Wieso du? Soll das mein Schicksal sein? von Lugia (Für SasuXSaku Fans vorgesehen) ================================================================================ Kapitel 3: Allein ----------------- Kapitel 3 – Allein Sakura rannte als wäre der Teufel persönlich hinter ihr her. Sie hatte nicht den Mut nach hinten zu schauen, aus Angst der Typ würde direkt hinter ihr stehen. Sie war wie ein verwundetes Tier, das vor ihrem Jäger davon lief und genau wusste, dass es nicht entkommen würde. Sie rannte und rannte immer weiter in die Richtung aus der sie die Explosion hinfort geschleudert hatte. Sie achtete gar nicht auf die Schmerzen in ihrem linken Bein, oder gar darauf, dass die Wunde aufgeplatzt war und das warme Blut ihr Bein herunterlief. Plötzlich stolperte sie über eine Wurzel und Sakura lag dann keuchend auf dem Boden. Sie richtete sich sofort wieder auf und lief immer weiter. Sie wusste das es sinnlos war. Ihre Kräfte verließen sie immer mehr und sie hoffte, sie betete, dass es bald vorbei sein würde. Es gab kein Entkommen. Einige Meter weiter konnte sie etwas Helles erkennen. Es war das Licht der Mondsichel, welches durch das Blätterdach hindurchreichte. Es war zwar nicht viel, aber soviel, dass es reichte die Lichtung zu sehen. Der Regen war inzwischen schwächer geworden, aber immer noch störend um sich richtig orientieren zu können. Sie kam dennoch der Lichtung immer näher und hatte Angst wieder über ihre eigenen Füße zu stolpern. „Du entkommst mir nicht. . .“, sie hörte ein Flüstern direkt an ihrem Ohr und sie drehte sich panisch in alle Richtungen, doch es war niemand zu sehen. Sie blieb abrupt stehen, ohne zu wissen, warum sie es tat. Sie griff erneut in ihre Tasche und nahm sich eine kleine rote Kapsel und eine kleine weiße. °So, ich hoffe, dass ich das hiermit überstehen werde. Also die rote für den Blutverlust. Die weiße für mein Chakra.°, sie schluckte beide Pillen gleichzeitig und schaute aufmerksam in alle Richtungen. °Jetzt heißt es warten und Ruhe bewahren. Beruhige dich.°, redete sie sich immer wieder in Gedanken ein. Ihr kam es im Moment so vor, dass sie den Verstand verloren haben müsste, so wie sie vor Suigetsu geflüchtet ist. „So gibst du dem Gegner die Überhand!“, hörte sie die Stimme von Tsunade in Gedanken wiederhallen. „Ja, sie haben Recht.“, „Und das heißt?“, sie war in Gedanken in Konoha und stand ihrer Meisterin gegenüber. „Das heißt, sich dem Gegner stellen und ihn in Sicherheit wiegen.“, antwortete sie und bekam als Antwort ein Lächeln von ihr zu sehen. Sakura nickte und das scheinbare Bild von der fünften Generation verschwand. Sie hörte die Schritte von Suigetsu langsam auf sich zukommen. °Er wiegt sich in Sicherheit. . .°, dachte sich Sakura und wusste das sie den Überraschungseffekt auf ihrer Seite hatte. „Komm raus aus deinem Versteck! Oder hast du solche Angst vor mir, dass du dich schon hinter jedem Baum verstecken musst? Früher oder später finde ich dich sowieso, also erspar dir doch dein Leiden!“, rief er in den Wald hinein, doch Sakura würde nicht auf seine Forderung eingehen. Oder doch? Denn sie stand wenige Meter direkt vor ihm und zeigte keinerlei Gefühlsregung. Suigetsu schien überrascht sie direkt vor sich stehen zu sehen. Doch es amüsierte ihn, dass sie seiner Meinung nach doch etwas Mut zu haben schien. „Ach wie süß, kommst du doch aus deinem Schneckenhaus heraus? Wie goldig!“, mit diesen Worten stürmte er auf sie zu, mit dem Schwert in der Hand jederzeit angreifen zu können. Sakura kam nun auch auf ihn zu und hatte ihr Kurzschwert gezückt, welches mit ihrem Chakra aufgeladen war. Sie kamen sich immer näher und kamen erst zum stehen, als die Schwerter aufeinander prallten und der Zusammenstoß des Metalls sich anhörte wie eine erneute Explosion. Sakura wurde durch den Zusammenprall nach hinten geworfen und lag mit dem Rücken auf dem Boden und wollte sich gerade aufrichten, also Suigetsu ihr sein Schwert an die Kehle hielt. „An deiner Stelle würde ich jetzt genau das tun, was ich sage!