Das Experiment. von Zofenluder (oder...stehe ich auf Männer?) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Berlin Spandau, 1981. In einer kleinen Wohnung, auf dem alten, abgetretenen Fußboden lagen sie. Farin Und Bela, Jan und Dirk, Ying und Yang, Himmel und Hölle und so weiter, und so fort. Farin, ein Jahr jünger als Bela, seines Zeichens Anti-Alkoholiker, lag auf dem Rücken, in der Hand ein Glas Orangensaft. Bela, das genaue Gegenteil von ihm, blickte auch zur Decke, hielt jedoch anstelle des Saftes eine Flasche Bier, in der anderen Hand eine Zigarette. "Ich hatte seit über zwei Jahren keine Freundin..", mumelte Bela in die Stille hinein. "Huh?" "Klar, ich hatte ab und an was mit einem Mädchen, aber..." Bela ließ den Satz in ein Seufzen auslaufen. Farin drehte seinen Kopf in Belas Richtung und musste lächeln. Zwischen Belas Lippen war die Zigarette geklemmt, ehe dessen Hand die Kippe wegnahm, um an deren Stelle den Hals der Bierflasche zu setzen. Als Bela fertiggetrunken hatte, ergriff dieser wieder das Wort: "Ich bin mir nichtmal sicher, ob ich auf Frauen stehe..." Farin hob eine Augenbraue. "Hast du gesoffen?" "NUr drei Bier, aber das ist egal..." Farin seufzte. Solche Gespräche mit Bela...er fühlte sich nicht gerade wohl. Trotzdem... : "Ich verstehe dich... ich weiß, was du meinst.", nuschelte Farin leise. "Ach?" Bela schmunzelte. "Warum?", fragte er und blickte Farin fast ein wenig amüsiert an. "Mir gehts genauso." Bela schwieg kurz. Farin ging es genauso ? "Du...stehst auf Kerle?" "Ich...weiß nicht, vielleicht. Ich weiß aber, ass ich mit Mädchen absolut nicht kann." Ein Grinsen, dann schwiegen beide wieder, tranken ab und an was, lauschten sonst nur dem einzigen Geräusch im Raum: Das Atmen des Anderen. "Ich hab eine Idee!" Farin blickte den übermütigen Bela an, welcher gerade aufgesprungen war. "Wir... könnten ein Paar sein!" "Wir könnten WAS !??" Farin starrte ihn beinahe entsetzt an. "Nein, nein. Jetzt hör mir doch erst mal zu.", grinste Bela und zog Farin nun auch auf die Beine. "Nennen wir es... ein Experiment. Wir spielen eine Woche lang ein Paar, um rauszufinden, ob wir auf Männer stehen... rein freundschaftlich natürlich." Farin hob skeptisch eine Augenbraue. "Eine Woche? Wir beide? Ein waschechtes Paar?" Bela nickte. "Eine Woche, wir beide, ein waschechtes Paar, mit allem Drum und Dran!" Kurz zögerte Farin, ehe er nickte. Kapitel 1: Tag 1 ---------------- Sie lagen also da, waren von jetzt an ein Paar. Eine ganze Woche lang. Farin drehte sich leicht zu Bela, welcher sich wieder zu Boden begeben hatte. "Felse?" "Hmm?" Farin seufzte kurz und rieb sich mit beiden Händen über die Augen. Versuchte seine Gedanken zu ordnen. Wenn sie schon ein Paar waren, wie Bela gesagt hatte, mit allem Drum und Dran, dann sollte sich irgendwas an ihr Verhalten zueinander ändern, oder? "Was machen Paare denn so?" Zugegeben, Farin kam sich ziemlich blöd vor bei der Frage, sah aber an Belas Gesicht, dass er an etwas Ähnliches gedacht haben musste. "Paare? So richtige Paare?" Belas Blick traf Farins und sie sahen sich etwas verschüchtert an, Farin nickte. "Ja, so richtige Paare.." "Hm....sie küssen sich, zum Beispiel." "Hmm.." Beide drehten sich wieder auf den Rücken, Bela nippte von seinem Bier, Farin nahm einen Schluck Orangensaft, hingen beide ihren Gedanken nach. "Felse?" "Hmm?" "Sollten..." Farin biss sich kurz auf die Unterlippe, wollte nichts Falsches sagen. "Sollten wir uns dann nicht vielleicht auch küssen? Immerhin...sind wir ja ein Paar.." Er lächelte schwach und blickte Bela mit purpurrotem Kopf an. Dieser zögerte kurz, nickte dann. "Sollten wir vielleicht tun, ja." Wieder vergingen einige Minuten. "Felse?" "Ja, Jan?" "....wir haben uns immer noch nicht geküsst." Bela grinste schwach gegen die Decke und drehte seinen Kopf dann zu Farin. Sie waren sich so nahe, viel näher als noch fünf Minuten zuvor. Ihre Blicke trafen sich, und dann passierte es. Sie küssten sich, es war ungelenk und ungeschickt, es schmeckte nach Bier, Rauch und Orangensaft, es war kurz und feucht. Doch sie beide waren sich sicher, dass es der schönste und aufregenste Kuss ihres Lebens war. Sofort drehten sich beide wieder auf den Rücken und blickten wieder zur Decke. "Die erste Hürde gemeistert..", murmelte Farin schmunzelnd und Bela lachte, klang dabei so herzlich. "Sag mal Felse?" "Ja?" "....was machen Paare denn noch so?" "Naja..ich weiß nicht....irgendwann schlafen sie miteina-" "HEYY HEY HEY nicht so schnell..:", murmelte Farin und Bela grinste. "Sorry, war nur ein Vorschlag." Farin grummelte etwas in seinen nichtvorhandenen Bart und schüttelte nur schmunzelnd den Kopf. Sie schwiegen wieder, ehe sich Bela langsam an Farin ranrobbte und seinen Kopf leicht an dessen Schulter lehnte. "Was..