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Sometimes just one of us knows what’s best for us

Sidestory - kann man aber auch so lesen
von

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1. Kapitel – getting to know you

Etwas gelangweilt betrachtete ich die Landschaft, an der die Kutsche schon den ganzen Tag vorbeizog. Es war immer wieder dasselbe. Ärmliche Dörfer, einige kleiner Felder auf denen nur spärlich etwas wuchs und dann Einöde. Wir befanden uns an der westlichen Küste Honshus. Diese Region gehörte zu den Ärmsten in dem Land das mein Vater mir hinterlassen hatte. In der Stadt Matsue musste ich mich deshalb mit dem Fürsten der Präfektur treffen der mal wieder nur das eine wollte: Geld aus der kaiserlichen Schatzkammer, aber ich wusste bereits das er dieses Gold nur für eigene Zwecke verwendete und nicht um der hungernden, verarmten Bevölkerung zu helfen. Doch es war meine erste Reise, noch nie hatte ich Kyoto und damit auch den Kaiserlichen Palast verlassen, und zumindest zu beginn der Reis hatte mich die Armut, die sich in mein Blickfeld schob noch schockiert. Aber mit jeder weiteren Stunde, jedem weiteren Tag an dem sich die Kutsche durch mein Land bewegte und mir dabei unweigerlich zeigte wie viel Leid es darin gab, stumpfte ich mehr und mehr ab.

Inzwischen war es nicht einmal mehr neu für mich das die Kinder der Dörfer die wir durchfuhren auf die Kutsche zugerannt kamen, um Reis oder andere Nahrungsmittel bettelten. Hiroko, mein treuester Diener, der mich von der jüngsten Kindheit an begleitet hatte, versuchte mich in diesen Momenten abzulenken, erklärte mir das dies nun mal der Lauf der Dinge wäre und das es nun mal unumgänglich wäre das es Arme Menschen gab. Doch ich wollte damals nur eins: anhalten und unsere Rationen für die Reise an die Kinder verteilen die meist schon so gut wie verhungert wirkten. Doch wir hielten damals nicht an. Den ganzen Weg nicht. Hiroko hatte es so befohlen und ich widersprach nicht, denn ich glaubte damals dass er mehr Ahnung von der Welt hatte als ich.
 

Tief durchatmend hielt ich meine weinende Schwester im Arm. Mutter war noch in der Stadt, versuchte etwas Reis zu erbetteln, doch ich wusste das sie keinen Erfolg haben würde, den hatte sie so gut wie nie. Asami hatte den Vorschlag selbst gemacht. Lieber ließ sie sich verkaufen als das wir alle verhungerten. Sie war schon immer so aufopferungsvoll gewesen. Doch nun weinte sie. Und ich hielt sie im Arm, traute mich nicht ihr zu sagen das das Geld was wir dadurch bekommen würden nicht einmal lange reichen würde. Mutter war schon alt, für sie würde das Geld fast reichen, aber nicht für mich auch noch...
 

Als ich in Matsue auf den Fürsten der Präfektur Shimane traf, hätte ich ihn am liebsten hinrichten lassen, wenn ich mich moralisch dazu in der Lage gefühlt hätte. Aber ich hatte damals noch nie jemanden hinrichten lassen und hatte noch Ehrfurcht vor dem Leben, ganz gleich was ein Mensch damit anstellte. Er empfing uns in einem großen Palast, den er selbst sogar als Schloss bezeichnete. Er hatte es zwar nicht selbst erbaut, denn es war schon über 100 Jahre alt als er es sich einverleibte und doch verschlang die Instandhaltung des riesigen Gebäudekomplexes Unmengen an Geldern, doch mehr als seinen Etat zu kürzen konnte ich nicht tun, außerdem hätte dies nur bedeutet das die Bevölkerung noch mehr hätte leiden müssen.
 

Frustriert darüber das wir zu keinem Ergebnis gekommen waren verließ ich die Stadt wieder. Schon bald erreichten wir wieder ein kleines Dorf, oder war es schon eine Stadt? Jedenfalls herrschte auf der Straße, die durch den Ort führte ein reges treiben und wieder kamen halb verhungerte Kinder auf uns zu, und ich brauchte Hiroko nicht einmal anzusehen um zu wissen das er die Augen verdrehte. Er mochte es nicht mit dem ‚Fußvolk’ wie er es nannte, in Kontakt zu kommen und so ekelte ihn jetzt schon diese Nähe zu meinem Volk an. Doch ich sah dies anders – jedes hungernde Kind, jedes bettelnde Augenpaar war mir wie ein Messerstich ins Herz. Auf dieser Reise hatte ich wahrlich gelitten.
 