“, riet er Sakura, welche verachtend schnaubte. Sie nahm ihr Kurzschwert und rollte sich zur Seite. Suigetsu holte mit dem Schwert aus und verpasste ihr einen Schnitt am rechten Arm, aber nicht lebensgefährlich. Einige ihrer Haarsträhnen lagen ebenfalls auf dem Boden, welche durch den Schwerthieb ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurden. Sakura stand in halbe Hocke und hielt sich ihren Arm, welchen sie durch ihre Heilkräfte schnell behandeln konnte. Sie schaute ihn wütend an, aber rührte sich nicht von der Stelle. Sie steckte ihr Schwert wieder in die Scheide und konzentrierte nun die maximale Menge an Chakra in ihrer rechten Faust. Erneut wollte sie ihn mit einem vernichtenden Schlag fertig machen. „Na los! meintest du nicht ich hätte Angst vor dir? Wohl eher umgekehrt!“, reizte Sakura ihn und es wirkte. Er kam auf sie zu und holte direkt mit seinem Schwert aus. Sakura wich aus, indem sie ihr Chakra schnell in ihre Fußsohlen lenkte und somit an Tempo zunahm. Sie sprang über die Klinge hinweg und verpasste ihm einen direkten Faustschlag ins Gesicht. Er schrie vor Schmerz auf und flog krachend gegen mehrere Bäume und blieb liegen. Er war nicht tot, doch erst mal für eine weile KO. Sakura war außer Atem und keuchte erleichtert. Sie fiel auf die Knie und hielt sich ihren rechten Arm, der Schmerz war fast unerträglich. Sie atmete mehrmals tief ein und aus, bis sie ihre Sachen nahm und sich noch mal zu Suigetsu aufmachte um ihn endgültig kampfunfähig zu machen. Sie hatte ihn gerade kurz am Hals berührt um den Puls zu fühlen, als er zu Schlamm zerlief. „Nein!“, schrie Sakura und drehte sich blitzschnell um, doch vergebens. Die junge Kunoichi bekam einen gezielten Schlag in den Nacken und fiel auf den Boden. Sie hatte keine Kraft mehr sich aufzurichten und auch keine Kraft mehr nicht das Bewusstsein zu verlieren. Es kam eine weitere Person auf Sakura zu. Sie konnte nicht erkennen wer es ist, doch sie hörte zuletzt die Stimmen von Suigetsu und einer weiteren Person. „Wieso hat das so lange gedauert?“, fragte der Unbekannte. „Dieses kleine Miststück hat es ganz schön in sich. Ich hätte nicht erwartet, dass sie in ihrem Zustand noch etwas ausrichten kann.“, sagte er als knappe Antwort. „Haben Karin und Jugo ihren Auftrag erledigt?“, „Ich weiß es nicht, aber sie dürften keine Problem gehabt haben. Sollen wir zu ihnen gehen?“, der Unbekannte nickte und hob die bewusstlose Kunoichi hoch und verschwand mit ihr und Suigetsu in Richtung der Lichtung. Keine fünf Minuten später kamen die beiden Kämpfer auf die Lichtung. Der eine trug ein bewusstloses Mädchen in seinen Armen und legte sie behutsam auf den Boden, sodass sie nicht aufwachen würde. Karin kam direkt auf den unbekannten jungen Mann zugestürmt und fiel ihm um den Hals. Juugo betrachtete sie skeptisch und verdrehte die Augen. Neben ihm lag die schlimm zugerichtete Gestalt einer Männerleiche. Er trug ein Stirnband mit dem Emblem von Konohagakure. „Wo sind die anderen beiden?“, fragte der junge Unbekannte und schaute genervt Karin an, die sich dauernd an ihn schmiegte. „Sie konnten leider entkommen. Daran hatte uns dieser Typ hier gehindert.“, sagte Jugo und deutete mit einem kurzen Fußtritt auf die verstümmelte Leiche. Er lag mit dem Bauch auf dem Boden und das Gesicht war im Gras nicht mehr zu erkennen. „Wieso musstest du ausgerechnet so eine kleine Göre einfangen? Du hast doch mich!“, sagte Karin und strich ihm am Hals entlang. Er schlug ihr die Hand weg und sah sie mit nicht gerade freundlichem Blick an. Sie stolperte einige kleine Schritte zurück und sah ihn so unschuldig an, so als würde sie gleich anfangen loszuheulen. „Ich hatte euch doch befohlen keinen der Ninja zu töten. Auf euch ist echt kein Verlass. Was soll’s, lasst die Leiche verschwinden und kommt dann nach. Ich erwarte euch dann im Quartier. Und keine Spuren!“, sagte der Unbekannte, nahm die Kunoichi auf und verschwand im Dunkeln des Waldes. Die drei anderen nickten sich zu und verbrachten knappe zwei Stunden damit, den Ort wie vorher aussehen zu lassen. Danach machten sie sich wie befohlen auf zum Versteck. Hier ist Kappi 3 Hey ich bin schnell wa?...... Nee, nee Scherz, ich hatte ja schon einige Kapitel geschrieben *verlegen den Kopf halt und Zunge rausstreck* ^^ Hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen, weitere Kapitel folgen! =^^= Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)