Navy CIS One Shots von Pacey ================================================================================ Kapitel 3: Allein! ------------------ Allein! Als er die Nachricht hörte, rannte er zur Treppe. Er stürmte sie herunter und stolperte. Zwei Stockwerke an Treppen stürzte er hinab. Er hatte Schmerzen. Überall. Doch am meisten in seinem Herzen. Er versuchte aufzustehen. Doch es gelang im nicht. Ihm wurde schwarz vor Augen. Er verlor das Bewusstsein. Und unterbewusst war ihm klar. Er würde dadurch auch sie verlieren. ~~~ Doch er wehrte sich gegen die Ohnmacht und gewann. Sein Wille war stärker. Er schlug die Augen auf und mit aller Kraft rappelte er sich auf. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass er noch im Rennen war. Er rannte, diesmal etwas vorsichtiger, die Treppen runter zum Parkplatz. Er setzte sich hinters Steuer und raste los. Er musste so schnell es ginge zum Flughafen. Und dann kam das was passieren musste. Es gab einen riesen Stau. Am liebsten wäre er einfach durch die Menge gerast ohne Rücksicht auf Verluste, doch er erkannte einen besseren Weg. Er bog auf einen Feldweg ein, der eigentlich viel zu klein für sein Wagen war. Doch ohne an die Schäden zu denken, die durch diese Fahrt wohl entstehen würden, bahnte er sich mit seinem Auto den Weg durch das dichte Geäst. Und da sah er ihn schon vor sich. Den Flughafen. Er sah auf die Uhr und er musste mit erschrecken feststellen das er nur noch 5 Minuten hatte, bevor sie das Flugzeug betrat und ihn für immer verlassen wollte. Also trat er mit aller Kraft aufs Gaspedal und rastet mit einem Affenzahn den Weg entlang, bis er aus dem Geäst heraus brach und auf den Parkplatz des Flughafengeländes einbog. Mit einem Satz sprang er aus dem Auto und rannte los. Er rannte so schnell wie er noch nie in seinem Leben gerannt war. Doch als er die Eingangshalle erreichte, war es zu spät. Er sah durch die gläserne Wand wie das Flugzeug in dem sie saß, gerade gestartet war. Die Tränen standen ihm im Gesicht. Er hatte alle seine Kraft zusammengenommen, hatte alles getan was er nur hätte tun können und es hatte alles nichts geholfen. Sie hatte ihn einfach so verlassen… Ohne ein Wort des Abschieds hatte sie alles was sie erlebt hatten einfach hinter sich gelassen, ohne dem Mann, der sie doch so liebte, Leb wohl zu sagen. Das machte ihn fertig. Er hatte fest damit gerechnet, dass wenn nur rechtzeitigt kommt, dass er sie dann hätte aufhalten können. Ihm wurde schwindlig. Er taumelte und sank in sich zusammen. Er kniete nun vor der Abflugstafel, bettend das sie doch nicht eingestiegen war, doch er wurde enttäuscht. Die Zeit verging und die Menschen um ihn herum beachteten ihn nicht. Und plötzlich hörte er hinter sich eine Stimme die ihm das Herz weich werden lies. „Tony…“ flüsterte die Stimme seinen Namen. Doch er hatte Angst sich umzudrehen. Angst davor das er sich die Stimme nur eingebildet hatte, doch da legte ihm plötzlich jemand eine Hand auf die Schulter. Mit verweintem Gesicht drehte er sich um und sah in das Gesicht seiner israelischen Schönheit. „Ziva…“ sagte er mit zitternder Stimme. Er richtete sich auf und sah ihr in die Augen, bevor sie sich in einem sanften Kuss vereinten… The End Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)