äh...?" "Hey, du bist jetzt mein Freund, ich darf das..", kicherte Bela und drehte seinen Kopf so, dass er in Farins Gesicht blicken konnte. Farin aber grinste nur und nickte, legte nach anfänglichem Zögern einen Arm um seinen... Freund. Bela gähnte und kuschelte sich immer bequemer gegen Farins Brust, legte eine Hand auf seinen Bauch, strich abwesend über den Stoff des dunklen Hemdes. "Müde?", fragte Farin und blickte lächelnd zu Bela hinab, streichelte vorsichtig dessen Oberarm entlang. Bela sah zu ihm auf und nickte schließlich schwach. "Ich glaube, ich geh jetzt schlafen..." Farin nickte und stand auch auf, streckte sich ein wenig. "Ja, ich auch.. das alles hier räumen wir morgen mal weg, oder?" Bela nickte und sie beide traten aus dem Wohnzimmer, standen schließlich im Flur, vor ihrer beider Zimmertüren. Rechts Belas Zimmer, links Farins. "Also dann.....gute Nacht." "Ja, dir auch.." Farin lächelte und wandte sich von Bela ab, wollte in sein Zimmer treten, als der Kleinere ihn am Handgelenk packte und sanft zu sich umdrehte. Kurz hauchte er ihm einen Kuss, so federleicht, dass Farin ihn kaum spürte, auf die Lippen, strich ihm durch die blonden Haare und grinste schief. "Gute Nacht." Kapitel 2: Tag 2 ---------------- Grummelnd und totmüde öffnete Farin die Augen. Er war gestern einfach zu lange wach. Eindeutig. Leise stöhnend drehte er sich auf den Rücken, als er sich plötzlich an seinen Traum von letzter Nacht erinnerte. Mit einem Schlag war er hellwach und knallrot. Viel zu viele Bilder wirken viel zu schnel auf ihn ein. Er sog scharf die Luft ein, schloss die Augen und versuchte, seine aufkommende Erregung durch reine Willenskraft zu verdrängen. Einige Momente und einen Blick unter die Decke später war ihm klar: Vergebens. Er atmete tief durch, als sich die Szenen aus seinem Traum wieder abspielten, diesmal langsamer. Bela und er. Weiter wollte er sich nicht erinnern. Das wäre zu viel für sein sanftes Gemüt gewesen. Mit einem Seufzen verschränkte er die Arme hinter dem Kopf, versuchte an etwas anderes zu denken. Doch nach mehreren Minuten hob er noch einmal die Decke hoch und seufzte lauter. Eine deutliche Beule zeichnete sich in seinen Shorts ab. Doch warum so...plötzlich? Und warum nach einem Traum mit Bela? Hatte ihn das gestern so mitgenommen oder...ja, warscheinlich hatte er einfach zu lange schon keinen Sex mehr. Kurz überlegte er was er tun soll. Kalt duschen oder sich..dem "Problem" annehmen? Als er ein langgezogenes Stöhnen aus dem Nebenzimmer hörte, kniff er die Augen zusammen. Bela war wohl aufgewacht, mit einem riesen Schädel. Warscheinlich kämpfte der Kleinere gerade gegen das Wachwerden an. Aber dieses Geräusch, was er da von sich gab...wie in seinem Tra- NEIN, er sollte nicht mehr daran denken. Grummelnd strampelte Farin die Decke von seinem Körper, schwang sich aus dem Bett und blickte an sich runter. Manchmal verfluchte er sich dafür, ein Mann zu sein. Etwas angenervt öffente er die Türe und betete, dass Bela nicht auf die Idee kommen würde, aus seinem Zimmer zu ko- "Hey, Jan...schwer bewaffnet, hööhö." Farin zuckte so stark zusammen als Bela ihm gegenüberstand, dass er dachte, er hätte einen epileptischen Anfall. "Ja, haha, sehr witzig.", grummelte er dem Kleineren zu und eilte so schnell wie möglich in das Badezimmer, knallte die Türe hinter sich zu und zog sich aus, um in die Dusche zu steigen. Etwas irritiert, aber dennoch grinsend stand Bela auf dem Flur. Bis vor ein paar Minuten war er noch todmüde, aber Farin mit einer deutlichen Erregung in der Hose anzutreffen..ja, das hatte ihn aus den Halbschlaf gerissen. Er schüttelte leise lachend den Kopf, als Farin so überstürzt ins Badezimmer eilte. Vielleicht sollte er ihn ein klein wenig...erschrecken? Farin seufzte leise und schloss die Augen, streckte sein Gesicht gegen den warmen Wasserstrahl, entspannte sich langsam. Der Tag fing ja schon mal gut an, dachte er und schüttelte bitter grinsend den Kopf. Blind wollte er nach dem Duschgel greifen, erwischte aber nicht eines der Plastikfläschchen. Seine Finger tasteten sich über eine glatte, weiche, warme Oberfläche, welche ...nicht in die Dusche gehörte. Farin öffente ein Auge und... "WOAH! Was zum Teufel machst du hier?" Schnell zog er seine Hand von Belas Brust. Farin wusste nicht, was er zuerst tun sollte. Den Duschvorhang wieder zuziehen, seine entblößte Männlichkeit verdecken oder nach einer Duschgelflasche greifen und sie Bela an den Kopf werfen. Er entschied sich für Letzteres, traf ihn aber leider nicht, obwohl Bela relativ nahe stand. ...und relativ nackt war. Relativ war...untertrieben. Lachend schob Bela Farin ein Stück zur Seite, trat ebenfalls zu ihm in die Dusche, zog den Vorhang hinter sich wieder zu. "Du wirfst wie ein Mädchen." "Und du siehst aus wie eines." Farin hatte zwar seine Sprache wieder gefunden, starrte Bela dennoch noch entsetzt an. "Was machst du hier?" "Duschen. Nach was siehts denn aus?" "Aber..." "Ja?" "Duschen Paare miteinander?" "....