Zum Inhalt der Seite

Ying &Yang

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Ich erinnere mich nur ungern an die Zeit als ich bei meinem Vater lebte. Es war die schlimmste Zeit in meinem ganzen Leben. Mein Vater hatte in mir einen Dämon versiegelt, damit ich meine Familie zum Ruhm führen könne. Mein Vater war ein fürchterlicher Mensch, der nur an sich selbst dachte. Das war auch der Grund warum er meine Mutter kaltblütig Tötete als ich 4 Jahre alt war.
 

Mein Vater wollte mich zum trainieren zwingen, damit ich stärker werde. Das Training war sehr hart. Meine Mutter wollte mich damals schützen und es kam dabei zum streit zwischen ihnen. Während dem Streit zog mein Vater sein Katana-Schwert und erstach Sie. Ich musste alles mit ansehen.... Seitdem hat mich mein Vater jeden Tag zum Training gezwungen.

Wenn ich mich falsch verhielt z.b. ich mich weigerte zum Training zu komm oder mein Fähigkeiten zu benutzen, wurde zur Strafe eine Dienerin getötet. Ich musste zusehen...
 

12 Jahre Später:
 

Heute wollte ich Versuchen auszubrechen. Es war die perfekte Chance, denn mein Vater war heute auf einer Mission. Als es schon Dunkel war und kein Licht mehr brannte, brachte ich einige Briefbomben, die ich über die Jahre stahl, an meinem kleinen Fester an. Dieses Fenster war das einzige, was mir die Außenwelt zeigte, nun wird es mein Ausgang in die Freiheit werden. Ich zündete die Bomben und sprang raus in den Garten. Überall im Haus begannen die Lichter an zu gehen. Die Diener und Dienerinnen, die im Haus zurück blieben, schrien wild umher. Durch den Tumult konnte ich mich im Gebüsch verstecken. Eine Wache, sah mein zerstörtes Fenster und Rufte die Anderen um mich zu suchen. Nur wusste keiner, nicht einmal mein Vater, von meinem eigens Entwickeltetes Jutsu. Durch den Dämon, der mir als Neugeborenes versiegelt, wurde hatte ich die macht über das Wasser. Und durch mein Jutsu schaffte ich es selbst zu Wasser zu werden. Ich versickerte im Boden und etwas weiter wieder zum Vorschein. Ich kam nicht sehr weit weg vom Haus, dennoch verbrauchte diese Technik eine menge Chakra. Ich Sprang in einem Baum und erblickte zum ersten mal meine Heimat: Kirigakure. Ich entdeckte das Tor und rannte los.
 

Als ich am Stadttor angekommen war, schaute ich mich noch einmal um, um sicher zu gehen dass mich niemand verfolgte. Erst als ich mir völlig sicher war, rannte ich in den Wald. Fort von meinen grausamen Vater und fort von meiner Heimat. Wohin wusste ich nicht aber mir war es egal wo ich landete, es war sicher besser als zu Hause.

Ich mag dich nicht...

Es sind mehrere Wochen vergangen seit ihrer flucht. Ihre langen blauen Haare waren völlig verdreckt, weg war der seidige Glanz. Sie hatte seit Tagen nichts mehr Getrunken, geschweige denn Gegessen. Sie nahm um sich herum nichts mehr wahr, außer die Hitze der Sonne. Leer waren ihre Schritte, langsam Träge. Lucy war in der Wüste angekommen. Eine Welt der vollkommen anders war, als die Welt die ihr kleines Fenster ihr zeigte. Sie ging weiter gerade aus, immer noch ohne Ziel. Sie wollte doch nur frei sein und sich irgendwann an ihrem Vater rächen. Für sich und ihre Mutter. *Mutter...* ging ihr durch den Kopf *Mutter was ist das für ein Ort?.... Es ist so heiß... und... ich habe solchen Durst... * Nach diesem Gedanken brach Lucy zusammen. *Mutter ist das... der Tod... ?* Sie nahm noch eine verschwommene Gestalt war, ehe sie das Bewusstsein verlor "Sensei hier liegt wer! Sen-"
 

