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Das Leben unserer NCIS Helden!

The next Generation!! (TIVA^^)
von

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Prolog

An einem verregneten Freitagabend kam der Senior Special Agent, über den Regen fluchend, nach hause. Er hing seinen völlig durchnässten Mantel an den Kleiderhaken, als ihm der Geruch von frischer, selbstgemachter Pizza in die Nase stieg. Der Geruch zog ihn förmlich in die Küche, wo er gleich von einem kleinen 6-jährigen Jungen angesprungen wurde. "Papa...!!! Du bist endlich wieder zu hause!!" schrie der kleine Junge. Tony ging in die Hocke um das Kind in den Arm zu nehmen. "Na mein Sohn.." sagte er und gab ihm einen Kuss auf den Kopf."Wo ist denn deine Mama??" Kaum hatte er ausgeredet, stand die Mossad-Agentin auch schon hinter ihm. Der Kleine zeigte auf sie und grinste. Tony drehte sich in der Hocke um, lächelte und stand auf. Sie kam zu ihm, nahm ihn in den Arm und gab ihm zur Begrüßung einen Kuss. Der kleine Junge ging leise lachend zum Backofen und sah der Pizza wieder bei backen zu. "Hat Gibbs dich wieder seine Arbeit machen lassen??" fragte die Mossad-Agentin grinsend. "Nein, mein Schatz..! So was würde Gibbs doch "Nie" machen...!" gab er grinsend zurück. "Mein Wagen hat auf halber Strecke den Geist aufgegeben... Und der Idiot vom Abschleppdienst hat mich nicht mitgenommen. Deshalb musste ich den ganzen Weg bis nach hause laufen!" erzählte er ihr. "Ohhh! Du Armer!"entgegnete ihm Ziva. " Wenn wir gegessen haben lass ich uns zwei ein schönes, warmes Bad ein, was hältst du davon??" "Klingt super.." antwortete Tony ihr und gab ihr noch ein Kuss. Plötzlich ertönte ein "Pling" und der kleine Junge schrie auf:"Sie ist fertig!!!" Tony ging grinsend zu ihm. "Ist ja Gut, David!" sagte er und öffnete die Klappe des Ofens. Ihnen stieg Sekunden später der Dampf der frischen Pizza entgegen und ihre Augen strahlten förmlich, als sie die frisch gebackene Pizza sahen. Es gab jede Woche mindestens einmal Pizza... Sonst würde die beiden wohl zugrunde gehen... Wie der Vater so der Sohn' dachte sich Ziva grinsend. Sie freute sich jedes Mal wenn sie ihre beiden Männer so sah. Es hellte ihre Gemüter immer wieder auf, auch wenn sie einen schweren Tag hatten. An diesem Abend aß die kleine Familie zu Abend, alberten noch etwas rum und hatten letzten Endes auch ein schönes Wochenende.

Der Alltag lässt grüßen!

Kapitel 1
 

Der Alltag lässt grüßen
 

Tony/Ziva
 

Nach diesem schönen Wochenende wollte der Senior Special Agent gar nicht aus dem Bett, als der Wecker neben seinem Bett losging. Völlig genervt drehte er sich zur Seite und schaltetet diesen aus. Dann drehte er sich wieder auf den Rücken und suchte auf der anderen Seite des Bettes nach Ziva. Aber sie war weg. Wie jeden Morgen. Trotzig stand er auf und ging die Treppe runter, in die Küche. Wie jeden Morgen stand dort ein dampfender Kaffee, zwei Brötchen und etwas Belag...

David war schon wieder in der Schule. Er traf sich früh schon immer mit seinen Freunden, um über sein Wochenende zureden. Die drei trafen sich jeden Tag, mussten sich dann aber trotzdem immer früher treffen. Warum verstand er nicht. Er wusste nur, dass es so war.

Anstatt sich an den Tisch zu setzen ging er wie jeden Morgen ins Bad und machte sich fertig. Erst jetzt setzte er sich an den Tisch und frühstückte. Ziva ging immer gleich von ihrer Joggingtour aus zur Arbeit. Sie gingen grundsätzlich zu verschiedenen Zeiten, um ja keinen Verdacht zu erregen. Während er in aller Ruhe frühstückte, warf er einen Blick auf die Uhr und bemerkte, dass er schon wieder viel zu spät dran war. Mal ganz davon abgesehen, dass er heute kein Auto hatte, weil diese immer noch in der Werkstatt war. Mit dem Halben Brötchen im Mund, zog er sich schnell seine Schuhe und Jacke an. Er ging dann schnellen Schrittes auf die Straße und suchte ein freies Taxi, welches er zu sich winkte und ihm die Adresse des NCIS nannte. Er stieg ein und fuhr zum NCIS. Während der Fahrt schaute er immer wieder auf die Uhr und wurde immer nervöser. Es war zwar nichts ungewöhnliches das er immer zu spät kam, doch irgendwann wollte er doch auch mal pünktlich sein. Nach einer Weile gab er die Hoffnung auf pünktlich zu sein. Dafür hoffte er, überhaupt mal anzukommen. Es kam ihm so vor als fahre der Taxifahrer so viele Umwege wie es nur geht. Da fiel im wieder der Fall ein, wo in toter Marin in einem Taxi vor dem NCIS stand. Damals hatte der Taxifahrer auch nicht den kürzesten Weg genommen. Nach einer halben Stunde kam er dann vor dem Haupttor an. Er stieg aus, gab dem Taxifahrer das Geld für die Fahrt und verabschiedete sich schnell. Er rannte zum Fahrstuhl und fuhr mit diesem hoch zum Großraumbüro. Dort saßen bereits McGee und Ziva an ihren Schreibtischen, doch von Gibbs war keine Spur zu sehen.

„Wo ist Gibbs??“ War seine erste Frage an seine Kollegen. „Wir wünschen dir auch einen guten Morgen, Tony.!“ meinte McGee sarkastisch. Tony starrte ihn leicht angesäuert an, da er immer noch keine Antwort auf seine Frage bekommen hatte.

„Er ist sich ein Kaffee holen gegangen!“ meldete sich Ziva von ihrem Schreibtisch. „Aber ich muss McGee zustimmen! Du hättest ruhig Guten Morgen sagen können.“ stimmte sie McGee zu, während Tony seine Sachen neben seinen Schreibtisch stellte. „Guten Morgen!... Besser..??“ Fragte er sarkastisch und bekam sogleich eine Kopfnuss von Gibbs, der gerade wieder da war. „Nein DiNozzo.. Warum bist du schon wieder zu spät??“ fragte Gibbs ihn mürrisch. „Mein Auto ist am Freitag auf dem Nachhauseweg liegen geblieben!“ verteidigte sich der Special Agent während er sich den Hinterkopf rieb. Gibbs überging das völlig. Tony merkte, dass sein Boss dazu nichts sagen wollte und deshalb schaltete er seine Computer an und sich an die Arbeit zu machen. Wenn sie kein Fall hatten, hatten sie genug damit zu tun, die Akten von den abgeschlossenen Fällen zu bearbeiten, langweilig Berichte zu schreiben oder sonstige Büroarbeit zu verrichten. Gibbs verließ das Büro zwischendurch um sich seinen Kaffee zu holen. Gegen Mittag verließen Ziva und Tony das Büro ebenfalls, um allen was zu essen zu holen. Tony machte allerdings noch einen Umweg um sein Auto abzuholen, denn die Werkstatt war nicht weit vom Hauptquartier entfernt.

Zeitgleich. . . . . . . . . . . .

David/Pablo und Nicky

David war wie seine Mutter ein wahrer Frühaufsteher. Zwar nicht ganz so früh wie seine Mutter aber immer hin noch früher wie sein Vater. Was ja auch keine Kunst war. Wie jeden Morgen tapste der kleine die Treppe runter und ging gleich Richtung Küche. Er holte sich ein Stuhl, kletterte auf diesen um an den Schrank mit den Schüsseln zu kommen. Ziva, die grad die Küche betrat, ging zu ihm rüber, hob ihn dann allerdings vom Stuhl runter. „Morgen mein Kleiner!“ sagte sie und gab ihm ein Küsschen.“Du sollst doch nicht auf den Stuhl klettern!“ meinte sie und reichte ihm alles was er fürs Frühstück brauchte runter. „Ich weiß... Aber will nicht immer warten..!“ meinte der Kleine trotzig. „Die Paar Minuten kannst du doch warten!“ entgegnete Ziva ihm. Darauf konnte David nichts mehr entgegen zu bringen. Ziva seufzte. Jeden Morgen war es dasselbe. Das er es den nie lernen würde. Sie hatte bereits gefrühstückt und auch das Essen für Tony vor bereitet. Sie packte jetzt ihre Sachen zusammen und sagte David, denselben Spruch wie jeden Morgen wenn sie aus dem Haus ging. Er war es schon so leid, dass er dabei das Gesicht verzog und den Mund auf und zu machte, als wolle er sie nachäffen. „So mein Kleiner.. Ich muss jetzt los. Sei bitte nicht so laut, zieh dich anständig an und sei schon brav und artig in der Schule!“ Sich diesen Satz einmal anzuhören war schon schlimm. Doch dann jeden Morgen.. Das konnte einen echt fertig machen. „Ja Mama!!“ sagte er mit vollem Mund. Ziva grinste nur. „Bis heute Abend!“ sagte sie, als sie das Haus verließ. David gähnte. Musste es den jeden Morgen derselbe Mist sein?? Er frühstückte in Ruhe, machte sich dann fertig für die Schule und ging dann los, um sich mit Pablo und Nicky zutreffen.

Wie immer war er vor den beiden da. Er wartet 10 Minuten und da sah er die beiden auch schon. Langsam ging er ihnen entgegen. „Hey ihr!“ begrüßte er seine zwei Freunde. „Wie geht´s euch??“ „Ganz gut soweit!“ antworteten die beiden wie aus einem Mund. „Und dir?“ Immer wenn sie beide dasselbe sagten musste David lachen. „Auch gut!“ meinte der kleine. Und obwohl es jeden Morgen dasselbe war, lachten die drei darüber. Sie gingen gemeinsam zur Schule und erzählten sich, was sie am Wochenende alles gemacht haben.

Die ersten 4 Stunden vergingen für David wie im Flug. Er schien den anderen weit voraus zu sein. Deshalb konnte er die Schule auch so wenig leiden. Wenn er mit seinen Aufgaben fertig war, starrte er immer aus dem Fenster und hing seinen Gedanken nach. Meistens fragte er sich, warum nicht mal zu seinen Eltern auf Arbeit durfte. In seiner Gegenwart sprachen sie auch nie darüber. Pablo und Nicky fragte sich das auch oft. Die drei wollten so dringend mal zu ihren Eltern auf Arbeit dabei sein. Sie wussten ja nicht mal so genau was sie taten. Noch das sie alle zusammenarbeiten.

In der Schule war es so üblich, dass sie gegen Mittag eine Stunde frei hatten. Obwohl die Zweitklässler eigentlich in die Hortbetreuung mussten, gingen David und seine Freunde nie dahin, sondern setzen sich lieber irgendwo in ein Eiscafé. Das war an so warmen Sommertagen, wie diesen gut um sich mal etwas abzukühlen.

Tony und Ziva, die zur selben Zeit unterwegs waren, kamen gerade an dem Eiscafé vorbei, in dem ihr Sprössling saß. Dieser entdecke seine Eltern sofort und rannte zu ihnen. Die beiden anderen im Schlepptau. „Mama...Papa!!“ rief der kleine Junge und Ziva und Tony blieben stehen. „David, Pablo, Nicky... was macht ihr den hier??“ fragte Tony die drei Kinder. „Wir doch grad Freistunde.“ meinte David. „Haben wir dir nicht gesagt du sollst zur Hortbetreuung gehen?!!“ meinte Ziva streng. „Ja ja ich weiß...!“ sagte der Junge gelangweilt. „ Aber da ist es so langweilig!“ Tony und Ziva seufzten. „Ist ja gut... Aber passt schön auf das euch nichts passiert!“ sagte Ziva. Tony sah auf seine Uhr und machte Ziva darauf aufmerksam, das sie schon sehr spät dran waren. Sie verabschiedeten sich von den Kindern und wollten schon los David sich noch mal meldete: „Dürfen wir mit zu euch auf Arbeit kommen??“ fragte er seine Eltern. Die antworteten sofort nein und gingen los. David und seine Freunde standen leicht geknickt da und sahen denn beiden hinterher. Sie gingen nach einiger Zeit rüber holten sich ihr Eis und machten sich wieder auf den Weg zur Schule.

Als Tony und Ziva wieder im Büro waren, aß das Team Mittag und machte sich dann wieder an die Arbeit. Zwischen durch kam auch Abby nach oben um zu sehen, was ihre Freunde machten und ob sie schon einen neuen Fall haben. Ein Büro Tag ist für Abby das schlimmste, da sie nichts machen konnte, wenn die Asservatenkammer aufgeräumt und chronologisch sortiert war.

Gegen 20 Uhr meldet sich Ziva bei Gibbs ab. Es war wie jeden Tag. Sie erledigte ihre Arbeit einfach sehr schnell, um David nicht so lange allein zu lassen. Sie verabschiedete sich, während Tony wohl noch viel zu Arbeiten hatte. Er musste ihr das nicht mal sagen, da sie ihn einfach schon so gut kannte und wusste, dass es bei ihm immer später wird.

Um 22 Uhr war dann aber auch er mit seiner Arbeit fertig und konnte endlich nach hause, zu seiner Familie fahren. Als er dort ankam schlief David schon. Trotzdem ging er leise in sein Zimmer und gab ihm noch ganz sanft ein Gute-Nacht Kuss. Dann ging er wieder zu Ziva und die beiden sprachen noch etwas über die Arbeit.

Und wieder einmal war ein Tag vorüber.

Einbruch beim NCIS

Kapitel 2
 

Einbruch beim NCIS

Jeder hat so seine kleinen Geheimnisse!
 

Der Tag begann ganz normal, wie sonst auch. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass Tony diesmal nur 5 Minuten zu spät war und Gibbs sogar mal meinte er sei pünktlich. Schon irgendwie stolz darauf, machte er sich an die Arbeit.

Gegen 14 Uhr schrill plötzlich das Alarmsystem des NCIS los, das ansagt, dass eine unbefugte Person in das Gebäude eingedrungen ist. Gibbs und sein Team schraken auf und machten sich bereit. Die Direktorin rief Gibbs an und erklärte ihm, dass die Person im Fahrstuhl war. Sein Team bekam schon während des Telefonates das Zeichen, sich um den Fahrstuhl zu positionieren. Sie rannten zum Fahrstuhl, zogen ihre Waffen und mussten nur noch warten, dass sich die Tür öffnete. Gibbs legte auf und folgte seinem Team. Jetzt ging die Fahrstuhltür auf, doch es war niemand drinnen. Tony und Ziva waren die ersten, die den Fahrstuhl betraten. Sie schauten sich in dem kleinem „Raum“ um und fanden dort nur ein Base Cap und einen Schuhe. Beides kam ihnen doch recht bekannt vor. Außerdem war an der Decke und am Boden etwas Blut. Noch bevor sie irgendwas dazu sagen konnten, hörten sie über sich ein Geräusch.

McGee, Tony und Gibbs rannten zur Treppe um in den über ihnen liegenden Stock zu kommen. Ziva wählte den unkonventionellen Weg. Mit einem gezielten Sprung gen Decke saß sie oben auf dem Dach des Fahrstuhls. Aber dort war keine Spur von irgendwem zu sehen. Irgendwie hatte der Eindringling es geschafft die oberen Türen zu öffnen. Als Ziva gerade oben raus kletterte kamen auch Gibbs, McGee und Tony angerannt. Tony half ihr auf und sie stellten alle fest, dass hier niemand war.

„Wo ist er wohl hin?“ fragte Gibbs sein Team auf dem Weg nach unten. Doch niemand konnte ihm so wirklich eine Antwort geben. An ihren Schreibtischen angekommen, bekam Gibbs ein Anruf von Abby, die ihm sagte, dass er und die anderen schnell runter kommen sollten. Gibbs nickte und die anderen wussten sofort wo sie jetzt hin gingen.

Sie fuhren mit dem Fahrstuhl runter und kaum hatte sich die Tür geöffnet, sprang Abby Gibbs schon an den Hals. „Gibbs!!“ meinte die Forensikerin freudig ihn zu sehen, doch aber leicht beunruhigt. „Was ist los Abbs?“ fragte Gibbs Abby leicht besorgt. Abby zeigte nur auf ihr Labor, dessen Tür verschlossen war. Gibbs und sein Team zogen ihre Waffen und gingen zur Tür. Gibbs zeigte seinem Team mit den Fingern den Countdown, wann er die Tür öffnete.

3……………

2……………

1……………

Er nickte schnell und öffnete die Tür. Sie gingen schnellen Schrittes rein und verteilten sich im Raum. McGee bleib im ersten Teil, Tony und Ziva gingen in den Zweiten und Gibbs ganz ging schnell ans andere Ende des Labors wo Abby ihre Ballistiktest macht. Abby wartete vor der Tür.

McGee Rief: „Leer!“ Ziva und Tony ebenfalls. Sie schauten alle nach hinten zu Gibbs, seine Waffe senkte und sein Team zu sich winkte. Ee hatte die Eindringlinge gefunden. Abby kam zusammen mit McGee, Tony und Ziva zu Gibbs. Die 4 starrten geschockt zu den 3 Eindringlingen…………
 

David/Pablo/Nicky

Auch deren Tag begann ganz normal. Sie trafen sich vor der Schule und redeten über Gott und die Welt…… Auch der Schultag ging heute schneller rum wie sonst, da sie heute nur ein Ausflug machten. Zum Spielplatz. David und seine Freunde hatten, aber schon seit Jahren die Lust an so was verloren. Sie setzten sich auf eines der Klettergerüste und kamen mal wieder auf das Thema, dass sie ja so gerne mal zu ihren Eltern auf Arbeit wollten. Sie hatten mittlerweile auch heraus gefunden, dass ihre Eltern alle zusammenarbeiten. Also heckten sie ein Plan aus, wie sie an ihr lang ersehntes Ziel kommen.

