Reunion of Souls von Telford (Between memories and secrets) ================================================================================ Prolog: Mercury - (Bloc Party) ------------------------------ Sie ging die leeren Straßen entlang. Es war dunkel und kalt, doch sie sah vom weiten schon die Lichter der Bar. Ja, sie kam wieder nach Hause und auch wenn sie Vergangenes nicht ungeschehen machen konnte, hatte sie das Gefühl ihrem Ziel näher gekommen zu sein. Sie war viel rumgereist, doch das war es wert gewesen. Ob wieder alle denken würden das sie ihren besten Freund liebte? Wo sie ihn doch nur beschützen wollte und es nicht verstand das niemand eine FReundschaft ernst nahm. Für die anderen würde sie ganuso durchs Feuer gehen und sich einsetzten, doch was konnte sie dafür das immer nur er schwierigkeiten machte? Sie machte sich doch immer nur Sorgen um ihn, er hat viel verloren, wie sie alle und sie wusste ganz genau das er alleine nicht damit fertig wird. Als sie daran dachte, bekam sie Angst. Würden die anderen sauer sein das sie einfach so gegangen war? Eine Erklärung konnte sie ihnen nicht geben, das war viel zu riskant. Ihr Vorhaben musste sie weiterhin alleine verfolgen, denn sie war noch längst nicht am Ende und sie würde auch nicht aufgeben, egal was "der andere" dazu sagte. "Der andere" und sie hatten eine besondere Beziehung zueinander geahbt. Eine Geheime und würden die anderen je davon erfahren, da war sie sich sicher, würden sie es ganz bestimmt nicht gut finden. Aber sie war auch nur ein Mensch, außerdem erwies sich das ganze ja doch noch als ziemlich nützlich, auch wenn sie ihn nicht wirklich liebte, oder nicht mehr, darüber war sie sich gar nicht so sicher. Hatte sie "den anderen" wirklich jemals geliebt? Langsam spürte sie die Kälte durch ihre Kleidung ziehen, sie stand nun ein paar Meter von der Bar entfernt und starrte auf die Tür. Was die anderen wohl gemacht ahtten? Ob sie sich verändert hatten? Es fiel ihr schwer sich zu Bewegen, zu groß die Angst, das sie sie nicht wiedersehen wollten, das sie sauer waren. Die letzten Jahre war sie viel rumgekommen, aber diese eine Bar, das war ihr zu Hause. So oft hatte sie sich verlassen gefühlt, obwohl sie die jenige war die die anderen verlassen hat. So oft war sie aufgewacht an einem fremden, verlassenen Ort und manchmal musste sie überlegen wo sie wirklich war. Alles nur für ein Ziel. Und als sie darüber nachdachte wusste sie sie würde es wieder tun, wen sie dafür endlich ihr Ziel erreichte. Denn er hatte es ihr nicht gesagt. Und sie wollte es von ihm selbst hören, worher gab sie keine Ruhe. Doch zunächst einmal war sie wieder zu hause und hatte Angst wie ihre alten freunde darauf reagieren würden. Sie zitterte, vor Kälte, vor Angst. Aber es führte kein Weg dran vorbei. Sie musste stark sein. Jetzt und hier. Denn sie sah endlich ein, das es nicht an der Zeit war eine neue Liebe zu finden, wo sie doch seit so langer Zeit bereits eine hatte...sie war nun fast da, in ihrem Kopf hörte sie es ein letztes mal bevor sie hineinging, all ihre Sorgen, ihre Reise, ihr Plan waren in diesem einen Moment in dem sie an der Tür gelehnt stand nicht mehr von Bedeutung: My mercury’s in retrograde This is not the time, the time to start a new love This is not the time, the time to sign a lease Try not to worry about whats forgotten Try not to worry about whats been missed Scars on shins and scars on my knuckles Today I woke up in a basketball court Jonjo’s in Sydney and he aint returning Im sitting in soho trying to stay drunk In any bar in the world From