sicher finden, keine Sorge." Meinte Lena zuversichtlich und gab etwas mehr Gas. Jo nickte ihr zu und schnaubte: "Sicher... und wenn wir da sind, werde ich Dean und Sam anschließend in Stücke reißen." " Jetzt bleib mal locker. Wie wäre es, wenn du sie erstmal anrufst? Vielleicht ist irgendwas passiert..." Ash gähnte in aller Seelenruhe und Jo stockte: "Daran hatte ich noch garnicht gedacht. Ich sollte sie anrufen!" Flink kramte sie ihr Handy aus ihrer Tasche und drückte ein paar Tasten bis sie es sich ans Ohr hielt, lauschte und wartete. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Der Regen hatte inzwischen stärker angefangen und trommelte auf das Dach des Impalas. Ab und zu hörte man Donnergrollen und einzelne Blitze erleuchteten den Himmel für wenige Sekunden. "Dean, wenn du mir noch irgendetwas zu sagen hast, dann spucks bitte endlich aus." Sam musste lauter sprechen, um gegen den Krach, den der Regen über ihnen machte, an zu kommen. Sein Gegenüber blieb stur und schüttelte nur mit dem Kopf. "Nein, ich habe bereits alles gesagt, Sam. Ich wollte nur..." Der Kurzhaarige stoppte und griff nach dem Lenkrad. "Ach vergiss es." Er startete den Wagen. "Was wolltest du?" Fragte der Braunhaarige, musterte seinen Bruder verwundert. Dieser biss die Zähne zusammen und starrte auf die Straße hinaus. Er wollte nicht mehr reden. "Großartig. Wirklich großartig. Du benimmst dich wie ein Idiot..." Grummelte Sam und hob die Arme demonstrativ. Er runzelte die Stirn, schüttelte ungläubig mit dem Kopf und seufzte gequält. Dann drang plötzlich Rockmusik an ihr Ohr und Dean zuckte leicht zusammen. Sein Handy klingelte. Genervt kramte er in seiner Jackentasche da nach, klappte es auf und hielt es an sein Ohr. Noch bevor er reagieren konnte- "Was fällt euch verdammt noch mal ein uns einfach, ohne ein Wort zu sagen, sitzen zu lassen?! Dean, du Arsch. Kannst du mir vielleicht mal sagen, was mit dir los ist? Die selbe Frage gilt auch deinem kleinen Bruder, Sammy. Wozu gibts Telefone? Ihr könnt froh sein, dass wir eine nette Mitfahrgelegenheit gefunden haben, die so freundlich war uns mitzunehmen. Wenn wir uns wieder sehen, dann kannst du dich auf-" Der Kurzhaarige verleierte die Augen und legte auf. Er gab ein 'Tse' von sich und steckte sein Handy zurück in die Untiefen seiner Jackentasche. Sam neben ihm zog eine Schnute. Er konnte jedes Wort von Jo genau hören. "Na toll... " Er grinste. "Die übertreibt doch, Mann." Dean hielt wenig von ihrer kleinen Ansprache. "Sonst behauptet sie doch auch immer von sich, sie sei erwachsen genug, um es mit Übernatürlichem aufzunehmen. Da lässt man sie einmal sitzen und schon ist sie damit überfordert? Die Frau ist nicht ganz klar im Kopf." "Mag sein." Sam zuckte nur mit den Schultern. "Fahren wir erstmal zurück zu Bobby und Ellen. Die sind mit Sicherheit schon längst wieder da." ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ "Das gibt es doch nicht!? Da legt dieser-! Dieser-! Arghh! Ich hasse ihn!" Jo starrte wütend auf ihr Handy und grummelte irgendwelches unverständliches Zeug. Lena neben ihr schaute sie ängstlich an. "Du hast ihn ja nicht mal zu Wort kommen lassen." Meinte Ash und lachte amüsiert auf. "Ganz ruhig bleiben." Meinte die Fahrerin und lächelte zuversichtlich. "Sie haben euch sicher nicht absichtlich stehen gelassen. Gibt bestimmt nen Grund dafür." "Oh ja, sicher. Erst streiten sie sich, dann streiten sie sich immer noch. Dann haut der eine ab. Dann geht der andere hinterher und dann sind sie beide weg!" Meinte Jo und verschränkte die Arme vor der Brust. "Und dann, und dann und dann... " Trällerte Ash hinter ihnen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Nach einer halben Stunde kamen die beiden Brüder, bei stürmenden Regen, welcher den Himmel so stark verdunkelt hatte und es so aussehen lies, als wäre bereits Nacht, auf den Schrottplatz an. Aus dem Fenster drang Licht, was darauf schließen ließ, dass Bobby und Ellen sich innen aufhielten. Sam und Dean sprangen aus dem Wagen und rannten halb geduckt zur Eingangstür. Kaum waren sie dort angekommen, öffnete sich diese und Ellen ließ sie beide eintreten. "Bobby und ich hatten Glück. Wir sind gerade wieder hier angekommen, da fing dieses Unwetter an." Erzählte sie, wärend sie beiden Handtücher reichte. Ihr Klamotten waren bis auf die Haut durchnässt, obwohl sie sich nicht lange im Regen aufgehalten hatten. "Wow. Echt heftig, das Ganze von einer Sekunde auf die Nächste." Dean grinste und zog sich seine Jacke aus. Sam nickte nur. Sein Haar war völlig durchnässt und hing ihm strähnig im Gesicht, dagegen stand das Haar seines Bruders in sämtliche Richtungen und wirkte dunkler als sonst. "Wo habt ihr meine Tochter gelassen?" Wollte Ellen wissen, in ihrer Stimme klang ein leichter Unterton mit. "Keine Sorge, Ellen. Sie müsste gleich hier sein. Ash ebenso, falls du den auch vermisst." Antwortete Dean. Sam rubbelte derweil sein Haar trocken und musterte die Frau, welche leicht irritert wirkte. "Wie? Ich dachte ihr wart zu viert unterwegs?" "Jah, das waren wir auch." Bestätigte der Kurzhaarige und nickte. "Haben uns dann aber... getrennt." Fügte er schnell hinzu und warf seinem Bruder einen flüchtigen Seitenblick zu. Sam nickte wieder und lächelte Ellen zu. "Ich.. verstehe. ich hoffe für euch, dass sie in den nächsten Minuten hier auftaucht, wenn nicht, dann könnt ihr Zwei was erleben." Ellens Augen waren zu Schlitzen geformt und wanderten von Dean zu Sam und wieder zurück. "Ja, Mam." Wiederholt nickte Sam. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Doch tatsächlich, nach ca. 10 Minuten parkte ein, ihnen unbekanntes, Auto vor Bobbys Tür. Es schüttete immer noch wie aus Eimern und man konnte kaum etwas erkennen. Dean, welcher sich neben das Fenster gestellt hatte und in die Dunkelheit blickte, sah plötzlich blondes Haar, welches offensichtlich Jos war und entfernte sich vom Fenster. "Da ist sie." Er deutete zur Tür, auf die Ellen geradewegs zu lief. Schnell öffnete sie die Tür und ließ die dDrei hinein. Derweil setzte sich Dean an den Tisch. "Wo warst du denn nur?" Wollte Ellen wissen und nahm Jo mit sich ins Zimmer, ehe die zu den beiden Brüdern stürmen konnte. Die Blondine warf Dean noch einen giftigen Todesblick zu, woraufhin dieser nicht einmal mit der Wimper zuckte, und ließ sich mitschleifen. Ash und die Kellnerin, wie Sam feststellen musste, standen immer noch wie bestellt und nicht abgeholt im Flur. Ash zwinkerte ihr nur zu und verschwand dann im Badezimmer. "Ent- entschuldigung...?" Die Brünette tappste vorsichtig zur Küche und machte ein gequältes Gesicht. Ihr Haar hing ihr klebend im Gesicht. "Oh ja, Verzeihung." Japste Bobby und erhob sich. "Ich gebe ihnen ein Handtuch, einen Moment." Grummelte der Alte und nahm ihr die Jacke ab. "Danke." Sie nickte leicht. Sam und Dean saßen noch immer stumm am Tisch. 'Musste ausgerechnet sie hier auftauchen?' Dachte Dean und biss sich fest auf die Unterlippe. Er hatte den Blick, den sie Sam vor einigen Stunden immer wieder zugeworfen hatte, so gut es ging verdrängt. Jetzt fing das Ganze wieder von vorne an. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ fin xD Kapitel 6: "Guten Morgen Sonnenschein." --------------------------------------- Da bin ich endlich auch mal wieder^^ mit einem neuen Kapitel *wild mit händen rumfuchtel* jah^^ ich habs geschafft mich wieder etwas konzentrieren zu können und dieses kapitel neu zu überabreitn hehe^^ hoffe es gefällt euch~ die kommi-kommis geb ich beim nächsten mal tut mir leid T.T aber es ist schon spät... und ich bin müde.. und morgen arbeit.. *kotz* beim nächsten mal GROßES indianer ehrenwort!! *alle durchknuddel*^^ jetzt viel spaß mit dem langersehnten kapitel^^ :D ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Bereits seit mehreren Stunden schüttete es ununterbrochen vom Himmel herab. Es war schon spät am Abend, doch brannte in der Küche des Hauses immer noch Licht. Ebenso erhellte sich das Wohnzimmer immer wieder durch die einzelnen, flackernden Lichtstrahlen des Fernsehers. Dean hatte sich auf dem alten Sofa ausgebreitet und machte eine ernste Miene. Geistesabwesend zappte er von einem Kanal zum nächsten, woraufhin Jo ein genervtes Zischen von sich gab. Sie hockte auf einem der alten Holzstühle, die um einen ebenso alten Holztisch standen und kuschelte sich an ein dunkelblaues Kissen, das auf ihrem Schoss bettete. Ellen und Sam unterhielten sich mit Lena in der Küche über, wie Dean sie nannte, belanglose Dinge. Ash schien anscheinend im Badezimmer eingeschlafen zu sein, zumindest versuchte Bobby ihn brüllend und an die Tür klopfend, aus dem Bad zu locken, ohne diese noch eintreten zu müssen. Der Blondhaarige hatte einen überschaubaren Blick vom Sofa aus und achtete überhaupt nicht auf das, was sich im Fernseher abspielte. Seine Neugierde galt einzig und allein der Küche und was in ihr vorging. Eigentlich wollte er hingehen aber andererseits dachte er, dass er sich vielleicht wieder nicht zusammenreißen könnte, wenn er das Geflirte der beiden mit ansehen müsste. Es machte ihn fertig. Total. Sein Sam, jawohl SEIN Sam und diese... Fremde. "Wenn du nicht fernsehen willst, dann gibt mir die Fernbedienung, Dean!" Die Blondine zickte genervt rum und streckte bereits ihren dünnen Arm nach dem genannten aus. Doch dann ließ sie ihn wieder sinken, als sie den strengen Blick seitens Dean bemerkte. Verärgert zog Jo eine Schnute und gab ein unverständliches Zischen von sich. Der junge Winchester versuchte seine volle Konzentration nun dem Fernseher zu witmen und ließ einen Sender laufen. Anscheinend lief gerade ein Film oder eine Serie. Er kannte sie nicht und interessieren tat es ihn auch nicht. Was eigentlich nicht wirklich normal für einen Dean Winchester war, dessen zweiter Vorname 'Fernsehkenner der besonderen Art' oder auch 'besessener Freak von schlechten Filmen' hieß. Es musste also eindeutig etwas mit ihm nicht stimmen. Angestrengt blickte Dean