äh...bestimmt.", grinste Bela und griff an Farin vorbei zum Duschgel, entnahm etwas davon und grinste Farin an. "Ich darf doch, oder?" Mit diesen Worten legte Bela seine Hände an Farins Brust und begann ihn mit kreisenden Bewegungen einzuseifen. "Felse...!" "Hmm?" Bela blickte grinsend zu Farin auf, welcher ihn mit halboffenem Mund anstarrte und scharf nach Luft schnappte. "Egal.." Der Kleinere lachte und machte weiter, drehte Farin schließlich an den Schultern um und schäumte nun auch sanft seinen Rücken ein. Farin schloss die Augen und versuchte, so ruhig und gleichmäßig wie möglich zu atmen. Irgendwann blickte er wieder auf, als plötzlich Belas Hände von seinem Rücken verschwanden, und drehte sich langsam wieder um. "Ich hab heute noch keinen Kuss von dir bekommen...", flüsterte Bela schief grinsend und Farin legte vorsichtig seine Hände an Belas Wangen, legte seine Lippen kurz auf die des Anderen, ließ Bela dann wieder los. Dieser lachte leise und umarmte Farin kurz, strich dann mit seinen Händen über Farins Brust, runter zu seinem Bauch, noch ein Stückchen runter und... "Los komm, du wirst ja sonst noch ganz schrumpelig.", grinste Bela breit und trat aus der Dusche, wickelte sich eines der Handtücher um die Hüfte, reichte Farin ein anderes. "Was denn los? Du guckst so..." ..verklärt. Farin guckte einfach nur verklärt. "...nichts. Gar nichts.", nuschelte der Blonde, riss Bela beinahe das Handtuch aus der Hand, band es sich um und strich sich die Haare aus der Stirn. "Gut. Dann können wir ja frühstücken.." Bela grinste Farin zwinkernd an, nahm ihn an der Hand und zog ihn mit sich in die Küche. Ein paar Minuten und viele Brötchen, einiges an Kaffee und Tee später stellte Farin gerade die letzten Teller in den Schrank, als er Bela aus dem kleinen Wohnzimmer fluchen hörte. Er trocknete sich die Hände am Geschirrtuch ab und trat zu Bela. "Alles okay?" Bela nickte nur mit schmerzverzerrtem Gesicht. "Bin nur mit dem Fuß gegen den Tisch gekracht, als ich den Bierflaschen ausweichen wollte.", grinste er schwach und deutete auf die zirka 15 leeren Flaschen auf dem Boden. Farin seufzte und sah sich im Wohnzimmer um. Hier gehörte sowieso mal wieder aufgeräumt, warum also nicht jetzt? Und wenn sie schon aufräumten...musste Farin nicht zu viel nachdenken. Zum Beispiel ob sich Bela noch an alles von gestern Abend erinnern konnte. .... Einige Stunden später ließ sich Farin erschöpft auf den Boden fallen, streckte alle Viere von sich und stöhnte. Sie hatten nicht nur das Wohnzimmer aufgeräumt, sondern haben sich durch die ganze Wohnung gekämpft. "Ich sterbe, Jan.." Farin grinste nur als er Bela, in der selben Pose neben ihm liegend, jammern hörte. "Los, komm, erwecke meine Lebensgeister wieder!", befahl der Kleinere grinsend mit geschlossenen Augen und packte den verwirrten Farin einfach am Hemdkragen und zog ihn zu, auf sich. Er grinste Farin aus nächster Nähe an, woraufhin der Blonde rot anlief. "Mach schon.." "Was..soll ich machen?" "Küss mich schon, du Idiot.", grinste Bela und zog Farin am Nacken weiter runter, um ihm einen sanften Kuss aufzwingen zu können. Farin erwiderte diesen, zuerst ein wenig überfordert, dann genauso liebevoll. Er löste sich nach einiger Zeit wieder von Bela, betrachtete den unter ihm Liegenden genauer und lächelte dann schwach. Bela erwiderte dieses unsichere Lächeln mit einem schiefen Grinsen, hauchte Farin einen weiteren Kuss auf die Lippen. "Sollten wir...uns schlafen legen?", fragte Farin etwas unsicher, als Belas Augen immer wieder ein wenig zufielen. Dieser nickte, rührte sich jedoch nicht. "Jan?" "Hm?" "Du solltest von mir runter gehen.." "Oh..stimmt. Tut mir leid." Er stand auf und lächelte, hielt Bela die Hand hin, um ihn auf die Beine ziehen zu können. Bald darauf standen sie wieder auf dem Flur, zwischen ihren Zimmern, genauso wie gestern abend. "Schlaf gut.." "Ja...du auch..", meinte Bela leise und lächelte Farin an. Dieser erwiderte und dann küssten sie sich wieder, ehe sie jeweils in ihrem Zimmer verschwanden. ... Farin lag auf seinem Bett, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, in der selben Pose wie am Morgen. Er starrte durch die Dunkelheit an die Decke, seufzte hin und wieder