Doch, ein einer Straßenecke sah ich eine alte ausgemergelte Frau, die ihre Hände in die Schultern eines halberwachsenen Mädchens krallte. Auch sie war sehr mager. Die Frau, die wahrscheinlich ihre Mutter war, verhandelte unter Tränen mit einem Mann, der immer wieder auflachte und den Kopf schüttelte, was ihren Griff in die Schultern des Mädchens immer noch weiter verstärkte. Sie war hübsch keine Frage, aber trotzdem konnte ich ihr nicht lange Aufmerksamkeit schenken, obwohl ich bereits ahnte was ihr Schicksal sein würde. Ihre Mutter wollte, oder vielleicht besser gesagt musste, sie verkaufen um das überleben der restlichen Familie zu sichern. Die kleine schien zu wissen was ihr bevorstand, doch sie war ihrem Schicksal ergeben. Aber es gab etwas was mich noch mehr interessierte. Es war ein kleiner, ebenfalls abgemagerter Junge, vielleicht nur 3 bis 5 Jahre jünger als ich. Aber er schien fast schon noch ein Kind zu sein, er hatte eins sein dürfen, ganz im Gegensatz zu mir, der schon von klein auf an seine Rolle als zukünftiger Kaiser vorbereitet werden musste. Sein braunes Haar war ganz verschmutz, seine Kleidung hing fast nur in Fetzen an ihm und war ebenfalls alles andere als sauber. Ich konnte seine schmalen Arme sehen und auch sein restlicher Körper, der trotz seiner Unterernährung eine wundervolle Form hatte. Seine Haare hingen ihm ins Gesicht, sodass nur manchmal seine großen braunen Augen darunter hervortraten. Sie hatten einen traurigen Blick. Als hätte er schon längst aufgegeben.

Er war nicht einmal auf mich aufmerksam geworden, zumindest rannte er nicht zu meiner Kutsche um für irgendetwas zu betteln. Er schien wahrlich völlig ohne Hoffnung zu sein.
 

Der Tag war gekommen. Ich hatte schon lange nicht mehr geschlafen, hatte nachts immer nur Asami in meinen Armen gehalten, denn ich wusste dass es meine letzten Momente mit ihr waren. Danach würden sich unsere Wege trennen – wahrscheinlich für immer. Aber ich versuchte nicht zu weinen, ich wollte stark sein für sie …
 

Plötzlich, als die Kutsche weiterfuhr und drohte ihn aus meinem Blickfeld zu entreißen, sprang ich auf und befahl der Kutsche anzuhalten. Hiroko war verwirrt und sicherlich auch etwas genervt von mir, aber das war mir egal, schließlich war ich der Kaiser, der mächtigste Mann des Landes und niemand, nicht einmal er, hatte das Recht mir zu widersprechen. Diesen Jungen konnte ich nicht allein lassen, nein schon sein Anblick hatte mich zu sehr gefesselt. Ich wollte ihn haben – musste ihn haben.
 

Schnell griff ich in das Schubfach unter meinem Sitz, indem wir immer etwas Gold für den Notfall aufbewahrten, nahm eine großzügige handvoll heraus und drückte es Hiroko in die Hand.

„Geh zu der Frau und kauf mir ihren Sohn ab!“, befahl ich in einem Ton der selbst Hiroko zum schweigen brachte, denn er wusste das ich nicht mit mir reden ließ wenn mein Befehl so energisch war. Ich wollte diesen Jungen, wollte dass es ihm gut ging, wollte dass er lächeln konnte. Ich hatte ihn nur wenige Momente gesehen, doch allein schon sein Anblick hatte mich süchtig nach ihm gemacht.

„Wenn sie ihn nicht verkaufen will biete ihr noch mehr an!“, rief ich ihm leise hinterher, als er aus der Kutsche getreten war, das Gold inzwischen in einem kleinen Beutel verstaut hatte und mit einer Hand die lästigen Kinder wegscheuchte, die noch immer der Kutsche folgten und nun da er ausgestiegen waren die Hände offen hielten. Am liebsten hätte ich ihnen etwas gegeben, aber das konnte ich mir nicht erlauben – genau genommen konnte ich mir nicht einmal dieses Jungen erlauben, aber auch auf ihn zu verzichten wäre wohl zu viel geworden.
 

Ich erschrak als dieser Mann mich am Arm packte, meiner Mutter aber einen großen, gefüllten Beutel zuwarf, der Randvoll mit Gold gefüllt war. Noch mehr Tränen liefen über ihre Wange, Asami weinte ebenfalls und streckte den Arm nach mir aus. Mutter hielt sie fest. Ich wollte stark sein, lächelte die beiden tapfer an. Es musste so sein. Mit diesem Geld konnte meine Mutter überleben. Ich musste gehen, noch viel dringender als Asami. Ich konnte mich kaum noch von ihnen verabschieden, der Mann zog mich weiter, in eine ungewisse Zukunft. Was würde der Mann mit mir vorhaben?
 

Kurze Zeit später konnte ich sehen wie Hiroko zurückkam, mit dem Jungen, den er grob am Arm hinter sich herzog.

„Kaiser, ich bitte um Erlaubnis ihn zu den Koffern auf den Gepäckträger zu setzen, er riecht recht streng.“, unterbreitete Hiroko förmlich, doch selbst ich hörte die Abneigung in seiner Stimme. Doch ich konnte seinem Vorschlag nicht zustimmen, obwohl ich ihn ja offiziell als Sklaven gekauft hatte und er somit eigentlich sogar hinter der Kutsche hinterherlaufen hätte müssen, ich wollte ihn bei mir haben. Und so ging ich auch nicht auf den Vorschlag meines Dieners ein, auch wenn er Recht hatte, das der Junge natürlich nicht nach teurem Parfüm roch so wie wir.