Als Lucy wieder aufwachte, war sie einem Bett. Das Mädchen blickte sich um. Sie war in einem Orange gestrichenem Zimmer. Rechts neben dem Bett stand ein Nachttischen, auf diesem eine Blumenvase stand. Sie setzte sich auf und bemerkte eine Frau die mit dem Rücken zu ihr stand. "Wo bin ich hier?" Die Frau schreckte auf und drehte sich zu ihr um. "Ah wie schön du bist wach! Du bist im Krankenhaus von Sunagakure. Ich hole schnell den Doktor." Mit diesen Worten verließ sie den Raum. *Sunagakure... ja ich erinnere mich...*
 

Vor 6 Jahren:
 

Lucy lag Blut überströmt am Boden und bewegte sich nicht mehr. "Du willst wissen, wofür wir das tun mein Schatz?" Sagte ein Mann mit zurück geworfenen langen schwarzen Haar. In seinem Gesicht war ein leichter voll Bart zuerkennen. In seinem Blut roten Kimono trat er aus dem Schatten hervor. Leise lachend schritt er auf das Kind zu. Er kniete sich hinunter, packte Lucy am Schopfe und zog sie gewaltsam hoch. Ihr rannten tränen über das Gesicht während er, langsam, mit seinem ihrem näher kam. "Ganz ruhig mein Schatz..." sagte er Liebevoll. "Weil du heute so artig warst, beantworte ich dir deine frage." Er stupste, mit seinem Zeigefinger, ihre Nase an während er das sagte. "Pass auf das sage ich nur einmal! Also es gibt in unserer Welt, 5 Ninja Großmächte. Eines davon ist unsere Heimat Kiri-Gakure. Sowie unsere Nachbarreiche Konoha-Gakure und Kumo-Gakure. Dann zum schluss komm Suna-gakure und Iwa-Gakure. Es gibt noch andere Reiche... doch die sind nicht von Bedeutung... vorerst. Diese Reiche sorgen dafür das unsere Welt in ´Gleichgewicht´ bleibt. Aber das ist Falsch!" Fing Lucy´s Vater an zu schreien. Er stand auf und zog das Mädchen mit sich in seine Augen höhe. Er blickte sie wütend an und fuhr fort. "Die Länder bekriegen sich und tun dies für den ´Frieden´! Glaube mir eins diese Menschen lügen NUR! Ich sollte über diese Welt bestimmen, sonst Niemand! Dann würde es wirklich Frieden geben! Die Menschen müssen zur einer Einheit werden! Gelenkt werden! Darum sollte es nur einen Herrscher geben! Nur einen... und du wirst mir dabei helfen..." Sein Ton wurde wieder ruhiger und er begann wieder zu Lächeln. "Nun zu deinem Part in diesem `Spiel´, Kleines." Ihr Vater streichte über ihre Wange. "Ich habe mir einige gute Stellungen, in diesem Dorf, gesichert musst du wissen. Deshalb wirst du mir helfen, die Mizukage zu töten. Und Wenn es soweit ist, werde ich ihr Nachfolger, der Neue Mizukage. Dann, werden wir mit der Hokagen weiter machen. Ich werde danach, selbstlos, anbieten, dass Land in der Verwaltung zu unterstützen. Du tötest dann, den Rat. NOCH bevor, ein neuer Kage ernannt werden kann. Und so weiter und so weiter.... Verstehst du das, mein Schatz?" Ihr Vater zog sie an ihren Haaren näher an sich heran. "J-Ja Vater ich verstehe..." Er lächelte und lies sein Kind los. Seine Tochter viel hart zu Boden und stieß einen starken schmerzen Schrei aus. "Gutes Kind... Nun geh schlafen! Morgen geht es weiter!"Bevor er das Zimmer verließ sagte er "Ach... du hast gerade wie deine Mutter geklungen!" Eine Dienerin schloss die Tür hinter ihm, während Lucy weiter hin am Boden lag. Sie flüsterte ihrem Vater hinterher. "Nun, weis ich, den Grund warum ich geboren wurde Vater..."
 

