Ein Hauch von Liebe von Royalgirl (HinaxSasu) ================================================================================ Kapitel 10: Mädchengespäche --------------------------- „Also was wolltest du mir erzählen?“ Ich zog mir die Deck über die Knie und kringelte mich neben Ino aufs Sofa. „Du musst gut zu hören, ja? Also ich hab ja wahrscheinlich mit Sai geschlafen, so und nun hat er mich gefragt ob er mich auf den Herbstball begleiten darf.“ „Was?!“ Ich sprang auf und stellte mich vor Ino. “Du Glücklich, ich freue mich ja so für dich, du hast doch ja gesagt?” „Ja, ich war total geschockt als er mich gefragt hat, aber ich hab mich dann doch noch gefangen, als ich gefragt habe, warum ausgerechnet ich, hat er gesagt, er habe noch nie ein Mädchen kennen gelernt, das früher auf steht als er um sich weck zu schleichen und das er total von meiner Art begeistert ist.“ „Das ist ja cool, du bist bestimmt aufgeregt, so jetzt musst du mir alles erzählen.“ Ich machte es mir wieder auf meinem Platz gemütlich und wehrend mir Ino alles haargenau erklärte lackierte ich mir meine Nägel. „So jetzt bist du dran also was ist bei dir heute passiert?“ Ich wusste das es keinen Ausweg mehr gab, sie würde mich, wenn ich es nicht sagen würde, solange ausfragen, bis mir mein Kopf platzen würde. „Na ja also ich bin zu dieser Veranstaltung gegangen und in Tsunades Zimmer hab ich Sasuke getroffen, ich habe aber nichts gescheites rausgekriegt, so und na ja dann bin ich halt gegangen, weil mir nichts eingefallen ist und dann hat mich meine Schwester aus der Veranstaltung geholt und hat meinen Platz eingenommen, im Gegenzug muss ich für sie mit Sasuke ein Treffen organisieren, weil sie glaubt das ich mit ihm total gut befreundet bin, aber das stimmt nicht oder ach ich weis es auch nicht. So und so blöd wie ich mich manch mal anstelle bin ich in Sasuke rein gelaufen. Ja und dann haben wir den anderen gefragt was er hier macht und dann sind wir zu einem echt tollen Platz gegangen....Ja das war’s eigentlich.“ „Was das soll’s gewesen sein? Da fehlt aber was, was habt ihr den an diesem „tollen Platz“ gemacht?“ Ihre Stimme hatte einen verruchten Unterton bekommen. „Also Ino! Was denkst du dir nur, wir sind nur Freunde.“ „Ah ja und du bist in diesen Freund verliebt.“ „Ich weis nicht ob ich in ihn verliebt bin...so wo war ich eh... wir haben getanzt und ich hab ein Rad gemacht und na ja wir haben uns toll verstanden.“ „Ihr habt getanzt? Eng umschlungen will ich doch hoffen, so nah, das du seinen fast schwarzen Augen verfallen bist und er nur noch ein paar Zentimeter von deinen Lippen entfernt war.“ „Nicht so nah, aber nah.“ „Wie romantisch und habt ihr euch geküsst?“ „Ich hab doch gesagt wir sind nur Freunde.“ „Wer’s glaubt.“ „Du kleine Hexe.“ „Ich weis.“ Ich warf ein Kissen nach ihr und traf sie am Arm und so begann eine wilde Kissenschlacht und erst als wir wieder lagen kamen wir zur Ruhe, obwohl wir immer noch feiern mussten. „He, wie wäre es wenn wir noch mal raus gehen.“ „Ja klar, wie spät?“ „Ist doch egal, wir gehen einfach ein bisschen raus, stört doch keinen.“ „Du hast recht, aber du weist schon das es regnet, du hast recht ist doch egal.“ Ich sprang auf und nahm Ino an die Hand zusammen schlichen wir zum Flur, niemand zu sehen, ich schnappte mir meinen Schlüssel und stopfte ihn in irgendeine Seitentasche meiner Jacke. Ich schlüpfte in meine Schuhe Ino tat das selbe und nach einander gingen wir aus der Tür. Sie hackte ihren Arm bei mir ein, als wir uns vom Anwesen runter schlichen. Der Regen prasselte unaufhörlich auf uns, doch uns konnte in diesem Moment nichts stören. Es war einfach mal wieder schön mit Ino was spannendes zu tun. „Was glaubst du was Sai gerade macht“, flüsterte ein verträumte Ino. „Keine Ahnung, warum gehst du nicht zu ihm und fragst einfach?