Silverlake to Williamsburg You could pick another stranger And fall in love My mercury’s in retrograde This is not the time, the tie to start a new love This is not the time, the time to sign a lease Try not to worry about whats forgotten Try not to worry about whats been missed Bleeding gums and veins protruding You’re starting to hate all of your clothes Neumayrs in LA and she aint returning Im sleeping with people I don’t even like My mercury’s in retrograde In any bar in the world From Silverlake to Williamsburg You could pick another stranger And fall in love When I saw you last night I wanted to say, run away with me Away from the cynics That this could be the start of Something truly real… But all that I could say was “hey” My mercury’s in retrograde Dann ging sie hinein:"...Ich bin wieder zu hause..." Kapitel 1: The Lost Family -------------------------- (Zu weiteren Informationen der Charactere, zb. Aussehen, müsst ihr bei den Charaktervorstellungen nachschauen ;) Das ist sie nun, meien FF7-Fan-Fic, viel Spaß ;) : Barret saß spät abends alleine in der Bar. Die Kinder sowie Cloud schliefen schon längst, aber er konnte mal wieder keine Ruhe finden. Das war wieder einer dieser Tage in denen er sich große Sorgen machte. Langsam drifteten seine Gedanken ab und er erinnerte sich an die Geschenisse vor 3 Jahren. Damals hatten Kadaj und seine Gang die Stadt unsicher gemacht, doch die drei waren besiegt. Sie hatten gut gekämpft und vor allem Cloud hatte sein bestes gegeben und schließlich hatten sie sogar das Geostigma besiegt. Doch das Glück war ihm nicht lange vergönnt gewesen. Er hatte sich so gefreut die alte Truppe wieder zusammen zu sehen, als eine Familie. Doch dann war Tifa plötzlich verschwunden, sie war einfach weg und einige ihrer Sachen fehlten ebenso. Er hatte das Foto noch, wo sie alle zusammen drauf waren, er hielt es in seinen Händen zusammen mit dem Brief den Tifa hinterlassen hatte. Er war rissig und offenbar dutzende male gelesen worden, aber Barret hatte auch 3 Jahre Zeit gehabt den Brief nach einem Hinweis auf ihren Aufenthaltsort oder irgendetwas zu durchforsten. Immer und immer wieder las er ihn doch es beruhigte ihn nie wirklich. Er legte vorsichtig das Foto auf den kleinen Tisch vor sich und entfaltete wie schon so oft den Brief. Das Papier fühlte sich rau und dünn in seinen Händen an. Lieber Barret, Ich weiß das es plötzlich und unerwartete kommt, doch eigentlich habe ich das ganze schon eine weile geplant. Ich werde für einige Zeit weg sein und weiß nicht wie lange ich brauche, aber mach dir keine Sorgen, such mich nicht und sitzt nicht Stunde um Stunde wach wegen mir. Noch kann ich es nicht erklären, vielleicht werde ich es nie können, aber ich konnte um keinen Preis bleiben, bitte verzeih meinen heimlichen Aufbruch und grüß die Kinder ganz lieb von mir. Ich bin mir sicher, dass wir uns eines Tages wieder sehen werden. In Liebe Tifa L. Tränen brannten ihn seinen Augen, Tifa war immer da gewesen, wie eine zweite störrische Tochter und dieser Brief und ein altes Foto war alles was ihm noch von ihr blieb. Wann würde er sie wiedersehen? Ihre Worte klangen eher wie ein Abschied für immer, doch die Hoffnung wollte er trotz allem nicht aufgeben. Es war für alle ein Schock gewesen, nicht zuletzt für Denzel. Er hatte sich an Tifa geklammert, wie an eine Schwester oder Mutter. Barret holte tief Luft und schloss für einen Moment die Augen. Es vergingen Sekunden, Minuten, vielleicht sogar Stunden in denen er einfach da saß und sich vorstellte Tifa würde wieder heim kommen. Wenn er sich anstrengte hörte er die Tür knarren, spürte einen Windhauch und hörte sanfte Schritte auf dem Holzboden. ER konnte fast spüren wie jemand auf ihn zukam, konnte in seinem Kopf ihr freudiges lächeln sehen und ja er glaubte sogar ihre Stimme zu hören, wie sie die Worte sprachen die er sich so ersehnte. „Barret? Ich bin wieder zu Hause.