Zurück im Krankenzimmer:
 

"... ich wurde geboren um dich zu Töten!" flüsterte sie leise, ihr Blick wurde Verbittert. Es hätte es sowieso niemand gehört, denn da öffnete der Arzt gerade die Tür. Der Doktor war ein alter, freundlich aussehender, Mann mit weißen Haar. Die mittel langen Haare hatte er sich hinter das Ohr geklemmt, dazu hatte er einem vollen Kinn Bart. *Die Statur, das Haar... ähneln sich alle Männer so sehr?* "Hallo mein Kind, du hast uns ganz schöne sorgen gemacht. Wie heiß-" *Dieser Mann er Widert mich an! Er erinnert mich so sehr an ihn!* "Ich will mit deinem Herr Sprechen!" Schrie Lucy den Arzt plötzlich an. Ihr blick war voller Hass, als würde sie den Arzt am liebsten, auf der stelle, hier und jetzt, töten. "Wie bitte? Mein Herr?" Die Schwester und der Doktor sahen sich verwirrt an. "Nun macht schon! Hole mir den Mann, der dein Land regiert! Sage ihm er solle kommen, wenn ihm sein reich und sein leben lieb sind!"
 

Irgendwo in Suna:
 

"Man, du hättest es annehmen sollen! Jetzt bin ich fast pleite..." Zwei Männer liefen die Straße entlang. Sie trugen ihre Einkäufe nach Hause, für das heutige Abendessen. Der Größere, der sich beschwerte, kramte in seinem Portemonnaie. "Dabei wollte ich Ayu zum essen einladen.... Das kann ich jetzt vergessen! ... Dankeschön Brüderchen! Was ist wenn sie meine große Liebe ist?" "Wenn sie es wäre, würde sie auch so mit dir ausgehen. Auch dann, wenn du sie nur zu einen kleinen Spaziergang einlädst." Sprach der andere kleinere Mann. Sein Bruder steckte, mit eine lauten Seufzen, sein Portmonnaie zurück in seine Hosentasche. Ein kleiner Junge rannte zu ihnen und sagte in heller Aufregung. "Meister Kazekage! Meister Kazekage! Ich möchte ihnen das hier schenken!" Der Kleine hielt dem Angesprochenen einen Apfel hoch. Dieser lächelte und kniete sich zu den kleinen hinunter. "Ich danke dir!" Er nahm den Apfel und der Junge lief laut lachend zu seinen Eltern. "Mama! Papa! Er hat ihn genommen, habt ihr das gesehen?" "Ja mein Spatz, komm wir müssen Heim." Er sah der Familie noch eine weile hinterher ehe er aufstand. "Ach das ist ok? Aber das ihm Laden nicht?" "Das ist was anderes Kankuro... Das hier ist ein Geschenk. Wenn ich etwas haben will, dann bezahle ich natürlich. Nur weil ich der Kazekage bin, heißt das noch lange nicht das ich kein normaler Bürger bin." Kankuro schnaufte nur beleidigt und ging weiter. Als der Jüngere ihm folgen wollte, erschien ein Ninja hinter ihm. "Meister, verzeiht das ich euren freien Tag störe.... Ihr müsst schnell in das Krankenhaus der Nordhälfte kommen. Dieses Mädchen das, dass Team Schibuo ins Dorf brachte ist aufgewacht. Sie wünscht euch zu sehen..." Der junge Meister drehte sich zu dem Shinobi um. Er ging auf zu diesen und sagte ruhig. "Ist schon gut. Was möchte sie?" "Ich weis es nicht... Sie sagte nur: ´Er solle kommen wenn ihm sein reich und sein leben lieb sind´." Der Jüngere verzog zornig sein Gesicht. Mit schnellen schritten ging er an dem Knienden vorbei und sprach ruhig mit wutentbrannten Augen. "Bring mich zu ihr." Die beiden Männer machten sich auf zum Krankenhaus. Während Kankuro, der von dem Gespräch nichts mitbekommen hatte, meckerte. "Warum muss über haupt ich Kochen? Warum suchen wir uns keine Hausfrau? ... Hey Brüderchen ich rede mit dir." Erst jetzt bemerkte er, wie sein Bruder hinter einer Straßenecke verschwand. Ihm gefiel es nicht, dass sein Bruder so ohne ein Wort ging. Es konnte nichts Gutes bedeuten.
 