Und nach dem Ausflug sollte es dann soweit sein. Sie machten sich auf dem Weg zu NCIS Hauptquartier und sahen da auch schon die erste Hürde. Der Eingang wurde bewacht. Sie dachten sich ob es vielleicht gar nicht auffällt wenn sie da durch wollen, also probierten sie es einfach. Allerdings wurden sie gleich weggescheucht. „Verdammt!“ meinte David. „Ach komm David lass uns doch lieber gehen. Es wird schon einen Grund haben warum unsere Eltern nicht wollen, dass wir sie auf Arbeit besuchen!“ meinte Nicky leicht ängstlich. Aber sie wollte ja auch mal wissen was ihre Eltern da den ganzen Tag so machen. David überlegte. Plötzlich sah er einen seiner Klassenkameraden auf der anderen Seite. Und da kam ihm die Idee. Er rannte über die Straßenseite, während seine Freunde auf seine Zeichen hin, dort warteten. Er gab dem anderen Kind 10 $ und rannte wieder zu seinen Freunden. Diese sahen ihn verwirrt an. „Gleich müssen wir uns beeilen!“ sagte er ihnen. Dann gab er dem anderen Jungen ein Zeichen. Dieser nickte, rannte los und viel urplötzlich hin. ER schrie wie am Spieß, die Wachleute sahen, dass niemand sonst auf der Straße war und rannten augenblicklich los. In der kurzen Zeit, wie sie den dreien den Rücken zu drehten, rannten sie durch die Schranke und versteckten sich in einem Gebüsch um kurz zu verschnaufen und die Lage zu peilen. Sie sahen, wie ein Mann in einen Fahrstuhl stieg und mit diesem wohl nach oben fuhr. Die drei Freunde sahen einander an, nickten und rannten schnell zu den Fahrstühlen. Dort drückten sie einen Knopf und der Fahrstuhl fuhr wieder herunter.

Kaum war dieser unten angekommen, schon ging eine Alarmsirene los. Pablo und Nicky gerieten in Panik. David aber blieb ruhig und stieß seine Freunde in den Aufzug. Die Tür schloss sich, zwei Wachmänner vernahmen das und meldeten es der Direktorin. Im Fahrstuhl wurden die beiden immer panischer. David nahm einen seiner Schuhe und schmiss ihn gegen die Decke. Dort öffnete sich ein Loch und er zeigte auf diese. Pablo, der sich wieder etwas beruhigt hatte, kletterte auf Davids Schulter und Nicky dann auf Pablos. So kam Nicky auf das Dach des Aufzugs. David sprang mit Pablo auf den Schultern hoch und dieser hielt sich dort fest, während Nicky ihm half sich hochzuziehen.

Ein Blick auf die Anzeige des Fahrstuhls verriet David, dass sie gleich an ihrem Ziel waren. Er kletterte mit aller Kraft auf eine Stange und sprang hoch in Richtung des Loches. Als er, mit dem Knie, gegen die Kante des Loches stoß, fing diese an zu bluten und zu schmerzen. Pablo und Nicky hielten ihn fest und zogen ihn hoch. Dabei fiel jedoch Pablos Base Cap runter. Er sah ihm nach und bemerkte, dass auch Davids Schuh noch unten lag. Der hatte aber gerade noch damit zu tun sich sein Halstuch ums Knie zu binden, damit sein Blut nicht überall runter tropfte. Mit einem kräftigen „Ruck“ kam der Aufzug zum stehen. Pablo machte schnell die Klappe zu durch die sie rein sind und im selben Moment hörten sie von unten Stimmen. David, Nicky und Pablo machten sich schnell dran, die Tür vor sich zu öffnen und rannte so schnell es ging zu einer Treppe. Mit letzter Kraft, rannten sie in einen Raum bis es nicht mehr weiter ging und versteckten sich da.

Pablo, ungeschickt wie er manchmal war, schubste in der Eile einen Stuhl, der im Weg stand beiseite. Dieser rollte aus dem Labor raus. Als David das sah wollte er ihn eigentlich wieder holen. Jedoch hörte er ein „Pling“, wie wenn der Fahrstuhl aufging. Er rannte noch schneller und sein Fuß tat ihm immer mehr weh. Im letzten, der drei aneinander hängenden Räume angekommen, sprangen er und seine Freunde schnell hinter ein, für sie merkwürdiges, Gerät, was auch noch eine Menge Krach machte.

Abby, die gerade ihr Labor betreten wollte, bemerkte erst den Stuhl vor dem Fahrstuhl und dann den Krach aus dem Labor. Auch sie hatte natürlich mitbekommen, das sie mindestens ein Unbefugter zutritt zum NCIS verschafft hat. Um auf Nummer sicher zu gehen, verschloss sie die Tür ihres Labors und rief Gibbs an. Der meinte er komme gleich. Also setzte sie sich auf den Stuhl, der ja irgendwie aus ihrem Labor gekommen war und wartete. Dann kam Gibbs auch schon mit dem Team.

Desweiteren spielte es sich so ab wie oben beschrieben
 

…………………………………………………
 

David sah seinen Vater zuerst. Dann entdeckend auch Pablo und Nicky ihre Eltern. Die vier sahen sichtlich geschockt aus. Ihre Kinder verstanden es nicht. David war der erste der sich wieder fang. „H- hi D…dad… Hi…. Mum!!“ meinte er matt lächelnd, mit zitternder Stimme. Er sah zu seinen Eltern, die immer blasser wurden. Gibbs sah die beiden an, doch die sahen immer noch Leichenblass zu ihren Kindern. Nicky war den Tränen nah. Sie wusste nicht was sie machen sollte. Sie wischte sich einmal über die Augen. Dann lächelnden die beiden ihre Eltern auch nur matt und beunruhigt an. Gibbs erkannte, auch hier wieder die Ähnlichkeiten mit ihren Eltern und sah nun alle auf einmal mit seinem typischen Gibbs-Blick an.

„Ähhmm!! Wir können das erklären?“ meinte Tony fragend. Bevor sich irgendwer dazu äußern konnte, stand plötzlich ein 12-jähriges Mädchen mit roten Haaren in der Tür. „Daddy, ich soll dich von Mama fragen ob ihr den Eindringling schon habt??“ fragte sie Gibbs. Er sah zu ihr und sagte: „Ja haben wir Kelly. Du kannst Jenny bescheid sagen!“ Jetzt war es sein Team welches ihn anstarrte. David jedoch sah jedoch viel lieber zu Kelly. Sie schien ihm sehr zu gefallen. Er kam halt ganz nach seinem Vater.

Gibbs sah sich seine Leute an. Und sie schauten ihn an. Sie hatten alle so ihre kleinen Geheimnisse…

Und niemand hatte geahnt wie weit das ganze gehen würde……

Der Schock, der Zusammenbruch und ein neues nicht so geheimes Geheimnis!

Kapitel 3
 

Hallo an alle….

Das hier ist nur ein kurzes Zwischenkapitel. Also nicht wundern, dass es nur so kurz ist!!

Wenn ich meine Tests geschrieben hab und den Kampf gegen meine Mittelschwere Schreibblockade gewonnen hab kommt auf jeden Fall wieder mehr!

Aber viel Spaß mit dem Zwischenkapitel…^^

Mit freundlichen Grüßen Euer Anthony
 

Der Schock, der Zusammenbruch und ein neues nicht so geheimes Geheimnis!
 

Die fünf Erwachsenen sahen einander immer noch an. Die Kinder jedoch wussten nicht wie sie jetzt darauf reagieren sollten. Sie sahen ihre Eltern an in der Hoffnung, dass irgendwann wer mal was sagte. Kelly war, die erste, die sich zu Wort meldete. „Ich geh dann mal hoch zu Mama…..!“ sagte sie und drehte sich schon um, zum gehen. Da sprang David auf. „Warte ich komme mit!!“ meinte er. Jedoch nach den ersten drei; vier Schritten fiel er unter schmerzen hin. Sein Knie fing heftig an zu bluten und er biss sich auf die Zunge, um nicht vor Schmerzen los zu schreien.

Tony wollte ihn noch auffangen, doch Gibbs war ein Atemzug schneller. Er fing David auf und fragte: „Alles ok??“ Er sah, erst zu Gibbs, dann zu seinem Vater, der ihn besorgt ansah. „Jaja.. ! Es geht schon……“ meinte der kleine Junge tapfer. „Als wir vorhin auf den Fahrstuhl gesprungen sind, habe ich mir das Knie gestoßen.“ er zählte er ihnen. Gibbs nickte nur stumm und brachte David, gefolgt von den anderen, nach vorne in Abbys Labor setzte ihn auf einen Stuhl und holte einen Verband aus dem erste Hilfe Kasten. Damit verarztete er das Knie des Jungen und ließ sich nun von den drei Kindern erklären warum und wie sie es angestellt hatten in den NCIS einzudringen. Während alle in die Geschichte der drei vertieft war, bekam keiner mit wie Ziva immer wackliger auf den Beinen wurde und plötzlich zusammen brach.

Sie fiel zu Boden und diesmal war Tony, der es, der sie auffing. Er rief verzweifelt ihren Namen, doch sie antwortete ihm nicht. Sie lag schon beinahe leblos ihn seinen Armen. Würde sie nicht mehr atmen und hätte sie keinen Puls mehr, könnte man glatt denken sie wäre Tod. Abby rief einen Krankenwagen, welcher auch umgehend da war. Sie brachten Ziva in ein nahe gelegenes Krankenhaus. Tony und David fuhren mit im Krankenwagen. Der Rest der Truppe folgte mit dem Auto.

Dort angekommen wurde sie in ein Untersuchungszimmer gebracht, jedoch mussten Tony und die anderen draußen warten. Nach einer halben Stunde kam ein Arzt raus und teilte ihnen mit was mit Ziva sei. Tony strahlte. Auch David sah fröhlich aus. Die anderen freuten sich ebenfalls für sie und amteten erleichtert auf…
 

Ziva
 

Sie merkte nur noch wie ihr urplötzlich schwindlig wurde. Sie konnte nicht einmal ihren Freunden sagen das ihr was fehlt. Sie taumelte und fiel. Weit am Rand bekam sie mit das jemand sie aufgefangen hatte und verzweifelt ihren Namen rief. Doch sie konnte nicht antworten.

Jetzt wurde ihr völlig schwarz vor Augen.

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Als sie wieder zu sich kam, sah sie gegen die Decke eines Krankenhauszimmers. Sie richtete sich auf und sah sich im Raum um. Gegenüber von ihrem Bett sah sie all ihre Freunde und ihre Familie sitzen. Tony war, der erste der mitbekam das Ziva wieder wach war. Er hatte ja auch die ganze Zeit zu ihr gesehen. Er lächelte sie an. Jetzt stand er auf und ging zu ihr. Die ganze Zeit, seit sie wach war hatte niemand ein Wort zu ihr gesagt.

Tony setzte sich an ihr Bett nahm, ihre Hand in seine und streichelte mit der anderen sanft darüber. „Was ist denn passiert??“ brach Ziva dieses unbehagliche Schweigen.

Tony lächelte sie wieder an. „Du bist zusammengebrochen…“ meinte er immer noch mit einem sanften Unterton. Ziva sah ihn an und wunderte sich warum er in so in einer Situation nur lächeln konnte. „Warum lächelst du dann so??“ fragte sie ihn vorwurfsvoll.

„Wir werden Eltern….. Schon wieder!!“ sagte er ganz sanft. Jetzt hellte sich auch ihr Gesicht auf und auch sie lächelte. Sie nahm ihn in den Arm und küsste ihn sanft…….

Die anderen freuten sich für sie und strahlten alle. Selbst Gibbs.

Das Wunder der Geburt und andere Wunder!

Kapitel 4
 

Das Wunder der Geburt und andere Wunder!
 

Es war für sie alle ein kleines Wunder. Sie hatten es alle schon miterlebt und trotzdem war es für sie alle ein Wunder. Es kam ihnen vor, als ob sie selbst noch mal Vater bzw. Mutter werden. Sie kümmerten sich alle gut um Ziva und Abby meinte mal scherzhaft, dass sie eine Tonysicherezone bräuchte um ja nicht so gestresst zu werden. Als Ziva ihr aber mehrfach versicherte, dass Tony schon mal super um sie gesorgt hat, würde er es auch ein weiteres mal schaffen, meinte sie dann genauso scherzhaft.

Sie wusste, dass Tony immer bei ihr blieb und sich um sie kümmert. Dafür kannte sie ihn mittlerweile gut genug.
 

Die Monate vergingen und nach drei Monaten fiel es einem auch auf, dass Ziva schwanger war. Auch David freute sich mit jedem Tag mehr auf sein, wie er hoffte, Brüderchen. Er verbrachte nun auch noch mehr Zeit mit seinen Freunden, allerding auch mit Kelly, die er sehr gern hatte.

Wenn das Team keinen Fall hatte, trafen sie sich am Wochenende alle und aßen zusammen zu Abend. Alle drei Familien an einem Tisch. So hatten sie Zeit über die vergangene Woche, alte Fälle oder über frühzeitlich Erinnerungen zu reden. Und so wuchsen sie immer mehr zusammen.

Sie feierten Geburtstage, Feste und besondere Anlässe alle zusammen.
 

Und dann, es ward Weihnachten, da kam es dazu, dass sie alle beisammen am Weihnachtstisch saßen und fröhlich und ausgiebig, jenes besinnliche Fest feierten. Sie amüsierten sich und lachten viel, bis ein „Kling Kling Kling“ ertönte. Es war Tony, der mit seinem Löffel gegen das Glas schlug. Nun wurde es still und alle schauten zu ihm. Als er sicher war, dass wirklich alle ihm zuhörten, räusperte er sich kurz und fing an zu reden. Er schaute zu Ziva.

„Ich möchte dir heute … wo wir alle beisammensitzen eine Frage stellen!“ fing er an als er in seine Tasche griff und sich vor sie hinkniete. Abby wurde shcon ganz hippelig als sie das sah. ES könnte allerdings auch an den 10 Caf!Pow´s liegen, die sie heute schon getrunken hat. Aber jeder im Raum wusste was jetzt kommn wird.

Tony, der nun vor Ziva hockte, sprach weiter: „Ziva David!“ Er atmete noch mal tief durch. „Willst du mich heiraten??“ Sie stand auf und zog ihn dabei mit hoch. Ihrem Gesichtsausdruck zu urtielen sah sie nicht so aus.

Doch urplötzlich hellte sich ihr Gesicht auf und sie sagte „ Ja“. Alle freuten sich für sie und applaudierten. Tony war die Erleichterung anzusehen. Die beiden küssten sich und ihnen wurde auch gleich gratuliert.

//Tony und heiraten.. Was für ein Wunder!!// musste der ein oder andere bestimmt denken. Und trotzdem freuten sich alle und das Fest konnte beginnen.
 

Doch der Abend sollte nicht lange so ruhig bleiben. Kurz nach der Bescherung, die Kinder waren oben alle in Davids Zimmer, fühlte sich Ziva nicht gut Sie legte sich deswegen auf die Couch. Doch es wurde immer schlimmer. Sie riefen den Arzt, der dann auch umgehend da war. Er untersuchte sie kurz und meinte nur noch, dass es zu spät sei, mit ihr ins Krankenhaus zu fahren. Sie schauten ihn alle samt geschockt an. Er beruhigte sie und meinte sie bekommt jetzt ihr Kind.....

Tony sah immer noch recht beunruhigt aus. Der Arzt aber versicherte ihm, dass er ebenfalls gelernter Hebame sei. Er kann Ziva also helfen, dass Kind wohl behalten auf die Welt zu bringen.

Und so geschah es auch, während Tony bei Ziva blieb, verließen die anderen den Raum und warteten in der Küche. Und nach einiger Zeit hörte man das Geschrei eines Kindes aus dem Wohnzimmer.

Tony kam mit dem Kind auf den Arm in die Küche und verkündete: „Es ist ein Mädchen!“

Ziva und er nannte sie Sarah.....

Die Gefühle eines kleinen Jungen!

Kapitel 5
 

Die Gefühle eines kleinen Jungen!
 

Die Jahre vergingen und Davids Gefühle für Kelly haben nicht nachgelassen. Im Gegenteil..... Man konnte glatt sagen, dass er sie liebt. Vier Jahre schon hingen die vier /Pablo Nicky, Kelly und David) rum. Und er dachte sich das es jetzt wohl mal Zeit wird. In den letzten vier Jahren hat sich nicht alt zu viel getan. Die Truppe traf sich immer noch jeden Samstag oder Sontag zum essen. Die Kinder verbrachten sehr viel Zeit miteinander und Sarah hatte auch viele Freunde aus dem Kindergarten.

Nun, fand David, war es an der Zeit Kelly endlich mal zu zeigen wie viel sie ihm bedeutete. Deswegen unternahm er auch hin und wieder mal was mit ihr allein. Seine andern beiden Freunde verstanden das vollkommen. Kelly und er kamen sich immer näher und auch sie hatte, obwohl er vier Jahre jünger war, Interesse an ihm. Was ihre Eltern allerdings nicht wussten.

Eines Abends wollten sie weggehen. Er wollte sie ins Restaurant einladen. Nicht besonderes. Nur eine Pizzeria. Er wollte gerade los. Doch seine Eltern hielten ihn auf. Er sollte auf Sarah auf passen.

Natürlich protestierte er: „Aber Dad.... Ich bin verabredet!“ „Du bist so oft verabredet!!“ meinte Tony daraufhin. „Mama und ich müssen arbeiten. Also musst du dich um Sarah kümmern. Lade doch Kelly hier her ein..... Schaut euch ein Film an und ....“ Er holte seine Gelbbörse raus und gab David 20 $ „ bestellt euch ne Pizza.“ meinte er. //Keine schlechte Idee// dachte sich David und sagte dann ok. Er nahm sie das Geld von seinem Vater und dieser ging wieder zur Arbeit.

David ging zum Telefon und rief Kelly an. Auch sie fand, dass eine gute Idee. Und nach einer Stunde war sie da. Vorher hatte er Sarah ein paar grundlegende Regeln aufgestellt. „Also hör zu! Du bleibst auf deinem Zimmer wenn du willst lad ne Freundin ein. Aber nur eine. Und ihr bleibt oben. Da ist ein Klo und ich bring euch dann was zu essen rauf. UND IHR BLEIBT OBEN!!“ Das betonte er noch mal mit Nachdruck. Sie stimmte den Bedingungen zu.

Erst kam Melly, Sarahs Freundin und dann Kelly.

Die kleinen Mädchen hielten sich an die Vereinbarung und nachdem er ihnen die Pizza hochgebracht hat, hörte und sah er nichts mehr von ihnen.