“ „Jetzt? Du spinnst, wenn ich jetzt zu ihm gehe, glaubt der noch ich bin eins seiner Spielzeuge, die im treudoof überall hin folgen.“ „Wenn du meinst.“ „Ja das meine ich, kommst du eigentlich mit zum Herbstball?“ „Nein, glaub nicht, ich würde mir dumm vorkommen, wenn ich als einzigste da ohne Begleitung kommen würde.“ „Ach was, da kommen viele ohne Begleitung, du könntest ja auch mit Sasuke kommen.“ Ich wollte etwas sagen, aber verkniff es mir dann, weil ich wusste da es das war was Ino ja wollte. „Glaub nicht, der hat bestimmt etwas zu tun. Außerdem würde er mich niemals fragen, ich bin Hinata und er ist halt er, Sasuke, wenn er wirklich mit einem Mädchen auf tauchen sollte wäre das vielleicht noch Sakura oder....“ „Jetzt hör aber auf, Sakura also bitte! Wenn ihr euch so gut versteht, wird er dich fragen, wenn er sich nicht zu doof stellt. Also bitte, wie kommst du auf Sakura, die hatte bis jetzt doch fast mit jedem etwas, also warum sollte Sasuke sich so was „benutztes“ suchen?“ „Ja du hast recht, los wir gehen zum Spielplatz.“ „Ja los wer als erster da ist.“ Ino lächelte siegessicher, doch ich lies mir nichts nehmen. Wir beide mussten lachen, da wir beide zur gleichen Zeit auf den nassen Sand gefallen waren. Es hatte aufgehört so stark zu regnen, nur noch ein leichtes Nieseln war da. „Und schon eine Idee als was du gehst?“ „Wie als was ich gehe?“ „Na am letzten Tag, du weist schon, die Tradition, bei der sich die Jugendlichen verkleiden und durch die Stadt rennen und alle erschrecken.“ „Ach das meinst du, ich war ja die letzten Male nicht dabei, weil meine Eltern mich zu so einem blöden Konzert mit geschleift haben.“ „Ach ja, wann kommen die eigentlich wieder?“ „Eigentlich morgen, aber ich glaub das wird noch etwas länger dauern wenn die wieder nen Streit hatten.“ „Hem das wird auch nicht besser oder?“ „Ne nicht wirklich, wenn nicht sogar schlechter.“ Wir setzten uns auf die Schaukel. Ich stieß mich vom Boden ab, ich konnte mich nicht an ein einzigstes Mal erinnern, das ich dies hier mit meinen Eltern gemacht hatte, schaukeln obwohl es doch so einfach war, doch Zeit hatten sie nicht wirklich für mich, die Einzige die sich manch mal um mich gekümmert hatte war meine Oma. Ein sehr bewundernswerte Frau wie ich fand, sie war nie wie eine dieser reichen Frauen gewesen, sie hatte geschenkt statt genommen, auch wenn sie nur ihre Liebe geben konnte. „Ach dieses Jahr kommst du mit und wenn deine Eltern es dir verbieten, dann entführe ich dich eben.“ „Genau. Wie lange wollen wir eigentlich noch hier draußen bleiben?“ „Keine Ahnung mir ist kalt vielleicht war es doch keine so gut Idee gewesen bei dem Wetter raus zu gehen.“ „Ja...hätte das dir nicht früher einfallen können?“ „Du kennst mich doch.“ Und wie! Nicht passierte auf unserem Rückweg, keine besoffene Kerle die uns anbaggerten, keine blöden Viecher die uns erschrecken konnten, niemand wurde wach als ich die Tür aufschloss und keine wurde von Ino’s Lachkrampf aus seinen Träumen gerissen, weil ich hier erzählt hatte, wie ich meine Schwester erwischt hatte, als sie sich einen meiner BHs angezogen hatte. Es war einfach perfekt der Moment und alles um uns, ich schlief friedlich ein. „Guten Morgen Schlafmütze, es wird Zeit.“ Eine süßlich Stimme hatte mir gerade sehr freundlich gesagt, das ich auf stehen solle, doch ich sehe keinen Grund warum ich das tun soll, wieder vergrub ich mich weiter unter die Decke, um ja keine Wärme zu entwischen lassen. „Na komm schon, du musst jetzt auf stehen.“ Drängte mich wieder diese nervige Stimme. „Ich hab keine Lust, du musst mir schon einen vernünftigen Grund sagen“, brummte ich genervt unter meiner kuscheligen Decke hervor. „Ich hab mega Hunger“, kam es von einer mürrischen Ino, die sich auch gleich auf mich fallen lies. Ich stöhnte auf, wie kann jemand nur so früh auf stehen, und das wegen Hunger? „Dann lass dir doch was bringen, wozu haben wir hier sonst Angestellte?