Überflüssige Verkupplungsversuche von Renpika ((ItaxSaku) Eine Aufgabe für die Akatsuki) ================================================================================ Kapitel 10: Verzeihung ---------------------- Verzeihung Die Akatsuki hatten echt zu kämpfen, um sich von dem Schock zu erholen. Sakuras Angriff war so stark gewesen, dass die Blätter ähnlichen Chakrawaffen sogar durch die Felswand gedrungen waren. Konan und Pein klammerten aneinander, Deidara und Sasori waren vor Angst an der Felswand zusammengesunken. Tobi rannte heulend durch den Raum, weil eines der Blätter nur knapp über seinem Kopf eingeschlagen hatte. Kisame versteckte sich im Schrank und nuckelte eingeschüchtert am Daumen. Hidan zog sich fluchend einige Blätter aus de Körper und Kakuzu veranstaltete eine Trauerfeier für die weiter zerstörte Wand. Erst nach einigen Minuten der Stille, trauten sie sich nachzuschauen, was da unten nun los war. Dort lagen, inmitten eines Schlachtfeldes, die beiden Streithähne. Sakuras Kopf ruhte auf Itachis Brust und das Bild hätte so schön friedlich gewirkt, wäre da nicht das ganze Blut gewesen. Schnell waren die Akatsuki zu den beiden Verletzten geeilt. Konan untersuchte die beiden kurz auf schwerwiegendere Verletzungen. Mit Erstaunen stellte sie fest, dass beide nur wenige, leichte Verletzungen hatten. Anscheinend hatten sie es die ganze Zeit nicht wirklich darauf abgesehen, dem anderen Schaden zuzufügen. Außer Sakuras letztem Angriff waren ja auch keine wirklich schlimmen Sachen passiert. Doch Itachis Schnittverletzungen hatten begonnen zu heilen. Hatte es Sakura vielleicht doch noch geschafft, ihn ein wenig zu heilen? Konan wandte sich an die Männer, die das ganze gespannt beobachtet hatten. „So wie es aussieht, haben die beiden keine schweren Verletzungen. Wir können sie ohne Sorgen reinbringen. Beide haben nur noch zu wenig Chakra und deshalb scheinen sie ohnmächtig geworden zu sein, was bei einem Kampf von diesem Ausmaß schon fast außergewöhnlich ist.“ Die Kerle nickten anerkennend. Pein hob vorsichtig die bewusstlose Sakura auf seine Arme, während Kisame Itachi übernahm. „Wir müssten noch etwas Heilsalbe vom Hyugaclan haben. Könntest du mal bitte gucken gehen, Deidara?“, der Leader sah den Blonden flüchtig an, welcher im nächsten Moment schon mit einem kurzen Nicken verschwunden war. ~ Itachi ~ Was war hier los? Warum ist alles schwarz um ihn herum? Der Uchiha blickte verwirrt in seiner Umgebung herum. Eine rosane Kirschblüte segelte langsam in sein Blickfeld. „Ach ja, genau. Ich hab gegen dieses rosahaarige Mädchen gekämpf… … ! Bin ich tot? Hat sie mich umgebracht? Sie war ziemlich wütend!“ Hecktisch sah er sich um, als er ein Licht wahrnahm. Bei genauerem Hinsehen konnte er ein Feuer erkennen. Da wurden ihm die Bäume um ihn herum bewusst. „Ich bin in einem Wald. Aber was mache ich hier? Diese Filmrisse in letzter Zeit gehen mir echt auf die Nerven.“ Mit einem Satz landete er auf einem Baum und sah direkt auf die Lichtung mit dem Feuer herunter. Er konnte drei Personen ausmachen. Die eine warf einige Holzstücke achtlos auf den Boden. Sie schien wütend zu sein. Der andere fragte etwas, was der Schwarzhaarige nicht verstand. Dafür waren die nachfolgenden Worte umso verständlicher. „Wir wären schon viel früher wieder hier gewesen, wenn Madame nicht gemeint hätte, einen One-Night-Stand mit meinem lieben kleinen Bruder anfangen zu müssen.“ Der Kerl war sichtlich verärgert. Itachi schlich ein Grinsen auf die Lippen. Er hatte inzwischen erkennen können, dass es sich bei den Personen um zwei Kerle und eine Frau handelte. Als der Streit lauter wurde, horchte der Shinobi auf. „Hätte ich dir bescheid gesagt, wärd ihr doch sofort aufeinander losgestürmt.“ Das war das Mädchen. Auch sie schien inzwischen ziemlich sauer zu sein. Doch irgendwoher kannte Itachi diese Stimme. „Ach! Und bevor das passiert, wolltest du kleine Schlampe dich nochmal von ihm Vögeln lassen?“ Das war hart. Itachi überlegte gerade zu gehen. Schließlich hatte ihn ein Streit zwischen Unbekannten nicht zu interessieren, da flogen ein paar Kunai und die eine Person geriet in Bewegung. Die Augen des Mannes, der sich mit der Frau stritt hatten ein funkelndes Rot angenommen, doch was dem Uchiha viel mehr ins Auge fiel, waren die rosa Haare der Kunoichi. Seine Augen weiteten sich. „Sakura.