Die beiden setzen sich vor den großen Flachbildfernseher im Wohnzimmer und schauten genüsslich einen Film. Ungefähr in der Mitte des Filmes konzentrierten sie sich mehr auf einander als auf den Film. Es ein Actionfilm der in eine Lovestory, die untergeordnete Rolle spielte. Und doch war sie für die zwei so bedeutend. Den in dem Moment, als sich die zwei Hauptfiguren des Filmes zum ersten Mal küssten, küssten sich auch Kelly und David. Sie waren so in den Kuss vertieft, dass sie gar nicht mitbekamen, dass Sarah hinter ihnen stand. Sie lösten sich von einander und da sah David Sarah. „Sarah..!?“ sagte er wütend. Sie rannte vor Angst weg. Hoch in ihr Zimmer. David sprang über die Lehne des Sofas und rannte ihr hinterher. Als er sie einholt, hielt er sie fest und sagte ihr nachdringlich: „Sarah! Ich hab dir doch mehr als nur einmal gesagt das du oben bleiben sollst, oder?“ „Ja.....“ meinte Sarah nur. „Und warum hörst du nicht auf mich verdammt!?“ „Ich wollte doch nur wissen was ihr hier unten macht.“ „Das hat dich aber nichts anzugehen. Und wehe du sagst Mum oder Dad etwas.. !“ „Nein mach ich nicht...“

„Dann ist gut und jetzt ab nach oben mit dir!“ meinte er nur noch als er wieder zu Kelly ging. „Alles ok?“ fragte diese. Er seufzte. „Ja ich hatte mir das alles nur anders vorgestellt.“ meinte er leicht geknickt.

Sie lächelte, stand auf, ging zu ihm und küsste ihn erneut. Sie schlossen die Augen und genossen das. Dann löstet sie den Kuss und sah ihm in die Augen. „Hattest du es dir so vorgestellt??“ Er sah sie an. „Ja...!“ sagte er nur kurz. „Ich liebe dich, Kay!“

Sie lächelte wieder. „ Ich dich auch,Dee!“

Jetzt waren sie beide glücklich....... Sie hatten sich und einander.....

Das war alles was sie brauchten.
 

Der Abend verging und dann kamen auch Tony und Ziva von der Arbeit nach hause. Kelly und David schliefen Arm in Arm auf der Couch und Sarah kam gerade die Treppe runter. Sie sah ihren Vater zuerst und rannte auf ihn zu. „Daddy daddy...... David und Kelly haben sich geküsst.....!“ rief schon beinahe.

Ziva war ins Wohnzimmer gegangen und hatten den beiden gerade eine Decke übergelegt. Sie grinsten beide. Ihr kleiner Sohn war jetzt schon fast völlig erwachsen. Und das machte sie stolz. Nur fanden sie beide auch, dass er noch ziemlich jung war und schon ein Freundin hatte. Aber Ziva meinte dann immer scherzhaft, dass er dies von seinem Vater hat.

Ziva und Tony brachten Sarah noch ins Bett und gingen dann auch schlafen. Melly schlief bereits.

Und so konnte man doch glatt sagen. Ende gut alles gut.

Oder vielleicht doch nicht
 

TBC

Der Tod ist stark, doch die ist stärker!

Kapitel 6
 

Der Tod ist stark, doch die ist stärker!
 

Und wieder vergingen Jahre. David, Pablo und Nicky jetzt 12, Kelly 16, Und Sarah 6 Jahre alt. Kelly und David sind schon seit zwei Jahren ein Paar.

Seine Eltern mussten jetzt oft arbeiten, weshalb die Kinder immer bei irgendwem übernachten.

Und so auch an diesem Abend. Tony und Ziva waren heute auf einem Außeneinsatz und meinten sie würden wohl die gante Nacht über arbeiten müssen.
 

Das Team musste ein Haus observieren und auf einen Terroristen warten, der viel Mossad-Offiziere getötet hat. Viele davon kannte Ziva, weshalb Gibbs eigentlich nicht wollte das sie an dem Einsatz teilnimmt. Doch sie bestand darauf.

Tony und sie saßen in einem Auto, 50 m vom Haus entfernt. Jetzt kam ihre Zielperson die Straße entlang. Ziva und Tony sahen ihn zuerst. Tony gab Gibbs über Funk bescheid, während Ziva ausstieg und auf den Typen zulief. Tony wollte sie noch aufhalten, doch es war zu spät.

Sie rannte dem Typen hinterher, weil der Typ ebenfalls rannte. Tony stieg auch aus und wollte seiner Partnerin folgen. Doch sie war schon mit dem Mann in einem verlassenen Laden verschwunden. Gerade als er die Tür öffnen wollte, gab es eine heftige Explosion. Die Wucht, die dahinter steckte war so gewaltig, dass Tony gegen die Autos auf der anderen Straßenseite geschleudert wurde. Was mit Ziva war, konnte sie noch nicht sagen. McGee und Gibbs, die nun auch angelaufen kamen, geschah aber zum Glück nichts. Gibbs griff sofort zu seinem Handy und rief Krankenwagen und Feuerwehr. Dann atmete er tief durch und rief bei NCIS an um seine Leute zum Tatort zu bestellen.

Jetzt kamen auch schon mehrere Krankenwagen und Feuerwehrautos. Tony wurde in einen von diesen geladen. Gibbs sagte McGee er solle mitfahren und ihm Bescheid geben, wenn er was über Tonys Zustand wisse. Dieser nickte nur, schaute nochmal zu dem Laden und stieg dann schweigend in den Krankenwagen. Dieser fuhr schnell ins Krankenhaus.
 

Nachdem die Feuerwehr ihre Arbeit getan hatte und den Tatort freigab, betraten Gibbs, Ducky und Palmer den Laden. Es gab keinen Neben- oder Hinterraum. Keine Möglichkeit wie Ziva hätte den Raum verlassen können. In dem Raum lagen drei Leichen. Zwei Männer, eine Frau...... Ziva!?

Ducky lud die drei zusammen mit Palmer in den Truck und fuhr mit ihnen zum Hauptquartier.
 

Der Tatort war gesichert und wurde bewacht. Nun fuhr Gibbs ins Krankenhaus. Es war bereits Mittag. Auf dem Weg dorthin bekam er einen Anruf von Abby. Sie hörte sich nicht gut an. Er merkte an ihrer Stimme, dass sie geweint hatte. Er könnte sich schon denken was sie ihm sagen wollte. „Das wird dir nicht gefallen, Gibbs. Ich habe es mehrfach überprüft..... Aber es besteht kein Zweifel, dass die weibliche Leich in der Pathologie...“ Ihre Stimme zitterte. Sie brachte es einfach nicht über die Lippen. „Ziva?“ fragte Gibbs leise. Abby nickte. Doch als ihr einfiel, dass er ja am Telefon war, hauchte sie leise „Ja“ in den Hörer. Gibbs nickte und sagte ihr sie solle nach hause fahren und sich ausruhen.

Sie stimmte zu und sie verabschiedeten sich von einander. Nun kam Gibbs im Krankenhaus an. Er meckerte die Frau am Empfang so lange an bis sie ihn endlich auf die Station lies.

Er ging den Flur entlang und sah schon McGee auf sich zukommen. McGee berichtete seinem Boss die Situation: „Sie haben ihn untersucht und der Arzt meinte er habe ein Gehirnerschütterung und einige innere Blutungen, die sie allerdings stoppen konnten. Momentan schläft er.“ McGee machte ein kurze Pause. „Ziva?“ fragte er nach einer Weile des Schweigens. Gibbs schüttelte nur den Kopf. McGee schluckte schwer. „Wissen die Kinder es schon?“ Wieder schüttelte Gibbs nur den Kopf. „Ich finde es viel schwieriger, dass Tony beizubringen!“ meinte Gibbs. „Er hat sie geliebt! Und er liebt sie immer noch!“ Sie liefen weiter zu Tonys Zimmer. Als sie es betraten, schlief er noch. Sie setzen sich an den Tisch der in Tonys Zimmer stand und redeten über den Fall.

Nach einiger Zeit und Gibbs 10. Kaffee wachte Tony auf. Gibbs war noch wach. McGee aber lag schlafend mit dem kopf auf dem Tisch. Tony blinzelte und sah nach links und rechts. Jetzt viel ihm plötzlich ein was passiert war. Er setzte sich ruckartig auf, als er sich, vor Schmerzen schreiend, wieder auf Bett fallen ließ.

Gibbs saß immer noch ruhig da und meinte nur trocken: „An deiner Stelle würde ist DAS sein lassen!“ „Wo ist Ziva??“ fragte Tony heulend. Gibbs ging zu ihm, zeigte ihm mit einer Handbewegung, dass er ein Stück hochkommen soll. Das tat er auch und bekam von Gibbs eine leichte Kopfnuss.

Tony sah ihn verwirrt an. Er wusste nicht was er falsch gemacht hat. „Du hast gegen Regel 27, 30 und 31verstoßen!“ antwortete er Tony auf seinen Blick. „Bewahre immer die Haltung!; Reagiere immer ruhig und besonnen!; Nicht so viel Gefühl. Das macht einen nur schwächer!“ Er sagte ihm das noch mal, da er ja nicht wusste ob Tony sich das soweit gemerkt hat. Nach einer Weile schweigen meinte Tony: „Wo ist denn Ziva nun??“ Gibbs sah erst zu McGee, der von Tonys Schmerzensschrei vorhin aufgewacht ist dann wieder zu Tony. „Es geht ihr gut! Sie ist bei Ducky!“ meinte Gibbs nur kurz. Was ja nicht mal gelogen war. Sie war ja bei Ducky..... in der Pathologie. Erst atmete Tony erleichtert auf, bis er sich denken konnte wie Gibbs das meinte. „Sie ist...... tot??“ Das letzte Wort sprach er kaum noch. Gibbs nickte leicht in der Hoffnung Tony würde es nicht mitbekommen. Doch er bekam es mit. Augenblicklich stiegen ihm die Tränen in die Augen. Er kauerte sich zusammen und es war ihm egal wie sehr es ihm wehtat. Er schrie, aber weniger wegen dem körperlichen als mehr wegen dem seelischen Schmerz. Es kam auch sofort ein Arzt, der das natürlich gehört hat. Selbst in Israel hätte man das hören können.

Der Arzt ging zu Tony und gab ihm Morphium zur Beruhigung. Es ging ihm auch schnell besser, mal abgesehen von dem seelischen Schmerz.

Aber er musste wohl damit leben...
 

Nach zwei Wochen konnte Tony endlich wieder aus dem Krankenhaus. Die Kinder wussten nun auch das Ziva nicht mehr lebte und auch sie hatten sehr daran zu knabbern. Gibbs fuhr mit McGee ins Krankenhaus um Tony abzuholen. Doch als sie dort ankamen, war er nicht mehr da. Sie fragten eine Schwestern. Die sagte ihnen, dass Tony schon heute vor dem Frühstück gegangen sei. Er habe seine Sachen gepackt und ist einfach gegangen.

Die beiden sich verwirrt an. Und plötzlich kam Gibbs eine böse Vorahnung. Er rannte so schnell aus dem Krankenhaus, dass McGee zurückblieb. In einem Tempo und einer Art und Weise, die selbst für Gibbs schon heftig ist fuhr er zum Laden, indem Ziva ums Leben kam. Er fand einen Parkplatz in der Nähe und rannte zum Laden. Und dort saß er. Tony! Er hielt seine Waffe in der Hand. Den Lauf in seine Richtung zeigend. Den Finger am Abzug. Mit dem Rücken Richtung Tür. Gibbs sah ihn geschockt an. Er hatte doch nicht vor, dass zu tun, was Gibbs dachte dass er tun wollte. „DiNozzo!“ meinte Gibbs befehlend. „I-ich kann nicht mehr, Boss! Ei-ein Leben ohne Ziva hat für mich keinen Sinn mehr!“ Er drehte sich zu Gibbs um. „Sie war die einzige Frau, die ich je richtig geliebt habe!“ „Und da denkst du es ist besser zu sterben und deine Familie und Freunde noch mehr ins Unglück zu stürzen. Das hier ist nicht so wie in Romeo und Julia, wo ihr im Tode vereint seid...Tony! Du hast deine Freunde und Familie, die jetzt genauso fühlen und dir helfen das alles zu überstehen... Wir sind alle für einander da!“ meinte Gibbs zu Tony, als er seine Waffe nahm und den armen Jungen in den Arm nahm, um ihn zu trösten.
 

Gemeinsam schaffen wir das!

Das Leben muss ja weiter gehen!

Kapitel 7
 

Das Leben muss ja weiter gehen!
 

Die Zeit nach Zivas Tod war schwer für Tony. David schien damit sehr schnell klarzukommen, doch er hatte damit richtig zu knabbern. Auch der Rest des Teams war sehr von Zivas Tod mitgenommen. Sie waren schließlich alle eine Familie geworden!

Doch sie sagten sich immer wieder, dass das Leben ja weitergehen muss. Und so war es ja auch. Es war schwer doch nach einigen Jahren, war selbst Tony darüber hinweg. 4 Jahre waren vergangen und Tony war nun endlich wieder der Alte. Er kam in aller Regelmäßigkeit zu spät und riss seine Witze und nervte alle wieder mit seinen Filmen.
 

Heute am 4. Jahrestag seit Ziva tot war, fuhr Tony zu dem Laden wie die drei Jahre davor auch. Er legte jedes Jahr Blumen ab und sprach ein kleines Gebet, auf Hebräisch. Zu Ehren Zivas lernte er jedes Jahr eins auswendig. An diesem Tag nahm es ihm auch niemand übel, wenn er zu spät kam oder schlecht drauf war.

Doch es war genau das Gegenteil. Obwohl er noch an dem Laden war, kam er pünktlich zur Arbeit und war den ganzen Tag recht gut drauf. Jedoch nur um seine Gefühle gekonnt zu verstecken.

Heute stand mal wieder Büroarbeit an. Als Tony das Büro betrat war noch niemand aus dem Team da.

Bis auf eine, ihm unbekannte, Person. Sie saß an Zivas Schreibtisch. Seit sie tot war hatten sie kein neues Teammitglied bekommen. Tony lief an ihr vorbei zu seinem Schreibtisch, stellte seine Sachen ab und ging auf die Frau zu. „Guten Morgen!“ meinte er, als er sie verwirrt mustertet. Nun stand auch sie auf und reichte Tony ihre Hand. Er schüttelte diese wären die Frau sagte: „Guten Morgen! Mein Name ist Lisa Weatherly! Ich soll heute hier anfangen.“ Nun sah Tony noch verwirrter aus. Er wusste nichts von einem Neuzugang im Team. Director Shepard kam die Treppe runter, auf Tony zu. „Morgen Tony!“ begrüßte sie den Senior Special Agent. „und sie müssen Lisa Weatherly sein. Auch ihn einen schönen Morgen“ meinte sie zu ihr. „Lisa wird ab heute mit bei Gibbs und ihnen im Team arbeiten.“ erklärte sie kurz. „Gibbs weiß bereits Bescheid.“ antwortete sie Tony auf seinen Gesichtsausdruck. Dieser nickte nur noch und setzte sich wieder an den Schreibtisch. Er sah zu Lisa rüber. Irgendwie erinnerte sie an jemanden. Doch er wusste nicht an wen. Director Shepard verabschiedete sich von den beiden und ging zum Fahrstuhl. Als dieser sich öffnete stand Gibbs und McGee schon drinnen. Die beiden stiegen aus und Gibbs zog Jenny mit seinem Blick mit. Sie wollte sich ein Kaffee holen, den er ihr aber schon mit gebracht hatte. Gibbs sah zu Tonys Schreibtisch und wunderte sich nicht das er schon da war. Er stellte ihm ein Kaffee auf den Tisch. Dann drehte er sich zu Lisa, die gerade aufgestanden war. „Ich freue mich ein Mitglied ihres Teams zu werden Agent Gibbs.“ meinte sie und Tony kam dieser Satz verdammt bekannt vor. Er fragte sich nur woher. Gibbs nickte nur und stellte ihr ebenfalls einen Kaffee auf den Tisch, den sie dankend annahm. Er und McGee setzten sich nun auch an ihre Schreibtisch und fingen mit der Arbeit an. Zwischendurch kam Abby hoch um zu schauen ob es ihr oben genauso langweilig ist wie unten bei ihr und um McGee wieder zu sehen. Auch die beiden hatten geheiratet. Das war nun genau zwei Jahre her. Es war damals eine große und schöne Feier gewesen. Allerdings war Tony nicht dabei gewesen. Jedenfalls nicht lange. Es ging ihm nicht gut, aber wenigstens die Trauung und ein Teil der Feier hatte er miterlebt.

Der Tag zog sich mal wieder in die Länge und er war froh wieder zu Hause zu sein. David und Kelly waren im Wohnzimmer und hatten sich einen Film angesehen. Er freute sich zu sehen, dass es seinem Sohn so gut ging und er jetzt schon eine Frau fürs Leben hatte. Er entschied sich dazu nochmal zum Laden zu fahren um Ziva nahe zu sein. Er vermisste sie immer noch so sehr. Und doch hatte er plötzlich so das Gefühl sie sei da. Er verließ gerade das Haus, als er Lisa auf der anderen Straßenseite sah. Er entschied sich dazu zu ihr zu gehen. „Lisa.. was machen sie denn hier??“ „Ich wohne hier!“ meinte sie und zeigte auf das Haus hinter ihr. „Ach so...!“ meinte Tony nur kurz. Er überlegte kurz. „Hätten sie Lust einen trinken zu gehen??“ fragte er sie plötzlich. Sie sah ihn leicht verwundert an. „Ich meine dann können wir uns etwas besser kennen lernen. Wir arbeiten jetzt schließlich zusammen.“ Jetzt grinste sie. „Gehen sie mit all ihren neuen Kollegen ein trinken?“ „Klar!“ meinte Tony. „Also haben sie Lust??“ Sie dachte kurz darüber nach und stimmte dann zu.

Sie gingen in eine kleine, gemütliche Bar und amüsierten sich köstlich. Am Ende des Abends brachte er sie nach hause, welches ja nicht weit von seinem war. Sie verabschiedeten sich von einander und er ging rüber in sein Haus. Als er im Bett lag fragte er sich, warum er sie hatte eingeladen. Aber irgendwas hatte ihn geritten mit ihr auszugehen. Er fühlte sich irgendwie schlecht. Auch wenn sie ein Menge Spaß hatten, war irgendwas daran falsch. Er schlug die Hände vors Gesicht. Als er sie wieder weg nahm, sah er sich seinen Ehering an. Er hatte ihn all die Jahre nicht abgenommen. Auch heute nicht. Er schaute auf die andere Seite des Bettes. ES war so als sei Ziva wieder da... doch es konnte leider nicht sein.

Er drehte sich auf den Bauch und schlief ein.....