leise, als er über Bela nachdachte. Plötzlich klopfte es leise an der Türe und er hob den Kopf, als er durch den schwachen Mondschein, welcher durchs Fenster fiel, Belas Gestalt im Türrahmen erkennen konnte. "Dirk?" Bela nickte und trat näher an Farins Bett, hielt ihm die Hand hin, deutete ihm so, aufzustehen. "Willst du bei mir schlafen?" Kapitel 3: Tag 3, Part 1 ------------------------ Tag 3, knapp 11 Uhr morgens. Mit einem seeligen Lächeln auf den Lippen wachte Farin langsam auf und öffnete die Augen. Was er sah war... Unordnung. Völlige Unordnung. Klamotten, Comichefte, bisschen Müll, noch mehr Klamotten. Ergo: Er befand sich in Belas Zimmer. Ahja, Bela... Wie aufs Stichwort hörte Farin hinter sich ein Grummeln und Schmatzen und er zuckte kurz erschorcken zusammen, als sich Belas Arm um ihn legte und ihn an dessen Brust drückte. Leises, gleichmäßiges Atmen. "D..Dirk?" Als Antwort kam nur ein genervtes Brummen, Bela zog Farin im Halbschlaf noch weiter an sich. "Wasnlos?" Farin drehte sich langsam zu Bela um, lächelte leicht, als Bela schließlich nach einigem Hin und Her die Augen aufschlug. "Morgen, Kleiner.." Bela grinste schwach, gähnte, streckte sich, sank sogleich wieder in sich zusammen, den Arm wieder um Farin geschlungen. "Morgen..." Bela dachte jedoch gar nicht daran, Farin wieder freizugeben, kuschelte sich stattdessen an dessen Brust, zog die Decke wieder hoch bis zu seinen Schultern, klammerte sich leicht in Farins Shirt. Gleichzeitig legte er ein Bein um Farins Hüfte, hinderte ihn so daran am abhauen. Hätte Farin auch nicht vorgehabt. Beinahe schon verliebt lächelnd beobachtete er den Kleineren, wie dieser wieder langsam ins Reich der Träume abdriftete. Er stützte seinen Kopf in die eine Hand, musterte Belas Gesicht und begann damit, äußerst vorsichtig mit einer Fingerspitze über Belas Gesicht zu streichen, über seine geschlossenen Augen, seine Nase, über seine Lippen. Bela stierte ein wenig im Schlaf und Farin zog erschrocken seine Hand zurück, doch Bela wachte zum lück nicht auf. Erleichtert aufatmend lächelte Farin wieder stumm und musterte Bela weiterhin, wie dieser sich im Schlaf fester in Farins Shirt krallte und hin und wieder das Gesicht verzog. Hatte der Kleinere einen Albtraum? Und...würde Bela unbewusst auf Farins Berührungen reagieren? Von der Neugierde gepackt zog Farin sachte die Decke von Belas Körper, woraufhin sich dieser sofort auf den Rücken drehte, eine Hand auf dem Bauch, die Andere neben dem Körper liegend. Farin setzte sich auf und musterte den schlanken Bela. Sein Blick fiel auf das einzige Kleidungsstück des Kleineren. Die Shorts. Und auf deren deutliche Erhebung. Der Blonde hob eine Augenbraue und sein Lächeln wurde zu einem Grinsen. Zu einem breitem Grinsen. Mutig begann Farin damit, mit zwei Finger über Belas Kinn zu streichen, glitt weiter runter über seinen Hals, über den Kehlkopf, spürte, wie Bela schluckte. Vorsichtig strich er leicht über das nackte Schlüsselbein, schob sachte Belas Hand weg und ersetzte sie durch die eigene. Er fing an, mit der flachen Hand zärtlich, und immer darauf achtend, Bela ja nicht zu wecken, über dessen Brust, glitt mit einer Fingerspitze über Belas linke Brustwarze und beobachtete fasziniert, wie der Schwarzhaarige auf Farins Berührungen reagierte. Dieser nämlich keuchte im Schlaf immer wieder leise auf, wand sich ganz leicht unter Farins Berührungen. Farin biss sich auf die Unterlippe. Sollte er es wagen...? Er nickte, dachte nicht weiter darüber nach, beugte sich runter und legte seine Lippen auf Belas Schulter, begann dort liebevolle Küsse zu verteilen. Federleicht arbeiteten sich die Lippen vor, machten sich über Belas Halsbeuge her, glitten schließlich weiter runter über Belas Brust, hinterließen eine leichte Gänsehaut auf der warmen, weichen Haut. Bela stöhnte erneut, diesmal langgezogener. Farin schauderte. Er spürte, wie ihn schon alleine die Geräusche, der Anblick des Kleineren, die Situation erregten. Er setzte schließlich seine Tätigkeit fort, leckte stellenweise über die blasse Haut, war schließlich am Bauchnabel angelangt. Kurz sah Farin noch einmal hoch in Belas Gesicht, vergewisserte sich, dass dieser noch schlief. Zumindest mehr oder weniger. Er blickte wieder auf den Körper unter ihm. Mittlerweile hockte er schon über dem Kleineren, hatte sich immer weiter runter gearbeitet. Vorsichtig nahm er seine Arbeit wieder auf, seine Zunge tauchte in Belas Bauchnabel, kosteten auch dort den leicht salzigen Geschmack des Schweißes, welcher sich mittlerweile schon über Belas Körper zog. Anscheinend schien ihn das alles auch nicht kalt zu lassen. Farin war gerade dabei, einige