„Wenn ihr den Geruch nicht ertragen könnt so müsst ihr auf den Koffern reisen. Der Junge bleibt bei mir. Am nächsten Fluss oder See könnt ihr ihn waschen und neu einkleiden, dann wird er nicht mehr riechen.“ Auch wenn ich ihn gerne selber gewaschen hätte, da ich schon ahnte das Hiroko nicht allzu zaghaft mit ihm sein würde, selbst wenn ich ihn noch einmal darauf hinweisen würde. Aber als Kaiser war mir das nun wirklich nicht erlaubt.
 

Trotz seines Geruches setzte ich ihn neben mich, legte eine Decke über seine Schultern, da er zu zittern schien. Hiroko setzte sich mir gegenüber. Er rümpfte immer mal wieder beleidigt die Nase, aber ich ignorierte es gekonnt. Warum sollte ich ihm auch Aufmerksamkeit schenken wo ich diesen wundervollen Jungen doch neben mir sitzen hatte, der mich aus großen Augen ansah und dadurch nur noch viel wundervoller aussah. Ich konnte nicht verhindern dass ich einfach einen Arm um seinen schmalen Körper legen musste und ihn etwas näher zog. Er ließ es bereitwillig zu. Er weinte nicht, kaum ein Ausdruck war auf seinem Gesicht zu erkennen und trotzdem war er wunderschön.
 

„Wie heißt du mein Junge?“, fragte ich liebevoll, hoffte ihn so aus seiner Starre zu lösen. „Mein Name ist Jui, der Stand meiner Familie ist so niedrig das ich keinen Nachnamen habe. Seid ihr wirklich der Kaiser?“, fragte er ungläubig, woraufhin ich nur nickte und ihn näher an mich zog. Diese Tradition, der armen Bevölkerung keine Familiennamen zu teil werden zu lassen hatte mich schon immer gestört, doch zu hören wie dieser wundervolle Junge, Jui, sich so vorstellen musste, das war zu viel für mich. An dem Tag nahm ich mir vor das mein ganzes Volk Namen bekommen sollte. Ein versprechen was ich gehalten habe.

„Ja ich bin wirklich der Kaiser … und wenn wir aus erst einmal aus der Stadt heraus sind werde ich veranlassen das man dir etwas Reis macht, hai?“ Er nickte nur und schwieg. Im Moment hätte ich Hiroko wirklich gerne neben der Kutsche laufen lassen da seine Beobachtung, die stechenden Blicke die er meinem wundervollen Jui zuwarf, mich einfach nur störten, aber wir würden bald wieder in Kyoto sein, dem war ich mir sicher.

2. Kapitel – the silence between us

Wie vorausgesagt was Hiroko nicht gerade sanft zu ihm gewesen, aber Jui war sehr dankbar als mein Kutscher, der gleichzeitig auch als mein Koch agierte auf dieser Reise, ihm eine kleine Schüssel einfachen Reis gab, den er gierig verschlang. Bei uns am Hofe gab es den Aberglauben das es Unglück brächte neuen Sklaven gleich große Mengen an Nahrung zu geben und so musste diese kleine Schüssel vorerst reichen. Zu gerne hätte ich ihm alles gegeben was wir bei uns hatten, aber das wäre wohl wirklich etwas viel gewesen, zumal ich schon aus meiner Rolle fiel das ich ihn in der Kabine reisen ließ. Hiroko zog ihm einen alten Unterkimono von sich an, denn wenn wir zum Palast kämen, dann wäre er in einem meiner Kimonos wirklich zu sehr aufgefallen. Auch wenn er darin noch viel bezaubernder aussehen musste.
 

Meine Haut brannte von der groben Bürste, mit der dieser Diener meinen ganzen Körper geschruppt hatte. Sie war ganz rot geworden. Nur das Gesicht hatte er ausgelassen, bevor er mich lieblos in einen alten, einfachen Kimono steckte. Es war ein befremdendes Gefühl ein solches Kleidungsstück zu tragen, denn so etwas hatte ich noch nie angehabt. Meine Familie war zu arm gewesen um Kimonos zu besitzen. Danach griff dieser wieder fest in meinen Arm, und ich biss mir auf die Unterlippe um ihn nicht hören zu lasen wie weh dies auf der geröteten Haut tat. „Hör zu Kleiner. Du bist jetzt ein Sklave des Kaisers. Deine Gedanken und Gefühle interessieren weder mich noch den Kaiser, noch sonst irgendwen. Als Sklave hast du still zu sein und die Wünsche des Kaisers zu erfüllen, egal was er verlangt. Ab heute interessiert sich nichts und niemand mehr für dich, also find dich damit ab und belästige den Kaiser nicht mit deiner Unwichtigkeit!“ Mit jedem seiner Worte bohrten sich seine Finger noch fester in meinen Arm, bis ich ihn selbst kaum noch spürte, alles was ich noch wahrnehmen konnte der Schmerz war – doch ich hatte verstanden und blieb still.