Etwas später im Krankenhaus:
 

Der Arzt und die Schwester saßen zusammen gekauert in der Ecke. Entsetzt starrten sie auf die Gebrochene Hand des Mediziners. Lucy hingegen saß weiter hin im Bett und starrte sie an. Ihr blick, war dem eines Tieres gleichzusetzen, dass sich jedem Moment auf seine Beute stürzte. Aber die Beiden konnten nicht fliehen den Lucy hatte die Tür eingefroren. Die frischen Blumen, die auf dem Nachttisch standen, waren verwelkt. "Wie Könnt ihr es wagen mich zu berühren? Keiner hat das recht! KEINER! Im besonderen, nicht so ein Unnützer Mann wie ihr es seit..." Ihre Stimme schwankte zwischen rasender Wut und einer Emotionslosen Kälte. "Warum?... Warum dürfen wir nicht gehen...? Sind wir deine Geiseln?" Lucy schloss ihre Augen und wandte ihren blick von ihnen ab. Sie begann zulachen, zuerst leise doch schon bald wurde sie etwas lauter. "Nein... Ihr seit nicht meine Geiseln. Ich will nur euch eine Lektion erteilen. Ebenfalls will ich sehen wie er reagiert und wie seine Gefolgschaft so ist." Sie sah sie wieder an, doch nun war ihr Gesicht mit einem vor freudigem lachen Verziert. Dies machte ihnen noch mehr Angst. Die Schwester begann zu weinen und der Arzt kauerte hinter ihr. Gerade als ein verwelktes Blütenblatt herunter fiel, sprang auf einmal die Tür auf und fiel zu Boden. Der Kazekage, sein Bruder und der Ninja traten herein. Auf der Tür lag der Sand, mit der sie aufgestemmt wurde. "Oho... bringt ihr mir etwa was zu essen?" Sie deute auf die Tüten, die Kankuro bei sich hatte. "Wer bist du? Und was hat das hier zu bedeuten?" Fragte nun der Junge Kage, mit einen bedrohlichen ton in der Stimme. "Ich bin Lucy. Freut mich sehr dich kennen zulernen Mann. Das hier ist für den Kazekage, ich würde nur zu gerne sehen was ihm seine Untergebenen bedeuten." "Untergebenen?" fragte Kankuro geschockt. Das Mädchen deutete in die Ecke wo der Arzt und die Schwester saßen. "Huch sie sind weg... müssen sich wohl raus geschlichen haben..." Sie lachte wieder. "Wirklich schade.... Nun sag mir bitte, wer bist du Rotschopf?" Der Angesprochene trat hervor und sprach. "Mein Name ist Gaara, ich bin der Kazegage von Suna-Gakure." Lucy sah ihn mit großen Augen an, doch nach kurzer zeit fing sie wieder an zulachen. "Das ist gut... So gut wie Heute, habe ich noch nie gelacht... Sag schon, wann kommt den euer Kage?" "Wie kannst du es wagen? Hast du noch nie von Suna no Gaara gehört? Er ist der jüngste Kazekage Suna´s!" Sprach nun der Shinobi empört. Doch plötzlich, ohne jede Vorwarnung, schossen Eis stacheln hervor und heftete den jungen Ninja an die Wand. `Wie hat sie das gemacht? Ich habe keine Fingerzeichen gesehen.` Gaara machte sich Kampfbereit. "Ich finde diesen Witz nicht mehr lustig... Wenn das euer Ernst ist Suna, ein Schwächliches Dorf, um den sein Untergang nicht Schade wäre." Sprach das Mädchen bedrohlich ruhig. "Lächerlich... als würde ein Dorf auf ein Kind hören!" Sie stand auf, ihr Krankenhaus Leibchen ging über ihre Knie und war am Rücken geöffnet. "Wenn er nicht kommt, kann ich ja gehen. Einem Mann dem sein Dorf und den Menschen darin egal sind, der kann auch Sterben. So... wo