federleichte, kaum wahrnehmbare Küsse über dem Bund der Shorts zu verteilen, als er eine Hand in seinen Haaren spürte. Er zuckte zusammen und blickte beinahe erschrocken nach oben, sein Blick traf den Belas, er sah in Belas verklärte Augen. "Du machst das wunderbar..", flüsterte dieser lächelnd und begann, Farins Nacken zu kraulen, zog ihn dann jedoch sachte wieder zu sich hoch, sodass Farin wieder neben ihm lag. "Warum hast du mich nicht geweckt? Ich hab ja so viel verpasst.", grinste Bela leise, sein Atem war ein wenig beschleunigt. Farin lächelte schwach, rückte noch ein wenig näher zu Bela und küsste ihn sanft. Bela erwiderte dies grinsend, eine Hand vergrub sich wieder in Farins blonde Mähne, während sich die Andere daran machte, Farins Shirt ein wenig hochzuschieben. Belas Finger strichen leicht über Farins Seiten, dieser keuchte aufgrund dieser Berührungen leise auf. Die Hand wanderte weiter, legte sich zwischen Farins Beine, drückte leicht die harte Erregung des Größeren. "Oh man..", grinste Bela beinahe ungläubig, zog den hilflos stöhnenden Blonden in einen weitern Kuss. "Dich macht das ganze ja genauso an wie mich..", schmunzelte er gegen Farins Lippen, zog Farins Unterleib an der Hüfte näher zu sich, presste sein Becken gegen seines. Farin schloss die Augen und keuchte ein weiteres Mal auf. Er fühlte sich schon ein bisschen seltsam. Seine Erektion pochte mittlerweile beinahe schmerzhaft und...das ganze hatte er seinem besten Freund zu verdanken. Seinem...männlichen besten Freund. Welcher mittlerweile sein... Freund war. Während Farin weiter so nachdachte, hatte sich die schlanke Hand des Drummers in Farins Shorts gestohlen und umfasste, nach kurzem Zögern, seine Länge. Farin riss die Augen auf, zog scharf die Luft ein, wollte gerade zu Sprechen ansetzen, wurde jedoch von Belas Lippen unterbrochen, welche sich sanft auf seine legten. Die freie Hand legte sich an Farins Wange, streichelte diese sanft. "Halt bloß die Klappe..", grinste er. "Das wird schön, vertrau mir." Farin blickte den Drummer nur an, nickte dann, entspannte sich ein wenig. "Gut.." Belas Hand umfasste Farins Glied wieder, begann den Größeren mit gleichmäßigem Druck, mit massierenden Bewegungen um den Verstand zu bringen. .... "Stop.." Bela löste sich von Farins Hals, in welchen er sich gerade so wunderbar verbissen hatte, und stoppte die Bewegungen in Farins Schritt. "Ich....ich kann gleich nicht mehr..", keuchte der Blonde und blickte Bela verklärt an. Dieser grinste wissend, zog jedoch seine Hand nicht zurück. "Na und?" "Aber...i-ich will nicht nur untätig hierliegen..." Bela lächelte ihn liebevoll an. "Das tust du doch nicht..." Farin schüttelte jedoch den Kopf und begann damit, vorsichtig mit einer Hand Belas Körper runterzuwandern. "Jan.." Bela biss sich auf die Unterlippe, kniff die Augen leicht zusammen, keuchte, als sich Farins Hand unter seine Shorts stahl und einmal sachte über Belas Erregung strich. "Oh Gott.." Farin musste leicht grinsen und umfasste Belas Erregung unsicher, begann ihn ebenfalls zu massieren. Nach einigen Augenblicken, in denen Bela nur apathisch vor sich hinstarrte und stöhnte, fing jener sich wieder und nahm nun seinerseits die Bewegungen an Farins Glied wieder auf. Nach einigen Minuten, Farin kam es vor, als wären Stunden vergangen, dachte er, er würde platzen. "Dirk, ich...ah, verdammt..." Er drückte sich Belas Hand entgegen, biss die Zähne aufeinander, kniff die Augen zu, umfasste Belas Erregung fester, woraufhin dieser laut stöhnte. Mit einem langem Stöhnen, die Lippen zu einem lautlosen Schrei verformt ergoss sich Farin in Belas Hand, schaffte es noch irgendwie, beinahe in Trance, Bela auch über die Klippe zu stoßen. Dieser presste sein Gesicht an Farins Halsbeuge und schloss die Augen, keuchte erschöpft, stieß seinen Atem gegen die erhitzte Haut. Einige Augenblicke blieben sie so liegen, ehe Bela seine Hand aus Farins Shorts zog, dieser tat es ihm gleich. Der Blonde wischte sich Belas Samen von der Hand, in seine eigenen Shorts. Farin starrte, immer noch leise keuchend, zur Decke und ignorierte für einige Zeit, dass er gerade durch Belas Hand zum Orgasmus kam. "Dirk, das...OH GOTT! Was zum Teufel machst du da?" Entsetzt und angewidert sah er Bela dabei zu, wie dieser seine Hand, jeden einzelnen Finger ableckte. "Was denn?" Bela grinste leicht, leckte sich das letzte bisschen Sperma von der Hand. "Du bist so eklig..." "Wohin denn sonst mit dem Zeug?" "Ja was weiß ich, in die Bettdecke, ins Laken oder von mir aus auch in die Haare. Aber doch nicht...bäh.." Angewidert schüttelte Jan den Kopf, woraufhin Bela lachte. "Heißt das, du willst mich jetzt nicht