auf den Blidschirm, doch das war garnicht so leicht, denn immer wieder drang fröhliches Gelächter aus der gehassten Küche Bobbys, direkt an sein Ohr. Sam schien sich ja gut zu amüsieren, musste der Blondhaarige feststellen und hob demonstrativ eine Augenbraue. Als er dann noch das Lachen dieser Lena vernahm, folgte gleich die zweite. Plötzlich schoss ihm diese eine Frage durch den Kopf. worüber unterhielten die sich denn bitte? Musste ja ganz schön witzig sein, dachte er und knallte mit etwas zu viel Schwung die Fernbedienung auf den Couchtisch vor ihm. "Musst du mich so erschrecken?!" Polderte die Blondine erneut und betrachtete Dean, welcher gerade aufstand und nur mit den Schultern zuckte: "Du wolltest sie, jetzt hast du sie." Gab er nur knapp als Antwort und verließ den Raum. Leise betrat er die Küche un setzte sich neben seinen Wuschelkopf. Lena saß direkt neben diesem, war ja klar, dachte der Kurzhaarige und lächelte sie nur gekünzelt an, als sie ihn ansah. In ihrem Blick lag leichte Unsicherheit, was sicher daran lag, dass er zu ihrer ersten Begegnung nicht wirklich freundlich wirkte. Aber das war Dean ziemlich egal. Sollte sie doch von ihm denken, was sie wollte. Sam drehte sich zu ihm um und gab ein "Hey." von sich, worauf der Angesprochene nur mit einem kurzen Nicken und einem schiefen Lächeln antwortete. "Worüber unterhaltet ihr euch?" Fragte Dean und stützte sich mit beiden Ellenbogen am Tisch ab, die Finger ineinander geflochten. "Wenn du's genau wissen willst, über dich." Gab ihm Ellen zur Antwort, worauf Dean ihr einen überraschenden bis irritierten Blick zu warf. "Heh?" Kam es aus seinem Mund und Sam klopfte ihm sanft auf die Schulter: "Dude, du weißt schon, dass du auf Lena eher nen negativen Eindruck hinterlassen hast?" Warf Sam ein und grinste Dean breit an. Lena hüstelte auf diese Ausage hin und spielte nervös mit einer Haarsträhne, die ihr wirr im Gesicht hing. Deans Gesichtasudruck hatte sich noch immer nicht verändert und ein zweites Mal brachte er nur ein entgeistertes "Heh?" raus. Sam schüttelte den Kopf und half ihm etwas auf die Sprünge: "Heute Nachmittag im Café?" "Oooh..." Dean hob beide Augenbrauen und nickte knapp: "Das meinst du... Was ist damit?" Wollte der Blondhaarige wissen und schaute zwischen Sam und Lean hin und her. Lena wirkte durcheinander und kaute auf ihrer Unterlippe. Anscheinend hatte sie wirklich etwas Angst vor ihm, so wie er sie angefahren hatte. Schließlich wusste sie nicht, dass sie der Auslöser für Deans kleinen... nun ja Wutausbruch? war. Dessen war er sich bewusst. Dennoch, was sollte das jetzt? Erwartete sie etwa eine Entschuldigung? Darauf konnte sie lange warten. Also ehrlich mal. Plötzlich herrschte eine merkwürdige Anspannung im Raum und Ellen räusperte sich und stand auf: "Nun ja, vielleicht sollten wir alle ins Bett gehen. Sie können, wenn sie möchten auch mit bei mir und meiner Tochter im Zimmer schlafen. Da lässt sich schon was machen. Ash bleibt im Wohnzimmer, einverstanden Bobby?" "Nichts lieber als das meine Liebe." Entgegnete Bobby, welcher an der Küchenzeile gelehnt hatte und ein Bier trank. "Der Junge macht mich noch wahnsinnig..." Schnaufte er und nahm gleich noch einen Schluck. Ash war anscheinend aus dem Bad gekommen und saß jetzt mit Jo im Wohnzimmer. Lena erhob sich ebenfalls und folgte Ellen, die Jo aus dem Wohnzimmer sammelte. "Gute Nacht." Wünschten die drei Frauen ehe sie im oberen Stockwerk verschwunden waren. "Ich geh dann auch mal ins Bett." Sam erhob sich seufzend und gähnte. War doch klar, dass Dean sich nicht bei Lena entschuldigen würde, dachte er nur. Es war einfach nicht seine Art und das wusste der Wuschelkopf auch. Doch die Brünette wusste es nicht und wirkte ziemlich verletzt. Vielleicht sollte er mit ihr Morgen nocheinmal in Ruhe darüber reden, dann würde sie sicher verstehen, dachte Sam und schlürfte zur Treppe. Er wollte jetzt einfach nur noch schlafen, denn irgendwie machte ihn der Alkohol ganz furchtbar müde. Dean folgte ihm stumm und hatte seinen Blick zum Boden gerichtet. Bobby rief ihnen beiden noch ein "Nacht Jungs." hinterher bis auch er sich zu seinem Schlafgemach begab. Ashs Grunzen konnte man bis zu ihrem Zimmer hören, anscheinend hatte er es sich bereits auf dem alten Sofa bequem gemacht und war schon tief und fest eingeschlafen. Genau das hatte der jüngere der Beiden Winchesters vor und seufzte zu frieden, als er sich einfach nur in sein Bett fallen ließ. Er konnte auch Morgen früh duschen gehen, dachte er sich und versuchte sich im Liegen sein T-Shirt auszuziehen. Dean beobachtete die verzweifelten Anstrengungen seitens Sam und konnte sich ein Schmunzeln einfach nicht verkneifen. Sein kleiner Bruder war einfach putzig, wenn er etwas getrunken hatte. Hatte er seinen Bruder eben als 'putzig' bezeichnet? man er gehörte ganz sicher ins Bett, aber sowas von. Sam fuchtelte immer noch verzweifelt und mit geschlossenen Augen an sich rum, versuchte sich von den drei