ist mein..." Lucy fing an etwas zu suchen, als sie den Männern den Rücken zu wandte erschraken diese. Ihr rücken, sowie Beine waren mit Narben übersät und sie war sehr Dünn. "Woher hast du diese Narben?" Fragte Gaara ernst. "Ach die...? Die sind vom meinem Vater." Sie klang so unbekümmert, fast so als wären diese Narben ein Geschenk, dass sie vor Jahren erhielt. Als Lucy das Schränkchen, des Nachttisches, öffnete fand sie das Gesuchte. "Ach das ist es ja!" Sie holte ein aus Flicken zusammengenähtes Kleid hervor. Das Kleid war sehr kurz, Blutverschmiert und hatte viele löcher. Es war aus allen möglichen Materialien zusammen gefügt. Wolle, Leinen für Säcke, sogar Reste von Bett lacken konnte man erkennen. "Hab ich selbstgemacht." sagte sie stolz, als sie es auf das Bett legte. "Was ist mit dir Passiert?" Gaara sah sie interessiert an und musterte sie von Oben bis Unten. Er war überzeugt, dieses Mädchen, war nicht so böse wie sie tat. Seufzend sah sie ihn an, ihr blick war Traurig, doch Lächelte sie. "Sag dem Kage das, wenn die Mizukage plötzlich sterben sollte. Solle er sich von ihrem Nachfolger fernhalten. Könntest du dafür sorgen, dass die Anderen das auch erfahren?" Der junge Mann nickte. Lucy öffnete ihr Leibchen und zog ihr Höschen aus. "Wa-Was machst du da?" fragte Kankuro geschockt. "Das gehört mir nicht. Ich nehme mir nur das was ich brauche." Sie zog ihr Kleid an und wollte gehen, als sich Gaara ihr in den weg stellte. "Ich erlaube dir nicht zugehen." Erneut lächelte das Mädchen ihn an. "Weist du..." begann sie "Ich mag dich nicht..." Schon löste sie sich und viele kleine Wassertropfen auf. Die Eis Stacheln die den Ninja festhielten, lösten sich auf und er viel Hart zu Boden. Gaara wich einen schritt zurück, sein blick zur decke Gerichtet. "Wah!" Lucy´s Oberkörper war neben Kankuro erschienen. Langsam kam sie seinem Gesicht näher, während er zurück wich. "Danke..." Sie nahm einen Apfel und verschwand durch ein Fenster im Flur. In der Luft bildete sie ihren Körper zurück und lief als wäre sie auf dem Eis. Sie Blickte nach unten *Eine Stadt aus Sand? Solche orte gibt es?* "Seht, da ist der Kazekage!" rief ein Mann vom dem Dach seines Hauses. `Wie..? Warum kommt er jetzt? Lucy blieb in der Luft stehen und blickte sich um. Erst als sie hinter sich sah erblickte sie den Rot Haarigen Jungen. Sie seufzte und lief wieder los. `Verdammt er hat doch nicht Gelogen!` Plötzlich spürte sie eine riesige Lawine im Rücken, die sie zu Boden riss. `Sand?` Der Sand begrub sie unter sich. Sie versuchte sich erneut in Wasser Verwandeln und wollte im Boden verschwinden. Doch blieb der Sand überall an ihr kleben und verhinderte ihre Flucht. Gaara landete auf der Straße, viele Menschen sammelten sich um ihn, um zu sehen was los sei. Er hob den Sand an und ließ ihn zurück in seinen Kürbis fließen. Nur etwas Sand, der an Lucy klebte, blieb zurück. Diese sah ihn Frech an und spielte mit dem Apfel in ihrer Hand. Der Kazekage warf ihr das Höschen zu und sagte ruhig. "Zieh das an... Ein Mädchen sollte nicht so rumlaufen." `Ich mag diesen Mann wirklich nicht Mutter..` dachte sie lächelnd.