 

Da mir Hirokos auffälliges Benehmen dann doch zu nervtötend wurde, verbannte ich ihn für den Rest des Tages auf die kleine Bank neben dem Kutscher. Der Bequemlichkeit halber zog ich Jui auf meinen Schoß, strich immer wieder über die Wange, die trotz Juis vergangenen Lebenstandart ganz zart und die Haut gepflegt wirkte. Er wirkte wie ein Engel, ein Engel den man erst vom Schmutz befreien musste wie Jade, die man erst aus dem Gestein herausbrechen musste und den man erst von allem Schmutz säubern musste – damit er glänzte. So wie Jui jetzt zu glänzen schien.
 

Doch er war ganz still, sagte nichts zu meinen Berührungen und schien zumeist gar nicht anwesend zu sein. Vermisste er seine Familie? Vielleicht war es nicht sonderlich nett von mir gewesen das zu tun, aber ohne mich wäre er nur verhungert, denn das Problem mit der Präfektur in der er lebte würde ich nicht so schnell beheben können – für ihn hätte es zu lange gedauert.
 

„Jui, was ist mit dir?“, fragte ich geradeaus, denn ich wollte nicht länger darüber spekulieren was mit ihm war, doch er zuckte nur mit den Schultern, lehnte sich vorsichtig an mich. Natürlich legte ich meine Arme um ihn, strich seinen schmalen Körper entlang. Außer das er mir sich vorgestellt hatte, hatte ich ihm noch kein Wort entlocken können. Wieder erinnerte ich mich an heute Morgen, wo er mir seinen Namen genannt hatte. Jui – allein schon dieser Name verzauberte mich.

„Jui, bitte behandle mich nicht als wäre ich der Kaiser. Wenn wir beide allein sind, sollst du mich wie einen normalen Menschen behandeln.“ Es war ein Versuch um ihn aus der Reserve zu locken, doch noch immer kam kein Wort über seine wundervoll geschwungenen Lippen, er legte nur vorsichtig seine Arme um mich. Schloss kurz die Augen als er einatmete. Selbst schlafend musste er wunderschön sein, kam es mir auf einmal in den Sinn.

Ich vermisste seine Stimme, wollte sie wieder hören, aber er schien eingeschlafen zu sein. Aber es freute mich ungemein dass er so schnell so viel Vertrauen zu mir fasste. Wahrscheinlich war es das Beste so, denn ab dem heutigen Tag hatte er ja nur noch mich. Und ich wollte mich gut um ihn kümmern.
 

Es war ein langer Tag gewesen. Und dieses merkwürdige Gefühl der Geborgenheit, so ganz unbeobachtet von seinem Diener, ließ mich erst wieder spüren wie fertig ich doch war. Erschöpft, mit noch immer dumpf pochender Haut und schon seit Tagen nicht mehr geschlafen. Es brauchte nicht mehr viel bis ich kraftlos in den Armen des Kaisers zusammensank, mir schon gar keine Gedanken mehr über die Falschheit meines Tuns machte ... ich wollte schlafen.


 

Erst bei Sonnenuntergang hielten wir wieder an. Jui schlief noch immer, sein Gesicht waren dabei so fesselnd gewesen, die Züge darin so entspannt, das ich meinen Blick nicht abwenden konnte, ihn viel lieber die ganze Zeit beim schlafen beobachtete und regelrecht aufschreckte als Hiroko wieder an die Tür klopfte. Ich hatte Glück, Jui hatte sich dadurch nicht wecken lassen, und so legte ich ihn vorsichtig zurück auf die Sitzbank, legte wieder die Decke über ihn, bevor ich ausstieg, erst einmal meine vom sitzen steifen Glieder Streckte bevor ich mich Hiroko zuwandte.

„Der Kutscher braucht eine kurze Pause um die Pferde zu tränken und sich auszuruhen. Wir werden morgen früh ankommen wenn wir es schaffen sollten die Nacht durchzufahren. Kaiser, bis dahin sollten sie sich überlegt haben was mit dem neuen Sklaven passieren soll. Sie wissen was wir tun müssen wenn sie diesen Jungen mit in den Palast nehmen.“ Ich erstarrte. Natürlich, wie konnte ich das vergessen? Jui durfte nur als Eunuch in den Palast, aber ich brauchte ihn nur anzusehen um zu wissen dass ich dies nie zulassen konnte. Viele verbluteten bei diesen Opertatioen, viele starben. Nein ich konnte Jui nicht verlieren, nicht nachdem ich ihn gesehen hatte.

„Nein, keiner soll von Jui wissen, Jui wird den Palast offiziell nie betreten, aber er wird nicht von meiner Seite weichen. Hast du eine Idee Hiroko?“ Er überlegte eine Weile, senkte in dieser Zeit den Kopf, bis er einen Vorschlag zu machen hatte.