küssen?" "Nie im Le-IIEEHHH!! LASS DAS..!", zeterte er gegen Belas Lippen, welcher diese gerade frech auf die von Farin legte. "Siehst du? Du hast mich doch geküsst." Farin fuhr sich demonstrativ mit dem Handrücken über den Mund, schüttelte wieder den Kopf und blickte zu Bela runter, welcher sich gerade wieder an Farins Brust gekuschelt hatte. "Hey, aber nicht wieder einschlafen.." "Nur noch fünf Minuten.." "Los, komm mit duschen. Oder willst du nachher mit zusammengeklebten Beinen aufwachen..??" "Du könntest mich ja sauberlecken.." "DIRK!" "Jaja ich komm ja schon..." Breit grinsend rappelte sich Bela auf, kickte auf dem Weg zur Dusche seine Shorts zur Waschmaschine, Farin folgte ihm kopfschüttelnd. Kapitel 4: Tag 3, Part 2 ------------------------ Immer noch Tag 3, mittlerweile 16.30 Uhr... Grinsend stieg Farin aus der Dusche, nahm sich ein Handtuch, trocknete sich damit notdürftig ab, ehe er sich es um die Hüften wickelte. Einige Sekunden nach ihm kam auch Bela aus der Dusche, das Wasser tropfte nur so von seinem Körper, rann nur so aus den langen, schwarzen Haaren. Begossener Pudel traf den Anblick wohl perfekt. "Hey, guck mich nicht so an, gib mir lieber auch ein Handtuch...", grinste Bela und stemmte die Hände in die Hüften. Doch als Farin nach einem Handtuch für Bela greifen wollte, strich dieser über jenes, welches um Farins Hüften lag und mit einer flinken Bewegung...stand Farin nackt da und Bela hatte das Handtuch um. "Du bistn Arsch.." Bela grinste und trat zu Farin, zog ihn in einen Kuss, legte eine Hand auf Farins Pobacke. "Und deiner gefällt mir..", grinste er und vertiefte den Kuss, ignorierte Farins Augenrollen grinsend. "Ich will ja die Romantik nur ungern zerstören, aber... ich bekomm schön langsam Hunger. Wollen wir langsam mal frühstücken? Oder Mittagessen?" Bela löste sich von ihm und nickte. "Essen klingt eigentlich ganz gut.." Farin nickte noch einmal, zog sich dann frische Klamotten an, Bela tat es ihm gleich. Sie aßen etwas, lümmelten noch eine Weile in dem kleinen Wohnzimmer rum, hörten Musik, küssten sich, tranken wieder was. Welch Wunder, immer noch Tag 3, mittlerweile 23.30 Uhr.... "Ja~~aan.." Bela torkelte auf den Blonden zu, strich sich immer wieder genervt die Haare aus dem Gesicht. "Uhhwwww...mir ist üübel.." "Tja. Selbst schuld. Du hättest vielleicht auf die letzten 3,4 Biere verzichten sollen, hm?" "Neiin, die haben mich so lieb angegrinst, da konnte ich nicht widerstehen... bekomm ich nen Kuss?" Ein Dackelblick traf Farin und dieser musste schmunzeln. Sogar im betrunkenen, nein, hackevollem Zustand schaffte es Bela noch, unwiderstehlich auszusehen. "Nicht hier, nicht herinnen...aber draußen. Wir sollten eh langsam wieder gehen. In ner halben Stunde fährt der letzte Bus.", meinte Farin leise und nahm den schwankenden Bela gleich mal fürsorglich an der Hand, zog ihn durch die Menschenmenge hindurch aus den Club. Nach einigen Metern blieben sie stehen, hatten die Bushaltestelle erreicht. Farin ließ sich auf die Holzbank sinken, zog Bela neben sich. Dieser lehnte seinen Kopf sogleich an Farins Schulter, schloss die Augen. Farin lächelte in die Nacht hinein, legte einen Arm um Bela und seinen Kopf auf Belas. "Jan?" "Hm?" "Was ist jetzt mit dem Kuss?" Farin grinste und richtete sich ein wenig auf, blickte Bela lächelnd an und hon sein Kinn ein wenig hoch, ehe er ihm einen sanften, liebevollen Kuss aufzwang. Bela lächelte zufrieden und kuschelte sich wieder an Farin. Nach knapp einer Virtelstunde kam auch der Bus und sie machten sich auf den Heimweg. Eine Stunde später standen sie vor der Wohnung. Naja, Farin stand, Bela hing lallend an ihm. "Uuuuhhww ich bin so betrunken.." "Ich merks.." Bela kicherte leicht, klammerte sich weiterhin an Farins Arm. Irgendwie hatte Farin es doch noch geschafft, trotz Klammeräffchen Bela die Wohnung aufzuschließen und bugsierte ihn gleich in Farins Schlafzimmer. Den Drummer wollte er heute nicht mehr alleine lassen. Er knallte die Türe zu, zog sich Schuhe und Jacke aus, ehe er zu Bela trat und das selbe bei ihm tat. Dann wollte er sich an Belas Jeans schaffen, öffnete gerade den Knopf, als Bela zu strampeln bekam. "Nein, nicht..." "Was ist denn los?" "Nich...i...ich habschn Freund..", nuschelte Bela schon im Halbschlaf in das Kissen. "Und wenn mein Freund disch sieht..bischu alle... mein Freund is n Riese....der...prügelt disch grün und...noch irgendwas...." Farin hielt kurz inne und legte den Kopf leicht schief, ehe er in schallendes Gelächter ausbrach. Das war einfach furchtbar niedlich. "Schon gut..okay..", meinte er immer noch grinsend und zog sich selbst Hemd und Jeans aus, legte sich zu Bela und machte das Licht aus. "Schlaf gut, Kleiner." "Nnnhhmm... Jan?" "Ja?" "Ich... ich mag dich." Farin lächelte in die Dunkelheit hinein und schloss die Augen. "Ich dich doch auch.." Kapitel 5: Tag 4 ---------------- A/N: Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat >_< Schule hat Stress gemacht und außerdem wollte die Muse nicht mit mir rumknutschen. Darum is das Kapi dementsprechend... kacke, weil sich dieses olle Musenstück immer noch so ziert -.