//Hoffentlich wird alles wieder gut..// waren seine letzten Gedanken, bevor er schlief.

Noch ein Anschlag und derselbe Täter??

Kapitel 8
 

Noch ein Anschlag und derselbe Täter??
 

Am nächsten Morgen stand Tony auf, machte sich für die Arbeit fertig und fuhr los. David war wie immer schon in der Schule.

Als er im Büro ankam war Lisa schon da. Da fragte er sich doch glatt ob er wieder zu spät war. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm aber, dass es sogar noch 30 Minuten bis Arbeitsbeginn waren. „Guten Morgen. Was machen sie den schon hier?“ fragte Tony Lisa. „Guten Morgen, Tony. Ich bin schon da, weil mein Freund immer schon früh raus muss und deshalb wach ich immer mit ihm auf. Da mir dann aber zu hause die Decke auf den Kopf fällt komme ich immer schon so früh zu Arbeit.“ erklärte sie ihm. „Ah sie haben ein Freund??“ „ja!“ sie lächelte leicht. „Wir sind seit dreieinhalb Jahren zusammen. Ich habe ihn kennengelernt kurz nachdem ich aus dem Krankenhaus in Baltimore raus bin. Aber...“ „Was aber ??“ hackte Tony nach da eine Pause eingelegt hat. „Ich weiß selbst nicht. Nachdem ich damals im Krankenhaus aufgewacht bin, hatte ich ein Ring am Finger. Sie müssen wissen. Ich hatte eine vollständige Retrogarde Amnesie.“ Tony wusste was das war. Eine vollständige Retrogarde Amnesie hieß, dass man sein ganzes Gedächtnis verlor. „Und konnten sie sich dann wenigstens wieder an alles erinnern??“ „Ich weiß nicht...! Woher auch.“ „Ja auch wieder wahr.“ Sie seufzte und griff in ihre Tasche. Tony setzte sich derweil wieder an seinen Tisch und schaltete seinen Computer an. Lisa zog den Ring aus ihrer Tasche und schaute ihn sich an, in der Hoffnung sich wieder etwas zu erinnern. Doch es half nichts. Tony sah zu ihr rüber und starrte auf den Ring. Es war derselbe den er Ziva damals geschenkt hatte. Vielleicht war das nur ein Zufall und trotzdem machte es ihn nachdenklich.

Nun ging die Fahrstuhltür auf und Gibbs betrat das Großraumbüro. Er begrüßte die beiden holte seine Sachen aus seinem Schreibtisch und meinte dann zu Lisa und Tony sie sollen sich fertig machen. „Eine Explosion in Baltimore. McGee ist schon vor Ort. Ducky und Palmer auf den Weg!“ erklärte er den beiden schnell bevor sie alle in den Fahrstuhl stiegen.

Sie stiegen in den Truck und Gibbs fuhr in seiner Gewöhnlichen Art und Weise zum Tatort. Lisa schien das jedoch nichts auszumachen. Das war zwar recht ungewöhnlich, aber doch auch erstaunlich.
 

Der Truck kam mit quietschend Reifen zum stehen und sie stiegen aus. Doch als Tony sah wo sie waren blieb er wie versteinert stehen. Es war derselbe Laden in dem damals Ziva gestorben war. Gibbs schien das gewusst zu haben den er sah nicht mal annähernd geschockt oder verwundert aus. Er kam auf Tony zu, der sich immer noch nicht rührte. Nach einem Klaps auf den Hinterkopf schreckte Tony auf. „Boss ich kann da nicht rein gehen.“ „DiNozzo... Ich habe dir oft genug gesagt, dass wir berufliches und privates trennen müssen!“ „Aber...“ „Nichts aber DiNozzo! Ran an die Arbeit. Umso schneller hast du es hinter dir!“ meinte Gibbs und betrat den Laden mit Ducky. Auch Lisa schien sich zu weigern den Laden zu betreten. Auf jeden fall hielt sie sich davon fern. Sie fing an die Zeugen zu befragen. Tony seufzte. Nun ging auch er in den Laden. Es kostete ihn viel Überwindung. Trotzdem ging er zu Ducky und Gibbs. Ducky kniete vor eine der Leichen. Er hörte wie Ducky sagte: „Das ist eigenartig, Jethro. Ich habe den Tatort von damals noch genau vor Augen und der hier...“ „Sieht ganz genauso aus.“ unterbrach ihn Tony. „ Ducky und Gibbs drehten sich zeitgleich zu Tony um. Dann wendete sich Ducky wieder der einen Leiche zu. „Ja Tony, dass stimmt. Ich schätze wenn ihr die Fotos vom Tatort vergleicht dann wird genau das bei raus kommen.“ erklärte Ducky als Palmer mit den Barren kam und sie die drei Leichen rausfuhren. „Meinst du es sind wieder Mossad-Offiziere, Boss?“ „Nein! Aber wenn dann ist der Täter diesmal ein anderer.“ „Das glaube ich eben nicht. Es gibt nur wenige Personen, die wissen können wie der Tatort aussah. Wir, Ziva und der Täter.“ meinte Tony. Gibbs schaute jetzt zu Tony. „Es kann nicht derselbe Täter sein, DiNozzo. Er ist damals bei dem Attentat gestorben.“ Er ging an Tony vorbei, schaute aus dem Laden raus zu Lisa. Er rief sie zu sich und meinte sie sollte hier drinnen mit Tony nach Beweisen oder ähnlichem suchen. Sie nickte und Gibbs verließ den Laden. Jedoch blieb sie starr in der Tür stehen. Tony sah zu ihr. Sie sah nun richtig geschockt aus.

So als ob sie sich an etwas aus ihrer Vergangenheit erinnerte. „Alles ok, Lisa?“ fragte er sie beunruhigt. Sie schluckte schwer. Tony ging zu ihr und legte seine Hände auf ihre Arme. Nun sah auch er geschockt. Diesen Blick. Den kannte er doch. Es war ihm so vertraut in diese Augen zu sehen. Er fing sich als erstes wieder. Er nahm seine Hände wieder runter und fragte sie sanft: „ Alles ok??“ „Ich glaube ich war schon mal hier. Vor vier Jahren! ........ Glaub ich.“

Tony sah sie geschockt an und wich von ihr zurück!

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Nach vier Jahren, das Wiedersehen!

Kapitel 9
 

Nach vier Jahren, das Wiedersehen!
 

Lisa sah Tony immer noch verwirrt an. Sie wusste nicht was er hatte. Hatte sie vielleicht etwas Falsches gesagt.
 

Nun kam Gibbs grad wieder in den Laden um schauen, ob die beiden auch ja arbeiten. Er sah DiNozzo an. „ Hey DiNozzo..! Nenn mir einen vernünftigen Grund warum ihr beide nicht arbeitet!“ Tony schluckte schwer.

„Boss...“ meinte er nur mit zitternder Stimme. „Was DiNozzo??“ entgegnete ihm Gibbs wütend. „Kannst du etwa nicht mit Lisa zusammen arbeiten, weil du früher mal mit ihr geschlafen hast, oder was??“ Nun sah Lisa fast schon verärgert zu Gibbs. „Wohl eher „oder was“!“ Gibbs ging zu Tony gab ihm ein Kopfnuss, doch erschaute immer noch genauso geschockt aus wie vorher. „Das ist nicht Lisa........ Das ist Ziva!!“ Die letzten Worte sprach er kaum hörbar aus. Doch Gibbs sowie Lisa verstanden was er sagte. „Tony...!“ Gibbs zog ihn etwas weg. „Hey... Ziva ist hier vor vier Jahren gestorben. Du weißt das. Wir haben oft genug darüber gesprochen... Sie mag ihr zwar ähnlich sehen, aber...“ Tony ging einfach an Gibbs vorbei zu Lisa, ohne ihn ausreden zu lassen. Gibbs drehte sich um. Tony nahm Lisas Hand und nahm ihr den Ring ab, welchen er dann zu Gibbs warf. Er schaute erst Tony verwirrt an und dann sah er auf den Ring. Dort auf dem Ring waren die Initialen“ Tony + Ziva NCIS!“ eingraviert. Jetzt sah Gibbs noch verwirrter aus. Lisa protestierte laut, was Tony den einfiel ihm einfach den ring abzureißen. Dieser drehte sich zu ihr um und Gibbs kam jetzt schnellen Schrittes auf sie zu. Er packte ihren Arm und zog den Ärmel ihrer Jacke etwas hoch. Sie hatte eine kleine Narbe, ungefähr auf der Mitte ihres Unterarmes. Tony und Gibbs sahen sich gegenseitig an und dann beide zu Lisa.
 

„Du hast recht Tony! Das ist Ziva.“ Nun war Lisa es die geschockt aus sah. , Was erzählten die beiden Männer da? ‘ fragte sie sich im stillen. „Weißt du woher du die Narbe da hast?“ fragte Gibbs sie. Sie aber schüttelte nur den Kopf. „Wahrscheinlich von der Explosion damals?“ Das war eher eine Frage wie eine Antwort.

Er grinste und begann zu erzählen.
 

~Flashback~
 

Es war ein kalter Januarmorgen in die DC, als das Team von Gibbs sich auf den Weg zu einem Außeneinsatz machte. Sie hatten heraus gefunden, dass ein Verbrecher den sie suchten sich auf einem alten Fabrikgelände aufhielt. Sie fuhren also so schnell wie möglich dorthin. Ziva war noch nicht lange beim NCIS, allerdings schon lange genug um das Tony und McGee meinten, dass sie nicht fahren dürfe. :)
 

Sie kamen trotzdem in Rekordzeit dort an, weil Gibbs fuhr. Das Team stieg aus und sie holten ihre Waffen raus. Alle samt rannten sie auf das Fabrikgebäude zu. Was sie nicht merkten war, dass sie bereits beobachten wurden. Ein Schuss fiel und alle schauten nach oben in die Richtung aus, der der Schuss kam. Ziva fand den Schützen sofort und zielte auf ihn. Doch leider verfehlte sie ihr Ziel nur knapp. Sie bemerkte allerdings wie er auf Gibbs zielte. Sie rannte auf ihn zu und stoß ihn zur Seite. Der Schuss, der eigentlich für Gibbs gedachte war, verfehlte ihn und traf sie nur am Arm. Zum Glück war es nur Streifschuss.
 

Jetzt hörte sie nur noch einen Schuss und das Feuer von oben wurde eingestellt. Wieder sah sie nach oben und sah da ihren Partner, Tony. Er hatte sich mit McGee von hinten angeschlichen und den Typen endlich erschossen. Die Wunde an ihrem Arm blutet jetzt etwas stärker, aber nicht schlimm. Gibbs ging zum wagen und holte etwas Verbandszeug raus und kümmerte sich um ihren Arm.
 

Nun kamen auch Tony und McGee und sahen besorgt zu Ziva. Sie lächelte die beiden Männer aber nur an und meinte es sei nicht so schlimm wie es aussehe. Sie gingen trotzdem zu einem Arzt, der die Wunde dann fachgerecht versorgte.
 

~Flashback Ende~
 

Lisa sah Gibbs an. Sie schien sich daran zu erinnern.

„Stimmt...!“ murmelte sie leise. „Da war ich ein Monat beim NCIS!“

Plötzlich spürte sie einen stechenden Schmerz in ihrem Kopf. Sie schrie und sank zu Boden. Tony fing sie auf bevor sie noch auf dem Boden auf kam und sich verletzte. Er hatte Tränen in den Augen.

Er freute sich einfach sie wieder zuhaben. Es war wie ein Wunder! Die Tränen rollten ihn aus den Augen, als dann auch endlich mal der Krankenwagen kam, den Gibbs gerufen hatte. Jetzt sah er, dass sein Senior Special Agent wieder froh war. Er weinte zwar, allerdings waren es Freudentränen. Er war überglücklich und fuhr mit Ziva ins Krankenhaus.
 

TBC
 

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Siehste Vivi^^

Sie lebt doch noch^^

Ich könnte Ziva doch nie umbringen^^

Mfg

Anthony^^

Zeit der Flashback und Erinnerungen

Kapitel 10
 

Zeit der Flashback und Erinnerungen
 

Als sie im Krankenhaus ankamen wurde Ziva sofort in ein Untersuchungszimmer gebracht. Tony musste mal wieder draußen warten. Gibbs ist zum NCIS zurückgefahren, da ja irgendwer mal an dem Fall arbeiten sollte. Zwischendurch kam auch McGee mal kurz vorbei um nach Tony und Ziva zusehen. Doch sie untersuchten sie noch. Er musste auch gleich wieder los und Tony meinte er melde sich, wenn er etwas Genaueres wisse. McGee nickte stumm und ging.

Einige Stunden vergingen und dann kam endlich ein Arzt aus dem Behandlungsraum. Er redete noch kurz mit einer Krankenschwester und kam dann zu Tony, der etwas abseits stand und auf ihn wartete. „Sind sie Anthony DiNozzo?“ fragte er den Halbitaliener. „Ja Doc! Wie geht es ihr?“ antwortete er ihm. „Sie ist sehr verwirrt. Es wird wohl eine Weile dauern bis sie sich wieder an alles erinnern kann. Aber da sie sich nach 4 Jahren überhaupt an irgendwas erinnern kann, ist schon ein großes Wunder. Ich würde deshalb sagen, das sie ihr helfen sich wieder zu erinnern.“ „Ja klar das ist doch selbstverständlich.“ Der Arzt nickte und ging mit ihm in Zivas Zimmer. Tony sah sie besorgt an. „Wir haben ihr ein Beruhigungsmittel gegeben. Deshalb schläft sie jetzt erst mal.“ Tony nickte stumm und zog einen Stuhl an das Bett von Ziva. Er setzte sich auf diesen und nahm ihre Hand.

//Hoffentlich wird alles gut!// dachte er sich im stillen.
 

Sie wachte auf und sah Tony schlafend mit dem Kopf auf ihrem Bett. Er hielt immer noch ihre Hand und sie wurde rot.

Sie fühlte sich so sehr zu ihm hingezogen und das schon seit sie ihn das erste Mal im Büro gesehen hat. Doch sie konnte sich nie so genau erklären warum. Doch jetzt ergab das alles einen Sinn. Sie fragte sich jetzt allerdings was aus Frank wird.

Sie wurde plötzlich aus ihren Gedanken gerissen, denn Tonys Handy vibrierte. Sie griff in seine Tasche und holte es heraus. Auf dem Display stand McGee. Sie nahm ab. „ McGee?? Was gibt’s?“ „Ziva? Warum geht’s du an Tonys Handy?“ „Er schläft!“ meinte sie grinsend. „Ach so.... Ich wollte hören wie es dir geht?“ „Ich bin immer noch recht verwirrt und abgesehen von dem was Gibbs mir erzählt erinnere ich mich an nicht was vor der Explosion.“ meinte sie jetzt leicht traurig. McGee bemerkte die Enttäuschung in ihrer Stimme. „Hey das wird schon Ziva...!“ „Danke McGee!“ meinte sie jetzt etwas fröhlicher. Dieser nickte nur und sie verabschiedeten sich voneinander. Sie seufzte laut und zog ihre Hand ganz vorsichtig weg. Den Kopf leicht schräg gelegt, schaute sie ihn lächelnd an und strich ihm sanft über den Kopf. Er schreckte auf und sie zog ihre Hand schnell weg. „Wa-was??“ er sah noch ganz verschlafen aus. „Ziva! Du bist wach!“ Sie lächelte. „Ja.. McGee hat gerade auch angerufen...“ meinte sie kurz.

„Erinnerst du dich an irgendwas?“ fragte er nach einer Weile des Schweigens. Doch sie schüttelte nur den Kopf. „Ist nicht schlimm!“ meinte Tony sanft. „Das kommt alles noch.“ „Kannst du mir nicht was erzählen? Am besten alles ... Von Anfang an. “ „Gerne doch.“ Sie rückte ein Stück in ihrem Bett zur Seite und zeigte Tony mit einer Handbewegung, dass er sich neben sie legen soll. Er nickte und legte sich lächelnd zu ihr. Und dann fing er an zu erzählen.
 

~Flashback~

Kate war vor kurzem erschossen worden. Das hat sie alle verdammt mitgenommen. Gibbs fühlte sich ganz schuldig. Sie alle hatten in der Zeit die merkwürdigsten Halluzinationen. Und natürlich auch Tony. Er sah Kate in einer sexy Schuluniform vor sich stehen und meinte dann zu ihr „Ich hab mich dich manchmal nackt vorgestellt.“

Was er nicht bemerkte war, dass eine junge gut aussehende Israelin plötzlich vor ihm stand. Er drückte auf einige Knöpfe auf seinem Telefon und wollte sich rechtfertigen. „Das war...!“ „Telefonsex?“ grinste ihn die Israelin an. „Scharade!“ meinte Tony dann nur. „So wie??“ sie machte ein paar für Scharade übliche Bewegungen. „Sie spielen auch?“ „Aber noch nie am Telefon!“ Sie wollte Special Agent Gibbs sprechen, der aber gerade mit Jennifer Shepard zu sich nach hause gefahren ist. Sie stellte sich ihm als Ziva David, Mossad. Schon gefiel sie ihm sehr, dass konnte er nicht leugnen. Sie setzte sich auf McGee s Stuhl und Tony stellte sich ihr dann noch mal vor. Er erklärte ihr, dass er eben an seine tote Partnerin gedacht hat. Ziva hackte natürlich nach. „Als nackte..??“ „Nein.... Doch... Ich... Ich hab nur... Hören sie ... Ich bin nicht der einzige Mann der das tut.“ „Oh... Frauen machen das auch...“ Sie schaute ihn mehrmals von oben nach unten an. „Bei gutaussehenden Männern!“ Tony schaute sie noch kurz an und ging dann zu seinem Schreibtisch, als Ziva noch hinzufügte: „Und hin und wieder sogar mal bei Frauen!“ „Jetzt ziehen sie mich auf!“

„Hat ihre Partnerin das nie gemacht?“ „Doch, aber ging dabei nie um Sex. Kate war irgendwie provenzalisch.“ „Sehr schade!“ „Nein . Das war nie wichtig. Ich war nicht an ihr interessiert. Wir waren nur Kollegen.“ meinte. Ziva nahm das Tuch ab welches sie um den Kopf trug und schüttelte ihre Haare auseinander. „Ach war sie nicht attraktiv?“ fragte sie als sie gerade ihren Haargummi aus dem Zopf zog. „Doch war sie... Aber nicht für mich!“ „Aber sie haben sie sich nackt vorgestellt?“ Tony lachte nur. „Sie können sich von mir stundenlang provozierend auf dem Stuhl rekeln nichts dagegen oder Sie sagen mir was Sie wollen und vielleicht kann ich Ihnen helfen!“
 

~Flashback Ende~
 

Sie schaute Tony an. „Ja ich erinnere mich! Ich sollte Gibbs abhalten Ari zu töten... Meinen Halbbruder. Den ich dann in Gibbs Keller erschossen hab.“ Ihr stiegen die Tränen in die Augen. ER wischte sie sanft mit dem Daumen weg. „Hey das wird schon... Wir schaffen das gemeinsam!“

Das erste Date!