„Es gibt da einen Geheimen Gang, den man nur von ihrem Ankleidezimmer aus benutzen kann. Ich habe ihn letztens entdeckt als ich ihre Kimonos einsortiert habe. Er führt zu einigen Kleinen Zellen, aber ich nehme an das ein ehemaliger Kaiser sich Lustsklaven gehalten hatte. Für den Jungen würde es reichen und wenn wir ihn unbemerkt dahin bringen können wäre er auf jeden Fall sicher, denn außer in ihren Privatgemächern wird er sich nirgendwo aufhalten – damit ist er sicher vor anderen. Den Kutscher könnte man bestechen, sonst weiß niemand etwas von ihm.“ Ich bedankte mich bei ihm. Der Gedanke Jui in einen Kerker stecken zu müssen gefiel mir nicht sonderlich, aber Hiroko hatte Recht, dort war Jui wirklich sicher. Außerdem konnte man ihn einschließen, so dass wir sicher sein konnten das er nicht im Palast herumlaufen würde wenn er alleine war, oder noch schlimmer – versuchen würde zu fliehen. Ich wollte Jui – und ich würde ihn nie wieder hergeben, niemals.
 

„So machen wir es, Hiroko, danke für deinen Einfall.“, antwortete ich ehrlich, denn ich konnte froh sein einen Berater zu haben der noch immer die beste Lösung für mich suchte, auch wenn es offensichtlich gegen seinen eigenen Geschmack ging. „Bleibt nur noch die Frage wie er bis in meine Gemächer kommen soll.“ Ich ließ Hiroko selbst überlegen, denn er war gut in so was – besser als ich.
 

Ich wandte mich ab, ging die kleine Böschung hinab zu dem winzigen See an dem die Pferde tranken. Hier war in den Landkarten noch nicht einmal Wasser eingezeichnet und genau so wirkte dieses Fleckchen Erde auch: als ob niemand etwas davon wusste. Am liebsten hätte ich Jui geweckt und mit ihm zusammen beobachtet wie die Sonne über uns verschwand, die kleinen Wälder und die weit entfernten Gebirgshänge dunkelrot färbten. Es war einer schöner Anblick, doch nichts im vergleich zu Juis Gesicht.
 

„Wir können ihn nur schlecht in der Kutsche selbst verstecken, bleiben nur die Koffer, aber bequem wird das nicht.“ Ich nickte nur stumm, folgte Hiroko zum Gepäck, besah mir meine Koffer noch einmal genau, einige davon waren groß genug für Jui, der ja man konnte fast sagen glücklicherweise ja doch sehr klein war. „Wir machen es so.“ Dann weckte ich Jui vorsichtig, strich sanft über seine Wange. Erschrocken öffnete er die Augen, doch er beruhigte sich schnell wieder, blinzelte mich süß an.

„Komm, ich muss dir etwas zeigen…“ mit den Worten nahm ich seine Hand, führte ihn ebenfalls zu meinem Gepäck, er sollte schon einmal testen welcher Koffer der beste ist. Denn großartig unterschieden sie sich ja nicht in der Größe. Hiroko musste jeden Koffer ausräumen in den Jui stieg, was seine Laune nicht unbedingt besserte aber am Ende deutete er auf einen Koffer, den Inhalt musste Hiroko nun auf die anderen Gepäckstücke verteilen während ich mich wieder Jui zuwandte. So niedlich ich seine Geste auch fand, fragte ich mich dennoch warum er immer noch so stumm war.
 

„Jui, warum redest du nicht mehr? Den ganzen Tag hat kein Ton mehr deine Lippen verlassen.“, gab ich ehrlich zu, was ihn dazu bewegte mich mit seinen schönen dunkelbraunen Augen anzusehen. Und endlich öffnete er den Mund.

„Ich finde noch immer keine Worte für das was passiert, entschuldigt Kaiser.“ Seine Stimme ließ mein Herz schneller schlagen und ich lächelte ihn an. „Bald sind wir zuhause Jui, dann kannst du dich erstmal ausruhen und an alles gewöhnen.“, flüsterte ich lächelnd in sein hübsches Ohr, schloss vorsichtig meine Arme um ihn. Liebte es einfach ihn im Arm zu halten.
 

Er war wahrhaftig mein.

3. Kapitel: coming closer

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

4. Kapitel: restained

Der Mond war aufgegangen, ich versuchte ihn zu sehen, durch das kleine Fenster, doch eine andere Hauswand versperrte mir die Sicht. Von meinem Kerker aus konnte ich nicht einmal den Himmel sehen.

Ich lag auf meinem Holzbrett und bewegte mich nicht. Hier, in dem kleinen, abgeschlossenen Raum gab es auch nichts wofür es sich zu bewegen lohnte. Meine Hände, sowie meine Füße lagen in Ketten. Diese Ketten wurden an einem schweren Eisenring befestigt der um meinen Hals geschlungen war. Ich konnte so nicht einmal mehr aufrecht stehen und mein Rücken schmerzte dadurch ununterbrochen. Hunger hatte ich auch keinen mehr, auch wenn ich nur selten etwas zu essen bekam und dieses noch seltener anrührte. Meine Haut war bereits so blass als wäre ich schon tot. Kraft, die hatte ich nur noch wenn ich mich gegen den Kaiser wehrte und oft genug schon hatte sein Diener mich hinterher nur noch mehr geschlagen wenn der Kaiser mit mir fertig war. Ich bin nicht gut genug für ihn.