“ Im Flüsterton schlich sich dieses Wort über seine Lippen und große Verwirrung machte sich in ihm breit. Die Szene veränderte sich und er befand sich in einer Höhle. Er sah sich selbst, wie er Sakura auf den Arm hob und die Höhle verließ. Das Mädchen sah krank aus. Er folgte ihnen aus der Höhle und beobachtete aufeinmal, wie er die wieder gesunde Kunoichi, die inzwischen Akatsuki Sachen trug, tröstend in den Arm nahm. Immer schnellere Szenenwechsel spielten sich vor ihm ab und langsam wurde es in seinem Kopf klarer. Die Gedächtnislücke schien sich aufzufüllen. Das letzte Bild, welches sich vor seinen Augen bildete, war der Augenblick, in dem er Sakura einen flüchtigen Kuss gab. Wie damals schon begann es in seinem Bauch zu kribbeln und ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit breiteten sich in ihm aus. Wie hatte er das nur vergessen können? ~zurück im Zimmer ~ Die Akatsuki hatten die beiden in Sakuras Zimmer gebracht und sie in deren Bett gelegt. Deidara war schnell mit der Heilsalbe wiedergekommen und so waren deren Wunden schnell behandelt. Eine Weile hatten sie noch da gestanden, bis Pein schließlich das Wort erhoben hatte. „Ich denke, die zwei erholen sich schnell wieder. Wenn sie aufwachen, haben wir sakuras Geburtstag zu feiern, also denke ich, sollten wir langsam mal ein paar Vorbereitungen treffen. Kisame, holst du bitte die Deko aus der Abstellkammer? Dann schmücken du und Tobi den Gemeinschaftsraum. Kakuzu kümmert sich darum, dass Itachis Zimmer wieder hergestellt wird. In der Küche sind genügend Lebensmittel für einige Kuchen. Um die kümmert ihr euch bitte, Sasori und Deidara. Konan und ich machen die letzten Besorgungen und Hidan, du passt auf die beiden auf. Aber wehe, du opferst sie, sonst zerstückeln wir dich und werfen dich den Straßenhunden zum Fraß vor.“ Jeder ging schnell an seine Arbeit und so verlief der Tag und es wurde spät. Die Sonne war grade untergegangen, da schreckte Sakura hoch. Ihr Chakra hatte sich schnell wieder hergestellt, dennoch war sie weiterhin wackelig auf den Beinen und alles wirkte ein wenig schwummrig. „Hey, Dornrösschen. Das waren aber noch keine hundert Jahre, die du geschlafen hast.“ Der Blick der Rosahaarigen suchte die Ursache der Stimme und erblickte Hidan. Fragend sah sie ihn an. Dann erinnerte sie sich, was geschehen war und ihr Blick schweifte suchend weiter. „Itachi!“, als sie ihn neben sich entdeckte, rappelte sie sich hoch und begann mit zittrigen Händen ihn zu untersuchen. Soweit wirkte er okay. Plötzlich spürte sie zwei Arme ihre Taille umschlingen und dann einen warmen Körper, der sich gegen ihren drückte. „Du hast da was vergessen. Eigentlich muss ich dich erst küssen, bevor du aufwachen darfst.“ Hidan hatte sich die Kunoichi geschnappt und drückte sie nun sanft, aber bestimmend auf ihr Bett zurück. Sie wollte gerade etwas erwiedern, als er mit seinen Lippen ihre versiegelte. Sakura wollte ihn wegdrücken, aber ihre Kräfte waren noch nicht zurückgekehrt. Wie konnte dieser Verrückte es wagen, sie einfach so küssen? Das Mädchen ärgerte sich, doch am meisten ärgerte sie sich darüber, dass es begann, ihr zu gefallen. Nach noch einigen weiteren Befreiungsversuchen, erwiderte sie schließlich den Kuss. Auf Hidans Lippen bildete sich ein Lächeln. Hatte er es doch geschafft, der Schönheit einen Kuss zu rauben. Läge dieser Kerl nicht neben ihnen, würde er ihr jetzt gerne noch mehr rauben. Schade eigentlich, aber es würde sich schon eine geeignete Gelegenheit dafür finden. Vor den Augen des Mädchens bildete sich währenddessen das Gesicht des älteren Uchiha-Bruders. Und sie wünschte sich, dass er es war, der sie gerade küsste. Da mobilisierte sie ihre Kräfte und wollte den Jashinisten von sich runterschieben. Doch er gab nicht nach. Plötzlich spürte sie, wie das Gewicht auf ihr verschwand und Hidan verschwunden war. Dann wurde sie wieder von zwei Armen gepackt und in eine erneute Umarmung gezogen. Ein Gefühle der Geborgenheit breitete sich um sie herum aus und sie kuschelte sich automatisch enger an ihren Gegenüber. „Es tut mir Leid.“ Itachis Stimme jagte ihr einen wohligen Schauer über den Rücken und löste einen Schwarm von Schmetterlingen in ihrem Bauch aus. Diese drei Worte bedeuteten in dem Moment so viel für sie und machten so viel wieder gut. Itachi legte seinen Kopf auf ihren und schmiegte sich an sie. Als er zu sich gekommen war, hatte er nur gesehen, wie Sakura sich gegen den Kuss von Hidan gewehrt hatte und dann einfach gehandelt. Ihm fiel kein Augenblick ein, in dem er sich je besser gefühlt hatte. Hier zu sitzen und Sakura im Arm zu halten, war einfach das Schönste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)