Saiyajinliebe von Demon_Soul (Side-Story zu 'Die letzten Saiyajins') ================================================================================ Kapitel 1: Geburt ----------------- „Eure Majestät!“, rief eine aufgeregte und zugleich panische Stimme durch die zahlreichen Gänge des Schlosses. Ein junger Mann, mit schwarzen hochstehenden Haaren und einem schwarzen Vollbart sah von seinem Schreibtisch auf und runzelte die Stirn. Hatte da nicht jemand nach ihm gerufen? „Eure Majestät!“, erklang die panische Stimme erneut und im nächstem Moment erschien eine Wache, keuchend in der großen Tür. „Man klopft vorher an!“, meinte König Vegeta leicht verärgert und musterte die Wache bevor er dann nach seinem Erscheinen fragte. „Also was willst du? Ich bin beschäftigt!“ Mit seiner Hand deutete er auf einen Stapel Papiere der auf seinem Schreibtisch stand. „Es tut mir Leid euch stören zu müssen. Aber eure Gattin Yayoi liegt in den Wehen“, erklärte die Wache, die wieder zu Atem gekommen war und nun vor dem König nieder kniete. Dem König entglitten alle Gesichtszüge und der Stift den er noch bis eben in der Hand gehalten hatte fiel lautlos zu Boden. „Was?“, rief er entsetzt, bevor er aufstand und schnellen Schrittest aus seinem Arbeitszimmer stürmte. Nach einigen Schritten blieb er jedoch stehen, drehte sich um und sah die Wache finsterer an als er eigentlich gewollt hatte. Weswegen diese auch leicht zusammen zuckte als sie den Blick des Königs sah. „Wo ist Yayoi?“, fragte König Vegeta, da er vollkommen vergessen hatte zu fragen. „S-sie liegt in ihrem Schlafgemach, ei-eine Hebamme ist auch schon Vorort“, stotterte die Wache, als Antwort. Der König nickte kurz und lief dann davon, ohne die Wache noch eines Blickes zu würdigen. Als er nur noch einige Meter von dem Schlafgemach seiner Gattin und ihm entfernt war, entdeckte er Bardock der vor der Türe stand. „Eure Majestät!“, murmelte dieser und verbeugte sich kurz. Der König beachtete ihn nicht weiter und griff zu der Türklinke. „Eure Gattin Yayoi sagte, ich solle Euch ausrichten, dass Ihr draußen bleiben sollt bis das Kind auf der Welt ist“, ertönte die Stimme Bardocks, bevor der König die Tür geöffnet hatte. Der Blick von König Vegeta verfinsterte sich und er packte den jüngeren Krieger am Kragen. „Und hat sie auch gesagt warum?“ Bardock schluckte kurz und schüttelte dann den Kopf. „Nein, Majestät“ Gerade als der König wider das Wort erheben wollte ertönte ein lauter Schrei aus dem Zimmer. Sofort ließ er Bardock los und öffnete die Tür, die er sofort wieder schloss. „Ich schätze deswegen wollte eure Gattin nicht, dass sie herein kommen“, meinte Bardock leicht grinsend. Dieses Grinsen verschwand jedoch sofort als er einen finsteren Blick vom König bekam. Dieser lehnte sich an die Wand gegenüber von Bardock und verschränkte die Arme vor der Brust. Noch eine Weile stand er schweigend so da, während man aus dem Zimmer die Stimme der Hebamme und die seiner Gattin hören konnte. „Bardock?“, sprach der König den Krieger an. Dieser sah auf und blickte zu seinem Herrscher. „Ja Majestät?“ „Du hast doch schon ein Kind. Radditz, wenn ich mich nicht irre. Wie war das so, bei der Geburt?