“, es herrschte stille, er wollte seine Augen nicht öffnen wollte nicht sehen wie er alleine in der Bar saß und Erinnerungen nachhing. Plötzlich spürte er eine sanfte Berührung, eine warme Hand auf seiner Schulter. Zögernd öffnete er die Augen und war sprachlos als er in das schöne Gesicht von Tifa starrte. „Ich bin wieder da.“ Nach einigen Augenblicken, stand er so ruckartig vom Stuhl auf das dieser klappend zu Boden fiel, er drückte Tifa an sich und beide lachten. Er konnte sein Glück kaum fassen, konnte die Tränen nicht halten und wirbelte Tifa fast durch die Luft vor Erleichterung. „Ist ja gut, Barret, ist ja gut. Ich bekomm ja kaum Luft! Du kannst mich ruhig loslassen, ich werde nicht wieder weggehen. Versprochen.“, sie lächelte ihn an und er sah in ihrem lächeln eine reife die nicht zu seiner kleinen Tifa passte. Als er sie dann losließ vielen ihm erstmals ihre dunkle schlichte Kleidung auf, die zwar nichts hermachte aber praktisch aussahen wenn man sich viel im dunklen bewegt und nicht gesehen werden will. Ihre Haare hatte sie in einem lockeren groben Flechtzopf zusammengebunden der ihr bis zu den Hüften reichte. Sie schienen wieder so lang wie zu der zeit als er mit ihr gegen Sephiroth kämpfte. Dann stellte eine kleine schwarze Tasche ab und setzte sich an den Tisch und Barret hob zunächst seinen Stuhl wieder auf und tat es ihr gleich. „Wie ich sehe hast du den Brief immer noch.“ „Das spielt keine Rolle, du bist wieder da und noch mal lass ich dich nicht gehen!“ Bevor er noch etwas sagen konnte hörten sie ein rumpeln von der Treppe und ein verschlafener Cloud kam um die Ecke, leicht taumeln und mit einem gähnen fragte er dann: „Mann Barret was machsn so fürn krach…“, nach einigen Moment schien er sich sicher zu sein das da tatsächlich Barret UND Tifa am Tisch saßen. „Tifa?“ Langsam kam er auf sie zu, betrachtete ungläubig ihr Gesicht und blieb einen halben Meter vor ihr stehen. „Cloud, es ist so schön dich wieder zu sehen!“ Er antwortete nicht, nahm sich aber einen Stuhl und setzte sich dazu. Tifa wollte aufstehen und ihn umarmen, aber mittlerweile zog er es vor den Boden anzustarren. Mit einem leicht verbitterten Ausdruck setzte sie sich wieder. „Erzähl mal wo warst du? Ich und Cloud mussten den laden und die Kinder ganz alleine leiten!“ “Ich möchte nicht wirklich darüber sprechen, noch nicht. Versteht mich bitte nicht falsch aber ich brauch noch etwas Zeit, ich hatte meine Gründe, aber jetzt bin ich wieder hier und ich habe nicht vor noch einmal zu gehen.“ Barret sah sie ernst an, sie wirkte müde, erschöpft und traurig, so traurig hatte er sie noch nie gesehen und es brach ihm fast das Herz. Am liebsten hätte er Cloud geohrfeigt, weil der Herr anscheint wieder schmollen wollte statt sich zu freuen. „Erzähl mal, was ist aus der Truppe geworden, ich hab euch alle so schrecklich vermisst.