Kapitel 11
 

Das erste Date!
 

Nach einigen Tagen wurde Ziva wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Tony fuhr hin um sie abzuholen, doch er war nicht der einzige der die Idee hatte.

Frank, Zivas jetziger Freund, stand ebenfalls auf dem Parkplatz und zufällig parkte er genau neben Tony. Ziva hatte ihn angerufen das er sie abholt. Tony wollte sie überraschen.

Beide warteten sie an ihren Autos. Da Ziva sich Zeit lies und Frank keine Uhr bei hatte fragte er Tony nach der Zeit. Der sagte ihm dann wie spät es ist und sie kamen ins Gespräch. „Warte sie auch auf ihre Freundin?“ fragte Frank den Halbitaliener. „Jain.. Meine Frau!“ meinte dieser darauf und zeigte Frank denn Ring an seinem Finger. „Und sie?“ gab Tony an Frank zurück. „Auf meine Freundin. Wir kennen uns zwar schon seit vier Jahren, aber sind nicht verheiratet! Noch nicht!“ „Ah! Dann wollen Sie sie also fragen?“ „Ja ... In dem Restaurant in dem wir uns kennengelernt haben!“ „Das ist sehr romantisch!“ meinte Tony. „ Ja... Ich hab mir gedacht, dass ich erst mit ihr ins Kino geh und den Film sehe den sie so mag und dann mit ihr ins Restaurant geh.“ Tony überlegte kurz. „Also ich finde das ist eine gute Idee!“ meinte er dann nur kurz. Jetzt kam Ziva auf ihn zu und er ging ihr entgegen. Aber auch Frank setzte sich nun in Bewegung. Sie kamen fast zeitgleich bei Ziva an, die beide etwas perplex ansah. „Hey Tony... Hey Frank!“ meinte sie und man sah ihr schon an, dass das eine sehr heikle Situation ist.
 

Sie sah erst Tony an und sagte ihm mit einem Blick, dass er mal warten soll. Sie nahm Frank beiseite und die beiden sprachen sich aus. Man sah wie sich Franks Miene immer mehr verfinsterte und er zu Tony starrte. Ziva legte ihre Hand auf seinen Arm, um ihn etwas zu beruhigen. Doch er schlug die Hand weg und ging schnellen Schrittes auf Tony zu und packte diesen am Kragen. Frank erhob die Faust, nach der Tony schnell griff und ihm den Arm auf den Rücken drehte und Frank mit einer gekonnten Bewegung auf die Motorhaube des vor ihm stehenden Autos bugsierte. Dieser konnte sich aus dem Griff befreien und schlug Tony mit voller Kraft in die Fresse. Tony tat es ihm gleich. Daraus entwickelte sich eine schlimme Prügelei, die erst unterbrochen wurde als sich zwei Wachmänner einmischten und die beiden auseinander zog. Ziva ging zu Tony und sah ihn besorgt an. Er sah schlimm aus. Die Wachmänner brachten die beiden in die Erste Hilfe und da wurden seperat voneinander verarztet. Ziva verließ mit Tony das Kranken und an dem Auto sahen die beiden das Frank immer noch hier war. Er musste wohl länger verarztet werden. Kein Wunder.. Tony boxt ja in seiner Freizeit auch gerne mal.
 

Gemeinsam fuhren sie zum NCIS, da sich auch da alle Sorgen machten und sich aber gleichzeitig auch freuten, dass es Ziva gut ging. Ihre Erinnerungen an alles waren noch sehr getrübt, aber sie konnte sich an vieles wieder erinnern. Auf jeden fall was den NCIS anging. Tony hatte ihr ja alles von Anfang an erzähl und deshalb kamen auch eher die Erinnerungen, daran zurück als an die Beziehung mit Tony. Aber Das wollte er auch noch ändern.
 

Am Abend in ihrem Haus waren sie allein. Das Team hatte einstimmig beschlossen, dass Ziva noch nichts von den Kindern erfährt. Es war ja ihr eigener Wunsch alles nach und nach zu erfahren.

An diesem Abend lagen Tony und Ziva auf der Couch und redeten einfach nur. Tony sah ihr in die Augen und lächelte. Mit seiner Hand strich er ihr sanft durch Haar. „Ich kann mich ja jetzt an wieder alles erinnern was den NCIS angeht..“ fing sie sanft an zu reden. „ ...aber was ist mit uns?“ Tony lächelte sie nochmals an, gab ihr ein Kuss auf die Stirn und begann dann zu erzählen während er ihr weiter durch Haar fuhr.
 

~Flashback~
 

//Heute trau ich mich! Heute lad ich sie zum Essen ein!// dachte sich der Halbitaliener, als er die Mossad-Agentin ansah, die am Schreibtisch gegenüber saß. Er wollte sie schon vor einer ganzen weile fragen, doch hatte sich nie getraut. Warum... wusste er selber nicht so recht.
 

Das Team hatte heute mal wieder keinen Fall und deshalb war sowieso nur Büroarbeit dran. Und so verging der Tag recht langsam.
 

Tony hatte heute am schnellsten seine Akten durch gearbeitet. Und das wunderte sie alle. Ziva sah ihren Partner fragend an: „Hast du heute ein Date, oder warum bist du so schnell fertig?“ Doch Tony grinste nur und meinte: „Das wirst du noch früh genug erfahren...!“ Er verabschiedete sich und fuhr mit dem Fahrstuhl runter.
 

Es wurde spät und McGee und Gibbs waren schon weg, als Ziva die letzte Akte schloss und sich bereit machte zu gehen. Sie ging zum Fahrstuhl, drückte auf den Knopf und wartet. Sie fuhr runter und stieg aus.

Doch plötzlich hörte sie ein Geräusch aus dem Treppenhaus. Sie drehte sich Blitzschnell um und zückte ihre Waffe. Das Treppenhaus war so dunkel, dass sie nicht sah wer da auf sie zukam. Nach wenigen Sekunden stand Tony vor ihr. „Wa- was machst du denn hier?“ fragte Ziva ihn während sie ihre Waffe sicherte und sie wieder in den Halfter steckte. Es war recht dunkel und deshalb hoffte Tony auch, dass sie die röte auf seinem Gesicht nicht bemerkt. „I-ich dachte vielleicht hä-hättest du Lust mit mir was Essen zugehen... !“ Er sah recht verlegen aus. Das konnte Ziva erkennen. Sie sahen sich beide tief in die Augen. „Ja gerne doch!“ sagte sie sanft nach einer Weile. Er lächelte und sie gingen zu seinem Auto.

Sie gingen in ein kleines nettes Restaurant und hatten einen schönen Abend. Sie lachten viel, hielten Händchen und hatten viel Spaß.

Am Ende brachte Tony Ziva nach hause.
 

Das war ihr erstes Date!

~Flashback Ende~

Die Liebe ist stärker als der Tod!

Kapitel 12
 

Die Liebe ist stärker als der Tod!
 

Sie lächelte.

Und auch er lächelte.

All die Jahre hatte er dieses Lächeln vermisst!

Und jetzt konnte er es endlich wieder genießen.

Sie sahen sich tief in die Augen, bevor sich ihre Gesichter immer näher kamen und sie sich in einem leidenschaftlichen Kuss wieder vereinten.

Es fühlte sich noch nie so gut an!

Dieses Gefühl sie so nahe bei sich zu spüren.

Wie sehr sie ihm gefehlt hatte, könnte er, selbst wenn er wollte, nicht beschreiben.

Es war unbeschreiblich!

Sie hatte ihm so sehr gefehlt und jetzt war sie wieder da.

Es kam ihm vor wie ein schöner Traum, aus dem er nie wieder erwachen wollte.

Sie löste den Kuss nach einer Weile und strich ihm übers Haar, ihr Gesicht ganz nah an seinem. „Wie konnte ich das nur vergessen?“ fragte sie leise und sanft. „Ich weiß nicht!“ gab er grinsend zurück. „Aber wir wollen ja nicht das es nochmal passiert!“ sagte er bevor er ihr noch ein Kuss gab. Sie lächelte in den Kuss hinein. // Ja, das wollen wir natürlich nicht!// dachte sie sich im Stillen.
 

Sie lagen noch eine ganze Weile ruhig auf der Couch nebeneinander, sahen sie tief in die Augen und genossen die Gegenwart des anderen. „Wer hatte damals eigentlich von uns den ersten Schritt gemacht?“ fragte Ziva nach einer Weile sanft. Er strich ihr sanft lächelnd eine Strähne aus dem Gesicht und begann zu erzählen...
 

~Flashback~

Der Truck des Teams fuhr gerade auf das verlassene Fabrikgelände und sie stiegen alle mit vorgehaltener Waffe aus. In der Lagerhalle sollte ein großer Waffenhandel über die Bühne gehen. Illegal wie sich versteht. Drei junge Marines hatten die Waffen aus dem Irak mit nach Amerika geschmuggelt und wollte sie jetzt an kurdische Infanteristen verhökern. Das Team hatte die Telefongespräche der drei abgehört und wussten deshalb davon.
 

Sie teilten sich auf. McGee und Gibbs gingen zum großen Tor und Tony und Ziva zum Hintertür. Über Funk hielten sie Kontakt.

Sie gingen alle auf Position, Gibbs zählte von drei runter und sie drangen in das Gebäude ein. McGee und Gibbs sahen die sechs jungen Männer zuerst und riefen: „Waffen auf den Boden und Hände hinter den Kopf!“ Nun kamen auch Tony und Ziva vom Hintereingang. Einer der kurdischen Männer verlor die Nerven, drehte sich zu Ziva um und schoss mit einer Schrottflinte, aus nächster Nähe, auf sie. Er traf sie genau im Bauch. Sie sank zu Boden und sofort eröffnete Gibbs das Feuer auf ihn. Auch er sank nun tot zu Boden und die anderen fünf blieben zitternd stehen. Gibbs und McGee kümmerten sich um sie und Tony fing Ziva auf, als diese zu Boden ging.

Trotz der Schusssicheren Weste krümmte sie sich vor Schmerzen in Tonys Armen. So ein Schrottgewehr haut ganz schön rein. McGee und Gibbs brachten die fünf raus.
 

Ziva lag immer noch mit schmerzverzerrtem Gesicht in Tonys Armen. Sie hustet Blut. Tony sah sehr besorgt aus. Und ihr... Ihr schwanden so langsam, aber sicher, die Sinne.
 

Tony bekam das mit und meinte zu seiner Partnerin: „Hey Ziva, du musst durchhalten, hörst du?“ Ziva lächelte ihn sanft an. Sie legte eine Hand auf seine Wange. „Mach dir keine Sorgen...!“ haucht sie leicht. Wieder hustete sie Blut. Tonys Blick wurde noch besorgter als er eh schon war. Er nickte nur. Er sah ihr an, dass sie immer schwächer wurde.
 

Es vergingen Minuten doch es war kein Krankenwagen zu hören. Eine Träne rollte Tonys Wangen herunter. „Ziva...“ seine Stimme zitterte. Und es kam nicht mal mehr eine Reaktion von ihr. „Ich wollte dir noch sagen, dass...“ „... mein Leben erfühlter gewesen wäre hätte ich mit dir geschlafen?“ „Nein...“ er grinste leicht als er sich an den Spruch erinnerte. Er sah ihr nun tief in Augen „Ich finde... Wir hatten viel zu wenig Zeit uns richtig kennen zu lernen!“
 

Nun lächelte sie matt. Ihre Hand ruhte immer noch auf seiner Wange. Sie strich mit ihrem Daumen sanft über diese. „Ich verspreche dir, dass wir uns die Zeit nehmen werden, wenn ich das hier überstanden habe...“ Ihr Blick wurde immer glasiger und es viel ihr wohl sichtlich schwer die Augen offen zu halten. Doch sie heftete ihren Blick an Tonys und das hielt sie wach. Tony musste bei ihren Worten lächeln.
 

Nun hörte er in der Ferne den Krankenwagen kommen. Er trug Ziva aus dem Fabrikgebäude raus und da stiegen auch schon die Sanitäter mit der Barre aus dem hinteren Teil des Autos. Tony legte sie sanft und behutsam auf diese und die Sanitäter schoben die Barre in das Auto zurück.

Als der Sani die Türen gerade schließen wollte, hielt Ziva ihn auf. Sie rief Tony zu sich. Ohne ein Wort zu sagen, richtete sie sich leicht auf, zog Tony ein Stück zu sich und küsste ihn.

Er, anfangs leicht geschockt, schloss dann aber kurz darauf die Augen und erwiderte diesen Kuss, den sie dann aber kurz danach wieder löste. Er machte die Augen wieder auf und sah sie direkt vor sich. „Ich... Ich liebe dich, Ziva David!“ sagte er schließlich. Sie lächelte nun überglücklich und legte sich wieder auf die Barre. Der Sanitäter scheuchte Tony aus dem Wagen und fuhr dann mit Ziva ins Krankenhaus.
 

~Flashback Ende~

Ein Geheimnis wird gelüftet!

Kapitel 13
 

Ein Geheimnis wird gelüftet!
 

Das war die letzte Erinnerung die Tony ihr erzählte. Der Rest viel ihr nach und nach von alleine wieder ein. Das sie geheiratet und zwei Kinder hatten. Jetzt konnten diese endlich zu ihrer Mutter und sie wieder in die Arme schließen. Sie waren alle so froh.
 

Und nach einigen Wochen war Ziva wieder ganz die Alte. Zur Freude aller. Und das wollten sie feiern. An diesem Abend gingen sie alle in ein Restaurant und aßen zusammen. Genau wie damals. Es schien alles so perfekt, doch eine Sache beschäftigte das ganze Team.

Wie hatte Ziva damals die Explosion überlebt. Und an diesem Abend sollte das Geheimnis gelüftet werden.
 

~Flashback~

~Aus Zivas Sicht~
 

Ich rannte dem Terroristen die Straße entlang hinterher. Er öffnete eine Tür und verschwand darin. Noch bevor die Tür ins Schloss fiel war ich auch in dem Laden verschwunden.
 

Er stand in einem Geheimgang, der in der Wand versteckt war. In der Hand hielt er einen Zünder und ich sah die Bombe hier im Raum stehen. Das alles dauerte nur wenige Sekunden. Und mindestens genauso schnell rannte ich auf den Typen zu, stieß ihn den Gang und er drückte in derselben Zeit auf den Knopf für den Zünder. Die Geheimtür fiel ins Schloss und ich hörte hinter mir eine Explosion.

Ich drehte mich wieder zur Tür um, da ich bemerkt hatte, dass Tony nur ganz knapp hinter mir war. Tränen stiegen mir die Augen, doch bevor ich irgendwas machen konnte wurde mir schwarz vor Augen.
 

Ich öffnete meine Augen und sah mich in dem weißen Raum um. Als ich mich aufrichten wollte spürte ich starke Schmerzen in meinem Bauch. Trotzdem richtete ich mich auf und dann tat es kaum noch weh. Wieder ließ ich meinen Blick durch das Zimmer schweifen.

Jetzt kam eine Krankenschwester die dann voller Freude einen Arzt rief. Der kam auch sofort und stellte mir einige Frage auf die ich alle zu seinem und letzten auch meinem Erschrecken nicht antworten konnte. Er fragte mich ob ich wisse wo ich hier bin, wer ich bin, wie ich heiße. Halt diese üblichen Standartfragen. Aber ich wusste überhaupt nicht mehr. Er rief eine Schwester beim Namen „Lisa“ und da wurde ich hellhörig.

Der Arzt meinte, es besteht die Möglichkeit, dass das mein Name war und so gab er mir ein Leben mit dem Namen Lisa. Er sorgte dafür, dass ich einen anständigen Nachnamen, ein Pass und alle möglichen wichtigen Unterlagen, die ich zum Leben brauchte bekam.

Und so war Lisa geboren...
 

~Flashback Ende~

~Normale Erzählweise~
 

Sie lauschten Ziva gespannt. Das alles hatte zwar noch so einige Ungereimtheiten und ein Verbrecher lief jetzt seit vier Jahren frei in der Weltgeschichte rum, aber an diesem Abend interessierte, dass niemanden. Sie genossen die Atmosphäre und ihr Beisammensein.
 

Nach einer Weile schlug Tony mit seinem Löffel gegen sein Glas und stand dabei auf. Er nahm sein Glas in die Hand und fing an zu reden: „Ich finde an der Stelle sollten wir einen Trost sprechen!“ „Dann lass mal hören DiNozzo!“ Tony nickte. Er räusperte sich und fing an: „Ich weiß nicht wie lange wir in unserem Leben so zusammen sitzen, aber ich glaube ich spreche für uns alle wenn ich sage: WIR GEHÖREN ALLE ZUSAMMEN! Und das, wenn einer von uns fehlt, sich unser aller Leben verändert!!“ Er sah dabei zu Ziva. „Ich hoffe also, dass wir noch sehr lange so zusammen sitzen und feiern können!“ Er nickte lächelnd und hob sein Glas über den Kopf. „Hört, hört!“ sagten die anderen im Chor. Tony grinste und setzte sich.

Er hatte wirklich das ausgesprochen was sie alle dachten...

Egal was passiert sie gehörten alle zusammen!!

Plötzlich verschwunden!

Kapitel 14
 

Plötzlich verschwunden!
 

Nach diesem Abend schliefen sie alle beruhigt zu hause. Alle mit einem Lächeln auf den Lippen.

~Am nächten Morgen im Hause McGee~

Abby stand immer schon vor McGee auf und fuhr zur Arbeit... Doch hätte McGee geahnt was an diesem Morgen passieren soll, wäre er bestimmt früher aufgestanden.
 

Sie stieg in ihr Auto und fuhr los. Auf dem Weg zum NCIS bemerkte sie das sie unbedingt noch tanken gehen musste. An der nächsten Tankstelle hielt sie also an und tankte den Wagen voll. Sie ging in den Tankstellenladen und bezahlte.