Chance

"LASST MICH LOS!" Lucy wurde gefesselt, von fünf Ninja, in den Kageturm gebracht. Sie war immer noch von Sand bedeckt, was sie immer noch hinderte sich zu verflüssigen. Dennoch jede Chance, die sie sah, nutzte sie um nach den Männern zu treten, zu schlagen oder zu beißen. Die Shinobi schnappten sie so gleich, nachdem Gaara sie wieder eingefangen hatte. Ihr Meister öffnete die Tür, zu seinem Büro, und wies ihnen sie hinein zu bringen. "IHR WIEDERLICHEN! LASST MICH LOS! WAS HABT IHR VOR!" Genervt hielt sich Gaara sein Linken Ohr zu. "Schreien kann die..." Sagte er und schloss hinter sich die Tür. Die Ninja´s klammerten sich an sie. Das Mädchen zeterte und schrie das man sie selbst auf den Straßen noch hörte. "Lasst sie los." Ruhig und bestimmt setzte sich der junge Kage an seinen Tisch ehe er Fort fuhr. "Ihr könnt gehen. Mir kommt sie schon nicht aus..." Ohne ein Wort verneigten sich die Männer und gingen hinaus. "So ... WAS habt ihr mit mir nun vor Meister Kazekage?" Sie lachte, grinste frech, doch ihr blick war erfüllt von tiefer Verachtung. "Plant ihr mich weg zusperren?" "Nein." Gaara blieb ruhig und sah sie nur an. "Wollt ihr dann die Länder erobern?" "Nein. Ich bin mit Suna voll ausgelastet." "Oder eher überlastet? Ein Knirbs wie euch ... hören wirklich alle auf euch?" "Wenn man ihr vertrauen hat ja." Nun starrte sie ihn Verblüfft und fassungslos an. Er wollte sie nicht einsperren? Sie benutzen? Stattdessen redet er von seinem Volk als wären sie ... Freunde. "Aber..." Begann sie und versuchte sich wieder zufassen. "Was wollt ihr dann von mir? Ich hab euch doch schon alles gesagt." Mit einem leichten freundlichen lächeln sagte er. "Ich will nur wissen wer du bist und was mit dir passiert ist. Komm setzt dich, du musst noch müde sein." Hinter ihr entstand ein Stuhl aus Sand. Verwirrt blickte sie hin und her. Erst als ihr blick den von Gaara traf, setzte sie sich vorsichtig. "Die brauchen wir wohl auch nicht mehr." Er lehnte sich, mit einem schnippen, zurück und die fesseln wurden zu Sand. Lucy verstand nun gar nichts mehr. ´Warum?´ "Willst du was zum Trinken? ich habe Tee" Ohne einem ton schüttelte sie nur den Kopf. "Nun gut, wer bist du?" "Lucy..." "Lucy und weiter?" Fragend sahen sie sich an. "Wie heißt deine Familie?" "Ich habe keine. Ich bin ein Bastard. Ich habe keinen Namen, außer den, den mir meine Mutter einst gab." Erschüttert sah er das noch immer,nun verschüchterte Mädchen an. "Was wurde aus ... deiner Mutter." Langsam senkte Lucy den Kopf und blickte zu Boden. "Sie starb... ich war ... vier Jahre alt. Vater wollte das ich Trainierte. Damit eines Tages Euch..." Nun blickte sie ihm ins Gesicht mit einen blick vor Unsicherheit geprägt. "Ich lief zu ihr, um mich zu verstecken. Mutter wollte mich schützen. Als Vater ins Zimmer kam stellte sie sich ihm in den Weg. Und dann..." Eine Träne rannte über ihr Gesicht und schluckte ehe sie fort fuhr. "Er erstach Sie. Er erstach Sie ohne mit der Wimper zu zucken. Mutter Röchelte noch als er mich raus schliff." Gaara stand auf und ging langsam zu dem Mädchen, die ihn weiter anstarrte. "Wisst ihr was das schlimmste war? Ihr blick als sie am Boden lag. Sie rief noch nach mir und versuchte mich zu halten. Ich habe ihren Körper nie mehr wieder gesehen... Weder weis ich wo sie begraben liegt. Reicht euch das Meister Kazekage?" Eine weitere Träne rannte ihrer Wange hinab. Gaara kniete vor ihr hin und sah zu ihr auf. "Entschuldige. Ich hätte so etwas schmerzhaftes nicht fragen sollen." Er wollte ihre Hand nehmen. Aber Lucy zog diese schnell weg und blickte ihn wütend an. "Ich bitte euch mich nicht zu berühren!" "Entschuldige..." Er stand wieder auf und ging zurück zu seinem Schreibtisch. "Darf ich dich noch befragen?" "Natürlich, Meister Kazekage." "Wie hast du dort gelebt? Hattest du wenigstens ein eigenes Zimmer?" Wieder lachte das Mädchen und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. "Nein... natürlich nicht. Ich hatte eine Kammer, im Keller mit einem kleinen Fenster. Ich schlief auf den zerriessenen Laken und Kleider der Bediensteten." Mit gesengtem Kopf ging Gaara zu seinem Tisch. "Wo wolltest du hin?" "Nirgendwo. Nur die Welt sehen." "Möchtest du das ich dich Beschütze?" Er drehte sich wieder zu Lucy, die ihn verwirrt ansah. "Unter meinem Dach, in einem Bett und Essen bekommst du auch." "Warum?" "Damit wir die Kage warnen und du deine Rache bekommst." Sie stand auf und ging einpaar schritte auf ihn zu. "Warum?" "Ich sehe das du nicht lügst und... mir entkommst du nicht so leicht." "Ich verstehe es nicht... Warum tut ihr das Meister Kaze-" "Gaara. Nenn mich Gaara, Lucy." Wieder lächelte Er, Sie freundlich an. Lucy schluckte und drehte sich von ihm weg. Was hatte Sie auch für eine Wahl? Und vielleicht war dies, die Chance worauf Sie gewartet hatte.
 