“ Nun war es an Barret wieder traurig zu sein, Tifa war zwar wieder da, aber wer sagte das die anderen wiederkommen würden, er lächelte traurig, dann fing er an zu erzählen. „Naja, einen tag nachdem du weg warst war auch Vincent plötzlich verschwunden, ohne etwas zu hinterlassen oder so. Niemand hat ihn auch nur gesehen und er hat niemanden etwas gesagt. Das hat Yuffie sehr mitgenommen, sie hat Vincent immer so angehimmelt, er war ihr bester Freund und auf einmal war er weg und du auch. Die arme ist damit nicht wirklich fertig geworden, sie musste hier raus, sie musste weg. Cid ist dann mit ihr und Red drei Monate später aufgebrochen, sie wollten Vincent suchen und auch dich wenn sie dich fanden. Ich glaube Cid wollte sie nur beschäftigen. Aber wir haben nie wieder was von den zwei gehört. Vor 2 Jahren ungefähr gab es einen Luftschiff Unglück. Nach Gerüchten zu urteilen solln sie an Bord gewesen sein und falls das so sein sollte hoffe ich das ein Wunder sie gerettet hat. Das war ein wirklich schlimmes Unglück…“, die letzten Worte auszusprechen taten weh. Cloud schien wie in seiner eigenen Welt und Tifa sah Barret verwirrt und verständnislos an. Sie wollte etwas sagen, doch es kamen keine Worte stattdessen fielen Tränen durch ihr sanftes Gesicht. „Ja ich weiß, es ist schwer zu begreifen, aber es gibt noch eine Chance, dass sie nicht an Bord waren. Es gibt noch eine Chance.“, an den Gedanken klammerte sich Barret so fest wie an Tifas Brief. Die nächste Viertelstunde schwiegen sie. „Ist mein Zimmer noch frei? Ich bin verdammt müde und ich glaub ich sollte erstmal schlafen.“ „Natürlich ist dein Zimmer noch frei. Ich bring deine Tasche hoch und mach dein bett fertig. Die Kinder werden sich freuen wenn sie dich morgen sehen, du wirst überrascht sein, sie haben ganz schon was aus sich gemacht“, dann erhob sich Barret auch schon, nahm die Tasche die neben Tifas Stuhl stand und eilte die Treppen hoch. „Gute Nacht Cloud.“, sie stand auf und war schon an der Treppe angekommen, als sie hörte wie Cloud aufstand und sich umdrehte. „Warum?“ Sie drehte sich um und war erschrocken dass er Tränen in den Augen hatte. „Warum hat das so lange gedauert?“ Sie lächelte ihn an, weinte noch mehr und flüsterte, dass er ihr leid täte, dann wandte sie sich ab und ging die Treppe hoch. Cloud stand da, versuchte seine Tränen weg zu blinzeln und spürte immer noch die Erleichterung seit er Tifa wieder gesehen hatte. Sie war wieder da. Sie war gesund, sie lebte und sie war wieder da. Das war alles was zählte. --------- to be continued -------- Kapitel 2: Everbodys changing and I don't feel the same ------------------------------------------------------- Soo das zweite, viel Spaß: Als Tifa am nächsten morgen aufwachte, fühlte sie sich leicht benommen. Sie war wieder zu Hause, aber musste dennoch ihr Anliegen geheim halten. Doch was sie mehr als ihre persönlichen gründe und Ziele beschäftigte, war die Tatsache das Yuffie und Cid vielleicht nicht mehr am leben waren. Das durfte einfach nicht war sein. Langsam richtete sie sich auf und saß nun im Bett. Immer noch tief in Gedanken an Yuffie und wie traurig sie gewesen sein muss, als sie und dann auch Vincent sie verließen, ließ sie ihren Blick durch ihr altes Zimmer wandern. Es hatte sich nichts verändert. Dann stand sie auf, versuchte die Gedanken abzuwehren und zog sich rasch an. Sie wollte unbedigt die Kinder wiedersehen und konnte es kaum erwarten zu sehen, dass es wenigstens ihnen gut ging. Als sie die Treppe runter ging hörte sie bereits wie Cloud und Marlene sich unterhielten, unten angekommen, blieb sie stehen und beobachtete die beiden, die sie offenbar nicht bemerkten. Cloud wirkte wie ein anderer Mensch, fast wie ein Familienvater, wie jemand der die alltäglichen Freuden und leiden des Lebens genoss. Und Marlene hatte längeres Haar was ihr offen über die Schultern hing. Außerdem hatte sie den gleichen Pony wie sie selbst ihn trug. Und plötzlich kam ihr verhalten ihr furchtbar bekannt vor. „Was ist das den nun für eine Überraschung?