-" Bela hielt sich den Kopf und ging in die Küche. Er hatte es gestern wirklich übertrieben mit dem Alkohol, da hatte Farin ganz recht. Und das rieb er ihm auch unter die Nase. "Moin, moin, Suffkopp. Wie gehts deinem Schädel?", grinste der Blonde fröhlich und hielt ihm ein Glas Wasser, in dem er eine Aspirin aufgelöst hatte, hin. Bela grummelte nur etwas Unverständliches, murmelte ein "Danke." und ließ sich, das Glas leerend, Farin gegenüber an den kleinen Tisch sinken, griff relativ lustlos nach einem Brötchen. "Wasch hascht du heute vor?", fragte Bela kauend und legte den Kopf leicht schief. "Ähh..ich weiß nicht.." Kurz blickte Farin nachdenklich aus dem Fenster, während er einen Schluck von seinem Tee nahm. "Wie wärs mit...baden gehen?" "Baden? Das...ist ja... anstrengend..." "Ach komm.." "Und kalt.." "Bela. Wir ham knapp 34 Grad draußen.." "Aber..das ist mir zu warm.." "Darum fahren wir ja baden. Kannst dich im Wasser abkühlen.." "Ins Wasser? Nee, mein Lieber, das is mir zu kalt." Farin seufzte und Bela grinste unmerklich. "Fahren wir jetzt oder nicht?" "Von mir aus...aber nur unter einer Bedinung.." Skeptisch hob Farin eine Augenbraue, als er Belas verschmitztes, bösartiges Grinsen sah. "Ich höre?" "Nacktbaden." .... "Oh man, ich muss echt bescheuert sein, mit dir nackt in nen See zu springen.", grummelte Farin, als er seine Badetasche im Schatten eines großen Baumes abstellte. Er nahm eine Decke raus, breitete sie aus, legte einige Handtücher dazu. Als er sich wieder aufrichtete, spürte er, wie sich Belas Arme von Hinten um ihn legten. "Uhw, ich freu mich schon. Dann kann ich deinen hübschen Körper mal näher betrachten..", grinste Bela dreckig gegen Farins Hals, begann, das dunkle Hemd des Jüngeren von Unten nach Oben aufzuknöpfen. Farin grinste leicht, schloss die Augen und lehnte sich ein klein wenig gegen seinen Hintermann. Wenn das so weitergehen würde, hätte er kein Problem mehr mit dem Nacktbaden. Bela merkte dies, grinste breiter, strich dem Hünen das Hemd von den Schultern, hauchte einige Küsse auf die warme Haut. Farin drehte sich schließlich zu ihm um, grinste leicht, küsste Bela scheu, während er ihm das Shirt ein Stückchen hochschob und, sobald er den Kuss gebrochen hatte, über den Kopf zog. Bela grinste ihn fast schon liebevoll an, legte den Kopf leicht schief, während seine Hände sich an Farins Gürtelschnalle zu schaffen machten. "Ich darf doch, oder?" Farin nickte nur und tat dasselbe bei Bela, zog ihm die Jeans aus. Einige Augenblicke später standen sie sich nackt gegenüber, Bela grinste. "Los, komm..." Er nahm Farin an der Hand und zog ihn mit sich zum Wasser, watete in das angenehm kühle Nass und drehte sich wieder zu Farin um, sobald er bis zu den Schultern im Wasser war. "Du hast recht...is ziemlich erfrischend..", grinste er als er, bei näherem Betrachten, merkte, dass sich über Farins Arme eine Gänsehaut zog. Farin schmunzelte und zog Bela zu sich, legte vorsichtig einen Arm um ihn. Ihre nassen Körper berührten sich und Farin blickte den Kleineren schon fast ein klein wenig verliebt an. Einige Minuten, vielleicht war es schon eine halbe Stunde, trieben sie in dem doch ziemlich kalten Wasser, bis sie schließlich zitternd und zähneklappernd wieder ans Ufer traten. Sie zogen sich wieder an und die Sonne trocknete ihre nassen Haare. So lagen sie nebeneinander, barfuß, in Jeans und Hemd, hielten sich federleicht an den Händen. "Hast du schon mal darüber nachgedacht... wie es ist? Mit einem Mann zu schlafen?" Bela drehte seinen Kopf leicht zu Farin und hob eine Augenbraue. "Was?" "Wie es ist..mit einem Mann..", wiederholte Farin seine Frage und grinste schief. Bela lachte leise und fuhr sich mit der freien Hand durch die Haare. "Ich weiß nicht..ich stells mir...interessant vor... mal was anderes... du?" "....Schmerzhaft.", grinste Farin und Bela lachte wieder, drückte dabei Farins Hand fester. "Och... wenns nicht weh tut, isses ja langweilig, denk ich mal.", grinste Bela und rutschte näher zu Farin, legte seinen Kopf leicht an dessen Schulter. Farin hob eine Augenbraue und blickte auf den Kleineren hinab. "Ach?" "Mhm." Farin schüttelte grinsend den Kopf und seufzte leise, blickte wieder in den