“ „Aber das ist mir irgendwie peinlich.“ „Ino,....man du bist doch sonst nicht so schüchtern. Geh einfach runter und sag sie sollen Reis machen oder....was anderes halt, aber bitte lass mich noch ne halbe Stunde schlafen. Bitte!“ „Ist ja gut, aber wenn niemand da ist.“ „Geh einfach!“ Ich drehte mich auf die Seite, dabei fiel Ino runter und war gezwungen mich in Frieden zu lassen, nach dem ihr Versuch gescheitert war meine Decke zu klauen. Immer noch müde schloss ich die Augen, heute war einfach ein Tag an dem man besser im Bett bleiben sollte, das spürte ich schon Früh. Kurze Zeit später wachte ich auf, durch einen süßlichen Geruch wurde ich aus meinen Träumen gerissen. Wie benommen stapfte ich die Treppe runter. Viel zu spät merkte ich, das sich jemand auf der letzten Stufe breit gemacht hatte. Mit akrobatischer Höchstleistung flog ich über diese Person und konnte mich gerade so vor einem Unfall stützen, nun stand ich da in der Brücke und merkte wie mir langsam die Arme weg rutschten. „Was machst du hier und was machst du in unserem Haus“, hätte ich gerne geschrieen. Doch mir lag es nicht den Typen an zuschreien, nicht so und nicht gerade dann, wenn ich gerade über Kopf stehe. „Was machst du da? Wie heißt du gleich noch mal?“ „Hinata, ich wohne hier und was willst du hier Naruto?“ Ich wäre am liebsten raus gerannt oder ich könnte irgendwas gegen die nächst beste Wand schmeißen. Ich stand auf und drehte mich dabei, ich bemerkte den Schatten am Ende des Raumes. Neji! Der nicht auch noch. „Na ja ich trainiere mit Neji, aber der wollte dich noch mal sprechen.“ „Hm.“ Im Moment war ich stark am über legen ob ich jemanden anschreien sollte oder mich wie immer schön aus der ganzen Sache raus halten sollte. „Hinata, ich soll dir sagen, dass du wieder anfangen sollst zu trainieren.“ „Das ist ja schön für dich, das du mir das gesagt hast, aber ich hab keinen Bock und Zeit hab ich erst recht keine!“ Beide sahen mich geschockt an, ich hatte noch nie widersprochen, doch es fing an mir zu gefallen und rumschupsen würde ich mich auch nicht mehr lassen, sollen sie doch sehen was sie ohne mich machen! „Hinata, willst du auch Reis?“ Ino kam auf mich zu gehüpft, blieb dann aber erschrocken stehen. Sie hatte wohl auch bemerkt, dass ich nicht ganz ich selbst war. „Ja gerne.“ „Neji, Naruto guten Morgen.“ Beide schauten in ihre Richtung, ich nutzte den Zeitpunkt, schnappte mir Inos Hand und stapfte in die Küche. Keine zwei Minuten, nach dem sie mich fachlich studiert hatte sprudelte es nur so aus ihr raus: „Hinata,...du hast gerade Neji die Stirn geboten, was hast du genommen, bist du krank und du hast Naruto ja fast schon ignoriert!“ „Ich bin halt müde und warum muss der bitte auf der Treppe sitzen, es gibt in diesem Palast ja wirklich genug Stühle.“ „Du bist nicht müde, du hast nur mehr Selbstvertrauen. Aber woher? ...Ah ich weis.“ „Was weist du?“ „Na warum du heute so ein großes Selbstvertrauen hast.“ „Und warum habe ich jetzt so ein „großes“ Selbstvertrauen?“ „Da müsstest doch selbst drauf kommen.“ „Ich kann Früh nicht logisch denken, erklär’s mir.“ „Na du weist schon, es ist wegen Sasuke.“ „Bitte was? Hallo zwischen uns ist nichts und wird auch nie was sein“, den letzten Teil murmelte ich leise vor mich her. „Ach sei doch nicht so pessimistisch, es ist ein schöner Tag, die Sonne strahlt und...ich muss zum Laden, Vater wird bestimmt schon sauer sein.“ „Na dann mach mal.“ „OK Maus sag bescheid, wenn was spannendes passiert.“ „Mach ich.“ Mit einem ungewohnt schnellen Tempo sammelte sie ihre Sachen zusammen und verlies das Anwesen. Nun ja nicht fragen warum aber ich habs geschafft Royalgirl Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)