“ „Marlene, ich sag’s dir jetzt schon zum hundertsten mal, du wirst es noch früh genug sehen! Außerdem will ich dir nicht deine Überraschung verderben, dein Vater würde mich umbringen.“, Er wandte sich von ihr ab und begann hinter dem Tresen Gläser zu spülen. „Oh nein so nicht mein Freund!“, Marlene stampfte ihm hinterher und setzte sich an die Bar. „Meinem Dad scheint die Überraschung jetzt schon mehr zu freuen, also sag es doch einfach!“ „Nehein!“ „Aber, du bist so ein Dickkopf!“ „Das sagt die richtige! Ich wunder mich jedes Mal über dein loses Mundwerk.“ „Pass bloß auf!“, sie verengte die Augen zu schlitzen. Doch dann sah sie ihn plötzlich wieder lächelnd an. „Warum kann ich dir einfach nicht böse sein Cloud?“ „Das liegt an seinem Hundeblick! Wobei er immer ein wenig trottelig und nicht unschuldig aussieht.“, Tifa war nun dazugekommen und schlagartig starrten beide sie an. Sie lächelte und nach einigen Augenblicken fing Marlene an zu blinzeln. Als würde sie sich Tränen wegblinzeln wollen. Auch fing sie leicht an zu zittern, je länger sie Tifa so selbstsicher und mit dieser selbstbewussten Haltung da stehen sah, als wäre sie nie weg gewesen. Mit angstvollem Blick wandte sie ihren Blick langsam Cloud zu. Dieser lächelte ihr Aufmunternd zu und nickte leicht. Das reichte aus, Marlene sprang von dem Tresenhocker, der leicht ins schwanken geriet und stürmte auf Tifa zu, die sie in eine feste Umarmung schloss und das kleine Mädchen an sich drückte. „Ich dachte ich sehe dich nie wieder. Bleibst du hier? Wo warst du nur? Geh nicht mehr weg, bitte!“ „Marlene, kleines, ist ja gut…beruhig dich ich werde nicht mehr…“, den Satz beendete nicht sie, sondern eine junge, ruhige Stimme, die gleichzeitig fremd aber auch vertraut klang. „Sie bleibt hier. Sie geht nicht mehr weg. Und wo sie war, ist ihre Sache, das Wichtigste ist das sie wieder da ist.“ Tifa ließ Marlene vorsichtig los und drehte sich um. Vor ihr stand ein junge, ein paar cm kleiner als sie selbst, mit festem Blick und langem braunem zotteligem haar. „Denzel?“, Tifa war überrascht wie sehr sie das alles mitnahm. Sie hatte seine Stimme nicht mal erkannt, sie erkannte sich selbst kaum wieder. Nun brannten in ihren Augen Tränen. Fassungslos blickte sie ihn Denzels ruhige Augen. Er ging langsam auf sie zu und als er sie erreichte umarmte er sie. Immer noch erschrocken über all die Gefühle die sie übermahnten erwiderte sie die Umarmung. Der Junge war wie ein Kind für sie gewesen und jetzt erkannte sie ihn nach 3 Jahren nicht einmal wieder. Sie drückte ihn fester an sich und bevor sie die Umarmung auflösten hörte sie ihn noch flüstern: „Willkommen daheim!“ „Gott ihr habt euch ja verändert! Denzel du bist groß geworden, du verdrehst den Mädchen bestimmt ganz schön den Kopf!“ „Oh jaa, aber tut nich so als ob das was Gutes wäre, er bricht ihnen allen nämlich das Herz weil er sie nicht beachtete und immer nur mit dieser Yuki redet!“ „Hör nicht auf Marlene die ist nur eifersüchtig!“, Cloud lachte und betrachtete Tifa und die Kinder. Er konnte sehen wie auch Denzel und Tifa sich ein verschmitztes grinsen nicht verkneifen konnten als sie sahen wie sie puterrot anlief. „Cloud du brauchst dich gar nicht einmischen. Aber überhaupt geht es nicht um Denzel sonder um dich! Du bist endlich wieder da!“ „Ja und wie ich sehe bist du zu einer äußert aufbrausenden und bestimmenden Lady geworden. Lass dir nichts gefallen hörst du!“ „Tifa hör auf, sie hat sowieso schon genug von dir!