Sie stieg wieder in den Wagen und fuhr weiter. Nach schätzungsweise 300 m, kam plötzlich ein Mann auf der Rückbank zum Erscheinen. Er hielt ihr eine Waffe an den Kopf. Auf den ersten Blick sah Abby, dass das eine echte Waffe war.

„Du wirst jetzt die nächste Seitenstraße rechts rein fahren, hast du verstanden?“ sagte er in befehlenden. Abby nickte nur. Sie hatte Angst. Das sah man ihr an. Sie sah noch mal genau in den Rückspiegel und erkannte ihren Entführer.

Es war...!
 

Als McGee im Hauptquartier ankam war Ziva bereits da. Obwohl sie ja jetzt eigentlich auch mit Tony kommen könnte zog sie es vor alleine zu kommen, da sie vorher noch joggte. „Morgen Ziva...!“ begrüßte McGee seine Kollegin. „Morgen McGee, wo ist Abby?? Sie ist doch normalerweise vor dir da...“ „Sie müsste eigentlich schon hier sein. Sie vor mir aus dem Haus!“ Ziva sah nun sichtlich besorgt aus. McGee ging zu meinem Schreibtisch und rief unten im Labor, doch es meldete sich nur die Mailbox. In dem Moment kam auch Tony.

McGee sah schon völlig verzweifelt aus. „Morgen?“ fragte Tony mehr wie er es sagte. „Alles ok bei euch??“ „Nein es ist nicht ok... Abby ist verschwunden.“ erklärte Ziva ihm.

McGee rief jetzt auf ihrem Handy, doch auch da meldete sich nur die Mailbox. Er setzte sich an seinen Rechner und versuchte sie zu orten. Doch auch das blieb ohne Erfolg.

Nun kam Gibbs und ihm fiel auf das die Stimmung, die gerade auf den Tiefpunkt gefallen ist, nicht die beste war. Er ließ sich von McGee ins Bild setzen, da er mal verzweifelsten aussah. McGee erzählte ihm das er Abby nicht erreichen konnte und sie auch nicht orten konnte.

Nun waren alle in Sorge um Abby. McGee versuchte weiter sie zu orten und Tony und Ziva fuhren zu McGee nach hause und fuhren den Weg ab den Abby zur Arbeit nahm. Dann fuhren sie an einer Tankstelle vorbei und Ziva meinte sie sollten da mal fragen. Also fuhr Tony auf das Gelände der Tankstelle und sie stiegen aus. Er schloss den wagen ab und gemeinsam betraten sie den Laden.
 

„Hallo NCIS Bundesagenten!“ Tony und Ziva zeigten ihre Marke. Dann legten sie ein Foto von Abby auf den Tresen. „Haben sie diese Frau heute hier gesehen?“ Die Frau an der Theke sah sich das Foto an. „Ja sie war heute früh so gegen 5 Uhr hier. Warum? Hat sie was angestellt?“ „Nein... Sie wird vermisst. Wissen sie ob wer bei ihr war, oder sonst irgendwas?“ Die Frau überlegte kurz, bis sie dann sagte: „Ja da war was. Ich hab mitbekommen, dass als sie den Laden betrat ein wagen neben ihrem hielt und ein Mann aus stieg, ums Auto rum zu ihrem wagen ging und als der Wagen dann weg war fehlte von dem Typen jede Spur. Ich befürchte, dass er in das Auto der jungen Frau gestiegen ist als sie hier drinnen war.“ Tony und Ziva sahen erst einander an und dann wieder zu der Frau. „Ok wir brauchen alle Überwachungsbänder von heute früh!“ meinte Ziva. Die Frau nickte und verschwand für einige Minuten in einem kleinen Hinterraum.
 

„Was meinst du? Finden wir den Typen auf dem Video?“ Fragte Ziva ihren Partner. „Ich weiß nicht... Ich hoffe es zwar, aber es wäre verdammt leicht. Der Täter hätte doch wissen müssen, dass er hier von Kameras beobachtet wird.“ „Ja das ist auch wieder war... Hoffen wir mal das er einfach unvorsichtige war.“ Nun kam die Frau aus dem Raum wieder und gab uns die Videos. Wir bedankten uns für ihr Hilfe, gaben ihr unsere Karte, dass sie uns anrufen könnte falls Abby ihr wieder auftaucht oder ihr noch was einfällt und dann gingen wir.

Mit den Videobänder in der Tasche und der Hoffnung so ein Hinweis auf Abby zu finden fuhren wir zurück zum NCIS.......

Die Spur, die Befreiung, der Schicksalsschlag!

Kapitel 15
 

Die Spur, die Befreiung, der Schicksalsschlag!
 

Wieder im NCIS Hauptquartier schauten sie sich die Videos an. Und endlich fuhr Abby mit ihrem Auto ins Bild. Sie sahen wie sie den Wagen auftankte und in den Laden ging. Und jetzt wurde es interessant. Ein dunkelblauer Sportwagen hielt neben Abbys Auto. Den Vieren fiel auf das Abby nicht abgeschlossen hatte. Aus dem Auto stieg ein Mann mit einer schwarzen Baseballmütze. Er schaute sich um und genau das war sein Fehler. Denn jetzt erkannte das Team sein Gesicht. Es war Mickel, einer von Abbys Ex-Freunden, der sie damals schon terrorisiert hat.
 

Sie sahen, wie Mickel in Abbys Auto stieg und sich auf dem Rücksitz versteckte. Jetzt hatten sie alle Angst. Denn sie alle erinnerte sich noch daran was er damals vorhatte. Er wollte sie ja damals umbringen und hatte in ihrem Namen ein Abschiedsbrief geschrieben. Eine Sache, die ihm niemand je verzeihen konnte.
 

Doch was sollte sie jetzt tun. Sie wussten zwar wer Abby entführt hatte, doch wussten sie nicht wo sie war. Gibbs überlegte angestrengt. Und es schien fast als mache er sich mehr sorgen um Abby als McGee. ‚Ein Vater macht sich eben mehr Sorgen um einen Tochter, als ein Mann um seine geliebte Ehefrau!‘ dachten sie sich und McGee schien das auch nicht sonderlich viel auszumachen.
 

Sie überlegten alle angestrengt und plötzlich hatte McGee eine Idee. Er ging schnellen Schrittes runter zu Abbys Labor und seine Kollegen folgten ihm. Er tippte etwas in Abby Computer ein und fing dann an seinen Kollegen zu was er vor hatte: „Vom letzten Mal, als Mickel Abby was antun wollte, haben wir noch seine Handynummer. Ich bezweifle, dass er sich daran noch erinnerte und damit müsste es uns möglich sein ihn zu orten.“ „Keine schlechte Idee McGee!“ stimmte Ziva ihm zu. „Ich hoffe nur das er es auch anhat! Sonst bringt uns das reichlich wenig.“ Sie starrten alle gespannt auf den Bildschirm.

Und da war sie dann! Die Adresse an der sich Mickel befand. Naja auf jeden Fall sein Handy. Gibbs schreib sich die Adresse auf und sie eilten nach oben, holten ihre Sachen und fuhren los.
 

Nachdem sie ein Strecke für man normalerweise eine ¾ Stunde brauchte, in 15 Minuten zurück gelegt hatten und Tony und McGee sich von dem Schrecken dieser Autofahrt erholten gingen sie auf das verlassen wirkende Haus zu.

McGee und Tony gingen zum Hintereingang und Gibbs und Ziva blieben vorne. Über Funk gab Tony durch das sie auf Position waren. Gibbs zählte von drei runter und sie stürmten das Gebäude. Vom Hintereingang ging eine Treppe in das Stockwerk über ihnen. McGee gab auch das zu Gibbs durch doch gerade als er ausgesprochen hatte fiel ein Schuss und dieser traf McGee nahe der Halsschlagader.
 

Tony drehte sich blitzschnell um und schoss Mickel nieder. Er rannte zu McGee und hielt seine Hand auf die Wunde. „Hey Bambino! HALT DURCH!“ meinte Tony ernst. Gibbs und Ziva kamen angerannt als sie die Schüsse hörten. Ziva sah geschockt zu Tony und McGee. Gibbs rief umgehend den Notarzt und schon nach kurzer Zeit hörte man die Sirenen im Hintergrund.

Ziva war inzwischen die Treppe hoch gerannt und hatte Abby befreit. Sie erzählte ihr, dass Mickel sie gerade erschießen wollte, als er das Eintreten, der Tür gehört hatte. Glücklich fiel Abby Ziva um den Hals. Doch Ziva sah immer noch total geschockt aus. Sie führte Abby runter und da sah sie wie sie McGee gerade in den Krankenwagen einluden.

Abby war mit den Nerven am Ende. Sie stieg mit in den Krankenwagen und sie fuhren zu Krankenhaus. Gibbs blieb noch am Tatort und wartet darauf das Ducky die Leiche abholt. Außerdem sicherte er in der Zeit Spuren.
 

Tony und Ziva fuhren in ihrem Auto hinter dem Krankenwagen her und im Krankenhaus angekommen wurde McGee gleich operiert. Doch allerdings hatten sie plötzlich ein noch viel größeres Problem. Der Arzt kam aus dem OP-Raum und teilte ihnen die schlechte Nachricht mit, dass die Blutkonserven nicht ausreichten und es zu lange dauert bis sie welche aus dem Lager bekommen würden. Also wurden sie alle getestet, ob nicht ihre Blutgruppe dieselbe ist wie die von Tim. Und nur eine Probe passte. Tonys!
 

Es bestand keine frage, dass Tony nicht spenden würde. Der Arzt sagte ihm vor weg aber, dass es auch für ihn sehr gefährlich werden kann, denn sie brauchten eine Menge Blut. Und trotzdem zögerte Tony keine Sekunde. Das nahm Ziva sehr mit. Sie machte sich Sorgen um Tony. Doch er... Er wollte Tim nur helfen. Abby war froh, dass Tony McGee einfach half.
 

Er wurde von einer Schwester in ein Krankenzimmer geführt und ihm wurden 2 ½ Liter Blut abgenommen und gleich in den OP Gebracht. Abby und Ziva saßen bei Tony im Zimmer der jetzt schlief. Der hohe Blutverlust hatte ihn sehr geschwächt. Über den Tropf bekam Glucose, denn die roten Blutkörperchen und das Nierenmark sind völlig auf Traubenzucker zur Energiegewinnung angewiesen, das Gehirn zum Teil. Es hilft ihm, das abgegebene Blut wieder neu produzieren zu lassen. So erklärte der Arzt, Ziva und Abby das.

Aber jetzt heißt es nur warten und hoffen das McGee durch kommt...

Der größte Fehler ihres Leben!

Kapitel 16
 

An meine beiden fleißigen Kommi schreiber^^,

Ich möchte euch nur vorwarnen, dass dieses Kapi mich schon beim schreiben um den Verstand gebracht hat...

Ja das war schlimm...

Ich hoffe ich schaffe es das sich Situation wieder bessert...

Naja... aber ich wünsche euch viel Spaß bim lesen^^

MfG

Anthony
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Der größte Fehler ihres Lebens!
 

Tony ging es schnell besser und er wurde nach einer Woche aus dem Krankenhaus entlassen. Doch McGee schwebte weiter hin in Lebensgefahr. Die Ärzte können erst Entwarnung geben, wenn er aufwacht...

Doch bisher sitzt es nicht so danach aus, als ob das bald passieren wird. Abby war deswegen völlig am Boden zerstört, was ihr ja niemand übel nehmen konnte.
 

Doch Gibb sagte seiner Ziehtochter immer wieder, dass McGee durchkommt... „Und wenn nicht...?“ fragte sie ihn immer. „Dann wird er sich vor mir verantworten müssen!“ gab er ihr immer als selbe Antwort. Das brachte sie zum Lächeln. Er nahm sie danach immer in den Arm und ihr ging es besser.
 

Das half ihr über die Monate hinweg und sie ging wieder ihrer Arbeit nach. Schließlich hatte sie immer noch zwei Kinder und die müssten auch versorgt werden. Auch wenn sie mit ihren 18 Jahren schon selbst in der Lange wären zu Arbeiten.

Denn Nicky, Pablo und David waren mittlerweile 18, Kelly war 22 und Sarah war 12 Jahre alt. Und David und Kelly waren schon seit 6 Jahren ein Paar.
 

Auch wenn es nach außen hin nicht so aussah, spürte Tony, dass es seiner besten Freundin nicht so gut ging, wie sie es alle glauben lies. Er ging runter zu ihr ins Labor um nach ihr zu sehen...

Sie hatten keinen Fall, also auch nichts für Abby zu tun. Sie hockte traurig in einer Ecke ihres Labor und es lief schon seit McGee im Krankenhaus lag, traurige Musik in Abbys Labor.
 

Anfangs sah er sie nicht, doch als er sich wieder dem Gehen zu wand sah er sie in der Ecke sitzen. Er setzte sich wortlos zu ihr. Sie sah ihn verweint an und lehnte sich an ihn, als er seinen Arm um sie legte. „Er schafft das, Abbs! Wäre er sonst unser Bambino...!“ meinte er beruhigend.

Sie wischte sich mit der Hand über die Augen. Doch die Tränen rollten so schnell nach, dass das wenig brachte. Er zog ein Taschentuch aus der Tasche und wischte ihr die Tränen weg. „Ich weiß, Tony... Ich mache mir aber trotzdem Sorgen um ihn... Ist das denn so schlimm??“ „Nein... Das ist es nicht...“ meinte er nur.
 

Sie saßen da eine ganze Weile. Abby schaute hoch zu Tony und er sah ihr in die Augen. Sie merkten kaum wie sich ihre Gesichter immer näher kamen und sie sich schließlich küssten.
 

Sie schienen der Welt um sich herum völlig fern, als sie übereinander her fielen. Sie küssten sich und rissen sich die Kleider vom Leibe.
 

Tonys Gehirn setzte zuerst wieder ein, während Abby gerade im Begriff war seinen Gürtel zu öffnen. Er hinderte sie daran und nun raffte auch sie was hier gerade m Gange war zu passieren...

Sie zogen sich an und fühlten sich eigentlich nur noch schlecht!
 

Ohne auch nur ein Wort darüber zu verlieren verschwand Tony in Richtung Fahrstuhl. Und Abby hielt ihn nicht auf. Ihnen beiden war wortlos klar, dass niemand davon erfahren sollte, da sie selbst nicht ganz wussten was da genau geschehen war.
 

Im Fahrstuhl legte Tony den Hebel um, der dafür sorgte, dass dieser stillstand. Mit voller Wucht trat er gegen die Wand des Fahrstuhls, in welcher sich jetzt eine kleine Delle befand.
 

Wie konnten sie nur so etwas tun??
 

Sie liebten jemand anders und hätten es beinahe miteinander getan...
 

Irgendwas konnte doch mit ihnen nicht stimmen...
 

Aber in einem waren sich beide 100%-ig sicher...
 

Sie liebten einander nicht...

Das Erwachen, das Bereuen, das Ende??

Kapitel 17
 

Das Erwachen, das Bereuen, das Ende??
 

Wieder im Büro angekommen, versuchte Tony so normal wie möglich zu wirken. Ziva wartete bereits auf den Senior Special Agent.

„McGee ist wieder wach!“ rief sie ihm fröhlich entgegen. Sie rannte auf Tony zu und nahm ihn in den Arm.
 

Auf der einen Seite freute er sich und auf der anderen wieder nicht. Aber es war die sich freuende Seite, die gewann. Er strahlte. „Ich ruf Abby an und sag ihr bescheid!“ meinte er und griff zum Telefon. Schon wenige Minuten später stand Abby freudestrahlend oben, als ob dass da unten nie geschehen war. Und so verhielt sich auch Tony.
 

Sie gingen runter zum Auto und fuhren zum Krankenhaus. Auf dem Weg dorthin fragte Abby Ziva wo Gibbs steckte. Ziva erzählte ihr, er sie schon losgefahren und sie sollten dann nachkommen.
 

Im Krankenhaus angekommen stürmte Abby in McGees Zimmer und umarmte ihren Mann. Sie war so froh, dass er wieder wach war.

„Abby ist vor Sorge beinahe wahnsinnig geworden, Bambino!! Also mach so was nie wieder, hörst du!!“ meinte Tony zwar grinsend, aber auch mahnend. „Das ist seine Art dir zu sagen das er sich große Sorgen um dich gemacht hat, McGee!“ dolmetschte Ziva grinsend. McGee grinste und auch Tony konnte sich das Lachen kaum verkneifen...

Und endlich konnten sie alle wieder zusammen lachen...
 

Es verging keine Woche bis McGee wieder aus dem Krankenhaus durfte.

Doch hinter der Erleichterung, dass es McGee besser ging, versteckte sich ja noch das Gefühl von Reue über das was im unten bei Tony und Abby im Labor lief.

Und dieses Gefühl ergriff bei beiden wieder die Oberhand...

Bei Abby mehr als bei Tony...
 

Den eines Tages war Abby nicht wie sonst in ihrem Labor, sondern weg. Einfach verschwunden...

Und das einzige was man fand war der Abschiedsbrief...
 

Abschiedsbrief:
 

Hallo meine Freunde!
 

Es tut mir leid, dass ich euch so früh schon verlassen muss...

Und wohl nie mehr wiederkehren werde...

Den Grund für mein frühes Abscheiden, möchte ich euch allerdings ersparen!

Es würde alles ruinieren... und dass will ich nicht!

Aber weil ich nicht für immer dahin sein will, werde ich euch mich finden lassen...

Nicht jetzt, aber später...

Weit oben und doch sehr nahe...

Zwar nicht so weit weg wie der Himmel, weil es ja wirklich schwer wäre, mich da zu finden, aber trotzdem weit oben!

Es tut mir ehrlich leid...

Aber ich sehe ein keinen anderen Ausweg!!

Also lebt wohl meine Freunde!!
 

Eure Abby!
 

Die Schrift auf dem Brief war kalligraphiert und unten auf dem Brief war das Bild von einem Caf!Pow. Wäre dies kein Abschiedsbrief, dann wurde man über diesen typischen Abbyausdruck lachen.

Doch es war nun mal ein Abschiedsbrief und deshalb alles andere als zum Lachen. Tony wurde kreidebleich. Er übertraf bzw. untertraf sogar McGees Bleiche.
 

Sie alle überlegten angestrengt wo Abby stecken könnte doch kamen auf keinen sinnvollen Schluss.
 

Doch plötzlich machte es bei McGee „klick“!
 

Er stürmte die Treppen des Gebäudes hinauf, bis hoch zum Dach. Und da saß sie. Direkt auf der Kante des Daches. Einmal zu weit nach unten gesehen und es würde keine Abby mehr geben. McGee ging langsam und leise zu ihr und lehnte sich mit dem Rücken, zum Abgrund, an die Wand. Nun schaute Abby traurig zu ihm.
 