Schichten, die seinen Körper umhüllten, zu befreien. Ohne Erfolg. Dabei waren es höchstens 2 Bier, die er getrunken hatte. Tja... er vertrug eben nichts, stellte Dean von neuem fest und trat an Sams Bett: "Ich sags ja nur ungern aber... brauchst du nen Crashkurs in Sachen 'Wie entkleide ich mich richtig- Teil 1'?" Daraufhin wackelten seine Augenbrauen zweimal unverschämt in die Höhe und Sam richtete seinen verschleierten Blick auf seinen Bruder. Er zog missmutig eine Schnute: "Haha... sehr witzig, ich kann das allein, Dean." Nuschelte er zurück und zog ächzend an seinem T-Shirt bis er es sich schließlich über den Kopf zog und mit Schwung in die nächste Ecke warf. Dean blickte dem fliegenden Etwas hinterher nur um dann noch irritierter auf Sam zurück zu blicken. Was ging denn hier ab? "Hey Sammy nicht so stürmisch, ja?" Dean grinste amüsiert und konnte gerade noch so Sams ausholendem Bein ausweichen, welches nach ihm tritt. "Wenn du dir nicht heflen lassen willst, bitte. Aber ich sags immer wieder, du solltest keinen Alkohol trinken, Sammy- Boy." Belustigt ging Dean zu seinem Bett hinüber. Dieses knarrte unter seinem Gewicht flehend auf, als er sich darauf nieder ließ. Sam grummelte irgendwelche unverständlichen Worte und begann damit, sich seine Jeans vom Po zu streifen. Dean beobachtete seine Aktivitäten äußerst interessiert. Ja, das tat er, obwohl er sich dafür hätte ohrfeigen müssen. Die Gefühle, die er für Sam empfand waren mehr als verboten und er musste sich mittlerweile eingestehen, dass sein jüngerer Bruder ihm, ohne es selber natürlich mitbekommen zu haben, die Sinne vernebelt hatte. Er wusste nicht genau, wann es begonnen hatte aber das war auch egal, da er niemals vorhatte seine jetzige Beziehung zu seinem kleinen Bruder in die Brüche gehen zu lassen. Wenn er Sam sein Herz ausschütten würde, wüsste er wie Sam darauf reagieren würde, nämlich abweisend und angeekelt. Mit ziemlicher Sicherheit, dachte der Blondhaarige und fuhr sich nachdenklich und den Blick immer noch auf Sam gerichtet, durch sein kurzes Haar. "Was starrst du so?" Wurde er plötzlich aus seinen Gedanken gerissen und zwinkerte mehrere Male. Sam hatte seinen Kopf zu ihm gerichtet und wirkte alles in allem sehr erschöpft. Sein Haar war vollkommen durcheinander gewühlt und seine Wangen waren durch den Alkohol und seine verzweifelten Versuche, sich zu entkleiden, rot gefärbt. "Ich starre doch garnicht." Gab Dean als Antwort und wendete sich von seinem Bruder ab. Er zog sich sein T-Shirt über den Kopf, dann streifte er sich seine Hose ab und ließ sich, nur mit Boxershorts bekleidet auf den Rücken fallen. Wohlig seufzend huschte er unter die Decke und schloss die Augen. Kurzzeitig herrschte totale Ruhe im Raum bis Dean das Rascheln von Stoff erneut vernahm. "Dean..." Ein leichtes Flehen lag in Sams Stimme. "Könntest du mir..." Begann er, hob unter Anstrengungen den Kopf und blickte hilfesuchend in das Gesicht seines Bruders, welcher bekanntlich die Augen geschlossen hatte. Dean brummte und zog die Augenbrauen zusammen. "Ich dachte du schaffst das allein, Schwesterchen?" Witzelte er erneut und öffnete seine Augen. Sam gab nur ein Schnauben von sich und ließ seinen Kopf geräuschvoll zurück in die Kissen fallen. "Ich komm ja schon. ich komm ja schon." Dean setzte stöhnend auf und trottete zu Sams Bett. Dieser lag immer noch in der selben Position, nämlich total neben der Spur und halbnackt, vor ihm. Dean musste aufpassen, dass er nicht anfing zu sabbern und vorallem musste er aufpassen, dass er jetzt nicht über Sam herfiel. Das könnte nicht gut ausgehen. "Meine Hose... " Nuschelte Sam rau. Die Hose. Okay, dann eben die Hose zuerst. Dean schluckte und hatte augenblicklich einen Kloß im Hals. Er beugte sich hinunter und griff nach der Hose, darauf bedacht möglichst wenig von Sam selbst zu berühren. "Sam..." Begann er. "Heb mal deinen Hintern." Sofort hob der Braunhaarige sein Hinterteil an und Dean wich prompt zurück. "Sch-schnell-" Ächzte Sam unter ihm und irgendwie war Dean nicht ganz wohl in seiner Haut. Diese momentane Situation brachte ihn vollkommen durcheinander. Sie waren in fast vollkommener Dunkelheit, nur leicht durch das Mondlicht, welches durchs Fenster strahlte, erhellte den Raum und Sam lag hier unter ihm, betrunken und... nun ja hilflos und vorallem wehrlos. Oder etwa nicht? Wie auch immer! Er versuchte diesen mehr als dummen Gedanken zu verdrängen, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, nämlich seinen Bruder auszuziehen ohne ihn anschließend zu vernaschen. Das erwies sich als schwierig, als er die Jeans über den Po, und dann über die langen Beine streifte. Dieser Anblick, einfach göttlich, stellte der Kurzhaarige fest und leckte sich instinktiv über die vollen Lippen. Sam seufzte zu frieden auf, als er von den lästigen, warmen Jeans getrennt wurde. Er hatte den fixierenden Blick seitens Dean nicht bemerkt und rollte sich zur Seite. "Hey, was ist mit deinem Schirt?" Wollte Dean