“, wollte er wissen und blickte zu dem jungen Mann der eine Narbe auf der Wange hatte. Der Angesprochene grinste leicht, überlegte kurz und fing dann an zu erzählen: „Naja, ich stand wie Ihr jetzt vor der Tür und habe von der Geburt selbst nicht viel mitbekommen. Aber ich weiß wie Ihr Euch jetzt fühlt. Ihr seid besorgt um Eure Gattin und auch nervös. Ihr hofft, dass alles gut geht. Habe ich recht?“ Der König sah Bardock noch einige Sekunden an bevor er den Blick abwendete und ein leises „Pf!“, von sich gab. Bardock seinerseits nahm das als Ja und nickte zufrieden. Noch etliche Minuten vergingen, die dem König wie Stunden vorkamen, bis endlich die Hebamme die Tür öffnete. Mit einem Lächeln im Gesicht legte sie das weiße Bündel in die Hände des Königs. Dieser war etwas überfordert und wusste nicht wie er es halten sollte. Bardock der das bemerkte kam auf ihn zu und brachte die Arme seines Herrschers in die Richtige Position. „So müsst ihr den Kleinen halten“, meinte er und ließ seinen Blick kurz auf den kleinen Nachkommen schweifen. König Vegeta schnaubte kurz. „Das hätte ich auch alleine gekonnt!“, meinte er und sah nun auch auf das Bündel hinab. Zwei große, schwarze Kulleraugen sahen ihm entgegen. Der Saiyajinschwanz des Kleinen wedelte leicht hin und her und seine Hände waren in den weißen Stoff gekrallt. Das Baby hatte wie sein Vater schwarze Haare die ihm zu Berge standen. Nach langer Zeit konnte man auf dem Gesicht des Herrschers ein Lächeln sehen. Erleichtert betrachtete er seinen Nachwuchs und trug ihn nun in das Zimmer in dem er den Kleinen an seine Mutter weiter gab. Yayoi lag geschafft auf dem Bett und nahm ihren Säugling lächelnd entgegen. „Und wie werden wir ihn nennen?“, fragte die Königin während sie begann den Kleinen zu stillen. „Vegeta“, meinte der König und setzte sich auf die Bettkante. „Deinen Namen? Ach so, stimmt ja. das ist Tradition“, murmelte Yayoi vor sich hin und beobachtete ihren kleinen Vegeta. Dieser nuckelte zufrieden an der Brust seiner Mutter und ließ es sich schmecken. „Er hat einen gesunden Appetit“, meinte die Königen, was König Vegeta mit einem Nicken bestätigte. „Ich kann es noch gar nicht richtig glauben“, meinte der Herrscher der Saiyajins und strich seinem Sohn behutsam über den Kopf. „Glaub es ruhig, mein Schatz!“, meinte Yayoi und gab ihrem Geliebten einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. Noch zahlreiche Minuten saßen sie so da. Beobachteten wie ihr gemeinsamer Sohn gestillt wurde und schließlich einschlief... ------------------------------- so das ist nun das 1. Kapitel^^ ich weiß etwas kurz... hoffe es gefällt trotzdem x3 Kapitel 2: Nichts als Ärger --------------------------- „Vegeta bleib sofort stehen!“, rief eine wutverzerrte Stimme durch die zahlreichen Gänge des Schlosses. Daraufhin folgte nur ein lautes Kinderlachen, worauf der König, der seinem Sohn hinterherhetzte, noch wütender wurde. Nun war der kleine Vegeta Junior drei Jahre alt und hatte nur Unsinn im Kopf. Kaum ließ man ihn aus den Augen, stellte er auch schon irgendetwas an. Und genau diesen Fehler hatte der Herrscher der Saiyajins begangen. Er hatte seinen Sohn nur für ein, zwei Sekunden aus den Augen gelassen und schon war er weg. Nun verfolgte er seinen Sohn durch die Gänge des Schlosses und dieser Knirps war schnell. Die Tatsache, dass König Vegeta seinen Sohn immer noch nicht gefangen hatte und das dieser das ganze anscheinend ziemlich amüsant fand, brachte den König zum kochen. Klein Vegeta amüsierte sich köstlich. Es gefiel ihm, wenn sich sein Vater aufregte und jetzt war dies der Fall. Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen rannte der Prinz weiter durch die Gänge, als ihm plötzlich eine Wache entgegenkam und nicht irgendeine Wache, sondern Bardock! Der Krieger sah leicht verdutzt auf den Prinzen der ihm entgegenkam und bemerkte dann auch den vor Wut kochenden König der ein paar Meter weiter hinten rannte. Gerade als Bardock verstand was hier vor sich ging, sauste der kleine Vegeta auch schon an ihm vorbei. Der Prinz sah kurz nach hinten und streckte die Zunge heraus, die anscheinend den beiden Älteren gelten sollte. König Vegeta knurrte gefährlich. „Bardock! Steh hier nicht so blöd rum, sondern hilf!“, brüllte er den Krieger an und rannte an ihm vorbei. Schnell kam Leben in den Krieger mit der Narbe auf der Wange und er lief seinem König hinterher. „Was ist denn nun schon wieder passiert?“, wollte er wissen und hatte inzwischen zu seinem König aufgeholt. Der Herrscher der Saiyajins zog die Augenbrauen zusammen und schnaubte wütend bevor er antwortete: „Ich hab den Bengel nur ein, zwei Sekunden aus den Augen gelassen und schon war er -schwupp- einfach weg!“ Bardock nickte verstehend und musste grinsen. Bei Radditz hatte er das selbe Problem gehabt, jedoch war es mit seinem Sohn nicht so schlimm gewesen wie mit den jungen Prinzen. Saiyajin Kinder hatten oft nur Flausen im Kopf und so junge Kinder wie der Prinz wollten auch oft einfach die Aufmerksamkeit, oder sie wollten die große weite Welt entdecken. Doch Bardock vermutete, dass der Prinz lediglich im Mittelpunkt stehen wollte. „Weiß die Königin schon davon?“ König Vegeta sah den Krieger mit einem finsteren und leicht entsetzten Blick an. „Nein weiß sie nicht und das darf Yayoi auch gar nicht erfahren!“ Was würde sie sonst von mir denken? Ein Vater der nicht auf sein eigenes Kind acht geben kann, dachte er bei sich und fasste sich genervt an die Schläfen. Als er und Bardock dann um eine Ecke bogen, da es gerade aus nicht mehr weiter ging, sahen sie sich irritiert um. Wo war denn der Prinz geblieben? Weit und breit war keine Spur von ihm und dabei waren Erwachsene und Kind nur ein paar Meter von einander entfernt gewesen. Lautes Gelächter riss den König und Bardock aus den Gedanken. Schnell sahen sie nach oben, da von dort die Stimme gekommen war. Der Prinz hatte sich mit seinem Saiyajinschwanz an eine der Lampen geklammert und hing nun, laut lachend, von der Decke. „Wie ist er dort hoch gekommen? Kann ihr Sohn denn schon fliegen?“, fragte Bardock verwirrt und sein Blick schweifte kurz zu dem König, bevor er wieder am Prinzen hängen blieb. Der Herrscher aller Saiyajins schüttelte ungläubig den Kopf während er antwortete: „Nicht das ich wüsste“ Der kleine Vegeta lachte immer noch laut stark, doch inzwischen galt dieses Lachen nicht mehr der Freude des Prinzen, sondern dem Gespräch von Bardock und seinem Vater. „Ihr Trottel“, rief er laut aus, was man beinahe nicht verstand, da es fast vom Lachen verschluckt wurde. „Was hast du gesagt? Komm sofort da runter oder soll ich dich erst holen kommen?!