 

Wieder einmal ließ ich Jui zu mir bringen. Anfangs war ich alles andere als begeistert gewesen als wir Jui in Ketten legen musste, aber er hatte wiederholt versucht aus dem Palast zu flüchten, war aber glücklicherweise nie so weit gekommen das es ihn das Leben gekostet hätte. Aber so langsam gefiel mir Jui so, wie ein Engel in Eisenketten, und der Blick als wäre er wahrlich vom Himmel gefallen.

Doch, wie er heute zu mir kam, den kopf gesenkt, den ganzen Körper gebeugt, wackelig auf den Beinen und so blass wie sein weißer Kimono, nein so konnte er mir kaum gefallen.
 

Hiroko hatte Jui mit der an seinem Halsband befestigten Kette hereingeführt, band ihn nun an einem Stützpfeiler fest. Dann verließ er wortlos den Raum, Jui wandte den Blick ab, sah mich nicht an. Am liebsten hätte ich ihn von den Ketten befreit, aber es ging nicht, denn wir konnten keinen weiteren Fluchtversuch von ihm dulden. Irgendwann würde es nämlich einmal schief gehen und das letzte was ich wollte war Jui zu verlieren.
 

Ich wollte den Kaiser nicht ansehen, wollte eigentlich gar nicht wahrnehmen, wollte den Schmerz nicht spüren, auch wenn ich keine Wahl hatte. Schmerzhaft spürte ich seinen Griff um mein Kinn, wie er mir seine Lippen erneut aufzwängte, und wieder schnappten meine Zähne nach ihm, war es doch die einzige Möglichkeit der Rache die ich hatte. Und schon spürte ich seine flache Hand. Er schlug wieder zu, und auch wenn er dies öfter tat, ließ es mich wie jedes Mal erschrocken aufkeuchen, was ich sogar noch viel mehr zu gefallen schien.


 

Ich hatte nicht lange gebraucht um Juis Schwachstelle zu finden, so wie er immer wieder aufstöhnte wenn ich ihm wehtat war es auch nicht schwer herauszufinden gewesen.

Meine Finger krallten sich in seine Seiten, denn er sah so unglaublich aus wenn sich seine Lippen zu einem atemlosen Keuchen öffneten, die Augenlider wie im Widerwillen fest zusammengepresst. Natürlich biss er mir auf die Zunge als ich sie in seinen heißen Mund schlängelte, aber ich liebte Juis rebellisches Verhalten, wie er sich immer wieder zu wehren schien, obwohl er natürlich keine Chance hatte.

Wie gerne hätte ich ihn von seinen Fesseln befreit, denn so konnte ich kaum etwas mit ihm anstellen, aber ich wusste schon wie ich das anstellen würde.
 

Erneut nahm ich mir was mein war, ohne Rücksicht, nur um seine wundervolle Stimme zu hören. Ich verbiss mich in seiner Schulter, was ihn nur noch lauter schreien ließ. Wunderschöne Tränen fanden ihren Weg über seine blassen Wangen.

Mein Vater hatte mal nach einigen Gläsern Sake gesagt das es nichts schöneres, nichts perfekteres gäbe als mit einem Mann zu schlafen und jedes Mal wenn ich Jui nahm erinnerte ich mich an seine Worte. Er hatte so Recht gehabt.

Schwach brach Jui unter mir zusammen als ich fertig war und mich wieder aus ihm herauszog.
 

Wie er da so lag, so völlig bewegungslos, da kam mir eine Idee. Langsam stand ich auf, ignorierte das Hiroko mich gebeten hatte ihm nie den Rücken zuzudrehen, da er schon oft versucht hatte zu fliehen, aber da er dies nie in meiner Gegenwart getan hatte, fühlte ich mich sicher.

Es dauerte eine Weile ehe ich den Schlüssel fand und ich spürte förmlich die Erleichterung als ich ihn endlich in den Händen hielt. So sehr mich Juis Anblick in den Ketten auch faszinierte, er sollte frei sein, er sollte lachen können.

Sein Gesicht war so wunderschön, er sollte das können.

Außerdem konnte ich mich des Eindrucks nicht verwehren das er darunter litt, das es ihm alles andere als gut tat so behandelt zu werden.

Auch wenn ich es mir nicht erklären konnte zitterten meine Knie als ich wieder auf ihn zuschritt, es sah so gebrochen aus, gebrochen zwar, aber dennoch schöner als alles was ich je gesehen hatte.
 

Als ich ihn von den schweren Ketten befreit hatte, streckte er sich vorsichtig, als ob ihm etwas wehtat. Sein Blick war so ungläubig, das ich nicht umhin kam zu schmunzeln. So war er fast am schönsten.