wissen und setzte sich neben seinen halb eingeschlafenen Bruder. Er legte die Hand auf seine Schulter und beugte sich über ihn, um sein Gesicht besser sehen zu können. Sam hatte die Augen geschlossen und reagierte nicht mehr. "Sam?" Raunte Dean leise und betrachtete das friedliche Gesicht seines Bruders. "Hey..." Sanft rüttelte er an dessen Schulter. Sam reagierte mit einem schwachen "Hmn~" und drehte sich auf den Rücken, den kopf zur Seite gelegt, so dass einzelne Haarsträhnchen über seine Augenlider fielen. Der war wohl nicht mehr wach zu kriegen, musste Dean leicht enttäuscht zugeben. Dennoch wurde ihm hier ein äußerst sehenswerter Anblick geboten, den er so schnell nicht wieder vergessen würde, nicht vergessen wollte! Schweren Herzens erhob er sich und deckte den Schlafenden mit dessen decke zu. Am liebsten hätte Dean sich zu ihm gelegt und ihn nie wieder los gelassen, doch konnte er es nicht. Es ging nicht. Er würde einen schweren Fehler machen. Niedergeschlagen schleppte er sich zu seinem Bett, um dem Gedanken, sich doch noch an seinem Bruder irgendwie zu vergehen, los zu werden und legte sich leise und geräuschlos nieder. Sam sollte ja nicht aufwachen, obwohl dieser sowie so nicht wach geworden wäre. Der schlief tief und fest und gab nur ab und zu einen leisen Laut von sich, eine Art zufriedenes Brummen, meinte Dean und zog sich sofort die Decke über den Kopf. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ "Guten Morgen Sonnenschein. Gut geschlafen?" Mit diesen Worten wurde Sam aus seinem traumlosen Schlaf gerissen und öffnete seine Augen zu kleinen Schlitzen, um dem gleisenden Licht, welches die Sonne durch Fenster trug, zu entkommen. Den Kopf leicht zur Seite geneigt, entdeckte er seinen breitgrinsenden Bruder und gab ein schmerzvolles Keuchen von sich, als sein Kater sich bemerkbar machte. Er hatte einen Kater? Unglaublich.. wie viel hatte er denn gestern getrunken? Weiter denken konnte er nicht, denn die schlimmen Kopfschmerzen hinterten ihn daran auch nur irgendwas zu denken, also zog er sich die Bettdecke über den Kopf. "Hey ich rede mit dir, Sam." Meinte Dean beleidigt und konnte nicht auf sich sitzen lassen, einfach ignoriert zu werden. Er zupfte an der Decke des anderen, welche eisern von Sam festgehalten wurde und musste über dessen genervtes Gegrummel unter der Decke schmunzeln. "Du schläfst schon über 13 Stunden, mein Schatz. Das kennt man garnicht von dir. Also wird es da nicht langsam Zeit aufzustehen?" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ The End. Kapitel 7: schlank, hübsch, brünette - Lena. -------------------------------------------- moin C: jah endlich das nächste kapi! momentan gehts ja eher schleppend vorwärts «' das kotzt mich selber an... ich hasse schule & ich denke mit dieser aussage steh ich nicht allein da. aber trotzdem habe ich endlich wieder mal zeit euch allein einzeln zu antworten :) @yuna_16: freut mich, dass du gut schlafen konntest XD haha^^ das macht mich glücklich ^-^ naja ob lena so unschuldig ist, wie sie rüberkommt Ô_o hm hm wie auch immer :D ich mag dean auch imma wenn er eifersüchtig ist *g* das kommt auch manchmal in der serie vor XD eher hintergründig aber wir "Wincest-liebhaber" merken das natürlich XD danke für dein(e) kommi(s) @RyouAngel: jap^^ ich habs einfach rumgedreht XD erst dean der betrunkene kuschelbär & dann sammy das betrunkene häufchen elend^^ passt guuuut :D freut mich dass dir das kapitel gefallen hat^^ & lena wird uns noch eine weile erhalten bleiben *hehe* bin gespannt, wie dir dieses kapitel gefällt *knuff* @Fine: haaa... jap ich habe Sams Gedanken etwas in den Hintergrund gestellt, weil ich irgendwie besser aus deans sichtweise schreiben kann^^"" *drop* aber ich versuche mittlerweile mehr auf sammy einzugehen >.< will ihn ja nicht vernachlässigen... ^^ joh diesesmal umgedreht mit den beiden^^ :D müssen ja beide mal betrunken sein^^ ob sam dean liebt verrat ich nicht =p XD wäre ja noch schöner hier!! XDD lass dich überraschen^^ @KC8: hey^^ ich würde auch gern mal so von dean geweckt werden ;) allerdings würd ich ihn zu mir ins bettchen holn XD *g* hoffe das neue kapi gefällt dir :D @Sneaky: glaub mir^^ dean WIRD es an sammy vorführen ;D jap das mit dem foto hab ich verdrängt ~~' tut mir leid «' >.< das werd ich noch aufholen^^ ;DD gehört es doch zu deans hobbies *lach* naja 2 bier können für den guten sam schon ne menge sein allerdings würde es ihn nicht sooo sehr umhaun wies hier dargestellt wird^^ es sei denn es war absicht! :) danke für dein kommi und jetzt viel spaß :p ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Im Gegensatz zum vorigen Abend war das Wetter an diesem Morg- nein, an diesem Mittag, sonnig und flauschig warm, wie Ash grinsend, in den Himmel blickend, betonte, als Dean ihm vor dem Hauseingang begegnet war. Er teilte ihm außerdem mit, dass Jo und Ellen vor ein paar Minuten in die Stadt gefahren waren, irgendwelche Besorgungen machen. Was genau das war, wusste der Lynyrd Skynyrd-Verschnitt nicht. "Wo steckt Bobby?" Wollte Dean von ihm wissen. "Der lungert hier irgendwo auf dem Schrottplatz rum..." Antwortete Ash und machte eine ausschweifende Bewegung. "Sam schläft noch?" "Nein, er ist wach, mehr oder weniger." Bestätigte ihm der Kurzhaarige und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Verstehe." Ash nickte nur und verkrümelte sich dann wieder im Haus. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Sam war in der Zwischenzeit, nachdem sein liebster Bruder ihn, wie immer äußerst unsanft, geweckt hatte, soweit gekommen, dass er jetzt, anstatt zu liegen, am Bettrand saß und zweimal hintereinander nießte. "Ahhww.. es redet jemand über dich, Sam." Seufzend kratzte er sich an der Nase und schlürfte verträumt aus ihrem Zimmer Richtung Bad. "Guten Morgen, Sam." Sanft, aber für Sams momentane Verhältnisse ein wenig zu laut, begrüßte ihn Lena schräg hinter ihm. "M-morgen." Gab er zurück, hob grüßend die Hand und lächelte ihr müde entgegen. Sie trug einen kurzen Mini-Jeansrock, dazu ein weinrotes Trägertop und Schuhe. Anscheinend hatte Jo ihr etwas geliehen aber alles in allem sah sie sehr gut aus, dass musste Sam zu geben. Im Gegensatz zu ihm, er wusste ja garnicht, wie schlimm er eigentlich aussah. Zumindest noch nicht, aber dieser eindeutige Blick von Lena machte ihm klar, dass er alles andere als frisch und fit wirkte. Er fühlte sich auch nicht so. Ganz und garnicht. "Ist alles okay?" Wollte sie wissen und trat zögerlich einen Schritt näher. "Hm? Oh, j-ja mir gehts gut." Gab der Wuschelkof zur Antwort und huschte ein Stück mehr ins Badezimmer, als die Brünette weitere Schritte auf ihn zu kam. "Das ist gut." Meinte sie und lächelte freundlich, noch immer auf ihn zugehend. "Ich muss duschen." Schnell verschwand Sam hinter der Tür und schloss sie hastig. Ja, jetzt hatte er sich eindeutig daneben benommen. Er schüttelte seine ungekämmten Haare und betrachtete nachdenklich die Decke. Er brauchte einen Moment bis er Lenas Schritte vom Flur aus vernahm, die langsam leiser und schließlich garnicht mehr zu hören waren, dann ließ er von der Tür ab und schritt an den Spiegel. Was er dort zu sehen bekam, ließ ihm die Haare zu Berge stehen, nicht, dass sie das bereits taten. Er sah ganz und gar grässlich aus. Und wie ein 'Sonnenschein' wirkte er, nach Deans Bezeichnung ganz und garnicht. Eher wie ein Autounfall, man musste einfach immer wieder hinsehen... vor Grauen und Entsetzen. Sam strich sich mit der flachen Hand übers Gesicht und murrte leise. Die Kopfschmerzen hatten immer noch nicht nachgegeben. Er schmiss sich kühles, frisches Wasser ins Gesicht, welches sich sehr angenehm anfühlte und putzte anschließend seine Zähne gründlichst. In Gedanken ließ er den letzten Abend revue passieren. Sam erinnerte sich noch, dass er plötzlich furchtbar müde war und sein Körper sich merkwürdig schwer anfühlte. Jede einzelne Bewegung machte ihm zu Schaffen und heiß war ihm auch. Er hatte förmlich geglüht. Sicher, er hatte Alkohol getrunken und er wusste auch, dass er nicht gerade der Trinkfesteste war, im Gegenteil. Aber er hatte höchstens Zwei Bier getrunken. Vielleicht sogar nur anderthalb. Das war schon irgendwie seltsam. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Zur exakt selben Zeit schritt der Kurzhaarige in der prallen Sonne über den verwinkelten Schrottplatz, auf der Suche nach Bobby. Er ließ seinen Kopf von rechts nach links, und zurück, schweifen, die Augen zusammen gekniffen. Der Ältere war sicher wieder am arbeiten. Diese ganzen alten Autos, das reinste Labyrinth für Leute, die sich hier nicht auskannten, musste Dean feststellen. Er und Sam waren öfters hier gewesen, besonders, als sie noch Kinder gewesen waren. Sam wollte sich immer vor seinem großen Bruder verstecken und dieser musste ihn dann suchen. Schließlich war das ein passender Ort für diese Art von Spiele gewesen. Jedoch war es auch sehr gefährlich, für sie Beide. Ihr Vater hatte sie deswegen immer wieder belehrt, vorallem Dean. Schließlich sollte er auf Sam Acht geben und ihn nicht zusätzlicher Gefahr aussetzen. Aber er war doch selber noch ein Kind gewesen. Leider war dies seinem Dad vollig egal gewesen. Der Jäger stapfte gedankenverloren über die verwinkelten Gänge des weitläufigen Schrottplatzes, bis er zwei Beine erblickte, welche unter einem alten Wrack hervorlugten. Der Ältere schien ihn nicht bemerkt zu haben und werkelte vollkommen konzentriert an seiner Beschäftigung herum, weshalb Dean sich ihm absichtlich still und heimlich näherte. Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht und vielleicht würd er jetzt nach langer Zeit endlich mal wieder die Möglichkeit haben, seinen alten Freund erschrecken zu können, wie sie es damals auch, wenn ihr Vater nicht da war, getan hatten. Bei Bobby konnten sie Kinder sein, wenn auch nur eine kleine Weile. Es fühlte sich jedes Mal von neuem unglaublich gut an, sorglos dahin zu leben. Gerade, als er die Beine packen wollte, um ihn dann schnell hervor zu ziehen, zischte Bobby in gewohnt grollender, tiefer Stimme unter den Wagen hervor: "Wag es dir Junge und du machst Bekanntschaft mit meinem Schraubenschlüssel. Und glaubs mir, das wird sehr schmerzhaft für dich!" Überrascht wich der Jüngere zurück und lachte auf: "Du bist immer noch genauso gut wie früher. Respekt!" Der Ältere kroch langsam hervor und griff nach der helftenden Hand, die ihm Dean entgegenstreckte. Mit einem Ruck stand er und meinte, einen Mundwinkel nach oben gezogen: "Was denkst du denn?" Dean klopfte ihm respektvoll auf die Schulter und nickte verstehend. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ "Was gibt' s, Dean?" Wollte Bobby wissen und kramte in seinem Werkzeugkasten herum. Der Angesprochene antwortete nicht. Seine Aufmerksamkeit galt plötzlich dem Haus, genaugenommen dem Fenster, welches zu ihrem Zimmer gehörte. Er musste an die vergangene Nacht denken und wie schwer es doch für ihn war, sich nicht an seinem kleinen Bruder zu vergehen. Das war alles so unglaublich komplitziert und er wünschte sich nichts sehnlicher als, dass diese Gefühle wieder verschwinden würden und er und Sam so weiter leben konnten, wie bisher. Andererseits war es so ein wahnsinnig gutes Gefühl, wenn sie sich berührten, Sams Wärme zu spüren war unglaublich und er konnte sich erinnern, dass er diese Gefühl bereits schon länger in sich tragen musste. Anscheinend unterbewusst, zumindest nahm er es nie wirklich wahr. Doch jetzt sprudelten sie nur so aus ihm heraus. Und er konnte es nicht verdrängen, so viel stand fest. Er hatte seinen Wuschelkopf ständig um sich, wie also sollte er sich mit dieser Situation auseinander setzten ohne das dieser etwas bemerkte? "Dean?" Bobby hatte ihn mehrere Mal gerufen und stand nun direkt neben ihm. Doch Dean zeigte keinerlei Reaktionen. Der Ältere legte seine Hand auf die Schulter des anderen und schüttelte sie: "Erde an Dean, bitte komme." Knurrte Bobby leicht säuerlich und im nächsten Moment wandte sich Deans Kopf zu ihm und musterte ihn irritiert: "Bitte was?" Fragte er leicht geschockt und legte die Stirn in beachtliche Falten. Bobby stöhnte angestrengt: "Junge, wo bist du mit deinen Gedanken? Ich hab dich gefragt ob's irgendwas gibt, was du mir sagen willst." Wiederholte er erneut. Daraufhin schüttelte Dean nur mit dem Kopf: "Nein ich meine das 'Erde an Dean' Gefasel..?" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Frisch und, den Umständen entsprechend, etwas fiter, schlenderte Sam im hellblauen, hautengen T-Shirt und dunkler Jeans in die Küche. Was er jetzt brauchte, war einen starken Kaffee mit ganz viel Milch. Vielleicht auch ein Brötchen oder zwei. Sich der Küche nähernd stieg ihm der Duft von frisch gebrühtem Kaffee in die Nase , so dass er seine Schritte ein wenig beschleunigte. Dort agekommen erblickte er Lena, die fleißig den Tisch deckte und einen Song, welcher laut aus dem Radio drang, verträumt mitsummte. Wo waren denn Bobby, Dean und die Anderen? "Hey..." Machte der Wuschelkopf auf sich aufmerksam und sofort erblickte ihn die Brünette, lächelte ihm zu. "Hey." Gab sie zurück und setzte sich nebenbei an den reichgedeckten Tisch. Unsicher näherte Sam sich diesem und fragte: "Wo sind denn die Anderen? Wo ist Dean?" "Keine Ahnung. Ich bin auch erst aufgestanden. Bin Langschläfer und man hat mich nicht geweckt." Entgegnete sie und schmierte sich viel Marmelade auf ihr Brötchen. "Achso." Sam setzte sich ihr gegenüber, denn sie hatte ihm bereits eine Tasse mit frischem Kaffee und einen Teller mit einem Brötchen, bereit gestellt. "Danke." Sam lächelte leicht und griff nach seiner Tasse. "Nichts zu danken. Da wir uns eben ja schon über den Weg gelaufen sind, dachte ich mir, dass du jetzt nen Kaffee gebrauchen könntest." Lena grinste breit und biss herzhaft in ihr Marmeladenbrötchen. Sam wurde verlegen und seine Wangen färben sich leicht rot. Sie hatte ihn so gesehen, wie einen Idioten, der nichts vertrug und am nächsten Morgen vollkommen neben der Spur ist. Wie peinlich ist das denn?! "Erm... das war wohl ziemlich offensichtlich, was?" "Haha... das macht doch nichts. Ich sehe am Morgen auch nicht wie ein Supermodel aus. Ist doch normal." Die Brünette winkte ab und damit war das Thema wohl gegessen. Sam wusste nicht ganz was er darauf antworten sollte, also trank er erst einmal einen kräftigen Schluck seines Kaffees, um einer Antwort zu umgehen. Ein paar Minuten vergingen, in welchen sich die Beiden gegenseitig anschwiegen. Sam hatte noch immer mit seinen Kopfschmerzen zu kämpfen und kaute an seinem Frühstück herum. Er seufzte resigniert und bemerkte garnicht, dass er von Lena beobachtet wurde. Diese konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen: "Sam, wie lang willst du noch auf deinem Brötchen rumkauen? Hat dir nie jemand beigebracht, wie man schluckt?" "W-was?Erm ja... ich war nur gerade in Gedanken." Erklärte er ihr und nahm einen großen Bissen. "Natürlich." Lena