Himmel, hatte mittlerweile den Arm um Bela gelegt. "Würdest du es dir vorstellen können, jemals mit einem Mann zu schlafen?", fragte Bela leise und blickte kurz in Farins Gesicht, grinste schief. "Hm...vielleicht, ja. Man muss doch alles mal probiert haben, oder nicht?", schmunzelte Farin und wuschelte Bela kurz durch die Haare. ... Irgendwann erwachte er wieder, der Grund waren Belas Haare, die ihn aufreibend im Gesicht kitzelten. Und auch die Lippen, die auf seinen lagen. "Tut... tut mir leid, du hast so niedlich ausgesehn und.. da isses einfach über mich gekommen..", krächzte Bela leise und lächelte entschuldigend. "Ich wollte dich nicht wecken..wirklich." "Schon okay.." Farin gähnte kurz und strich Bela, welcher immer noch über den Blonden gebeugt war, durch die Haare, kraulte sanft seinen Nacken. Er zog Belas Wuschelkopf noch ein Stückchen weiter zu sich und küsste ihn sanft. Das erste mal, dass er sich das wirklich traute. "Weißt du was?", nuschelte er zwischen zwei Küssen. "Nhh?" "Langsam gewöhne ich mich daran..", grinste Farin leise und küsste Bela wieder sanft. Dieser lachte leise und hauchte Farin einen Kuss auf die Nasenspitze. "Wirklich? Ich irgendwie auch.." Einige Stunden blieben sie noch liegen, küssten sich immer wieder, bis es langsam kühler wurde. "Wollen wir langsam wieder heim?", fragte Farin, ziemlich lustlos. Hier war es einfach viel schöner als in der Stadt. "Mhh...muss das sein? Warum denn? Is dir kalt?", fragte Bela, fast ein wenig besorgt, rutschte wieder näher zu Farin und strich ihm leicht über die Arme. "Naja.. geht so.." Bela grinste. Das wusste er zu verhindern... "Dirk...?" "Hm?" "Was...machst du da?" Bela lachte leise und blickte kurz zu ihm auf, ehe er das Hemd des Jüngeren zum zweiten Mal an diesem Nachmittag öffnete. "Ich zieh dich aus, wonach siehts denn aus?" Er immer mit seinen Gegenfragen.. "Und warum?" "Ich dachte, dir is kalt?" "Aber...oh..." Bela hatte sich mittlerweile daran gemacht, die Jeans des Größeren zu öffnen, zog sie ihm jedoch noch nicht aus, sondern begann, federleichte und hauchzarte Küsse auf dem leicht gebräunten Oberkörper zu hauchen. Seine Lippen und Zunge wurden langsam sicherer und als Bela sich daran machte, eine der Brustwarzen zu verwöhnen, stöhnte Farin leise und langgezogen auf. Bela grinste zufrieden, beugte sich etwas weiter über Farin und hauchte ihm kurz einen Kuss auf die Lippen, ehe er sich wieder seinen Weg nach unten bahnte. Seine Lippen strichen, wanderten über die feinen Härchen an Farins Bauch, die, je weiter runter er kam, ein wenig dunkler wurden. Seine Zunge tauchte in den Bauchnabel, leicht verbiss er sich in Farins Seite. Was war Farin froh, dass Bela ihm schon die Hose geöffnet hatte, denn diese wäre jetzt...relativ eng geworden. "Bela...ich...bitte..." "Was denn? Gefällt dir das? Wie fühlt es sich an?", fragte Bela leise und neugierig, zog dem Jüngeren langsam die Jeans wieder aus, strich sachte über die Erhebung in dessen Shorts. Farin stöhnte. "Es.. Gott... es fühlt sich gut an..so..wahnsinnig gut..", keuchte Farin in Richtung Himmel, als Bela schief grinste und Farin auch die Shorts auszog, dessen Erregung umfasste. Bela schmunzelte und fing leicht an, Farins Länge zu massieren. Einige Minuten tat er dies, beobachtete jede noch so kleine Regung des Jüngeren. Doch irgendwann wurde ihm das zu langweilig... Kurz zögerte er. Sollte er...? Doch ehe er den Gedanken weitergesponnen hatte, tat er einfach... "Dirk!" Farin riss die Augen auf, traute sich nicht nach unten blicken. "Gott...machst du gerade...ah.. das, was ich denke, dass du machst?", keuchte er schnell und starrte krampfhaft in den mittlerweile dunkelroten Himmel. "..." Nun wagte Farin doch einen Blick, als er Belas Zunge an seiner empfindlichsten Stelle spürte. "Himmel, ich..." Dieser Anblick, Bela mit Farins Erregung zwischen den Lippen... gab ihm fast den Rest. "Ich.. Bela, hör auf, ich.. ich..." Doch Bela ließ sich nicht beirren. Vorsichtig setzte er nun auch seine Zähne ein, was Farin scharf zum Luftholen zwang. "Gott, das ist so.. Bela!" Und mit diesen Worten ergoss er sich zum zweiten Mal, dank seines Freundes. Schier knochenlos sank er auf die Wiese zurück, blieb einfach so liegen, versuchte, seinen Atem zu regulieren. "Du bist so ein Idiot, Felsenheimer..", nuschelte er leise und grinste schwach. "Warum denn?" Bela zog dem Blonden die Jeans samt Shorts wieder hoch, legte sich dann neben ihn, musterte die feinen Gesichtszüge des Hünen. "Das... danke." Bela grinste und strich Farin kurz über die Wange, woraufhin dieser ihn anblickte. "Für dich: Immer wieder gerne.." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)