Dialog Form:
 

Abby: Woher wusstest du...?
 

McGee: Du sagtest immer der NCIS ist der Himmel auf Erden...

Er lächelte leicht...
 

Abby: Ich hätte fast mit Tony geschlafen!
 

Er war geschockt... Doch er lies es sich nicht ansehen.
 

McGee: Fast?
 

Abby sah nun wieder nach vorne.

Abby: Ja! Fast! Er hat es zum Glück abgebrochen... bevor schlimmeres geschehen konnte.
 

McGee nickte. Er drehte Abbys Gesichte leicht mit der Hand zu sich.

McGee: Ich verzeih dir!
 

Abbys Augen leuchteten. Sie hatte mit vielem gerechnet... Aber nicht damit...

Sie wollte gerade was sagen doch McGee legte ihr sanft einen Finger auf den Mund.
 

McGee: Ich war noch nicht fertig... Ich verzeihe dir, wenn dir mir ernsthaft sagst, dass du mich noch liebst!
 

Abby lächelte.

Abby: Tim! Ich liebe dich... und daran wird sich nichts ändern!
 

Normale Form...
 

McGee hob sie von der Kante runter und um armte sie.

Und in einem leidenschaftlichen Kuss vereinten sie sich!
 

Ende gut alles gut...
 

Wäre da nicht noch...
 

TONY!

Schlimme Folgen!

Kapitel 18
 

Schlimme Folgen!
 

McGee führte Abby vom Dach herunter. Sie zitterte am ganzen Leib. Sie bereute jetzt schon McGee erzählt zu haben, dass sie fast mit Tony geschlafen hatte. Aber sie war auch froh es getan zu haben. Und er verzieh ihr. Sie liebte ihn und er liebte sie... Und mehr wollte sie nie.
 

Im Großraumbüro angekommen, rannte Gibbs auf Abby zu und nahm sie in den Arm. McGee kannte das und war deshalb nicht mal die Spur sauer oder eifersüchtig. Normalerweise machte es ihm nicht mal was aus wenn Tony Abby in den Arm nahm, da die beiden nun mal die besten Freunde waren, aber dieses Mal würde zum grünäugigen Monster. Denn auch Tony nahm seine beste Freundin in den Arm. Und dann auch Ziva.

Ein Blick auf McGee zeigte Tony, dass er von der Sache im Labor wusste. Er schluckte schwer und zeigte McGee mit einer Kopfbewegung an, dass sie sich mal abseits des ganzen unterhalten müssten. Die anderen löcherten Abby schon mit Fragen und er wollte mit McGee reden, bevor es jeder wusste.
 

Sie gingen hinter die Treppe, die hoch ins Büro der Direktorin führte. Was sie nicht wussten war, dass Ziva sie verfolgte.
 

Dialog Form
 

Tony: McGee es...
 

Noch bevor er überhaupt was sagen konnte bekam er von McGee einen Schlag ins Gesicht, gegen den er sich normalerweise gewehrt hätte.
 

McGee: So jetzt kannst du anfangen!
 

Er hielt sich die blutende Stelle an seiner Stirn, sodass das Blut nicht ins Auge lief.

Tony: Ich das du sauer bist, aber...
 

McGee: Ich bin mehr als sauer! Wegen dir hätte sich Abby beinahe umgebracht!
 

Ein weiterer Schlag traf Tony im Gesicht. Er lehnte sich an die Wand um nicht umzukippen.

Tony: Ich wollte das nicht! Es kam plötzlich über uns, aber ich kam zur Besinnung bevor etwas Schlimmeres geschehen konnte!
 

McGee seufzte.

McGee: Ich weiß! Abby hat es mir auch so erzählt...
 

Tony: Ich wollte das wirklich nicht! Und es tut mir ehrlich leid.
 

Normale Form
 

Er fiel auf die Knie. Ob es die Tatsache war, dass er nicht mehr stehen konnte oder dass er einfach nur schlimme Schuldgefühle hatte, war ihm gerade selbst nicht klar.

McGee kam auf seinen Teamkollegen zu und half ihm auf. Tony hatte Tränen in den Augen und das war McGee Beweis genug. Er sah, dass Tony es wirklich bereute. Und mehr wollte er nie. Er gab ihm ein Taschentuch um die Blutungen etwas zu unterbinden.

Beiden war klar, dass das ganze Team jetzt wusste was los war, aber sie verheilten sich alle weites gehend normal, als McGee und Tony wieder nach vorne kamen. Außer Ziva...

Sie wirkte sehr distanziert, kam dann aber zu ihm mit Verbandzeug, um seine Wunden zu verarzten. Er fühlte sich eigentlich nur noch schlecht... Und das zu recht...
 

Sie sprachen ihn alle nicht darauf an, was er persönlich zwar gut fand, allerdings auch etwas bedrückend. Da war es auch kein Trost, dass sie Abby zwar auch anstarrten, allerdings anders wie ihn... Nicht ganz so verurteilend... Und das stimmte ihn traurig. Sie hatte genauso viel Schuld an dem ganzen wie er und trotzdem waren sie auf ihn saurer, als auf sie. Das fand er ungerecht und doch sagte er nichts.
 

Der Tag trippelte dahin und Ziva sagte ihm mit einem Blick, dass sie beide jetzt nach hause gehen. Er nickte und packte seine Sachen zusammen.
 

Die Fahrt nach hause verlief ohne das einer der beiden ein Wort verlor. Sie fuhren zu hause auf ihr Grundstück und Ziva stellte den Wagen vor der Garage ab. Schweigend saßen sie jetzt nebeneinander im Auto, darauf wartend das der andere aussteigt. Mit einem Seufzten machte Ziva diesen Schritt und stieg aus. Tony folgte ihr ins Haus. Er legte seinen Rucksack neben die Tür und folgte Ziva in das Wohnzimmer, als sie ihm das mit einer Handbewegung zeigte.
 

Sie setzte sich auf den Sessel und wartete auf ihn und holte noch mal tief Luft, bevor er um die Ecke ins Wohnzimmer bog. Er schluckte schwer. Sie hatte Tränen in den Augen. Den Kopf nach unten gesenkt, ging er zum Sofa und setzte sich.
 

Minuten, vielleicht sogar Stunden vergingen ehe Ziva das Wort ergriff. „Warum?“ fragte sie leise mit zitternder Stimme. Die Tränen rannen ihr das Gesicht herunter. Zu gerne wäre er jetzt zu ihr gegangen um sie weg zu wischen, doch als er sich auch einen Zentimeter rührte, hielt sie ihn auf.

„Warum hast du mit Abby geschlafen??“ „Ich habe nicht mit ihr geschlafen!“ „Aber Fast! Und fast ist schon so schlimm wie ganz!“ Tony schaute auf den Boden. Dem konnte er nicht entgegen bringen. „Ich wollte das nicht!“ meinte er nach einer Weile.

„Es ist mir egal ob du das wolltest oder nicht. Fakt ist das du es nun mal getan hast und...!“ Sie schwieg.

„Und was?“ fragte er nachdem sie eine weile schwieg.
 

Sie sah ihn an.
 

Direkt in die Augen.
 

Sie schluckte schwer und sagte dann nur weinend.

„Und deshalb denke ich das beste für uns wäre ein Trennung auf Zeit!“
 

TBC

Die Trennung!

Kapitel 19
 

Trennung?!
 

Tony sah sie geschockt an. Er wusste nicht was er jetzt sagen sollte. „Aber...“ Er versuchte es und doch gelang es ihm nicht.

„Ich glaube so ist es am besten...!“ meinte Ziva bevor sie aufstand und ging. Tony, der noch immer wie versteinert auf der Couch saß, stiegen die Tränen in die Augen.
 

Er wusste nicht wie lange er da reglos rumsaß, aber ein kurzer Blick auf die Uhr verriet ihm, dass schon mehrere Stunden vergangen waren. Und trotzdem rührte er sich kein Stück.

Plötzlich hörte er zwei Stimmen von der Haustür. Es waren Kelly und David. Sie liefen an der Wohnzimmertür vorbei und David sah seinen Vater. Plötzlich war sein, eben noch heiterer Gesichtsausdruck, ernst. Er sah Kelly an und sie ging schon mal nach oben.

Er ging ins Wohnzimmer und setzte sich neben ihn. Tony registrierte ihn erst, als David seinen Vater leicht rüttelte und schon förmlich anschrie. „Ziva und ich wir sind getrennt!“ sagte er völlig abwesend. David war geschockt.

Es dauert einige Sekunden ja gar Minuten bis er sich wieder fang. „Warum was ist passiert?“ Tony Schwieg. „DAD!“ schrie David ihn an. Plötzlich hörten die beiden Männer hinter sich ein Geräusch und David drehte sich um. Doch Tony schien zu wissen zu wissen wer es ist.
 

„Sarah?! Was machst du denn hier unten?“ fragte ihr großer Bruder. „Ihr habt so laut geschrien, da bin ich von wach geworden.“ meinte das kleine Mädchen noch ganz verschlafen.

David wollte ihr gerade sagen, sie soll wieder hoch gehen und schlafen, doch Tony kam ihm zu vor und sagte: „Sarah komm mal her!“Die Kleine nickte und ging zum Sofa, auf dem Ihr Vater und David saßen. Als sie dort ankam, hob Tony sie hoch und setzte sie auf seinen Schoss. Er lächelte sanft und strich ihr über den Kopf.
 

„Der Papa muss mal ´ne Weile weg...“ meinte er ruhig. Doch dem kleinen Mädchen stiegen schon die Tränen in die Augen. „Warum denn, Papa???“ Er schluckte schwer und hörbar. „Die Mama und ich hatten einen schlimmen Streit, aber...“ „Ihr werdet euch doch wieder vertragen, oder?“ Tonys anfängliche lächeln verschwand von seinen Lippen. Er wollte ihr nur zu gerne sagen, dass alles wieder gut wird, doch da war er sich gar nicht so sicher. Es schnürte ihm förmlich die Kehle zu und trotzdem brachte er ein leises „ja“ hervor.
 

Die Kleine kuschelte sich an ihren Vater und schon kurze zeit später schlief sie ein. ER brachte sie nach oben in ihr Bett und ging, nachdem er ihr noch einen leichten Nachtkuss gab, wieder runter ins Wohnzimmer. David war schon oben bei Kelly und redete mit ihr über das was er eben erfahren hatte.

Tony legte sich auf die Couch und schlief wenig später auch ein.
 

Doch er schlief nicht sonderlich gut.
 

Alpträume plagten ihn.
 

Und in der Nacht wurde er oft wach, drehte sich allerdings einfach um und versuchte weiter zu schlafen.

Umzug in ein neues Leben!

Kapitel 20
 

Umzug in ein neues Leben!
 

Als Tony am nächsten Morgen aufwachte, waren schon alle weg. Ziva auf der Arbeit, David und Sarah in der Schule. Und Kelly? Das wusste er nicht. Er ging in die Küche um zu frühstücken. Normalerweise stand es auf dem großen Esstisch, doch heute nicht. Er seufzte. Im Tiefkühler lag noch eine Pizza, die er sich mit x-tra Käse in den Ofen schob.

Während die Pizza im Ofen hochbackte, ging Tony hoch ins Schlafzimmer und holte sein Laptop runter. Als er am Tisch saß, klappte er den Laptop auf und öffnete den Internet Explorer. Er suchte im Internet nach einer neuen Wohnung. Er musste ja jetzt eine Weile irgendwo unterkommen. Und da nicht damit zu rechnen war, dass sie so schnell wieder vertragen, wäre es dumm sich in einem Hotel einzumieten.

Also suchte er im Internet nach einer Apartmentwohnung. Schnell zu beziehen, schnell zu kündigen. Genau das was er brauchte. Und er fand auch auf anhieb ein Apartmenthaus in der Nähe des Hauptquartiers. Er seufzte, als er zum Telefon ging und den Vermieter anrief. Es dauerte nicht lange, bis Tony und er den Mietvertrag mündlich abschlossen und Tony auf seine Bitte hin sofort mit all seinen Sachen kommen konnte und den Mietvertrag mit anschließendem Einzug unterschreiben konnte.

Er legte auf und seufzte erneut. Er hätte nie gedacht, dass es so endet. Aber vielleicht war ja noch nicht alles verloren. Er wusste nur dass Ziva jetzt etwas Zeit bräuchte, um das alles zu verarbeiten. Er klappte seinen Laptop zu und ging wieder hoch ins Schlafzimmer. Dort packte er seine Klamotten in einen großen Koffer und suchte sich noch ein paar Sachen zusammen die er wohl bräuchte. Aber nur das wichtigste. Er hoffte nicht alt zu lange wegbleiben zu müssen.

Nachdem er alles zusammengepackt hatte und die Sachen im Kofferraum verstaute, fuhr er zu dem Apartmenthaus, wo der Vermieter schon wartet. Nach einem kurzen Gespräch und der Erläuterung der Hausordnung, fuhren sie mit dem Fahrstuhl in die Etage in der Tonys vorrübergehende Bleibe lag. Der Vermieter schloss die Tür auf und zeigte Tony das kleine bescheidene Apartment. Tony war damit sehr zufrieden und daraufhin unterschrieb er den Mietvertrag.
 

Als der Vermieter sich verabschiedete und die Tür hinter sich schloss, packte Tony seine Sachen aus. Der Vorteil an solchen Apartments war, dass sie schon mit dem Wichtigsten eingerichtet waren. Es dauerte nicht lange bis alles an seinem Platz war und er beschloss zum Supermarkt zu fahren und sich mit Lebensmitteln und allem anderen einzudecken.
 

Auf dem weg vom Supermarkt „nach Hause“ fiel ihm ein, dass er völlig vergessen hatte, dass er ja arbeiten müsste. Die Sache mit Ziva hatte ihn so sehr mitgenommen, dass er die Arbeit völlig vergessen. Er gab Gas und brachte seine Sachen noch hoch ins Apartment bevor er sich seinen Rucksack schnappte und über die Straße ins Hauptquartier rannte.
 

Der Fahrstuhl öffnete sich mit einem „Pling“ und er wollte schnellen Schrittes heraus schreiten, als er Gibbs in die Arme lief, der vor dem Fahrstuhl wartete. „Ähhh.. Hi Boss!“ meinte er. Gibbs sah ihn erst böse an, bis er einfach an ihm vorbei lief und sich im Fahrstuhl umdrehte. Auch Tony drehte sich um und sah das Gibbs ihn in den Fahrstuhl orderte. Er nickte und stieg ein. Gibbs drückte irgendeinen Knopf und der Fahrstuhl fuhr los, als die Türen geschlossen waren.
 

Es dauerte nicht lange, bis Gibbs den Hebel umlegte und der Fahrstuhl zum stehen kam. Nun drehte sich Gibbs zu Tony hin und auch Tony drehte sich um.
 

Dialog Form:
 

Gibbs: Ich denke wir sollten reden!
 

Tony nickte.

Tony: Boss ich wollte das alles nicht! . . . Und ich würde es auch verstehen wenn du mich feuerst...
 

Gibbs lachte kurz auf und gab Tony dann grimmig eine Kopfnuss die sich gewaschen hatte.

Gibbs: Sag so was nie wieder! Sonst tu ich es irgendwann wirklich!
 

Tony: Ok!
 

Gibbs: Warum bist du so spät?
 

Tony: Ich hab mir ne neue Wohnung gesucht und bin mit meinen Sachen da gleich hin.
 

Gibbs: warum denn neue Wohnung?
 

Tony schwieg.
 

Gibbs: Hey DiNozzo!
 

Tony: Ziva... Ziva wollte eine Trennung auf Zeit...
 

Normale Form:

Gibbs seufzte. Und Tony stiegen die Tränen in die Augen. Er versuchte es zu unterdrücken doch der Supervisory Special Agent hörte ein leise wimmern, dass von Tony aufging. Er nahm den Senior Special Agent tröstend in den Arm.

Es dauerte eine Weile bis sich Tony wieder fing. Aber Gibbs ließ ihm die Zeit die brauchte. Nach dem Tony ihm versicherte, dass er heute genauso effizient arbeiten würde, setzte Gibbs den Fahrstuhl wieder in Bewegung und die beiden Männer stiegen aus. Noch bevor sie richtig über die Schwelle des Fahrstuhles waren, bekam Tony von Gibbs eine Kopfnuss und dann gingen sie zu ihren Schreibtischen.
 

Als Tony sich setzte sagte keiner ein Wort. Kein Hallo. Kein wie geht’s...
 

Den Tag verbrachten sie damit, die liegen gebliebenen Akten abzuarbeiten und auch zum Feierabend hin sagte keiner ein Wort...
 

Weitere Tage vergingen ohne das ein Wort gewechselt wurde...
 

Die Situation wurde immer bedrückender...
 

Für sie alle...
 

TBC

Der Alltag lässt grüßen!

Kapitel 21
 

Der Alltag lässt grüßen!
 

Der Wecker klingelte neben seinem Bett. Ein Gähnen entrang seiner Kehle, als er dann zum Kissen griff und damit den Wecker zum Schweigen brachte. Er drehte sich in seinem Bett um und schloss die Augen wieder. Nach wenigen Sekunden glitt er zurück ins Reich des Schlafes.
 

Als dann sein Handy wenig später klingelte, schlug er die Augen wieder auf und ging trotzig ran. „DiNozzo?“ fragte die gähnende und verschlafende Stimme. „Dad, du musst aufstehen!“ sagte die Stimme seines Sohnes David am anderen Ende. Erneut gähnte der Senior Special Agent, bis er dann antwortete: „Jaja... Ist ja schon gut...!“ „Na dann ist gut.“ meinte der Junge bis er dann wieder auflegte. Tony warf das Telefon auf die Couch, die im selben Raum stand. Er stand auf und streckte sich. „Jeden Morgen die selbe Schosse... Seit drei Monaten häng ich jetzt schon in diesem Apartment...“ sagte er zu sich selbst. Denn es war jeden Morgen das Gleiche. David rief jeden Morgen an um sicher zustellen, dass sein Vater pünktlich zur Arbeit kommt. Und so war es auch. In den drei Monaten, die er schon von Ziva getrennt war, kam er immer pünktlich. Dass lag in erster Linie an David, doch viel wichtiger noch an der Tatsache das er Ziva so länger sah. Er hätte nie gedacht, dass er so von einer Frau anhängig sein würde. Er fuhr sich mit seinen Händen übers Gesicht, wuschelte sich durch die Haare und streckte sich gähnend.