Vorsichtig fuhr ich über seinen Rücken, er versuchte zwar ein Stück von mir wegzurücken, doch schnell hatte ich ihn wieder am Oberarm gepackt, hielt ihn fest.

„Was hast du nur Jui?“, fragte ich eindringlich. Sein Verhalten verwirrte mich immer wieder. Aber er antwortete mir nicht, blieb einfach stumm. „Jui!“ Meine Stimme wurde herrischer. Ich ertrug die Stille einfach nicht mehr, außerdem wollte ich seine wundervolle Stimme wieder hören. Doch sein ängstlicher Blick entschädigte mich fast, er faszinierte mich über alle Maße und ich strich zart über seine Wange. „Nun sag es mir doch schon…“, spornte ich ihn noch einmal an.

„Es… ist nichts, Kaiser. Ich hatte nur Schmerzen von den Ketten.“ Trotz der Worte, die er von sich gab, ich konnte einfach nicht anders als ihn anzulächeln, seine Stimme trieb mich einfach dazu.
 

Einfach nur daliegend nahm ich kaum mehr wahr was überhaupt noch geschah. Jeder Teil meines Körpers schien mir zu schmerzen. Ich störte mich nicht einmal mehr daran, wollte es schon gar nicht mehr wahrnehmen, denn Fliehen konnte ich so oder so nicht. Es sollte einfach aufhören, alles sollte aufhören.

Hiroko hatte mir oft gesagt das es nur dies sei wozu ich geboren wurde. Es war mein Schicksal und das hatte ich zu ertragen. Und das ich dankbar für dieses Leben sein sollte das mir geschenkt wurde. Sonst wäre ich jetzt tot. Der Kaiser hatte mich auserwählt diese Schmerzen zu ertragen und so hatte ich dies nun zu tun. Ich hatte nicht den Wert diesen Mann anzusprechen, geschweige denn mich darüber zu beschweren was er mir Tag für Tag antat. Und schon jetzt, indem ich ihm nur antwortete, da spürte ich das schlechte Gewissen – und das nur weil Hiroko es verboten hatte – weil es mir nicht zustand mit dem Kaiser zu reden…

Wer war ich schon das ich mich wehrte?


 

Ich legte einen Arm um ihn und zog ihn an mich. Seine Haut war ganz ausgekühlt. Am liebsten hätte ich ihn gefragt warum das alles so war, warum er nicht mit mir redete, warum er immer so kalt und traurig war und vor allem, warum er nie antwortete. Doch wer war ich schon das ich ihn so etwas fragte? Wie gerne hätte ich wieder sein kindliches, fast verschrecktes Gesicht gesehen, dieser atemberaubende Blick, das furchtsame Glitzern in seinen Augen. Doch nun, da war sein Blick leer, fast schon so traurig das er hoffnungslos wirkte, doch warum?

Ich drehte ihn zu mir, er wehrte sich nicht mehr. „Ai shiteru.“, flüsterte ich wieder in sein Ohr. Er sollte es wissen, so einfach war es.

Ich erwartete gerade nicht einmal, dass er mir antwortete, was er auch nicht tat.

5. Kapitel: when everything has found it’s way

Wie viel Zeit war nun schon vergangen? Jahre? Ja, es mussten wohl schon Jahre sein. Doch Jui kam noch immer fast jede Nacht zu mir, noch viel hübscher als damals. Trotz der Tatsache, dass er hier regelmäßig Nahrung erhielt, war er noch immer dünn, noch immer faszinierend zerbrechlich. Seine Haut war blasser geworden, was seine großen braunen Augen sogar noch mehr betonte. Er war schöner als alles, was ich je gesehen hatte. Doch er redete nun sogar noch seltener, so selten, dass mein Herz jedes Mal schneller schlug wenn ich seine Stimme dann doch einmal hörte.
 

Ich wusste kaum noch zu begreifen, was dort mit mir geschah, konnte kaum noch begreifen, warum ich es tat, warum ich es aufgegeben hatte mich zu wehren. Warum es nicht mehr wehtat, wenn Hiroko mir immer wieder klarmachte, dass ich nichts weiter war als ein Sklave, das ich es nur Daisukes Wohlwollen zu verdanken hatte, dass ich überhaupt noch lebte. Doch war es das? War es ein Leben? Ich spürte es inzwischen nicht einmal mehr.


 

Aber ich liebte es, wie er unter mir lag, wenn er es nicht mehr schaffte, still zu bleiben, es nicht mehr schaffte sein Stöhnen zu verhindern. Und am lautesten war er immer, wenn ich ihm wehtat, ihn etwas gröber behandelte und ich fand Gefallen daran, wurde immer sadistischer, bis ich ihn sogar schlug.

Es war nur einmal passiert, doch Jui hatte reagiert, hatte sich angeschmiegt und mir wieder diesen Blick geschenkt, bettelnd, darum flehend, dass ich weitermachen sollte, was ich auch tat. Doch nichts war schöner als das leise „mo“, das er jetzt immer erwiderte wenn ich ihm sagte, dass ich ihn liebte.
 