“, wieder lachte Cloud und diesmal lachten Denzel und Tifa mit. „Das ist nicht komisch!“, krummelte Marlene ohne den Blick von Tifas lachendem Gesicht abzuwenden. „Ich dachte ich seh dich nie wieder…“ Abrupt hörte Tifa auf und sah in Marlenes Sorgenvolles Gesicht. „Keine Sorge, ich geh nicht wieder weg. Und hör nicht auf die zwei Hohlköpfe, es ist nur vom Vorteil ich zu sein!“, wieder lächelte sie, doch innerlich fragte Tifa sich, wann sie das letzte mal wirklich sie selbst war. Auf jeden Fall war es länger her als 3 Jahre. Viel länger… Die Tür ging auf und Barret kam herein. „Ah wie ich sehe, habt ihr eure Überraschung schon! Tifa wird jetzt wieder bei uns wohnen! Wir haben sie jetzt wieder ganz für uns!“ „Ja ich weiß, sie hat mir versprochen nie mehr weg zu gehen!“, Marlene strahlte immer noch über das ganze Gesicht und rannte ihrem Vater entgegen. „Wir haben dich sehr vermisst Tifa, ohne dich war es hier nicht mehr dasselbe.“ Verwundert sah Tifa zu Denzel, der lächelnd Marlene und Barret beobachtet, wie sie zusammen rumalberten und einen kleinen Freudentanz aufführten. „Du bist ganz schon erwachsen geworden!“ „Nein, ich war nur ein wenig einsam, das ist alles. Aber jetzt bist du wieder da.“ „Ja. Ja, das bin ich.“, auch Tifa sah den beiden jetzt zu. Sie war wieder da, aber diese Veränderungen zu spüren die für die anderen selbstverständlich waren, tat ihr weh. Und immer wieder musste sie sich selbst fragen, wie sehr sie sich verändert hatte und ob es den anderen vielleicht nicht gefiel. „Es wird schon gut gehen, glaub mir, das ist das letzte worum du dich sorgen musst.“, Denzel lächelte sie an, woher er wusste was sie dachte konnte sie nicht erklären, aber vielleicht hatte er es an ihrem Sehnsüchtigen blick erkannt. Ja sie hatte sich oft vorgestellt was passiert wäre, wenn sie nicht gegangen wäre, aber jetzt spielte es keine Rolle mehr. „Wir sollten nun endlich weiter machen, alles vorbereiten und so. Tifa wenn du willst kannst du mit Cloud dich um die Bar kümmern, dann kann ich aufpassen das die Kinder keinen Unsinn machen!“, Barret grinste, wirkte aber leicht verärgert. Dann gingen er und Marlene nach oben. „Was meint er?“ Cloud beugte sich zu Tifa rüber. „Naja, jetzt wo Denzel ein kleiner Teenager mitten in der Pubertät ist und seine kleine hübsche Tochter, nicht von seiner Seite weicht, macht er sich wohl sorgen.“ Tifa fing sofort an zu lachen, die Vorstellung das Barret sich über das Liebesleben seiner Tochter dermaßen aufregte, erstaunte sie zwar nicht wirklich, war aber trotzdem ausgesprochen amüsant. „Jaja, lacht ihr nur, ich hasse es wenn Barret uns die ganze Zeit anstarrt!“ „Tja, aber das ist dein Problem, aber ich lenk ihn gerne für dich ab und Tifa bestimmt auch.“ „Auf jeden Fall. Mein Gott, Barret…das war echt zu erwarten.“ „Ja das war es, ich geh eben nach hinten und hol ein paar Kisten noch rein. Der Laden wird langsam wieder voller.“, und schon war Cloud auch verschwunden. Denzel war schon an der Treppe als er sich noch einmal zu Tifa umdrehte. „Tifa…ich glaube du bekommst bald besuch…von einem alten…-Freund. Ich bin dann oben!“ Tifa starrte Denzel hinterher. Was meinte er damit? Oder besser noch wen? Eines stand fest, offenbar hatte sich Denzel mehr als alle anderen verändert, doch ob das wirklich gut für ihn war wusste Tifa noch nicht. Ihr blieb nichts anderes übrig als zu warten ob tatsächlich jemand auftauchen würde. Hoffentlich würde dieser jemand nicht zu viel über die letzten drei Jahre wissen… ----------to be continued ------------ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)