Später am Abend:
 

"Meine Schwester, Temari, sollte Morgen oder Übermorgen zurück sein. Ich denke du wirst sie mögen" "Verstehe." Sie gingen die Straßen Suna´s entlang. Etwas verzweifelt versuchte sich Gaara mit Lucy zu unterhalten. Doch diese interessierte sich mehr um das Treiben um sie herum. Noch nie wahr sie direkt in einer Stadt. Sie beobachtete sie nur. Stahl von den Händlern die hinein wollten. Es war für sie immer noch, nach all den Wochen, faszinierend. Auch die Bewohner beobachteten sie. Der Kazekage mit einer fremden Frau, in lumpen, die hell Leuchtende blaue Haare hatte? Sowas sah man nicht alle Tage. Im besonderen wenn sich der Kage sich so, offensichtlich, um Sie bemüht. "Wir sind gleich da. Lucy?" "Verzeiht, Meister ich war unachtsam." Er wollte etwas erwidern, aber beschloss es zulassen. Sie würde schon noch lockerer werden. Nach kurzer zeit erreichten die Beiden ein großes dreistöckiges Haus. "Nett... Vater´s Haus war größer." "Ich mag es Unauffällig. Komm ich führe dich rum." Sein Zuhause unterschied sich nicht, im vergleich, zu den anderen Häusern im Viertel. Als sie eintraten war Lucy noch enttäuschter. Einfache Wände, mit Bilder verziert. Keine Diener die sie begrüßten. War er wirklich ein Kage? Ein Herrscher? Er lebte wie ein einfacher Bürger. Schon zweifelte Sie, ob sie wirklich, hier sicher war. "In diesem Geschoss wohnt Temari. Kankuro wohnt im ersten Stock und Ich im Zweiten. Du wirst bei mir im zweiten Stock wohnen bis meine Schwester zurück ist. Dann kannst du dir, es aussuchen bei wenn du bleiben willst." "Ja, Meister. Ich danke euch." Gaara nickte leicht und ging weiter. "Im Erdgeschoss ist die Küche und das Gemeinschaft´s Wohnzimmer. Wir verbringen dort, gerne den Abend miteinander. Bei Kankuro, findest du unsere Werkstatt und den Hobbyraum. Ich habe bei mir nur Gästezimmer." Sie gingen ins Wohnzimmer wo Kankuro wartete. Er saß wütend auf dem Sofa und sah Lucy verächtlich an. Es war ein großes aber schlichtes Zimmer. An jeder Wand standen mehrere Regale und Vitrinen die mit Bücher, Bilder und Statuen befüllt. In der Mitte, des Raumes, befanden sich zwei Sofas, die sich gegenüber standen, und ein Sessel, der zur Tür gewand war, auf eine dunkelgrünen Teppich. Am anderen Ende des Zimmer´s war ein großer Marmor Kamin, über den ein großes Bild hing das Gaara mit seinen Geschwistern zeigte. "Warum ist sie hier?" Fragte Kankuro angespannt. "Ich habe ihr Schutz versprochen." "Warum ist sie, HIER?" "Du brauchst nicht laut werden und ich habe dir gesagt warum." Der Ältere stand Wut schnaubend auf und stampfte zu seinen Bruder. "Nein, hast du nicht. Warum ist sie hier? Sie könnte auch im Gefängnis die Nacht verbring. Wir können ihr nicht trauen!" "Bei mir ist Sie sicher und kann nicht Fliehen." Der Puppenspieler tobte innerlich. Es machte für ihn keinen Sinn! Wieso, sollte Sie hier bleiben um beschützt zu werden? Wenn dieses Mädchen in Gefahr ist, warum sollte sie Fliehen? Wütend warf er seine Arme in die Luft und drehte sich weg. "Sie hat einfach so Menschen angeriffen...." "Er hat mich einfach angefasst!" Erwiderte Lucy ruhig. "Und darum brichst du ihm die Hand? Der Doctor weigert sich in Zukunft zu Praktizieren und die Schwester braucht Psychische Behandlung. Was sollen die Leute denken? Der Kazekage beherbergt eine Irre?" "Kankuro Sie kennt unsere Welt nicht. Sie hatte nur Angst. Ich will ihr in ein normale´s Leben Helfen." "SIE IST VERDAMMT NOCH MAL GEFÄHRLICH!" Schrie der Braunhaarige und ging auf Lucy zu. Als sie nur wenige schritte sie trennten, stellte sich Gaara in den Weg. "Ich bin dein Kazekage und du respektierst meine Entscheidung. Ende. der. Diskussion." "Ja, du bist mein Kage... aber auch mein kleiner Bruder!" Mit einem letzten, Tod bringenden, Blick auf Lucy verlies er den Raum. Der Rothaarige blieb kurz stehen ehe er mit ein knappen "Komm mit" an ihr vorbei ging. Links zwei Türen weiter vom Wohnzimmer stand die Treppe. Als das Mädchen den ersten Stock betrat hörte sie ein Tür knallen und sah nach rechts. Gaara sah auch in diese Richtung aber ging kurz darauf weiter. Im zweiten Stock angekommen, öffnete Er die erste Tür rechts von der Treppe aus. "Das is dein Zimmer. Bleib hier ich bin gleich wieder da." Es war ein Kleines Zimmer in dem ein Bett, mit dunklen Holz, war. Daneben stand ein Nachttisch mit einer Lampe. Ein kleiner Schrank, der hinter der Tür stand, und diesem gegen über war ein Schreibtisch. Vorsichtig betrat Lucy das Zimmer. Als sie am Bett ankam drückte sie leicht auf die Matratze. Es war so weich. Die Laken waren so angenehm. Ein bisschen füllte sie sich wie in einem Traum. Sie durfte wirklich hier schlafen? Zögerlich setze sie sich und wartete auf ihren Meister. Dieser kam auch kurz darauf. Er gab ihr ein altes graues T-shirt und eine noch ältere ausgeleierte Boxershort. "Ich habe leider nichts anderes. Komm zieh dich um." Als sie umgezogen war nahm Gaara ihr ´Kleid´und hing es in den Schrank. Es war alles viel zu groß. Ihre schulter hing aus dem Kragen des Shirts und die Shorts wurden nur durch ihre Hüften gehalten. "Gute Nacht." "Habt ihr keine Angst das ich fliehe?" "Die habe ich... Aber ich ... Vertraue dir. ich bin im zimmer drei Türen weiter. Schlaf nun Gute Nacht." "Gute Nacht, Meister."