“, rief König Vegeta wütend und hob drohend seine Faust. Der kleine Prinz hielt mit dem Lachen inne und starrte seinen Vater an, nur um nach ein paar Sekunden wieder lauthals zu lachen. Der König zog seine Augenbrauen tief ins Gesicht und kochte vor Wut. Wie konnte es sein Sohn wagen? „Dir muss ich wohl Respekt beibringen“, knurrte er und flog zu seinem Sohn hoch zur Decke. Vegetas Miene wurde ernst, das Lachen versiegte und im selben Moment, als sich sein Vater vom Boden abstieß, löste er seinen Saiyajinschwanz von der Lampe. Auf des Prinzen Gesicht konnte man ein siegessicheres Grinsen sehen, als dieser kurz auf dem Kopf seines Vaters landete, der darauf nicht gefasst war, und dann federleicht wieder herunter sprang um elegant auf dem Boden zu landen. Sein Vater, der immer noch in der Luft hing sah perplex zu seinem Sohn hinunter. Auch Bardock erging es nicht anders, denn dieser starrte den Prinzen mit offenem Mund an. „Dabei ist er erst drei“, murmelte der Krieger kaum hörbar und schüttelte dann den Kopf um sich so aus seiner Starre zu befreien, denn der Prinz war schon dabei wieder los zu laufen. Nun ertönte auch wieder das amüsierte Lachen, das den König aus seiner Starre riss und all die Wut die für Sekunden vergessen war wieder hoch kommen ließ. „Na warte du Bengel“, sagte er gefährlich leise, landete auf dem Boden und rannte dann seinem Sohn hinterher. Der König legte einen Zahn zu und dieses mal wurde die Entfernung zu seinem Sohn immer geringer. Als er den Prinzen gerade greifen wollte, stolperte dieser durch einen glücklichen Zufall und landete auf dem Boden, so dass der König ihn mit seiner Hand verfehlte und selbst über den kleinen Vegeta flog. Der Prinz rappelte sich auf und sah leicht irritiert drein, bevor sich ein überlegenes Grinsen auf seinem Gesicht breit machte. Schnell lief er weiter, jedoch verkniff er es sich nicht auf dem König herum zu laufen, so dass dieser auf seinem Umhang nun Fußabdrücke hatte. Der Herrscher der Saiyajins glaubte gleich vor Zorn zu platzen. Als er sich aufrichtete kam Bardock an und versuchte sich ein Grinsen zu verkneifen, was jedoch nicht wirklich gelingen wollte. „Hör auf so dämlich zu grinsen!“, schrie König Vegeta den Krieger an und schnaubte. Doch das Grinsen des Kriegers verschwand nicht, nein es wurde nur noch breiter. Der Prinz rannte währenddessen weiter durch die Gänge. Inzwischen war das Lachen versiegt, nur ein breites Grinsen war geblieben. Als er nach hinten sah um sich zu vergewissern, dass sein Vater weg war, prallte er gegen etwas oder besser gegen jemanden. Da er nicht damit gerechnet hatte verlor er das Gleichgewicht, flog nach hinten und landete auf seinem Hintern. Knurrend erhob er sich wieder und fing an die Person anzumeckern: „Hast du keine Augen im Kopf!? Pass doch gefälligst auf!“ Wütend blickte er die Person an und verschränkte die Arme vor der Brust. Vor ihm standen drei Gestalten die definitiv keine Saiyajins waren. Links stand einer der grüne Haut und langes grünes Haar hatte. Rechts stand ein Klops der rosa Haut hatte. Und in der Mitte saß einer mit weißer Haut und Hörnern am Kopf, in einem fliegenden Sessel. „Du siehst deinem Vater ja ziemlich ähnlich!“, zischte der Fremde der in diesem fliegenden Sessel saß. Vegeta zog eine Augenbraue in die Höhe und knurrte leise. Wer waren diese Fremden? -------------- so das ist nun Kapi 2^^ sry das es 'etwas' gedauert hat xDD aber jetzt ist er ja da, der neue Teil Bis zum nächsten Kapi x3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)