Wenn er mich schlug, dann wusste ich, wie falsch, wie schlecht ich war. Aber ich wollte nicht schlecht sein, wollte nicht falsch sein, ich wollte das sein, was er achtete, ich hatte nur noch ihn, ich wusste das, ich musste das sein was ihm gefiel… um jeden Preis.


 

Heute war er anders, er war schon so anschmiegsam, noch bevor ich meinen Sadismus an ihm auslies. Er suchte meine Nähe von ganz allein, was mich sehr wunderte. Aber ich war der letzte, der sich darüber beschweren würde. Fast schon zärtlich strich ich über seine fast schon leichenblasse Haut, beobachtete erfreut, wie er genießend die Augen schloss und sich mir entgegen hob. Irgendwie besänftigte es mich. Ich konnte gar nicht mehr grob sein wenn er so war, so liebevoll. Seine Erwiderungen meiner Liebe waren oft nicht mehr als Worte, aber heute da gab es keinen Zweifel, er genoss das alles hier. Er war glücklich? Konnte er das sein, in einer Welt, in der ich ihn verstecken musste, um ihn zu beschützen, um ihn zu schützen, aber auch um mich zu sichern, denn ich wusste gar nicht mehr wie ich ohne meinen Jui klarkommen sollte, auch wenn ich ganz genau wusste, dass es nicht ewig so weitergehen konnte, denn irgendwann würden unsere Wege sich trennen müssen. Dies war eine schöne Zeit, aber bald würden mich meine kaiserlichen Pflichten einholen, ob ich wollte oder nicht.

Ich schüttelte den Kopf, versuchte all die negativen Gedanken aus meinen Gehirn zu vertreiben, denn im Moment zählte ganz allein Jui, wie er ergeben unter mir lag. Er war mein, und das wusste er auch ganz genau. Allein schon die Art, wie er fast schon ehrfürchtig mit den Fingerspitzen meine Oberarme entlangfuhr, ganz sanft die Ansätze der dortigen Muskeln entlangfuhr. Ja, so verriet er sich. Ich wollte mich nur noch auf ihn konzentrieren: auch wenn ich noch ein paar Jahre mit ihm hatte, das klang im ersten Moment viel, aber bezogen auf ein ganzes, langes Leben war es nicht viel mehr als ein Moment – einer, den ich voll auskosten wollte.

Ich beugte mich wieder zu ihm herab, fing seine Lippen mit meinen ein, und lies sie nicht wieder los. Ich spürte wie seine Finger zur Ruhe kamen und intensivierte den Kuss. Ganz sanft zog er mich an sich. Ich denke er bemerkte es nicht einmal, aber gerade diese unbewusste Handlung war es, die mir seine Liebe bewies, mehr als alles andere. Ja er liebte mich – wahrscheinlich mehr als ihm bewusst war…
 


 

Ende



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  kaburu
2009-03-01T09:22:44+00:00 01.03.2009 10:22
wie die jahre doch vergehen^^
nun ist diese teilgeschichte vorbei.
das kapitel war eine gute überleitung zur eigentlichen story. hat mir gefallen.

also man sieht sich
lg

Von:  kaburu
2009-02-05T14:42:20+00:00 05.02.2009 15:42
so hier gibts wieder nen kommi von mir!
und ich bin wieder ERSTE^^ das ist echt toll.

ich frage mich wie blöd ein mensch sein muss, dass er nicht versteht, dass er einen menschen, den er eigentlich liebt(um es mal so zu nennen), mit seinem verhalten zerstört?!
*kopf schüttel*
jetzt wird es aber auch klar warum jui sich mehr oder weniger in ihn "verliebt" hat, schließlich war die jahrelang die einzige bezugsperson für ihn gewesen, egal wie sch***** er zu ihm war.

aber sonst war es wieder ein schönes kapi.
mach weiter so.

bis dann
Von:  kaburu
2009-02-02T17:25:33+00:00 02.02.2009 18:25
ERSTE!
also daisuke hat wohl in dem moment gar nix gepeilt. das ist ja so gesehen kinderschändung. jui tut mir wirklich leid in dem moment. das müssen unglaublich große schmerzen gewesen sein.
*ihn tröstend in arm nehme*

trotzdem fand ich das kapitel gut geschrieben. besonders, dass du immer zwischen den beiden gewechselt hast. so hat man auch gleich juis sicht der dinge erlebt.

also dann schreib schnell weiter.
bis dann und lg
kaburu
Von:  Hekate
2008-11-29T23:22:36+00:00 30.11.2008 00:22
Hey!
Ich kenn die andere Geschichte nicht und "Dir en grey" auch nicht wirklich, somit kann ich dazu nichts sagen.
Aber das Kapitel find ich echt interessant und ich hoffe dass du weiterschreibst.
LG, Hekate
Von:  kaburu
2008-11-03T14:53:03+00:00 03.11.2008 15:53
ERSTE!!! hihihi

es ist schön auch die vorgeschichte endlich richtig erfahren zu können. bin schon gespannt wie es weiter geht. naja, eigentlich weiß ich es ja, aber eben nur im groben^^
von daher schön weiter schreiben.

bis dann
lg


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