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hi Leute so endlich ist mein zweites Kapitel fertig.
Für die, die sich fragen warum das erste Kapitel in der Ich-form geschrieben ist.
Im Ersten Kapitel, geht es nur um Lucy und da fand ich es richtig, es so zuschreiben.
Es tut mir leid, dass es ab Mitte so viel Dialog gab. Ich hoffe es war nicht zu langweilig und ihr hattet Spaß. Vielleicht konnte ich, euch den Tag versüßen :) Liebe Grüße an euch Alle. Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2016-04-20T22:55:19+00:00 21.04.2016 00:55
Spitzen Kapitel
Von:  fahnm
2015-01-18T22:34:24+00:00 18.01.2015 23:34
Spitzen Kapitel
Antwort von:  Lady-Nezumi
19.01.2015 00:09
Danke dir. Ich war etwas unsicher wegen diesem kapitel weil fast nichts passiert. Das nächste wird etwas länger.
Von:  fahnm
2014-12-19T21:37:14+00:00 19.12.2014 22:37
Spitzen Kapitel
Von:  fahnm
2013-12-19T20:20:10+00:00 19.12.2013 21:20
Genialer Anfang.
Antwort von:  Lady-Nezumi
20.12.2013 00:02
Danke :)Freut mich echt das du es magst <3
Ich hoffe dir gefallen auch die kommenden kapitel.


Zurück