nickte. Sam wurde daraufhin erneut rot und biss sich auf die Unterlippe, bis diese sich weiß färbte. Kurz herrschte Stille in der, vom tageslicht erhellten Küche, bis Lena diese unterbrach: "Ich denke, ich sollte mich dann von euch verabschieden, Sam." "Wieso? jetzt schon?" Sam klang etwas überrascht, doch innerlch konnte er sich denken, weshalb die Brünette anscheinend so schnell wie möglich von hier verschwinden wollte. Er schnaubte. "Naja... ich wüsste nicht, was mich hier noch halten sollte. Dafür, dass ich euch Jo und Ash zurück gebracht habe, durfte ich hier übernachten und bekomme auch noch das Frühstück gratis dazu. Ebenso trage ich die Klamotten eurer netten, blonden Freundin." Zählte die junge Frau auf. "Und?" Hakte der Wuschelkopf irritiert nach. "Und... ich glaube, dass dein Bruder nicht gut auf mich zu sprechen ist." Fügte sie noch hinzu und blickte ihr Gegenüber aus fragenden und verwirrten, braunen Augen an. Dieser winkte nur ab: "Ach was, der kriegt sich schon wieder ein." Versuchte Sam sie zu beruhigen. Dann legte er sein halb angeknappertes Brötchen auf seinen leeren Teller. Der Braunhaarige seufzte unüberhörbar und ließ die Schultern hängen. Auf irgendeinen Punkt starrend und gedankenversunken, schüttelte er sein Haupt: "Ehrlich gesagt, kann ich nicht sagen, ob er sich wieder einkriegt..." Murmelte Sam vor sich hin. Lena hob ihren hübschen Kopf und musterte den Anderen: "Was?" Sam richtete seinen Blick zu ihr: "Hm?" "Du sagtest ebend, dass du nicht wüsstest, ob dein Bruder sich wieder beruhigt. Wieso?" "Hab ich das etwa laut gesagt?" "jap." Der Strubbelkopf wirkte sichtlich verwirrt und kratzte sich am Kopf. "Er.. er ist im allgemeinen in letzter Zeit neben der Spur. Da brauchst du dir echt keine Gedanken drum machen." Versicherte er ihr. "Das hat nichts mit dir zu tun, Lena." Fügte er noch schnell hinzu. "Bist du dir sicher?" Die Brünette wirkte, als ob sie der Aussage seitens Sam nicht ganz glauben schenken konnte, wollte. "Ja, ich denke schon." Er musterte sie kritisch. "Stimmt was nicht?" Die Angesprochene biss sich auf ihre Unterlippe und antwortete im nächsten Moment, ihren Blick auf den gedeckten Tisch gerichtet: "Ich weiß es nicht genau, aber ich könnte mich auch irren, wenn ich sage, dass er mich immer mit diesem Blick ansieht." "Achso verstehe, du musst wissen, er ist ein Macho." Erklärte Sam wissend. "Oh... nein, nein. Diese Art von Blick meine ich nicht. Ganz und garnicht." Sie fuchtelte wild mit ihren Händen rum. Sam runzelte die Stirn: "Was dann?" "Sein Blick ist so,so... Ich habe immer das Gefühl, als würde er mich am liebsten... umbringen. Seine Augen mustern mich in diesem kalten Blick, immer wenn wir beide uns unterhalten, Sam. Als wäre er eifersüchtig, oder so was in der Art." Jetzt war dem Braunhaarigen ein großes,blinkendes Fragezeichen direkt ins Gesicht geschrieben: "Eifersüchtig? Auf was?" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Die Beiden Männer schlenderten im ruhigen Tempo über den Schrottplatz und der Jüngere der Beiden hörte dem anderen aufmerksam zu. Bobby erzählt ihm über einige Ereignisse, welche sich ganz in der Nähe in einer Kleinstadt zugetragen hatten. Er meinte, dass es sich hierbei, um einen Fall ihrer Art handeln könnte, da war sich der Ältere ziemlich sicher. Schließlich verstand er sein Handwerk nicht nur bei den Autos. Außerdem erzählte er, dass es dieses Mal eine größere Herausforderung sein könnte, als bisher. "Dean, ich bin mir sicher, dass ihr Zwei es ohne tatkräftige Unterstützung niemals bewerkstelligen könntet. Allein lasse ich euch das nicht machen." Befahl Bobby mit ernstem Ton. Dean schmunzelte und sagte nichts. "Ich habe mit Ellen und Ash gesprochen und auch die kleine Jo-" "Oh nein Bobby..." Dean stöhnte genervt und stoppte. Bobby hielt nach zwei weiteren Schritten ebenfalls an. "Was?" Der erfahrene Jäger starrte sein Gegenüber fragend an. "Wenn wir das wirklich mit Jo machen, dann gute Nacht. Ich meine die Kleine ist keine schlechte Jägerin aber..." Dean fuhr sich schroff durchs kurze Haar. "Aber?" Wiederholte Bobby. "Aber auch keine besonders Gute. Im Nachforschen hat sie schon was drauf, irgendwie. Doch wenns um die Gegenüberstellung mit diesen Wesen geht, dann ist sie fast so leicht zu schnappen wie Sammy. Und einen von dieser Sorte dabei zu haben reicht doch, oder nicht. Wir sollten sie nicht auch noch unötig in Gefahr bringen." Endete er und blickte Bobby abwartend an. "Hmm... das könnte sein." Bobby nickte zustimmend. "Könnte es aber auch sein, dass du einfach nicht mit ihr zusammen arbeiten willst?" "Was? Nein?!" Dean wirkte verletzt und starrte Bobby vorwurfsvoll an. "Dann sehe ich auch keine weiteren Probleme. Wenn es ans Nachforschen geht, dann lassen wir sie mitmachen. Wir nehmen jede Hilfe, die wir kriegen können." Damit war für Bobby das Thema abgehakt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ yay. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)