Dann endlich stieg er aus dem Bett und ging zu der kleinen Dusche, die im viel zu kleinen Badezimmer stand. Nachdem er geduscht, sich die Zähne geputzt und sich rasiert hatte, trottete er in die Küche, um sich dort die Cornflakes zu machen, die dort schon ne halbe Ewigkeit standen. Er holte sich dieselbe kleine Schüssel, wie jeden Morgen, aus dem Schrank und fühlte sie mit den Flakes und Milch. Ganz in Ruhe fing er an zu essen, doch nach der Hälfte hatte er schon kein Hunger mehr. Jetzt wusste er wieder warum er diese Cornflakes nicht so oft aß. Sie schmeckten scheußlich! Er leerte die Schlüssel im Klo und wusch noch schnell die Schüssel ab. Er stellte die saubere Schüssel zurück in den Schrank und ließ seinen Blick durch die Wohnung streifen. Dabei musste er unweigerlich an die Zeit denken bevor er mit Ziva zusammenzog. Damals sah seine Wohnung immer schmuddelig und unaufgeräumt aus. Das komplette Gegenteil zu diesem Apartment. Ziva hat ihm gut getan, denn seit sie zusammen zogen, hatte er ihr immer beim Aufräumen des Hauses geholfen. Und das hatte alles mitgenommen in dieses Apartment. Ein Seufzen entwich seiner Kehle und als er auf die Uhr sah, bemerkte er, dass es an der Zeit war los zu gehen. Das Apartment hatte den Vorteil, dass es genau gegenüber des Hauptquartiers lag. Er schnappte sich seine Sachen und machte sich auf den Weg. Er wäre am liebsten zu hause geblieben. Denn weder Ziva noch McGee redeten mit ihm. Mit einander konnten sie reden, doch sie sagten kein Wort zu Tony.

Er fuhr mit dem Fahrstuhl hoch und schaute in das Büro. Es war noch niemand zu sehen. Er seufzte und ging zu seinem Platz. Seine Tasche stellte er wie gewohnt neben seinen Tisch. Jetzt erst bemerkte er das Gibbs Computer bereits an war, das heißt das sein Boss bereits auf Arbeit war. Er schaute zum Fahrstuhl. Es war jede Sekunde damit zu rechnen, dass einer seiner beiden „Teamkollegen“ herein kam und diese, ihn so quälende, Stille aufrecht erhält. Der Gedanke daran sich wohl nie wieder als Teil dieses Teams zu sehen, hatte ihn so traurig gestimmt, dass er sich ein Versetzungsformular von der Direktorin geholt hatte, welches allerdings noch ausgefüllt in seiner Schublade war. Er öffnete das Schubfach und warf einen Blick darauf ohne die Akte jedoch herauszunehmen. „Ist es das wonach es aussieht, DiNozzo?“ hörte er urplötzlich die Stimme seines Bosses hinter ihm. Erschrocken machte er die Schublade zu und drehte sich um. „Ähmmm ... N... nein Boss...!“ sagte Tony hastig. Gibbs ging um die Abtrennwand herum zu der Schublade und öffnete sie. Er nahm sich die Akte heraus und warf einen Blick hinein. Das war eigentlich überflüssig denn allein schon der Titel auf der Akte klärte über den Inhalt auf. Tony sah auf seine Hände, die auf dem Schreibtisch lagen. In dem Moment öffnete sich der Fahrstuhl und heraus kamen Ziva und McGee, die über irgendetwas lachten.“Morgen, Boss!“ begrüßten die beiden gleichzeitig ihren Boss. Gibbs sah zu den Beiden und hielt die Akte so, dass sie beide erkannten um was es sich handelt. Sie sahen ihn geschockt an, denn für einen Moment dachten sie, dass Gibbs den Antrag ausgefüllt haben könnte. Er zeigt mit Kopf in Tonys Richtung, der nach wie vor auf seinen Hände schaute. Nun sahen sie ihn geschockt an, sagten jedoch kein Wort, sondern setzten sich wehmütig auf ihre Plätze. Gibbs seufzte leise und verstaute den Antrag in seinem Schreibtisch. Er sah sein Team an. Sie hingen alle ihren Gedanken nach. Jeder in seiner kleinen Welt, mit seinen kleinen Problemen gefangen und allein. //Und genau das ist der Grund für Regel 12 (Lass dich nie mit einem Kollegen ein)// dachte der Supervisory Special Agent. Er beobachtete wie Ziva und McGee hin und wieder zu Tony sahen, so als wollten sie was sagen, es aber nicht konnten. Der grauhaarige Agent seufzte. Was ist nur aus seinem Team geworden. Damals hatte er sich immer beschwert wen sie einander ärgerten oder sich aufzogen, doch heute vermisste er dies ungemein.

Er spielte schon mit dem Gedanken die drei einfach mal wieder in ihre Schranken zu weisen und ihn einzubläuen, dass sie sich wieder anständig benehmen sollen, doch da kam ihm das Telefon dazwischen. Er nahm den Hörer ab und redete kurz mit der Person am anderen Ende. Ziva und McGee schauten ihren Boss an, doch Tony war immer noch in Gedanken versunken.

Das Gespräch dauerte nur ein paar Minuten, dann legte der Boss das Telefon zurück und nahm seine Sachen. „Nehmt eure Sachen, wir sollen eine Razzia durchführen!“ sagte Gibbs und ging Richtung Fahrstuhl. McGee und Ziva machten es ihm gleich, nur Tony blieb wie jedes mal zurück. Doch plötzlich stand Gibbs wieder vor ihm und sagte: „Wartest du auf eine Extraeinladung, DiNozzo??“ Tony sah seinen Boss an. „Aber Boss, meinst du echt, dass das ...?“ fing er an, doch schon bekam er vom Boss ne Kopfnuss. „Beeil dich!“ sagte der nur und ging wieder Richtung Fahrstuhl. Tony packte seine Sachen und folgte ihm. Sie machten sich fertig und fuhren los. Mit Gibbs am Steuer stellten sie beinahe einen Weltrekord für diese Strecke auf.
 

An der Lagerhalle angekommen, stand schon ein Team des Sonderkommandos beriet und warteten Nur auf den NCIS. Gibbs sprach sich kurz mit dem Teamleiter ab und kehrte dann zu seinem eigenen Team zurück. „Tony, McGee. Ihr geht mit Commander Voss durch den Vordereingang. Ziva du kommst mit mir.“ teilte Gibbs seinem Team mit.
 

Die drei nickten und machten sich auf den Weg. Das Team von Tony und McGee drang zu erst in die Lagerhalle ein. Sie stürmten die Tür und wurden sofort unter Beschuss genommen. Es kam zu einer heftigen Schießerei, die sich nach und nach beruhigte.
 

Nun endlich betraten sie die Lagerhalle. Tony und McGee Seite an Seite. Tony sah sich um und sah oben einen Schützen, der sich auf einem Balken verschanzt hatte. Dieser zielte genau auf McGee’s Kopf. Tony stieß seinen Kollegen zur Seite und der Schuss der McGee’s Kopf treffen sollte, traf nun Tony Fuß. Dieser ging leicht in die Knie vor Schmerz und eröffnete gleich das Feuer auf den Mann.

Er traf und der Mann stürzte zu Boden. McGee lag noch total geschockt am Boden. Tony reicht ihm seine Hand um ihm aufzuhelfen, welche McGee nahm und sich hoch zieht. „Da... danke DiNozzo!“ Doch Tony nickte nur leicht lächeln und sagte anschließend „Immer wieder gern, McGee.“
 

Nun kam auch die andere Gruppe vom Hintereingang auf sie zu und die jeweiligen Teamleiter, Commander Voss und Gibbs, sprachen kurz den Status ab. Tony verließ die Lagerhalle um sich seinen verletzten Fuß anzusehen. Er setzte sich aufs die Ladefläche des Trucks und ein Sanitäter kümmerte sich um seinen Fuß. Es war nicht schlimmes. Vor allem ging die Kugel durch das Bein und steckte nicht mehr drinnen. Er bekam einen Verband und damit war die Angelegenheit erledigt.

Er machte sich wieder auf den Weg in die Lagerhalle, zu Gibbs und dem Rets des Teams um zu hören wie es stand. „DiNozzo!“ rief ihn sein Boss zu sich. Leicht humpelnd ging er zu ihm. „Ja Boss?“ fragt der Senior Special Agent. Doch Gibbs lächelte nur leicht und sagte: „Gute Arbeit!“ Tony nickte leicht. Ihm fiel echt ein Stein von Herzen, dass er selbst nach so langer Zeit ohne Außeneinsatz noch gute Arbeit machte.
 

Er sah sich um und bemerkte sofort, dass einige Agents fehlten. „Wo sind die Anderen?“ fragte er seinen Boss. „Die durchsuchen die restlichen Räume...“ sagte der Agent nur. „Okay... Ich geh dann...“ setzte der Senior Special Agent an, doch da wurde seine Aufmerksamkeit auf einen Mann gezogen, der gerade in einen der hinteren Räume rannte. Tony schaltete sofort und rannte ihm hinterher. Instinktiv wusste er, dass dieser Mann unwissend in Zivas Richtung lief. Das spürte er im Magen. Denn es fühlte sich genauso an, wie damals, als Ziva in den Raum rannte und der todbringenden Explosion nur knapp entkam. Sein Teamchef war ihm dicht auf den Fersen und trotz seiner Schussverletzung war Tony um einiges schneller, da es für ihn um mehr ging, als um eine Agentin. Er erreichte den Raum, doch es war schon zu spät. Der Typ stand da, Ziva schützend vor sich gestellt und ihr die Waffe an Schläfe haltend. Tony visierte ihn an, doch konnte er nicht schießen. Was sollte er nur tun?!
 

TBC

Unerwartete Entwicklung!

Kapitel 22
 

Unerwartete Entwicklung!
 

Er erreichte den Raum, doch es war schon zu spät. Der Typ stand da, Ziva schützend vor sich gestellt und ihr die Waffe an Schläfe haltend. Tony visierte ihn an, doch konnte er nicht schießen. Was sollte er nur tun?!

Als Gibbs den Raum erreichte, richtete auch er seine Waffe auf den Terroristen. Dieser reagierte darauf, indem er Ziva die Waffe noch mehr an die Schläfe drückte. Tony schluckte schwer. Er wusste keinen Ausweg. „Legt die Waffen nieder!“ rief der Typ ihnen in schwer verständlichen amerikanisch zu. Tony und Gibbs fixierten ihn mit ihren Blicken. Doch Gibbs sah ein, dass es nichts brachte ihn anzustarren. Er bückte sich langsam um die Waffe zu Boden zu legen. Doch Tony blieb weiter starr stehen. Gibbs, der knapp hinter ihm stand, flüsterte ihm zu: „Los mach schon DiNozzo... Sonst wird er sie umbringen!“Wieder schluckte Tony schwer und legte nun auch seine Waffe langsam nieder.

Der Typ sah sie kurz an und richtete nun seine Waffe auf Tony: „Du... komm her!“ befahl er mit scharfer, drängender Stimme. Tony sah erst zu Gibbs, dann zu Ziva. Er machte einen Schritt in seine Richtung und sah wie der Terrorist seinen Finger um den Abzug legte. Tonys Herz schlug bis zum Anschlag. Er dachte schon, dass sein letztes Stündlein geschlagen hatte, doch urplötzlich stieß Ziva den Mann zurück und rannte auf Tony und Gibbs zu. Tony bückte sich sofort nach seiner Waffe und rannte auf Ziva zu, um sich schützend vor sie stellen zu können. Doch der Schütze war um einiges schneller und feuerte einen Schuss auf Ziva ab. Tony hechtete nach vorne, stieß Ziva zur Seite und fing den Schuss mit seinem Körper ab. Gibbs, der nun auch wieder seine Waffe in der Hand hatte, eröffnete ebenfalls das Feuer und traf den Terroristen mit einer Salbe von 9mm-Kugeln. Aus Tonys Körper, der mittlerweile regungslos am Boden lag, floss das rote Blut raus, als wolle es um sein Leben rennen. Ziva war sofort bei ihm und presste ihre Hand auf die Wunde. Die Tränen stiegen ihr in die Augen und sie versuchte alles um die Blutung zu stillen.

Ihr Blick ging Hilfe suchend hoch, in der Hoffnung dort irgendwo auf ihren Boss zu treffen. Doch sie bemerkte, dass von Gibbs keine Spur zu sehen war. Für eine Sekunde dachte sie, er hätte die beiden im Stich gelassen, doch dann kam er, zusammen mit einigen Rettungssanitätern, in den Raum gestürmt, die Tony auf eine Trage hievten und ihn in Richtung Krankenwagen schoben. Ziva folgte den Rettungsleuten und wollte gerade mit ins Auto steigen, als Gibbs sie aufhielt. Er warf ihr einen vielsagenden Blick zu und sie verstand, dass sie jetzt erst mal hier gebraucht wurde. Die Türen des Krankenwagens schlossen sich und er fuhr von dannen. Ziva sah ihm hinterher... In Gedanken versunken, aus denen sie gleich wieder rausgeholt wurde, denn Gibbs gab ihr eine Kopfnuss. „Ahh... Wofür war das??“ fragte sie leicht gereizt. „Dafür das du dachtest ich hätte euch im Stich gelassen!“ Ziva sah ihn nun verdutzt an. „Woher...?“ setzte sie an, lies es jedoch sein, weiter nach zu fragen, da sie wusste, dass sie eh keine Antwort bekommen würde.
 

Das Team lies die Leichen abholen, die Beweise einsammeln und den Tatort sichern, ehe sie sich alle auf den Weg ins Krankenhaus machten. Denn sie wollte alle wissen wie es ihrem Teammitglied ging. Die Fahrt dorthin verlief schweigend, da sie alle in Gedanken bei Tony und den letzten Monaten waren. Die ganze Zeit über hatten sie ihn ignoriert und ihm das Gefühl gegeben nicht mehr Teil dieses Teams zu sein. Doch jetzt wo er in Gefahr schwebte, bemerkte sie das alte Band von damals. Das Band, von dem sie sich schwörten, es solle nie zerreißen. Es war immer noch da und war jetzt stärker den je. Deshalb würden sie innerlich auch immer nervöser um so näher sie dem Krankenhaus kamen. Als das Auto endlich zum Stehen kam, stürmten Tim und Ziva förmlich das Krankenhaus, während Gibbs, nach außen hin, die Ruhe selbst war und sich erst mal ein Kaffee holte. McGee und Ziva währenddessen, suchten den Arzt, der ihnen nur sagen konnte, dass Tony noch im OP lag. Er zeigte ihnen den Weg dorthin und sie setzten sich davor, in der Hoffnung sie würden so schneller erfahren, was los ist. Und tatsächlich dauerte die OP noch 4 weitere Stunden, bis endlich ein Arzt, gefolgt von einer Bahre, auf der Tony lag, aus dem OP trat. Sie sprangen auf und waren mit zwei Schritten bei ihm. Doch noch bevor sie etwas sagen konnten, stand Gibbs plötzlich bei ihnen und sagte auf seine ruhige Art: „Und Doktor... Wie siehts aus?“ McGee und Ziva zuckten zusammen. Die ganzen vier Stunden hatte Gibbs sich nichts blicken lassen. Und jetzt tauchte er wie aus dem Nichts auf.

Der Arzt sah die Truppe an. „Die OP ist gut verlaufen. Er wird wohl durch kommen.“ In dem Moment fiel Ziva und McGee ein Stein vom Herzen. Gibbs nahm die Nachricht gelassen auf, frei nach dem Motto, hätte DiNozzo es nicht überstanden, musste er sich vor ihm verantworten. „Können wir zu ihm?“ fragte Ziva freudig. Der Arzt nickte nur schwach und sah zu Gibbs. McGee und Ziva machten sich auf den Weg und Gibbs wollte ihnen langsam folgen, als der Arzt ihn aufhielt. „Ähmm... Haben sie einen Moment... Ich müsste Ihnen noch etwas sagen...!“ Gibbs sah den Arzt misstrauisch an, blieb jedoch um den Ausrufen des Arztes zu lauschen. „Nun am Ende Der Operation, hatte der Patient...“ „Anthony!“ unterbrach Gibbs ihm scharf. „... hatte ANTHONY...“ korrigierte sich der Arzt. „... einen Herzstillstand. Wir...“ Gibbs sah ihn entsetzt an. „Wann wollten sie uns das sagen?“ fragte er stocksauer. „Das... ähmmm... Hab ich doch grad... Nun ... auf jedenfall, könnten wir sein Herz reanimieren, aber...“ er zögerte. „WAS??“ fragte Gibbs, kurz vor dem totalen Tobsuchtanfall. „Er befindet sich derzeit in einen Koma... aus dem er vielleicht nie mehr erwacht.“



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Kommentare zu dieser Fanfic (33)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Park_Jimin_
2009-02-21T16:32:54+00:00 21.02.2009 17:32
XDDDDDD
*pfeif*
schreib bitte schnell weiter
Von:  _Park_Jimin_
2009-02-21T16:29:37+00:00 21.02.2009 17:29
das is nich schön
nein nein nein

Von:  _Park_Jimin_
2009-02-21T15:43:16+00:00 21.02.2009 16:43
nich doch
*nick *
das istnich schön
Von:  _Park_Jimin_
2009-02-21T15:40:19+00:00 21.02.2009 16:40
hehe xD
Von:  _Park_Jimin_
2009-02-21T15:37:54+00:00 21.02.2009 16:37
gutes Kapi
*nick *

Von: abgemeldet
2009-02-20T20:47:56+00:00 20.02.2009 21:47
wie kannst du so eine Ende machen wenn du genau weist das ich das hasse?
ihr seit echt ALLE BEIDE gemein zu mir...
*schmoll*
aber gutes kappi^^
XDDDD
Von: abgemeldet
2009-02-18T06:18:32+00:00 18.02.2009 07:18
...menno...
arme ziva...
armer tony...
die waren doch erst wieder verein und nun schon wieder getrennt...
Von: abgemeldet
2009-02-18T06:15:58+00:00 18.02.2009 07:15
WAS???????????
Ziva übertreibt doch!!!
dummes ding!
Von: abgemeldet
2009-02-18T06:11:37+00:00 18.02.2009 07:11
cool^^
ende alles gutxDDDD


Von: abgemeldet
2009-02-18T06:06:38+00:00 18.02.2009 07:06
xDDD
warum bringts dich um den verstand oda was das war?
versteh ich net!
abba gutes kappi^^


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